DE2215559C3 - Einrichtung zum Unwirksammachen einer ein Objekt überwachenden Alarmanlage - Google Patents

Einrichtung zum Unwirksammachen einer ein Objekt überwachenden Alarmanlage

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DE2215559C3
DE2215559C3 DE19722215559 DE2215559A DE2215559C3 DE 2215559 C3 DE2215559 C3 DE 2215559C3 DE 19722215559 DE19722215559 DE 19722215559 DE 2215559 A DE2215559 A DE 2215559A DE 2215559 C3 DE2215559 C3 DE 2215559C3
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Hans Dipl.El.Techn. Zollikofen Bern Kuhn (Schweiz)
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    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
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    • GPHYSICS
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    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung 211m Unwirksammachen einer ein Objekt überwachenden Alarmanlage beim Betreten dieses Objektes durch eine dazu befugte Person, mit einer wenigstens teilweise auf der Außenseite des Objektes anzuordnenden ersten Schaltvorrichtung mit einer Anzahl Umschalter und einer auf der Innenseite des Objektes anzuordnenden zweiten Schaltvorrichtung mit einer Anzahl Umschalter.
Es ist bereits eine Einrichtung dieser Art bekannt, die auf der Außenseite der Objekte eine Schal [vorrichtung, bestehend aus einem Drehschalter, aufweist Auf der Innenseite des Objekts ist eine Schalteinrichtung mit mehreren Umschaltern vorhanden, mit denen eine Nummerneinstellung erreicht werden kann. Wenn der Drehschalter sich in einer bestimmten Geheimnummerneinstellung befindet, wird der elektrische Speicherkreis eines Relais geschlossen, das Relais wird erregt und über diesen Kontakt die Entschärfung der Raumschutzzeiitrale bewirkt Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß die Einrichtung als Schütz gegen einen unerlaubten Eingriff von einem Zeitglied überwacht werden muß, dessen Betätigung von der Erregung des Relais abhängig Ut(DE-OS 15 66 739).
Es ist weiter ein elektrisches Schloß für einen Safe bekannt auf dessen Tür drei Wählschalter montiert sind, während innerhalb des Safes drei Telefonwähler vorhanden sind. Die Wählscheiben sind mit dem Telefonwähler verbunden, so daß sie einen Strompfad bilden, wenn sich die Kontaktarme der Wählschalter und die Kontaktarme der Telefonwähler in einer ganz bestimmten Stellung befinden, damit der Safe öffnet Auch hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß eine gewisse Kompliziertheit vorhanden ist und daß die Einrichtung nicht die notwendige Sicherheit gegenüber Unbefugten aufweist (Funk-Technik Nr. 19/1959, Seite 703).
Eine andere elektrische Alarm- und Sicherungsanlage zeigt eine Ruhestromschfaife und magnetisch betätigbare, in einem Schaltschloß angeordnete Schutzrohrkontakte. Die Aus- bzw. Einschaltung der Anlage erfolgt durch einen mit einem Dauermagnet versehenen Schlüssel, wobei der Dauermagnet mit Flußleitstücken in Kunststoff so eingebettet ist, daß bei der Einführung des Schlüssels in das Schaltschloß nur die Schutzrohrkontakt«: betätigt werden, die den magnetischen Kreis über Flußleitstücke und den Dauermagneten des Schlüssels schließen. Hierbei stellt ein Schaltschloß im wesentlichen eine Einrichtung zum Unwirksammachen der Alarmanlage dar. Ein Alarmkontakt wird beim Unwirksammachen der Anlage dnrch den Schutzrohrkontakt überbrückt Zum Bedienen dieser Anlage muß die zutrittsberechtigte Person über einen speziellen Schlüssel verfügen, falls es einer nicht befugten Person gelingt, einen derartigen Schlüssel auf irgendeine Weise zu beüchiaffen, so hat diese unbefugte Person uneingeschränkten Zugang zum überwachten Objekt (DE-AS 11 00 512).
Schließlich ist auch eine Vorrichtung zum Scharfschalten einer elektrischen Einbruch- und Diebstahlsicherung bekannt, die einen Schutzrohrkontakt mit drei Anscrilußfedern aufweist die durch wenigstens einen Permanentmagneten vorgespannt sind und durch einen weiteren Pergament magneten betätigt werden können. Dieser !Schutzrohrkontakt kann hinter einer Wand angeordnet und mittels eines zweiten Dauermagneten von außen her betätigt werden. Unbefugte Personen wissen daher nicht an welcher Stelle der Schutzrohrkontakt sich hinter der Wand befindet und können diesen duner auch nicht betätigen. Fails es jedoch einem Außenstehenden gelingt, zu beobachten, an welcher Stelle die befugte Person den unsichtbar angebrachten Schutzrohrkontakt beeinflußt, so kann auch die unbefugte Person das überwachte Objekt ohne weiteres betreten(DE-AS 11 08 593).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß eine größere Einfachheit mit wesentlich erhöhter Sicherheit verbunden ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin« daß die Umschalter der beiden Schaltvorrichtungen auf ein Magnetfeld ansprechende bipolare Umschalter sind, welche so miteinander verbunden sind, daß sie die Schleife bilden, die den Alarmkontakt überbrückt, wenn alle Umschalter der ersten Schaltvorrichtung sich im gleichen Schaltzustand befinden wie alle Umschalter der zweiten Schaltvorrichtung.
Auf diese Weise müssen alle Umschalter auf der Außenseite des Objekts sich im gleichen Schaltzustand befinden wie alle Umschalter der Schaltvorrichtung auf der Innenseite des Objektes, damit es ohne Alarmauslösung betreten werden kann. Eine Person, die das überwachte Objekt ohne Auslösung eines Alarmsignals betreten will, muß somit wissen, in weicher Reihenfolge die Umschaltkontakte zu betätigen sind. Dadurch ist die Sicherheit erhöht.
Der Erfindungsgegenstand ist ferner dadurch vereinfacht, daß kein Zeitglhd und kein Relais benötigt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Prinzipschaltung einer einfachen Einrichtung zum Verhindern der Alarmauslösung mit einer äußeren und einer inneren Schaltvorrichtung,
Fig.2 eine Ansicht einer Schaltvorrichtung gemäß der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der F i g. 2;
F i g. 4 eine Einrichtung gemäß der F i g. 1 mit einer Einschaltkontrolle,
F i g. 5 einen Schnitt durch zwei durch eine Abschirmwand getrennte Schaltvorrichtungen und
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Einrichtung gemäß Fig. 1, wobei ein Teil der einen Schaltvorrichtung im Schnitt und ein Teil der anderen Schaltvorrichtung nur schematisch dargestellt ist
Mit Bezugnahme auf die Fig. 1 ist nachstehend das Schaltschema und die Wirkungsweise der Einrichtung zum Unwirksammachen einer Alarmanlage 1 durch eine für den Zutritt zu.n durch diese Alarmanlage aberwachten Raum 2 berechtigte Person beschrieben. Der Raum 2 kann durch eine Türe 3 betreten werden. Im Türrahmen 4 ist ein Alarmkontakt 5 angeordnet, der geöffnet wird, wenn diese Person die Türe 3 öffnet Dieser Alarmkontakt 5 ist Ober eine Alarmschleife 6 mit der Alarmanlage 1 verbunden.
Eine auf der Außenseite des Raumes 2 angeordnete erste Schaltvorrichtung 7 weist drei Umschalter 8,9 und 10 auf, und eine auf der Innenseite des Raumes 2 so angeordnete zweite Schaltvorrichtung U enthält ebenfalls drei Umschalter 12, 13 und 14. Die unbeweglichen Kontakte des Umschalters 8 sind mit jenen des Umschalters 12, diejenigen des Umschalters 9 mit jenen des Umschalters 13 und diejenigen des Umschalters 10 mit jenen des Umschalters 14 verbunden. Aus diese Weise wird eine geschlossene Schleife 15 gebildet wenn sich alle Umschalter in der in der F i g. 1 dargestellten Stellung befinden. Diese Schleife ist parallel zum Alarmkontakt 5 geschaltet.
Da die Schleife 15 geschlossen ist, kann die Türe 3 geöffnet werden, ohne daß die Alarmanlage anspricht, weil die Alarmschleife 6 auch bei geöffnetem Alarmkontakt 5 über die Alarmschleife 15 geschlossen bleibt.
Die Umschalter 12, 13 und 14 der zweiten hi Schaltvorrichtung U werden in durch einen Code festgelegte Stellungen verbracht welcher Code nur der zutrittsberechtigten Person bekannt ist Zum öffnen der Türe 3, ohne daß ein Alarmsignal ausgelöst wird, ist es notwendig, daß die Umschalter 8,9 und 10 der ersten Schaltvorrichtung 7 gemäß dem genannten Code eingestellt werden, um zu erreichen, daß die Schleife 15 geschlossen ist, so daß beim öffnen der Türe 3 die Alarmschleife 6 nicht unterbrochen wird.
Die einfache in der F i g. 1 dargestellte Einrichtung ergibt immerhin 8 Möglichkeiten. Wenn die Anzahl der Umschalter pro Schaltvorrichtung auf 4 erhöht wird, ergeben sich 15 und wenn die Anzahl der Umschalter pro Schaltvorrichtung auf 5 erhöht wird, ergeben sich 24 mögliche Einstellungen. Wenn nicht beim ersten Versuch die richtige Einstellung der Umschalter der ersten Schaltvorrichtung 7 vorgenommen wird, so wird beim öffnen der Türe 3 unweigerlich Alarm ausgelöst
In den Fig.2 und 3 ist eine Schaltvorrichtung 7 dargestellt die auch als Schaltvorrichtung 11 dienen kann. Jeder Umschalter, von denen in der F i g. 3 nur der Umschalter 10 sichtbar ist, befindet sich in einer Glasampulle 16 und ist ein sogenannter Schutzrohrkontakt Zwei ortsfeste Kontakte 17 und If agen auf der einen Seite der Glasampulle IS heraus, and zwischen ihnen ist ein Permanentmagnet 19 angeordnet Dieser sorgt dafür, daß der Umschalter 10 zwei stabile Stellungen einnimmt und zwar liegt er an dem einen oder anderen Kontakt 17 oder 18 an. Über den aus der Glasampulle 16 herausragenden Teil des Umschalters 10 ist ein Weicheisenkern 20 gestülpt Die Stelle unterhalb welcher der Weicheisenkern 20 liegt ist mit einer Marke 21 bezeichnet Anschlußdrähte 22, 23 und 24 sind mit den Kontakten 17 und 18 sowie dem Umschalter 10 verbunden und nach außen geführt Die drei nebeneinander angeordneten Schutzrohrkontakte sind vorzugsweise in einer Kunststoffplatte 25 eingegossen.
Mit Hilfe eines in der F i g. 5 dargestellten Stabmagneten 26 kann der Umschaltkontakt 10 von dem einen Kontakt 18 zum anderen Kontakt 17 umgelegt werden, wenn der entsprechende Pol des Stabmagneten 26 an die Marke 21 herangeführt wird. Dabei ist es nicht notwendig, daß diese Marke 2f berührt wird.
Zur Bedienung der ersten Schaltvorrichtung 7 ist es aber daher lediglich notwendig, eines der Enden des Stabmagneten 26 in die unmittelbare Nähe der durch den an der zweiten Schaltvorrichtung 11 eingestellten Code bestimmten Marken 21 zu bringen. Dabei werden keine Fingerabdrücke und keine Spuren auf der Schaltvorrichtung 7 hinterlassen, die einer unbefugten Person gestatten würden, den Code herauszufinden.
Um die Bedienung für das zutrittsberechtigte Personal zu erleichtern, wird vorzugsweise der Südpol des Stabmagneten 26 rot und der Nordpol blau gefärbt Wenn dann beispielsweise der Code an der zweiten Schaltvorrichtung 11 mit »blau« gesetzt worden ist so ist es dann notwendig, die erste Schaltvorrichtung ebenfalls mit »blau« zu setzen, um zu erreichen, daß der Alarm ausgeschaltet wird. Nach dem Verlassen des geschützten Raumes werden dann die Marken 21 der ersten Schaltvorrichtung 7 mit »rot« angetupft d. h. der Code wird »verworfe.i« und die Schleife 15 geöffnet, wodurch die Alarmanlage 1 den Raum 2 wieder überwacht Selbstverständlich ist es auch möglich, die zweite Schaltvorrichtung 11 mit »rot« zu setzen, wobei dann die Verstellung der Schaltvorrichtung 7 nach dem Verlassen des Raumes 2 mit »blau« erfolgt.
In der F i g. 4 ist eine mit einer Einschaltkontrolle ergänzte Einrichtung dargestellt Die erste Schaltvorrichtung 27 weist neben den Umschaltern 8, 9 und 10
weitere Umschalter 28, 29 und 30 auf. Diese sind mit je einem der erstgenannten Umschalter 8, 9 bzw. 10 verbunden, so daß je zwei einander zugeordnete Umschalterpaare 8/28, 9/29 und 10/30 gleichzeitig betätigt werden. Für diese Umschalterpaare sind je zwei Schutzrohrkontakte, deren aus den Glasampullen herausragende Teile der Umschalter, z. B. die Umschalter 8 und 28, in einen gemeinsamen, nicht dargestellten Weicheisenkern gesteckt sind. Vorzugsweise werden jedoch Schutzrohrkontakte verwendet, die zwei Umschalter in einer Glasampulle enthalten. Die zweite Schaltvorrichtung 31 weist nebst den Umschaltern 12, 13 und 14 noch einen vierten Umschalter 32 auf.
Die Umschalter 8, 9 und 10 der ersten Schaltvorrichtung 27 und die Umschalter 12, 13 und 14 der zweiten Schaltvorrichtung 31 arbeiten genau gleich, wie dies oben mit Bezug auf die Fig. 1 beschrieben ist. Die zusätzlichen Umschalter 28, 29 und 30 der ersten
λ.ι üüu ucT Vicfic
zweiten Schaltvorrichtung 31 sind derart in Reihe geschaltet, daß sie eine Einschaltkontrollschleife 33 bilden, in welcher sich eine Einschaltkontrollampe 34 befindet. Gespeist wird diese Einschaltkontrollschleife 33 durch die in der F i g. 4 nicht dargestellte Alarmanlage-
In der Einrichtung gemäß der F i g. 4 befinden sich die Umschalter 8,9 und 10 der ersten Schaltvorrichtung 27 in jenen Stellungen, die dem an der zweiten Schaltvorrichtung 31 eingestellten Code entsprechen. Die Türe kann also, ohne einen Alarm auszulösen, geöffnet werden, weil die Schleife 15 geschlossen ist. Der vierte Umschalter 32 der zweiten Schaltvorrichtung 31 ist so an den Umschalter 28 der ersten Schaltvorrichtung 27 angeschlossen, daß die Einschaltkontrollschleife 33 geöffnet ist. Die Einschaltkontrollampe 34 leuchtet also nicht auf.
Nachdem die zutrittsberechtigte Person, den durch die Alarmanlage überwachten Raum wieder verlassen hat, wird sie die erste Schaltvorrichtung mit dem oben erwähnten Stabmagneten betätigen, wobei die zusätzlichen Umschalter 28, 29 und 30 in die andere Lage im Vergleich zu der dargestellten verbracht werden. Damit wird die Einschaltkontrollschleife 33 geschlossen und die Einschaltkontrollampe 34 leuchtet auf, zum Zeichen dafür, daß der Raum wieder durch die Alarmanlage überwacht wird.
In der Fig. I ist eine Einrichtung dargestellt, bei der die erste Schaltvorrichtung 7 auf der einen Seite einer Panzerplatte 35 und die zweite Schaltvorrichtung 11 auf der anderen Seite der Panzerplatte 35 angeordnet ist. Diese Panzerplatte 35 dient der magnetischen Abschirmung, damit die Umschalter 12, 13 und 14 der zweiten Schaltvorrichtung 11 nicht durch die Manipulation mit dem Stabmagneten 26 auf der Außenseite beeinflußt werden. Die Panzerplatte kann beispielsweise in eine öffnung eines nicht dargestellten Panzerschrankes eingeschweißt werden. Bei geöffnetem Panzerschrank kann der Code an der zweiten Schaltvorrichtung 11 eingestellt werden und bei geschlossenem Panzer schrank kann die Alarmanlage unwirksam gemach werden, indem die Umschalter 8, 9 und 10 der erster Schaltvorrichtung 7 mit dem Stabmagneten entspre chend des gewählten Codes eingestellt werden.
Die F i g. 6 zeigt einen Teil einer weiteren Ausführunj der Einrichtung zum Unwirksammachen einer Alarman lage. Die erste Schaltvorrichtung weist eine entspre chende Anzahl bistabiler Umschalter auf, von denen nu
ίο einer, der Umschalter 36, im Schnitt dargestellt ist. Di< übrigen Umschalter sind neben den·. Umschalter 36 it einer Kunstharzplatte 37 eingegossen.
Der Aufbau dieses Umschalters 36 ist sehr ähnlich wi< jener des Umschalters 10, der mit Bezug auf die Fig.;
'"> weiter oben beschrieben ist An Stelle des Weicheisen kernes 20 ist jedoch eine Wicklung 38 vorgesehen, di< über Leiter 39 und 40 mit einer von Hand betätigbarei Taste 41 mit zwei Umschaltkontakten 42 und 4; verbunden ist
:<i Die Umschalikontakte 42 und 43 der Taste 4t sind ai eine Gleichstromquelle 44 angeschlossen, so daß je nac) dem Betätigen der Taste 41 ein Strom in der einen odei anderen Richtung durch die Wicklung 38 geschick werden kann. Auf diese Weise wird der Umschalter 3<
2") entweder mit dem einen oder dem anderen ortsfeste! Kontakt 45 oder 46 in Berührung gebracht, wenn di< Taste 41 aus ihrer stabilen Mittellage entweder nacl oben c<k.r nach unten gedruckt wird.
Bei der in der F i g. 6 dargestellten Ausführungsfom
JO weist die zweite Vorrichtung nur eine Anzahl von Hanc betätigbarer Umschalter 47 auf, von denen nur einei dargestellt ist Diese zweite Schattvorrichtung und dei die Umschalter 36 enthaltende Teil der erstet Schaltvorrichtung sind auf der Innenseite des zi überwachenden Raumes angeordnet Nur die dei Anzahl der Umschalter 36 entsprechende Anzah Tasten 41 sind auf der Außenseite des Raumes zun Einstellen des mit den von Hand betätigbarer Umschaltern 27 eingestellten Codes vorgesehen.
Zum Einstellen des gewählten Codes vor den Betreten des Raumes und zum Verwerfen des Code: und zum Aufleuchtenlassen der in der F i g. 6 nich dargestellten Einschaltkontrollampe nach dem Verlas sen des Raumes sind alle Tasten 41 zu betätigen. Es is daher einer nichtbefugten Person nicht möglich, anhanc der Fingerabdrücke den Code herauszufinden.
Überdies sind sämtliche Leiter 39 und 40, welche di< Umschaltkontakte 36 steuern, strom- und spannungslos so daß es nicht möglich ist, auf Grund von Messungei von Spannungen an diesen Leitern den Code zi bestimmen. Diese Einrichtung bietet daher eine enorme Sicherheit gegenüber Dritten, die nicht befugt sind, der Raum zu betreten.
Darüber hinaus weisen die oben beschriebener Einrichtungen den Vorteil auf, daß sie im Ruhezustanc keinerlei Speisung benötigen, und daher wird da; Speisegerät der Alarmanlage bei Netzausfall nich' zusätzlich belastet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Unwirksammachen einer ein Objekt überwachenden Alarmanlage beim Betreten dieses Objektes durch eine dazu befugte Person mit einer Schleife zum Oberbrücken wenigstens eines Alarmkontaktes der Alarmanlage, einer ersten auf der Außenseite des Objektes anzuordnenden Schaltvorrichtung und einer zweiten auf der Innenseite des ι ο Objektes anzuordnenden Schaltvorrichtung, wobei die erste und die zweite Schaltvorrichtung die gleiche Anzahl Umschalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter (8,9,10; 12, 13, 14) der beiden Schaltvorrichtungen auf ein is Magnetfeld ansprechende bipolare Umschalter sind, weiche so miteinander verbunden sind, daß sie die genannte Schleife (15) bilden, die den Alarmkontakt (5) überbrückt, wenn alle Umschalter der ersten Schaltvorrichtung sich im gleichen Schaltzustand befinden wie alle Umschalter der zweiten Schaltvorrichtung.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltvorrichtung (27) einen weiteren Satz Umschalter (28, 29, 30) zum Bilden einer Einschaltkontrollschleife (33) besitzt und daß diese Schleife einen weiteren Umschalter (32), der in der zweiten Schaltvorrichtung (11) angeordnet ist, aufweist
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter der ersten und zweiten Schaltvorrichtung ;e in einer Kunsthairzplatte (25) eingeschlossen sind und daß jene Stellen der Kunstharzplatten, unter denen sich die imagnetempfindlichen Teile der Umschalter befinden, mit einer Marke (21) versehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltvorrichtung (7) auf der einen Seite einer in eine öffnung in der Türe des zu überwachenden Raumes einsetzbare Panzerplatte (35) und die zweite Schaltvorrichtung (11) auf der anderen Seite der Panzerplatte angeordnet ist
5. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Umschalter der ersten Schaltvorrichtung mit einem Dauermagneten vormagnetisierte Schutzrohrkontakte sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schutzrohrkontakte (16) je eine Wicklung (38) aufweisen und bei der zweiten, lediglich von Hand betätigbare Umschalter (47) aufweisenden Schaltvorrichtung angeordnet sind und daß auf der Außenseite des zu schützenden Raumes anzuordnende Tasten (41) vorgesehen sind, mit welchen je nach Betätigung den Wicklungen der Schutzrohrkontakte ein elektrischer Gleichstrom in der einen oder anderen Richtung zugeführt werden kann.
DE19722215559 1972-03-01 1972-03-30 Einrichtung zum Unwirksammachen einer ein Objekt überwachenden Alarmanlage Expired DE2215559C3 (de)

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