DE2221973A1 - Verfahren zur erstellung von allseitig geschlossenen kleintier- oder vogelbehausungen und bausatz zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erstellung von allseitig geschlossenen kleintier- oder vogelbehausungen und bausatz zur durchfuehrung dieses verfahrens

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Description

Verfahren zur Erstellung von allseitig geschlossenen ELeintier- oder Vogelbehausungen und Bausatz zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken ein Verfahren zur Erstellung von allseitig geschlossenen Kleintier- oder Vogelbehausungen mittels Wandungsteilen und einem Abdeckteil und gemäß einem weiteren übergeordneten Erfindungsgedanken einen Bausatz zur Erstellung solcher Kleintier- oder Vogelbehausungen, und zwar insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem ersten Übergeordneten Erfindungegedanken·
Es sind bereits verschiedene Tierbehausungen, wie beispielsweise Kleintier- und/oder Vogelbehausungen, unter den beispielhaft genannten Begriffen Käfig, Tierbehausung» !Eier-
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Wohnung, Gatter, Gehege, Fertigbai&s&un, etc* "bekannt. Abgesehen von dem als"Vogelkäfig" bekannten Gebilde, bei welchem ein Corpus aus Meschendraht·« bzw. Gittergeflechtmaterial vorbestimmter Formgebung und vorbestimmten lichten Querschnitts, welcher vieleckig, kreisrund odes? oval eein katm, mit Bodenschalen, manchmal auch mit Boden·» 'mA Beckenechalen verbunden wird, wird bekanntlich in den Fällen, wo es gilt, Tierbehausungen der genannten Art mit größerem Abmessungen zu erstellen, entweder der Weg eingeschlagen, ei« Gerüst aus Pfosten, Stäben, Rohren oder dergleichen asu erstellen und dieses mit dem Gittermaterial bzw· MaschendrahtmateriaL au umkleiden bzw· zu ummanteln, oder aber aus Pfosten, Stengen, Bohren oder dergleichen Rahmen au bilden, »wischen denen entsprechende Stücke des Gittermaterials bzw· Haschendra&timttrials verspannt werden, wobei dann die so vorgefertigten Wandungsteile, die aus mit Gitttrmaterial oder dergleichen bespannten Rahmenteilen gebildet sind, in geeigneter bekannter Weis® miteinander verbunden werden.
Bei diesen bekfdanten Auefuhrungf^ermen von Tierbehausungen ergeben eich in jedem Falle einschneidende Nachteile, von denen im Folgenden einige besonders hervorstechende geschildert werden sollen.
In sämtlichen Fällen dieser bekannten Tierbehausungen ist die industrielle Fertigung derselben bzw. der für diese benötigten Einzelteile dann, wenn diese so ausgestaltet sind, daß der Kunde bzw· Käufer bzw· Benutzer nur wenig Mühe beim Zusammenbau der Einselteile zur gewünschten Tierbehausung benötigt, aufwendig, und der Gestehungspreis ist hoch, oder aber dann, wenn die industrielle Fertigung mit verhältnismäßig geringem Aufwand möglich iit und daher auch der Preis verhältnismäßig niedrig sein kann, ergibt es «ich zwangsläufig, daß der Kunde bzw. Käufer bzw* Benutzer unverhältnismäßig viel mehr Kühe mit dem
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Zusammenbau der Einzelteile zur gewünschten Tierbehausung aufwenden muß. In jedem Falle sind mit Ausnahme der Yälle ausgesprochen geringvolumiger sog, "Handkäfige^ für den Keisetransport von Yögeln oder dergleichen die b©i Herstellung, Einlagerung, Transport und Montage dieser bekannten Tierbehausungen zu handhabenden Gewichte verhältnismäßig groß. Durch diese Gewichte wird zwangsläufig nicht nur der Gestehungspreis, sondern auch die Umschlagskosten auf dem Vertriebswege wesentlich mitbestimmt. Diese bekannten Ausführungen bedingen Jedoch auch hoch weitere ungünstige Kostenquellen. Beispielsweise bei einer !Eierbehausung der beschriebenen Art vom Typ des sog. "Vogelkäfigs" ist es für den Händler erforderlich, stets mehrere Corpusgrößen auf Lager halten zu müssen, wodurch nicht unbeträchtliche Kapitalmengen gebunden werden, andererseits aber auch fiaum für Lagerung und Darbietung zur Verfügung gestellt werden muß. Weiterhin geht mit dem verhältnismäßig hohen Gewicht der Einzelteile bekannter Tierbehausungen der beschriebenen Art erfahrungsgemäß der.weitere Nachteil einher, daß im Verlauf der Lagerung und des Transportes und ggf. der Schaustellung die Einzelteile in ihrem ästhetischen äußeren Gesamteindruck durch Bestoßungen, Abscheucrungen, Verkrateungen oder dergleichen beeinträchtigt werden und somit ihr Verkauf swert erheblich sinken kann, was erfahrungsgemäß zu weiteren finanziellen Verlusten in Form von Nachlässen etwa bei Bäumungsverkäufen oder dergleichen führt.
Mit dem Ziel, die Freiswürdigkeit in der Fertigung und auch im Markt gegenüber diesen bekannten Arten von Tierbehausungen zu steigern und weiterhin ein völlig müheloses Zusammenbauen solcher Tierbehausungen bei möglichst weitgehender Möglichkeit für gründliche Reinigung mit wenigen Handgriffen wurde daher bereits vorgeschlagen, Tierbehausungen der genannten Art dadurch herzustellen, daß aus einem von einem auf einer
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Solle aufgespulten Vorrat an Gitter- oder Maschendrahtmaterial abgezogenen einzigen Materialstück durch etwa röhrenmäßiges Verformen und Befestigen der beiden Randbereiche dieses Material· Stückes aneinander ein Corpus gebildet und dieser dann in eine Aufnahmewanne entsprechender Konturierung mit Flächenberührung eingeschoben wird, welche als Standfuß für den so gebildeten Käfig fungiert und anschließend ein Abdeckteil gleicher Ausbildung und insbesondere auch solcher Konturierung auf das obere freie Ende des Corpus aufgeschoben wird, daß dieses Abdeckt eil am Corpus gleichfalls rundum mit Flächenberührung anliegt»
Dieser ältere, nicht zum Stande der Technik gehörige Vorschlag vermag jedoch nicht alle Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen· Zwar schafft er die Möglichkeit, bei verbesserter Eigensteifigkeit des Corpus für ein vorgegebenes Gewicht größere Abmessungen der Tierbehausung zu verwirklichen oder aber für vorgegebene Abmessungen mit geringerem Gewicht auszukommen, es wird auch ein großer !Teil der geschilderten Nachteile hinsichtlich Herstellung, Transport und Lagerung der bekannten Ausführungen erheblich reduziert, nicht jedoch vermag dieser ältere Vorschlag den Nachteil zu vermeiden, daß für Tierbehausungen größerer bis hin zu besonders großer Aufnahmekapazität stets neue Einzelteile vorgesehen werden müssen, und zwar dabei für jede Größe der Tierbehausung einerseits entsprechende Größen von Abdeckteilen und Bodenschalen und andererseits stets auch das Material, aus welchem der Corpus gebildet wird, von der Vorratsrolle abgezogen und abgetrennt werden muß. Es ist also zwar eine erhebliche Verringerung des für einen Corpus erforderlichen Gewichtes im Vergleich zu den bekannten Ausführungen dadurch herbeigeführt, daß bei kurvenförmig gebogenen Corpuskonturierungen sämtliche Rahmenteile und bei vieleckigen Corpuskonturierungen die Rahmenteile mit Ausnahme der senkrechten Streben, durch welche Abdeckteil und Bodenschale
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miteinander verbunden sind, in Fortfall kommen, es ist jedoch bezüglich der verschiedenen erfahrungsgemäB vom Kunden geforderten Größen der Nachteil hinsichtlich Lagerhaltung, Transport, Gefahr der Beschädigung undsoweiter der Abdeckteile und Bodenschalen keineswegs irgendwie verbessert· Dieser ältere Torschlag ist hingegen im Hinblick auf die Möglichkeiten der bekannten Ausführungen bei groSräumiger Anlage beispielsweise einer Balkon- oder Garten-Voliere auf die Größe und Konturierung der Abdeckteile und Bodenschalen angewiesen und beschränkt· Gemäß diesem älteren Vorschlag lassen sich lediglich verhältnismäßig einfache Grundrißformen von Gehegen oder Volieren oder dergleichen erstellen. Dies hat nicht zuletzt seinen Grund darin, daß für den Transport des Corpuamaterials vom Lieferer bzw, Händler das bereits zugeschnittene einstückige Materialstück verhältnismäßig eng zusammengerollt werden muß und dadurch erfahrungsgemäß eine Vorspannung mit verhältnismäßig enger Krümmung seiner Kontur erhält, welche aus mancherlei Gründen unerwünscht ist, und zwar insbesondere deswegen, weil durch diese das Corpusmaterial die Neigung besitzt, sich von der erwünschten flächigen Anlage an Abdeckteil und Bodenschale zu lösen und wegzukrümmen. Bei der Erstellung von Tierbehausungen nach diesem älteren Vorschlag ist erhebliche Mühe darauf zu verwenden, daß auch eine der Kontur von Abdeckteil und Bodenschale entsprechende Umfangskontur des einstückigen Corpusteils erzielt wird. Dies erfordert beachtliche Erfahrung und Feinfühligkeit, um zu vermeiden, daß mit den nachteiligen Folgen für ästhetisches Äußeres eine einmal erstellte Gorpusröhre dann wieder geöffnet und geändert werden muß, wenn sich herausstellt, daß die Abmessungen noch nicht denen von Abdeckteil und Bodenschale entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sämtliche der geschilderten Nachteile gleichzeitig auszuschalten oder doch zumindest wesentlich zu mildern und dabei gleichzeitig noch folgende zusätzlichen Aufgaben mit einfachen und kostengünstigen
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Mitteln su bewältigent
Die Erfindung soll ein Verfahren und einen Baueatz insbesondere zur Durchführung desselben schaffen, mittels dessen bei weiterer Verringerung der Gestehungs-, Legerunge- und Transportkosten und des Lagerungs- und Transportraumbedarfs und ferner bei einer Verringerung der Gefahr der Beschädigung der Einzelteile während der Lagerung eine bisher nicht für möglich gehaltene Universalität der Möglichkeiten für die Gestaltung solcher Tierbehausungen mit stets nur geringer Anzahl kostengünstig herstellbarer, lager-,transportierbarer und montierbarer Einzelteile, welche vorzugsweise auch noch weitestgehend gleich ausgebildet sein können, erzielt wird, wobei zusätzlich neben einer Vergrößerung der Steifigkeit, nämlich des Widerstandsmomentes der Querschnittsflache des Corpus gegenüber Einknicken, die Möglichkeit geschaffen werden soll, den Durchmesser des Gittermaterials oder die Dicke von Kunststoffplattenmaterial noch weiter zu verringern und damit bei gleicher Festigkeit und Erzielung der obigen Vorteile sogar auch hierdurch noch kostengünstiger liefern zu können, andererseits aber auch noch eine andere wesentliche Einsparung zu ermöglichen, nämlich die Notwendigkeit auszuschalten, beim Händler bzw. Wiederverkauf er, bei welches der größte Anteil des Verkaufspreises in Form von Kosten anfällt, stets ein Abschneidegerät, wie beispielsweise eine Schere oder dergleichen, zur Verfügung halten zu müssen, mittels dessen die Wandungsteilstücke nach dem älteren Vorschlag von der Holle, auf welcher das Wandungsteilmaterial aufgespult vom Hersteller angeliefert wird, abgetrennt werden müssen, wobei sich als weiterer Vorteil ferner auch noch die Möglichkeit weiterer Einsparungen an Lagerungs- und Transportkosten dadurch ergeben soll, daß die Wandungsteilstücke eben liegen und erst am Einsatzort kurvenförmig verformt zu werden brauchen.
Diese kombinierte Aufgabenstellung wird durch die Erfindung
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gemäß deren erstem übergeordnetem Erfindungsgedanken, welcher sich auf ein Verfahren zur Erstellung von allseitig geschlossenen KLeintier- oder Vogelbehausungen mittels Wandungsteilen und einem Abdeckteil bezieht, dadurch gelöst, daß mindestens zwei rahmenlose Wandungsteile rechteckiger Ursprungskontur, jeweils zwei zueinander parallele Stirnseiten derselben kurvenförmig verformt sind, jeweils mit einer kurvenförmigen Stirnseite auf dem Untergrund aufgestellt und in der gewünschten Arbeitsstellung relativ zu diesem mit einander praktisch berührenden zueinander parallelen Geradkanten lösbar fixiert und die Wandungsteile längs dieser Geradkanten einen Tubus bildend lösbar aneinander festgelegt werden, und daß auf diesen !Tubus zumindest jeweils einen Teil der seiner untergrundfernen Handkontur benachbarten Handbereiche übergreifend, mindestens ein haubenförmiges Abdeckteil solcher !formgebung aufgeschoben wird, daß es zumindest mit zwei Wandungsteilen jeweils mindestens einmalige Berührung in Form zumindest von Linienberührung längs der jeweiligen zum Untergrund senkrechten Wandungsteilfläche aufweist.
Gemäß dem weiteren übergeordneten Erfindungsgedanken, welcher sich auf einen Bausatz zur Erstellung von allseitig geschlossenen Kleintier- oder Vogelbehausungen mittels Wandungsteilen und einem Abdeckteil bezieht, kennzeichnet"sich die Erfindung durch mindestens zwei rahmenlose Wandungsteils rechteckiger Ursprungskontur aus elastisch derart verformbarem Material, daß bei jedem Wandungsteil jeweils zwei zueinander parallele Stirnseiten kurvenförmig verformbar sind, Einrichtungen zum lösbaren Festlegen der Wandungsteile aneinander längs der zu einander parallelen, zu den kurvenförmig verformten Stirnseiten senkrechten Geradkanten zwecks Bildung eines Tubus sowie mindestens ein haubenförmiges Abdeckteil solcher Formgebung, daß es nach Aufschieben auf das eine Stirnende des Tubus zumindest jeweils einen Teil der diesem Stirnende benachbarten Bandbereiche über-
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greifend zumindest mit zwei Wandungsteilen jeweils mindestens einmalige Berührung in Form zumindest von Linienberührung längs der jeweiligen zum Untergrund senkrechten Wandungsteilfläche aufweist.
In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, daß unter Tubus hier jede Art röhrenförmigen Gebildes mit einer Begrenzungskontur seines Querschnittes bzw. Grundrisses in kurvenförmiger und/oder vieleckiger Ausführung zu verstehen ist. Dieser Tubus wird im Verband der aus den einzelnen genannten Bestandteilen erstellten Tierbehausung als Corpus verwandt.
Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung selbst dann, wenn mit dieser lediglich ein Käfig nach Art der bekannten "Vogelkäfige" erstellt werden soll, durch die zweite Verbindungslinie zweier Wandungsteile im Gegensatz zum älteren Vorschlag eine größere Steifigkeit des Corpus erzielt werden kann, welche eine Gewichtsverringerung zuläßt, falls diese erwünscht ist. Die am deutlichsten ins Gewicht fallenden Vorteile der Erfindung werden jedoch dadurch bedingt, daß erfindungsgemäß mindestens zwei in erfindungsspezifischer Weise ausgebildete und zu behandelnde Wandungsteile vorgesehen sein sollen. Dadurch läßt sich das gesamte Problem der Erstellung von Tierbehausungen nach Art von Gehegen, Volieren, Käfigen oder dergleichen selbst mit willkürlich gewählten Grundrißformen auf eine Anzahl von gleichen oder doch nur geringfügig unterschiedlichen Einzelteilen reduzieren. Dabei ist selbstverständlich daraufjhinzuweisen, daß auch die Erfindung nicht ohne zumindest zwei Arten von Einzelteilen auskommt, nämlich mindestens zwei Wandungsteile und mindestens ein Abdeckteil. Im Gegensatz zu dem älteren Vorschlag ist jedoch die Erfindung unabhängig von der Notwendigkeit, für jede verschiedene Behausungsgröße wiederum unterschiedliche Großen beider Einzelteile zur Verfügung halten zu müssen« Weiterhin können die Wandungsteile als rechteckige
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Platten aus beispielsweise Gitterdraht- oder Maschendraht-Material oder aus einem durohsiohtigen Kunststoffmaterial oder dergleichen bestehend vorgefertigt angeliefert werden, wodurch sich die geschilderten liachteile hinsichtlich Raumbedarf, Handhabung bei Lagerung und Transport und Kosten erheblich reduzieren lassen.
Gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann zumindest ein Abdeckteil verwandt werden, welches jeweils an mindestens zwei Wandungsteilen mit jeweils zumindest einmaliger Linienberührung anliegende, die untergrundferne Randkontur des Tubus nach Art einer Hüllkurve einschließende Vieleckkontur seiner Abdeckfläche aufweist. Dabei kann mit Vorteil zumindest ein Abdeckteil verwandt werden, welches eine rechteckige Kontur seiner Abdeckfläche aufweist. Ferner hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn zumindest ein Abdeckteil verwandt wird, welches eine zu einer Symmetrielinie des Tubus senkrechte Begrenzungekante seiner Abdeckfläche und längs aller anderen Vieleckkanten seiner Abdeckfläche sich etwa senkrecht von dieser weg erstreckende Seitenflansche aufweist, während der zur Symmetrielinie senkrechte Kantenbereich flanschlos ist· Eine weitere bevorzugte Portbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zumindest ein Abdeckteil verwandt wird, welches zwei zu einer gleichen Symmetrielinie des Tubus senkrechte Begrenzungskanten seiner Abdeckfläche und längs aller anderen Vieleckkanten seiner Abdeckfläche sich etwa senkrecht von dieser weg erstreckende Seitenflansche aufweist, während die zur Symmetrielinie senkrechten Seitenkantenbereiche flanschlos sind·
Bei Verwendung der beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Abdeckteile ergibt sich der im Vergleich zu dem älteren Vorschlag wichtige weitere Vorteil, durch die Erfindung nicht mehr auf eine satte flächenmäßige Berührung zwischen Tubus bzw, Corpus und Abdeckteil angewiesen zu sein, sondern durch
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die Erfindung die Freiheit zu erwerben, lediglich mit Linienberührung arbeiten zu können, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird, mit einer einzigen Kontur eines Abdeckteils, beispielsweise einem solchen rechteckiger Kontur seiner Abdeckfläche, mannigfaltige Konturierungen der Querschnittskontur des Corpus verwirklichen zu können. Dadurch werden aber erfindungsgemäß auch die aus fehlerhaftem Zusammenbau resultierenden oben bereits geschilderten Nachteile weitestgehend ausgeschaltet.
Als in manchen Einsatzfällen zweckmäßig hat es sich herausgestilt, wenn die Wandungsteile stirnseitig einsatzbereit kurvenförmig vorverformt sind. Sie können aus durchsichtigem Kunststoff material bestehen, um einen Klarsichtcorpus zu schaffen, andererseits kann es jedoch erwünscht sein, wenn die Wandungsteile aus Maschendraht bestehen. Unter den Begriff Haschendraht fällt im weiteren, hier gemeinten Sinne auch Gitterstahlmaterial und dergleichen.
Mit Vorteil können die Einrichtungen zum lösbaren Festlegen der Wandungsteile aneinander Haken und ösen aufweisen, mittels derer die Wandungsteile miteinander verklammerbar sind. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform können hingegen die Einrichtungen zum lösbaren Festlegen der Wandungsteile aneinander Hemm- und/oder Schraubelemente aufweisen, mittels derer die Wandungsteile längs ihrer Parallelkanten aneinander festlegbar sind.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der Bausatz mindestens eine Einrichtung zum lösbaren Festlegen des aus den Wandungsteilen gebildeten Tubus gegenüber dem Untergrund aufweisen. Dabei kann diese Einrichtung durch einen Satz von Pflöcken, Häringen oder dergleichen gebildet sein, so daß die rahmenlosen Wandungsteile mittels mit den ihrer
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untergrundnahen Randkontur benachbarten Randbereichen in Wirkverbindung bringbarer Halteelemente, nämlich dieser Pflöcke, Häringe oder dergleichen, gegenüber dem Untergrund festgelegt werde In weiterer erfinderischer Fortbildung kann die Einrichtung zum Festlegen des Tubus gegenüber dem Untergrund aber auch durch eine auf dem Untergrund aufstellbare Wanne gebildet sein, in welche die den Tubus bildenden rahmenlosen Wandungsteile mit ihrer nicht durch das Abdeckteil überstülpten kurvenförmigen Stirnseite eingeschoben werden und deren Seitenwände die kurvenförmige Kontur der Wandungsteile fixieren. Mit Vorteil kann dabei die Wanne aus mehreren Teilstücken zusammensetzbar sein, von denen jedes an mindestens zwei Wandungsteilen mit jeweils zumindest einmaliger Linienberührung anliegende, die untergrundnahe Randkontur des Tubus nach Art einer Hüllkurve einschließende Vieleckkontur seiner Bodenfläche aufweist. Besondere Produktionsvereinfachungen und Kostensenkungen lassen sich weiterhin dadurch erzielen, daß in weiterer Fortbildung der Erfindung zur Bildung der Wanne zumindest ein Abdeckteil verwandt wird.
Eine gesteigerte Festigkeit und Steifigkeit läßt sich in weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung dadurch erzielen, daß die Wandungsteile sich federnd an Abdeckteil und/ oder Wannenteil abstützend ausgebildet sind. Weiterhin hat es sich als in manchen Einsatzfällen zu bevorzugen erwiesen, wenn die Wandungsteile mit jeweils zugeordnetem Abdeckteil und/oder Wannenteil über ein Rastelement lösbar verklammerbar sind. Weiterhin können gemäß einem die Erfindung in nicht naheliegender Weise weiterbildenden anderen Erfindungsgedanken bei Vorhandensein mehrerer Abdeckteile und/oder Wannenteile jeweils einander benachbarte Abdeckteile oder Wannenteile miteinander mittels schnell lösbaren Rastelementen verklammerbar sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Fortbildung der Erfindung
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können die Wandungeteile in ihren nicht kurvenförmig verformten Geradkantenbereichen und das bsw. die Abdeckten(«) und/oder das bzw. die Wennenteil(e) in deren entsprechenden Bereichen einen Aufnahmescblit» für eine bei Bedarf querversohiebliche und/oder entfernbare Trennwand aufweisen. Die Lösung dieses nicht naheliegenden Erfindungsgedankens wird unter Wahrung der bisherigen Vorteile erstmalig durch die Erfindung ermöglicht, indem nämlich als Trennwand bevorzugt ein nicht kurvenförmig verformtes, also ebenes Wandungsteil oder mehrere miteinander zusammengekoppelte solche Wandungsteile Verwendung finden können· Auf diese Weise bietet die Erfindung die vorteilhafte Möglichkeit, mit besonders einfachen und bequemen Kitteln sogar eine in Benutsung befindliche Tierbehausung nach der Erfindung ohne eigentliche Herausnahme ihres flerbesatsses schnell und gründlich reisigen zn k&a&en, indem nämlich die iiere einfach auf die eine Seite einer solchen 2ran£.wand gescheucht und dann die Irennwand ien Voliere&raua ©der dergleichen unterteilend eingeschoben wird, daraufhin der von Tieren leere Baum gereinigt, neu ausgelegt ©&®x* gestreut od-ar in anderer geeigneter Weise behandelt wird, und aaschliefieiid durch Herausziehen der Trennwand den fieren die· H@glieh.keit gegeben wird, in den nunmehr frisch aufbereitetes Zietse&araum auf der einen Seite der (Trennwand M.silber bu Wechsels*, worauf dann die trennwand in der gleichen Weise wieder eingeschoben und die andere Volierenhälfte oder dergleichen in gleicher oder ähnlicher Weise der gewünschten Behandlung unterlegen werden kann· Die Vorteile dieser erfinderischen fortbil&wng hinsichtlich Vereinfachung und Verbilligung der Warfcmtg einer solchen erfindungsgemäßen Tierbehausung liegin ebenso wis die fatsache auf der Hand, daS diese Vorteile besondere bsi großen fierbehausungen dieser Art, wie beispielsweise vi&LssBlligen Ereiiandvolieren oder dergleichen, Eum fragen kommen. Vorsngswelae in Verbindung mit diesem letitbeschriebenen bevorzugtem Alisführungsbeispiel der Erfindung,
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jedoch nicht auf die Kombination mit dieses beschränkt, bringt eine andere bevorzugte Portbildungsi@rm der Erfindung man©Merlei Vorteile inebtaondere hinsichtlicla der Wartung der arfindungsgemäßen !Tierbehausung, welche sieh dadurch kennzeichnet, daß die Wanne eine aus ihr schubladenartig heraussiehbare Auffangschale für Exkremente, Fütiterreat© ©der dergleichen aufweist. Weiterhin kann mit Vorteil s«Blindest eines der Waa&isagsteile. eine eingearbeitete Türöffnung aufweißen« Diese kann durch eine Schwenktür, welch® bei in KascheE.drsb.t~ oder Gi 13-teratahl-Material ausgeführten Wandungsteil en meist asu bevorzugen sein dürfte, oder aber als Schiebetür ausgebildet sein, was sich besondere bei in Eunststoffplattenmaterial ausgebildeten Wandungsteilen anbietet.
In manchen Fällen ist es erwünscht9 beistimmten (Eieren ebenso wie deren Beschauer den Eindruck des natürlichen Umweltpaneramas des freitn zoologischen. Iiebensraiaaes dieser Tiere zu vermitteln. Hier schafft die Erfindung in einer weiteren erfinderischen Portbildung die vorteilhafte Möglichkeit hierfür, welche sich dadurch kennzeichnet, daß die Wandungsteile Bereiche des im Zusammenbauzustand "benachbarte» Waadn&gsteiles weit überlappende, ihren nicht kurvenförmig verformten Geradkanten benachbart« Bereiche aufweisen, und daß in &enrawischen den sich überlappenden Wandungsteilbereichen eine folie oder dergleichen mit bildlichen ParStellungen, vorzugsweise Panoramadarstellungen, einschiebber ist· Dadurch lassen sich nicht nur Tierbehausungen mit besonderem optischem Heiz erstellen, sondern es kann ein in dieser Weise ausgebildeter Bausatz nach der Erfindung für die Erstellung von Behausungen für die unterschiedlichsten Tiere auch dann Verwendung finden, wenn für diese Tiere eine Vortäusohung des natürlichen Lebensraumpanoramas erforderlich ist· Insbesondere dann, wenn die Wandungsteile in durchsichtige» Kunststoffmaterial ausgebildet sind, ergibt sich der weitere Vorteil, daß nach dem Zusammenfügen der Tierbehausung nach der Erfindung die als Bildwand wirkende Folie mit den Darstellungen
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von beiden Seiten gegen Veri>cteuf;si?ng oder Beschädigung geschützt ist* Unabhängig ^ede-ch tob der Art und Ausbildung der Wandungsteile kann diese Bildwand "beliebig ausgetauscht und ggf. sogar im Motiv den Insassen äsr tierbehausung angepaßt werden· Bei? Aufwand für diese aowaiu, den ästhetischen Genuß des Beschauers fördernde als auch meist tierpsychologischtherapsutisehen Zwecken dienende KaBnalime ist denkbar gering.
Im !Folgenden wird die Erfindung anliand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiel«, welche in den Zeichnungen dargeebellt sind, rein beispielsweise näher erläutert« Dabei zeigen:
SIg. 1 in schematischer, auseinazidsrgezogener perspektivischer Barstellung die Einzelteile eines für die Erstellung eines Käfigs nach Art eines "Vogelkäfigs* bestimmten Bausatzes,
Pig. 2 in schematischer Barstellung eine Ansicht des fertigzusammengefügten Käfigs längs Linie IX-II gemäß Fig. 1,
Tig· 3 ein schenatisches Grundrißschema für eine dreiteilige Voliere aus gleichartigen Wandungsteilen mit zwei verschiedenen Sorten von Abdeckteilen,
Tig. 4 di« zugehörig« Seitenansicht aus Richtung A gemäß Fig. 3,
Pig. ^ das GrundriB-Anordnungsscheaa für einen Volieren-Pavillon,
iig. 6 die zugehörige Seitenansicht aus Richtung B gemäß Fig. 5,
Fig. 7 das Grundrißschema für di· Anordnung einer als Zimmeroder Balkon-Voliere besonders geeigneten Ausführungsform mit "Huüdeknochen"-Grundriß in zweiteiliger Corpusausführung bei zwei gleichartigen Abdeckteilen,
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fig. 8 das Grundriß schema einer entspreeheaclen - Ausfuhrlands·-» form einer Voliere nach der Erfindung mit drei Abdecke teilen bzw· Wennenteilen,
Fig. 9 das Grundrißschema für eine eis Frcilsndvolier© zu bevorzugende Ausführungsf©πα mit barocker Konturiarusg aus einer Vielzahl gleichartiger Wandungsteile,
Fig. 1o das Grundriß schema einer fierbehausUEg nach der Er*» findung in der Ausfiihrungsform gemäß Fig. 5 ähnlicher Ausführung, bei weleiier ä©ä©eii trotz gleicher Anzahl von Wandelementen gleicher GrBBe durch geringiügigea Verzicht auf Innenraum der Toller© die Verwertung dreier gleicher Abdeekteile abglich- i>d.rde
Pig. 11 in perspektivischer Boretelimg eine Seilansieht .4©α oberen Stirnendes ©iaes aus awei ■ WaaduaigstöilöÄ gefell«-» deten Corpus mit eisern AnfaÄtoeseMitß für ©la© J1©!!© oder dergleichen Mit bildlichen
Fig. 12 in der Darstellung geaäS Äga 11 entspreehender Bar« stellung den stirnseitiges. Eadb©r©iGh eines förmig verformten Wen&ungsteiles ait nach auiea genen Endflanschen mm. seinen
Fig. 13 in der Darstellung gemäß FIgO 12 entsprechender Darstellung ein ähnlickeB ¥aaduagst©il Bit naoh inaea gebogenen Endll&iisciieii seiner Geradkanten,
Fig. 14- in perspektivischer Baretelliang ©in rechteckiges Waaaeateil mit einer aehubladexiartig herausziehbaren Auffaaig~ schale für Exkremente oder derglöiohen,
Fig. 15 in schematischer aneeinandergeisogener Perspektivdarstellung die beiden Halftea einer etwa kreisförmig konturierten Bodenwanne (Wamiecteil) mit Flächenberlih-°
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rung gegenüber den einzusetzenden Corpus-Wandungsteilen,
Pig· 16 in vergrößertem Maßstab eine Teildarstellung einer Einzelheit der Befestigungszunge einer Wannenteil-Hälfte gemäß Pig. 15, gesehen aus Richtung D, und
Pig. 17 eine Schnitt dar st ellung längs Linie XVH-IVII gemäß Pig. 16.
Dabei sind einander entsprechende feile Jeweils mit gleichem Bezugsseichen gekennzeichnet.
In Pig. 1 und 2 ist mit 1 und 2 jeweils ein Wandungsteilstück in Porm eines Halbzylinders bezeichnet. Me Stirnseiten 1a bzw. 2a bzw. 1b bzw« 2b dieser Wandungsteile 1 und 2 sind jeweils kurvenförmig, und zwar etwa kreissylindrisch, verformt· Die zu den kurvenförmig verformten Stirnseiten 1a bzw. 2a bzw. 1b bzw. 2b der im Urspi'ongszustand rechteckige Porm aufweisenden Wandungsteile 1 bzw. 2 senkrechten Seradkanten 1Ja bzw. 15b sind jeweils flanschförmig nach außen weggebogen und bilden dadurch einfache Mittel zum Pestlegen der Wandungsteile 1,2 aneinander zum Zwecke der Bildung des Corpus für einen Tierkäfig geringerer Abmessungen. Die In Pig. 1 und 2 nicht näher bezeichneten nach außen abgebogenen Plansche, welche in der Darstellung gemäß Pig. 12 besonders deutlich erkennbar sind, bilden geeignete Widerlager für Verbindungselemente zum Verbinden der einzelnen Wandungsteile 1 bzw. 2 zu dem gewünschten Corpus. Statt zweier Wandungsteile 1, 2 gemäß Pig. 1 bzw. 12 könnten auch zwei gleiche Wandungsteile 4 gemäß Pig. 13 Verwendung finden. Längs ihrer Geradkanten 13a, 13b sind die Plansche und damit die Wandungsteile 1, 2 bzw. 4 aneinander lösbar festgehalten durch geeignete Pestlegungsmittel. Als solch« Pestlegungsmittel sind in Pig. 1 und 2 beispielsweise durch geeignet angeordnete Löcher in den Planschen hindurchgehende Schraubbolzen 14 angedeutet, von denen jeweils lediglich
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'die Kittellinie gezeigt ist. Zur Bildtmg d©@ QOTpua .12, welcher von seiner geometrischen Ausgestaltimg he? auch als Sutras bezeichnet werden kann, kSnnen aber snmh geeignet© Hemmölesente Verwendung finden, wie diese in Pig. 7 ή»& 8 sofeematisch ssgedeutet sind*
Weiterhin ist in Hg. .1 das rechteckige Jfoßtup seiner Abd@@k« fläche 17a aufweisende Abdeckten 1? mit den von der Ab&eöfc« flache 17« senkrecht weg-stehenden g®it©n£laÄS©h®a 17b sowie das gleichfalls rechteckige Kontur seiner Bo&sntlleh© 24a aufweisende Vannenteil 24 dargestellt, bei ämt tob d©r AuBentontur seiner Bodenfläche 24a «ioh Selteaflensofe® 241 seakre©lit weg erstrecken. Aus Fig.- 2 ist gut ersioktllshs, wie €®r den Käfigcorpus bildende !Subus 12 so ia ien Auf&ahmeraum des Wannenteils 24 eingefügt ist» £aß iie stiraseitig® laatere Begreaeungskontur 1b, 2b auf ier Bodenfläche 24© erafetjeht uad es zu weiaaliger Idnientierühfusig "feaidör Waateagstsil© 1 featr. 2 mit den Seitenflanschen S^b des ¥aaEoat@iis 24 Isosmt,
Bei der weiteren Ausfuhrungpsfosuis <ä©r Siifiadimg gealB JFig« und 4 in Jorm beispielsweise ©i&©r Siimervölierö ist der nicht näher beseichnete ühibus ems aelit glaiehen Ifandungsteilen „ 3 gebildet,und zwar dies dadurch, ä&B dieme mit ihren unteren kurvenförmig verformten Stirnseiten in den Aufnahmeraum ©iser Bodenwanne eingefügt sind, welche aus zwei Wannenteilen 25 und 27 und einem gegenüber diesen unterschiedlichen weiteren Wannenteil 26 gebildet ist· Die Wandungsteile 3 sind längs ihrer Geradkanten jeweils miteinander lösbar verbunden, und zwar vorzugsweise in der gleichen Weise, wie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Hg· 1 und 2 besehrieben. Die entsprechenden Seitenflansche längs der Geradkanten der Wandungsteile 3 oder sonstigen geeigneten Mittel sind der Übersichtlichkeit halber in Pig. 3 und 4 nicht dargestellt.
Aus dem Grundrißschema gemäß Pig. 3 iet erkennbar, daß die
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Bodenwsnn®, die aus &ea Wemi^nteilsii 25» 26, 27 gebildet ist, gleichfalls wi€ösr?!ai reali^ekig« Fom auf weist, und daS deren Äußere Begrenmmgsskontur «· ¥.Ί-3 mim Fig. ^ erkennbar - durch di· Seitenfltnaehs 251) baw· 201) "bzw«, 27b dar Venaeateile gebildet wird, BaTee-i sind als seitliehe wasnentelle 25 bzw. 27 solche ¥ßüSA@at0iie gewählt« >?9l£he sin« ssu einer Syametrielinie a des Ttfbue, der im vo:?Iieg3Ms% Fell sich als zweifach einge~ schnürte sshlKmeäs^tiga Q^xpuMzffl&z® darstellt, senkrechte Begrenjstffi.gskßnte ihrer 3od@nfISohsn 25a bzw. 27a und länge aller anderem Vieleeickenten ihres? Bo£@nflächs sich etwa senkrecht von dieser wag erefrecbendt Sfed^esflansc.fee 251> "baw. 2?b aufweist, während dsr zux- SysEfetri®liiL:L-® a senkrechte Kantenbereich, jeweils flanschlos is£e Bas zwiech&a diesen osiden, äußeren Wennenteilen 25 und 27 Kigeorfeete und beidseitig mit diesen verklamnierte mittlere Waimenteil 26 ißt sadsrs ausgebildet· Abgesehen von seiner vergleichsweise gejiigersa Breite weist es awei zur
£ des nicM- 2~Λ!ιοτ beseichneten Tubus senkrechte eii seiner Bodesfläch« 26a und längs aller anderen VieleokksatiJi» im ¥ör-lieges,äöii Fall d@m Paar sich gegeniiberliegendex r^atlicfees? Ee-sli'äecfeßelten, seiasr Bodenflache 26a sich etwa senkrecht ύο& dieser weg erstreekende Seitenflansche 26b auf, während die aus? Syame^x-islinie a senkrechten Seitenkantenbereiche flenscliloB sind.,
In ähnlicher Weise sind di® iß Fige 4 erkennbaren Abdeckteile 18, 19* 2o ausgebildet. Es entspricht das Abdeckteil 18 mit seiner Abdeckfiäeiie 18a und gainen Seitenflanschen 18b dem Wannenteil 25 und das Abde^kteil 2o mit seiner Abdeckfläche 2oa und seinen Seitenflansehen 2ob dem Wannenteil 27 sowie das Abdeckteil 19 mit seiner Abdeckfläche 19a und seinen Seitenflansehen 19b dem Wannenteil 26* Es ist erkennbar, daß die untere Stirnseitige Hsmdkontur 3b dea !Tubus bzw. Corpus sich auf der Innenseite der Bodenfläche 25b, 26b, 27b abstützt, während die Innenseite der Abdeokfläelae 18a, 19a, 2oa der miteinander zu
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einer Einheit -verbundenen Abdeckteile 18, 19» 2o auf der oberen stirnseitigen Sandkontur 3a des Subus aufliegt. Bereits dadurch erhält der gesamte Volierenv@rband eine&usreichende Eigensteifigkeit, als zusätzliche Sicherung können jedooh auch noch die einzelnen Abdeckteile 18 b&w« 19 bzw· 2o und/oder die einzelnen Wannenteile 25 bzw« 26 bzw. 27 gegenüber den ihnen zugeordneten Wandungsteil en 13 jeweils in geeigneter Form und nicht dargestellter Weise verkleinert sein, was beispielsweise auch durch schnell lösbare Sastelemente bewirkt werden kann, die gleichfalls nicht dargestellt sind.«
Statt der Festlegung der unteren stixaseitigen Handkontur 3b des Tubus bzw. Corpus gegenüber dem untergrund durch Einschieben in eine Stand-bzw. Stützwanne 25, 26 9 27 kann auch eine Festlegung des Corpus bzw· Tubus gegenüber? dea Untergrund mit Hilfe von nicht gezeigten, mit den imtergnafeafeea Handbereiehen der Wandelemente 3 in Wirkverbindung Mrmgfear-e^ Halteelementejaach Art von Pflöcken, Häringen oder desgieisiaea !bewirkt werden»
Bei dem in Fig. 3 und 4· dargestelltem A^sfSfeimgsbeispiel siad die Wannenelemente 25, 26 bzw» 26, 27 imd ü© Abdeekteile 18, 19 bzw. 19» 2o sowie die etwa parallel zur S^smetrielisie a liegenden Wandelemente 3 mit ihren den SteBs-feslles der Wannenteile bzw· Abdeckteile zugeordneten Stoßstvllen lediglieh gams oben und ganz unten miteinander verbunden, üben jedoch ihre Stützwirkung über den Verbund der Abdeckten© und Wannenteile in ausreichender Weise aus. Im mittlerem Bereich weisen die Wandungsteile 3 nahe ihren Stoßkanten Anssofcanmgen geeigneter Größe ebenso auf wie die Abdeck- und ¥snsenteile. Mose Aus» nehmungen bilden in ihrer Gesamtheit jeweils einen Führungsschlitz für eine entweder als durchsichtige Kunststoffplatte oder aber auch als in geeigneten Laufschienen geführte Gitterwand oder in anderer zweckmäßiger oder gewünschter Weise ausge bildete Schiebewand 52, welche in Bichtung der Pfeile C gemäß
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Fig. 3 so in den Voliereninnenreum hinein verschiebbar bzw. aus diesem heraus-ziehbar ist, daß je nach Wunsch und Bedürfnis der Voliereninnenraum in zwei oder sogar drei oder auch nur in eine einzige Abteilung aufgeteilt werden kann. Die sich insbesondere bei der Wartung einer solchen Voliere gerade im Hinblick auf deren Heinhaltung ergebenden Vorteile sind bereits eingangs dargelegt.
In Fig. 1o ist der Aufbau einer dem Aueführungsbeispiel gesiäB Fig. 3 und ^ entsprechenden Voliere angedeutet. Biese ist aus den gleichen Wandung-steilen J wie in Fig. 3 und 4 aufgebaut. Lediglich die Breite des mittleren Wanaeateils 29 ist die gleiche wie die der beiden eußea liegenden Wannenteile 28. Entsprechendes gilt für die aus des Grundrißschema gemäß Fig. 1o nicht erkennbare, im übrigen identisch© Ausgestaltung der Abdeckteile· Es werden für die Abdeckteile vorzugsweise gleiche Bauelemente wie für die Wannenteile 28 "bsw· 29 verwandt. Im übrigen ist es aber keineswegs erforderlich«, daß das mittlere Wannenteil 29 bzw. das entsprechend® AMsckteil unterschiedlich zu den seitlichen Wannenteilen 23 bßw» den zugeordneten Abdeckteilen ausgebildet ist« Fig. Io ist tin gutes Beispiel dafür, wie aus acht gleichen Wandungs-eeiLlen 3 und sechs gleichen Bauelementen 28, von denen jeweils drei sie Bode.tiwanne und jeweils drei als Abdeckteil Verwendung finden ;i auf gebeut werden kann. Es sind keine zusätzlichen Werkzeuge für die Hontage erforderlich, vielmehr brauchen die einzelnen genannten Bauteile lediglich in durch die Erfindung vorgeschriebener Weise ineinander gesteckt zu werden, um schnell, einfach und kostengünstig eine standfeste Voliere zu erstellen, weiche im übrigen je nach Bedarf und Gegebenheit beliebig erweitert werden kann durch einfachen weiteren Anbau von susätfliehen Elementen 28 und Zwiachenfügen weiterer Wandungsteile Lediglich die Bauteile 28 müssen miteinander verbunden werden, vm einen ausreichenden Verbund zu erzielen, als zweckmäßig hat es sich aber häufig gerade bei größeren
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Volieren erwiesen, wenn auch die Wandungsteil© ©neinander festgelegt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ißt angedeutet, wie die Stoßlinien der Wannenelement© 32, 33, 34 bsw„ der augeordneten Abdeckteile hinweg mittels einer Vielzahl verhältnismäßig kleiner bzw, schmaler Wandungsteile 5 ei& fiergehege verhältnismäßig großen Innenraumes bei architektonisch häufig gern gesehener barocker AuBeiikonturierung geschaffen werden kann. Auf die einseinen Befestigungen der Wannenteile 32, 33, 34 und/oder der zugeordneten Abdeckteil© bzw» der einzelnen Wandungsteile 5 aneinander braucht hier nicht näher eingegangen zu werden.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig» 7 "U&d 8 seigen Jeweils zwei bevorzugte AusfülirungsformeB. von Volieren in "Eundeknochsnform1*· In Fig. 7 i^t la di© durch, die "beiden gleichartige ausgebildeten Hälften 3o und 31 gebildete imä bei 42 diirch Verschraubung und/oder, wie.bei 41 angedeutet} durch Elamiaerelernenne susammengehaltene Bodenwaune ein mlcht mäher be^eichmeter fubus eingeschoben, welcher aus &&Ά "eeidea kurveafBrmig verformten Wandungsteilen 6 bzw. 7 gebildet ist, wobei beide Wandungsteile miteinander an ihren Stoßstellen, welche nach innen gebogene Flansche längs ihrer Geradkanten aufweisen, verbunden sind, Sie bereits erläuterten bevorzugten Verbindungsarten mittels Verschraubung sind rechts bei 15 und mittels Verklammerungselementen links bei 16 angedeutet. Die Symmetrielinie, bezüglich derer die Wannenteilhälften 3o bzw. 31 in beschriebener Weise mit Seitenflansehen ausgerüstet sind, ist mit b bezeichnet.
Während beim Aueführungsbeispiel gemäß Fig. 7 der Ohibus längsgeteilt ist, ist die gleiche Form in Fig. 8 mit in anderer Weise kurvenförmig verformten Wandungsteilen 8 bzw. 9 erreicht, welche gleichfalls aneinander mittels Verschraubung 1j? und/oder..Ver-
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klamerimg *-:S festgelegt siai« Ei© Bodenwasne und entsprechend das Abdeckteil sind la Stegeasafcss z'jsl Ausfiiiirungsbei spiel gemäß Pig, 7 »ns drei Teilstuofeök J2? 35* 3* geMldat, bei denen das mittlere feilstück 33 ^esügliöii der beiden untereinander gleichen äußerss feilstüeke 32 Im®. JA- ungleich ist. Die Wannenteilstückfe 32 bzw. 53 ös%?· 34· siisl -/bense -wie die nicht. erkennbaren sngeordnetsc Seil stücke des Abdeckteils durch Verschreubuagen 4-2 rad/&£@? Te-r^lsüEEer^mgen 41 zusammengehalten. Die SyEiaetrielinie, besüglich %relöh&r die Bauteile 32» 33, 34 in der gleichen Weise ausgebildet sein können wie die Bauteile 25* 26, 2? gemäß fig« 3» ist* hieipit; c bezeichnet.
Bei dem i;a Fig. 5 ^nd 6 sehematisoh dargestellten Volieren-Pavillon ist der Grundaufbau wiederum der Gleiche. Aus einem mittleren, quadratischen Ifeimenteil 4s und vier van dieses kreuzfSrmig htsromgruppiertsii wi& mit diesem verbundenen weiteren Vannenelömenten 39 ißt eiae kreusfclrmige Aufnahmewanne 39» 4-o mit den S^mffietrielinien d imd e gebildet· Die Wannenteile 39 bi!W# 4o wsifjsa, wie jeweils in Fige 6 angedeutet, die Boden-Wendungen J9a bzw» 4oa -oad die Sei-Seaflansohe 39b bzw. 4ob auf. Die Abdecktsile 21 bssw« 22 sind identisch den jeweils zugeordneten Wamieateilen 39 bzw« 4o ausgebildet und weisen die Abdeckfläche 21a bzw. 22a und die Seitenflansche 21b bzw. 22b auf. Bei den beiden Mittelfeldern 4o bzrw. 22 kann auf Seitenflansche 4ob bzw. 22b verzichtet werden.
Die mit ihren gegenüberliegenden Stirnkanten 23a bzw. 23b jeweils halbkreisförmig verformten vier Wandungsteile 23 sind einen Tubus bildend längs ihren Geradkanten aneinander festgelegt und als Corpus gemeinsam in die Aufnahmeräume der miteinander in beschriebener Weise verbundenen Wannenteile 39, 4o bzw. Abdeckteile 21, 22 eingeschoben, und zwar derart, daß die untere Stimkontur 23b vorzugsweise auf der Bodenfläche 39a aufsitzt, während sich die Innenseite der Abdeckfläche 21a in Anlage an der oberen stirnseitigen Randkontur 23a des den porpus
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"bildenden Tubus befindet. In dem nqch vo^eigeiieleaa Wan&ongs teil 23 befindet sich, eine Eingriff e-b&Wo Einstiegsöffnung welche mittels einer Schwenktür 44, dip la "beliebiger bekannter Weise, und zwar beispielsweise mittels Se!aanü..©r«n 45, am Wandungsteil 23 angelenkt sein kaen und ein© ¥©rr±©g©lung8» bzw» Verschlußeinrichtung 46 aufweist, verschlossen ist. Statt der dargestellten Schwenktür kann in dem faciiaaon geläufiger Weise auch eine Schiebetür Verwendung finden, und ssw&r insbesondere dann, wenn die Wandungstelle in Kunst stoffMaterial ausgeführt sind.
In Pig. 14 ist ein rechteckiges Watmemteil 35 geseigt, dessen Funktion nach Torstehendem aisiit näher erlaubest eu werden braucht. In diesem für schabladenartige ¥srselii®T&i3ng la' Sichtung der Pfeile F geführt ist eine ela©a HasÄgsiff 37 für bequeme Handhabung aufweisende Äoffangscfeale. 36 Si? Sxkrea@ate? Futterreste oder dergleichen«
In JPig. 15 ist eine Bodenwanne 38 g^seigfe,, welche dafür 'bestimmt ist, an einem entsprechend komturiertea fu¥us 'bawe Corpue mit ihren Seitenflanschen 38a bsw* 38b mit satter llaehenberühning anzuliegen, wobei durch die dem Wandiüngsteiliiateriel inhärente " nach außen gerichtete Pedei^imgskraft in assi©h©a Fällen ein besonders guter Zusammenhalt unter dem Effekt der Eeibkraftwirkung erzielbar ist. BIe Bodeawanne 33 hat etwa kreisrunde lOrm und wird aus zwei etwa halbkreisförmigen Wannenhälften durch Bewegung entgegen den Pfeilen S vervollständigt» Dabei uirddie Festlegung beider Wannenhälftea 38a "bzw® 3S"b eaeinsnder' durch die in Fig. 16 und /17 deutlicher dargestellten Selbstrastelemente erleichtert.
Diese Selbstrastel entente sind durch (Jeweils^aa ©in©m stirnseitigen Ende der Umfangsflangehe 38a bzw» 33b vorgesehenen Fortsatzlappen 47a bxw. 47b gebildet, aus welchem eine Zunge herausgeschlagen bzw. herausgedrückt oder in anderer Weise
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ausgeformt ist, welche in Eichtung auf den Innenraum abgeknickt ist und einen Rasthaken 49 "bildet, der in ein entsprechendes Rastloch 51 im jeweils anderen stirnseitigen Bereich des anderen Flansches 38a bzw. 38b selbst einrastet, sobald die beiden Wannenhälften enigpgen den Pfeilen E gemäß Pig. 5 zusammengeschoben werden, und beide Wannenhälften zu einer verhältnismäßig starren Standfußwanne für den einzuschiebenden Corpus zusammenhält. In Pig. 16 ist das Loch 48 im Lappen 47b mit seiner T-förmigen Kontur gut erkennbar, dessen zentrales Material zu dem aus Pig. 17 erkennbaren Rasthaken 49 mit gleitend verlaufender Vorderkante verformt ist, dessen Endbereich 50 als Griffsteg für das später ggf. erwünschte Entkoppeln beider Wannenteilstücke dient. Das Verbinden der Wannenteilstücke zu einer Standwanne geschieht durch einfaches Zusammenschieben, bei welchem die Resteleiaente 49, 51 automatisch in Wirkverbindung kommen. Zum Entkoppeln wird ein geringfügiger Zug in Richtung des Pfeiles G auf den Griffsteg 5o aufgebracht, wodurch der Rasthaken 49 außer Wirkverbindung mit der Handkontur des Rastloches 51 gebracht wird und sich der Verband beider Wannenhälften leicht und bequem löst.
In Pig. 11 ist eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In einen zwischen den sich in weiten Bereichen überlappenden Wandungsteilen 1o, 11 gebildeten Hohlraum bzw. Schlitz 55 ist eine Bildwand aus geeignetem Polienmaterial 53 aus Papier, Kunststoff oder kunststoffbeschichteten Materialien eingeschoben, auf dessen dem Inneren des durch die beiden Wandungsteile 1o und 11 aus Gitterstabmaterial gebildeten Tubus zugekehrten Seite diese Bildwand 53 Abbildungen 54 beispielsweise in Form von PanoramadarStellungen, etwa von Laubwerk oder Gestein oder dergleichen, aufweist. Abgesehen von den den ästhetischen Reiz des Beschauers steigernden Eigenschaften einer solchen Tierbehausung nach der Erfindung hat diese Ausgestaltungsform häufig auch noch tier-psychologisch-therapeutische Wirkungen, indem
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sich in solchen Behausungen häufig umweitfremde Tiere an (fern heimatlichen Lebensraum ggf. nicht genau entsprechende Umwelt besser und schneller anpassen lassen.
Es ist festzustellen, daß überall dort, wo Maschendraht oder Gitterstahlmaterial oder dergleichen Verwendung finden kann, auch entsprechendes Kunststoffmaterial mit Erfolg zum Einsatz gebracht werden kann. Manchmal ist dieses sogar von Vorteil, wie beispielsweise beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11, wo durch die sich überlappenden Kunststoffbereiche die die bildlichen Darstellungen aufweisende Bildwand bzw. Folie 55 gegen Beschädigungen und Beeinträchtigungen der äußeren Erscheinungsform besonders weitgehend geschützt ist. Weiterhin ist hervorzuheben, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten kurvenförmigen Verfönaungsarten der Wandungsteile beschränkt ist, daß vielmehr mannigfaltig andere Verformungen zur Anwendung kommen können. Insbesondere können auch Wandungsteile unterschiedlichen Wirkungsradius zur Bildung des Tubus miteinander
verwandt werden. Wesentlich ist lediglich, daß die kurvenförmige Verformung mit konkaver oder konvexer Wölbung vorliegt und . der Tubus bzw. Corpus aus mindestens zwei Wandungsteilen gebildet ist, um die eingangs geschilderten vielfältigen Aufgaben gleichzeitig erfüllen zu können.
Im übrigen ist die Erfindung anhand der dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele lediglich beispielsweise erläutert worden und nicht auf diese beschränkt. Es stehen dem !Fachmann viel mehr vielfältige Möglichkeiten offen, die Erfindung durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen andere gleichwirkende Mittel den jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten und Forderungen des jeweiligen Eineatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Verfahren zur Erstellung von allseitig geschlossenen Kleintier- oder Vogelbehausungen mittels Wandungsteilen und einem Abdeckteil, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei rahmenlose Wandungsteile (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7» 8, 9» 1o, 11, 23) rechteckiger Ursprungskontur, Jeweils zwei zueinander parallele Stirnseiten (1a, 1b bzw. 2a, 2b) derselben kurvenförmig verformt sind, jeweils mit einer kurvenförmigen Stirnseite (1b bzw. 2b) auf dem Untergrund aufgestellt und in der gewünschten Arbeitsstellung relativ zu diesem mit einander praktisch berührenden zueinander parallelen G-eradkanten lösbar fixiert und die Wandungsteile längs dieser Geradkanten (13a, 13b) einen Tubus (12) bildend lösbar aneinander festgelegt (14 bzw. 15 bzw. 16) werden und daß auf diesen Tubus (12) zumindest jeweils einen Teil der seiner untergrundfernen Randkontur (1a, 2a) benachbarten fiandbereiche übergreifend mindestens ein hakenförmiges Abdeckteil (17 bzw. 18, 19, 2o bzw. 21, 22) solcher Formgebung aufgeschoben wird, daß es zu-
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    mindest mit zwei Wandungsteilen (1 Ms 11, 25) (jeweils mindestens einmalige Berührung in Form zumindest von Linienberührung längs der (jeweiligen sum Untergrund senkrechten Wandungsteillache aufweist·
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ^efce^a.geioha.et,«, daß zumindest ein Abdeckteil (17 bzw. 18, 19, 2o bra. 21, 22) verwandt vri.rd, welches jeweils an mindestens zwei Wandungsteilen (1,2 bzw. 3 bzw. 4 bsw. 5 bzw. 6, 7 bzw«, 8, 9 bzw. 1o, 11 bzw. 2J) mit jexireils aumindest eimneliger Linienberührung anliegende, die -untergrimdferne Randkontur des Tubus (12) nach Art einer Hiillkurve einschließende Yieleckkontur seiner Abdeckfläche (17» bzw. 18a, 19a, 2oa bzw. 21a, 22a) aufweist»
    3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch^^ekemzgietoet, daS zumindest ein Abdeckteil (17 bzw. 18 bis 2o bzw. 21, 22) ■verwandt wird, welches eine rechteckige Kontur seiner Abdeckfläche (17a bzw. 18a, 19a, 2oa bzw» 21a, 22a) aufweist.
    4.) Verfahren nach Anspruch 2 oder J, dadurch iigekennggio i hnet-, daß zumindest ein Abdeckteil (1S9 2o bzw. 21) verwandt wird, welches eine zu einer Symmet-rieldni© (a bzw. b bzw. c bzw. d bzw. e) des Tubus (12) senkrechte Begrenzungskante seiner Abdeckflache (18a, 2oa bzw. 21a) und längs aller anderen Vieleckkanten seiner Abdeckfläche (18a, 2oa bzw. 21a) sich etwa senkrecht von dieser weg erstreckende Seitenflansche (18b, 2ob bzw. 21b) aufweist, während der zur Symmetrielinie (a bsw. b bzw, c, bzw. d bz\tf. e) senkrechte Kantenbereich flanschlos ist.
    5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß zumindest ein Abdeckteil (19) ver-
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    wandt wird, welches zwei zu einer gleichen Symmetrielinie (a) des Tubus (12) senkrechte Begrenzungskanten seiner Abdeckfläche (19a) und längs aller anderen Vieleckkanten seiner Abdeckfläche (19&) sich etwa senkrecht von dieser weg erstreckende Seitenflansehe (I9b) aufweist, während die zur Symmetrielinie (a) senkrechten Seitenkantenbereiche flanschlos sind·
    6.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß die rahmenlosen Wandungsteile (1 bis 11, 23) mittels mit den ihrer untergrundnahen Handkontur benachbarten Handbereichen in Wirkverbindung bringbarer Halteelemente nach Art von Pflöcken, Häringen oder dergleichen gegenüber dem Untergrund festgelegt werden.
    7.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenlosen Wandungsteile (1 bis 11, 23) in ihrer gewünschten Arbeitsstellung dadurch gegenüber dem Untergrund lSsbar fixiert werden, daß si« mit ihrer kurvenförmigen Stirnseite (1b, 2b bzw. 3b bzw. 23b) in eine auf dem Untergrund aufgestellte Wanne (24 bzw. 25, 26, 27 bzw. 28, 29 bzw. 30, 31 bzw. 32, 33, 34 bzw. 35 bzw. 38 bzw. 39, 4o) eingeschoben werden, deren Seitenwände die kurvenförmige Kontur der Wandungsteile (1 bis 11, 23) fixieren. '-
    8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne aus mehreren Teilstücken (25, 26, 27 bzw. 28, 29 bzw. 30, 31 bzw. 32, 33, 34 bzw. 39, 4o) gebildet wird, von denen jedes an mindestens zwei Wandungsteilen (1 bis 11, 23) mit jeweils zumindest einmaliger Linienberührung anliegende, die untergrundnahe Randkontur des Tubus (12) nach Art einer Hüllkurve einschließende Vieleckkontur seiner Bodenfläche (24a bzw. 25a, 26a, 27a bzw.
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    39a, 4oa) aufweist.
    9.) Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet« daß zur Bildung der Wanne (24 bzw. 25, 26, 27 bzw. 28, 29 "bzw. 3o, 51 bzw. 32, 33, 3^ bzw. 35 bzw. 38 bzw. 39, 4o) zumindest ein Abdeckteil (17 bzw. 18, 19, 2o bzw. 21, 22) verwandt wird.
    1ο.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile mittels Haken und Ösen miteinander verklammert werden.
    11.) Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, da«» durch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile mittels Verklebung (16) oder Verschraubung (14 bzw. 15) längs ihrer Parallelkanten aneinander festgelegt werden.
    12.) Bausatz zur Erstellung von allseitig geschlossenen JÜLeintier- oder Vogelbehausungen mittels Wandungsteilen
    und einem Abdeckteil, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens zwei rahmenlose Wandungsteile (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1o, 11, 23) rechteckiger Ursprungskontur aus elastisch derart verformbarem Material, da& bei jedem Wandungsteil (1 bis 11, 23) ,jeweils zwei zueinander parallele Stirnseiten (1a, 1b bzw. 2a, 2b) kurvenförmig verformbar sind, Einrichtungen (14 bzw. bzw. 16) zum lösbaren Festlegen der Wandungsteile (1 bis 11, 23) aneinander längs der zueinander parallelen, zu den kurvenförmig verformten Stirnseiten (1a, 2a bzw. 1b, 2b) senkrechten Geradkanten zwecks Bildung eines Tubus (12) sowie mindestens ein haubenförmigee Abdeckteil (17 t>8w. 18, 19» 2o bzw. 21, 22) solcher Formgebung,
    daS es nach Aufschieben auf das. eine Stirnende (1a, 2a)
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    des ütabue (12) zumindest jeweils einen feil der diesem Stirnende (1a, 2a) benachbarten Randbereiche übergreifend zumindest mit zwei Wandungsteilen (1 bis 11, 23) jeweils mindestens einmalige Berührung in !Form zumindest von Linienberührung längs der jeweiligen zum Hintergrund senkrechten Wandungsteilfläche aufweist.
    13·) üauöata nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest ein Abdeckteil (17 bzw. 18, 19, 2o bzw. 21, 22) aufweist, welches jeweils an mindestens zwei Wandungeteilen (1, 2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 5 bzw. 6, 7 bssw,8, 9 bzw. 1o, 11 bzw. 23) mit jeweils zumindest einmaliger Linienberührung anliegende, die Handkontur des Stirnendes (1a, 2a) des Tubus (12), auf welches dieses Abdeokteil (17 bzw. 18, 19, 2o bzw. 21, 22) aufschiebbar ist, nach Art einer Hüllkurve einschließende Vieleckkontur seiner Abdeckfläche (17& bzw. 18a, 19a, 2oa bzw. 21a, 22a) aufweist.
    14.) Bausatz nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet. daß er zumindest ein Abdeckteil (17 bzw. 18 bis 2o bzw. 21, 22) aufweist, welches eine rechteckige Kontur seiner Abdeckfläche (17a bzw. 18a, 19a, 2oa bzw. 21a, 22a) aufweist.
    15.) Bausatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet. daß er zumindest ein Abdeckteil (18, 2o bzw. 21) aufweist, welches eine zu einer Syimaetrielinie (ε bzw. b bzw. c bzw. d bzw. e) des Tubus (12) senkrechte Begrenzungskante seiner Abdeckfläche (18a, 2oa bzw. 21a) und längs aller anderen Vieleckkanten seiner Abdeckfläche (18a, 2oa bzw. 21a) sich etwa senkrecht von dieser weg erstreckende Seitenflansche (18b, 2ob bzw. 21b) aufweist, während der zur Symmetrielinie (a bzw. b bzw. c bzw, d
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    bzw. e) senkrechte Kantenbereich flanschlos ist·
    16.) Bausatz nach einem der Ansprüche 13 bis 15? dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest ein Abdeckteil (19) aufweist, welches zwei zu einer gleichen Symmetrielinie (a) des ühibus (12) senkrechte Begrenzungskanien seiner Abdeckfläche (19a) und längs aller anderen Vieleckkanten seiner Abdeckfläche (19a) eich etwa senkrecht von dieser weg erstreckende Seitenflansche (19b) aufweist, während die zur Symmetrielinie (a) senkrechten Seitenkantenbereiche flanschlos sind·
    17·) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch ^kennzeichnet, daß die Wandungsteile (1, 2, 3, 4-, 5i 6i 7» 8» 9* 1°, 11> 23) stirnseitig einsatzbereit kurvenförmig vorverformt sind.
    18.) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (1 bis 11, 23) aus durchsichtigem Eunststoffmateriel bestehan.
    19.) Bausatz nach einem der Anspriehe 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet,, daß die Wandungsteile (1 biß 11, 23) aus Maschendraht bestehen.
    2o.) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Wandungsteile (23) eine eingearbeitete Türöffnung (43) aufweist·
    21.) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum lösbaren festlegen der Wandungsteile aneinander Haken und Ösen aufweisen, mittels derer die Wandungsteile miteinander
    verklammerbar sind.
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    22.) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum lösbaren Festlegen der Wandungsteile aneinander Klemm- und/oder Schraubelemente (4-1 bzw. 42) aufweisen, mittels derer die Wandungsteile längs ihrer Farallelkanten aneinander fe stiegbar sind.
    23.) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Einrichtung sum lesbaren Festlegen des aus den Wandungsteilen gebildeten Tubus (12) gegenüber dem Untergrund aufweist.
    24.) Baueatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen des Tubus (12) gegenüber dem Untergrund durch einen Satz von Pflöcken, Häringen oder dergleichen gebildet ist.
    25«) Bausatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen des Tubus (12) gegenüber dem Untergrund durch eine auf dem Untergrund aufstellbare Wanne (24 bzw. 25, 26, 2? bzw. 28, 29 bzw. 50, 31 bzw. 32, 33♦ 34 bzw. 35 bzw. 38 bzw. 39, 4o) gebildet ist, in welche die den Tubus (12) bildenden rahmenlosen Wandungsteile (1, 2, 3» 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1o, 11, 23) mit ihrer nicht durch das Abdeckteil (17 bzw. 18, 19, 2o bzw. 21, 22) überstülpten kurvenförmigen Stirnseite (1b, 2b) eingeschoben werden und deren Seitenwände (24b bzw. 25b, 26b, 27b bzw. 28b, 29b bzw. 30b, 31b bzw. 32b, 33b, 34b bzw. 35b bzw. 38b bzw. 39b, 4ob) die kurvenförmige Kontur der Wandungsteile (1 bis 11, 23) fixieren.
    26.) Bausatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (25, 26, 27 bzw. 28, 29 bzw. 30, 31 bzw. 32, 33, 34 bzw. 38 bzw. 39, 4o) aus mehreren Teilstücken
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    zusammensetzbar ist, von denen jedes an nindestens zwei Wandungsteilen (1 bis 11, 23) mit jeweils zumindest einmaliger Linienberührung anliegend^ die untergrundnahe Handkontur des Tubus (12) nach Art einer Hüllkurve einschließende Vieleckkontur seiner Bodenfläche (25a, 26a, 27a bzw. 28a» 29a bzw. Joe, 31a bzw. 32at 33a» 34a bzw. 39a, 4oa) aufweist·
    27.) Bausatz nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet. daß er zur Bildung der Wanne (24 bzw. 25, 26, 27 bzw. 28, 29 bzw. 3o, 31 bzw. 32, 33,-3* bzw. 35 bzw. 38 bzw. 39, 4o) zumindest ein Abdeckteil (17 bzw. 18, 19, 2o bzw. 21, 22) aufweist.
    28.) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1o, 11, 23) sich federnd an Abdeckteil (17 bzw. 18, 19, 2o bzw. 21, 22) und/oder Wannenteil (24 bzw. 25, 26, 27 bzw. 28, 29 bzw. 3o, 31, bzw. 32, 33, 3*· bzw. 35 bzw. 38 bzw. 39, 4o) abstützend auegebildet sind.
    29.) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet« daß die Wandungsteile mit jeweils zugeordnetem Abdeckteil und/oder Wannenteil über ein Rastelement lösbar verklammerbar sind.
    3o.) Bausatz nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch ge- , kennzeichnet, daß die Wanne (35) eine aus ihr schubladenartig herausziehbare Auffangschale (36) für Exkremente, Futterreste oder dergleichen aufweist.
    31·) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 3o, dadurch gekennzeichnet , daß bei Vorhandensein mehrerer Abdeckteile und/oder Wannenteile (38a, 38b) jeweils einander benachbarte Abdeckteile oder Wannenteile miteinander mittels
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    schnell lösbaren Rastelementen (49* 51) verlclaamerbar eindo
    32.) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 31, dadurch gekennzeichnet« daß die Wandungsteile (3) in ihren nicht kurvenförmig verformten Geradkantenbereichen und das bzw· die Abdeckteil(e) (18, 19, 2o) und/oder das bzw. die Wannenteil(e) (25, 26, 27) in deren entsprechenden Bereichen einen Aufnahmeschlitz für eine bei Bedarf querverschiebliche und/oder entfernbare Trennwand (52) aufweisen.
    33·) Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 32, dadurch gekennzeichnet. daß die Wandungsteile (io, 11) Bereiche des im Zussismenbanzastand benachbarten Wandungsteils weit überlappende, ihren nicht kurvenförmig verformten Geradkanten benachbarte Bereiche aufweisen, und daß in dem zwischen den sich überlappenden Wandungsteilbereichen eine Folie (53) oder dergleichen mit bildlichen Barsteilungen (51O, vorzugsweise Panoramadarstellungen, einschiebbar ist.
    Patentanwalt
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