DE8008179U1 - Zuchtzelle fuer tauben o.dgl. - Google Patents

Zuchtzelle fuer tauben o.dgl.

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DE8008179U1
DE8008179U1 DE19808008179 DE8008179U DE8008179U1 DE 8008179 U1 DE8008179 U1 DE 8008179U1 DE 19808008179 DE19808008179 DE 19808008179 DE 8008179 U DE8008179 U DE 8008179U DE 8008179 U1 DE8008179 U1 DE 8008179U1
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breeding
intermediate floor
extends
pigeons
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TELLEMANNS JOHANN 4176 SONSBECK
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TELLEMANNS JOHANN 4176 SONSBECK
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Description

Di-^ihg. WALTE R11STAR K
PAT E N TAN WALT
Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 0St (021 51) 28222 u. 20469 El 8 53 578
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Johann Teilemanns, Herrenstr. 29, 4176 Sonsbeck Zuchtzelle für Tauben oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Zuchtzelle für Tauben oder dergleichen aus einem Kasten, der an einer Seite wenigstens eine schwenkbare Gitterklappe aufweist.
Derartige Zuchtzellen werden von Taubenzüchtern eingesetzt, um nistende bzw. brütende Tauber, gesondert von den übrigen Tauben zu halten. Sie bestehen in der Regel aus einem einfachen Kasten, der auf einer Seite ein Gitter aufweist, das um eine horizontale oder um eine vertikale Achse schwenkbar
•jO ist. Eine Besonderheit des Nist- bzw. Brutverhaltens von Tauben besteht darin, daß die Tauben, nachdem die jungen Tauben ausgeschlüpft sind, sofort wieder ein neues Gelege bebrüten. In diesem Zusammenhang spricht man von der ersxen Zucht und von der zweiten Zucht. Die bereits geschlüpften
•J5 jungen Tauben bewegen sich dabei auf dem Boden des als Zuchtzelle dienenden Kastens und stören dabei die brütenden Tauben. Hinzu kommt, daß die Maschendrähte bzw. der Abstand der Gitterstäbe der Gitterklappe verhältnismäßig groß gewählt werden muß, um den in der Zuchtzelle befindlichen Tau-"ben die Möglichkeit zum Verlassen der Zuchtzelle zu geben. Die geschlüpften jungen Tauben, die noch nicht flugfähig
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 330 MOSO I titaOl-Späckasäe KtefelÜ 3Ö5722 BLZ 32050000 - Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
PATENTANWALT DR. STARK · MQERSER JSTRJ 14{> ,· D}4T5(J KfJEfELp · "§? (02151) 28222 u. 20469 · [Tx] 853578
sind, können ebenfalls durch, das Gitter laufen und fallen dann aus der Zuchtzelle heraus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine auf das Brut- und Nistverhalten von Tauben abgestimmte Zuchtzelle anzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kasten einen Zwischenboden als Nistplatz aufweist.
Damit weist die erfindungsgemäße Zuchtzelle zwei Etagen auf. Die untere Etage ist die für erste Zucht, d.h. für die bereits geschlüpften jungen Tauben bestimmt, während die obere Etage für die zweite Zucht, nämlich das Gelege bestimmt ist. Störungen der brütenden Tauben durch die bereits geschlüpften jungen Tauben können dann nicht mehr auftreten, wenn der Zwischenboden in einer Höhe angeordnet ist, die die jungen Tauben nicht mehr erreichen. Deshalb empfiehlt es sich, den Zwischenboden etwa in halber Höhe des Kastens anzuordnen. Zweckmäßig wird der Zwischenboden lösbar angeordnet, so daß er gegebenenfalls auch aus dem Kasten herausgenommen werden kann.
Damit die (regelmäßig ins Innere des Kastens) öffnende Gitterklappe nach wie vor geöffnet werden kann, sollte der Zwischenboden an die Rückwand des Kastens angeschlossen sein und sich von dort aus nur über einen Teil der Kastentiefe erstrecken. Wenn die Gitterklappe (um eine horizontale Achse] schwenkbar an der Oberwand des Kastens gelagert ist, sollte sie eine derartige Länge aufweisen, daß sie über den Zwischenboden hinaus schwenkbar ist, damit der Taubenzüchter das Gelege erreichen kann. Weil in diesen Fällen die Höhe der Klappe in der Regel geringer ist als die Höhe des Kastens, empfiehlt es sich, an der Vorderseite des Kastens ein festes Gitter anzuordnen, das sich vom Kastenboden bis zur Unterkante der geschlossenen Gitterklappe erstreckt.
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PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER; STR. 140 · D-4I5U KHEFElJD · "g> (02151) 28222 u. 20469 · [Tx] 853578
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Die Maschenweite "bzw. der Abstand der Gitterstäbe des festen Gitters kann kleiner sein als die Maschenweite bzw. der Abstand der Gitterstäbe der Gitterklappe, so daß gleichzeitig auch die Gewähr dafür gegeben ist, daß die ,;. geschlüpften jungen Tauben der ersten Zucht aus der Zucht- § zelle nicht herausfallen können. ί
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: 10
Pig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht einer Zuchtzelle für Tauben,
Pig, 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Zuchtzelle besteht aus einem quaderförmigen Kasten mit Boden 1, Seitenwänden 2, 3, Rückwand 4 und Oberwand 5. Die Vorderseite des Kastens ist offen. Im unteren Bereich der Vorderseite ist ein festes Gitter 6 mit verhältnismäßig eng stehenden Gitterstäben 7 angeordnet. Von der Oberwand 5 sind mit Gelenken 8 zwei Gitterklappen 9, 10 abgehängt, deren Gitterstäbe 11 weiter auseinanderstehen als die Gitterstäbe 7 des Gitters ( Die beiden Gitterklappen 9, 10 können in den Kasten hineingeschwenkt werden, wie es der Pfeil 12 in Figur 2 andeutet. Die Gitterklappen 9, 10 können mit nicht dargestellten Halteeinrichtungen in aufgeschwenkter Position gehalten werden.
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Etwa in halber Höhe des Kastens ist zwischen den Seitenwänden 2, 3 und an die Rückwand 4 anschließend ein Zwischenboden 13 angeordnet, der sich so weit bis zur Vorderseite des Kastens erstreckt, daß die Gitterklappen 9, 10 daran vorbeigeschwenkt werden können. Der Zwischenboden 13 ist
PATENTANWALT DR. STARK · MpCRSER; STR.. 1-JO.- ζ-^δρ Kp?FECD · 'S» (02151) 28222 u. 20469 · [Tx] 853578
herausnehmbar, das ist im einzelnen nicht dargestellt.
Diese Zuchtzelle ist auf das "besondere Brut- "bzw. Nistverhalten von Tauten abgestimmt, die jeweils eine erste Zucht von geschlüpften jungen Tauben aufziehen und gleichzeitig eine zweite Zucht in einem Gelege bebrüten. Der Zwischenboden 13 dient als Nistplatz für das Gelege der zweiten Zucht. Die geschlüpften jungen Tauben der ersten Zucht halten sich auf dem Boden 1 der Zuchtzelle auf und werden durch das feste Gitter 6 mit den engstehenden Gitterstäben 7 daran gehindert, aus dem Kasten herauszulaufen bzw. herauszufallen.

Claims (6)

t I PATENTANWALT DR. STAHK · MfJERSEF? S1TIi. 1*0, · l!)-4iib KhfcFEtD · °g (02151) 28222 u, 20469 · [Tx] 853578 • •■»•11 ' Il Il Ansprüche
1. Zuchtzelle für Tauben oder dergleichen aus einem Kasten, der an einer Seite wenigstens eine schwenkbare Gitterklappe .aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten einen Zwischenboden (13) als Nistplatz aufweist.
2. Zuchtzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenboden etwa in halber Höhe des Kastens angeordnet ist.
3. Zuchtzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenboden (13) an die Rückwand (4) des Kastens angeschlossen ist und sich von dort aus nur über einen Teil der Kastentiefe erstreckt.
4. Zuchtzelle nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet , daß die Gitterklappe (9, 1C schwenkbar an der Oberwand (5) des Kastens gelagert ist und eine derartige Länge aufweist, daß sie über den Zwischenboden (13) hinaus schwenkbar ist.
5. Zuchtzelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Kastens ein festes Gitter (6) angeordnet ist, das sich vom Kastenboden (1) bis zur Unterkante der geschlossenen Gitterklappe (9, 10) erstreckt.
6. Zuchtzelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maschenweite bzw. der Abstand der Gitterstäbe (7) des festen Gitters (6) kleiner ist als die Maschenweite bzw. der Abstand der Gitterstäbe 11 der Gitterklappe (9, 10).
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