DE2221753B1 - Verfahren zum verlegen von wandfliesen und halteklammern zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum verlegen von wandfliesen und halteklammern zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2221753B1
DE2221753B1 DE19722221753 DE2221753A DE2221753B1 DE 2221753 B1 DE2221753 B1 DE 2221753B1 DE 19722221753 DE19722221753 DE 19722221753 DE 2221753 A DE2221753 A DE 2221753A DE 2221753 B1 DE2221753 B1 DE 2221753B1
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Heinz Kilian
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1838Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
    • E04F21/1844Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by applying them one by one
    • E04F21/185Temporary edge support brackets

Description

  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß mittels einer ersten Art von Haltklammern die unterste Fliesenreihe auf dem Boden aufgesetzt wird und diese Halteklammern nach erfolgtem Hintergießen und Anziehen des Mörtels zur Vorderseite der Fliesen hin entfernt werden, daß Halteklammern einer zweiten Art auf die oberen Eckbereiche der Fliesen der untersten und jeder weiteren Fliesenreihe jeweils vor deren Hintergießen aufgeschoben werden und die Fliesen der jeweils nächsten Reihe in diese Halteklammern mit ihren Ecken eingeschoben werden und daß nach dem Abbinden des Mörtels hinter den von diesen Halteklammern gehaltenen Fliesen lediglich der vorderseitige Teil dieser Halteklammern entfernt wird.
  • Durch dieses Verfahren können die Fliesen mit ge-
  • ringem Aufwand unter Einsparung von viel Zeit so verlegt werden, daß Hohlräume hinter den Fliesen nicht auftreten und mithin ein fester Halt der Fliesen gewährleistet ist. Ferner lassen sich hierdurch sehr gleichmäßige Fugenbreiten einhalten. Das Verlegen der Fliesen nach diesem Verfahren ist auch durch Nichtfachleute möglich.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens ist eine erfindungsgemäße Halteklammer für das Verlegen der untersten Fliesenreihe gekennzeichnet durch eine an den Rückseiten von zwei benachbarten Fliesen angreifende und von der Vorderseite her lösbare Verriegelungseinrichtung, die einen unter axialer Federspannung stehenden drehbaren Riegel in einem unterbrochenen Bereich einer nach hinten vorstehenden Fugenleiste aufweist, sowie durch einen um 900 abgewinkelten Fußteil.
  • Es ist zwar eine Fliesenhaltevorrichtung aus der Patentschrift 52 940 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekannt, bei der in ähnlicher Weise mit einem Drehriegel die Fliesen festgespannt werden, jedoch ist hierfür ein Rahmen aus höhen- und seitenverstellbaren Horizontal- und Vertikalleisten erforderlich, während die vorbeschriebene erfindungsgemäße Halteklammer von einem Rahmen oder Gestell unabhängig ist, wenn nur eine entsprechende Bodenauflage vorbereitet ist.
  • Die erfindungsgemäße Halteklammer für das Verlegen der weiteren Fliesenreihen ist gekennzeichnet durch eine hintere Platte und eine vordere Platte, die in einem der Fliesendicke entsprechenden Abstand voneinander über dünne Abreißstege miteinander verbunden sind.
  • Auch diese Halteklammer ist unabhängig von irgendeinem Rahmen oder Gestell und hält die Fliesen fest, bis das Ausfugen erfolgen soll, d. h. sie stört den weiteren Aufbau von Fliesenreihen nicht.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Halteklammer kann die hintere Platte eine Fugenleiste oder zwei sich in der Mitte der Platte kreuzende Fugenleisten aufweisen. Dabei ist die Höhe der Fugenleiste zweckmäßig geringer als die Dicke der Fliesen.
  • Vorteilhaft weist zumindest die vordere Platte dieser Halteklammer in der Mitte eine Sichtöffnung auf.
  • An mindestens einer Ecke der vorderen Platte kann eine Grifflasche zum Abreißen der Platte vorgesehen werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für Halteklammern zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in Perspektive von der Rückseite eine Fliesen-Halteklammer zum Aufstellen der untersten Fliesenreihe, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 in Draufsicht eine Fliesenhalteklammer zum Aufstellen der zweiten und weiteren Fliesenreihen und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie W-IV in Fig. 3.
  • Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Halteklammer 1 dient zum Aufstellen der ersten, d. h. untersten Reihe von Fliesen 2 (Fig. 3) und weist eine in Gebrauchsstellung senkrechte Platte 3 auf, an der unten ein Fußteil 4 um 900 abgewinkelt ist. Etwa über die Mitte der Platte 3 verläuft senkrecht von oben nach unten eine Fugenleiste 5, die an einer Stelle unterbro- chen ist und an die jeweils von beiden Seiten die Fliesen 2 angesetzt werden. Dort, wo die Fugenleiste 5 unterbrochen ist, befindet sich ein Riegel 6, der am einen Ende einer Welle 7 (s. F i g. 2) befestigt und senkrecht zu dieser angeordnet ist. Die Welle 7 erstreckt sich durch eine Bohrung 8 der Platte 3 und nimmt zwischen der vorderen Fläche der Platte 3 und einer Widerlagerscheibe9 eine Druckfeder 10 auf, die das Bestreben hat, den Riegel 6 gegen die Rückseite der Platte 3 zu drücken. Der Riegel 6 befindet sich nach der Darstellung der F i g. 1 und 2 in der Entriegelungsstellung. Er bildet eine Verriegelungseinrichtung für jeweils zwei benachbarte Fliesen 2, die dadurch gehalten werden, daß zunächst mit einem Handgriff 11, der parallel zum Riegel 6 verläuft und dadurch jederzeit die Stellung desselben erkennen läßt, die Welle 7 mit dem Riegel 6 nach hinten, d. h. zur Wand, gedrückt und dann um 900 in beliebiger Drehrichtung gedreht wird. Beim Loslassen des Handgriffs 11 drückt die Feder 10 den Riegel 6 von hinten gegen die beiden Fliesen 2 und hält diese gegen die Platte 3 in aufrechter Stellung fest.
  • Die Feder 10 ist in einem Gehäuse 12 geschützt untergebracht, das von einer Kappe 13 mit einer zentralen Bohrung 14 für die Welle 7 verschlossen wird.
  • Man benötigt für jede senkrechte Fuge der untersten Reihe von Fliesen 2 eine Halteklammer l nach den Fig. 1 und2; diese Halteklammern 1 sind jedoch stets wiederverwendbar. Sie können aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Sobald die unterste Fliesenreihe mit Hilfe der Halteklammern 1 aufgestellt worden ist, werden die Fliesen 2 mit Mörtel in fließfähiger Konsistenz hintergossen. Nach dem Anziehen des Mörtels können die Halteklammern 1 weggenommen werden. Sie können aber auch stehenbleiben, da sie das Verlegen der zweiten Fliesenreihe (wie nachfolgend beschrieben) nicht stören. Zum Lösen der Halteklammer 1 wird zunächst der Handgriff 11 (und damit der Riegel 6) wieder in die senkrechte Lage gedreht, so daß der Riegel 6 in die freie Fuge zwischen den beiden Fliesen 2 zurückweichen kann. Die Halteklammer 1 ist dann frei und kann abgenommen werden. Es empfiehlt sich, die Verriegelung dann zu lösen, wenn zwar der Mörtel abgebunden hat, aber noch nicht völlig hart ist, damit sich der Riegel 6 noch drehen läßt.
  • Zum Aufstellen und Verlegen der nächsten Fliesenreihe dient die in den Fig. 3 und4 dargestellte Halteklammer 15, die aus zwei Platten, nämlich einer vorderen Platte 15 a und einer hinteren Platte 15 b, besteht, die über dünne Abreißstege 16 so miteinander verbunden sind und auf einem solchen Abstand voneinander gehalten werden, daß sie Eckbereiche von vier benachbarten Fliesen 2 zwischen sich aufnehmen können, und zwar so, daß Fugen 17 entstehen (Fig.3), die sich in der Mitte der Halteklammer 15 kreuzen. Damit die richtige Lage der Fliesen 2 in der Halteklammer 15 beobachtet werden kann, weist die vordere Platte 15 a eine Sichtöffnung 18 auf. Die Halteklammer 15 besteht insgesamt aus Kunststoff und ist etwas elastisch, um Unterschiede in der Dicke der Fliesen 2 zu kompensieren.
  • Nach F i g. 3 können die beiden teilweise gezeigten unteren Fliesen 2 zu der mit Hilfe der Halteklammern 1 nach den F i g. 1 und 2 festgelegten untersten Fliesenreihe gehören. Sie können aber auch Fliesen der zweiten, dritten usw. bis zweithöchsten Reihe sein. Man hinterfüllt die jeweils mit den Halteklammern 1 oder 15 aufgestellten Fliesenreihen, bevor die nächste Fliesenreihe auf die auf der letzten Reihe sitzenden Halteklammern 15 aufgesteckt wird. Das kann sehr bald nach dem Hinterfüllen der vorhergehenden Fliesenreihe geschehen, da der Mörtel (bei richtiger Konsistenz) in der Regel schnell anzieht.
  • Zur Festlegung der Fugen 17 weist die hintere Platte 15 b der Halteklammer 15 sich in ihrer Mitte kreuzende Fugenleisten 19 auf, deren Höhe geringer als die Dicke der Fliesen 2 ist, damit für die Ausfugmasse Raum verbleibt.
  • Bei einer nicht dargestellten Abwandlungsform der Halteklammer 15 weist die hintere Platte 15 b nur eine Fugenleiste 19 auf, so daß die Halteklammer beliebig weit vom Rand in eine Fuge 17 zwischen zwei Fliesen 2 eingeschoben werden kann. Diese Ausführungsform ist für Anfangs- und Endfugen und zum Halten von Anfangs- und Endfliesen bestimmt.
  • Die Halteklammer 15 nach den Fig. 3 und 4 ist ein Verbrauchsgegenstand und daher nur einmal zu verwenden. Sie kann, wie bereits erwähnt, aus Kunststoff gefertigt werden, und zwar als Massenartikel, wobei die Abreißstege 16, die sich im Bereich der Fugen 17, also auf den Fugenleisten 19 befinden, so ausgebildet sind, daß sie beim späteren Abreißen der vorderen Platte 15 a unmittelbar an den Fugenleisten 19 abreißen. Das Abreißen erfolgt nach dem Abbinden des hinterfüllten Mörtels und vor dem Ausfugen.
  • Um das Abreißen der vorderen Platte 15 a zu erleichtern, kann an mindestens einer Ecke derselben eine Grifflasche 20 vorgesehen werden. Die hintere Platte 15 b bleibt zwischen Fliesen 2 und Mauerwerk eingebettet.
  • Wenn die jeweils aufgestellten Fliesenreihen mit Mörtel hinterfüllt sind, ist es ohne weiteres möglich, kleine Lagekorrekturen an einzelnen Fliesen 2 durch leichte Schläge in gewohnter Weise vorzunehmen, ohne daß befürchtet werden muß, daß sich dabei die Fugenbreite (normalerweise 2,7mm) irgendwo verändert.
  • Das Hinterfüllen der aufgestellten Fliesenreihen kann durch eine Schüttkelle erfolgen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verlegen von Wandfliesen, bei dem die Fliesen unter Verwendung von Halteklammern reihenweise aufgestellt und anschließend mit Zementmörtel hintergossen werden und bei dem nach dem Abbinden des Mörtels und vor dem Ausfugen die Halteklammern entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer ersten Art von Halteklammern (1) die unterste Fliesenreihe auf dem Boden aufgesetzt wird und diese Halteklammern nach erfolgtem Hintergießen und Anziehen des Mörtels zur Vorderseite der Fliesen (2) hin entfernt werden, daß Halteklammern (15) einer zweiten Art auf die oberen Eckbereiche der Fliesen (2) der untersten und jeder weiteren Fliesenreihe jeweils vor deren Hintergießen aufgeschoben werden und die Fliesen der jeweils nächsten Reihe in diese Halteklammern (15) mit ihren Ecken eingeschoben werden und daß nach dem Abbinden des Mörtels hinter den von diesen Halteklammern (15) gehaltenen Fliesen lediglich der vorderseitige Teil dieser Halteklammern (15) entfernt wird.
  2. 2. Halteklammer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für das Verlegen der untersten Fliesenreihe, gekennzeichnet durch eine an den Rückseiten von zwei benachbarten Fliesen (2) angreifende und von der Vorderseite her lösbare Verriegelungseinrichtung, die einen unter axialer Federspannung stehenden drehbaren Riegel (6) in einem unterbrochenen Bereich einer nach hinten vorstehenden Fugenleiste (5) aufweist, sowie durch einen um 900 abgewinkelten Fußteil (4).
  3. 3. Halteklammer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für das Verlegen der weiteren Fliesenreihen, gekennzeichnet durch eine hintere Platte (15 b) und eine vordere Platte (15 a), die in einem der Fliesendicke entsprechenden Abstand voneinander über dünne Abreißstege (16) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Halteklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Platte (15 b) eine Fugenleiste oder zwei sich in der Mitte der Platte (15 b) kreuzende Fugenleisten (19) aufweist.
  5. 5. Halteklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Fugenleisten (19) geringer als die Dicke der Fliesen (2) ist.
  6. 6. Halteklammer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die vordere Platte (15a) der Halteklammer (15) in ihrer Mitte eine Sichtöffnung (18) aufweist.
  7. 7. Halteklammer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Ecke der vorderen Platte (15 a) eine Grifflasche (20) zum Abreißen der Platte (15 a) vorgesehen ist.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen von Wandfliesen, bei dem die Fliesen unter Verwendung von Halteklammern reihenweise aufgestellt und anschließend mit Zementmörtel hintergossen werden und bei dem nach dem Abbinden des Mörtels und vor dem Ausfugen die Halteklammern entfernt werden, sowie Halteklammern zur Durchführung des Verfahrens.
    Wandfliesen werden gewöhnlich in der Weise verlegt, daß sie auf ihrer Rückseite mit einer entsprechenden Menge Mörtel versehen und dann mit leichten Schlägen in der richtigen Lage an die Wand angeklopft werden. Dies ist ziemlich umständlich und erfordert vor allem fachmännisches Geschick. Da die Menge des Mörtels stets so gewählt wird, daß er beim Anklopfen der Fliese nicht aus den Fugen herausläuft, verbleiben in der Regel hinter den Ecken der Fliesen, d. h. im Bereich der Fugenkreuzungen, Hohlräume, die vor allem dann unerwünscht sind, wenn später an solchen Stellen Dübellöcher gebohrt werden müssen.
    Es ist jedoch ein Verfahren der eingangs genannten Art aus der deutschen Patentschrift 115190 bekannt. Die zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens verwendete Vorrichtung besteht aus einem Gestell mit zwei Säulen, die zwischen Boden und Decke eines Raumes ausgelotet und festgespannt werden und an denen Querschienen verstellbar befestigt sind, die zur Festlegung der waagerechten Fliesenreihen dienen. Diese Querschienen tragen Stifte oder Schrauben, an die die Fliesen mittels Haltefedem angedrückt werden, die nach dem Anziehen des Mörtels entfernt werden, und zwar muß dies geschehen, bevor die nächste Fliesenreihe aufgestellt wird.
    Die Querschienen müssen für jede Fliesenreihe neu eingestellt, d. h. höhergesetzt werden. Dies ist sehr umständlich und erfordert lange Umrüstzeiten. Es besteht außerdem beim Umrüsten der Querschienen die Gefahr, daß beim Hantieren die jeweils gesetzte Fliesenreihe, die noch nicht richtig festsitzt, beschädigt wird. Ferner ist das ganze Gestell ziemlich hinderlich.
    Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 717 ist ein Hilfsgerät bekannt, das aus einer Scheibe besteht, die auf der einen Seite einen Handgriff und auf der anderen Seite eine Leiste oder zwei gekreuzte Leisten zum Festlegen des gewünschten Fugenabstandes aufweist. Die Fliesen werden aber bei Anwendung dieses Hilfsgerätes nach dem eingangs beschriebenen herkömmlichen Verfahren verlegt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die Fliesen allein mit den Halteklammern, also ohne sonstige Aufbauten oder Gestelle, schnell und auch von Nichtfachleuten verlegt werden können. Ferner sollen Halteklammern zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden.
DE19722221753 1972-05-04 1972-05-04 Verfahren zum Verlegen von Wandfliesen und Halteklammern zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2221753C2 (de)

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