DE2221738A1 - Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmbecken

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Publication number
DE2221738A1
DE2221738A1 DE19722221738 DE2221738A DE2221738A1 DE 2221738 A1 DE2221738 A1 DE 2221738A1 DE 19722221738 DE19722221738 DE 19722221738 DE 2221738 A DE2221738 A DE 2221738A DE 2221738 A1 DE2221738 A1 DE 2221738A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pool
reinforced concrete
swimming pool
swimming
retaining wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722221738
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Braun
Jaroslav Dipl-Ing Koser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Metallwerke Ranshoffen Berndorf AG
Original Assignee
Vereinigte Metallwerke Ranshoffen Berndorf AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Metallwerke Ranshoffen Berndorf AG filed Critical Vereinigte Metallwerke Ranshoffen Berndorf AG
Publication of DE2221738A1 publication Critical patent/DE2221738A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0075Swimming or splash baths or pools made of concrete
    • E04H4/0087Swimming or splash baths or pools made of concrete with walls prefabricated and floor cast in situ

Description

  • Vereinigte Metallwerke Ranshofen-Berndorf Aktiengesellschaft, Braunau am Inn, Österreich Schwimmbecken Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schwimmbecken, bei.
  • dem sich die Beckenumgangsplatten auf die Schwimmbeckenseitenwand und ein- außenliegendes Fundament abstützen. Es ist bekannt, Schwimmbecken so zu errichten, daß die Seitenwände freistehend ausgeführt sind und lediglich ein Streifenfundament gegen seitliche Verschiebung aufweisen, wobei die horizontalen Kräfte durch den Wasserdruckauf die Seitenwände hervorgerufen und über die Beckenumgangsplatten auf ein außenliegendes Streifenfundament übertragen werden. Der Raum zwischen Streifenfundament und Schwimmbeckenseitenwand unterhalb der Beckenumgangsplatten bleibt frei und dient zur Aufnahme von Rohrleitungen, Wasserreinigungsanlagen sowie zu Inspektionszwecken. Diese Konstruktion ist jedoch nur dann zweckmäßig, wenn-das Schwimmbecken in eine vorhandene Grube eingebaut wird, die entsprechend dem Sehüttwinkel abgeböschte Wandungen hat und am oberen Rand dieser Böschungen das Streifenfundameint in den gewachsenen Boden leicht eingebaut werden kann, Dies ist jedoch nicht immer gegeben, insbesondere dann, wenn das Schwimmbecken in aufgeschüttetem Terrain angeordnet wird. In diesem Fall würde das Streifenfundament zu tief liegen, um darauf die Beckenumgangsplatten abstützen zu können.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die äußere Abstützung auf eine Winkelmauer erfolgt.
  • Diese kann nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung aus Eisenbetonsäulen mit vorzugsweise I-fUrmigem Querschnitt bestehen, die in einem Sockelfundament eingesetzt sind, wobei dazwischen Eisenbetonplatten angeordnet sind, die in die Nuten der Eisenbetonsäulen eingeschoben werden. Durch die Verwendung vorgefertigter Teile kann auf einem ebenen Bauplatz sehr schnell gearbeitet werden, wobei keine tiefen Fundierungen erforderlich sind, da das an der Außenseite der Winkelmauer angeschüttete Erdo reich den Fuß derselben beschwert und daher ein Kippen verhindert.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, wobei Fig. 1 den Aufriß und Fig. 2 den Grundriß einer Schwimmbeckenecke veranschaulichten. In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Winkelmauer sowie der Befestigung der Beckenungangsplatten veranschaulicht. Wie man aus der Zeichnung Fig. 1 und 2 erkennen kann, wird eine Schwimmbeckenseitenwand 6 aus Metall, Kunststoff oder vorgefertigten Betonteilen auf ein leichtes Streifenfundament 13 aufgestellt und über die Beckenumgangsplatten, welche auf einem Konsolwinkel 8 im oberen Bereich der Schwimmbeckenseitenwände 6 aufliegen, auf eine außenliegende Konstruktion abgestützt.
  • Diese Konstruktion besteht in einem Sockelfundament 1, welches aus Eisenbeton vorgefertigt oder an Ort und Stelle gegossen werden kann, sowie darin eingesetzten vorgefertigten Eisenbetonsäulen 2, welche I-Querschnitt aufweisen. In diese Nuten 9 werden ebenfalls vorgefertigte Eisenbetonplatten 3 eingesetzt, so daß sich eine vollständige Mauer ergibt, die mit Erdreich hinterfüllt werden kann. Dieses Erdreich belastet den Sockel 1 und verhindert damit ein Kippen der Mauer gegen das Schwimmbecken hin. Auf diese Mauer werden die Beckenumgang-spiatten 5 aufgelegt, wobei die horizontalen Kräfte dadurch aufgenommen werden, daß die Eisenbetonsäulen 2 erdseitig an ihrer Oberseite Nasen 4 aufweisen, welche es verhindern, daß die Beckenumgangsplatten 5 gegen das Erdreich hin geschoben werden. Die in der Zeichnung dargestellten Zwischenräume werden nach Aufstellung aller Teile mit Beton vergossen. Der Raum unter den Beckenumgangsplatten bleibt leer und dient zur Aufnahme von Leitern, Filteranlagen u.dgl.. Auf den Beckenumgangsplatten 5 wird noch eine außenliegende Überlaufrinne -7 installiert, welche das über die Beckenwand 6 überlaufende Wasser aufnimmt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Winkelmauer einstückig ausgeführt, wobei sie sowohl vorgefertigt sein als auch an Ort und Stelle in Eisenbeton gegossen werden kann. Sie weist einen nach außen unter das Erdreich reichenden Fuß auf, der infolge der Erdauflast ein -Kippen verhindert. Die schubfeste Verbindung dieser Winkelmauer 10 mit den Beckenumgangsplatten 5 erfolgt dadurch, daß auf der Mauerkrone U-förmige Profileisen li aufgeschoben sind, die Schrauben 12, tragen, die in Ausnehmungen der Beckenumgangsplatten 5 ragen und dort mit Beton vergossen werden. Diese Konstruktion gewährleistet eine schubfeste Verbindung in beiden Richtungen.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, da die einzelnen Elemente statt aus Eisenbeton auch aus Metall oder Kunststoff ausgeführt werden können. Wesentlich ist nur die entsprechend statische Ausbildung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1;7 Schwimmbecken, bei dem sich die Beckenumgangsplatten auf die Schwimmbeckenseitenwände und an den außenliegenden Fundamenten abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Abstützung auf eine Winkelstützmauer (1, 2, 3; 10) erfolgt.
    2, Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstützmauer (1, 2, 3, 4) aus vorgefertigten Eisenbetonsäulen (2) mit vorzugsweise I-förmigem Querschnitt besteht, die in ein Sockelfundament eingesetzt sind, wobei dazwischen Eisenbetonplatten (3) angeordnet sind, in die Nuten (9) der Eisenbetonsäulen (2) eingeschoben sind.
    3. Schwimmbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geennzeichnet, daß die Beckenumgangsplatten (5)-auf der Winkelstützmauer (10) aufliegen und mit dieser schubfest verbunden sind.
    4. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnqt, daß die Eisenbetonsäulen (2) am oberen Rand erdreichseitig nach obenstehende Nasen (4) zur schubfesten Abstützung der Beckenumgangsplatten (5) aufweisen.
    L e e r s e i t e
DE19722221738 1971-05-28 1972-05-04 Schwimmbecken Pending DE2221738A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT462871A AT323379B (de) 1971-05-28 1971-05-28 Fundament für die äussere auflage von beckenumgangsplatten für schwimmbecken(60)at302587

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2221738A1 true DE2221738A1 (de) 1972-12-14

Family

ID=3566373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722221738 Pending DE2221738A1 (de) 1971-05-28 1972-05-04 Schwimmbecken

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT323379B (de)
CH (1) CH544204A (de)
DE (1) DE2221738A1 (de)
IT (1) IT960849B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2812677A1 (fr) * 2000-08-03 2002-02-08 Edouard Cortes Piscine realisee avec des elements de paroi modulaires en beton arme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2812677A1 (fr) * 2000-08-03 2002-02-08 Edouard Cortes Piscine realisee avec des elements de paroi modulaires en beton arme

Also Published As

Publication number Publication date
IT960849B (it) 1973-11-30
AT323379B (de) 1975-07-10
CH544204A (de) 1973-11-15

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