DE3002739A1 - Durch wasserdurchlaessige konstruktionen begrenztes bauwerk, insbesondere becken, z.b. fluessigkeitsspeicherbecken, schwimmbecken o.ae. - Google Patents
Durch wasserdurchlaessige konstruktionen begrenztes bauwerk, insbesondere becken, z.b. fluessigkeitsspeicherbecken, schwimmbecken o.ae.Info
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Description
HOFFAIANN · EITLuIi & PARTNER
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . Dl PU-IN G. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · Dl Pt.-ING. W. LEHN
PIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABEllASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-BOOO MONCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-2961» (PATH E)
33000
Beton-es Vasbetonipari Müvek, Budapest (Ungarn)
Durch wasserundurchlässige Konstruktionen begrenztes Bauwerk, inbesondere Becken, z.B. Flüssigkeitsspeicherbecken,
Schwimmbecken oder ähnliches
Gegenstand der Erfindung ist ein durch wasserundurchlässige Konstruktionen abgegrenztes Bauwerk, insbesondere Flüssigkeitsspeicherbcckcn,
Schwimmbecken oder ähnliches, dccccn
Abgrenzungs-
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«14 -
koriiitrulctionen ~ mindestens zum Teil - aus in
waaaoraporrendor Weise aneinander angeschlossenen
plattcnartiß vorgefertigten Stahlbeton-Bauelement en
hergenteilt werden. Unter "Abgrenzungakonatruktionen"
sind im allgemeinen Wände, Bodenplatten und Decken zu verstehen, die beliebige Abmessungen und Formen /gs-ade,
bogenförmige usw. Formen/ aufv/eisen können.
Die Vorteile der unter Verwendung von vorgefertigten Beton- und Stahlbeton-Bauelementen
erfolgenden Bauweise sind allgemein bekannt. Diese Bauweise hat sich im Hochbau ziemlich, stark durchgesetzt
und gewinnt auch auf gewissen Gebieten des Tiefbaues immer mehr an Boden. Bi3her konnte jedoch noch keine
Lösung gefunden v/ardens welche die Möglichkeit bietet,
Tiefbauobjekte5 in denen aus irgendwelchem Grunde Flüssigkeiten gecpeichert v/erden müssen - solche
sind ζ. B. Wasserspeicherbecken, Schwimmbecken,
Badebecken usv/» -· oder Tiefbauobjekte, in die das
Eindringen von Grundwasser oder lebendig3m Wasser von
aussen verhindert v/erden muss, in rationeller Weise
und bei Gewährleistung einer vollkommenen Flüssigkeitsabaperrung aus vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen
hersuntellen.
Im Verlaufe ihrer auf die Lösung dieses Problems gerichteten Austregungen kamen die Fachleute
höchnteno bis zn dem Stadium, dass sie Seitenwände und
Zwinchcnpfeiler - und natürlich die Decke « aua
vorgefertigten J&iementen herstellten und diese auf
einer gemeinsamen, auf der Baustelle hergestellten
inonolitischen Stahlbeton-Bodenplatte anordneten. Diese
Bodenplatte diente als einheitliche Flachgründungskonstruktion
des gesamten Bauwerkes und war, da sie die von dem Gewicht der Dachkonstruktion, der Pfeiler und -
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der Seitcnv/ünde kommende maximale maasgeblicho
Beanspruchung auf den Baugrund weiterleiten uiunatop
etets überdimensioniert. Die vorgefertigten Sthalbetonelemente
der Seitenwände sind volle, flache oder otütsbandartig ßuogebildete Bauelemente, die
aneinander mittels übergreifender Bewehrung und auf der ß'iustelle vorgenommener Ausbetonierung angeschlossen
sind /sogenannte reissverschluseartige monolitische
Stahlbetonverbindung/, bzw. werden die Bauelemente - eventuell mit einer Verzahnung - durch Betonausfüllung
mit Kunstharzbindung miteinander verbunden»
Diese lösungen können jedoch von mehreren Gesichtspunkten aus gesehen als Nachteil betrachtet
v/erden. Das grundlegende Problem besteht darin, dass die atiD monolitischer Stahl be ton-Bodenplatte und aus
Seitenwand en gefertigt aus vorgefertigten Bauelemente^ bestehenden Becken nur zum Teil wasserdicht sind9
einerseits da die Bauelemente selbst und auch die Bodenplatte - cowoit sie nicht unwirtschaftlich und
in einem das statisch erforderliche überschreitenden
Hass stark ausgelegt wurden «>
wasserdurchlässig sind;, andererseits können die erwähnten Verbindungen auch
im Falle einer mit der grossten Umsichtigkeit durchgeführten Ausführung nicht als vollkommen
betraohtet werdeiio So müssen die Becken im Interesse der V/asEerundurcialässigkeit mit wasserdichtem Verputz ΰ
einer Oiorkretschichtj einem Kunststoff ans trichüberzug
in jedem Falle isoliert werdeno
Einen weiterem Nachteil bedeutet der Umstand,
dass die zn den Sei tenwenden verwendeten vorgefertigten
Stahlbeton-Bauelemente stets Eizigweelcbnuolementep d0ho
Gegenstände der au dem gegebenen Objekt erforderlichen
Einseiprojektierung sind und domsufolge aus ihnen kein
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Becken mit anderen Abmessungen, kein sonstiges Objekt
oder kein sonstiges Bauwerk 'aufgebaut werden kann. In diener Weise überschreiten die Baukosten dieser Bauwerke
in wesentlichem Masse die der auf anderen Gebieten des Bauwesens aus vorgefertigten Bauelementen aufgebauten
Eauwerke.
Ein v/eiteren Nachteil bedeutet der Umstand, dass die erwähnten bekannten Becken in ästhetischer
Hinsicht unvertretbar sind, da diese im allgemeinen in den Erdboden eingesenkt hergestellt werden. Bei
hohem Grundwasserstand ist dies natürlich mit einem wesentlichen Kostenmehrauf wand verbunden, was anstelle
der vorgefertigten Bauelemente die monolitischen
Ausführungen /Kaatenabsenkung/ in den Vordrgrund rückte
Als tjbergangslösung werden - im Interesse der Verminderung
der für die Erdarbeiten und die Grundwassercpiegelabsenkung erforderlichen Aufwendungen - häufig
nur halb in die 3rde eingesenkte Wasserspeicherbecfcen
gebauT und die ausgehobene Erde als äussere Aufschüttung eingebaut, was sich jedoch in ästhetischer Hinsicht
auch in dem Falle als eine Zwangslösung erweist, wenn. die Böschungen vergrast oder mit einer Steinverkleidung
versehen werden. Die aus der natürlichen Umgebung ohne jeden Grund sich hervorhebenden Erhöhungen bzw* Höcker
stören die Einheit des Landschaftsbildes und erinnern mit ihren hervorstehenden Lüftern, Abgängen usw. an
militärische Bauwerke. Diese ästhetischen Nachteile sind insbesondere in Urlaubergegenden und in den
inneren Siedlungsgebieten schwerwiegend.
Einen weiteren Nachteil bedeutet der ungelöste Stand der Wärmeisolierung der sur Zeit bekannten
Beckenfconatruktionen.
Wegen der aufgezahlten Nachteile v/erden'
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Wassorspoichorbecke» arid ähnliche Anlagen bis jetzt in
überv/iegendera Masse als einzeln projektierte vollständig
monolitische Stahl be ton-Kons.trukt ionen erbaut, obwohl
auch Vorschläge für den Bau von Becken aus vorgefertigten Bauelementen bekannt siud. Zu diesen Becken werden
einzeln projektierte Bauelemente empfohlen, speziale
rugenausbilduxigen angewandt, und in der überwiegenden
Mehrzahl der Fälle v/erden- die Becken mit nachträglichem Spannen und in den Erdboden eingesenkter Ausführung
gebaut.
Nach der bundesdeutschen Patentschrift Nr* 1 684 733 wurde z. B. die Seitenwand eines Beckeng mit
kreisförmigem Grundriss aus vorgefertigten bogenförmigen vollen Bauelementen aufgebaut. Zum Nachspannen werden
äussere Stahlbänder verwendet. Nachteil dieser Ausführung sind die einzelne und komplizierte Ausgestaltung der
Elemente und Verbindungen, das ziemlich arbeitsaufwendige
Nachspannen, die Gefahr der Zerstörung des Nachspannbandes durch Korrosion /was bei jedem äusseren Nachspannen
Probleme bedeutet/ sowie die grundrissbeingten Gebundenheiten.
Die Grundrissmassse eines Bauwerkes gemäss der bundesdeutschen Patentschrift Nr. 1 559 174» ein
der Kreisform nahekommendes Polygon, sind ebenfalls gebunden. Auch hier gelangen Einzelbauelemente und
speziale Verbindungen zur Anwendung: die in den senkrechten Fugen aufeinandertreffenden, seitlich
hinausreichenden waagereenten Stahlbe.wehrungsteile
werden durch gurtartige Slemente aneinander befestigt
und hiernach worden die Fugen durch Monolitbeton
ausgefüllt.
In den bundesdeutschen Patentochrirton Nr0
1 434 829 und 1 434 «30 werden ebenfalls Beckon
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beschrieben, die ebenfalls aus einzeln projektierten
vollen vorgefertigten Bauelementen hergestellt werden. Die Verbindungen sind auch nier kompliziert und
- genauso wie bei den vorgenannten Ausführungen - muss die Isolierung mit Hilfe einer zusätzlichen aufgetragenen
Schicht gelöst werden.
Bestimmung der Erfindung ist, durch wasserundurchlässige Konstruktionen abgegrenzte Bauwerke, insbesondere
Becken z. B. Plüssigkeitsspeicherbecken, Schwimm- und Badebecken usw. bereitzustellen, die aus in ßrossbetrieben
"blindlinks" - d.h· nicht irgendeinem Einzelprojekt
entsprechend - vorgefertigten Bauelementen rationell und honen ästhetischen Anforderungen entsprechend
aufgebaut werden können.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass man in dem Falle, v/enn man auch an sich Wasserundurchlässigkeit
gewährleistende und gleichzeitig zur Aufnahme von durch auftretende Kräfte bewirkten Beanspruchungen
geeignete vorgefertigte Bauelemente verwendet, rationell den in fraktioneller Hinsicht an monolitische Becken
gestellten Anforderungen entsprechende Becken aus
vorgefertigten Bauelementen herstellen kann»
Bai grösseren Becken kann - in Abhängigkeit
von den jeweiligen Bodengegebenheiten ~ eine Trennung
der Gründungen der verschiedene Belastungen tragenden
Konstruktionen erforderlich v/erden, wodurch Becken aufgebaut werden können, deren Grundplatte, Seitenv/ände
und eventuell Zwischenpfeiler als statisch selbständige Konstruktionen funktionieren, so dass ihre Verbindungen :
dia bekannten wesentlich unterschreitenden Beanspruchung*
ausgesetzt sind, d.h. dans air auch mit geringerem Aufwand vollkommen wasserundurchlässig gsjracht werden
können. Die ßoßenatitißon Verbindungen, d.h. Anschlüsse
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"BAd'oRIGINAL
-IP
der vorgefertigten Bauelemente hingegen sind so gelöets dasB°das ganze Bauwerk mit einer schnellen
montageartigen Baustellenarbeit - bei besonders
niedrigen Bedarf an lebendiger Arbeit - aufgebaut werden kann§ der Bedarf an Arbeitskräften macht etwa
ein Viertel des Arbeitskräftebedarfes bei den bekannten monolith sehen Ausführungen auso Die Fertigstellung des
äie untere Abstützung der vorgefertigten Seitenwand gewährleistenden Baustellen-Massenbetons kann ebenfallsschnell verwirklicht werden, da dieser /anstelle der
Brdrückschüttung/ zwischen die Erdböschungen eingearbeitet werden muss«,
Die gestellte Aufgabe wurde aufgrund der Erkenntnis im Sinne der Erfindung mit einem Bauwerk
gelöstj dessen Abgrenzungskonstruktionens insbesondere
Scitenwände- und/oder Bodenplatte aus mindestens zum Teil in wasserundurchlässiger Weise aneinander
angeschlossenen ~ zweckdienlich plattenartigen ~ vorgefertigten Bauelementen hergestellt; werden und
dessen wesentliches Merkmal darin bestehtj, dass im
Inneren der vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente in
vorteilhafter Yfeise miteinander in gleicher Richtung
verlaufendes zur Ableitung und/oder Verdampfung der
in das Innere des Bauelementes gelangenden Flüssigkeit geeignete Kanäle vorgesehen sindo Die plattenartig
vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente können auf eine die Dichte und damit die Wasserundurchlässigkeit ihres
Materials erhöhenden V/eise, vorteilhaft mindestens in der mit der Richtung ihrer Kanäle übereinstimmenden
Richtung, gegebenenfalls in zwei zueinander senkrechten Sichtungen vorgespannt \verdene Bei grösseren Becken
sind die Gründungen der voneinander in unterschiedlichem Ausraas-se belasteten Konstruktionen,, zo B0 der Seitenvände
und der Bodenplatte und/oder Pfeiler der. Beckens '
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voneinader getrennt und zwischen diesen unterschiedlich belaoteten Konstruktionen sind unterschiedliche
Senkungen ermöglichende ßilatationsfugen vorgesehen»
In den Dilatationcfugen i3t elastisches
wasserundurchlässiges Material, z» B. Kunstharzkitt vorgesehen.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung enthalten die Abg-renzungskonstrukt ionen plattenartige
quader- oder im wesentlichen quaderförmige vorgefertigte
Stahlbeton-Bauelemente, die entlang ihrer zu den längsverlaufenden
Kanälen parallelen Rändern mittels in die Anschlussfugen eingesetzter Betonstahlstäbe und vorteilnafterweise
kunstharzgebundener- Monolitbetonausfüllung
aneinander angeschlossen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die die Seitenwände des Bauwerkes
bildenden, quader- oder im wesentlichen quaderförmigen vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente - in ihrer
eigebauten Lage - entlang ihrer Längskanten durch Pfeiler abgestützte, in der Querrichtung lasttragende Elemente,
wobei die Kanäle in der Wand im wesentlichen senkrecht angeordnet sind. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel
sind die die Sitenwände des Bauwerkes bildenden, quader- oder im wesentlichen quaderförmigen vorgefertigten
S tabl be ton-Bauelemente - in ihrer eingebauter- Lage unten
und oben eingespannte, in Längsrichtung lasttragende
Elemente, wobei die Kanäle in der Wand im wesentlichen senkrecht angeordnet sind. Das Bauwerk kann auch so
ausgelegt v/erden, dass die seine Seitenwände bildenden plattenartigen, quader- oder im wesentlichen quaderförmißen
vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente aufeinander gelegt angeordnet sind und die Kanäle in ihnen
waagerecht verlaufen. Diene Lösung int iwcc!:ir.äspigGrweise
in dem Falle zu verwenden, v/enn γ1ί~ F/Mv.verli nuf
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einem körnigen Boden angeordnet wird un die guten Bodenvorhältnisse eine Trennung der Gründung der
Bodenplatte und der Seitenwände nicht notwendig machen·
In anderen Fällen iat das Bauwerk zum Teil in den Erdboden eingesenkt, verfügt über Segmentseitenwand, auf der Erdböschung angestützten schrägen Abschnitt
und eine waagerechte Bodenplatte»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kanäle der Abgrenzkonstruktion, insbesondere
der Seitonwände und/oder der Bodenplatte mit Wasser- und/oder belüfteten Dunstableitungsrohen verbunden,
wobei die in die Fortsetzungslinien voneinander fallenden Kanäle der benachbarten Stahlbeton-Bauelementen
durch Gänge, z. B* durch Rohre miteinander verbunden sind»
Zweckdienlich ist die GründungsIosung, wobei
die Seitenwände auf die auch zur Gründung der vorge- " fertigten Pfeiler dienenden vorgefertigten Stahlbeton-
-Nestgründungen abgestützt sind und der Bereich über
den Nestgründungen zu einem die Seitenwand-Bauelemente und die Pfeiler zusammenfassenden bandartigen
kombinierten Gründungskörper ausbetoniert ist.
Charakteristisch für eine v/eitere Ausführungsform des erfindungogemässen Beckens ist, dass die
vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente durch die in den entlang ihrer die Kundungsöffnungen der Kanäle
enthaltenden Randflächen laufenden Fugen ausgebilduten
und auch die den Endteil der Kanäle ausfüllenden, Kerne
enthaltenden Monelitbetonbalkon aneinander befestigt .
sind·
Nnch einem weiterer. Merkmal üqt Erfindung
ist zv/iochon die auf oinaxider, aufliegenden Flachen ü®v
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benachbarten StahXDeton-Bauelemente ein - zweckdienlichei-v/oise
uncer der Einwirkung des Gewichtes der Bauelemente zusammengedrucktea « Mikrozellen-
-Gummiband und/oder Bleiblechstreifen eingelegt.
Anstelle desselben oder neben diesem wird in die zwischen den benachbarten Stahlbeton-Bauelementen
vorliegenden Fugen ein Gummiseil eingelegt. Das
Gummiband und/oder der Bleiblechstreifen läuft entlang der im Vergleich zu der mit der Flüssigkeit
in Berührung kommenden Fläche entgegengesetzten Fläche der Abgrenzkonstruktion· Zweckäienlicherweiae
ist in der zwischen den Stahlbeton-Bauelementen befindlichen Fuge vom Gummiband und/oder
•Bleiblechstreifen und/oder Gimmißeil in dem der
Flüssigkeit zu liegenden Teil eine Monelitbetonausfüllung - zweckdienlicherweise eine Kunststoffbetonauafüllung
- vorgesehen, in der vorteilhafterweise zumindest ein Betonstahlstab eingelegt ist·
Fach einem Merkmal der Erfindung verlaufen in den vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen die
gespannten Drähte ausschliesslich oder zum grössten Teil in der Nahe der zu der mit der Flüssigkeit in
Berührung kommenden Fläche entgegengesetzten.Fläche.
Dies ist aus Gründen des Korrosionsschutzes - wie dies später erläutert wird - ausserordentlich vorteil
haft.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist das den
Gegenstand der Erfindung bildende Eauwerk ale ein Schwimmbecken ausgeführt, deosen Seitenwände aua
mehreren, zweckdienlioherv/eiee in swei Reihen
vorgesehenen plattenartigen, quaderförwlgen, im
wesentlichen über waagerecht verlaufend· Kanüle vorfüßenaen vorael'ertiaten Stahlbeton-Bnuelenoii*·»
aufßebau-c sind, wobei die Bauelemente der unteren
Reihe breiter ilc die der obo""on üoih" /Reihen/ —
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sind und im Vergleich au den Bauelementen der oberen
Reihe /Reihen/ in Richtung zum Beckenraum Hervorspringend und dadurch einen rundumlaufenden Rippenabsatz bildend
angeordnet sind· In den die in den Seitenwanden des
Schwimmbeckens ganz oben en ti anglauf enden im wesentlichen
waagerechten Kanäle oben begrenzenden Betonrippen sind ~ das Eintreten des V/assers in die obersten Kanäle
ermöglichende - Durchbrüche vorgesehen 9 wodurch die
obersten - zweckdienlicherweise an das Wasserabieiΐ-system
der Seitenv/ände angeschlossenen Kanäle Überlaufrinnen bilden»
Fach einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Bauwerk als in den Erdboden eingesenktes Becken
ausgeführt5 bei dem zumindest entlang eines Teiles seiner Seitenwände ein Gang vorgesehen ist., der auf
der Bsckenwand entgegengesetzten Seite durch eine stabilisierte Erdböschung abgegrenzt wird? und der
awecfcdienlicherweise durch eine aus vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen bestehende Decke abgedeckt
wird, die einerseits auf dem im Bereich des Zusammentreffens der Böschung und der Gelände ebene entlanglaufenden
Kranz balk en, andererseits auf dem Kranzbaiken
der Beckenwand abgestützt iste
Einem weiteren Erfiudurigsmerkmal entsprechend ·
sind die die Stahlbeton-Bauelemente der Seitenwand von
aussen abstützenden Pfeiler aus Stahlbalken ausgeführt, deren unteres und oberes Ende in monolytischen Stahlbetoiikranabalken
eingespannt sindo Die Pfeiler v/erden za Bo durch mit ihren Schenkeln einander gegenüber
angeordneten U-Profilstahlbalken gebildets zwischen
denen eine zwischen zwei vorgefertigten Stahlbeton-Baueleiijentenr
einen, b es teilende senkrechte Fuge entlang« lauft» wobei die Ü-Profil-Stahlbalken mit der äusseren
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Seite ihres einen Schenkels unter Zwischenfügung eines
Mikrozellen-Gummibandes an die AuGsenfläche der
vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente gepresst v/irden
und der zwischen den U-Profil-Stahlbalken bestehende
Raum - samt der senkrechten Fuge zwischen den Bauelementen - ausbetoniert wird. Das untere lade der
aus Stahl hergestellten Pfeiler kann einen in den Lagerbalken der Bodenplatte hineinreichenden, in
diesen einbetonierten, im wesentlichen waagerechten Teil haben. Die Montage der vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente
wird durch die lösung weitgehend erleichtert, nach der zwischen den unteren und oberen nionoli ti sehen
Stahlbeton-BaIken ein aus Stahl gefertigter an die
Pfeiler befestigter dazwischenliegender Kranzbalken entlangläuft.
Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Bauwerk auf Pfeilern oberhalb
der Geländeebene angeordnet, wobei die Bodenplatte des Bauwerkes auf den auf den Pfeilern angeordneten
monolitischen oder/und vorgefertigten Hauptbalken ruhto
Oberhalb der Hauptbalken ist in der Bodenplatte ein monolitischer Stahlbeton-Lagerbalken vorgesehen, an
den sich in die Hohlräume der vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente hineinreichende Monolitbetonkerne
anschliessen, in die - zur Verhinderung der Bndplattenverdrehung - zur Längsrichtung des Eauptbalkens
qucrliegende und im monolitischen Stahlbeton-Lagerbalicen,
quer hindurchgehende Stahlbeton-Stäbe eingelegt sind,,
Die Vorteile dieser Ausführung werden im nachstehenden detailliert beschrieben·
Schliesslich sind nach einem weiteren Erfindungernerkmal zwischen den vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen
mindestens in der Bodenplatte,
zwcckdicnlichcrweise jedoch aucn in den Seitenwänden
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breitere und schmalere Fugen, und durch Ausfüllen der breiteren Fugen mit Stahlbeton sind in der
Bodenplatte Lagerbalken ausgebildet.
Mit der Erfindung sind zahlreiche vorteilhafte und neuartige zusätzliche Wirkungen verbunden, über die
die zur Zeit bekannten, ähnlichen Zweck verfolgenden Ausführungen nicht verfügen.
Zufolge der Erfindung bot sich zum erstenmal
die Möglichkeit, Wasserspeicherbecken und ähnliche Anlagen praktisch vollständig aus vergefertigten
Bauelementen aufzubauen und alle rationellen Elemente dieser modernen Bauweise weitestgehend auszunutzen»
D ärüb eriiinau sg ehend wird nicht mit einzelweise projektierten vorgefertigten Bauelementen gearbeitet,
die nur zu einem gegebenen Bauobjekt verwendet werden können, sondern mit allgemeinen, "durch Blind fertigung1*
herstellbaren Bauelementen, aus denen praktisch jedes Becken aufgebaut werden kann»
Vom Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit her gesehen, ist als besonders bedeutsamer Faktor zu
werten, dass die Kanäle etwa 50 % des Volumens der
Bauelemente ausmachen, d»h· dass der. Materialaufwand minimal ist. So kann eine bedeutende Verminderung des
Eigengewichtes erreicht werden, deren Vorteile insbesondere beim Transport, dem Einheben der Bauelemente
und bei der Gründung in Erscheinung treten.
Das erfixidungsgemässe Becken kann wesentlich
schneller und mit einem geringeren Kostenaufwand sowie Aufwand an manuellen Arbeiten aufgebaut werden als
die zur Zeit bekannten Anlagen ähnlicher Bestimmung· Die Effektivität dieser Faktoren wird durch den Umstand
weiter erhöht, dass das Becken nicht In den Erdboden
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eingesenkt aufgebaut werden mu3s, wodurch sich ein
minimaler Badarf an Erdarbeit ergibt und die Möglichkeitgeboten
wird, das Gründungsniveau der Becken oberhalb des Grundwasaerniveaus vorzusehen· So entfallen auch
die Verkgrubenentwässerungs- und Vasserhaltungsarbeiten·
Die Becken können sogar auf Püsse gestellt aufgebaut werden, was die Gründungskosten auf ein
Mindestmass reduziert· Muss hingegen ein unterirdisches '
oder unter dem Grundwasserspiegel befindliches Bauwerk» z· B. ein Tunnel unter der Erdoberfläche gebaut werden,
so können die Yferkgruben mit der Sohrämtechnologie
fertiggestellt und in diese mit senkrechten Kanälen versehene vorgefertigte Bauelemente eingesenkt werden,
zwischen denen die Fugen z» B, durch Unterwasserbetonierung
abgeschlossen v/erden»
Da die Seitenwand und die Grundplatten-Bauelemente auch an sich jeweils getrennt vollkommen
wasserisolierende Eigenschaften aufweisen, und das ganze Becken im ganzen ebenfalls, ist ein Auftragen
von zusätzlichen Isolierschichten /Torkretieren, Kunststoffüberzug, wasserdichter Verputz usw./ nicht
erforderlich·
Nötigenfalls kann die Wärmeisolierung durch ein Anordnen zwischen aen Kusseren Rippen einfach und
ästhetisch gelöst werden·
Besonders hervorzuheben sind die ästhetischen Vorteile, die durch die Erfindung gesichert werden· Die
Säulenteilung und die Oberflächenausbildung ermöglichen die Ausgestaltung einer den modernen baulichen Grundätzen
entsprechenden Architektur. Bei den erfindungsgemässen
Plüssigkeitaspeicherbecken erscheint auch die kleinste
Baueinheit selbständig und passt sich harmonisch in das jeweilige Stadtbild bzw· in die natürliche Umgebung
ein. Abschliessend ist als einriieeentlicher Vorteil
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BADORIGINAL
anzusehen» dass durch Aneinanderreihen (der vorgefertigten
Bauelemente theoretisch beliebiges Fassungsvermögen und beliebige Grundrisse aufweisende
Becken oder sonstige Bauwerke hergestellt werden
können und das auch die Dachkonstruktion aus dem gleichen Bauelement wie die Seitenwände und die
Bodenplatten angefertigt werden kann«
Die Erfindung wird im weiteren anhand der
beigelegten Zeichnungen detailliert beschrieben, die einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemässen Beckens enthallten. Auf den
Zeichnungen zeigen
Fig· 1 ein Detail eines Beckens im senkrechten,
entlang der Linie I-I, auf Pig· 2 auf- '
genommenen Schnitt, bei dem die Kanäle der vorgefertigten plattenartigen Stahlbetonelemente
senkrecht verlaufen, bei jedem Bauelementanschluss je ein Pfeiler angeordnet
ist und die Bauelemente in Querrichtung lasttrsgend sind?
Fig. 2 einen entlang der Linie II-IX auf Fig. 1-aufgenommenen
Schnitt; " '
Fig. 2a eine alternative Anschlussmöglichkeit der
Bodenplatten-Bauelemente;
Fig· 3 ein Detail eines Beckens in schematischem,,
senkrechtem, in Fig. 4 entlang der linie III-III aufgenommenem Schnitt, bei dem die
quaderförmigen vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente
in Längsrichtung lasttragend . sind;
Fig. 4 einen in Fig. 3 entlang der Linie IV-IV
aufgenommenen Schnitt;
Fig. 5 ein Detail eines kleineren Beckens in einem entlang der Linie V-Y in Fige 6 aufgenommenen
senkrechten Schnitt ι
• . · 0 3 0066/0602
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- 26 α
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie'VI-VI in
Piß. 5; ·
Pig» ? und B das statische Verhalten der Beckenwand im Falle von quaderförmigen, in Querrichtung
Pig» ? und B das statische Verhalten der Beckenwand im Falle von quaderförmigen, in Querrichtung
lasttragenden vorgefertigten Stahlbeton- - " Plattenbauelementen;
Fig· 9 und 10 eine Illustrierung des ästhetischen
Fig· 9 und 10 eine Illustrierung des ästhetischen
Vorteils des erfindungsgemässen Beckens;'
Fig. 11 in schematischem senkrechtem Schnitt ein Detail eines für Sport-/Wettbewerbs-/
Aufgaben geeigneten erfindungsgemässen
Beckens}
Fig· 12 den entlang der Linie VII-VII in Fig. 11
Fig· 12 den entlang der Linie VII-VII in Fig. 11
aufgenommenen Schnitt; ' Fig. 13 das in Fig. 12 bezeichnete Detail VIII in
grb'sserem Massstab;
Fig. 14 in schematischen Schnitt ein·erfindungB-gemässes Flüssigkeitsspeicherbecken mit
Fig. 14 in schematischen Schnitt ein·erfindungB-gemässes Flüssigkeitsspeicherbecken mit
grösserer Tiefe in zwei Varianten; Fig. 15 den waagerechten Schnitt entlang der Linie
VIII-VIII in Fig. 14t
Fig. 16 das in Fig. 14 bezeichnete Detail XVI in
Fig. 16 das in Fig. 14 bezeichnete Detail XVI in
grb'sserem Massstab}
Tig. 17 da3 in Fig.· 15 bezeichnete Detail XVII in
Tig. 17 da3 in Fig.· 15 bezeichnete Detail XVII in
gross er em Massstab; '.
Fig. 18 ein Detail eines Fig. 11 ähnlichen, jedoch auf Füsse aufgestellten Beckens im
waagerechten Schnitt;
Fig. 19 einen entlang der Linie X-X in Fig. 18
Fig. 19 einen entlang der Linie X-X in Fig. 18
aufgenommenen senkrechten Querschnitt; Fig. 20 einen entlang der Linie XI-XI in Fig. 18
aufgenommenen Längsschnitt; Fig. 21 eine beispielsweise vorteilhafte Lb'eund des
Anschlusses /der Verbindung/ eines Zwischen-Tragpfeiler und der Beckenbodenplatte; .-
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Pig. 22 · einen entlang der Linie XII-XII in Fig. 21
aufgenommenen Schnitt;
Pig· 23 . einen entlang der Linie. IX-IX in Fige 17
% aufgenommenen senkrechten Schnitt»
Wie dies in Fig. 1 und Tig. 2 gut zu sehen 1st, sind sowohl die Seitenwand a als auch die Bodenplatte
b des Beckens aus plattenartigen vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen 1 ausgeführt, in denen - hier
Kreis querschnitt aufweisende - Kanäle 2 .vorgesehen sind.
Die einzelnen Bauelemente 1 sind in der Draufsicht zwecfcdienlicherweise rechteckförmig, und jedes Bauelement
ist zumindest in der gleichen Richtung init der der Kanäle 2 ~ d.h. in der Längsrichtung ~ vorgespannt,
wobei jedoch die in zwei Richtungen erfolgende Vorspannung die günstigste ist. Einige Spanndrähte 3
viurd.en - in beiden Richtungen « in°Pigo 2 bezeichnet»
Im Falle des Beckens nach Fig. 1 und FigB 2
sind die die Soitenwände a bildenden Bauelemente 1 auf
ihre kürzere Seite gestellt angeordnet, doEo *flie Kanäle
2 verlaufen senkrecht. Die Kanäle 2 d8r Bauelemente 1
der Bodenplatte b_ verlaufen natürlich in -waagerechter
Richtung« Die die Seitenwande a bildenden Bauelemente
1 stehen einem vorteilhaften Erfind ungsmerkmal entsprechend auf einem im ganzen mit der Bezugsnummer
4 bezeichneten kombinierten Streifenfundament /Bankett/ auf deren detaillierte Beschreibung im Laufe des
weiteren noch zurückgekehrt wird. Zur Gründung der Bodenplatte Tb dient ein von dem Streifenfundament
/Bankett/ 4 getrennter dünner Stahlbeton-Plattenuntersatz 5; zwischen letzterem und der Beckenbodenplatte
b ist die Kunststoffolie 6 vorgesehen, jedoch kann als alternative Lösung anstelle der Folie auf dem
Stahlbeton-Plattenuntersatz 5 auch dne Kunststoff=
Überzugsschicht aufgetraßen werden« Die unter der
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Bodenplatte Jb vorgesehene sandige Kiesschicht wurde
mit der Bezug3nummer 7 bezeichnet.
Bei den Anschlusspunkten der die Seitenwände a bildenden Bauelementen 1 ist je ein Pfeiler 8 angeordnet
und auf jedem Pfeiler 8 ist je ein quaderförmige3 Bauelement
1 entlang seiner Längskante abgestützt. Der untere Teil 8a jedes Pfeilers 8 ist mit einem zentralen
Hohlraum ausgeführt und der Querschnitt seines oberen Teiles 8b ist U-förmig.ausgeführt. Die Pfeiler 8 sind
in die vorgefertigten Hestgrpndungen 9 genauer in die
in deren Zentrum ausgebildete Rippen 9d eingepasst., die auf dem Unterbeton 9b ruhen. Die JNestgründungen,
die Pfeiler und die Bauelemente 1 werden durch den streifenfundamentartigen Mbnolitbetonkörper 9a au
einer enzigen kombinierten Grundkörper einheit zusammengefasst. Die ITe3tgründungen 9 gelangen auf die Unterbstonsehicht
9b. Aus Fig. 1 ist gut zu sehen, dass die vorstehend detaillierte Gründung der Pfeiler 8 und
der Seitenwand a von der Gründung der Bodenplatte b
des Beckens getrennt ist, d.h· die unterschiedlich" belasteten Konstruktionen voneinander vollkommen
separiert sind und das so auch ihre Senkungen voneinander unabhängig erfolgen können,.
Im Falle des Ausfünrungsbeispiels nach ?ig·
1 und Fig. 2 belastet die im ganzen mit der Bezugsnummer 10 bezeichnete an sich bekannte Deckenkonstruktion
die Pfeiler 8 nicht, \xnä so wirkt auch afu den auf
diesen entlang laufenden Kranzbalken 11 im wesentlichen
nur die von dem auf die Seitenwand einwirkenden Wasserdruck herrührendeBelastung. Die von der Deckenkonstruktion
10 kommende .Belastung wird über die Stahlbeton-Bauelemente 1 durch das kombinierte Streifen-
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fundament 4 an den Baugrund übertragene Ausserhalb der Beckens ei tenvmnde a ist mit Hilfe der an die
Pfeiler befestigten Verateifungsdrähte die Wärmeisolierschicht
12 angeordnet, die aus Schwammzlegel·- platten hergestellt werden kann und mit der durch
die Beckenv/and a eingeschlossenen Luftschicht
zusammen eine hervorragende Wärmeisolierwirkung
gewährle istet.
Zum Sammeln und Ableiten des in die Kanäle 2 der Stahlbeton-Bauelemente 1 der Seitenwand a und
der Bodenplatte ]> einsickernden Wassers dient der
in den kombinierten Grundkörper 4 eingebettete und zur Wand a parallele Sammelkanal 13» der sum Beispiel
durch ein'Kunststoffrohr /Plastrohr/ gebildet vier den
kann; in diese münden die sich an die Kanäle 2 anschliessenden Leitungen 13a und 13b» Anstelle der
Rohr-Lösung kann natürlich auch ein Rinnensystem oder eine sonstige an sich bekannte Ausführung verwendet
v/er den·
Zwiscnen dem kombinierten Streifenfundament 4 und der Bodenplatte b ist die Dilatationsfuge 14
vorgesehen, in der die Kunststoffkittausfüllung 14a vorzufinden ist· Diese ermöglicht aufolge ihrer
elastischen Eigenschaften den Ablauf der -yon den
verschiedenen Senkungen der unterschiedlich belasteten
Konstruktionen herrührenden Bewegungen und gewährleistet hierbei eine vollkommene Wasserabdichtungo
Bie Art und Weise des Anschlusses der im
wesentlichen quaderfb'rmigen Stahlbeton-Bauelemente
aneinander entlang ihrer Lämgskaute aoigt Figo 2»
'Die Stahlbeton-Bauelemeiite 1 sind aa ihren Läagskanten
mit den Einschnitten 15b und den Rippen 15a versehen
und bei dem Nebeneinanderliegen der beiden Bauelemente
entsteht zwischen den Stahlbeton-Bauelementen 1 ein im wesentlichen achwalbenschwanzartiger Hohlraum 15
/siehe linksseitigen Teil der Fig. 2/. In diese Hohlräume 15 wird je ein Betonstahlstab 16 eingesetzt
und dann wird der Hohlraum mit Monolitbeton 17 - vorteilhafterweise
mit fcunsthärzgebundenem Beton - ausgefüllt,
wodurch die wasserdichte Verbindung der Bauelemente gewährleistet ist·
Die Art und Weise der entlang der kürzeren Seiten erfolgenden Verbindung der Bauelemente 1 der
bodenplatte 8b - d.h. wo die Hohlräume 2 ineinader übergehen - ist dem rechtsseitigen Teil von Pig, I
weiterhin der Pig 2a zu entnehmen. Im Falle der in .
Fig. 1 zu sehenden Variante ist die zwischen den benachbartcn
Bauelementen 1 vorliegende Fuge der Breite c, mit Stahlbeton 2a ausgefüllt, der auch in die in
eine linie fallenden Kanäle 2 eindringen kann. Diese lösung kann im Falle von geringeren Belastungen in
Betracht kommen. Bei grö'sseren Wass erlas ten wird in
die in eine Linie fallenden kanäle 2 ein die Kontinuität gewährleistendes Rohrstück 2b eingesetzt,,
der Spalt mit der Breite (5 unterhalb und oberhalb' des
Rohrstückes hingegen mit Kunststoffbeton 20 ausgefüllt·
Im Falle des AusfÜhrungöbeispiels gemäss
Fig. 1 und Fig. 2 sind demgemäss die durch Pfeiler abgestützten Wandelemente in der Querrichtung lasttragend
und der obere Kranzbalken 11 nur in geringem
Masse belastet. Diese Beckenkonstruktion eignet sich
zum Beispiel vorzüglich für 'iirinkwasser-Speicher da
hineichtlich der Gewährleistung der Wasserundurch-ISssigkeit
diese Abstützungsart die idealste ist.
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Die auf den Figuren 3 und 4 dargestellte Konstruktion stimmt in Hinsicht der Lage der die
Seitenwände und den Beckenboden bildenden Stahlbeton-Bauelemente 1 mit der gemäsa den Figuren 1 und 2
überein, d.h. dass die Kanäle der Seitenwände auch hier eine senkrechte Lage aufweisen. Die gleichen
Konstruktionselemente wurden überigens mit den in
Pig· 1 und 2 benutzten Bazugsnummern bezeichnet und auf eine detaillierte Beschreibung /Ausbildung der
Dilatationsfuge usw./ wird hier bereits nicht eingegangen· Die Abweichung erscheint im Falle der
Ausführungabeispiele gemäsa Fige 3 und 4 darin, dass
flie Stahlbeton-Bauelemente 1 der Seitenwand als unten
und oben eingespannte und in Längsrichtung las t trag ende,-Konstruktionen
angesehen werden können« In dem Streifenfundament
/Bankett/ 4a sind die Wandelemente unten
eingespannt /der Sainmelkanal kann in der Form der Rinne
130 auch hier vorgefunden werden/9 oben ist der Kranz
lla so ausgebildet, dass er zum Teil in die Kanäle 2
eingefüllt ist» Hier ist demgemäss der Kranzbalken lla belastet· Bei der Ausgestaltung der Bodenplatte liegt
kein Unterschied vor.
Als äussere Stützkonstruktion wurden hier die
in den Kranzbalken lla eingespannten monolitischen ■
Pfeiler 8c verwendet, die nicht je Stahlbetonelementθ
1, sondern in wesentlich grö'sseren Abständen angeordnet
wurden. Die Grundkörper der monolitischen Pfeiler wurden mit der Bezugsnummer 9a bezeichnet» Der besseren Übersichtlichkeit halber wurde die Deckenkonatruktion nicht
dargestellt.
Auch bei dieser Lösung ist gut zu sehen^ dass
die Gründungen der unterschiedlich belasteten Konstruktionen vollkommen voneinander getrennt sindo
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Die dem Ausfilhrungsbeispiel gemäss Pig. 3
und Pig; 4 entsprechende Konstruktion kann ζ. Β. als Schwimmbecken ausserordentlich vorteilhaft verwendet
werden, jedoch auch im Falle des Bauea von in die Ez'de eingesenkten Wasserspeicherbecken in Betracht
kommen.
Im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 und Fig. 6 wurden die Seitenv/Ünde a aua auf ihre
schmale Fläche gelegten quaderförinigen vorgefertigten
Stahlbeton-Bauelemente 1 ausgebildet. Die Ausbildung
der Bodenplatte bl ist gleich der bereits beschriebenen. In der Seitenwand a haben demgemäas die Kanäle 2 im
wesentlichen eine waagerechte lage. /Aus dem Grunde "im wesentlichen", da die Kanäle is einer Richtung
mit einem geringen, z. B. 1 %igen Gefälle verlaufen,
um so einen Ablauf der Sickerwasser zu gewährleisten»/ Aus diesem Grunde müssen bei dieser Ausführung in dem
Monolitbetonpfeiler 8e auch senkrechte Sammelrohre 13e
zum Sammeln des durchsickernden Wassers angeordnet
werden, die an den im Grundkörper 4d vorgesehenen Sammelkanal 13<3 angeschlossen sind. Aus den Kanälen
2 der Bodenplatte b wird das durchsickernde V/asser durch die leitungen 13g über die Sammelleitungen 13f
abgeleitet, die ebenfalls an den Sammelkanal 13d
angeschlossen sind. Der besseren Übersichtlichkeit halber wurden die aus Plastrohren gefertigten
Leitungen 13e, 13f und 13g mit die Richtung der Wasserleitung anzeigende Pfeile enthaltenden unterbrochenen
linien bezeichnet·
Die Bodenplatte b ruht auf der bewehrten Unterbetonplatte 5, die Seitenwände a auf dem Streifenfundament
/Bankett/ 4b. Die vorgefertigten Bauelemente
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1 der Seitenwand a sind an die monolitisch en, einen
T-Querschnitt aufweisenden Pfeiler 8e angeschlossen«
Die Gründungen derverschiedene Belastungen aufweisenden
Konstruktionen sind auch in diesem Falle von einander getrennt. Diese Konstruktion weicht von den vorgehenden
dadurch ab, dass sie nicht abgedeckt ist und keinen Kranzbalken besitzt. Sie kann in erster Linie zum Bau
von Badebecken verwendet werden·
Im Sinne der Erfindung kann auch dn mit einer Segmentseitenwand, einem sich an die Erdböschung
abstützenden schrägen Abschnitt und einer waagerechten Bodenplatte ausgeführtes Becken ausgebildet werden^
das· zur Hälfte in das Erdreich eingesenkt, insbesondere
bei Wasserspeichern grö'sserer Ausdehnung Verwender werden kann. Sowohl die Seitenwände als auch die Bodenplatte
werden hier ebenfalls aus quad erf b'rmigen forge«
fertigten Stahlbetcnbauelementen 1 hergestellt^ im
sonstigen sind die Detaillösungen mit den bereits beschriebenen identisch«,
Anhand der Figa ? uad 8 wurde das Verhalten
von unter nützlicher Belastung <=> Wasserdruck « stehendenp
in Querrichtung lasttragenden vorgespannten Stahlbeton-Bauelementen
1 eines Beckens beschriebene Der Wasserdruck wird durch den Pfeil X bezeichnete untes? dessen Wirkung
das Stahlbeton-Bauelement 1 sich gemäss der - natürlich
verzerrt eingeaeichn&ten - unterbrochenen Linie la
verformt, d.h. dass die mit dem Wasser in Berührung kommende Fläche der Druckgurt, dl© äussere fläche
hingegen der Zuggurt des Bauelementes sein wirdo Wird
in diesem Druckbereich, ein ausgewähltes Elementarteilchen ν untersucht, so wirktdarauf aus der einen Kichtung der
aus der Wirkung der Kraft χ herrührende Druck Pg0 aus
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der anderen Richtung der aus der zu den Kanälen 2 parallel gerichteten Vorspannung herrührende Druck
P^. In deöBen Ergebnis steht der eben mit dem Wasser
in Berührung stehende Oberflächenbereich der Seitenwand a des Beckens unter einem in zwei Richtungen
wirkenden Druck, demzufolge ist eine Bruchgefahr praktisch vollkommen ausgeschaltet, der Bereich der
inneren Fläche der Beckenwand maximal dicht, d.h.. seine Wasserundurchlässigkeit optimal» Die eventuell
durchsickernde geringe Wassermenge läuft durch die Kanäle 2 ab und erscheint demgemäss in keiner Weise
auf der Aussenfläche. Daraus folgend sind keine weiteren zusätzlichen Wasserisolierungsvorkehrungen
erforderliche
Es ist leicht einzusehen, dass bei jeder AusführungsVariante - d»h· auch bei einer längsgerichteten
Belastung der Bauelemente - die von der
Vorspannung herrührende Beanspruchung is Abhängigkeit vom Wasserdruck so gross gewählt werden kann, dass
der Riesfreiheit auf der inneren, mit dem Wasser in Berührung kommenden Seite gesichert ist und das in
das Innere der Wand unter der Bodenplatte gelangende Wasser durch die Kanäle 2 frei ablaufen kann·
Der in Fig. 9 dargestellte perspektivische
Aufriss zeigt, welchen hohen ästhetischen Anforderungen entsprechende Anlagen mit Hilfe der erfindungsgemässen
hergestellt werden können·
1«
Das auf den Pig» 11-13 sichtbare Becken hat aittelgrosae Abmessungen /Tiefe 2>O-3»O m/ und ka™1
für Sportwettbewerbsswecke eingesetzt werden* Die
Seitenwande a «»d die Bodenplatte & des Beckens sind
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ebenfalls aus quad erförmigen pXattenartigen vorge«
fertigten Stahlbeton=Bauelementen 1 aufgebaut0 in
denen in der Längsrichtung Kanäle 20 verlaufen,. Diese sind im Querschnitt vieleckförmig und daa
bedeutet, dass das Volumen der Kanäle in diesen Elementen grosser istr dah0 daes im Vergleich au
den über Kanäle mit Kreis querschnitt verfügenden
Bauelementen gemäss Fige 1-6 eine Materialeinsparung
auftritt. In den Seitenwänden b_ nehmen die Kanäle 20 eine waagerechte Stellung ein und bei jeder .
Anschlussstelle, wo zwischen je awei Stahlbeton-Bauelementen
1 eine senkrechte Fuge auftritt, ein monolatischer Stahlbetonpfeiler 80 die benachbarten
Stahlbeton-Bauelemente 1 abstützt, die in dieser Weise in Längsrichtung lasttragend sind, da die
Kanäle 20 in der Längsrichtung der quaderförmigen
Bauelemente verlaufen. Die gleiche Lage weisen auch die Spanndrähte 3 auf; in diesem Falle ist nur eine
in einer Richtung erfolgende Spannung erforderliche Die Spanndrähte 3 können in den Rippen des Bauelementes
laufen /dies wird durch Fig. 13 besonders gut veranschaulicht/, d.h.· dass sie eine grössere Betondeckung
als die Betondeckung der Spanndrähte anderer plattenartiger vorgespannter vorgefertigter Stahlbeton-Bauelemente aufweisen»
Die Seitenwände b, sind aus awei Reihen mit ihren schmalen Seitenflächen aufeinander gelegten
Stahlbeton-Bauelementen 2 aufgebaute Die Bauelemente
der unteren Reihe sind breiter und so entsteht im Becken der rundum verlaufende Treppenabsatz 22O Diese
Anordnung ist auch konstruktionsrcässig günstig? die stärkeren, eine grössere Tragfähigkeit aufweisenden
Bauelemente gelangen nach unten» doho auf dia einer
höheren Belastung ausgesetzten Stellen. Das auf die schmalere Längsseite liegen der Bauelemente ist übrigens
auch mit dem Vorteil verbunden, dass in den Seitenwänden Jb weniger Fugen vorkommen als wenn die -Bauelemente auf
einer ihrer schmaleren kürzeren Seitenflächen stehen, /D.h· die Kanäle 2 senkrecht verlaufen/,sodass auch
die Gefahr derWasserundurchlässigkeitsfehler geringer .-wird»
. Die inonolitischen Stahlbetonpfeiler 80 sind
in ihrem Querschnitt T-förmig, d.h· sie dienen zum Teil
zur Abstützung der benachbarten Bauelemente 2 entlang ihrer senkrechten Kanten, zum Teil reichen sie in die
Fuge zwischen je zwei Stahlbetonbauelemente 2 hinein,
ihre Innenfläche fältt mit der Innenfläche der Seitenwand-Bauelemente
in eine Linie, ihre Ausseflache verläuft hingegen in der Portsetzung der Aussenkante
des aus monolitischem Stahlbeton gefertigten Streifenfundaments /Bankett/ 40 /siehe Fig 12/. Bas Streifenfundament
40 ist hier von der Bodenplatte nicht getrennt* Möglichkeit für eine derartige Konstruktion bietet sich
im Falle von günstigen Bodenverhältnissen, was zweckdienlicherv/eise
auch durch einen Austausch des Bodens erreicht werden kann. Die am Rand liegenden Stahlbeton-Bauelemente
1 der statisch als Trägernetz funktionierenden Bodenplatte sind an die innere Seite der Streifen-'
fundaments 40 angeschlossen, das auch die Rolle des unteren Stahlbetonkranzbalkens einnimmt, der durch die
Pfeiler 80 versteift wird; der Teil 80a /der Schenkel
den T/ des letzteren reicht in die eine Breite von s.
aufweisende Fuge zwischen je zwei benachbarten Stahlbeton-Bauelementen
1 der Bodenplatte b hinein /Fig. 12/ und geht durch das auch ala Basiskranz funktionierende
Streifenfundament 40. In der Bodenplatte b. laufen quer
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ssur Längsrichtung dor Kanäle 2 monolltische Stahlbeton«
balken 2a entlanga deren Beton beim Betonieren auf
beiden Seiten auch in die Kanäle 1 der Bauelemente 1 hineinflieest wie das in Figo 12 gut sichtbar ist»
/Einen gleichen Zusammenhang zeigt Hg0 2a la einem
anderen Schnitte/ Die Gründung ist in sonstigen Einzelheiten gleich der gemäss Eig I5 doiu dass unter..
der Bodenplatte b, und dem Streifenfundament 40 das Stahlbeton-Unterbett 5 und unter diesem die sandige
Kieesohicht ? liegt· Zwi-schen dem Stahlbetonunterbett
5 und der Bodenplatte b. ist eine Kunststoffolie
vorgesehene
Der eine Vorteil dieser Beckenausführungs·»
methode besteht darin5 dass- sie nötigenfalls eine
einfache Erweiterung des Beckens ermöglicht»
In der Seitenwand und in der Bodenplatte sind die Kanäle 2 in einer linie miteinander angeordnet
und so v/erden die benachbarten Kanäle auch hier durch
die in· den Beton der Balken Sg bswe der Pfeiler 00 ·
eingebetteten Rohrstücke 2e verbunden /Fig»12/S In
den Pfeilern 80 laufen senkrechte Sammelrohre 13e
entlang und in diese münden die Rohrstücke 2b» An das
durch die Rohrstücke 2b, die Kanäle 2 .und die Sammelrohre
13e gebildete System schliessen sich die aus
einem oder mehreren Pfeilern 80 heraustretenden Lüftungsrohre 23 an* Das Kanalsyetem der Bodenplatte
Jb wird durch die im Streifenfundament 40 vorgesehenen Lüftungsrohre 24 mit der äuseeren Atmosphäre verbunden
und diese gewährleisten die entsprechende Belüftungo
Da die Beckenlib'he grosser ists kommt auch die
Schietwirkung aur Geltung uäd eo ist di@ Belüftung
Die in den vorgefertigten Stahlbeton- Bauelementen 1 waagerecht verlaufenden obersten Kanäle
SO können alß Rinnen entlang der oberen Ränder
ausgeführt werden, Dazu sind die obersten Rippen der Stahlbeton-Bauelemente 1 stellenweise z· B. alle
3-4 m auf einem höchstens 40 cm langen Abschnitt duohzubrechen - die Durchbrüche cind mit der
Besugsnummer 25 bezeichnet - /flg. 11/, und so
entsteht die Rinne 23* Haben die Kanäle einen Kreis«
querschnitt, ·ο ist ihre Abänderung nicht erforderlich» im Falle des Beispiels gemäse Flg. 11 wird jedoch ein
in den obersten Vieleckquerschnitte aufweisenden Kanälen 20 durchgehend entlanglaufendes t,» B. aus
Kunststoff gefertigtes Rohr 26 vorgesehen. Das durch die Durchbrüche 25 in die Rinne 27 gelangende Wasser
kann mittels eines /nicht dargestellten/ entsprechenden Rohranschlusaeo in den Ausgleichsbehälter geleitet
werden, der mit dem Becken eusammengebaut werden kann·
Die durch die Durchbrüche gebildeten öffnungen sind'
mit einem /nicht dargestellten/ Gitter abgedeckt. Das Gitter 1st an die an die Ränder des Durchbruchee
24 aufgetragene Kunßtstelnverkleidung angeschlossen,
öle - mit einer entsprechenden Profilausgestaltung den gespannten V/asserspiegel im Becken sichern kann.
Bei den herkömmlichen Ausführungen war die Fertig-■ttllung
der Rinne »iemlioh arbeitsaufwendig.
Muss wegen betrltbUehtn Anforderungen
der Auesinselte dir Saekiäwäüdt §1«
so kenn di®§® Aufgabe
§1 olsiora in im S^d&eisfei
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~ 41 M
und diese aueladende Platte 5a bildet den Boden des
Kontrollgangee 28. Von dem Auaaenrand der Platte 5a
geht die stabilisierte Erdböschung 28 aus, an deren oberem Ende ein monolytiacher Stahlbeton-Kranzbalken
21 entlanglauft. Auf dem oberen Ende der Pfeiler 80
wird der diese Pfeiler zusammenhaltende und ebenfalle aua monolitischem Stahlbeton gefertigte Kranzbalken
11 vorgesehen. Die Kranzbalken 11 und,21 werden durch die Decke 10 überbrückt, die einerseits den Kontrollgang
28 von oben abschliesst, andererseits neben dem.
Becken als Gangsteig dient. DieDecke 10 kann . aus. ebensolchen Stahlbeton-Bauelementen 20 hergestellt
werden, aus denen die Bodenplatte ϊ> bzw. die Wände a.
gefertigt wurden«.
Bei einem auf dem Terrainniveau aufgebauten Schwimmbecken ergibt sich unter eiern Gangsteig eine
Höhe von etwa 2,6 mf sodass in den neben den Seitenwänden
entlanglaufende Räumen Ankleide- und Sozialräume
sowie für die Unterbringung der maschinellen Einrichtungen geeignete Kammern usw.ausgebildet werden können. Der
Gangsteig ist natürlich entsprechend abzustützen und au verglasen. Der Vorteil einer Anordnung auf dem
Terrainniveau tritt übrigens in einem minimalen Bedarf an Erdarbeiten, dem Wegfall der Entwässerung und der
eventuellen Auelösung der öffentlichen Werke sowie der von der Erdoberfläche aua vornehmbare Bauausführung
in Erscheinung.
Die Ausführung der waagerechten Fugen in den Seitenwänden 9 ist in einem grösseren Massstab bei ^ig.
13 zu sehen /in Pig. 11 mit XIII bezeichnetes Detail/« In die Fuge wird von der Ausaenseite das Mikrozellen
gummiband 30 eingelegt, weiter innen ist die
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ausfüllung 31 vorgesehen, die gleichzeitig auch den Treppen absatz 22 bildet. Der zum Ausfüllen benutzte
monolitische Baton hat zum Beispiel die Qualität B280
und in diesem ist der in Längsrichtung entlangelaufende
Betonstahl 32 eingelegt, der die vollständige Zusammenarbeit der übereinander entlanglaufenden Stahlbeton-Bauelemente
1 in der gleichen-Weise fördert, wie die an den beiden Rändern verlaufenden Rippen 33 und 34, ■
zwischen denen die Betonausfüllung 31 /Betonkern/ sozusagen zusammengefasst ist. Das Mikrozellengummiband
30 wird durch die oberen Stahlbeton-Bauelemente; 1
ausammengedrUckt, wodurch seine Dichte und demzufolge
seine Wasserundurchlässigkeit weiter ansteigt. Ahstelle des Mikrozellengummibandes kann auch ein
Bleiblechstreifen verwendet werden·
In den Figuren 14-17 wurden Flüssigkeitsßpeicherbecken
grösserer Tiefe dargestellt bei denen die Stahlbeton-Bauelemente 1 der Seitenwände a ebenfalls
auf ihrer einen schmalen Seitenfläche liegen, d»h. in der Längsrichtung lasttragend sind, und die Kanäle 2
in ihnen wasgerech verlaufen· Auf der linken und üer rechten Seite der Figuren 14 und 15 sind voneinander
abweichende Ausführungsvarianten zu sehen· Bei der linksseitigen Variante ist bei der senkrechten Fuge
jedes Seitenwand-Bauelementenanschlusses von aussen je ein monolitischer Stahlbetonpfeiler BO angeordnet,
wobei die Pfeiler im Streifenfundament 40 gelagert sind. Diese Konstruktionsteile können mit denen in Zusammenhang
mit Fig 11 und Fig 12 bereits beschriebenen derartig·»
Konstruktionsteilen identisch sein, die Zwischenpfeiler
80 aowie die Eckpfeiler 35 werden oben auch hier «Juych
einen Kranz 11 eusamraengefasst. Die Bodenplatt· Ji iat
von dem Fundament 40 auch hier nioht getrennt· line
Abweichung bedeutet die Verwendung ·*»·■ iWioehenliegenden
Kranzbalkene 11a, der mit den Pfeilern 80,
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dem oberen Kranzbalken 11 und dem als Basiskrans
funktionierenden Streifenfundament 40 szuzammen
ein monolitisches Stahlbeton-lrägernetz bildet, dae
die aus vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen 1 bestehenden Seltenwände a und Bodenplatte £ des
BecfcenB einem geschlossenen ßahmen gleich umfasst·
Der Zwischenkranz und/oder die Pfeiler können auch aus vorgfertigten Ställbeton- oder Stahlbalken
bestehen, dier obere Kranz und das Streifenfundament müssen jedoch wegen der Zusammenarbeit aus monolitischem
Stahlbeton gefertigt wurden» Zu erwähnen ist noch»,
dass die unteren - waagerecht nach innen gehenden Teile
der Pfeiler 80 /siehe auch die Fig, il und 12/
auch in die Bodenplatte b, hineinreichen, d.h· die
Pfeiler in die Bodenplatte einspannen und öle auf den am meisten belasteten Basis kranz entfallende Belastung dadurch vermindern, dass sie seine Spannweite
herabsetzen» Diese Konstruktion lot zwecfcmöesigerweise
in dem Falle zu verwenden, wenn das Becken auf einem gut belastbaren, ein gleichmäßiges Einsinken auf- _.
weisenden /gleichmässige Körnung aufweisenden/ Orund«·'
boden zum Aufbau gelangt und seine Wände höchstens 3-4 Bauelemente hoch sind· /Das Becken ist etwa
3>0-4»0 m tief./
Da das auf dem linaseitigen Teil von Fig.
und Fig. 15 sichtbare Becken funktionall suä? SelUftung
■?on Abwasser dient, eind in dar Linie j@dtr @w®it@äi
senkrechten Fuge sur Seitenwand a Mefe Ismen reichende
Seitwände.36 ange@chloBeQa@ die &m üqt volles $Lefo
ies Becken· ©dar
und ao den'Aufenthalt /d@a Itoömufigswag/ des
im Seoken verlknfiem» iüsteüo dos1
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.. 44 -
des Backens entlanglaufende trennwände 38 ebenfalls
eingebaut werden, deren Bauelemente in die ffionölitischen Stahlbeton-Balken 2a der Bodenplatte
Jb gebettet bzw. ihre in die Fugen eingesetzten Stahlbewehrungen in die Teile 80a der Pfeiler 80 /siehe
Pig· 12/ sowie in die die Breite c, aufweisenden Stahlbetonbalken 2a der Bodenplatte b eingespannt werden
müssen· /siehe ebenfalls Fig. 12/ In sonatiger Hinsicht
stimmt das Becken mit den früher beschriebenen vollkommen überein /z. B. Belüftungssystem/, sodass die bereits beschriebenen
Kons truk ti ons bau elemente mit den früher bereits verwendeten Bezugsnummern bezeichenet wurden.
In Fig. 16 wurde ein der Fig. 13 ähnliches Detail *· eine waagerechte Fug end ich tungaus führung -"
dargestellt. /Detail XVI in Fig. 15/ In den einander gegenüberliegenden schmalen längsseitenflächen der
Stahlbeton-Bauelemente 1 sind die Rippen 33 und 34 auch hier'vorzufinden, jedoch hat der zwischen ihnen
befindliche Raum eine sägezahnartigeAusgestaltung.
Auf der Kusseren /d.h. nicht der Wasser ziliegenden/ Seite ist zwischen den Rippen 34 auch hier das
Mikrozellengummiband 30 oder der Blei blechstreifen
vorgesehen, wobei jedoch von der anderen Seite noch vor dem Ausbetonieren das Gummiseil 37 in die "
zwischen den Bauelementen 1 befindliehe waagerechte
Fuge eingetrieben und der zwischen dem Gimmiseil und
der inneren Y/andebene befindliche Raum hiernach mit
dem Monolithe tonkern 1? ausgefüllt wird. Diese Ib'sung
erhöht die Sicherheit der Y/asaerundurchlKssißkeit.
Die auf der rechten Seite von Fiß. 14 und 15 eu sehende Beckenkonotruktion ist eweokmueaißerweise
im Falle eines von dem Gesichtspunkt der OrUndun'ß aue
geaehen nicht sicheren, e. B. Gebundenen /lehmißön/
Boden 8U verwenden, wo ein ungleiohmMeeleee einsinket!
cu erwarten iet oder in dem fell·, wenn dl· Höh«JIi*
Beckenwand 4 ließende Bauelemente /oa. 4,0-6,0 /l
030061/0101
*· 45 -
ubershroitotj in letztem Falle iat nämlich ist die
Belastung bereits sehr bedeutend. Hier werden die Gründungen der verschiedene Belastungen aufweisenden
Kono tr uk ti ons teile, d.h, der Seitenwände a, und der'
Bodenplatte b voneinander durch eine Dilatationsfuge 4 getrennt, wie das im Falle der Becken gemüse Figo
und Fig. 5 geschehen istj die Fuge wird mit Kunststoff kitt ausgefüllt. Die aus vorgefertigten Stahl« ' '
beton-Bauelementen 1. aufgebaute Wand und Bodenplatte
wird hier ebenso durch ein Susserea Trägernetz versteift,
wie bei dem auf der linken Seite von Fig. 14 und 15 sichtbaren Becken, dieses wird jedoch nicht aus
monolitischem Stahlbeton, sondern zum Teil ais Stahlbalken hergestellt. Das Lastspiel desselben ist mit
dem vorstehend beschriebenen übereinstimmend. Daa
kombiniert3 Streifenfundament 4 des Beckens kann mit dem gemäss Fig„ 1 und 2 gleich ausgeführt sein,
demgemäss funktioniert der monolitische Stahlbeton auch als Basiskranz und der obere Krans 11 wird
ebenfalls aua monolitischem Stahlbeton hergestellte Die Zwischcnpfeiler 39 und die Eckpfeiler 39a können
z· B. aus U- oder !«Profilstählbalken oder mit einer
Kombination von solchen aufgebaut werden, z. B«. mit
geschwel3sten und/oder genieteten und/oder gespannten Schraube usw» Verbindungen. D erZwis chenlcranzbal ken
lib ist ebenfalls aus Stahl gefertigt» Die durch letztere und .durch die Pfeiler gebildete Stahlstützkonstruktion
kann zur Montage der vorgefertigten Stahlbetonbauelemente 1 ale Hilfskonstruktion benutzt
werden* Die Pfeiler· 39 und 39a sind unten in daa
kombinierte Streifenfundament 4, oben in den Kranzbalken 11 eingespannt. Daa Becken wurde mit einer
tfeckonkonstruktion 10 abgedeckt. Uberigens umgibt .
jede Abstützung einem Rahmen gleich das möglicherweise
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auch 7,0 m Höhe erreichende Becken. Die übrigen Konatruk- '
tio.nalösungen /Wasaerableitung, Belüftung, Eizelheiten
öer Grundung#usw/ aind den zuvor bereits beschriebenen
gleioh. '
Pig. 17 zeigt daa in Fig. 15 bezeichnete Detail XVII in gröseerem Massstab. Der Pfeiler 39 hat
zwei mit ihren Schenkeln einander gegenüber gestellte U-förmige senkrechte Stahlbalken 41, die mit der ' äuaaeren
Seitenfläche einea ihrer Schenkel unter Zwischen« fügung des Mikrozellengummibandea 30 auf den die Seitenwand
Id bildenen Bauelementen aufliegen,, in denen die
Kanäle 20 auch in diesem Falle im weaentlishen waagerecht
verlaufen, wobei das die Verbindung zwischen den benachbarten Kanälen aichernde Rohr 2b in Fig. 17
ebenfalls gut zu aehen iat. Die Stahlbalken 41 werden mit Hilfe der Obergurte 42a, 42b und der Spannachrauben "
43 an das Mikroaellengummiband gepresst, wodurch
einerseits die Wasaerundurchläasigkeit, andererseits je
Bauelemente auch die Montagebefestigung gesichert wirdi
der innere Gurt 42b liegt auf der inneren Seitenfläche der Kanäle 20 der benachbarten Stahlbeton-Bauelernenne
auf. Die Wasserundurchlässigkeit der Fuge kann dadurch erhöht werden, wenn man unter das Mikrozellengummiband
30 von ausaen eine elastische Kittdichtung· in die Fuge bringt und den durch die Stahlbalken 41 /teilweise/
abgegrenzten Raum mit Monolithe ton 44 ausfüllt·
Pig, 17 zeig sehr gut, dasa in die breite Fuge der Seitenwand sowie in den eine Breit· von SL
aufweisenden Lager- und Deckenbalken die innere Wand 45 konstruktiv eingebaut werden kann; im Bndtrgebnie
übertracen die Decke 10 und dit Seitenwände t>_ sowie
die Innenwände 45 des Beckens ihre Belastung ober lie
Randbalken 4 und die Verbindunea-Inßerbalktn Za de»
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Baugrund unabhängig von der Bodenplatte b. In Fig. 1? wurde Übringens die Neigungsrichtung der Kanäle
20 in den Seitenwand en ä bzw. in der Bodenplatte b_
mit den if eil en je bezeichnet. Der Neigungswert, d;n.
das Gefälle kann, zum Beispiel ca» 1' % betragen.
Die Dilatation des Beckens gemäse Fig.
und 15 wurde in Fig. 23 veranschaulicht, die den Querschnitt entlang der in Fig. 17 bezeichneten
Linie IX-IX darstellt. An fig. 23 können mehrere unterschiedliche Stahlbeton-Bauelemente 1 und gwei
verschiedene Dilatationsfugenformen betrachtet werden /siehe auch Fig. 13 und Fig.. 16/. In beide Dilatationsfugen
14 v/erden Gummiseile 17 eingetrieben und der darüber befindliche Spalt wird mit wasserdichtem
Mörtel 46 ausgegossen. Das eingetriebene Gummiseil 37 ermöglicht eine Bewegung und verhindert ein
Durchsickern des Wassers, wobei der Mörtelausgusa einen weiteren Schutz Bichert.
Schliesslich ist zu erwähnen, dass zur Verwendung der tf-Profilbalken 41 als Montagegerüst
zweckdienlich ist, deren unteren ca. 1,0 m langen Abschnitt erst dann auszufüllen, wenn die Betonierung
der lagerbalken 2a der Bodenplatte b. vergenommen wird,,
In dieser Weise ist zu erreichen, dass die Baiken 41 im
Verlaufe der Montage unbeweglich und feststehen.
Die Fig. 18 bis 20 eeigen geii ngere Grundfläche
aufweisendes, auf 2 zueinander parallel verlaufende Säulenreihen gestelltes, erfindungsgemässes
Bocken· Die Säulen wurden mit der Bezugenummer 45
bezeichnet. Die in den Fig. 19 und 20 sichtbaren linkeseitleen Säulen 47 sind in vorgefertigten
Stahlb'eton-Neatfundamenten 48 eingesetzt! die
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rechtsseitigen Säulen .47 hingegen an monolitische Stahlbetongrundkörper 49 angeschlossen, deren Form
der Form des Grundkörpers 48 ähnlich ist. Die Säulen können übrigens auch aus νorggefertigten Stahlbeton-Bauelementen
bestehen. Die in je einer Längsreihe stehenden Säuion 47 ruhen auf einem gemeinsamen
monoli tischen S^. ahlbeton-S.tr ei fei 50, der die
Säulen 47 in ,je einer Reihe sozusagen zusammenfasst
/Fig. 19 und 20/. Am oberen tinde der Säulen 47 der einzelnen Säulenreihen läuft ein Hauptbalken entlang.
Auf der linken Seite der Fig. lg ist ein vorgefertigter
Stahlbeton-Hauptbalken 51, auf der rechten Seite ein Stahlbetonhauptbalken 52 zu sehen.
• β Im Falle eines auf Füsse /Säulen/ aufgestellten
Beckens sind die Vorteile der mit vorgefertigten Bauelementen erfolgenden Bauweise noch offensichtlicher:
von der Gründung angefangen bis zum Aufbau der Konstruktion ist das gesamte Bauwörk aus Bauelementen
zusainm ens teilbar und der Bedarf an monolitischen Beton
macht nuf "inen unv/esentlichen Anteil der gesamten
Bauarbeit aus. Die Erdarbeit ist noch geringer als im Falle eines auf dem Terrainniveau angeordneten Beckens,
da eine echte Erdarbeit nur an den Stellen der Nestfundamente erfordeiL ich wird» Das beschriebene Pfeilergerüstsystem
kann mit jedem beliebigen Grundriss und abweichend von der in Fig. 18-20 sichtbaren Konstruktion
mit zwei Säulenreihen sowie mit mehreren Säulenreihen ausgelegt sein. In Fig. 21 sind eine zwischenstehende
Säule 47 und ein'mit Konsole versehener entlanglaufender
monolitischer Stahlbetonbalken 52 sowie der Anschlussknotenpunkt der Bodenplatte b_ in einem
grb'sseren IJas3stab zu sehen· Die beiden benachbarten
Stahlbeton-Bauelemente 1 liegen auf dem einander gegenüberliegenden Rändern des Hauptbalkens 52 auf
und zwischen innen ist eine die Breite £ aufweisende
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BADiORlGlNAL
Fuge /"grosser Zwischenraum"/ vorhandene In diese
reichen die' in der Länge verlafunden Hauptstahl einlaßen
/Bewehrungen/ 53 der Säule 47 herein^ 'die auch durch
den Hauptbalkon 52 durchgeführt 3indo' Bei Ausoetonierung
dieses Zwischenraumes in der vorstehend beschriebenen V/eise erhalt man den Stahlbetonbalken 2aj, dessen Beton
auch in die Kanäle 2 der Bauelemente 1 ■ hineindringt9
•wodurch die Betonkerne. 2d Zustandekommen· Im Falle
dieses Ausführungsbeispiels sind auch die beidseitig auch in die Betonkerne 2d hineinreichenö;en9 in
Querrichtung angeordneten Stahleinlagen 54 in die Balken 2a eingebettet;, die zur Minderung der lindplatten-Verdrehung
dienen. Zwischen den einander gegenüberliegenden Kanälen 20 der Stahlbeton-Bauelemente 1
stellen auch in diesem Falle die Rohre 2b die Verbindung her. Auf die obere Fläche de3 Hauptbalkens 52 wird
wasserdichter Verlegemörtel /Kunststoffmörtel/ 54
aufgetragen und hierbei werden auf den" an den beiden oberen Rändern des Balkens in der Länge verlaufenden
Streife" 'TilciOaellengumnibänder 30 oder Blei blechstreifen
vorgesehen, die unter dem Druck der Stahlbeton-Bauelemente 1 zusammengepresst eine vollständige
Wasserundurchlässigkeit gewährleisten,.
In Figo 22 ist der auf der ffig. 21 entlang
der bezeichneten Linie XII-XII aufgenommene Schnitt zu sehen. Zwischen den Längsrändern der benachbarten
Stahlbeton-Bauelemente 1 ist die eine Breite von £
aufweisende Fuge //'kleine Fuge"/ zu sehen, die mit
Kunststoffe ton 20 ausgefüllt ist» Die Abmessung £ ist wesentlich kleiner,, als die Abmessung c, /Figo "21/«
In dem Kunststofföeton 20 ist d.er Betonbewehrungsstab!
56 eingelegt« Zwischen den Pappen 34 der Bauelemente
1 ist genauso wie unter den Bauelementen ein föikrozellenßummiband
30 oder ein Bleiblechstreifen eingelegt»
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■- 50 ..
Im linksseitigen Bauelement 1 wird der Kommunika-cionsgaiig
durch die Kunststoffrohr 2b, im rechtsseitigen
Bauelement 1 hingegen durch die unten vorgesehenen Gange 2f gesichert.
.Das in Fig. 18-20 sichtbare Becken kann
übrigens konstruktionsmassig mit dem in Fig. 11-13 sichtbaren Becken identisch sein, und deshalb wurden "
die dort verv/endeten Bezugsnummern sinngemäss auch hier verwendet· Die zwischen den Stahlbeton-Bauelementen
1 vorliegenden waagerechten Fugen keimen sowohl in den
Seitenwand en a al3 auch in der Bodenplatte b. in der
Weise v/ie bei "Fig* 13 oder Fig. 16 abgedichtet werden,
in Abhängigkeit davon, ob in den Bauelementen Kanäle ..
2 mit Kreis querschnitt oder;"Kanäle 20 mit Vieleckquer»
schnitt vorgesehen sind. ·
Im Ergebnis der Anordnung des Beckens auf Füs-sen kann der unter der Bodenplatte 8b befindliche
Raum zu Jedem beliebigen Zweck benutzt werden /im Falle eines Schwimmbeckens können hier z. B. die
Umkleideräume, Maschinenräume usw. ausgebildet werden/,
wobei die den Raum von oben abgrenzende Decke durch die Bodenplatte selbst gebildet wird. Da das Becken
auch durch Hauptbalken mit Konsolen abgestützt werden kann /siehe Fig. 20/, kann unmittelbar neben dem Becken
auch ein anderes Gebäude errichtet werden, ohne dass die beiden benachbarten, voneinander unabhängigen,
jedoch konstruktionsmässig gleichen Fundamente einander
stören wurden. Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Bsckens auf Füssen besteht darin, dass die dem Wasser
gegenüberliegende Seite den Beckenwände in keine Berührung mit dem Boden kommt, d.h. dass kein Bodendunst
bzw. keine Bodenfeuchtigkeit die vorgefertigten
030066/0602
«51
Bauelemente erreicht. Dies ist aus dem Grunde von Bedeutung, da zu den in der Nachbarschaft dieser
Fliehen auf der gezogenen Seite befindlichen Betonbewehrungsstählen weder von auseen noch von innen
Feuchtigkeit gelangt, weil diese durch die Kanäle abgeleitet wird.
In derDecke und in den Seitenwänden der
Becken nach Fige 11-23 sind gespannte Drähte 3 nur auf
der gezogenen, d.h. der den mit dem üasser in Berührung kommenden Flächen entgegengesetzten Seite vorhanden,, '
Dies bedeutet, dass die Ausführung,* da auf der durchnässten
Seite kein Konstruktionsstahl vorhanden ictp
vom Gesichtspunkt des Korrosionsschutzes aus gesehen
ausserordentlich vorteilhaft ist, da §ae Durchsickern
des Wassers durch die Kanal® abläuft? bevor es zu den
Spanndr-ähten kommen könnte, d»h* aase deren Umgebung
trocken bleibt.
Die Erfindung besohxfinkt sich natürlich nicht auf die vorstehend beschriebenen lmeführungsbe-ispiele9
sondern kann innerhalb des durch die Patentansprüche definiierten Schutsumfanges in zahlreichen Varianten
verwirklicht werden· In erster £inie βoll betont
werden, dass sich die Erfindung nicht nur auf Wasserspeicherbecken,
sondern auf sämtliche Bauwerke bezieht", deren Abgrenzkonstruktionen --doiso Wände und/oder Decken
und/oder Bodenplatten - flfissi&keitsundurchlässig
gemacht werden müsseao eel ©s aus dem Grunde9
ein von ausaen erfolgendes üiafeieg©a ä®m V/assers in
den abgegrenzten Saum su vssfeisaäerso s®& ®s eus
Grunde, ein Herausfliessea
obergrenzten Raum zu. verliiJS
Erfindung können demgesilss
obergrenzten Raum zu. verliiJS
Erfindung können demgesilss
BAD ORIGINAL
Empfangαetagen von hohen Paneelhäuaern; unterirrdiacho
Kommunikationsgänge, Tunnelbauten der öffentlichen
Werke oder sonstige Tunnelkonstruktionenj auf Grundwasner
errichtete Ingenieurbauten, z. B. Brückenpfeiler, Schleusenkammern usw. sein. Aus vorstehendem
folgt, dass sowohl im Querschnitt als auch im Grundriaa bogenförmige Bauwerke nach der erfindungsgemänsen.
Methode angefertigt werden können, da die vorgefertigten .Stahlbeton-Bauelemente beliebige Form und so eben
auch Bogenform aufweisen können.
Das erfindungsgemässe Bauwerk ann ze Bc auch
als ein Unterpflastertunnel oder ein ähnliches Bauwerk
mit geschlossenem Profil ausgeführt werden. Zur-Herntellung
von solchen oder ähnlichen Bauwerken z* Bn
auch die Schrämtechnologie angewandt werden. Im Verlaufe derselben werden in der Trasse der senkrechten
Wände dos Bauwerkes in durch Flüssigkeit abgestützte Y/r'nue auf v/eis enden Arbeitsgruben zuerst durch Unterwps?3ej.-betonierung
lengsvorlaufende Hauptbalken ausgebildet und in diese - noch vor Verfestigung des
Monolithetons - die vorgefertigten Stahlbeton—Hohlraumelemente
30 eingesenkt, dass die Hohlräume in aufrechter, im wesentlichen senkrechter Stellung
bleiben. Die Fugen zwischen den vorgefertigten Bauelementen sowie die einzelnen Hohlräume werden mit
Monolitheton ausgefüllt und - in erster Linie in die
sJiulenartigen Mcnolitbetonkerns der Hohlräume werden
auch Stahlbewehrungen eingesetzt. Dadurch werden in den "wandKonstruktionen sozusagen 3 tahlbetonsäulen
ausgebildet, deren Eisenarmierung nach oben aus der Wand hervorsteht und in die oben auf den Bänden
entlanglaufenden monolitischen Stahlbeton-Kranzbalken, vorteilhafterweine ,iedoch auch in die Längslagerbalken
0066/0602 BAD ORIGINAL
eingespannt wird. V/erden die Säulen bzw. Pfeiler in
den parallel zueinander verlaufenden Wänden aneinander gegenüber ausgebildet, so können sie mit
ebenfalls au3 monolitischem Stahlbeton gefertigten Querbalken verbunden werden, sodasa in dieser Weise
rahmenartige Konstruktionen entstehen. Nach der 'Entwässerung kann die Bodenplatte sowohl aus monolitiachem
Stahlbeton als auch - in der-bereits beschriebenen V/eise - aus Stahlbeton-Bauelement en
mit Hohlräumen aufgebaut werden. Auch die Deckenplatte kann aus Stahlbeton-Bauelementen mit Hohlräumen bestehen,
z* B» zwischen den erwähnten Querversteix'ungs«
balken oder- im PalIe eines Pehlens von solchen - den
zwischen den beiden .Seitenwänden liegenden Raum 2iisamniGnh.änged
abdeckend, wobei ,jedoch die Deckenplatte auch als luonolitische Stahlbetonkonstruktion
hei'gestellt werden kann*
Wird die Bodenplatte aus vorgefertigten,
Hohlräume aufgleisenden Stahlbeton-Bauelementen gefertigt,
so ist es aweckmässig auch in der Bodenplatte monolitischc
StaM.be ton-Quer balk en auf den Stellen vorsu£3ehens wo in
den Bauelemente—Hohlräumen ausgebildete Säulenpaare vorhanden sind. Der Monolitheton der Balken dringt
auch hier in die Hohlräume der Bauelemente ein und kesxn auch bewehrt werden, 2, B» auf die der in Pig»
entsprechenden V/eise. Dadurch wird die Starrheit der
Konstruktion weiter erho'ht. luuss mit einem bedeutenden
äusr.eren Wasserdruck gerechnet werden, der von unten
auf die Bodenplatte einwirkt, so ist e3 zweckdienlich,
die Bodenplatte mit aus zwei Schichten bestehenden vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen mit Hohlräumen
fertigzustellen, zwischen die eine wasserundurchlässige
Mörtelschicht aufgetragen wird. Auch in diesem Falle können in der Bodenplatte die in der Querrichtung zur
Versteifung dienenden Lagerbalken ausgebildet werden, deren Höhe eine zweifache Bauelementenstärke ausmachen
wird, wobei die in die._Hohlräume einfliessenden
- eventuell bewehrten - Monolitbetonkerne auf je zwei
Stellen in verschiedenen Höhen entstehen. Die zwei Reihen Bodenplatten-Bauelemente können jedoch auch so
angeordnet werden, dass die Hohlräume in den einzelnen Reihen zueinander senkrecht verlaufen. Mit zwei
Bauelementen-Reiheη kann erreicht werden, dassider
Wasserdruck durch da Eindringen in die Hohlräume der unteren Reihe bereits weitgehend vermindert wird und
„aus den Hohlräumen der oberen Heine die eventuell eingedrungene kleine V/asermenge bereits leicht
abgeleitet werden kann.
Abschließend ist zu bemerken, das3 « in
erster Linie bei Becken geringerer Höhes wo die Kanäle
in den Seitenwänden waagerecht verlaufen - ausserhalb der Wandebtme angeordnete Pfeiler oder Säulen nicht
unbedingt erforderlich sind» sondern dass diese
Konstruktionen in der V/and selbst in einer mit der Wandbreite gleichen Breite ausgebildet werden können«.
In diesem Falle ist es zweckdienlich, die FugenbreL te grosser als üblich zu wählen. Dabei dringt der Monolit-.
beton der Säule beiderseits in die einander gegenüber angeordneten Hohlräume ein und .an diesen Stellen
können - in analoger Weise zu der in Fig. 21 - in den in die Hohlräume Hiiiuiüruichöuden jjGtonkernen suci xn
der Querrichtung Bewehrungsstähle angeordnet werden. Die senkrechten Säulenbewehrungen oder zumindest dergrössere
Teil derselben ist auf der gezogenen Seite d.h. z. B. bei Flcssigkeitsspeicherbecken auf der
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dem Flüßoigkoitßraum entgegengesetzten Seito ~ anzuordnen
und in einer Linie mit den Säulen sind in der Bodenplatte zwelccientlicherweise eich an die Säulen
anachlieasende, die gleiche Breite wie diese aufweisend ο
monolitische Stahlbetcm-Laserbalkcn anzufertigen?
wodurch sich die früherbereits mehrfach erwähnten U-förmigen Verstärkungskonstruktionen ergeben«.·
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-λ-Leerseite
Claims (5)
1. Durch wasserundurchlässige Konstruktionen abgegrenztes
Bauwerk, z.B. Flüssigkeitsspeicherbecken, Schwimmbecken oder ähnliches, dessen Abqrenzungskonstruktionen insbesondere Seitenwände
und/oder Bodenplatte mindestens zum Teil aus in wasserundurchlässiger Weise aneinander angeschlossenen - zweckdienlich
plattenartigen - vorgefertigten Bauelementen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet ,dass im Inneren der - in
vorteilhafter Weise vorgespannten ■- vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen
/1/ \Orteilhafterweise miteinander in gleicher Richtung
verlaufende, zur Ableitung und/oder Verdampfung der in das Innere des Bauelementes /1/ gelangenden Flüssigkeit geeignete
Kanäle /20;20/ vorgesehen sind.
2. Ausfuhrungsform des Bauwerkes nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , dass die Gründungen der in unterschiedlichem Masse belasteten Konstruktionsteile, z.B. der Seitenwände
/a/ und der Bodenplatte /b/ und/oder der Säulen /8;8a;8c;
8e; 80/ voneinander getrennt und zwischen diesen unterschiedlich beltisteten Konstrukticnsteile unterschiedliche Senkungen ermöglichende
Dilatationsfugen /14/ vorgesehen sind, in denen elastisches wasserundurchlässiges Material, z.B. Kunstharzkitt
/14a/, vorgesehen ist.
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3002733
3· Ausführungsform des Bauwerkes nach
Anspruch i oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die AbBrenzungskonstruktionen plattenartige
quader- oder im wesentlichen quaderförmige/vorgefertigte
Stahlbeton-Bauelemente /l/ enthalten, die entlang ihrer a\x den längs verlaufenden Kanälen parallelen
Rändern mittels in die Anschlussfugen eingesetzter
Botonstahlstäbe /16/ und - vorteilnafterweis kunstharzgebundeno
- Konolitbotonausfüllung /17/ aneinander angeschlossen werden.
4· Ausführungsform des Bauwerkes nach einem
dor "Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet,
dass die die Seitenwande /a/ des Bauwerkes bildenden, quadcr- oder im v/esentlichen quaderförmigen vorgefertigten
Stahlbeton-Bauelemente /1/ - in ihrer eingebauten Lage -■
entlang ilfbr Längs kanten durch Säulen/Pfeiler /S/
abgestützte, in dsr Querrichtung lasttragende Elemente sind j woboi die Kanäle /2/ in der Wand /a/ im
wesentlichen aerikrecht angeordnet sind«,
..
5. Ausführungsform des Bauwerkes nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch-, g e k e η η ζ e i c h h β tt
dass die die:Seitenwände /a/ des Bauwerkea bildenden,
quader- oder im wesentlichen quaderför-misen vorgefertigten 3tahlboton-Bauelemente /l/ - in ihrer
eingebauten Ia^e - unten und oben eingespannte, xn
Längsrichtung laattragende Bauelemente sind, wobei die
Kanäle /2/ in der Wand /a/ im wesentlichen senkrecht angeordnet sind.
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~ 3
6. Auβführungsform des Bauwerke? nach
einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet,
dass die die SeitenwHnde /a/ des Bauwerkes bildenden
plattenartigen» quaderoder im wesentlichen quaderförmigen
vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente /l/ aufeinander
gelegt angeordnet aind* und die Kanäle /2S 20/ in ihnen
im wesentlichen waagerecht verlaßfeno
7· Ausführungsform dee Bauwerkes nach einem
der Anspruchs 1-3 dadurch gekennzeichnet
dass das Bauwerk zum Teil in den Erdboden eingesenkt ifcit und über Segementseitenwand, auf der Erdböschung
abgestützen schragen Abschnitt und eine waagerechte Bodenplatte verfügt»
8* Ausfuhrungsform des Bauwerkes nach einem
dor Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet
dass die Kanäle /2S 20/ der Abgrenzkonstruktionen, ..
insbesondere der Seitenwände /a/ und/od. er der Bodenplatte
/b/ mit Wässer und/oder belüfteten Dunstableitungsrohren /13i 13a-13f/ verbünden sin-ä* w-obei die in die
sürt&ölin-ien vteeinäiaäer fällenden Kanüle /£>
&/ be?iäerfTlarten StahlbJetön^Baüiiementa /%/ äurch Öärtge,
B1* Röfee /Ib/ mLtelö§3ädef ^ö-rbüttäen sind*
% Aus führung sförin ue.s Bauwerkes nach einem
der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, ·
dass die Seitenwinde /a/ auf die auch zur Gründung der
vorgefertigten Säulen/Pfeiler /8/ dienenden vorgefertinte:
Stahlbeton-Neotßründungen /9/ abgestützt sind und der
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Bereich über den Nestgründungen /9/ zu einem die
Seitenwand-Bauelemente /l/ und die Säulen/Pfeiler /8/
zusammenfassenden, streifenartigen, kombinierten Gründungskörper /Bankett/ /4/ ausbetoniert ist. /Fig.
1/
10· Ausführungsform des Bauwerkes nach einem
der. Ansprüche 1~'9 dadurch gekennzeichnet»
dass die vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente /l/ durch die in den entlang ihrer die Mündungsöffnungen der Kanäle
/2/ /20/ enthaltenden Ranflächen laufenden Fugen ausgebildeten und auch die den Endteil der Kanäle li\ 20/
, ausfüllenden Kerne /2d/ enthaltenden Monolithetonbalken
/2a/ aneinander befestigt sind. /Fig. 2a/
11· Ausführungsform des Bauwerkes nach einem der Ansprüche 1-10 dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen die aufeinander aufliegenden Flächen der
benachbarten Stahlbeton-Bauelemente /l/ ein « zweckdienlich
erweise unter der Einwirkung des Gewichtes· der Bauelemente zusanmengedrücktss - Mikrozellengummiband
/30/ und/oder Bleiblechstreifen eingelegt ist /Fig. 13@
16, 21, 22, und 23/.
12. Ausfüerungsform des Bauwerkes nach einein
der Ansprüche 1-11 dadurch gefcenaieichnet
dass in die zwischen den benachbarten Stahlbeton-Bauelementen
/1/ vorliegenden Fugen ein Mikrowellengummiseil
/37/ eingetrieben ist /Fig0 26/ß
13β AuBfUhrungaform des Bauv/erkee nach
Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet dass das Gummiband /30/ und/oder der Büeiblechstreifen
entlang der im Vergleich su der1, mit der Flüssigkeit
in Berührung kommenden Fläche entgegengesetzten Fläche der Abgrenzkonstruktion verlaufΐ0.
14β Ausführungsform dea Bauwerkes nach
einem der Ansprüche 11-13 dadurch gekennzeichnet
dass in der zwischen den Stahlbeton-Bauelement en /l/
verlaufenden Fuge vom Gummiband /30/ und/oder Bleiblechstreifen
und/oder Gummiseil /37/ in dem zur Flüssigkeit zuliegenden Teil eine Monolitbetonausfüllung. - zweck=
dienlicherweise eine Kuns t stoff be tonaus füllung «=»
vorgesehen ist, in der vortailhafterweise zumindest ein
Betonstahlstab /32/ eingelegt ist*
15c Ausführungsform des Bauwerkes nach einem
der Ansprüche 1-14 dadurch gekennzeichnet,,
dass in den vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen /l/ die gespannten Drähte /3/ ausschliesslich oder zum
grb'ssten Teil in der Nähe der au' der mit der Flüssigkeit
in Berührung kommenden Fläche entgegengesetzten Fläche verlaufene ·'
16. Aus führung s form des Bauwerkes nach einem der Ansprüche 1-15 dadurch gekennzeichnet
dass das Bauwerk als ein Schwimmbecken auegeführt ist„
dessen Seitenwände /a/ aus mehrerenp zweckdienlicherweiae
in zwei Reihen vorgesehenen^ plattenartigen» quaderförmig
en, im wesentlichen über waagerecht verlaufende
030066/080 BAD
Kanäle /20/ verfügenden vorgefertigten Stahlbeton- .
Bauelementen /1/ aufgebaut sind, wobei die Bauelemente
der eraten Reihe breiter als die der oberen Reihe /Reihen/ sind und im Vergleich zu den Bauelementen
der oberen Reihe /Reihen/ in Richtung.zum Beckenraum hervorspringend uijd dadurch einen rundumlaufenden
Treppenabsatz-/22/ bildend angeordnet sind /Pig. 11-13/
17. Ausführungsform des Bauwerkea nach
einem .der Ansprüche 1-16 dadurch gekennzeichnet,
dass das Bauwerk als ein Schwimmbecken ausgeführt ist, in dessen Seitemvänden /a/ in den die ganz oben entlanglaufenden,
in wesentlichen waagerechten Kanäle /2, 20/ oben begrenzenden Betonrippen - das Eintreten des
Wassers in die obersten Kanäle /20, 2/ ermöglichende -"
Durchbrüche /25/ vorgesehen sind, wodurch die obersten, zweckdienlicherweise an das Wasserableiisystem /13a-13g/
der Seitenwände /a/ angeschlossenen Kanäle Überlaufrinnen bilden /Fig. 11/.
18. Ausführungsform des Bauwereks nach einem
der Ansprüche 1~1? dadurch gekennzeichnet,
dass das Bauv/erk als -ein in den Erdboden eigesenktes Becken ausgeführt ist, bei dem zumindest entlang eines
Teiles seiner Seitenhwände /a/ ein Gang /28/ vorgesehen ist, der auf der der Beckenwand /a/ entgegengesetzten
Seite durch eine stabilisierte Erdböschung /29/ abgegrenzt wird, und der zweckdienlicherweise durch
eine aus vorgefertigten Stahl be ton-Bauelement en /l/
hestehende Decke /10/ abgedeckt ist, die einerseits
auf dem im Bereich des Zusammentreffens der Böschung /29/ und des Geländeniveaus entlanglaufenden Kranz-
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balken /21/ andererseits auf dem KranzDalken /11/ der
Beckenwand'/a/ abgestützt ist /Figo l£/0
19· Aueführungsform des Bauwerkes nach einen
der Ansprüche 1-1? dadurch ge-kennaeichnetp
dass die die Stahlbeton«Bauelemente /l/ der Seitenwand
/a/ von aussen abstützenden Sgulen/Pfeiler /39/ aus
Stahlbalken ausgeführt, deren unteres und oberes Ende in monolitischen Stahlbeton~/Iranz/-Balken /H5 4/
eingespannt sind» /Figo 158 17/ . ·
• 2Oo Aus führung s farm des Bauwerkes nach
Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet;, dass 'die Säulen/Pfeiler /39/ durch mit ihren Schenkeln
einander gegenüber angeordneten U~Profil«Stahlbalken
/41/ gebildet werden^ zwischen denen eine swischen zwei vorgefertigten Stahl beton-= Bauelementenreihen
/1/ vorliegende senkrechte Fuge entlangläuft9 und je
ein Ü-Profil-Stahlbalken mlβ der Susseren Seite seines
einen Schenkels unter Zwischenfügung eines Miki?ozellen-.
Gummibandes /30/ an die Aussenfläche der vorgefertigten
Stahlbeton-Bauelemente /1/ gepresst wird und der
' zwischen den U=?rofil-Stahlbalken /41/ befindliche*
Raum « samt der senkrechten Fuge swischen den Bauelementen /1/ ~ ausbetoniert wird /Pig 17/o
21o- Ausführungsform des Bauwerkes nach Anspruch 19 oder 20 dadurch gekennzeichnetdas
löitere Ende der aus Stahl hergestellten
0 3 0 0 6
■ff
Säulen/Pfeiler /39/ einen in den Lagerbalken /2a/ der Bodenplatte /b/ hineinreichenden, in diesen einbetonierten,
im wesentlichen waagerechten Teil /41a/ besitzt /Pig 14/· '
22·- Aus führung ef orm des Bauwerkes nach den
Ansprüchen 19-21 dadurch gekennzeichnet*
dass zwischen den unteren und oberen monolitischen
Stahlbetonbalken /11, 4/ ein aus Stähl gefertigter an die Säulen/Pfeiler /39/ befestigter dazwischenliegender
Kranzbalken /11b/ entlanglfiuft /Fig. 14/.
23· Ausführungsform des Bauwerkes nach einem der Ansprüche 1-22 dadurch g β k e nnzeichnet,
dass das Bauwerk auf SHulen /47/ oberhalb d er Geländeebene
angeordnet ist, wobei die Bodenplatte des Bauwerke auf auf den Säulen /47/ angeorneten monolitischen oder/und
vorgefertigten Hauptbalken ruht /Pig. 19/.
24· Ausführungsforin des Bauwerkes nach Anspruch
23 dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Hauptbalken /51, 52/ in der Bodenplatte /b/ ein
monolitiecher Stahlbeton-Lagerbalken /2a/ vorgesehen
ist, an den eich in die Hohlräume /2, .20/ der
vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente /1/ hineinreichende
ITonolitbetonkerne /2d/ anschliessen, in die - zur
Verhinderung der Endplattenverdrehung - zur Längsrichtung des Hauptbalkens querliegende und im monolitischen
Stahlbeton-Lagerbalken /2a/ quer hindurchgehende Batonatahlstäbe /54/ eingelegt eittd /Pig. 2t/..
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25. Ausführungπform des Bauwerkes nach einem
der Ansprüche 1-24 dadurch gekennzeichnet, dass in den hochgehenden Wänden und/oder in der Bodenplatte
zwischen den vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen /1/ - wasserundurchlässig ausgefüllte - schmalere oder
breitere Fugen vorliegen, und die Ausfüllung der letzteren in der Bodenplatte /b/ monolitische Stahlbeton-Lagerbalken,
in den Seitenwänden /a/ hingegen »
sich an die die Wände von aussen abstützenden Pfeiler anschliessende - monolitische Stahlbetonkb'rper bilden,
wobei die Lagerbalken und/oder die sich an die Pfeiler anschiieasend en Körper in den von ihnen auf beiden
Seiten liegenden Hohlräumen ausgebildete Monolitbetonkerne besitzen, in denen durch die Lager balken bzw«,
die Körper ebenfalls durchgehend e8 in Querrichtung angeordnete Betonstähle vorgesehen sind un die Lagerbalken νorteilhafterweise mit je zwei Pfeilern bzw*
sich an diese anschiiessenden in den hochgehenden
Wänden ausgebildeten.monolitischen Stahlbetonkörpern verbunden sind und U-förmige Rahmen bildem
26, Ausführungsform des Bauwerkes nach einem der Ansprüche 1-25 dadurch gekennzeichnet^
dass die hochgehenden V/ände des Bauwerkes durch die in dem mittels Schrämflässigkeit abgestützten Baugraben
angeordneten, Hohlräume enthaltenden vorgefertigten Stahlbeton-Bauelemente gebildet werden» in denen die
Hohlräume eine aufrechte - zweckdienlicherweise eine senkrechte - Lage aufweisen, und die sich mit ihrem
unteren Ende an den mit Unterwasaerbetonierung gefertigten in Längsrichtung verlaufenden monolitiochen
Stahlbeton-Lagerbalken anschliessen9 ihre oberen Enden hingegen mittels monolitischen Stahlueton-Kransoalkens
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« 10 -
zusammengefasst Bind, und ein TQil der Hohlräume durch
Monolitbeton ausgefüllt ist, und in diese säulenartige
Monolitbetonkerne Stahlbewehrung eingelegt ist, die.
mindestene in den oberen Kranzbalken, vorteilhafterweiae
auch in den längsliegenden Lagerbalken hineinreicht, wobei die zwischen den vorgefertigten Bauelementen
vorliegenden senkrechten Fugen zweckdienlicherweise -1 mindestens zum Teil - durch Unterwasserbetonierung
abgedichtet sind.
■ 27· Ausführungsform des Bauwerkes nach Anspruch
26 dadurch gekennzeichnet, dass, das Bauwerk als Linienbauv/erk mit geschlossenem Profil,
insbesonders als Unterpflaatertunnel ausgeführt ists
in dessen parallel zueinander hochgehenden Wänden die in je einem Hohlraum ausgebildeten inonolitischen Stahlbeton-Säulen
einander gegenüber angeordnet sind und . paarweise unten und/oder oben durch monolitische Stahlbeton-Qu-erbalken
miteinander verbunden sind·
28, Ausführungsform des Bauwerkes nach
Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, dass
die Bodenplatte und/oder die Deckenplatte aus · monoliti3chem Stahlbeton und/oder vorgefertigten
Bauelementen mit Hohlräumen ausgeführt ist.
29. Ausführungsform des Bauwerkes nach einem der Ansprüche 1-28 dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenplatte ausmehreren, vörteilhafterweise aus zwei mit Hohlräumen aufgeführten vorgefertigten StahlbetonBauelementereihon
ausgebildet ist und dass
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gADORlQlNAL
zwischen den beiden Reihen wasserdichter Mörtel vorgesehen ist.
30· Ausführungθform des Bauwerkes mach
Anspruch 29. dadurch gekennzeichnet
dass in den beiden Reihen die Hohlräume quer
zueinander verlaufen.
31· Aus führung θ form des BaUOTkee saach einem
der Ansprüche 27-30 dadurch gekennzeichnet, dass die monolitischen Stahlbeton-tagerbalken in den
Zwischenräumen /Fungen/ zwischen den Hohlräume
enthaltenden, vorgefertigten Bauelementen In ä'er Weise
ausgebildet sind, dass aus dem Utonolltbetcm des· Lagerbalkens auch die Bereiche der Hohlraumenden ausfüllende
Betonkerne ausgebildet sind9 und sweckdienlicherweise
an diesen Stellen zur Längsrichtung der Querbalken quer
liegende, auch in die Kerne hineinreichende Stahlbewehrungen /Einsätze/ in die tagerbalken eingelegt
sind.
32„ Ausführungsform öes Bauwerkes Anspruch 1-31 dadurch gek eaa s @ i efeae ts
dass zur Verstärkung der hochgehenden Üanö wad sur
Verbind uns der benachbarten, Hohlräume enthaltenden
vorgefertigten Starlbeton-Bauelemente - ia äeaen die
Hohlräume liegend aweckdienliehsrweis© waag@s?®cht
angeordnet sind « der Wandstärke in iteei
gleiche mcnolitische Stahlbetonpfeiler in der
zwischen den benachbart an Bauelementen ia übt üej.se
ausgeführt sind, dass aus dem Monolitbeton der Pfeiler
in die Hohlräume hineinreichende Kerne bzw. Ansätze ausgebildet sind und in diesen Kernen zur Längsrichtung
der Pfeiler querliegende und auch durch die Pfeiler durchgeführte Betonbewehrungsstähle vorgesehen sind*
33. Ausführungsform des Bauwerkes nach
Anepruch 32 dadurch gekennzeichnet, dass
die in Längsrichtung verlaufenden Betonstahleinsfitze
des Pfeilers oder ein Grossteil derselben auf der gezogenen - d.h. der mit der Flüssigkeit in Berührung
kommenden Fläche engegengesetaten - Seite vorgesehen iat*
34β Ausführungform des Bauwerkes nach
Anspruch 32 oder 33 dadurch ge kennzeichnet,
dass· in den zueinander parallel verlaufenden Wänden einander gegenüberstehend Säulen/Pfeiler ausgebildet sind
Und zwischen den Säulen je eines Säulenpaares auch in
der aus Hohlräume enthaltenden vorgefertigten Stahlbeton-Bauelementen bestehenden Bodenplatte ein derartiger
monolitischer Stahlbeton-Lagerbalken ausgebildet und an die Säulen εηgeschlossen ist, der über in die Hohlräume
der Bauelemente hineinreichende Monolitbetonkerne ·
verfügt, und in diesen zur Längsrichtung des Lagerbalkens querverlaufendο und durch diesen durchgeführte Stahleinlaßen
vorgesehen sind«
030066/0602
BAD .ORlGJNAL
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- 1980-01-25 PL PL22159480A patent/PL125175B1/pl unknown
- 1980-01-25 DE DE19803002739 patent/DE3002739C2/de not_active Expired
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