DE4024176A1 - Ueberdeckter kanal aus vorgefertigten betonteilen - Google Patents

Ueberdeckter kanal aus vorgefertigten betonteilen

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DE4024176A1
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William D Lockwood
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CON SPAN CULVERT SYSTEMS Inc
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F5/005Culverts ; Head-structures for culverts, or for drainage-conduit outlets in slopes

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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen überdeckten Kanal aus vorgefertigten Betonteilen und insbesondere die Herstellung vorgefertigter oder gegossener Betonteile als Abschnitte eines überdeckten Kanals. Solche Abschnitte werden gewöhnlich in gegenseitiger Ausrichtung, Ende an Ende unterirdisch angeordnet, um beispielsweise eine Strömung unter einer Straße hindurchzuführen oder anstelle einer Brücke zum Überleiten einer Strömung. Solche Kanäle werden in der Fachwelt auch als Dolen, Röhren, überdeckte oder überwölbte Gräben, unterirdische (Wasser-)-Leitungen, unterirdische Kanäle, Stollen oder Düker bezeichnet. Für alle diese Begriffe wird im vorliegenden Zusammenhang zur Vereinfa­ chung der Begriff "Kanal" verwendet.
Bei der Konstruktion und bei der Herstellung solcher vorgefertigter Betonteile als Kanalabschnitte ist es erwünscht, daß die Abschnitte eine Gestalt haben, die wirksam und wirkungsvoll die seitlichen Kräfte ausnutzt, die auf die Seitenwände der Kanalabschnitte durch das umge­ bende Erdreich einwirken, um die Kanalabschnitte mit hoher Stärke auszustatten, damit wesentliche lotrechte Belastungen auf die Oberwand der Abschnitte abgestützt werden können. Es ist auch erwünscht, daß die Kanalabschnitte eine minimale Wandstärke haben, daß sie eine glatte, ungestörte Strömung von Wasser oder dergleichen in den Kanal und durch die Kanalabschnitte hindurch ermöglichen und daß sie einen maximalen Strömungsdurchsatz bei einer minimalen Gesamthöhe oder Erhebung der Kanalabschnitte gestatten. Zusätzlich ist es wünschenswert, daß die Kanalabschnitte so konstruiert sind, daß sie mit unterschiedlichen Spannweiten und unterschiedlichen Höhen wirtschaftlich hergestellt werden können, um Strömungen, insbesondere Wasserströmungen, unterschiedlicher Größen aufnehmen zu können.
Verschiedene Formen von Kanalabschnitten aus Beton wurden bereits vorge­ schlagen, beispielsweise in US-PS 14 12 616. Jedoch bieten alle bekannten Kanalabschnitte nicht die oben aufgeführten wünschenswerten Merkmale.
Die Erfindung betrifft demgemäß ein verbessertes Kanalsystem aus vorgefer­ tigten Betonteilen, das alle oben aufgezählten wünschenswerten Merkmale aufweist, einschließlich einer wirkungsvollen Struktur, die die durch das umgebende Erdreich ausgeübten Kräfte wirksam ausnutzt, um eine große Stärke zur Abstützung wesentlicher lotrechter Belastungen zu bieten. Das erfindungsgemäße Kanalsystem kann auch wirksam in unterschiedlichen Spann­ weiten und Höhen oder Erhebungen hergestellt werden mit einem einfachen und wirtschaftlich konstruierten Formungssystem, und es bietet die Möglich­ keit zum Anbringen vorgefertigter lotrechter Flügelwände aus Beton, um eine hydraulisch sanfte und gleichförmige Strömung durch die Kanalabschnitte hindurch zu liefern. Das Kanalsystem kann auch verwendet werden zur Bil­ dung eines gekrümmten Strömungsverlaufs oder zum Einhüllen eines unterir­ dischen Tanks.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines im Untergrund angeordneten Kanal­ systems, das mehrere Beton-Kanalteile aufweist, die gemäß der Erfindung konstruiert sind, um eine Strömung beispielsweise unter einer Straße zu ermöglichen, wobei ein Mittelabschnitt weggebrochen ist;
Fig. 2 ist ein lotrechter Querschnitt durch einen der in Fig. 1 gezeigten Kanalabschnitte;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kanalabschnitts;
Fig. 4 ist eine Endansicht einer Reihe von Kanalabschnitten gemäß der Erfin­ dung, die zusammengefügt und miteinander verbunden sind, um einen unterirdischen Wasseraufnahmetank zu bilden;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines mit Rippen versehenen Kanal­ abschnitts entsprechend einem abgewandelten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 ist ein Schnitt im wesentlichen nach der Linie 6-6 von Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine Reihe von abgeschrägten Kanalabschnit­ ten zur Bildung einer gekrümmten Leitung;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines unterirdischen Tanks, der aus erfindungsgemäßen Kanalabschnitten gebildet ist;
Fig. 9 ist ein Schnitt durch den Tank im wesentlichen nach der Linie 9-9 von Fig. 8;
Fig. 10 ist ein abgebrochener Schnitt des in Fig. 3 gezeigten Kanalab­ schnitts, der auf Stützwänden angeordnet ist, die von Fußteilen nach oben vorragen, die durch eine Fundamentscheibe verbunden sind;
Fig. 11 ist ein abgebrochener Schnitt eines geteilten Kanalabschnitts, der in zwei Halbabschnitten geformt ist;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Kanalendabschnitts, der durch Fußteile abgestützt ist, die auch vorgefertigte Flügelwände abstützen, die einstückig damit ausgebildete Ankerwände aufweisen;
Fig. 13 ist ein abgebrochener Schnitt im wesentlichen nach der Linie 13-13 von Fig. 12;
Fig. 14 ist eine abgebrochene Draufsicht auf den Kanalabschnitt mit Flügel­ wänden gemäß Fig. 12;
Fig. 15 ist ein lotrechter Schnitt im wesentlichen nach der Linie 15-15 von Fig. 12;
Fig. 16 ist ein Schnitt ähnlich der Fig. 9 und zeigt eine andere Form eines unterirdischen Tanksystems.
Das in Fig. 1 dargestellte Kanalsystem aus vorgefertigten Betonteilen weist eine Reihe von Kanalabschnitten 10 auf, die in Ausrichtung hintereinander oder Ende an Ende auf parallelen, mit Abstand angeordneten, durchgehenden Fußteilen 12 aus Beton angeordnet sind, die in Gräben im Untergrund ausge­ bildet sind. Die Fußteile 12 können durch gegossene Betonscheiben oder -platten miteinander verbunden sein. Die zusammengefügten Kanalabschnitte 10 werden durch verdichteten Boden G abgedeckt, nachdem die Kanalabschnitte auf die Fußteile 12 aufgesetzt wurden.
Der verdichtete Boden trägt ein Straßenbett für eine Straße oder für eine Pflasterung P, die sich über die zusammengefügten Kanalabschnitte hinweg erstreckt. Die einander gegenüberliegenden vorgefertigten Endabschnitte der zusammengefügten Kanalabschnitte 10 sind verbunden mit einstückig damit ausgebildeten entsprechenden lotrechten Kopfwänden 14 und lotrechten Flügelwänden 16, die vorgefertigt sein können und die sich nach außen unter einem Winkel erstrecken, um einen Eintritt und einen Austritt für Wasser zu bilden, das in dem Kanal C strömt, der in dem Untergrund ausgebildet ist. Vorzugsweise sind benachbarte Kanalabschnitte 10 miteinander dadurch verbunden, daß aneinander anstoßende Metallplatten 18 miteinander ver­ schweißt oder verbolzt werden, die in den Beton eingebettete Teile auf­ weisen. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist jeder Kanalabschnitt 10 parallele, mit Abstand angeordnete lotrechte Seitenwände 22 auf, die einstückig mit einer gekrümmten Oberwand 24 verbunden sind. Die innere Oberfläche der Oberwand 24 hat einen Krümmungsradius R1, der etwa zwischen 7 m und 17 m (20 bis 50 Fuß) liegt, und der vorzugsweise etwa 8 m bis etwa 13 m (20 bis 40 Fuß) beträgt, abhängig von der Spannweite, die zwischen den parallelen inneren Oberflächen der Seitenwände gemessen wird. Die Dicke T der Seitenwände und der Oberwand liegt innerhalb eines Bereiches von etwa 20 bis 35 cm (8 bis 14 Zoll), wobei eine Dicke T von etwa 25 cm (10 Zoll) für Spannweiten S zwischen etwa 5 m und etwa 12 m (14 bis 36 Fuß) als geeignet gefunden wurde.
Die äußeren Oberflächen der Seitenwände 22 haben eine Höhe H, die wenig­ stens 50 bis 60% der Erhebung R beträgt, die zwischen den Bodenflächen der Seitenwände und der oberen inneren Oberfläche der Oberwand 24 gemessen wird. Die lotrechte Höhe H der Seitenwände 22 ist auch kleiner als 50% des Krümmungsradius R1, der wenigstens doppelt so groß ist wie die Erhe­ bung R. Bei der optimalen Konstruktion jedes Kanalabschnitts 10, die einen Krümmungsradius R1 von etwa 8 m (25 Fuß) hat, ist die Höhe H der Seiten­ wände 22 zwischen 70 und 90% der Erhebung R. Bei Kanalabschnitten, die einen Krümmungsradius R1 von etwa 13 m (40 Fuß) haben, beträgt die Höhe H der Seitenwände vorzugsweise zwischen 55 und 80% der Erhebung R. Die äußere Oberfläche jeder Seitenwand 22 geht in die obere Oberfläche der Oberwand 24 unter Bildung einer relativ scharfen Ecke über, die einen Win­ kel A von etwa 105° bis etwa 120° und vorzugsweise etwa 112° hat. Die Länge L jedes Kanalabschnitts 10 kann etwa zwischen 1,3 m (4 Fuß) und etwa 3,3 m (10 Fuß) liegen, abhängig von der Spannweite S, und sie beträgt vorzugs­ weise für die meisten Spannweiten etwa 2,5 bis 3 m (etwa 8 Fuß). Die inne­ ren Oberflächen der Seitenwände 22 und der Oberwand 24 sind miteinander verbunden über eine gekrümmte Oberfläche, die einen Radius R2 von etwa 1 m (3 Fuß) für Spannweiten S im allgemeinen zwischen etwa 5 und 8 m (16 bis 24 Fuß) hat, und die einen Radius von etwa 1,3 m (4 Fuß) für größere Spannweiten von etwa 10 bis 12 m (30 bis 36 Fuß) hat. Hierdurch erhalten die Eckabschnitte eine wesentlich größere Dicke. Bei längeren Spannweiten ist es manchmal auch erwünscht, die gekrümmte Oberfläche, die einen Radius von etwa 1,3 m (4 Fuß) hat, mit der inneren Oberfläche der Oberwand 24 mittels einer gekrümmten Oberfläche zu verbinden oder zu verblenden, die einen Radius von etwa 3,3 m (10 Fuß) hat.
Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Gitter oder Netz 26 von sich kreuzenden Stahlver­ stärkungsstäben oder -gliedern innerhalb der lotrechten Seitenwände 22 eingebettet, und zwar relativ dicht zu den äußeren Oberflächen der Seiten­ wände, und ein gebogenes Netz oder Gitter 28 von sich kreuzenden Stahlver­ stärkungsstäben oder -gliedern ist innerhalb der Oberwand 24 relativ dicht zu der oberen Oberfläche der Oberwand eingebettet. Ein ähnliches gebogenes Netz oder Gitter 29 von sich kreuzenden Verstärkungsstäben oder -gliedern ist auch innerhalb der Oberwand 24 relativ dicht zu der inneren Oberfläche der Oberwand eingebettet. Die Verstärkungsstäbe, die die Gitter oder Netze 26, 28 und 29 bilden, erhöhen wesentlich die Lasttragfähigkeit der Kanalab­ schnitte 10, wie es zur Aufnahme schwerer Lasten oder schweren Verkehrs auf der kreuzenden Straße oder Pflasterung P erforderlich sein kann. Statt der Verstärkungsstäbe, die die Netze oder Gitter 26, 28 und 29 bilden, können Vorspannglieder eingebettet sein, die vorher oder nachher gespannt werden können, oder es können gefaltete oder gekräuselte Stahlfäden oder Stahlfasern oder Stahlbänder in dem Beton verteilt werden, wenn dieser gemischt wird. Es wurde gefunden, daß solche Verstärkungsfasern oder -bänder für viele Verwendungszwecke der vorgefertigten Kanalabschnitte eine ausrei­ chende Verstärkung bieten.
Wie Fig. 4 zeigt, ist eine Reihe von vorgefertigten Kanalabschnitten 10′ parallel zueinander und mit Abstand voneinander auf entsprechenden durch­ gehenden Betonfußteilen 12′ angeordnet, und jeder der Kanalabschnitte 10′ ist mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 32 am oberen Teil einer der Seitenwände 22′ versehen. Die Ausnehmungen 32 stützen vorge­ fertigte gekrümmte Betonplatten 35 ab, die einen Krümmungsradius haben, der im wesentlichen der gleiche ist wie der Krümmungsradius R1 der Ober­ wände 24′ der Kanalabschnitte 10′. Die in Fig. 4 veranschaulichte Anordnung der Kanalabschnitte 10′ und der gekrümmten Platten 35 ist ideal geeignet zur Bildung eines unterirdischen Wasserhalte- oder -speichertanks. Bei­ spielsweise kann der Tank verwendet werden, um zeitweise Wasser aufzunehmen und zu halten, das von den Abwasserkanälen oder Gullys eines großen Park­ platzes oder einer anderen großen Fläche eingesammelt wird, die ein be­ trächtliches Volumen von Wasser bei einem starken Regen aufnimmt. Der Boden des Tanks kann mit Beton oder Asphalt bekleidet sein.
Es wurde gefunden, daß die Konstruktion und der Aufbau der beschriebenen Kanalabschnitte erhebliche und wünschenswerte Vorteile aufweist. Insbeson­ dere bieten die oben beschriebenen Werte und Beziehungen zwischen dem Radius R1, der Wandhöhe H und der Erhebung R eine optimale Gestaltung, um die seitlichen oder waagerechten Kräfte auszunutzen, die gegen die Seiten­ wände 22 wirken, um das Erdreich oder das Bodenmaterial G und andere Bela­ stungen abzustützen, die auf die Oberwand 24 wirken. Die lotrechten Seiten­ wände 22 dienen auch dazu, die lotrechten Flügelwände 16 derart miteinander zu verbinden, daß eine sanfte und gleichförmige Strömung des Wassers in den Kanal hinein und aus dem Kanal heraus ermöglicht ist, der durch die Abschnitte 10 gebildet wird. Die horizontal gegen die oberen Ecken der Seitenwände 22 wirkenden Erdkräfte tragen auch dazu bei, den nach außen gerichteten Kräften auf die Seitenwände 22 entgegenzuwirken, die durch die nach unten gerichteten Kräfte oder Belastungen auf die gebogene Ober­ wand 24 wirken.
Die Beton-Kanalabschnitte 10 können wirksam vorgefertigt oder gegossen werden von einem Ende her oder in der normalen Gebrauchsstellung, und zwar in Metallformen, die eine bequeme Möglichkeit zur Veränderung der Spann­ weite S und der Höhe H der Seitenwände 22 bieten. Z.B. kann die Höhe der Seitenwände 22 verändert werden durch Einsetzen von Trennwänden oder Schot­ ten innerhalb der Formen für die Seitenwände, und die Spannweite kann in bequemer Weise geändert werden durch Hinzufügen oder Entfernen von gebogenen Formteilen für die Oberwand 24, die den Radius R1 haben. Somit bleibt der Radius R1 konstant oder gleich für Kanalabschnitte mit unterschiedlichen Spannweiten S, und die Eckabschnitte, wo die Seitenwände 22 in die Oberwand 24 übergehen, bleiben auch bei Kanalabschnitten mit unterschiedlichen Spann­ weiten S im wesentlichen konstant.
Es ist auch möglich, jeden Kanalabschnitt derart vorzufertigen oder zu gießen, daß die äußeren Oberflächen der Seitenwände 22 und der Oberwand 24 eine Ausnehmung oder Vertiefung aufweisen, die die Wanddicke in den mittleren Bereichen der Wände vermindert und dadurch das Volumen und das Gewicht des Betons vermindert, der zur Herstellung jedes Kanalabschnitts benötigt wird. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, hat ein Kanalabschnitt 10′ Wände 22′ und 24′ mit dickeren Kantenteilen oder Endteilen 42, die durch dünnere Zwischenabschnitte 43 miteinander verbunden sind, wobei zusätzliche Verstärkungseinlagen 44 aus Stahl vorgesehen sind. Beispielsweise können die Endabschnitte 42 eine Dicke von etwa 30 cm (12 Zoll) und die Zwischen­ abschnitte 44 eine Dicke von etwa 12,5 cm (5 Zoll) haben. Die Endabschnitte 42 können auch mit Rohren oder Leitungen 46 zur Aufnahme von Gliedern oder Kabeln zum Nachspannen versehen sein.
Die Kanalabschnitte können in bequemer Weise auch in einer abgeschrägten Form hergestellt werden, wobei die eine Seitenwand schmaler ist als die andere Seitenwand, so daß eine Reihe von derart abgeschrägten Kanalab­ schnitten auf gekrümmten Fußteilen angeordnet werden kann, um einen ge­ krümmten Kanal zu bilden. Wie Fig. 7 zeigt, ist eine Reihe von abgeschräg­ ten Kanalabschnitten 52 und 54 derart angeordnet, daß deren Mittellinie einen Krümmungsradius R2 hat. Vorzugsweise hat die äußere Seitenwand jedes Abschnitts 52 und 54 eine Breite W1, die nicht größer als etwa 2,5 m (8 Fuß) ist, und die Breite W2 der inneren Seitenwand ist entsprechend dem gewünschten Krümmungsradius R2 gewählt, aber sie beträgt vorzugsweise nicht weniger als etwa 0,6 m (2 Fuß). Die abgeschrägten Abschnitte 52 und 54 werden dadurch hergestellt, daß einfach der untere Abschnitt der Formen ausgefüllt oder blockiert wird, in denen die Kanalabschnitte vom Ende her hergestellt werden. Auf diese Weise hat jeder der abgeschrägten Kanalabschnitte 52 und 54 eine Endfläche, die normal oder senkrecht zu den Seitenwänden steht, und eine gegenüberliegende Endfläche, die in bezug auf die Seitenwände abgeschrägt oder geneigt ist. Die schrägen Abschnitte 52 und 54 werden auf den Fußteilen derart angeordnet, daß die normalen Endflächen zweier benachbarter Abschnitte 52 und 54 aneinander anliegen.
Die vorgefertigten Beton-Kanalabschnitte können auch zur Bildung eines unterirdischen Tanks 60 verwendet werden. Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Anordnung sind die entgegengesetzten Endabschnitte 62 und 64 mit der gleichen Querschnittsgestalt hergestellt wie die normalen Kanal­ abschnitte 10, aber sie weisen einstückige lotrechte Endwände 66 auf, und sie haben ein Mannloch 68 für den Zugang zum Inneren in der Oberwand des Abschnitts 64 nahe der Endwand 66. Die Abschnitte 10, 62 und 64 werden auf eine vorher gegossene Betongrundplatte 72 aufgesetzt, die jede belie­ bige Länge haben kann. Die zusammengefügten Abschnitte auf der Grundplatte 72 können mit einer inneren Beschichtung oder Auskleidung versehen sein und/oder sie können eine gummiartige Blase 74 oder einen "Kissentank" ein­ schließen, wenn es erwünscht ist, eine zweite Umhüllung für ein spezifi­ sches gefährliches Material oder Fluid zu haben.
Wie die Fig. 10 zeigt, können die Kanalabschnitte 10 oder 10′ auch auf verstärkten Betonfußwänden oder Stützwänden 78 aufgebaut werden, die auf Fußteilen 82 angeordnet oder gegossen sind und die über eine beträchtliche Höhe nach oben ragen, um einen größeren Kanaldurchgang unter den Abschnitten zu schaffen. Die Fußteile 82 können einstückig miteinander verbunden sein durch eine verstärkte Grundplatte 83, die eine vorbestimmte Neigung zu einer unteren Oberfläche im Mittelbereich der Platte aufweist.
Wie Fig. 11 zeigt, können die einzelnen Kanalabschnitte 10 oder 10′ auch in zwei Halbabschnitten oder Teilen 10′′ hergestellt oder gegossen werden, die miteinander oben in der Mitte gekuppelt oder verbunden werden durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden H-förmigen Träger 86 (Doppel-T- Träger) oder durch eine Reihe von in Längsrichtung mit Abständen angeordne­ ten kurzen H-förmigen Klammern. Streifen 88 aus Gummi oder nachgiebigen Tragpolstern können in die durch den Träger 86 gebildeten Kanäle eingesetzt sein, um Rauhigkeiten oder Ungleichmäßigkeiten in den anstoßenden Seiten­ flächen der Kanalhalbabschnitte 10′′ auszugleichen.
Wie Fig. 12 zeigt, kann der vorgefertigte Kanalendabschnitt 10 eine ein­ stückig damit hergestellte oder gegossene Kopfwand 14 aufweisen und durch gegossene Betonfußteile 12 in der gleichen Weise abgestützt sein, wie es oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Fig. 12 zeigt auch ein Paar vorgefertigter Flügelwände 95, die auch durch die Fußteile 12 abgestützt sind und die mit den Fußteilen durch eine Schicht von Verguß­ mörtel oder eine Fuge 97 (Fig. 15) verbunden sind. Jede der Flügelwände 95 weist parallele, mit Abstand angeordnete Matten von Verstärkungsstäben 99 aus Stahl auf und ist mit der benachbarten Seitenwand 22 des Kanalend­ abschnitts 10 durch ein Paar von lotrecht mit Abstand angeordneten winkel­ förmigen Halteplatten 102 verbunden. Wie Fig. 13 zeigt, hat jede der Halteplatten 102 entgegengesetzte Endabschnitte, die durch Bolzen 104 mit entsprechenden Ankerblöcken 106 verbunden sind, die innerhalb der Sei­ tenwände 22 des Kanalabschnitts 10 und innerhalb der Flügelwände 95 einge­ bettet sind.
Jede der vorgefertigten Flügelwände 95 weist einen einstückig damit ver­ bundenen vorgefertigten Wandanker 110 auf, der im wesentlichen T-förmige Gestalt in einem waagerechten Querschnitt hat. Jeder Wandanker 110 weist einen lotrechten Steg oder eine Mittelwand 112 auf, der bzw. die die Flügel­ wand 95 mit einer geneigten Kopfwand oder einem Flanschabschnitt 114 ver­ bindet. Eine Matte von Verstärkungsstahl 116 ist in jeden Flanschabschnitt 114 eingebettet und ist mit lotrecht in Abständen angeordneten Stahlverstär­ kungsstäben 118 verbunden, die in die Mittelwand 112 eingebettet sind und die abgewinkelte Endabschnitte 121 haben, die in die entsprechende Flügel­ wand 95 eingebettet sind. Vorzugsweise werden die Wandanker 110 mit den vorstehenden Endabschnitten 121 der Verstärkungsstäbe 118 vorgefertigt. Die Wandanker 110 werden dann oberhalb der Formen zum Gießen der Flügel­ wände 95 positioniert, so daß die Endabschnitte 121 der Stäbe nach unten in die Formen hineinragen, die die Flügelwände begrenzen. Jede Flügelwand 95 wird dann so gegossen, daß die Endabschnitte 121 innerhalb des Betons eingebettet werden, der die Flügelwand bildet, wodurch eine starre und positive Verbindung zwischen jedem Wandanker 110 und seiner entsprechenden Flügelwand 95 gebildet wird.
Wie Fig. 15 zeigt, wird vorzugsweise die Aushubfläche 126 für jede Flügel­ wand mit einer Neigung hergestellt, die flacher ist als die Neigung des äußeren Kopf- oder Flanschabschnittes 114 des Wandankers 110, und die Aushub­ fläche erstreckt sich nach unten unter die Oberseite des Fußteils 12. Dies gestattet das Einsetzen jeder Flügelwand 95 und des einstückig damit verbun­ denen Wandankers 110, so daß diese leicht an Ort und Stelle auf die ab­ stützenden Fußteile 12 aufgesetzt werden können, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. Der untere Abschnitt der Flanschwand 114 jedes Wandankers 110 ragt nach unten unter die Verbindungswand 112 und unter die obere Oberfläche des Fußteils 12. Dann wird Beton 128 auf jeden Fußteil 12 gegossen, so daß der Beton den winkelförmigen Raum zwischen dem Wandanker 110 und dem Fußteil 12 ausfüllt. Nachdem der Beton 128 abgebunden hat, wird das Füll­ material oder Erdreich G in den Raum hinter jeder Flügelwand 95 eingefüllt, so daß dieses Material den Raum an entgegengesetzten Seiten der mittleren Wand 112 und zwischen dem Flanschabschnitt 114 und der Flügelwand 95 aus­ füllt. Das Füllmaterial füllt auch den Raum zwischen der Aushubfläche 126 und der geneigten äußeren Oberfläche jedes Wandankers 110 aus. Die vorge­ fertigten Flügelwände 95, einschließlich der einstückig damit verbundenen Wandanker 110, ermöglichen somit eine beträchtliche Reduzierung der Zeit­ dauer, die zur Ausbildung der Flügelwände erforderlich ist, und dadurch werden die Installationskosten für ein Kanalsystem beträchtlich vermindert. Die Wandanker 110 und der Beton 128 halten jede Flügelwand 95 in ihrer Einbaulage.
Wie Fig. 16 zeigt, kann eine Reihe von Kanalabschnitten 10, 62 und 64, wie oben in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben, auch zum Umschließen eines oder mehrerer Tanks 135 zur Aufnahme einer Flüssigkeit verwendet werden. Jeder der zylindrischen Tanks 135 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und durch ein Paar von axial mit Abständen angeordneten Auflagern 137 abge­ stützt. Die Auflager ruhen auf einem gegossenen Betonboden 138, der einen inneren mittleren Abschnitt hat, der einen Hohlraum oder eine Vertiefung 139 bildet, wie es auch in Fig. 9 gezeigt ist. Wie oben beschrieben, ist der Kanalendabschnitt 64 mit einem Mannloch 68 versehen, das Zugang für eine Person zur periodischen Inspektion der Tanks 135 bietet, insbesondere wenn die Tanks zur Lagerung einer giftigen Flüssigkeit verwendet werden. Für den Fall, daß ein Tank 135 ein Leck entwickelt, würde die Flüssigkeit innerhalb des Hohlraums oder der Vertiefung 139 aufgenommen werden. Die Kanalabschnitte sind auch gegeneinander und gegen den Boden 138 abge­ dichtet, um eine zweite Hülle zu schaffen und jede Flüssigkeit einzugrenzen, die von einem Tank 135 durch ein Leck austreten könnte. Da die Tanks 135 innerhalb des Kanalsystems frei liegen, kann jedes Leck leicht entdeckt und repariert werden. Das unterirdische Tank- und Umhüllungssystem gemäß Fig. 16 ermöglicht auch eine schnelle und wirtschaftliche Installation von unterirdischen Tanks. Nachdem der Boden 138 gegossen wurde und die Tanks 135 auf dem Boden aufgestellt wurden, werden die Kanalabschnitte auf dem Boden 138 über den Tanks aufgesetzt und dann mit Erdreich abgedeckt. Wie oben in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben, bietet das Mannloch 68 von der Erdoberfläche aus Zugang zu dem Raum innerhalb der Kanalabschnitte.

Claims (8)

1. Überdeckter Kanal aus vorgefertigten Betonteilen, mit länglichen Fuß­ teilen (12), einer Vielzahl von vorgefertigten Beton-Kanalabschnitten (10), die von den Fußteilen in einer vorbestimmten Ausrichtung getragen sind, wobei jeder Kanalabschnitt einen offenen Boden und parallele, mit Abstand angeordnete, lotrechte Seitenwände (22) aufweist, die durch die Fußteile abgestützte Bodenflächen haben, sowie eine Oberwand (24) aus Beton, die einstückig mit jeder der Seitenwände des Kanalteils ver­ bunden ist, wobei die Seitenwände jedes Kanalabschnitts einander gegen­ überliegende innere Oberflächen aufweisen, die eine Spannweite (S) defi­ nieren, die wesentlich größer ist als die Länge (L) der Seitenwände und der Oberwand, wobei jede Seitenwand jedes Kanalabschnitts eine im wesentlichen gleichförmige Dicke und eine im wesentlichen flache lotrechte äußere Oberfläche aufweist, und wobei Verstärkungsglieder (29) in dem Beton jedes Kanalabschnitts eingebettet sind und sich im wesentlichen parallel zu den äußeren Oberflächen der Oberwand und der Seitenwände erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückige, vorgefertigte Flügelwand (95) aus Beton nach außen von jeder Seitenwand eines Kanal­ endabschnitts vorragt und durch einen entsprechenden Fußteil (12) abge­ stützt ist, und daß jede Flügelwand (95) einen starr damit verbundenen, vorgefertigten Wandanker (110) aufweist, der seitlich von der Flügel­ wand in das Erdreich oberhalb des entsprechenden Fußteils vorragt.
2. Kanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wandanker (110) eine äußere Flanschwand (114) aufweist, die mit der entsprechenden Flü­ gelwand (95) durch einen Steg (112) verbunden ist, der im wesentlichen senkrecht zu der Flügelwand angeordnet ist.
3. Kanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (112) darin eingebettete Verstärkungselemente (118, 121) aufweist, die in die Flü­ gelwand (95) hineinragen.
4. Kanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschwand (114) jedes Ankers (110) geneigt ist und einen unteren Endteil hat, der nach unten unterhalb des zugehörigen Stegs (112) und unterhalb der Oberseite des zugehörigen Fußteils (12) vorragt, und daß eine Betonfuge (128) zwischen dem unteren Endteil und dem benachbarten Fußteil vorgesehen ist, um den Wandanker (110) relativ zu dem Fußteil (12) festzulegen.
5. Kanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß winkelförmige Halteplatten (102) vorgesehen sind, um die Flügelwände (95) mit den entsprechenden Seitenwänden (22) zu verbinden, daß Gewinde­ anker (106) innerhalb der Seitenwände eingebettet sind und daß ein Satz von mit Gewinde versehenen Befestigungselementen (104) zum Befestigen der Halteplatten an den Gewindeankern vorgesehen ist.
6. Überdeckter Kanal aus vorgefertigten Betonteilen, insbesondere zum Einbau in einen Hohlraum im Boden, gekennzeichnet durch einen Unterteil (72, 138) am Boden des Hohlraums, einen Satz von umgekehrt U-förmigen, vorgefertigten Betonabschnitten (10), die auf dem Unterteil in Längsaus­ richtung angeordnet sind, wobei jeder der Abschnitte horizontal mit Abstand angeordnete Seitenwände (22) aufweist, die einstückig miteinander durch eine Beton-Oberwand (24) verbunden sind und einen offenen Boden haben, wobei jede Seitenwand jedes Abschnitts durch den Unterteil abge­ stützt ist, wobei Verstärkungsglieder (29) in den Beton jedes Abschnitts eingebettet sind, wobei im wesentlichen lotrechte Endwände (66) an zweien der Abschnitte vorgesehen sind, um Endabschnitte (62, 64) zu bilden, wobei alle Abschnitte mit dem Unterteil gemeinsam eine geschlossene Kammer bilden, in der wenigstens ein Fluidaufnahmetank (74, 135) ange­ ordnet ist, und wobei ein Mannloch (68) in einem der Abschnitte ausge­ bildet ist, um einen Zugang zur Inspektion des Tanks innerhalb der Kammer zu schaffen.
7. Kanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank einen star­ ren zylindrischen Tank (165) aufweist und daß Einrichtungen (137) zum Abstützen des Tanks innerhalb der Kammer mit Abstand gegenüber dem Unterteil und gegenüber den Seitenwänden jedes Abschnitts vorgesehen sind.
8. Kanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zylindrische Tanks (135) innerhalb der Kammer mit im wesentlichen zueinander paralle­ len Achsen angeordnet sind.
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