DE202009005371U1 - Wasserfülldamm für den Schutz vor Überschwemmungen - Google Patents

Wasserfülldamm für den Schutz vor Überschwemmungen Download PDF

Info

Publication number
DE202009005371U1
DE202009005371U1 DE200920005371 DE202009005371U DE202009005371U1 DE 202009005371 U1 DE202009005371 U1 DE 202009005371U1 DE 200920005371 DE200920005371 DE 200920005371 DE 202009005371 U DE202009005371 U DE 202009005371U DE 202009005371 U1 DE202009005371 U1 DE 202009005371U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
containers
dam
water
row
water filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920005371
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERKOV BORIS
Original Assignee
BERKOV BORIS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERKOV BORIS filed Critical BERKOV BORIS
Priority to DE200920005371 priority Critical patent/DE202009005371U1/de
Publication of DE202009005371U1 publication Critical patent/DE202009005371U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/106Temporary dykes
    • E02B3/108Temporary dykes with a filling, e.g. filled by water or sand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Abstract

Wasserfülldamm zum Schutz vor Überschwemmungen, bestehend aus einer unteren, durchgehenden Basisreihe (I) von entlang eines Ufers angeordneten, hohlen Behältern (1), mit der Möglichkeit der Aufstellung von zusätzlichen, auf der unteren Baureihe (I) aufstellbaren, dicht aneinander gekoppelten hohlen Behältern (1) zur Erhöhung des Damms, dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Baureihe (I) von Behältern (1) dicht und hermetisch aneinander gekoppelt auf einer geebneten Oberfläche entlang des Gewässers oder einem zu schützenden Territorium aufgestellt sind, wobei die Behälter (1) jeder Reihe (I, II) verschiedene Konstruktionen und Typengrößen aufweisen, dass die dem Gewässer oder dem zu schützenden Territorium zugekehrten Vorderwände (3) im unteren Teil Drainage- und Füllöffnungen (4) aufweisen und
dass die Dächer (6) der geschlossenen Behälter (1) der weiteren Baureihe (I) und die Böden (7) der oberen zusätzlichen Reihen (II) von Behältern (1) mit Durchgangslöchern (8) versehen sind (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wasserfülldamm für den Schutz vor Überschwemmungen, bestehend aus einer unteren, durchgehenden Basisreihe von entlang eines Ufers angeordneten, hohlen Behältern, mit der Möglichkeit der Aufstellung von zusätzlichen, auf der unteren Baureihe aufstellbaren, dicht aneinander gekoppelten hohlen Behältern zur Erhöhung des Damms.
  • Der Wasserfülldamm ist im Wasserbau, insbesondere in den Ingenieurbauwerken zum Schutz des Uferbereichs oder Territorien, die von Überschwemmungen bedroht werden, anwendbar.
  • Aus dem Erfinderpatent der RF RU 2274701 C1 , das als Prototyp dient, ist ein anbaufähiger Wasserfülldamm als Schutz vor Überschwemmungen bekannt, der aus einer unteren durchgehenden Basisreihe von dicht aneinander aufgestellten hohlen Behältern besteht. Es ist möglich darauf zusätzliche Reihen von dicht aneinander gekoppelten hohlen Behältern aufzustellen. In den unteren Teil der Behälterwände sind Drainagerohre mit einseitigen Rücklaufventilen eingebaut, und der obere Teil der Behälterwände hat Zuführungsrohre mit einseitigen Rücklaufventilen anderer Richtung.
  • Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist das Vorhandensein in jedem Behälter jeder Reihe des Wasserdammes sowohl von Drainage- als auch von Zuführungsrohren mit Ventilen in verschiedenen Richtungen. Dies macht nicht nur die Konstruktion und den Betrieb der Vorrichtung kompliziert. Die Betriebssicherheit des Dammes wird reduziert und auch einfach überflüssig. Es reicht vollkommen aus nur die untere Basisreihe von Behältern mit Drainage- und Füllöffnungen am Boden der Behälter ohne Ventile zu versehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen automatischen und zuverlässigen Schutz der Gewässerufer vor Überschwemmungen sicherzustellen, die Konstruktion und den Betrieb des Wasserdammes zu vereinfachen, sowie die Baukosten des Wasserdammes zu reduzieren.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass der Wasserfülldamm auf einer geebneten Oberfläche entlang des Gewässerufers oder auf einem Territorium, das von Überschwemmungen bedroht ist, (z. B., an Ufern der Flüsse, der Gewässer, Uferstrassen, um die Häuser, Gebäude und Bauten, um diese Orte herum) errichtet ist. Der Wasserfülldamm besteht aus einer unteren durchgehenden Basisreihe von dicht aneinander aufgestellten hohlen Behältern, die im unteren Teil der Vorderwände Drainage- und Füllöffnungen aufweisen.
  • Die Montage der Dämme auf der Oberfläche der flachen Ufer ist am einfachsten und am wenigsten arbeitsaufwendig.
  • Die einzige Basisreihe kann ausreichend sein, wenn ihre Höhe für den Schutz vor zu prognostizierenden Überschwemmungen an einem bestimmten Ort genügt. In diesem Fall ist die Basisreihe von dicht aneinander aufgestellten austauschbaren Behältern an und für sich ein Wasserdamm.
  • Bei der Gefahr einer Erhöhung des Wasserstandes im Fluss über die Höhe des Basisteils des Dammes sieht die Konstruktion des Wasserfülldammes die Möglichkeit einer Erhöhung durch die Aufstellung von zusätzlichen Reihen von dicht und hermetisch aneinander gekoppelten hohlen austauschbaren Anbaubehältern oben auf der unteren Basisreihe vor. Die Behälter der Basisreihe und die Behälter der oberen Reihen haben gleichachsige Öffnungen, durch die das Wasser hinaufsteigt und die oberen Behälterreihen auffüllt.
  • Der Wasserfülldamm wird vor Hochwassereintritt errichtet, der Überschwemmungen verursachen kann, wenn der Wasserstand im Fluss oder Gewässer unter den Drainage- und Füllöffnungen der Basisreihe von Behältern ist.
  • Das Betriebsprinzip des Wasserfülldammes:
    Steigt der Wasserstand im Fluss oder im Gewässer infolge einer schnellen Schneeschmelze oder eines Regenschauers, dann füllt das Wasser konsequent zuerst die unteren Behälter, dann auch die oberen, falls diese aufgestellt sind. Die Auffüllung erfolgt durch die Drainage- und die Füllöffnungen der Basisreihe von Behältern. Die Luft wird aus den Behältern durch Öffnungen in deren Dächern der Behälter verdrängt. Der Wasserstand in den Behältern ist dem Wasserstand im Fluss gleich, da der Damm und der Fluss kommunizierende Gefäße sind, und da der Fluss und die Behälter durch Drainage- und Füllöffnungen miteinander verbunden sind. Der mit Wasser aufgefüllte Damm ist standfester, gleichgewichtiger und zuverlässiger beim Widerstand gegen den Wasserdruck des Gewässers. Er schützt zuverlässig vor Überschwemmungen dank der Zunahme seiner Gesamtmasse. Sinkt der Wasserstand im Fluss bis auf den üblichen Stand, dann läuft das Wasser konsequent aus den Behältern durch die Drainage- und Füllöffnungen in den Fluss (Gewässer) zurück. Allmählich sind alle Behälter vom Wasser frei. Die Drainage- und Füllöffnungen üben eine Doppelfunktion aus, nämlich eine spontane automatische Auffüllung der Behälter mit Wasser und eine spontane automatische Drainage des Wassers aus den Behältern.
  • Zum Unterschied von traditionellen Schüttdämmen aus Erde, Lehm, Steinen, Lehm mit Sand, Sandsäcken u. a., zu deren Errichtung eine große Menge von zugelieferten Baustoffen benötigt wird, dient in der Erfindung das Wasser des Flusses oder eines anderen Gewässers an und für sich als Baustoff für den anbaufähigen Wasserfülldamm in seinem Betriebszustand. Dies führt zu einer bedeutenden Reduzierung der Menge von traditionellen Baustoffen.
  • Das Vorhandensein von Drainage- und Füllöffnungen nur in den Behältern der unteren Basisreihe des Dammes, das Fehlen von Rücklaufventilen vereinfacht bedeutend sowohl die Konstruktion des Dammes als auch seinen Betrieb, erhöht den Automatismus und die Zuverlässigkeit des Betriebes der Dammkonstruktion und die Zuverlässigkeit des Uferschutzes im Gegensatz zu bekannten Dämmen.
  • Auf solche Weise ist bei der Anwendung der angemeldeten Erfindung die gestellte Aufgabe gelöst und das technische Ergebnis erreicht, das einen automatischen und zuverlässigen Schutz des Uferbereiches vor Überschwemmungen, eine Vereinfachung der Konstruktion und des Betriebes des Schutzdammes, sowie eine Reduzierung der Dammbaukosten sichert.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Vorrichtung im Querschnitt,
  • 2 einen Damm mit einem elastischen Behälter,
  • 3 einen Damm mit selbstbewegenden Absperrungen,
  • 4 einen kombiniertem Anbaudamm mit Schutzschirmen und
  • 5 einen kombinierten U-förmigen Anbaudamm mit Schutzschirmen.
  • Wie 1 zeigt, ist der Hauptteil des Wasserfüllanbaudammes das untere Basisteil I des Dammes. Bei der Gefahr einer Erhöhung des Wasserstandes über die Höhe dieses Basisteils des Dammes ist oben drauf hermetisch eine zusätzliche zweite obere Behälterreihe II aufgestellt. Diese Reihe besteht auch aus hermetisch, dicht aneinander gekoppelten austauschbaren Behältern.
  • Gegebenenfalls kann auf die zweite Behälterreihe II dieses zweireihigen Dammes hermetisch eine oder mehrere weitere Behälterreihen aufgestellt werden. Für die Dichtigkeit sorgen Dichtelemente 2, z. B. Gummikanten oder -einsätzen, die auf den waagerechten und senkrechten Paarungsoberflächen der Nachbarbehälter eingebaut sind.
  • Im unteren Teil der Vorderwände 3 der Behälter 1 der Basisreihe I gibt es Drainage- und Füllöffnungen 4. Die Behälter 1 des Basisteils I des Dammes sind ggf. auf der Oberfläche auf verschiedene Weise, z. B. mittels Ösen 5 mit Öffnungen, befestigt. Durch die Ösenöffnungen sind die Behälter 1 am Ufer mit Befestigungsteilen befestigt.
  • Die Gegenwirkung der Verschiebung und dem Auftauchen von den aus den leichten Stoffen gefertigten Behältern kann auch auf eine andere Weise gewährleistet werden – durch vorhergehende Unterbringung eines schweren Ballasts innerhalb der Behälter der Basisreihe bei Dammmontage.
  • In den Dächern 6 der Behälter 1 und in deren Böden 7 (außer Behälter des Basisteils I des Dammes) sind Löcher 8 gemacht. Die Löcher 8 in den Dächern der Behälter 1 der oberen letzten Reihe sind mit abnehmbaren Deckeln 9 mit Öffnungen für eine Entlüftung verschlossen.
  • Die dem Ufer zugewandten Behälterhinterwände 10 sind mit Wasserstandgläsern 11 für die Kontrolle des Wasserstandes versehen.
  • Die Behälter 1 haben Ringbolzen oder Bügel 12 für deren Aufheben, Verschiebung und Aufstellen entlang des abzuschottenden Ufers.
  • Die Behälter 1, mindestens der unteren Basisreihe, können innen Querwände haben (in den Figuren nicht dargestellt), die die Steifheit und Festigkeit der Behälter verstärken. Prismatische Hohldämme sind bei einer Länge von 10 m mit Verstärkungsrippen zu verstärken.
  • Zur Sicherung der Präzision und Erleichterung der Dammmontage gibt es auf einer der Paarungsoberflächen der Dächer 6 und Böden 7 der Behälter 1 Öffnungen (oder Vertiefungen), und auf der anderen – Leitbolzen (oder Absätze), die in die dafür bestimmten Öffnungen oder Vertiefungen passen (in den Figuren nicht dargestellt).
  • Die Behälter stellen hohle einstückige geschlossene Gefäße dar, die im Querschnitt eine rechteckige, eine trapezförmige, eine dreieckige oder eine hemisphärische, halbovale, halbelliptische oder eine andere Form haben.
  • Die dreieckige und hemisphärische Form ist für die Basisreihe der Behälter verwendet, wenn sie die einzige ist, und für die Behälter der letzten oberen Reihe.
  • Bei jeder Variante gibt es im oberen Teil der Behälter Entlüftungsöffnungen bei der Auffüllung der Behälter mit Wasser.
  • Der Anbaudamm, der z. B. eine Höhe von 3 m hat, kann aus einer, zwei und drei Behälterreihen bestehen. Dabei können die Behälter in jeder Reihe eines zweireihigen oder dreireihigen Dammes verschiedene Höhen und verschiedene geometrische Formen haben.
  • Die Behälter einer beliebigen Reihe desselben Dammes sollen die gleiche Länge, Höhe und Breite haben.
  • Die Dämme können auch hinsichtlich der Baustoffe kombiniert sein, aus denen die Behälter hergestellt sind. Die Behälter der unteren Basisreihe I können z. B. aus Metall oder einem hochfesten Verbundmaterial und die Behälter der zweiten Reihe II und der dritten oberen Reihe aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Wasserfülldämme aus einstückigen geschlossenen hohlen Behältern können verschiedene Konstruktionen und Typengrößen aufweisen.
  • Die Behälter können aus witterungsbeständigen Kunststoffen, aus leichten hochfesten Verbundmaterialien mit höchsten physikalisch-mechanischen Kennwerten, aus Leichtbeton, Metall oder aus einem anderen hochfesten und wasserdichten Material hergestellt sein.
  • Für gebogene Uferteile sind Behälter gebogener Form angewendet. Die Behälter einiger Abschnitte der Vorrichtung kann man Π-förmig anordnen, um einzelne Hindernisse auf der Baulinie zu umgehen.
  • Die Wasserfülldämme können auch andere Arten der Konstruktionsausführung aufweisen, wie nachstehend beschrieben ist.
  • Im Ganzen können die Wasserfülldämme verschiedene Konstruktionen, d. h. verschiedene Typen oder Arten aufweisen.
  • Dammarten
  • Typen der einreihigen Dämme aus einstückigen geschlossenen Behältern.
  • 1. Die einreihigen Dämme aus einstückigen geschlossenen Behältern.
  • Die einstückigen geschlossenen Behälter der Basisreihe I eines einreihigen Dammes können im Querschnitt eine rechteckige, trapezförmige, dreieckige oder hemisphärische Form aufweisen.
  • Wenn auf diese Basisreihe der Behälter zusätzliche Behälterreihen aufzustellen sind, können die Behälter der Basisreihe I im Querschnitt eine rechteckige oder trapezförmige Form haben. Die Behälter der zusätzlichen zweiten Reihe II, falls es die letzte ist, können im Querschnitt eine rechteckige, trapezförmige, dreieckige, hemisphärische Form haben.
  • Dammtypen aus zwei oder mehreren Behälterreihen (Anbaudämme):
  • 1. Die kombinierten Dämme aus einstückigen geschlossenen Behältern in der Parallelepipedform.
  • Es sind Dämme, die aus mehreren Reihen von hohlen parallelepidförmigen Behältern bestehen, die eine rechteckige Form des Querschnitts haben. Diese Dämme, die gleiche Höhe haben, können mittels Reihen von Behältern verschiedener Höhe errichtet werden.
  • 2. Die kombinierten Dämme aus einstückigen geschlossenen Behältern der Trapezform.
  • Es sind Dämme, die aus mehreren Reihen von hohlen Behältern mit trapezförmigem Querschnitt bestehen. Diese Dämme, die die gleiche Höhe haben, können mittels Behälter verschiedener Höhe errichtet werden.
  • 3. Die kombinierten Dämme aus einstückigen geschlossenen Behältern verschiedener geometrischer Form.
  • Es sind kombinierte Dämme, die aus mehreren Reihen von hohlen Behältern bestehen, die in jeder Reihe eine geometrische Form haben, die sich von der geometrischen Form der Behälter der anderen Reihe unterscheidet. Es können mehrere Konstruktionstypen der kombinierten Dämme sein.
  • Z. B. die Behälter der unteren Basisreihe können im Querschnitt eine rechteckige Form haben, die Behälter der zusätzlichen zweiten Reihe – eine trapezförmige, dreieckige oder hemisphärische Form.
  • Beziehungsweise haben die Behälter der unteren Basisreihe eine rechteckige Form im Querschnitt, die Behälter der zusätzlichen zweiten Reihe eine Trapezform und die der zusätzlichen dritten Reihe – eine dreieckige oder hemispärische Form.
  • Auf solche Weise können die aus den geschlossenen einstückigen Behältern bestehenden Dämme viele verschiedene Konstruktionsvarianten haben.
  • Andere Arten der Konstruktionsausführung der Wasserfülldämme
  • Die einreihigen Dämme
  • 1. Der Damm aus rechteckigen einstückigen Tanks.
  • Falls der Damm nur aus einer Basisreihe der Behälter besteht, können diese Behälter die Form von einfachen rechteckigen viereckigen einstückigen Tanks haben. Die Tanks haben vier festmontierte (z. B. durch Schweißen) senkrechte Wände. Die Montage der Tanks und deren Verbindung mit einander kann man vor Ort in der Zone der bevorstehenden Überschwemmung ausführen.
  • Die Länge der Tanks übersteigt deren Breite, und die Breite übersteigt die Höhe. Im unteren Teil der Vorderwände 3 gibt es Drainage- und Füllöffnungen 4. Die Tanksböden haben von der Seite der Vorderwände 3 und Hinterwände 10 Ösen 5, mit deren Hilfe die Tanks am Ufer festgemacht werden. Die Tanks können mit Dächern 6 oder ohne Dächer ausgebildet sein.
  • Die Tanks ohne Dächer sind aus Sicherheitsgründen oben mit festen Gittern zu verschließen.
  • 2. Der Damm aus klappbaren rechteckigen Tanks.
  • Besteht der Damm nur aus einer Basisreihe von Behältern, können die Behälter auch klappbar sein. In der Betriebsstellung nehmen die Behälter die Form von rechteckigen Tanks an, wie im oben beschriebenen Damm.
  • Die klappbaren Tanks haben Vorderwände 3, Hinterwände 10 und Seitenwände, die in der zusammengeklappten Ruhestellung auf einer Ebene mit ihren Böden 7 sind (darauf liegen). Bei der Montage des Dammes werden die Wände in den Scharnieren-Angeln in die senkrechte Betriebsstellung gedreht. Dabei bekommen sie die Form des Tanks und in diesem Zustand sind sie, z. B. mittels Ringösen, fixierbar. In die Ringösen mit übereinander gelegten Öffnungen werden Fixierachsen eingeführt. Die Stoßstellen der anliegenden Tanks sind mit Anlegedichtelementen vor Wasserversickerung zwischen den Tanks geschlossen. Die Tanksböden haben von der Seite der Vorderwände 3 und Hinterwände 10 Ösen 5, mittels deren die Tanks am Ufer festgemacht sind.
  • Die Tanks sind aus Sicherheitsgründen oben mit festen Gittern verschlossen.
  • 3. Der Damm aus klappbaren rechteckigen Tanks, die den Kinderlaufgittern ähnlich sind.
  • Besteht der Damm nur aus einer Basisreihe von Behältern, können die Behälter klappbar wie Laufgitter für Kinder sein. Die Tanksböden haben von der Seite der Vorderwände 3 und Hinterwände 10 Ösen 5, mit deren Hilfe die Tanks am Ufer festgemacht sind.
  • 4. Der Damm aus klappbaren ziehharmonikaartigen Behältern.
  • Eine andere Bauart des Wasserfülldammes ist der Damm mit klappbaren Sektionen einer rechteckigen Form in der Betriebsstellung.
  • Auf die Betongrundplatten (oder Platten aus einem anderen modernen Baumaterial) sind, wie in einer Ziehharmonika, die zusammengeklappten flachen Sektionen mit einer oder zwei waagerechten Längsfalten (Knicken), die sich auf den beiden künftigen vorderen und hinteren senkrechten Wänden befinden, aufgelegt. Die aufgelegten Sektionen bilden im aufgeklappten Zustand im Querschnitt eine einheitliche Konstruktion rechteckiger Form, die Boden 7, Vorderwand 3, Hinterwand 10 und Dach 6 haben.
  • Der Boden 7 der Sektionen hat an den Rändern der beiden Außenseiten Ösen 5. Mit Hilfe dieser Ösen sind die Sektionen an den Grundplatten festgemacht und dann mit Hilfe einer Hebevorrichtung, z. B. eines Krans und der Bügel auf dem Dach 6, aufgeklappt, nach oben in die Betriebsstellung gehoben und nehmen eine rechteckige Form an.
  • An den Rändern der Vorderwände 3 und der Hinterwände 10 sind in die Grundplatten je zwei senkrechte abnehmbare Stützen eingebaut, an denen die Vorder- und Hinterwände 3 und 10 befestigt sind.
  • Die Vorderwände 3 haben unten am Boden 7 Drainage- und Füllöffnungen 4, die ggf. mit Metall- oder Kunststoffringeinsätzen armiert sein können.
  • Die Dächer 6 haben Luftöffnungen.
  • Die senkrechten Ränder der Vorder- und Hinterwände 3 und 10 der anliegenden Sektionen sind je nach dem gefertigten Material, auf verschiedene technologische Verfahren dicht miteinander verbunden oder deren Stoßstellen hermetisch mit senkrechten Laschen abgeschlossen.
  • Im errichteten Zustand bildet dieser Damm einen Behälter der erforderlichen Länge, hat äußere abschließende Seitenwände und ggf. auch quer verlaufende Zwischenstützrippen.
  • Der Damm benötigt keine Befestigung am Ufer, wenn die Platten, auf denen die klappbaren Sektionen montiert sind, aus Beton oder einem anderen schweren Material hergestellt sind.
  • 5. Ein anderer Damm aus klappbaren ziehharmonikaartigen Behältern.
  • Eine ähnliche Konstruktion hat ein anderer Damm, der in der Betriebsstellung eine rechteckige Form im Querschnitt hat und der aus Teilen besteht, die analog zu denen der vorhergehenden Dammkonstruktion sind.
  • Der Damm unterscheidet sich vom vorhergehenden Damm dadurch, dass die Sektionen einen festeren und massiveren Boden 7 haben, der es ermöglicht die Sektionen unmittelbar auf eine geebnete Oberfläche des Ufers aufzulegen.
  • Von außen sind an den Rändern der Vorderwände 3 und Hinterwände 10 je zwei senkrechte abnehmbare Stützen montiert, an denen die Vorder- und Hinterwände nach deren Aufheben in die senkrechte Stellung befestigt sind. Die Sektion nimmt in der Betriebsstellung eine Ziehharmonika-artige Form an. Die Stützen sind in den Einsätzen befestigt, die am Ufer montiert sind.
  • Der Damm benötigt keine Befestigung am Ufer.
  • 6. Der Becken-Damm aus einstückigen U-förmigen Sektionen.
  • Eine andere Variante des einfachen Wasserfülldammes hinsichtlich Konstruktion und Betrieb, der nur aus einer Basisreihe besteht. Ist der Damm, der einen einstückigen Becken-Behälter einer U-förmigen Form erforderlicher Länge darstellt, aus den U-förmigen einstückigen Sektionen (Modulen), z. B. aus Betonsektionen, zusammengebaut und am Ufer entlang errichtet. Der Becken-Behälter besteht aus einem Boden 7, einer senkrechter Vorderwand 3 mit Drainage- und Füllöffnungen 4 im deren unteren Teil sowie aus einer senkrechten Hinterwand 10. Der Behälter hat äußere abschließende Seitenwände und ggf. auch quer verlaufende Trennwände.
  • Oben ist der Becken-Behälter mit einem festen Gitter aus Sicherheitsgründen verschlossen.
  • Wenn der Becken-Behälter aus einem schweren Material hergestellt ist, z. B. Leichtbeton, benötigt ein solcher Damm keine Befestigung am Ufer.
  • 7. Der Becken-Damm aus zusammengebauten Sektionen einer U-förmigen Form.
  • U-förmige Sektionen des Becken-Behälters können nicht einstückig sein, sondern aus Betonplatten geringerer Dicke zusammengebaut sein. Die Montage dieser U-förmigen Sektionen (Module) und deren Verbindung miteinander kann man vor Ort in der Zone der bevorstehenden Überschwemmung ausgeführt sein.
  • Der Beckenbehälter einer U-förmigen Form hat äußere abschließende Seitenwände und ggf. quer verlaufende Trennwände.
  • Offene Behälter und Becken müssen aus Sicherheitsgründen oben mit festen Gittern verschlossen sein. Die Gitter können als Konstruktionselement dienen, das die Konstruktion fester und stabiler macht.
  • Wenn der Becken-Behälter aus einem schweren Material hergestellt ist, z. B. Leichtbeton, benötigt ein solcher Damm keine Befestigung am Ufer.
  • Die einreihigen Dämme als Becken-Behälter der U-förmigen Form erforderlicher Länge können auch andere Konstruktionsvarianten haben:
  • 8. Der Becken-Damm der Rahmenkonstruktion der U-förmigen Form mit Festwänden.
  • Auf den am Ufer angeordneten Betonbodenplatten 7 (oder auf den Platten aus einem anderen modernen wasserdichten Baumaterial) sind senkrechte Rahmen aus Rohren montiert, die ein vierseitiges festes geschlossenes kastenförmiges Gehäuse bilden. Auf dieses Getriebe sind ohne Luft senkrechte Vorder- und Hinterwände 3 und 10 aus Metall oder Kunststoff aufgestellt. Bleche oder Kunststofftafeln, aus denen Wände 3 und 9 bestehen, sind an dem Rohrgehäuse angebracht und schnell befestigt, z. B. mit Hilfe von Paarungsösen (eine auf dem Blech oder der Tafel, die andere auf dem Rohr), die mit Befestigungsteilen verbunden sind. Nach der Aufstellung der Wände nimmt die Konstruktion eine U-förmige Form an und bildet dabei einen Becken-Behälter der erforderlichen Ausdehnung.
  • Der Becken-Behälter der U-förmigen Form hat äußere abschließende Seitenwände und ggf. auch quer verlaufende Trennwände.
  • Die Kastenkonstruktion ist aus Rohren mittels abnehmbarer Schellen zusammengebaut wie bei zerlegbaren Rohrgerüsten, welche für den Bau und die Renovierung von Gebäudewänden verwendet sind.
  • Der Damm benötigt keine Befestigung, wenn die Grundplatten aus einem schweren Material hergestellt sind.
  • 9. Der Becken-Damm der Rahmenkonstruktion der U-förmigen Form mit Wänden aus elastischem Material.
  • Auf den am Ufer angeordneten Betonbodenplatten 7 (oder auf den Platten aus einem anderen modernen Baumaterial) ist genauso ein kastenförmiges Gehäuse aus Rohren montiert, wie oben beschrieben. Auf das Gehäuse wird vorne und hinten ein festes wasserdichtes Material, z. B. eine Plane, eine gummierte Leinwand oder ein anderes modernes Material, gespannt und so die Vorderwand 3 und die Hinterwand 10 gebildet. Die unteren Ränder der Wände 3 und 10 werden dicht an die Bodenplatten 7 befestigt. Nach der Aufstellung der Wände nimmt die Konstruktion eine U-förmige Form an und bildet dabei ein Becken beliebiger Länge. Der Becken-Behälter der U-förmigen Form hat äußere Seitenwände und ggf. auch quer verlaufende Trennwände.
  • Die Drainage- und Füllöffnungen 4 der Vorderwand 3 sind mit Ringeinsätzen aus Metall oder Kunststoff armiert.
  • Der Damm benötigt keine Befestigung, wenn die Grundplatten aus einem schweren Material hergestellt sind.
  • 10. Der Damm mit dem Becken-Behälter der U-förmigen Form aus elastischem Material.
  • Der Damm, der der vorhergehenden Konstruktion ähnlich ist, aber ohne Betonbodenplatten, nimmt einen besonderen Platz unter den einreihigen Dämmen als ein U-förmiger Becken-Behälter ein.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Metallrohrgehäuse 1 (2) erforderlicher Länge, das wie auch im vorhergehenden Damm, direkt am Ufer zusammengebaut ist.
  • Der untere Gehäuseteil 1 besteht aus flachen Stegen 2, die im Erdboden versenkt sind.
  • Die Kastenkonstruktion ist aus Rohren mittels abnehmbarer Schellen zusammengebaut wie bei zerlegbaren Rohrgerüsten, welche für den Bau und die Renovierung von Gebäudewänden verwendet sind.
  • Das Gehäuse ist an den senkrechten Stützen 3 festgemacht, die in den Erdboden von den Seiten der Konstruktion entlang des Ufers eingebaut sind.
  • Die langen breiten Bahnen der Plane, gummierten Leinwand oder eines anderen festen wasserdichten elastischen Materials sind längs innen im Gehäuse zwischen dessen senkrechten Rohren direkt auf den Boden aufgelegt. Die Längsränder der Bahnen sind senkrecht hochgehoben und an den senkrechten Gehäuserohren festgemacht. Dabei nehmen sie eine U-förmige Form an und bilden einen Becken-Behälter 4 erforderlicher Länge.
  • Das elastische Material ist mit rostfreiem Metalldraht für eine Stärkung armiert.
  • In der Vorderwand dieses Behälters, die zum Wasserbecken (oder zum Fluss) gewandt ist, gibt es Drainage- und Füllöffnungen 5, die mit Ringeinsätzen aus Metall oder Kunststoff armiert sind. Die Drainage- und Füllöffnungen 5 befinden sich in einer Höhe von 30 bis 50 cm über dem Boden. Die Wassermasse, die den Becken-Behälter bis zu den Drainage- und Füllöffnungen füllt, muss ausreichend sein, um die Stabilität des Behälters bei der Steigerung des Wasserstandes im Wasserbecken zu sichern.
  • Der elastische Becken-Behälter hat äußere abschließende Seitenwände. Oben muss die Konstruktion aus Sicherheitsgründen mit einem festen Gitter geschlossen sein.
  • Zum Beispiel pumpt ein Flussschiff mit Pumpe und biegsamen Schläuchen den Becken-Behälter mit Wasser vor der Überschwemmung bis zum Niveau der Drainage- und Füllöffnungen 5 auf. Der elastische Boden des mit Wasser (Wasserballast) gefüllten Becken-Behälters liegt dicht auf dem Erdboden und verhindert eine Wasserversickerung darüber.
  • Bei einer Überschwemmung steigt das Wasser des Flusses (oder eines anderen Gewässers) bis zur Ebene der Drainage- und Füllöffnungen und füllt den teilweise mit Wasser gefüllten Becken-Behälter voll.
  • Die Besonderheit dieses Dammtyps besteht darin, dass man den elastischen Becken-Behälter auch an den Ufern errichten kann, die eine wellige geebnete horizontale Oberfläche haben. Außerdem kann der Becken-Behälter ggf. Konstruktionsbiegungen entsprechend den Uferwindungen haben.
  • Dieser zerlegbare Damm ist für städtische Uferstraßen gut geeignet.
  • Wenn nötig, kann die Vorrichtung schnell abgebaut werden.
  • 11. Der Beckendamm aus klappbaren Doppelbordsektionen der U-förmigen Form.
  • Es ist eine andere einfach klappbare Doppelbordkonstruktion. Wie auch die vorhergehende Konstruktion stellt dieser Damm einen Becken-Behälter erforderlicher Länge dar. Auf die Betongrundplatten oder Platten aus einem anderen modernen Baumaterial sind die zusammengeklappten flachen Sektionen aufgelegt. Die Sektionen bestehen aus dem Boden 7, auf welchem waagerecht nebeneinander zwei Borde liegen: links – Vorderwand 3, rechts – Hinterwand 10. Die Wände bilden im aufgeklappten Zustand im Querschnitt eine einheitliche Konstruktion der U-förmigen Form. Zwischen den Wänden und dem Boden gibt es biegsame Abschnitte, die es den Wänden ermöglichen sowohl eine waagerechte als auch eine senkrechte Stellung einzunehmen.
  • An den Rändern der Vorderwände 3 und der Hinterwände 10 sind von außen in die Grundplatten je zwei senkrecht abnehmbare Stützen eingebaut, an denen die Vorder- und Hinterwände senkrecht befestigt sind. Die Sektionen nehmen in der Betriebsstellung eine U-förmige Form an. Dann sind die anliegenden Sektionen auf die Betonplatten der Reihe nach aufgelegt und in die Betriebsstellung gebracht, wobei diese einen beliebig langen Becken-Behälter der U-förmigen Form bilden.
  • Die Vorderwände 3 haben unten am Boden die Drainage- und Füllöffnungen 4, die ggf. mit Metall- oder Kunststoffringeinsätzen armiert sind.
  • Die senkrechten Ränder der Vorder- und Hinterwände 3 und 10 der anliegenden Sektionen sind je nach dem gefertigten Material, auf verschieden technologische Verfahren verbunden oder deren Stoßstellen hermetisch mit senkrechten Laschen abgeschlossen. Die Sektionen sind aus einem Material gefertigt, das elastisch und fähig ist, sich in flache Konstruktionen zusammenzuklappen und aufzuklappen, und die U-förmige Form im Querschnitt in der Betriebsstellung anzunehmen.
  • Die Sektionen können auch kombiniert aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. Z. B. sind der Boden und die Wände der Sektionen aus einem harten Material gefertigt und an den Faltenstellen (Knickstellen) sind elastische biegsame Verbindungseinsätze eingebaut, deren Länge der Länge der Vorder- und Hinterwände 3 und 10 gleich ist.
  • Dieser Damm als ein beliebig langer Becken-Behälter der U-förmigen Form hat äußere abschließende Seitenwände und ggf. auch quer verlaufende Trennwände.
  • Der Damm benötigt keine Befestigung, wenn die Grundplatten aus einem schweren Material hergestellt sind.
  • Nach dem Abbau der Dämme können nach der Überschwemmung die Platten, auf denen die Dämme montiert sind, auf derselben Stelle bleiben und im weiteren wiederholt zum Bau der Dämme verwendet werden. Das betrifft alle Dämme, die auf den Grundplatten montiert sind.
  • 12. Ein anderer Beckendamm aus klappbaren Doppelbordsektionen der U-förmigen Form.
  • Die ähnliche einfache klappbare Doppelbordkonstruktion hat ein anderer Damm, der in der Betriebsstellung auch eine U-förmige Form im Querschnitt aufweist und aus Teilen besteht, die denen der vorhergehenden Dammkonstruktion ähnlich sind.
  • Der Damm unterscheidet sich von dem vorhergehenden dadurch, dass die Sektionen einen festeren und massiveren Unterbau haben, der es ermöglicht, diesen unmittelbar auf eine geebnete Oberfläche des Ufers aufzulegen.
  • An den Rändern der Vorderwände und der Hinterwände sind von außen in den Unterbau je zwei senkrechte abnehmbare Stützen eingebaut, an denen die Vorderwände 3 und die Hinterwände 10 senkrecht befestigt sind. Die Sektion nimmt in der Betriebsstellung eine U-förmige Form an. Die Stützen sind in den Einsätzen befestigt, die am Ufer montiert sind.
  • Dieser Damm als ein beliebig langer Becken-Behälter der U-förmigen Form hat äußere abschließende Seitenwände und ggf. auch quer verlaufende Trennwände.
  • Der Damm benötigt keine Befestigung am Ufer.
  • Alle offenen Becken-Behälter sind aus Sicherheitsgründen oben mit einem festen Gitter verschlossen.
  • Das Betriebsprinzip dieser Wasserfülldämme ist dasselbe wie oben beschrieben.
  • 13. Der selbsttätige Damm mit selbstbewegenden Sperren (3).
  • Der Damm enthält ein festes einstückiges Becken 1 nötiger Länge (Ausdehnung), das auf einer geebneten Oberfläche entlang eines Ufers oder eines von Überschwemmungen bedrohten Territoriums aufgestellt ist. Im unteren Teil der Vorderwand des Beckens, die zum Fluss oder einem anderen Gewässer gekehrt ist, gibt es Drainage- und Füllöffnungen 2, die eine Doppelfunktion erfüllen. Die Auffüllung des Beckens mit dem Wasser aus dem Wasserbecken und die Drainage des Wassers daraus. Auf dem abnehmbaren Dach 3 des Beckens gibt es Längsführungen 4 und Lüftungsöffnungen 5. Innerhalb des Beckens gibt es einen Kasten 6 mit Öffnungen 7, in dem dicht aneinander Schwimmkörper 8 mit Dichtungen 9 angeordnet sind, die positive Schwimmfähigkeit besitzen. An den Dichtungen sind abnehmbare Sperren 10 mit profilierten Stirnseiten befestigt. Die Schwimmkörper 8 zusammen mit den Sperren 10 können sich innerhalb des Kastens nach oben und nach unten bewegen. Am Boden des Beckens gibt es Ösen 11 mit Öffnungen für die Befestigung des Beckens am Ufer.
  • Die Vorrichtung funktioniert wie folgt. Beim Ansteigen des Wassers bis zu den Drainage- und Füllöffnungen 2 füllt sich das Becken durch diese Öffnungen mit dem Wasser an. Der Kasten füllt sich mit Wasser durch die Öffnungen 7. Die Schwimmkörper 8 mit Sperren 10 schwimmen allmählich auf und gehen hinauf. Wenn das Becken voll ist, stößt die Oberfläche der Schwimmkörper 8 mit den Dichtungen 9 gegen das Dach 3. Die Sperren 10 gehen durch die Führungen 4 hoch und nehmen die Betriebsstellung über dem Becken ein.
  • Die vertikalen Seitenwände (Kanten) der Sperren 10 sind profiliert, um das Eindringen des Wassers in die Fugen der Nebensperren bei Hochwasser auszuschließen.
  • Die durch das Wasser aus dem Becken verdrängte Luft tritt durch die Lüftungsöffnungen 5 heraus.
  • Alle Sperren 10 gehen hoch und bilden über dem Becken eine durchgehende einheitliche wasserdichte Absperrung entlang des Ufers.
  • In der Betriebsstellung, hoch über dem Becken, gehen Vorsprünge der Sperren 10 in die Aushöhlungen des entsprechenden Profils der Nebensperren hinein, sichern die Dichtigkeit der Fugen zwischen den Nebensperren und beugen dem Durchsickern des Wassers bei Hochwasser vor.
  • Als Ergebnis des Aufganges der Sperren 10 steigt die Höhe der Hochwasserschutzvorrichtung automatisch. Wenn ihre Ausgangshöhe zum Beispiel 1,0 m beträgt, und die Höhe der Sperren 10 in Hochstellung 0,7 m ausmacht, steigt die Höhe der Vorrichtung automatisch um das 1,7-fache und beträgt in Betriebsstellung 1,7 m.
  • Das mit dem Wasser gefüllte Becken bekommt größere Standfestigkeit, Gleichgewichtssicherheit, Widerstandsfähigkeit gegen Druck des Wassers vom Wasserbecken bei gehobenen Sperren.
  • Wenn der Wasserpegel im Fluss oder Gewässer bis zum normalen Wasserstand sinkt, strömt das Wasser durch die Drainage- und Füllöffnungen 7 in den Fluss zurück. Die Sperren 10 sinken ab, die Höhe der Vorrichtung vermindert sich und erreicht eine Ausgangshöhe von 1,0 m.
  • Die Auffüllung des Beckens mit Wasser aus dem Fluss (Gewässer), die Drainage dieses Wassers aus dem Becken, der Aufgang und die Versenkung der Sperren 10 erfolgen automatisch mit Hilfe des Naturwassers des Flusses (Gewässers), ohne jegliche Mechanismen und Vorrichtungen, insbesondere solche wie Ein- und Rücklaufventile u. a.
  • Zur Gewährleistung größerer Standfestigkeit und Gleichgewichtssicherheit der Vorrichtung bei Hochwasser wird ein Verhältnis der Höhe zur Breite des Beckens mit mindestens 1:1,5 empfohlen.
  • Das Becken kann aus verschiedenen Stoffen gebaut sein. Z. B. U-förmige Körper aus Beton, und das Dach 3 aus Metall.
  • Falls das Becken aus Schwermaterialien gefertigt ist, ist die Aufstellung der Vorrichtung am Ufer ohne Befestigung möglich, wenn der zu prognostizierende Hochwasserpegel für diese Vorrichtung 1,0 m oder etwas mehr beträgt.
  • Die beschriebene Hochwasserschutzanlage mit selbstbewegenden Sperren passt gut für Aufstellung an Fluss- und Gewässerufern, wo der zu prognosti zierende Hochwasserpegel zwischen 1,0 und 1,6 m liegt. Selbstverständlich können auch Becken und Sperren für andere Größen verwendet werden.
  • Bei der Anwendung dieser Vorrichtung entfällt die Notwendigkeit, einen Damm mit einem 1,7 m hohen Becken aufzustellen oder ein zusätzliches Becken oben darauf anzubauen. Die Anlage vergrößert von selbst und automatisch ihre Höhe bei Hochwasser bis zu 1,7 m.
  • Die Vorrichtung ist am Ufer aufgestellt und deshalb für die Ausführung beliebiger Arbeiten, einschließlich innerhalb des Beckens mit abnehmbaren Konstruktionen, zugänglich.
  • Das Fehlen von komplizierten Mechanismen in der Konstruktion der Vorrichtung erhöht die Zuverlässigkeit ihres Betriebs und sichert einen zuverlässigen Schutz der Territorien vor Überschwemmungen.
  • Die Vorrichtung verletzt nicht den ökologischen Zustand und verschmutzt die Umwelt nicht.
  • Die selbsttätige Hochwasserschutzanlage mit selbstbewegenden Sperren ist einfacher und schneller zu bauen als ständig anzustückelnde traditionelle Schüttdämme.
  • Die Dämme aus zwei oder mehreren Reihen mit einem Basisbecken-Behälter einer U-förmigen Form (Anbaudämme):
    Feste U-förmige Sektionen sind zur Errichtung nicht nur von einreihigen, sondern auch von mehrreihigen Dämmen verwendbar.
  • 1. Der kombinierte Damm mit zwei Reihen von U-förmigen Becken-Behältern.
  • Auf den unteren Basisbecken-Behälter einer erforderlichen Länge aus Beton ist eine zusätzliche zweite obere Dammreihe aufgestellt und festgemacht, die einen Becken-Behälter derselben Länge darstellt, die aus U-förmigen Sektionen aus einem anderen Material montiert ist. Der Damm ist kombiniert hinsichtlich der Materialien, aus denen die Becken-Behälter gefertigt sind. Der untere Basisbecken-Behälter aus Beton ist vor Ort hergestellt. Der zusätzliche obere Becken-Behälter, z. B. aus Kunststoff oder Metall, ist vor Ort aus U-förmigen einstückigen Festsektionen durch Schweißen hergestellt.
  • 2. Die kombinierten Dämme mit einstückigen geschlossenen Behältern.
  • Sie bestehen aus einem beliebig langen Becken einer U-förmigen Form, das aus U-förmigen einstückigen Betonsektionen oder aus Betonplatten, wie oben beschrieben, montiert ist. Oben darauf ist eine zusätzliche zweite Reihe von dicht aneinander gekoppelten gleichen einstückigen geschlossenen Behältern aufgestellt. Die Behälter können im Querschnitt eine rechteckige, eine trapezförmige, eine dreieckige, eine hemisphärische, eine halbovale oder eine halbelliptische Form aufweisen.
  • 3. Der kombinierte Damm mit rechteckigen einstückigen Tanks.
  • Der Damm besteht aus einem einstückigen Betonbecken einer U-förmigen Form erforderlicher Länge, auf dem oben eine zusätzliche zweite Reihe von dicht aneinander gekoppelte rechteckige einstückige Tanks aufgestellt sind.
  • 4. Der kombinierte Damm mit klappbaren rechteckigen Tanks, die den Kinderlaufgittern ähnlich sind.
  • Er besteht aus einem beliebig langen Betonbecken einer U-förmigen Form, auf dem oben eine zusätzliche zweite Reihe von dicht aneinander gekoppelte klappbare rechteckige Tanks (ähnlich den Kinderlaufgittern, im aufgeklappten Zustand) aufgestellt sind.
  • 5. Der kombinierte Damm mit klappbaren ziehharmonikaartigen Behältern.
  • Der Damm besteht aus einem beliebig langen Betonbecken einer U-förmigen Form, auf dem oben eine zusätzliche zweite Reihe von dicht aneinander gekoppelte klappbare rechteckige ziehharmonikaartige Tanks im aufgeklappten Zustand aufgestellt sind.
  • Alle Arten der Dämme haben Drainage- und Füllöffnungen 4 in der Vorderwand des U-förmigen Beckens (untere Basisreihe I) und Wasserstandgläser 10 an der Hinterwand zur Kontrolle des Wasserstandes.
  • Alle Behälter der zusätzlichen oberen Reihe haben Öffnungen in den Böden für den Wasserzulauf und Wasserstandgläser 10 an der Hinterwand zur Kontrolle des Wasserstandes.
  • Alle oberen offenen Behälter müssen aus Sicherheitsgründen mit festen Gittern verschlossenen sein.
  • Alle Dämme, die auf den mit U-förmigen aus schweren Materialien hergestellten Becken montiert sind, benötigen keiner Befestigung am Ufer.
  • Die Dämme aus zwei Reihen mit der Basisreihe aus den einstückigen geschlossenen Behältern einer rechteckigen Form (Anbaudämme):
  • 1. Der kombinierte Damm mit einem U-förmigen Becken-Behälter.
  • Auf die untere Basisreihe aus den einstückigen geschlossenen parallelepipedförmigen Behältern ist oben eine zusätzliche zweite Reihe von den dicht an einander gekoppelten festen U-förmigen Sektionen aufgestellt, die einen U-förmigen Becken-Behälter bilden.
  • 2. Der kombinierte Damm mit rechteckigen einstückigen Tanks.
  • Auf die untere Basisreihe aus den einstückigen geschlossenen parallelepipedförmigen Behältern ist oben eine zusätzliche zweite Reihe von den dicht aneinander gekoppelten festen rechteckigen einstückigen Tanks aufgestellt.
  • Die kombinierten Dämme mit Schutzschirmen.
  • Diese Dämme nehmen einen besonderen Platz unter den Wasserfülldämmen ein.
  • 1. Die kombinierten Anbaudämme mit Schutzschirmen.
  • Wenn die einzige untere Basisreihe des Dammes oder die letzte obere Reihe des Dammes aus Behältern bestehen, die im Querschnitt eine rechteckige Form (4) haben, oder wenn der Damm einen beliebig langen Becken-Behälter darstellt, der aus festen U-förmigen Sektionen zusammengebaut ist (5), kann man die Hohe dieser Dämme in Notfällen bei einer schnellen Steigerung des Wasserstandes während der Überschwemmung schnell vergrößern. Dafür ist an den Hinterwänden an den vorgesehenen Stellen eine durchgehende Reihe von dicht aneinander gekoppelten und miteinander verbundenen Schutzschirmen aufgestellt, die sich um 0,5 m und mehr über dem Damm erheben. Die senkrechten Schutzschirme stellen de facto eine Fortsetzung der senkrechten Hinterwände dar.
  • Die Hinterwände der Behälter und die U-förmigen Sektionen haben horizontale Öffnungen mit Gewinde oder horizontale Schrauben für die Aufstellung und die Befestigung der senkrechten Schutzschirme, die die Dämme erhöhen. Zwischen den Hinterwänden der Behälter und den Schutzschirmen gibt es Dichtungen, die eine Wasserversickerung verhindern.
  • Die Behälter, die die eigene Höhe (die Höhe des Dammes) dank den Schutzschirmen vergrößert haben, können dem Druck des angestiegenen Wassers widerstehen, da das Wasser auf die Schutzschirme drückt, nachdem die Behälter mit Wasser vollgefüllt sind und eine größere Stabilität und Gleichgewichtsfähigkeit bekommen.
  • Wie oben betont, nimmt der Anbau der zusätzlichen oberen Reihen von einstückigen geschlossenen Behältern auf die untere Reihe des ausbauenden Dammes nicht viel Zeit in Anspruch. Aber die Erhöhung des Dammes durch die Aufstellung (Aufstockung) von Schutzschirmen braucht noch weniger Zeit.
  • Der Bereich der Bauarten und Größen der oben angeführten Typen der Wasserfülldämme ist sehr groß. Dies bietet eine breite Wahlmöglichkeit der Dammkonstruktionen für konkrete Baustellen sowohl in der Russischen Föderation, als auch im Ausland.
  • Auf diese Weise ist bei Verwendung des Wasserfülldamms die gestellte Aufgabe gelöst und das technische Ergebnis erreicht, welches einen automatischen und sicheren Schutz des Uferbereiches vor Überschwemmungen, eine Vereinfachung der Konstruktion und des Betriebes der Hochwasserschutzdämme, und eine Reduzierung der Schutzdammbaukosten gewährleistet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - RU 2274701 C1 [0003]

Claims (14)

  1. Wasserfülldamm zum Schutz vor Überschwemmungen, bestehend aus einer unteren, durchgehenden Basisreihe (I) von entlang eines Ufers angeordneten, hohlen Behältern (1), mit der Möglichkeit der Aufstellung von zusätzlichen, auf der unteren Baureihe (I) aufstellbaren, dicht aneinander gekoppelten hohlen Behältern (1) zur Erhöhung des Damms, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Baureihe (I) von Behältern (1) dicht und hermetisch aneinander gekoppelt auf einer geebneten Oberfläche entlang des Gewässers oder einem zu schützenden Territorium aufgestellt sind, wobei die Behälter (1) jeder Reihe (I, II) verschiedene Konstruktionen und Typengrößen aufweisen, dass die dem Gewässer oder dem zu schützenden Territorium zugekehrten Vorderwände (3) im unteren Teil Drainage- und Füllöffnungen (4) aufweisen und dass die Dächer (6) der geschlossenen Behälter (1) der weiteren Baureihe (I) und die Böden (7) der oberen zusätzlichen Reihen (II) von Behältern (1) mit Durchgangslöchern (8) versehen sind (1).
  2. Wasserfülldamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform der Behälter (1) in der Basisreihe (I) und in den darauf aufgestellten Reihen (II) Behältern (1) rechteckig, trapezförmig, dreieckig oder hemisphärisch, halboval, halbelliptisch ist oder eine andere Form aufweisen.
  3. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Damm mit mehr als zwei Reihen (I, II) von Behältern (1) die Behälter (1) der unteren Baureihe (I) und die Behälter (1) der obersten Reihe (II) gleiche Querschnittsform aufweisen.
  4. Wasserfülldamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) der unteren Baureihe (I) am Boden (7) mit der Vorderwand (3) und der Hinterwand (10) mit abstehenden Ösen (5) versehen sind, die Befestigungsteile aufnehmen, so dass die Behälter (1) über Dichtelemente (2) an der Unterseite dicht auf der geebneten Oberfläche anliegen (1).
  5. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dächer (6) der geschlossenen Behälter (1) der unteren Baureihe (I) mit Dichtungselementen (2) versehen sind, die den Übergang zu den Behältern (1) der darauf aufgestellten Behälter (1) abdichten.
  6. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Damm mit mehreren Reihen (I, II) von Behältern (1) die Behälter (1) der oberen Reihe (II) mit Lüftungsöffnungen (11) versehen sind.
  7. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erhöhung des Dammes bei raschem Ansteigen des Wassers durch Anbau von Schutzschirmen (7, 4 und 8, 5) ausführbar ist, die oberhalb des Dammes eine Wasserabsperrung bilden.
  8. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erhöhung des Dammes bei raschem Ansteigen des Wassers durch Einbau von aufschwimmenden Sperren (10) in der unteren Baureihe (I) ausführbar ist, die über der unteren Baureihe (I) von Behältern (1) eine Schutzwand bilden.
  9. Wasserfülldamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperren (9) in einer durch Trennwände (6, 3) abgestellten Kammer (8) eines Behälters (1) der unteren Baureihe (I) verstellbar sind, dass die Kammer über Durchgangsöffnungen (7, 3) mit dem Innenraum des Behälters (1) verbunden ist und dass die Sperren (10) durch eine Öffnung mit Einsätzen (4) im Deckel (3) des Behälters (1) geführt sind (3).
  10. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) der Baureihen (I, II) als einstückige Behälter (1) gefertigt sind.
  11. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) aus Einzelbauteilen vor Ort zusammengebaut sind.
  12. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) aus klappbar untereinander verbundenen Einzelteilen besteht.
  13. Wasserfülldamm nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) aus elastischem Material bestehen und aus einem zusammengefalteten Zustand in einen aufgestellten Betriebszustand bringbar sind.
  14. Wasserfülldamm zum Schutz vor Überschwemmungen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Befestigung am Ufer durch eine mechanische Befestigung von den Behältern der Basisreihe mittels Ösen oder durch vorhergehende Unterbringung eines schweren Ballasts innerhalb der Behälter der Basisreihe des Dammes bei Dammmontage erfolgt.
DE200920005371 2009-04-09 2009-04-09 Wasserfülldamm für den Schutz vor Überschwemmungen Expired - Lifetime DE202009005371U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920005371 DE202009005371U1 (de) 2009-04-09 2009-04-09 Wasserfülldamm für den Schutz vor Überschwemmungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920005371 DE202009005371U1 (de) 2009-04-09 2009-04-09 Wasserfülldamm für den Schutz vor Überschwemmungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009005371U1 true DE202009005371U1 (de) 2009-06-10

Family

ID=40758958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920005371 Expired - Lifetime DE202009005371U1 (de) 2009-04-09 2009-04-09 Wasserfülldamm für den Schutz vor Überschwemmungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009005371U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014109664A1 (de) 2014-07-10 2016-01-14 Otto-Von-Guericke-Universität Magdeburg Mobiles Hochwasserschutzsystem
WO2021044180A1 (en) * 2019-09-06 2021-03-11 Cuirassier A module for implementing a protective barrier and system comprising a plurality of such modules

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2274701C1 (ru) 2004-11-22 2006-04-20 Борис Викторович Берков Водоналивная наращиваемая дамба от наводнений

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2274701C1 (ru) 2004-11-22 2006-04-20 Борис Викторович Берков Водоналивная наращиваемая дамба от наводнений

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014109664A1 (de) 2014-07-10 2016-01-14 Otto-Von-Guericke-Universität Magdeburg Mobiles Hochwasserschutzsystem
DE102014109664B4 (de) 2014-07-10 2018-09-06 Otto-Von-Guericke-Universität Magdeburg Mobiles Hochwasserschutzsystem
WO2021044180A1 (en) * 2019-09-06 2021-03-11 Cuirassier A module for implementing a protective barrier and system comprising a plurality of such modules

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010046504A1 (de) Hochwasserschutzwand
DE19807640A1 (de) Überlaufschutz
WO1999024675A1 (de) Schutzelement, solche elemente umfassende vorrichtungen sowie verfahren zum schützen eines gebietes vor hochwasser oder lawinen
DE60125950T2 (de) Segment für hochwasserschutzwand, das auf einem besonderen, mit wasser gefüllten sack beruht
EP1586707A2 (de) Hochwasserschutzmauer
WO2016110438A1 (de) Hochwasserschutzsystem
DE102014006489A1 (de) Variables Stecksystem formschlüssiger Bauteile
EP1950352A2 (de) Hochwasserschutzvorrichtung
DE202009005371U1 (de) Wasserfülldamm für den Schutz vor Überschwemmungen
DE102008036752A1 (de) Hochwasserbarriere zum Schutz vor Überschwemmungen
DE202008010500U1 (de) Hochwasserbarriere zum Schutz vor Überschwemmungen
EP0200754B1 (de) Grossbehälter für schüttfähige, pastöse und schlammförmige materialien
WO2010124710A2 (de) Photovoltaikanlage
DE102013210341A1 (de) Abdichtungssystem
DE69308837T2 (de) Ankergerät für eine schwimmkonstruktion, und schwimmkonstruktion
DE202013101650U1 (de) Wasserschutz- und/oder -haltevorrichtung
EP0497179B1 (de) Ortsveränderliche Überdachung für Deponien
DE102012010859A1 (de) Im Wasser schwimmende Photovoltaikanlage mit einer Gewichtsvorrichtung
DE69409205T2 (de) Konstruktionsverfahren eines unterirdischen bauwerkes
EP3325727A1 (de) Verfahren zum errichten einer dichtungsschutzschicht in einem deponiebecken für schlammförmige industrie- und bergbau-abfallstoffe und geotextil-schutzschlauchmatte zur durchführung des verfahrens
DE20005056U1 (de) Hochwasserschutz-Behälter
DE102011108222B3 (de) Kanalabdichtung
DE2602955B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erhöhen und/oder Verstärken und/oder Abdichten von Deichen o.dgl
DE10326802B4 (de) Behälter zum Hochwasserschutz
DE20308083U1 (de) Hochwasser-Schutzsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090716

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20121101