DE1484456A1 - Schalung zum Herstellen von Waenden fuer Gruendungsarbeiten im Wasser und morastigen Boden,Schwemmsand u.ae. - Google Patents

Schalung zum Herstellen von Waenden fuer Gruendungsarbeiten im Wasser und morastigen Boden,Schwemmsand u.ae.

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DE1484456A1
DE1484456A1 DE19631484456 DE1484456A DE1484456A1 DE 1484456 A1 DE1484456 A1 DE 1484456A1 DE 19631484456 DE19631484456 DE 19631484456 DE 1484456 A DE1484456 A DE 1484456A DE 1484456 A1 DE1484456 A1 DE 1484456A1
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Germany
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formwork
walls
concrete
water
foils
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DE19631484456
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Fritzsche Dipl-Ing Herbert
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FRITZSCHE DIPL ING HERBERT
Original Assignee
FRITZSCHE DIPL ING HERBERT
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/36Foundations formed in moors or bogs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/12Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
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    • E02D27/04Flat foundations in water or on quicksand
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/20Bulkheads or similar walls made of prefabricated parts and concrete, including reinforced concrete, in situ

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Description

  • "Schalung zum Herstellen von Wänden für Gründungsarbeiten im !Wasser und moi,astigen Boden, Schwemmsand und ähnliches" Die Erfindung betrifft eine Schalung zum Herstellen von Wänden fG GrUndungearbeiten im Wasser und morastigen Boden, Schwemmsand und ähnlichem, bei dem auf der Baustelle eine bleibende Schalung errichtet und diese anschließend mit Schwerbeton ausgefüllt wird, wobei als bleibende Schalung mindestens zwei durch dünne, nachglebige Querstege verbundene Hüllen (Patentanmeldung F 25 160 V/37a) dienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter V3:-wcndung einer bleibenden Schalung aus unstarrem Nlate:1al bei G. Undungsarbeiten auf der Baustell3 ohne großen Aufwand Fände her zus tollen, inn-besondere Trennwände, Abschlußwände im nasser oder morastigen Boden, in Schwemmsand sowie Seitenwänden von Kanälen zu errichten.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß zwei oder mehrere durch dünne nachgiebige Kunstatoffquerstege verbundene Kunststoffolien als bleibende Schalung benutzt und mit Schwerbeton verfüllt werden. Es hat sich gezeigt, daß bleibende Schalungen aus Kunststoffolien, die mittels Querstege verbunden sind, selbst bei dünner Wandstärke des Folienmaterials nicht nur dem Druck bei der Vorfallung mit einem Leichtstoff standhalten, sondern auch der vielfach höheren Belastung bei Verfüllung mit Schwerbeton widerstehen. Insbesondere gilt dies dann, wenn die Folien neben der Verbindung untereinander ebenfalls Verstärkungen in Form von Bindern, Drähten, Stäben in Längs- und (uerrichtung aufweisen. Unter dem Druck des eingefüllten Betone wird sich zwar die Polienhaut im Bereich zwischen den einzelnen Querstegen und Quer- und Längaversteitungen auebauohen, diesen Ausbauchen kann aber begrenzt gehalten werden durch die Wahl und Anordnung der Querstege und Verstärkungen.
  • Hierbei werden diese Schalungen, falle sie zur Errichtung von Seiten- wänden, Trennwänden, Deichwänden dienen, unten geschlossen. Der un-tere Teil dieser Schalung wird zunächst mit Schwerbeton ausgefüllt, so daB ein größeres Eigengewicht der an sich leichten Schalung vor- handen ist, dann wird diese Schalung bis auf den verbleibenden Baugrund herabgelassen und daraufhin endgültig verfüllt. Es ist auch möglich, bei Baugruben, Gräben, Kanälen und dergleichen die als blei- bende Schalung dienenden loben, die durch Querstege miteinander ver- bunden sind, trogförmig über der Baugrube, dem Kanal oder Graben auszulegen, wobei zunächst der mittlere Teil der Schalung mit Beton ausgefüllt wird und diesen dann in den Kanal, die Grube oder der- gleichen abzulassen, wobei infolge des Schwergewichtes das mittleren Teiles und der anschließenden weiteren Verfüllung sich der mittlere Teil auf den Boden legt und die angrenzenden Teile an die Wandungen anlegen. Hierdurch ist eine geschlossene und wasserdichte Verkleidung sohl der Bohle wie auch der Wandungen hergestellt. Ea wird also je- weils der Teil oder die feile der aus Kunststoffolien besteh bleibenden Schalung der beim fertigen Bauwerk die tiefste Lagre eire nehmen soll, geschlossen ausgebildet, gefüllt und dann mittels des Schwergewichtes in die bestimmungsgemäße frage gebracht. Nach der bisherigen Methode wurde unter Verwendung von verlorenen oder wieder verwendbaren Sehalungsmitteln derartige Trennwände er- richtet, die unter erben erheblichen Aufwand erstellt werden außten. Hierbei war außerdem Grundwasserabsenkung oder offene Wasserhaltung erforderlich. Zudem bestenä. bei der Errichtung von Wänden und Grünwdungen mittels Beton die Gefahr der Entmischung, da das eingebrachte Betongemisch nie gang von Wassereinflüssen frei gehalten werden konatm lterner ist bei dieser herkömmlichen Bauweise der Nachteil vorhanden, das das fertige Betonbauwerk durgh aggressive Wasser angegriffen und beschädigt wird. Ein weiterer Nachteil bei Errichtung derartiger Hauwerke tat der große Trausportaufwand allein schon für das Schalunge. material sowie der Geräteaufwand. Ebenfalls ist das bisher verwendate Schaltertal mehr t»er, außerdem die Arbeit sehr lohnintenasiv mmd sttß von Spezialkräften ausgeführt werden. Bei den ertiadungsaemäBen Verfahren werden diese Nachteile vermieden. Das verfabsen kann vom nnganten Kräften unter Anleitww dbgeführt »r«. In der Zeitefnlsoit sind größere Flächen derartiger Wände zu errichten, als dies bisher der Fall war. Das verwendete Material ist nicht starr sondern elastisch. Spannungs- und Dehnungsrisse werden während des Abbindevorganges vermieden. Die Kunststoffolien- schalungen können maschinelb mit Querstegen versehen hergestellt und in Rollenform auf die Baustelle verbracht werden, so daß auf der Bau- stelle nur ein Zuschneiden und das Verbinden bzw. Verschweißen oder Verkleben in der Haupterstreckungsrichtung der Baugrube erforderlich ist. Ein besonderer Anstrich gegen aggressive Wässer ist nicht er-forderlich.
    Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand von Beispielen
    erläutert. Die ""uul=g dienenden Kunststoffolien sind
    t -Uagetrildet, daß zwischen zwei oder mehr ungefähr parallel
    verlaufenden Kunststoffolien in Fabrikationsbreite nachgiebige Kunststoffquerstege entweder in Längsrichtung oder Querrichtung eingesetzt sind, die den Abstand der Folien voneinander festlegen. Diese Querstege können u-förmig, s-förmig oderprofiliert ausgebildet sein oder aber auch Röhren- oder Wabenform aufweisen. Zur Verstärkung können die Folien, Zugbänder, Drähte oder dergleichen aufweisen. Solche Verstärkungen sowohl in Längsrichtung wie auch in Querrichtung hindern nicht das Zusammenrollen der Schalungsfolien und die Unterbringung auf kleinstem Raum. Ebenfalls ist es möglich, wabenföraige oder röhrenförmige Abstandehalter-in Schlauch- oder Pollenform zwischen die Folien anzuordnen. Die kabringung derartiger Distanzelementen, die gleichzeitig bei dem fertigen "Mauerwerk" später zur lufnahae der Zugelemente dienen, ist mascAell durch@Kleben, Schweißen oder Heften möglich. burch entsprechendes Falten und Kleben ist es ebenfalls möglich, aus einer Folienbahn derartige MetÄrfachfolien mit Zwischenstegen erfolgt je nach dem Bestimmumgazweck und der Wandungastärke des zu errichtenden Bauwerkes. Bei Bedarf können die Abstandshalter auch so gewählt werden, daß der Querschnitt der fertigen Wandung.kpnisch ist oder die Wandung nach einer Kurvenlinie verläuft.
  • Die in Rollenform auf die Baustelle verbrachten Folien werden auf der Baustelle auf die erforderlichen Maße zugeschnitten bzw. verschweißt oder durch Kleben fortlaufend miteinander verbunden. Be ist auch mög- lich, durch Verbinden der Pollenenden miteinander geschlossene Bauwerke in FOrf von Schächta1 1itL ri_Dgförmiges oder beliebigen Querschnitt zu errichten.. An den mit den Folien verbundenen Verstärkungen in Form von Zugbändern, Drähten oder dergleichen wird die Schalung an einem Gerüst aufgehängt. Die Verstärkungsbänder, Drähte oder dergleichen dienen ebenfalls dazu, die an der tiefsten Stelle verfüllten Schalungen bis auf den verbleibenden Baugrund abzusenken, worauf dann die weitere Füllung der Schalung erfolgt. Neben der Möglichkeit, die Schalung aus Kunststoffolien durch Aufhängen mittels der genannten Verstärkungsbänder, Drähte oder dergleichen in ihrer Lage zu halten, besteht ein weiteres Mittel die Schalung zu spannen und zu fixieren, insbesondere gegen den Wasserdruck, den Druck des morastigen Bodens oder dergleichen darin, daß die Schalung sukzessive mit Beton verfüllt wird. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß der Raum zwischen den durch ;4uerstegen verbundenen Folien durch Eingießen gefüllt wird oder der Beton mit geringem C'berdruck hineingepreßt wird. Besteht die Schalung aus mehr als zwei Folienhäuten, so daß mehr als eine derartige unter Druck setzbare Kammer vorhanden ist, so kann eine, oder bei drei Kammern, die beiden nac*ußen liegenden durch Uberdruck zunächst straff gehalten werden. Danach kann die andere oder können die anderen .ichalungen verfüllt werden. Bei drei nebeneinanderliegenden 3chalungsräumen, also bei mindestens vier Folien läßt sich durch i'üllen mit einem Druckmittel in den mittleren Raum oder einen Teil des mittleren Raumes und V-rfüllung der äußeren Schalung mit Schwerbeton eine Mauer mit einem Hohlkern erstellen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindungsgedankens können zur Fixierung der Schalung auf dem Untergrund Armierun;sstäbe in Form von Eisenstäben oder Fertigbetonstäben und ähnlichem durch die Folien in den Untergrund getrieben Werden. Die hierdurch entstehenden Öffnungen in den Folien schließen sich aufgrund der Elastizität der Folien und der hierbei in den Folienwänden auftretenden Spannung so, daß die Gefahr einer Entmischung des eingefüllten Betons oder eine Zersetzung des Betons vermieden wird. Zur Aufsteifung können auch in die Zwischen räume Armierungen eingebracht werden. Beispiele der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgeführten Wände für Gründungsarbeiten sind in den nachstehenden Zeichnungen dargestellt: Fig. 1 zeigt eine aus einer zweiwandigen Folie hergestellte Trennwand mit senkrechten und waagerechten Verspannungselementen und Z-förmigen Zwischenstegen. Fig. 2 zeigt die Erstellung einer Betonwand zwischen Folien zur seit- lichen Abschirmung gegen Orundwasser od. dgl.
  • Fig..3 zeigt eine dreiwandige Folie mit Zwischenstegen im aufge- rollten Zustand.
  • Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der die als bleibende Schalung dienenden Doppelfolien trogförmig über einen Baugraben anrgelegt sind. Hierbei ist zunächst der mittlere Teil der Schalung mit Beton ausgefüllt und dieser dann in gen Baugraben abgelassen. Zur Verlängerung können die einzelnen Folien aneinandergeheftet oder -geschweißt werden.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausbildungsbeispiel einer Anordnung gem. Fig. 4. Hierbei sind zusätzlich Spreizen und Druckstempel angeordnet, die bei einen höheren Wasserspiegel den Auftrieb der Folien verhindern sollen.
  • Fig. 6 zeigt Doppelfolien, die in eines geschlossenen Ring angeordnet und jeweils an den Enden zusammengeschweißt sind zur Errichtung eines geschlossenen Bauwerkes, wie Pfeiler oder Silo.
  • Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schalung, die auf den Untergrund mittels Arzierungestäben verankert ist. Die Stäbe werden durch die Folie in den Untergrund getrieben.
  • Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer aus einer zweiwandigen Folie gebildeten Betonwand, wobei in den Zwischenräumen zur Aussteifung Arsierungen eingebracht sind. In Fig. 1 stellt 1 und 2 je eine Pollenhaut dar, mit 3 sind Z-färvi-6s Zwischenstege bezeichnet. 4 sind die waagerechten und 5 die senkrechten Verspannungsaittel.(Drähte, Ränder od.4l.).
    In Fig. 2 ist die Eretellung einer Betonwand aus einer verlorenen
    Schalung mittels Folien dargestellt. Die auf die Baustelle in fertig
    hergestellten Zustand verbrachte zweiwandige Folie ist in die
    6 abgelassen. Das untere MM« der Folien ist durch eine 8oäamtD-
    naht 7 ausamengeheftet. Die Folie ist senkrecht in die Baugrube 6
    abgelassen und an oberen lade aussinaadergeklappt und an einer nüstmrg
    8 befestigt. Durch die anaeiaaaderpspreisten Pollenwände wird der
    Beton 9 verfüllt und zwar sukzessive. Die Ruffüllung erfolgt abschnitt
    weise.
    Pig. 3 stellt eine snsa@Mero111wt Pollenschalung dar und, »ab be-
    steht sie in diesM Auaföbrafbsiepisl ans drei miteinander verboa-
    denen Folien und zwar sind hierbei 1 und 2, 2' die Folienwände, die mittels Stege als Abstandshalter 3 verbunden sind. In@diesen Stegen sind zur besseren Verfüllung Öffnungen 21 eingelassen.
  • In des Ausführungsbeispiel nach pig. 4 ist die Schalung aus Folien über den Baugraben 6 trogfürsig ausgelegt und in unteren Teil mit Beton 9 verfüllt. Die Enden der Folien sind an Rüstungen 8, 8' be- festigt. Zur Auskleidung der Länge des Baugrabens sind Pollenbrei- ten jeweils mittels Schweißnaht 7 miteinander verbunden.
  • In Fig. 5 wird die Folie mittels Druckstempel 1o und Spreizen 11 gegen die Pollenwandung gedrückt zur Verhinderung den Auftriebes durch das Grundwasser.
  • In Fig. 6 ist der Querschnitt eines Schachtes 12 dargestellt. In diesem Schacht ist eine geschlossene fand zu errichten mittels verlorener Schalung aus Folie», 31e an den Schweißstellen 7, 7' verbunden werden. Die Verfüllung erfolgt in bekannter Weise durch Einfällen des Betons über der Baugrube.
  • In den Beispiel der higd 7 wird die verlorene Schalung mittels eines stabförsigen Ankers 13 z. B. aus Rundstahl mit den Boden .fixiert.
  • In den Beispiel 8 sind in die Pollenwand Armierungen 14 und 15 eingelegt.

Claims (3)

1. Schalung zum Herstellen von winden für GrUndungearbeiten im Wasser und morastigen Eoden, bei dem auf der Baustelle eine bleibende Schalung aus mindestens zwei durch nach- giebige Querstege verbundene Hüllen als Abschlußwand errichtet und die HohlrKume zwischen den Hüllen sukzessive nach dem Anortbringen der Folien mit Schwerbeton 'verfüllt werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Die als bleib; nde Schalung dicn2nde Polie (1, 2) ist maschinell aus zwei oder mehrer?n durch nachgiebige riunststoffquerstege (;) verbundenen Kunststoffolien in handelsüblicher Drei te hc: rste llbar und aufrollbar.
b) Die zusammenrollbare Folie ist in. Längeriohtung wie in Querrichtung mit eingearbeiteten Zugbändern, Drähten oder dergl. (4, 5) versehen, wobei diese Verstärkungen zum Aufhängen, Fixieren und Ablassen der Schalung dienen. c) Die Querstege e) rollbar 1-n röhren-, Zickzack- oder Wabenform ausgebildet.
2. Suhalung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß der mittlere Teil der aufrollbaren 1,olienschalung (6), der bei Baugruben, Gräben oder dergl. die tiefste Lage einnehmen soll, derart über die ßaugruba gerollt wird, daB sich die Polion trogförmiß auf dem Boden und den Saitenwänden der Baugrube auslegen, wobei von den Seiten ein Verfüllen des mittleren am tiefsten liegenden Teils der Schalung sowie der anschließenden Teile mit Beton (9) erfolgt.
3. Schalung zur Herstellung von Wänden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Lage der bleibenden Schalung bzw, der mit der Schalung zu errichtenden Wandung senkrecht oder quer durch die Hohlräume Armierungj#stäbe (13, 14, 15) in gerader, profilierter oder gewundener Form getrieben sind, an die die Schalung mittels de;" eingearbeiteten Quer- und Längsverstärkungen befestigt ist. 4. Schalung nach den Ansprüchen 1 .. 3,- dadurch gekennzeichnet, daß die Folien mit rinr-lcht;ungvn vorsehen sind, die ein Unterdruckse Lzen einzelriev oder all-@i, zwischen den Folien liegender Schalungsräume durch Füllen mit Flüssigkeit od-#r Luft zum Straffspannen dar St:halung ermöglichen.
DE19631484456 1963-07-08 1963-07-08 Schalung zum Herstellen von Waenden fuer Gruendungsarbeiten im Wasser und morastigen Boden,Schwemmsand u.ae. Pending DE1484456A1 (de)

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DE19631484456 Pending DE1484456A1 (de) 1963-07-08 1963-07-08 Schalung zum Herstellen von Waenden fuer Gruendungsarbeiten im Wasser und morastigen Boden,Schwemmsand u.ae.

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DE (1) DE1484456A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500028A1 (fr) * 1981-02-16 1982-08-20 Magnex Ltd Structure de support a resistance temporaire et procede de construction de batiment a l'aide d'une telle structure
US4741644A (en) * 1985-04-11 1988-05-03 Finic, B.V. Environmental cut-off and drain
US4877358A (en) * 1981-04-09 1989-10-31 Finic, B.V. Method and apparatus of constructing a novel underground impervious barrier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2500028A1 (fr) * 1981-02-16 1982-08-20 Magnex Ltd Structure de support a resistance temporaire et procede de construction de batiment a l'aide d'une telle structure
US4877358A (en) * 1981-04-09 1989-10-31 Finic, B.V. Method and apparatus of constructing a novel underground impervious barrier
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