DE2221689A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften

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DE2221689A1
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Harris Intertype Corp
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    • B42C1/12Machines for both collating or gathering and permanently attaching together the sheets or signatures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Herstellen von Zeitschriften, Büchern, Katalogen oder dergleichen durch automatisches Zusammentragen von Druckbogen bzw· Signaturen in verschiedenen Kombinationen, um auf verschiedene Weise zusammengesetzte Zeitschriften für unterschiedliche Gruppen von Abonnenten zu erhalten.
Die nachfolgende Beschreibung und die Ansprüche sind unter Bezugnahme auf "Zeitschriften" abgefaßt, um jedes, aus Signaturen gebildete Material anzugeben. Infolgedessen ist die Erfindung nicht auf Zeitschriften beschränkt, sondern in gleicher Weise auf Tageszeitungen, Illustrierte, Kataloge, Adressbücher, Bücher und Druckhefte etc. anwendbar.
Unter Verwendung bekannter Verfahren werden die meisten Zeitschriften mit Hilfe von Zusammentragegeräten hergestellt, welche
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hausmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
mehrere verschiedene Sätze von Signaturen tragende Taschen aufweisen. Diese Taschen befinden sich im Abstand oberhalb einer sich bewegenden Förderkette. Bei jedem Arbeitstakt bzw. Umlauf des Zusammentragegerätes wird eine Signatur von jeweils jeder Tasche abgegeben, um eine Zeitschrift auf dem darunter befindlichen Förderer zusammenzulegen. Eine Etikettiermaschine kann bewegungsabwärts vorgesehen sein, um mit dem Namen des Abonnenten und seiner Adresse zuvor bedruckte Etiketten auf den Zeitschriften anzubringen.
Wenn mit Hilfe der beschriebenen Anordnung die jeweilige Kombination von die Zeitschrift bildenden Signaturen geändert werden soll, so um unterschiedliche Zeitschriften verschiedenen Gruppen von Abonnenten zuzustellen, ist es erforderlich, das Zusammentragegerät und die Etikettiermaschine abzuschalten. Danach werden die verschiedenen Signaturen in den Taschen verändert, während ein unterschiedlicher Satz von Abonnenten-Etiketten in die Etikettiermaschine eingegeben wird.
Demgegenüber weist die Anlage gemäß der Erfindung ein Zusammentragegerät auf, an welchem verschiedene Sätze von Signaturen in verschiedenen Taschen des Gerätes eingeordnet sind. Das Zusammentragegerät ist so wirksam, daß bei jedem Arbeitsablauf einander folgend Signaturen von wenigstens einigen der Taschen abgegeben werden, um jeweils jede einzelne Zeitschrift zusammenzusetzen. Jede einzelne Tasche kann individuell instruiert bzw. mit Befehlen bedacht werden, um die Signatureneingabe entsprechend jeden Umlaufes der Maschine vorzunehmen oder zu sperren. Maschinenlesbare Informationen kennzeichnen die unterschiedlichen Abonnenten mit verschiedenen vorbestimmten Kombinationen wenigstens einiger der Taschen des Zusammentragegerütes, welche ihre Eingabe während eines Maschinenumlaufes vornehmen, um die vorbestimmten Kombinationen von Signaturen zur Herstellung der geeigneten Zeitschriften flir Abonnenten verschiedener Gruppen zusammenzustellen. Die Informations- bzw. Datenablage wird maschinengeleeent entsprechend der Abtastung der Datenablage er-
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halten die Taschen des Zusammentragegerätes Instruktionen, um die νοrbeetlernten Kombinationen einzugeben, welche benötigt werden, um die unterschiedlichen Zeitschriften für die unterschiedlichen, entsprechenden Abonnenten zusammenzustellen»
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anlage gemäß der Erfindung ist dem Zusammentragegerät ein Etikettiergerät zugeordnet, u« den Namen und die Adresse der Abonnenten tragende Etiketten auf den Zeitschriften aufzutragen· Dabei ist jedes einzelne Etikett des Abonnenten zeitlich so abgestimmt, daß es mit einer am Etikettiergerät ankommenden Zeitschrift zusammentrifft. Diese Zeitschrift wird durch die geeignete Kombination von erforderlichen Signaturen gebildet und ist dem aufzutragenden Etikett zugeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung trägt das Etikettiergerät vorgedruckte Etiketten in vorbestimmter Folge auf, während gemäß einer anderen Ausführungsform ein im Produktionsablauf eingeordneter Etikettendrucker benutzt wird, um das Etikett für jeden Abonnenten auszudrucken, wenn die Zeitschrift für diesen Abonnenten hergestellt bzw. zusammengestellt wird.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Figur i ist eine vereinfachte schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anlage zur Erzeugung von Zeitschriften unter Verwendung eines Zusammentragegerätes, eine· Bindegerätes, eines Schneidegeräte· und eines Etikettierkopf··;
Figur 2 ist eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Anlage ;
Figur 3 ist ein Blockdiagramm unter Darstellung der Weise, auf welche eine Zeitschriften-Abonnentenliste in Gruppen und Untergruppen entsprechend der geographischen Region,
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dem Zip Code und demographischer Kennzeichnungen klassifizierbar ist. Dies stellt einen Anwendungefall für die in Figur 1 dargestellte Anlage dar;
Figur 4 ist ein Blockdiagramm unter Darstellung gewisser
Schritte bei der Klassifizierung der den Abonnenten betreffenden Information im Verlaufe der ersten Arbeitsstufen des Betriebes der in Figur 1 dargestellten Anlage;
Figur 5 ist ein Blockdiagramm unter Darstellung gewisser Arbeitsechritte zur Erzeugung einer Steuerablage bzw. Steuerinformation während mittlerer Arbeitestufen der Anlage;
Figur 6 ist ein schematisches Blockdiagramm der Arbeitsabschnitte des Prozessrechners und der Weise, in welcher diese mit dem Zusammentragegerät verbunden sind;
Figuren 7 - 10 stellen am Etikettierkopf gemäß Figur i ankommende Zeitschriften dar und lassen die Beziehung zwischen den Zeitschriften und den Adressen-Etiketten unter gewissen Arbeitsbedingungen der Anlage erkennen;
Figur Ii ist eine Seitenansicht eines Fehleranzeigesystems t
welches jeder Tasche des in Figur 1 dargestellten Zusammentragegerätes zugeordnet ist;
Figuren 12 - 18 stellen in schematischer Form ein einen Bestandteil der Anlage gemäß Figur 1 bildendes Nebensystem zur Anzeige fehlerhafter DeckhUllen der Zeitschriften dar;
Figur 19 ist eine schematische Ansicht der Prozessteuerungeanlage für eine weitere Form der Anlage zur Erzeugung τon Zeitschriften;
Figur 20 ist eine schematische Ansicht eines in den Prozees eingeordneten Etikettier-Drucksystems bei Verwendung in der in Figur 19 dargestellten Anlage; und
Figur 21 stellt in schematischer Weise ein· Fora dar, auf welche Daten in dem in der Anlag· gemäß Figur 19 dargestellten Trommelspeicher gespeichert werden können.
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In den Figuren 1 und 2 ist eine Anlage gemäß der Erfindung ZUHi Herstellen bzw. Zusammentragen von Zeitschriften dargestellt.
Die Anlage umfaßt ein Zusammentragegerät 20 mit mehreren Sammeltaschen 22a-22n, welche verschiedene Sätze von Bogen oder Signaturen, im Abstand über einem Förderer 24 befindlich, aufnehmen können. Während eines Umlaufes des Zusammentragegerätes 20 werden Signaturen einander folgend von den Taschen 22 einzeln abgegeben, um eine Zeitschrift auf dem darunter befindlichen Förderer 24 zusammenzustellen. Der Förderer 24 trägt die Zeitschriften zu einem Bindegerät 26, wo die Signaturen miteinander verbunden und die Decken bzw. Umschläge angebracht werden. Vo* Bindegerät 26 nimmt der Förderer 24 die Zeitschriften auf und stellt sie einem Schneidegerät 28 zu. Dort werden die Kanten der Zeitschriften geschnitten; vom Schneidegerät gelangen die Zeitschriften zu einem Etikettiergerät 30, wo ein Vprsandetikett mit dem Namen des Empfängers und seiner Adresse auf der Zeitschrift aufgetragen wird. Anschließend nimmt der Förderer die Zeitschrift auf und stellt sie einer (nicht dargestellten) Lager- und Entladestation zu. Die Arbeitsweise des Zusammentragegerätes läuft koordiniert mit der Bewegung des Förderers 24; dies geschieht mit Hilfe eines Umlauf-Zeitgebers 32, welcher so wirksam ist, daß die Taschen 22 jeweils fördern, wenn die Zeitschrift unterhalb der jeweiligen Taschen bewegt wird.
Die insoweit beschriebenen Bauteile entsprechen herkömmlichen, Fachleuten geläufigen Anlagen zum Herstellen bzw. zum Zusammentragen von Zeitschriften; eine ins einzelne gehende Beschreibung des Aufbaus, der Virkungsweise und der Funktion des Zu— ■ aMentragegerätee 20, des Förderers 24, de« Bindegerätes 26, des Schneidegerätes 28, des Etikettiergerätes 30 und des Umlauf-Zeitgebers 32 ist infolgedessen entbehrlich und wird nur unter Bezugnahme auf gewisse Weiterbildungen des herkömmlichen
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Aufbaues wiedergegeben.
Die Anlage ist in gleicher Weise auf durchgehende Bindung und Sattelbindung und vergleichbare Anordnungen anwendbar. Bei Sattelbindung wird als Zusammentragegerät ein Einftthrungssamler verwendet, während als Bindegerät ein Sattelhefter benutzt wird.
Venn man nach Maßgabe der Informationen der Abonnenten arbeitet, d.h. unter Einschluß ihrer Namen, ihrer Postanschrift und weiterer Informationen, wie z.B. Alter, Einkommen, Beschäftigung etc., dann können die Abonnenten in Gruppen und Untergruppen entsprechend vorbestimmter Kriterien unterteilt werden. Unter Verwendung des in Figur 3 dargestellten Falles können die Abonnenten in Gruppen entsprechend geographischer Bereiche unterteilt werden (d.h. unter Bezug auf den Südosten, den Mittelwesten, den Pazifik-Bereich etc.) und weiterhin auf jeden Zip-Code innerhalb jeden Bereiches. Eine weitere Unterteilung in eine Anzahl deraographischer Untergruppen (z.B. das Alter, das Einkommen, die Beschäftigung oder andere Kriterien betreffend) ist innerhalb jeder Gruppe möglich. In dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind vier Untergruppen A, B, C,D in Betracht gezogen, obwohl natürlich jede beliebige andere Anzahl von Untergruppen gewählt werden kann.
Den Abonnenten der verschiedenen Gruppen und Untergruppen sollen verschiedenartig gebildete bzw. zusammengesetzte Zeitschriften zugestellt werden, welche aus Kombinationen willkürlich bestimmter Signaturen entsprechend der jeweiligen Eigenschaften jeder Gruppe und Untergruppe zusammengestellt sind. Ein großer Anteil der Zeitschriften weist Signaturen auf, welche allen Gruppen gemeinsam sind. Darüber hinaus gibt es andere Signaturen und verschiedenartige Kombinationen dieser anderen Signaturen bzw. Druckbogen, welche nur durch bestimmte bzw. unterschiedliche Gruppen und Untergruppen empfangen werden.
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Zum Zwecke der Erläuterung wird auf eine Zeitschrift Bezug genommen, bei welcher die verschiedenen Ausgaben aus zehn Standard-Signaturen I-X bestehen, d.h. diese Signaturen verbleiben die gleichen für alle Ausgaben der Zeitschrift. Zusätzlich sind vier veränderbare Signaturen XI-XIV vorgesehen, welche in verschiedenen Kombinationen und Unterkombinationen für die verschiedenen Untergruppen bestellen. Die Anzahl der StandardrSignaturen und diejenige der variablen Signaturen ist vollkommen willkürlich und kann entsprechend verändert werden.
Die jeder besonderen Abonnentengruppe zugeordnete Zeitschrift ist unter Verwendung beliebiger Kriterien vorbestimmt. So kann zum Beispiel bestimmt sein, daß ein Abonnent in der Region 1, Untergruppe B, eine Zeitschrift mit Signaturen I-X, XII und XIV empfängt, während ein Abonnent in der Region 2, Untergruppe A, eine Zeitschrift mit Signaturen I-X, XI, XII und XIII empfängt.
Zusammentragegerät
Die Sätze von Signaturen für die verschiedenen Ausgaben der Zeitschrift werden in die verschiedenen Taschen 22a-22n des Zusammentragegerätes 20 eingegeben. Bei Verwendung einer beispielhaft vorangehend genannten Zeitschrift aus zehn Standard-Signaturen I-X und aus verschiedenen Kombinationen und Unterkombinationen von vier variablen Signaturen XI-XIV sind die die Standardsignaturen aufnehmenden Taschen in Figur 1 ohne Kennzeichnung bzw. Markierung wiedergegeben, während die die variablen Signaturen aufnehmenden Taschen mit einem Kreuz gekennzeichnet sind.
Am unteren Ende ist jede Tasche 22 des Zusammentragegerätes mit einem durch ein« Welle antreibbaren, drehbaren Trommelausgabe-
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mechanismus versehen, welcher der in den US-Patenten 2 621 039 und 2 020 521 der Anmelderin beschriebenen Ausführungsform entsprechen kann» Dieser Mechanismus gibt während jeden Umlaufes des Zusammentragegerätes 20 eine Signatur auf den darunter befindlichen Förderer ab«, Vie in den vorangehend genannten Patentschriften dargelegt, wird nach Eingabe der ersten Tasche innerhalb der Reihe der Taschen jede bewegungsabwärts liegende Tasche wirksam, um ihre Signatur dem unterhalb der Tasche befindlichen, fluchtenden Bündel von Signaturen hinzuzufügen, so daß sich die Zeitschrift aus den einzelnen Signaturen zusammensetztο
Der Eingabemechanismus arbeitet mit einem Taschen—Instruktions— mechanismus 34, welcher nach Maßgabe eines elektrischen Signals wahlweise ein- oder ausrückbar ist» Auf diese Weise kann die Eingabe von Signaturen durch die zugehörige Tasche an dem geeigneten Punkt des Zusammentragegerätes bzw· des Umlaufes desselben eingeleitet oder verhindert werden, wenn sich die jeweilige Tasche in ihrer zur Eingabe geeigneten Position befindet. Die Eingabesperre beliebiger Taschen kann auf verschiedene Weise gesteuert werden, so durch Unterbinden des Vakuums und durch Verwendung von Kupplungen an den jeweiligen Taschen, welche bei Betätigung den Antrieb an den Taschen lösen können·
Für die Taschen, welche die jeder Ausgabe der Zeitschrift einzugebenden Standardsignaturen I-X enthalten, ist der zugehörige Taschen-Instruktionsmechanismus 34 so wirksam, daß die Taschen während jeden Arbeitstaktes bzwe Umlaufes arbeiten· Entsprechend gibt jede der Taschen eine der in den Taschen befindlichen Signaturen am geeigneten Punkt des Zusammenlegens der Zeitschrift ab· Bei den die variablen Signaturen XI-XIV aufnehmenden Taschen des Zusammentragegerätes ist der zugehörige Instruktionsmechanismus 34 wahlweise wirksam, um die Eingabe von Signaturen durch die zugehörigen Taschen 22 entsprechend von Instruktions-
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Signalen zu ermöglichen bzw. zu verhindern. Die Instruktionssignale werden durch einen Prozessrechner 36 eingegeben. Der Verfahrens- oder Prozessrechner ist mit Informationen versehen, welche den Abonnenten der jeweiligen Kombinationen der Tasohen zugeordnet sind, welche hinsichtlich ihrer Signaturenabgabe zu instruieren sind. Auf diese Weise erhält man die Kombination von jeder einzelnen Abonnentengruppe zugehörigen Signaturen. Entsprechend dieser Information steuert der Prozessrechner 36 die Eingabe bzw. die Sperre jeder der Taschen 22 des Zusammentragegerätes 20, welche die variablen Signaturen XI-XIV enthalten. Die Abgabe bzw. Sperre wird während jeden Umlaufes des Zusamuentragegerätes wirksam, so daß die verschiedenen Abonnenten ihre jeweiligen, unterschiedlichen Zeitschriften erhalten, die durch unterschiedliche Kombinationen und Unterkombinationen der variablen Signaturen zusammengesetzt sind.
Organisation von Daten
Es ist erfindungsgemäß erforderlich, die die Abonnenten betreffenden Informationen an verschiedenen Punkten in maschinenlesbarer Form zu speichern. Vorzugsweise werden binär verschlüsselte Informationen auf Spulen von Magnetbändern gespeichert, ein Verfahren, welches ausreichend bekannt ist, so daß sich weitere Erläuterungen erübrigen. Es können natürlich auch andere Systeme benutzt werden, welche auf anderen herkömmlichen Verfahren der Datenspeicherung basieren, so Lochstreifen- oder Lochkarten-Anlagen oder Anlagen mit austauschbaren Elementen.
Gemäß Figur 4 sind die jedem Abonnenten zugehörigen Informationen einschließlich seines Namens und seiner Adresse und einschließlich wenigstens einer demographischen Information, so das Alter, das Einkommen, die Beschäftigung etc. betreffend, in maschinenlesbarer Fora auf einem Magnetband, der Abonnentenliste 40, ge-•peiohert.
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Die Reihenfolge, in welcher die Abonnenten auf der Subskription·· oder Abonnentenliste 40 erscheinen, ist gewöhnlich willkürlich verteilt, wobei die jeweils zuletzt hinzukommenden Abonnenten am Ende des Magnetbandes hinzugefügt werden. Es ist erforderlioh, diese Informationen entsprechend vorbestimmter Kriterien zu bearbeiten, um die Abonnenten in geographische Bereiche bzw. Regionen und entsprechend dem Zip-Code in Gruppen in innerhalb jeder Gruppe demographisch klassifizierte Untergruppen aufzuteilen.
Zu diesem Zweck wird die Abonnentenliste 40 mit Hilfe eines Vielzweckrechners 42 bearbeitet, so unter Verwendung einer IBM 360-Anlage, die entsprechend eines vorbestimmten Sortierprogramms arbeitet. Dieses Sortierprogramm ist auf einem Sortier-Instruktionsband 44 gespeichert. Venn die Informationen entsprechend dem Programm sortiert werden, erzeugt der Rechner 42 eine Etiketten-Druckablage 46 auf einem Magnetband, welches in maschinenlesbarer Form die Namen und Adressen aller Abonnenten enthält. Diese Abonnenten sind auf dem Magnetband in Gruppen entsprechend der geographischen Region und dem Zip-Code und in weitere, nach demographischen Informationen bestimmte Untergruppen innerhalb jeder Region aufgeteilt. Die Gruppen und Untergruppen sind in einer vorbestimmten Ordnung vorgesehen. Die Ordnung, in welcher diese Information erscheint, ist in Figur 3 bildlich dargestellt.
Gleichzeitig erzeugt der Rechner 42 auf dem Magnetband eine Abonnenten-Ablage 48, die in maschinenlesbarer Form eine Liste der Gruppen entsprechend Region und Zip—Code und eine weitere Aufteilung dieser Liste innerhalb jeden Zip-Codes entsprechend der demographischen Untergruppen wiedergibt. Dabei wird dieselbe vorbestimmte Ordnung bzw. Reihenfolge wie auf der Etiketten-Druckablage 46 beibehalten. Zusätzlich identifiziert die Abonnenten-Ablage 48 jede Untergruppe mit der entsprechenden Nummer von Abonnenten innerhalb dieser Untergruppe.
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Die Etiketten-Druckablage k6 wird daraufhin verarbeitet, so beispielsweise mit Hilfe des Rechners 42 in einem getrennten Gang ohne Verwendung des Instruktionsbandes kk zur Sortierung. Dabei wird der Rechner als Etikettenausdrucker benutzt, um einen vorbestimmten Stapel bzw. eine Rolle 50 von Etiketten zu erzeugen, welche je mit dem Namen des Abonnenten, mit der Adresse und mit dem Zip-Code versehen sind. Der Stapel bzw. die Rolle bestehen in der gleichen vorbestimmten Ordnung von Gruppen und Untergruppen.
Bevor die Zeitschriften zusammengefügt werden, wird eine Bestimmung getroffen, welche besonderen Sätze von Signaturen innerhalb der jeweiligen Taschen 22a-22n des Zusammentragegerätes 20 aufzunehmen sind. Unter Bezugnahme auf das vorangehend gewählte Beispiel kann entschieden werden, daß die variablen Signaturen XI-XIV in die Taschen 22a, 22c, 22e und 22h (Figur l) des Zusammentragegerätes einzugeben sind, während die Standardsignaturen I-X in die anderen Taschen 22 des Zusammentragegerätes einzugeben sind. Diese Information muß mit den vorangehend bestimmten Relationen zwischen den vorbestimmten Kombinationen der Signaturen der verschiedenen Untergruppen kombiniert werden.
Unter Bezugnahme auf das vorangehend erwähnte Ausftihrungsbeispiel der Gruppe 1, Untergruppe B, deren Abonnenten eine Zeitschrift mit variablen Signaturen XII und XIV und zehn Standardsignaturen I-X erhalten, ist es während jeden Arbeitstaktes oder Umlaufes des Zusammentragegerätes erforderlich, nur die Eingabe an den Taschen 22c und 22g (die Signaturen XII und XIV enthaltend) und die Eingabe an den anderen Taschen 22 zu steuern, innerhalb welchen die Standard-Signaturen I-X gespeichert sind. Für jede Untergruppe jeder Gruppe wird in vergleichbarer Vei·· vorher bestimmt, welche vorbestimmt· Kombination von Taschen zu steuern bzw. zu instruieren ist, um die Eingabe vorzunehmen. Es ist offensichtlich, daß bei einer zwölf Signaturen enthaltenden Zeitschrift zwölf Arbeitsumläufe der Maschin«
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benötigt werden, um eine vollständige Zeitschrift zusammenzufügen. ;
Eine Magnetband-Instruktionsablage 54 (Figur 5) wird dann vorbereitet, um in maschinenlesbarer Form für jede Untergruppe jeder Gruppe eine vorbestimmte Kombination wenigstens einiger der Taschen zu kennzeichnen, welche während eines Arbeitsumlaufes des Zusammentragegerätes zu steuern bzw. zu instruieren sind. Die vorbestimmte Kombination von zum Zwecke der Signaturenabgabe zu instruierenden Taschen jeder Untergruppe ist die Kombination, welche eine Zeitschrift bildet, die durch die erforderlichen Signaturen der jeweiligen Gruppe und Untergruppe zusammengesetzt ist.
Die Instruktionsablage 54 und die Abonnentenablage 48 werden dann mit Hilfe des vorangehend erwähnten Rechners 42 verarbeitet, wobei die auf diesen Ablagen gespeicherte Information als eine durch den Rechner erzeugte Magnetband-Steuerablage 56 kombiniert wird. Die Steuerablage 56 enthält Informationen in maschinenlesbarer Form, welche jede Untergruppe von Abonnenten jeder Gruppe mit (i) der Anzahl der Abonnenten in dieser Untergruppe und (ii) die vorbestimmte Kombination von zu aktivierenden Taschen kennzeichnet, um die geeignete Zeitschrift für diese Untergruppe zu bilden. Die Gruppen und Untergruppen sind in der Steuerablage bzw. im Steuerband 56 in gleicher Weise geordnet wie die Gruppen und Untergruppen auf der Rolle 50 der vorgedruokten Etiketten.
Der Rechner kann gleichfalls benutzt werden, um einen im Zickzack gefalteten Bogen 58 zu erzeugen, welcher die gleichen Informationen in gedruckter Form enthält.
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Verfahrensrechner
Der vorangehend erwähnte Verfahrens- oder Prozessrechner 36, welcher durch jeden normalen, im Handel erhältliehen Rechner gebildet sein kann, arbeitet mit voneinander getrennten, elektrischen Ausgangsverbindungen 70 (Figur l), welche jedem der einzelnen Instruktionsmechanismen 3k der Taschen 22a - 22n des Zusammentragegerätes zugeordnet sind. Jeder der Instruktionsbzw. Befehlsmechanismen 34 kann für sich gesteuert werden, um die Eingabe einer Signatur von der zugehörigen Tasche 22 zu ermöglichen bzw. zu verhindern, wenn ein Arbeitsablauf des Zusammentragegerätes vorliegt. Dies geschieht bei Verwendung eines elektrischen Signales vom Prozessrechner 36.
Die Arbeitsabschnitte des Prozessrechners 36 sind in schematischer Form in Figur 6 dargestellt, obwohl Fachleuten geläufig ist, daß auch andere innere Rechneranordnungen getroffen werden können, um zu den zu erzielenden Ergebnissen zu gelangen.
Die vorangehend erwähnte Steuerablage wird durch einen Streifenabtaster 72 abgefragt, während eine Schritteinheit Ik das Band entsprechend der Instruktion bzw. des Befehls stufenweise entlang des Bandabtasters verlagert. Wenn sich eine besondere Untergruppe in fluchtende Lage mit dem Bandabtaster 72 bewegt, wird die die vorbestimmte Kombination von zu aktivierenden Taschen dieser Untergruppe abgelesen und einem Taschen-Wählerregister 76 eingegeben. Entsprechend der Verarbeitung dieser Information steuert der Taschenwähler 76 die entsprechenden Taachen-Befehlsmechanismen über die Verbindungen 70, so daß während jeden Umlaufes des Zusammentragegerätes eine Signatur von jeder der Taschen 22 eingegeben wird, welche zu diesem Zweck angesprochen ist. Der Bandabtaster 72 liest außerdem die Anzahl der Abonnenten in der Untergruppe; die entsprechende Information wird einer Addiereinheit 78 eingegeben, wo eine zusätzliche Anzahl vorbestimmter, nicht vollständiger Zeitschriften für die Untergruppe addiert wird, um eine Gesamtanzahl von
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Zeitschriften zu erhalten, welche für die Untergruppe zusammenzufügen sind. Die Gesamtzahl der Addiereinheit 78 wird einer Speicher-Summiereinheit 80 eingegeben.
Bei einander folgenden Arbeitsschritten des Zusammentragegerätes werden die einander folgenden Zeitschriften durch die vorbestimmte Kombination von Signaturen gebildet, welche für diese Untergruppe erforderlich sind. Jeder Arbeitsablauf wird durch eine Zähleinheit 82 gezählt, welche mit dem vorangehend erwähnten Zeitgeber 32 verbunden ist. Die den Arbeitsumlauf bzw. die einzelnen Arbeitstakte betreffende Gesamtzahl der Zähleinheit 82 wird mit der Summe der Speicher-Summiereinheit 80 unter Verwendung einer Vergleichseinheit 8k verglichen. Wenn ein Untergruppen-Durchgang vollendet ist, sollte die Eingabe an den Taschen bewegungsaufwärts der letzten, herzustellenden Zeitschrift für diesen Durchlauf unterbunden werden. Das Zusammentragegerät muß natürlich seinen Umlauf fortsetzen, ua die letzte Zeitschrift zu vollenden. Venn ausreichend Zeitschriften in Bearbeitung genommen sind, d.h., wenn die Tasche 22a ihre letzte Eingabe für die jeweilige Untergruppe vorgenommen hat, dann hat das Zusammentragegerät ausreichend Umläufe erzeugt, so daß die Summen der Einheiten 80 und 82 einander gleich sind. Das Zusammentragegerät hat jedoch noch die Herstellung der erforderlichen Zeitschriften zu vollenden. Wenn die Summen in der Einheit 80 und in der Einheit 82 einander gleich sind, erzeugt die Vergleicheeinheit 8k ein Signal, welches einer Taechen-Sperreinheit 120 zugestellt wird. Diese Einheit sperrt in der Folge die Taschen des Zusammentragegerätes hinter der letzten Zeitschrift für die Untergruppe.
Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die letzte Zeitschrift das Zusammentragegerät durchlaufen hat, bevor die Datenablage 56 vorwärts gerückt wird und ein neuer Satz von Taschenbefehlen dem Zusammentragegerät zugestellt wird. Zu diesem Zweck wird ein· weitere Summeneinheit 81 verwendet, welche die Gesamtanzahl
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von der Addiereinheit 78 aufnimmt. Die Speieher- bzw. Summeneinheit 81 ist auf eine Zahl eingestellt, welche wenigstens der Anzahl der Taschen des Zusammentragegerätes entspricht. Falls das Zusammentragegerät beispielsweise 15 Taschen aufweist, wird die Einheit 81 auf die Zahl 15 eingestellt, so daß die Zahl der Einheit 78 zu 15 hinzuaddiert wird. Die Zahl der Einheit 81 wird mit der Zähleinheit 82 innerhalb einer Vergleichseinheit 83 verglichen. Wenn die Summen der beiden Einheiten gleich sind, dann hat die letzte Zeitschrift des Umlaufes das Zusammentragegerät verlassen; ein Signal wird einer angeschlossenen Null-Setzeinheit 86 eingegeben. Die Null-Setzeinheit 86 ist mit den Einheiten 80 und 81 und mit der Zähleinheit 82 verbunden. Bei Aufnahme eines Signals von der Vergleichseinheit 83 werden durch die Einheit 86 die Einheiten 80 und auf die Null-Lage und die Einheit 81 auf die vorbestimmte Summenlage zurückgesetzt. Gleichzeitig instruiert bzw. steuert die Vergleichseinheit 83 die Schritteinheit 74, um die Steuerablage 56 so vorwärts zu bewegen, daß die nächste Untergruppe durch den Bandabtaster 72 abgefragt wird. Das Verfahren wird daraufhin für die nächste Untergruppe wiederholt.
Fehleranzeige
Bei Verwendung eines Zusammentragegerätes der im US-Patent 2 621 039 beschriebenen Bauart ist jede der Taschen 22a - 22n mit einem Fühlergerät 90 versehen, welches einen Eingabefehler der zugehörigen Tasche anzeigt. Das FUhlergerät 90 arbeitet mit einem verschwenkbaren Arm 92, an dessen unterem Ende eine Rolle 9* vorgesehen ist. Die Rolle wird mit Hilfe einer Feder 95 in Richtung eines abtastenden Steuerkörper· bzw. Exzenter· E verspannt. Von der zugehörigen Tasche eingegebene Signaturen verlaufen zwischen der Rolle 9k und dem Exzenter E. Der schwenkbar gelagerte Hebel 92 trägt einen vorstehenden, elektrischen Kontaktara 96, dessen obere· Ende im Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden, elektrischen Kontakten 98 ausgerichtet
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ist. Eine einzelne Signatur bzw. ein Druckiaogen zwischen der Rolle 94 und dem Exzenter E bringt den Kontaktarm 96 in eine Position zwischen die Kontakte 98, so daß der Kontaktarm keinen der beiden Kontakte berührt. Im Falle einer Doppeleingabe wird die ttolle 94 infolge der verstärkten Signaturendicke weiter in vom Exzenter E abgewandter Richtung verlagert, so daß der Kontaktarm 96 mit dem unteren der Kontakte 98 in elektrische Berührung gelangt und eine geeignete, elektrische Fehlerschal tung schließt. Falls hingegen keine Signatur eingegeben wird, bewegt sich die Rolle 94 relativ näher an den Exzenter E heran, so daß der elektrische Kontaktarm 96 den oberen elektrischen Kontakt 98 berührt und gleichfalls die Fehlerschaltung schließt.
Bei Anzeige eines Eingäbefehlers an einer der Taschen 22a - 22n wird das durch die zugehörige Einheit 90 erzeugte Fehlersignal einer Taschen-Sperreinheit 120 (Figur 6) innerhalb des vorangehend erwähnten Prozessrechners 36 eingespeist. Die Einheit ist mit dem Instruktions- bzw. Befehlsmechanismus 34 für die Taschen verbunden, so daß alle Taschen 22 bewegungsabwärts der den Fehler betreffenden Tasche instruiert werden, während des verbleibenden Teils des Maschinenumlaufes keine Eingabe vorzunehmen. Dies bietet den beträchtlichen Vorteil, daß gute Signaturen aus den Taschen nicht auf fehlerhafte Zeitschriften aufgegeben werden, was den Verlust an Signaturen infolge von fehlerhafter Eingabe beträchtlich reduziert. Ein Verfahren, nach welchem die bewegungsabwärts befindlichen Taschen gesperrt werden können ist in den US-Patenten 3 519 264 und 3 525 516 beschrieben.
Die Sperreinheit 120 der Taschen löst gleichfalls einen Auswurf mechanisaue 121 (Figur 1) aus, welcher bewegungsabwärts des Zueammentragegerätes 20 vorgesehen ist, um automatisch die fehlerhaften Zeitschriften von Förderer 24 abzunehmen, wenn die Zeitschriften das Zusammentragegerät verlassen.
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Um eine das Bindegerät 26 verlassende, irrtümlicherweise gebundene Zeitschrift anzuzeigen, ist ein in den Figuren 12 - 18 vorgesehenes Fehleranzeigesystem wirksam. Das dem Bindegerät zugeordnete Fehleranzeigesystem arbeitet mit zwei in Längsrichtung im Abstand zueinander befindlichen Photozellen 100a und 102a, welche oberhalb des Förderers 2k an einer fixierten Position bewegungsabwärts des Bindegerätes 26 angebracht sind. Die Photozellen fluchten mit Lichtquellen 100b und 102b. Die Photozellen 100a und 100b steuern (mit Hilfe herkömmlicher, nicht dargestellter Schaltungen) Schalter 106 und 108, welche in Reihe mit einem Fehleranzeigekreis geschaltet sind. Venn die Lichtstrahlen nicht unterbrochen sind, behält jede Photozelle ihren zugehörigen Schalter in geöffneter Lage, so daß die Fehleranzeigeschaltung unterbrochen bzw. geöffnet ist. Der Längsabstand zwischen den Photozellen (lOO und 102) ist so gewählt, daß eine Zeitschrift mit korrekt aufgebrachten Decken bzw. Hüllen nicht mehr als einen der Schalter 106 und 108 zu einem Zeitpunkt (Figur 16) schließen kann. Falls die Hüllen jedoch unkorrekt an der Zeitschrift angeordnet sind, können Teile der Zeitschrift in Längsrichtung über die Hülle (Figur 15) vorstehen. Falls ein Buch mit fehlerhaft aufgetragener Hülle die Photozellen 100 und 102 passiert, wird es an einem gewissen Punkt seiner Bewegung gleichzeitig beide Photozellen abdecken, so daß gleichzeitig beide Schalter 106 und 108 (Figur 18) geschlossen werden. Entsprechend wird die Fehleranzeigeschaltung geschlossen.
Um das unkorrekte seitliche Auftragen der Hüllen oder Decken anzuzeigen, sind eine Photozelle ilOa und eine entsprechende Lichtquelle 110b nahe der offenen Kante der Zeitschrift vorgesehen. Falls die Hülle genau aufgetragen ist, bleibt der Lichtstrahl ohne Unterbrechung. Falls sich die Hülle infolge fehlerhaften Anlegens zu weit über die offene Kante der Zeitschrift erstreckt, wird der Lichtstrahl zwischen der Photozelle und der entsprechenden Lichtquelle unterbrochen, so daß ein wei-
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terer Schalter ilk geschlossen wird. Dieser befindet sich parallel mit den Schaltern 106 und 1OS und schließt die Fehleranzeigeschaltung (Figur 17).
Ein entsprechendes Photozellen-Anzeigesystem wird bewegungsabwärts des Beschneidegerätes verwendet, um fehlerhaft beschnittene Bücher oder Zeitschriften anzuzeigen.
Sowohl das der Bindestation zugeordnete Fehleranzeigesystem als auch das dem Schneidegerät zugeordnete Fehleranzeigesystera können geeigneten Auswurfniechanismen zugeordnet werden, um die fehlerhaften Zeitschriften, Bücher etc. auszuwerfen.
Zulassung fehlerhafter Zeitschriften
Falls keine Fehler auftreten, erzeugt das insoweit beschriebene System für jede Untergruppe von Abonnenten eine Anzahl von Zeitschriften entsprechend der Anzahl zuvor bedruckter den Namen und die Adresse tragender Etiketten dieser Untergruppe auf der Rolle 50. Ausgeworfene, fehlerhafte Zeitschriften führen jedoch zu einer Fehlanpassung: es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Anzahl der Fehler vorher bestimmt und eine zusätzliche Anzahl von Zeitschriften erzeugt wird, um das Ausmaß der Fehlanpassung zwischen der Anzahl der Zeitschriften einer jeweiligen Untergruppe und der Anzahl der den Namen und die Adresse tragenden Etiketten dieser Untergruppe auf ein Minimum zu reduzieren.
Aus diesem Grund ist jeder Tasche 22a - 22n des Zusammentragegorätes ein Vorausaage-Nsbensyatem 122 innerhalb des Prozeflorechner« 36 (Figur 6) zugeordnet. Jedaa Vorausaaje-^ebensyjtea 122 für jede Tasche 22 wei3t eine Fehlerzähleinheit 12*i auf, welch« an das der Tasche zugehörige Fühlergeriit 90 angeschlossen 1st. Die Einheit speichert die Suame bzw. Gesamtzahl der fehlerhaften Eingaben, wolche an dieser Tasche auftreten. Jedes
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Voraussage-Nebensystem 122 weist fernerhin eine Zähl- bzw. Summiereinheit 126 auf, welche jeder Tasche zugeordnet ist und entsprechend die Betätigung der Tasche summierend zählt. Die Gesamtzahl der Fehler der Einheit 124 wird verglichen mit der Gesamtzahl bzw. Summe der Einheit 126, wobei man sich einer Voraussage-Einheit 128 für das Fehlerverhältnis bedient. Die Einheit 128 leitet ein Voraussage-Fehlerverhältnis für die jeweilige Tasche ab. Das Voraussage-Nebensystem 122 für die anderen Taschen des Zusammentragegerätes leitet entsprechend ihnen zugeordnete Fehlerraten ab.
Vergleichbare Voraussage-Nebensysteme 130 und 132 für Fehler an de*n Bindegerät 26 und am Schneidegerät 28 leiten entsprechende Voraussage-Fehlerraten für das Binde- und Schneidegerät ab.
Die verschiedenen Fehlerraten bzw. Fehlerhäufigkeiten werden in einer Addiereinheit 134 addiert und ergeben eine summierte Voraussage-Fehlerrate. Diese wird auf die Anzahl der Abonnenten der zu diesem Zeitpunkt durch den Bandabtaster 72 abgefragten Untergruppe innerhalb einer Multiplikatoreinheit I36 angelegt, um eine vorher bestimmte Zahl fehlerhafter Zeitschriften für diese Untergruppe zu bestimmen. Die vorausbestimmte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften wird daraufhin zur Anzahl der Zeitschriften für diese Untergruppe mit Hilfe der vorangehend erwähnten Addiereinheit 78 addiert. Die Gesaratzahl der Zeitschriften für die Untergruppe einschließlich der vorausgesagten Anzahl fehlerhafter Zeitschriften wird daraufhin den Speichereinheiten 80 und 81 in vorangehend beschriebener Weise zugestellt. Die vorausgesagte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften ist gleichfalls in einer Speichereinheit 137 aus nachfolgend erläuterten Gründen gespeichert.
Falls die vorausgesagte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften genau bestimmt ist, entspricht die Anzah1 der einer Untergruppe zugeordneten, am Etikettierkopf zum Auftragen der Etiketten
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ankommenden Zeitschriften der Anzahl der Etiketten, welche dieser jeweiligen Untergruppe zugeteilt sind. Auf diese Weise erhält man eine in den Figuren 7 und 8 dargestellte gegenseitige Anpassung. Bei vier verbleibenden Etiketten für Abonnenten einer Α-Untergruppe gemäß Figur 7 bestehen vier keine Etiketten tragenden Zeitschriften A, welche sich dem Etikettierkopf nähern; dieses Verhältnis besteht unabhängig von der Tatsache, daß ein Spalt bzw. Zwischenraum im Strom der Zeitschriften besteht, d.h. dort, wo eine fehlerhafte Zeitschrift ausgeworfen wurde. Der Spalt bzw. Zwischenraum wird durch ein aus Photozelle und Lichtquelle gebildetes Paar 138 (Figur 2) angezeigt. Dieses befindet sich unmittelbar vor dem Etikettierkopf 30 und steuert diesen dergestalt, daß dieser keine Etiketten aufträgt, wenn ein Spalt darunter hindurchläuft. Dieses System reduziert die Anzahl der Abonnenten auf ein Minimum, welche mit Zeitschriften infolge von Fehlern der Eingabe, des Schneidens und des Bindens nicht beliefert werden.
Während des vorangehend beschriebenen Produktionsablaufes wird für jede Untergruppe die Summe tatsächlich fehlerhafter Zeitschriften durch eine Summiereinheit 140 summiert. Die Einheit 140 ist zu diesem Zweck.an die vorangehend beschriebenen Fehleranzeigegeräte angeschlossen. Am Ende des Ablaufes und der Signalanzeige durch die Vergleichseinheit 83 wird die Gesamtheit bzw. Summe tatsächlicher Fehler in der Einheit 140 für die jeweilige Untergruppe mit den vorausgesagtem ?ehlern verglichen, welche in der Einheit 137 gespeichert sind. Der Vergleich geschieht mit Hilfe einer Subtrahiereinheit 141. Der Unterschied zwischen den beiden Fehlerangaben wird einer Speichereinheit 142 zugestellt. Die Einheiten 140 und 137 werden daraufhin mit. Hilfe der Null-Setzeinheit 86 auf Null zurückgestellt, wenn die Speicherung bzw. Ablage 56 des Magnetbandes auf die näohste Untergruppe von Abonnenten in vorangehend beschriebener Weise vorwärtsgerückt wird.
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Gemäß Darstellung ist es ein Signal von der Null-Setzeinheit 86, welches zuerst die Subtrahier-Einheit 141 erregt und daraufhin die Einheiten 140 und 137 zurückstellt bzw. zurücksetzt.. Nach Wunsch können die Einheiten 137» 140 und 141 kontinuierlich arbeiten, so daß die Einheit 141 zu jedem Zeitpunkt den Unterschied, d.h. die Differenz zwischen den Einheiten 137 und 140 erkennen läßt. Ein vor der Speichereinheit 142 befindliches Gatter kann durch ein Signal von der Vergleichseinheit 83 betätigt werden und bei Vollendung des Ablaufes das Differenzbild von der Einheit 141 zu diesem Zeitpunkt aufnehmen. Ein Signal von der Null-Setzeinheit 86 würde in diesem Fall die Einheiten 137 und 140 zurückstellen.
Falls eine zu große Anzahl von Zeitschriften dadurch entsteht, daß die tatsächliche Anzahl der Fehler kleiner ist als die vorausgesagte Anzahl der Fehler (Situation gemäß Figur 9), dann wird die gespeicherte, der Speichereinheit 142 eingegebene Differenz benutzt, um eine weitere Auswerfeinheit 143 (Figur l) zu erregen. Die Auswerfeinheit befindet sich unmittelbar vor dem Etikettierkopf 30, um die überschüssigen Bücher bzw. Zeitschriften vom Förderer 24 abzuwerfen. Nachdem die letzte überschüssige Zeitschrift mit Hilfe der Einheit 143 abgestoßen ist, befindet sich die Speichereinheit 142 in Bereitstellungslage für den nächsten Auswurfbefehl, während die Auswurfeinheit 143 entregt ist.
Falls die Anzahl tatsächlicher Fehler die vorausgesagte Anzahl der Fehler einer jeweiligen Untergruppe übersteigt, besteht ein Minus an Zeitschriften, welches den Etikettierkopf 30 gemäß Figur 10 erreicht. Der in der Speichereinheit 142 gespeicherte Mangel löst die Eingabe eines Blindbuches 150 bzw. einer Blindzeitschrift aus. Das Blindbuch 150 besteht aus einer Rolle Papier 152, welche auf zwei in Längsrichtung im Abstand zueinander be- -findlichen, parallelen und seitlich sich erstreckenden Spindeln aufgewickelt ist. Die Spindeln 154 werden seitlich unter-
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halb des Etikettierkopfes in die dem fehlenden Buch entsprechende Lage gebracht, um die Photozelle 128 zu erregen und um das Etikett aufzunehmen, welches auf dem Buch bzw. auf der Zeitschrift aufgetragen werden würde, falls es sich an dieser Stelle befände. Die Spindeln 154 werden dann seitlich zurückgezogen, wenn sich die Förderkette bzw. der Förderer 24 entlang des Etikettierkopfes bewegt. Nachdem die letzte, überschüssige Etikette aufgetragen ist, ist die Speichereinheit wieder frei und das Blindbuch wird entregt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann eine der Spindeln bei jedem Zurückziehen etwas bewegt werden, so daß die Etiketten auf der Rolle von Papier 152 nicht aufeinander aufgetragen und infolgedessen anschließend abgezogen werden können.
Die vorausgesagte Fehlerrate kann jedem einzelnen Durchlauf angepaßt werden. Zu diesem Zweck wird die vorausgesagte Fehler— rate von jeder Einheit 128 erneut addiert, bevor der nächste Umlauf geschieht. Die Anzahl zusätzlicher Bücher bzw. Zeitschriften jeden Umlaufes basiert demnach auf dem unmittelbar vorangehenden Durchlauf der Anlage.
Weitere Ausführungsformen
Die bevorzugte, vorangehend wiedergegebene AuefUhrungeform der Erfindung arbeitet mit einem zuvor bedruckten Stapel von Etiketten im Zusammenhang mit einem Verfahren, nach welchem die Abonnenten in Gruppen und Untergruppen vorbestimmter Ordnung unterteilt und gespeichert sind. Gemäß einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung werden die Etiketten gleichzeitig mit der Herstellung der Zeitschriften gefertigt, wobei die Abonnentenliste benutzt wird, um eine Steuerablage bzw. Steuerungsdaten vorzubereiten, die jeden Abonnenten betreffende und kennzeichnende Informationen, so seinen Namen und seine Adresse
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als auch die Kombination der Tasche enthalten, welche zur Eingabe dieser Zeitschrift jeweils vorgesehen ist. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Information von der Steuerablage benutzt, um die Eingabe durch die geeigneten Taschen auszulösen, so daß die Zeitschrift für den jeweiligen Abonnenten zusammengesetzt wird. Gleichzeitig wird die Adressier-Etikette gedruckt und später aufgetragen, wenn die Zeitschrift am Etikettierkopf ankommt.
Eine Form, welche die weitere Ausbildung der Erfindung einnehmen kann, ist in den Figuren 19 - 21 dargestellt. Gemäß Darstellung wird eine Steuerablage 56* in Form binär verschlüsselter Informationen auf einem Magnetband vorbereitet. Die Steuerablage 56· kann durch Verarbeiten der Angaben des Abonnenten vorbereitet werden, während die Befehlsablage mit Hilfe eines Vielzweckrechners 42 in vorangehend beschriebener Weise vorbereitet wird. Die Steuerablage bzw. die zur Steuerung dienenden Informationen 56' unterscheiden sich von der Steuerablage 56 gemäß erster Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß der vollständige Namen und die Adresse von jedem Abonnenten auf dem Magnetband in maschinenlesbarer Form verschlüsselt wird. Zusätzlich enthält die Steuerablage 56' Informationen, welche in maschinenlesbarer Form jeden einzelnen Abonnenten durch eine vorbestimmte Kombination der Taschen kennzeichnen. Diese Taschen werden gesteuert, um das Zusammentragegerät so laufen zu lassen, daß die vorbestimmte Kombination von Signaturen dem jeweiligen Abonnenten zugestellt wird. So enthält die Steuerablage 56* in maschinenlesbarer Form den Namen des Abonnenten und die Postadresse zusammen mit Informationen, welche den Betrieb des Zusammentragegerätes steuern. Auf diese Weise wird die vorbestimmte Kombination von Signaturen für den jeweiligen Abonnenten zusammengestellt. Um die Sortierung nach Städten, das Adressieren und Versenden zu erleichtern, werden die Abonnenten vorzugsweise entsprechend Region und Zip-Code auf
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der Steuerablage gespeichert; das bedeutet, daß Durchläufe entsprechend Zip-Coue vorgenommen werden können.
Da keine sog. demographische Ordnung oder Aufteilung der Abonnenten auf der Steuerablage 56' besteht, können bei einander folgenden ArbeitsumlHufen des Zusamraentragegerates einander folgend Zeitschriften aus verschiedenen Kombinationen von Signaturen zusammengesetzt sein.
Gemäß Figur 19 wird die Steuerablage 561, d.h. die zur Steuerung dienende Information, dem Prozessrechner 36 eingegeben, welcher von jeder herkömmlichen, im Handel erhältlichen Form sein kann und beispielsweise dem PDPS-Rechner entsprechen kann. Es sind nur die zur Darstellung der Erfindung erforderlichen Arbeitsabschnitte wiedergegeben^ selbstverständlich können auch andere interne Elemente und Anordnungen benutzt werden.
Die den Namen und die Adresse betreffende Signaturen-Tascheninformation auf der Steuerablage wird durch das Bandabtastgerät 72 gelesen und an einem Pufferspeicher angelegt. Von dort werden die Informationen über eine Schreibeinheit 200 eines: Trommelspeicher 202 eingegeben. Während Inbetriebnahme der Anlage wird die jedem einzelnen Abonnenten zugehörige Information am Trommelspeicher in den Rechnerkern eingegeben und durch den Rechner 36 verwendet, um den Betrieb des Zusammentragegerätes und um den Druck der Etikette für 1r*.<1eri Abonnenten zu steuern.
Figur 21 stelle eine Ausführungsform dar, bei welcher die Information auf der Steuerablage an der Trommel aufgezeichnet werden kann. Natürlich können auch verschiedene andere Wege beschritten werden, um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Gemäß Darstellung ist die Taschen-Befehlsinformation für jeden Abonnenten entsprechend einem Diagonalformat einer Trommel eingegeben. Dieses Format erzeugt für jeden Maschinenzeitrahmen entsprechend eines Umlaufes des Zusammentragegerätes Steuerunge-
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-. 25 -
ablagen, welche als Befehle für jede einzelne Tasche während dieses Umlaufes anzusehen sind. Für jeden Arbeitsablauf bzw. Arbeitstakt des Zusaramentragegerätes wird mit einer unterschiedlichen Zeitschrift eines Abonnenten begonnen. Die den Namen und die Adresse betreffende Information der einzelnen Abonnenten kann auf der Trommel in der in Figur 21 dargestellten Weise gespeichert sein. So wird für jeden Maschinenzeitrahmen Name und Adresse des Abonnenten, dessen Zeitschrift innerhalb des Zeitrahmens zusammen mit den Taschenbefehlen begonnen wird, in diese Steuerungsablage von Informationen eingegeben. Venn beispielsweise der Taschenbefehl des John Doe im dargestellten Diagonalformat eingegeben wird, dann werden sein Name, seine Adresse und die den Taschenbefehl betreffende Information gleichfalls in die Ablage des Zeitrahmens 1 eingegeben, da seine Zeitschrift innerhalb dieses Umlaufes beginnt. In vergleichbarer Weise wird John Smith, dessen Zeitschrift innerhalb des Zeitrahmens beginnt, in der Ablage entsprechend dieses Zeitrahmens eingegeben.
Eine Abtast- bzw. Ableseeinheit 204 liest die Informationen auf der Trommel entsprechend der Ablage ab, d.h. quer zur Trommel, und überträgt diese Information, einige Maschinenzeitrahmen zu einem Zeitpunkt, auf den Kernspeicher des Rechners, wo die Information gespeichert und zur Steuerung des Fertigungsablaufes verwendet wird. So wird die durch die Abtasteinheit 204 abgelesene Information einer Speicherbefehlseinheit 206 eingegeben, welche die Informationen verschiedenen Adressen im Kern zuordnet, um sie zum geeigneten Zeitpunkt verwenden zu können. Gemäß Darstellung wird die die Betätigung der Tasche steuernde Information jeden Maschinenzeitrahraens innerhalb eines Umlauf-Befehlspeichers 208 gespeichert. Die üen Namen und die Adresse betreffende Information wird in einem Namen- und Adressenspeicher 210 gespeichert, während die dem Taschenbefehl entsprechende Information in einem Taschen-Befehlsspeicher 212 gespeichert wird. Es ist zu erwähnen, daß jede der SpeichereinheJten 208, 210 und 212 einen Block von Adressen
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im Kernspeicher darstellt. Die Speichereinheiten sind in der Zeichnung lediglich zur Erleichterung des Verständnisses voneinander getrennt wiedergegeben.
Bei Betätigung des Bindesystems liest eine Kernabtasteinheit 214 die im Befehlsspeicher 208 gespeicherte Information in gleicher Folge, in welcher sie eingegeben wurde. Über die Auegangsverbindungen 70 legt sie voneinander getrennte, elektrische Signale an jedem der Instruktions- bzw. Befehlsmechanismen 34 der Taschen 22 - 22n an. So entsprechen die durch die Abtasteinheit 214 während des ersten Arbeitsumlaufes des Zusammentragegerätes ausgesandten Signale der Ta3cheninforraation, welche in der Ablage des Zeitrahmens 1 am Speicher 202 dargestellt ist. Während des nächsten Arbeitsumlaufes des Zu— samnentragegerätes werden die Taschen entsprechend der Informationen des Zeitrahmens 2 auf der Trommel instruiert, die Eingabe vorzunehmen bzw, zu sperren. Auf diese Weise wird jeder der Befehlsiaechanismen 34 individuell instruiert, um die Eingabe bzw. Sperre der zugehörigen Tasche 22 während jeden Arbeitsumlaufes des Zusammentragegerätes auszulösen.
Die Ablese- oder Abtasteinheit 214 wird gleichfalls verwendet, um den Druck der Abonnenten-Etiketten in gleicher Folge auszulösen, in welcher die Zeitschriften der Abonnenten hergestellt werden. So liest die Abtasteinheit 214 die im Xamen-Adressenspeicher 210 gespeicherten Informationen in gleicher Folge ab, in welcher sie eingegeben wurden und überträgt diese Informationen einem Etiketten-Ausdrucker 216, Der Etiketten-Ausdrucker kann von herkömmlicher Fora sein und einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Rechner-Drucker darstellen, wie er im Handel vou der Di/An Control Inc., Boston, Mass. erhältlich ist* Gemäß den Instruktionen bzw. Befehlen des Prozess reohners druckt der Etikettenausdrucker 216 ein Etikett auf einer kontinuierlichen Rolle 218 von Etiketten aus« Die Rolle VKi Etiketten 218 tritt daraufhin in einen herkömmlichen
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Etikettierkopf 220 ein, welcher jedes einzelne Etikett der Abonnenten auf die zugehörige Zeitschrift aufdrückt bzw. aufklebt, wenn die Zeitschrift den Etikettierkopf erreicht. Gemäß der Ausführungsform nach Figur 1 kann eine Photozelle unmittelbar vor dem Etikettierkopf benutzt werden, um den Etikettierkopf zum Auftragen der Etiketten auf den Zeitschriften zu erregen· Da die Etiketten in der der Herstellung der Zeitschriften entsprechenden Folge aufgetragen werden, entspricht jede einzeln für sich vorbereitete Zeitschrift am Etikettierkopf, einwandfreie Eingabe, einwandfreies Beschneiden und Binden vorausgesetzt, dem spezifischen, korrekten Etikett des Abonnenten«,
Falls ein Fehler in der Anlage besteht und die dem jeweiligen Abonnenten zugeordnete Zeitschrift ausgeworfen ist, herrscht eine Fehlanpassung vor, gemäß welcher die einzeln zubereiteten, am Etikettierkopf ankommenden Zeitschriften den ausgedruckten Etiketten nicht mehr entsprechen. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die gewählte Anordnung nicht nur Fehlanpassungen vermeidet, sondern auch in der Lage ist, die Zeitschrift des Abonnenten neu anzufordern, wenn der Arbeitsumlauf vollzogen wird.
Zu diesem Zweck ist ein herkömmlicher photoelektrischer Fühler 222 nahe des Förderers 24 und zwischen dem Schneidegerät und dem Etikettierkopf 220 angeordnet· Der photoelektrische Fühler 222 dient dazu, den Förderer 24 in vorbestimmten Zeitintervallen zu untersuchen, um das Fehlen bzw. Vorhandensein von Zeitschriften abzutasten. Diese Inspektion durch den Fühler 222 ist in ihrer Wirkungsweise zeitlich auf die Abstände des Förderers 2k abgestellt. Für jeden Abstand bzw· Zwischenraum am Förderer, welchem eine Zeitschrift entsprechen sollte, wird eine photoelektrische Untersuchung vorgenommen. Wenn entsprechend jeder Inspektion bzw. Untersuchung durch den Fühler eine Zeitschrift vorhanden ist, legt der Fühler 222 ein Signal
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am Prozessrechner an, so daß die den jeweiligen Abonnenten betreffenden Informationen, welche im Rechnerkern gespeichert sind, aus diesem herausgenommen werden. Sollte ein Fehler am Zusararaentragegerät, ara Schneidgerät oder am Bindegerät zu einem Auswurf der fehlerhaften Zeitschrift führen, dann entsteht ein Zwischenraum am Förderer 2k. Venn dieser Zwischenraum unterhalt) des Fühlers 222 passiert, wird das Fehlen der Zeitschrift aufgezeigt, so daß ein entsprechendes Signal am Prozessrechner eingegeben wird. Dieses Signal zeigt an, daß die Zeitschrift eines Abonnenten nicht vorhanden ist. Wenn sich dieser Zwischenraum am Förderer unterhalb des Etikettierkopfes 212 bewegt, nimmt ein durch ein Signal vom Fühler aktivierter Etiketten— Auswurfmechanismus 22'έ das Etikett des jeweiligen Abonnenten auf, dessen Zeitschrift zuvor ausgeworfen wurde. Gleichzeitig überträgt der Prozessrechner die den jeweiligen Abonnenten (dessen Zeitschrift ausgestoßen wurde) betreffende Information aus dem Kern in einen Reserveabschnitt des Trommelspeichers 202. Am Schluß eines Ablaufes bzw. Durchlaufes des Gerätes, vorzugsweise am Ende der jeweiligen Zip-Code Untergruppe werden die im Reserveabschnitt des Trommelspeichers befindlichen Informationen zurück in den Rechnerkern übertragen, während die den jeweiligen Abonnenten spezifisch zugeordneten Zeitschriften wiederum hergestellt werden können.
Die Glieder oder Abstände am Förderer 2'* enthalten zu jedem beliebigen Zeitpunkt eines kontinuierlichen Arbeitsablaufes jeweils spezifisch zugeordnete Zeitschriften für mehrere Abonnenten. So kann der Förderer beispielsweise von der ersten Tasche bis zum Fühler 222 achtzig Zwischenräume aufweisen und könnte infolgedessen achtzig Zeitschriften für achtzig verschiedene Abonnenten gleichzeitig verarbeiten. Da ein Fehler an verschiedenen Punkten von der ersten Tasche bis zum Fühler 222 auftreten kann, ist es erforderlich, daß die Information für jeden Abonnenten, dessen Zeitschrift in Bearbeitung ist, wenigstens so lange zurückgehalten wird, bis der Fühler 222 seine
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Untersuchung vorgenommen hat0 Falls keine Fehler vorgelegen haben und die Zeitschrift des Abonnenten den Etikettierkopf passiert hat, kann die den Abonnenten betreffende Information aus dem Speicher entnommen werden·
Wenn der Rechner ein elektrisches Signal vom Fühler 222 erhält, welches das Fehlen einer Zeitschrift anzeigt, so muß er sicherstellen, welche Zeitschrift eines Abonnenten ausgeworfen wurde. Der Rechner muß ferner den Ersatz sicherstellen0
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, durch welche der Rechner der in Bearbeitung befindlichen Zeitschriften Rechnung tragen kann, so um sicherzustellen, wessen Zeitschrift ausgeworfen wurde, wenn eine abwesende Zeitschrift durch den Fühler 222 angezeigt istο Ein geeignetes Verfahren bei Speicherung der Informationen im Kernspeicher wird erläutert« Wenn die Information der Speichertrommel in den Speichereinheiten 210, 212 gespeichert ist, kann die Speicherbefehlseinheit 206 verwendet werden, um eine Nummer bzw· Zahl, den Namen und die Adresse der Abonnenten und die Befehlsinformation der Tasche zuzuordnen. Wenn beispielsweise John Doefs Name, Adresse und Taschenbefehlsinformation in den Kern eingegeben wird, wird dieser Information eine Nummer zugeordnet« Eine davon unterschiedliche Nummer wird John Smith zugeordnet, usw. Wie nachfolgend ausführlicher dargelegt, sollte die erste Nummer der Nummer "n" der Abstände oder Gliederlängen am Förderer 2k entsprechen, wobei jede weitere Nummer als Folge davon anzusehen ist. Bei Verwendung eines Förderers mit 80 Abständen ist die erste Nummer 80, wobei sie der für John Doe in beiden Einheiten 210 und 212 gespeicherten Information zugeordnet ist. Die Nummer bzw. Zahl 81 wird John Smith zugeordnet, usw. Der in der Einheit 208 gespeicherten Information braucht keine Zahl zugeordnet zu sein, da diese Information die Arbeitsfolge des Zusammentragegerätes betrifft und nicht auf irgendeinen Abonnenten abgestellt ist.
V (i ;.i H /, ;> / U / 2 h
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Eine Umlaufzähleinheit 226 ist an den Hauptzeitgeber 32 angeschlossen und zählt jeden Umlauf des Zusammentragegerätes· Wenn die Summe der Zähleinheit 80 erreicht, sollte die Zeitschrift des John Doe am Fühler 222 angelangt sein, während während des nächsten Arbeitstaktes bzw0 Umlaufes 81 die Zeitschrift des John Smith am Fühler angelangt sein sollte. Beim Eingang der Zeitschrift am Fühler und während jeden weiteren Arbeitstaktes legt der Rechner ein Signal zur Betätigung des Fühlers an, um eine Untersuchung vorzunehmen. Falls keine Zeitschrift vorhanden ist, wird ein Gattersignal bzw. Gatterimpuls durch den Fühler ausgesandt und an einer Wiederauffindungseinheit 228 angelegte Bei Betätigung des Signals vom Fühler nimmt die Einheit 228 die gerade bestehende Nummer bzw. Zahl von der Zähleinheit 226 auf und befiehlt der Abtasteinheit 214, aus den Speichereinheiten 210, 212 die dieser Nummer zugehörige Information wieder zu erlangen. Diese Information wird dann einer Schreibeinheit 230 zugestellt, welche die Information einem freigehaltenen Bereich 232 auf der Trommel 202 zustellt. Falls beispielsweise eine Untersuchung anzeigt, daß eine Zeitschrift fehlt und der Zähler an der Zähleinheit auf 81 eingestellt ist, dann wird die in den Speichereinheiten 210 und 212 der Nummer zugehörige Information mit Hilfe der Befehlseinheit 206 zurück in den Trommelspeicher übertragene Falls gemäß gewähltem Ausführungsbeispiel die John Smith betreffende Information die Nummer 81 trägt, würde sein Name und seine Adresse von der Einheit 210 und seine Taschen-Befehlsinformation von der Einheit 212 aufgenommen und der Trommel 202 zugestellt werden. Am Ende des Ablaufes bzwe Arbeitsumlaufes, vorzugsweise am Ende des Zip-Codes wird die Information betreffend John Smith dem Kern zurückübertragen, so daß die auf ihn zugeschnittene Zeitschrift in vorangehend erwähnter Weise wieder zusammengestellt werden kann.
Der Etiketten-Auswurfmechanismus 224 kann verschiedene Formen einnehmen. So kann beispielsweise ein Blindbuch entsprechend dem Buch 150 verwendet werden, um das Etikett entsprechend der
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Seitenbewegung des Blindbuches unterhalt) des Etikettierkopfes aufzunehmen, welcher durch das Signal vom Fühler 222 gesteuert
Obwohl die Anlage gemäß Figur 19 die Übertragung gespeicherter Informationen vom Trommelspeicher auf den Kernspeicher offenbart, können andere, dem Fachmann geläufige Verfahren in gleicher Weise benutzt werden. Anstelle der übertragung der Information auf den Kernspeicher kann die Information in Schieberegister eingegeben werden. Von diesen werden die Informationen durch die Rechnerlogik verwendet, um die Anlage zu betätigen· Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, auf den Trommelspeicher zu verzichten und den Kernspeicher des Rechners sowohl für die ursprüngliche Speicherung der Informationen für einen Durchlauf und zur Speicherung der Informationen für Abonnenten zu verwenden, deren Zeitschriften während des Durchlaufes ausgeworfen wurden.
Falls Schieberegister wie vorangehend erwähnt benutzt werden, wird jede den Namen und die Adresse des Abonnenten als auch den Taschenbefehl betreffende Information durch eine Anzahl von Schiebestufen entsprechend der Anzahl der gleichzeitig in Bearbeitung befindlichen Zeitschriften verschoben. Unter Bezugnahme auf das vorangehend erwähnte Beispiel von 80 Abständen am Förderer 24 ist ersichtlich, daß die Daten jedes Abonnenten durch 80 Stufen verschoben werden könneno In diesem Fall entspricht die letzte Stufe dem Untersuchungs— oder Inspektionsschritt; nach Maßgabe des Signals vom Fühler 222 werden die Daten des jeweiligen Abonnenten, dessen Zeitschrift inspiziert wird, entweder aus dem Schieberegister herausgenommen und verloren, oder sie werden dem Trommelspeicher zurückgeführt.
Mit Hilfe der Ausführungsform gemäß den Figuren 19 - 21 wird auf das Fehler—Voraussagesystem gemäß Figur 6 verzichtet, da eine vollständige Überwachung jeder einzelnen Zeitschrift während des Verfahrens beibehalten wird. In anderen Worten, die
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Zeitschrift jedes Abonnenten und das Etikett befinden sich
auf einer Steuerung, und sowohl die Zeitschrift als auch das Etikett werden ausgeworfen und neu angefordert, falls ein
Fehler vorliegt.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf zwei Ausführungsformen der Erfindung erläutert, wobei in beiden Anordnungen die die Abonnenten betreffenden Informationen auf einer Datenablage in maschinenlesbarer Form gespeichert und anschließend maschinengelesen werden, um den Verfahrensablauf zur Herstellung der
Zeitschriften zu steuern. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung geschieht das Maschinenlesen der Datenablage bzw. Datenspeicherung in zeitlicher Abstimmung mit den Arbeitstakten des Zusammentragegerätes, während in der zweiten Ausfiihrungsform der Erfindung die Ablesung der Datenablage zeitlich in einem Speicher gespeichert und vom Speicher abgelesen wird, um den Verfahrensablauf entsprechend zu steuern.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften, welche aus verschiedenen, vorbestimmten Kombinationen von Signaturen bestehen und verschiedenen Abonnenten zugehören, welche entsprechend vorbestimmter Kriterien durch die die Abonnenten betreffenden Informationen gruppiert sind, unter Verwendung verschiedener Sätze von Signaturen, welche in den unterschiedlichen Taschen eines Zusammentragegerätes eingegeben sind, so daß bei jedem Arbeitsumlauf des Zusammentragegerätes einander folgend Signaturen von wenigstens einigen der Taschen zur Herstellung der Zeitschriften abgegeben werden und jede einzelne Tasche individuell instruiert werden kann, um die Abgabe von Signaturen während eines Umlaufes vorzunehmen oder zu sperren, dadurch gekennzeichnet, daß eine maschinenlesbare Datenablage zubereitet wird, welche die verschiedenen Abonnenten mit verschiedenen, vorbestimmten Kombinationen wenigstens einiger der Taschen des Zusammentragegerates kennzeichnet, wobei die Taschen während eines Umlaufes des Zusammentragegerätes zu instruieren sind, um die vorbestimmten Kombinationen von Signaturen abzugeben, welche die Zeitschriften der jeweiligen Abonnenten bilden, daß die Datenablage fortschreitend maschinengelesen wird, und daß gemäß der Ablesung der Ablage die Eingabe der Taschen des Zusammentragegerätes in der vorbestimmten Kombination befohlen wird, welche erforderlich ist, um den verschiedenen Abonnenten die ihnen zugeordneten unterschiedlichen Zeitschriften zuzuordnen»
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Etiketten mit dem Namen und mit der Adresse der Abonnenten bedruckt werden, und daß jedes bedruckte Etikett für jeden einzelnen Abonnenten auf eine Zeitschrift aufgebracht wird, welche für die entsprechende Gruppe hergestellt wird, innerhalb welcher der jeweilige Abonnent klassifiziert ist.
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    3· Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Zubereitung der maschinenlesbaren Datenablage wenigstens die Zubereitung des Namens und die Adresse jedes Abonnenten in maschinenlesbarer Form umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Abtastung der Datenablage automatisch Etiketten ausgedruckt werden, welche den Namen und die Adresse jedes einzelnen Abonnenten tragen, und daß ein Etikettierkopf benutzt wird, um das Etikett jedes Abonnenten auf eine zugehörige Zeitschrift aufzutragen, welches aus der vorbestimmten Signaturenkombination besteht, die der Abonnentengruppe zugeordnet ist, wenn die Zeitschrift den Etikettierkopf erreicht.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Etikett des Abonnenten vom Etikettierkopf abgenommen wird, falls die dem Abonnenten zugeordnete Zeitschrift den Etikettierkopf nicht erreicht.
    5· Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem dem Maschinenablesen der Datenablage die Speicherung der Information der Ablage in einem Speicher folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Information im Speicher abgetastet wird, um die Abgabe der Signaturen durch die Taschen des Zusammentragegerätes zu steuern.
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Information im Speicher für jeden Abonnenten beibehalten wird, dessen Zeitschrift fehlerhaft produziert wurde, und daß die Abgabe von den Taschen in vorbestimmten Kombinationen erneut gesteuert wird, um die verschiedenen Zeitschriften den Abonnenten zuzuordnen, deren Information im Speicher zurückbehalten wurde.
    7» Verfahren zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften, welche aus verschiedenen, vorbestimmten Kombinationen von Signaturen bestehen und verschiedenen Abonnen-
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    ten zugehören, welche entsprechend vorbestimmter Kriterien durch die die Abonnenten betreffenden Informationen gruppiert sind, unter Verwendung verschiedener Sätze von Signaturen, welche in den unterschiedlichen Taschen eines Zusammentrage— gerätes eingegeben sind, so daß bei jedem Arbeitsumlauf des Zusammentragegerätes einander folgend Signaturen von wenigstens einigen der Taschen zur Herstellung der Zeitschriften abgegeben werden und jede einzelne Tasche individuell instruiert werden kann, um die Abgabe von Signaturen während eines Umlaufes vorzunehmen oder zu sperren, dadurch gekennzeichnet, daß eine maschinenlesbare Ablage zubereitet wird, welche die Abonnenten mit ihren entsprechenden Gruppen kennzeichnet, daß eine maschinenlesbare Ablage zubereitet wird, welche für jede verschiedene Gruppe eine uiferschiedliche, vorbestimmte Kombination wenigstens einiger der Taschen des Zusammentragegerätes kennzeichnet, wobei diese Taschen anzusteuern sind, um durch Abgabe von Signaturen während eines Umlaufes des Zusammentragegerätes die vorbestimmte Kombination von Signaturen abzugeben, welche die geeignete Zeitschrift für diese Gruppe darstellen, daß die Ablagen kombiniert werden, um eine maschinenlesbare Steuerablage zu bilden, welche die Abonnenten mit den entsprechenden Kombinationen der zur Abgabe zu instruierenden Taschen kennzeichnet, daß die Steuerablage in zeitlicher Abstimmung mit den Arbeitsumläufen des Zusammentragegerätes fortschreitend maschinengelesen wird, und daß die Abgabe an den Taschen des Zusammentragegerätes entsprechend der Abtastung der Steuerablage in Form vorbestimmter Kombinationen vorgenommen wird, um die unterschiedlichen Zeitschriften der jeweiligen Abonnenten zusammenzulegen.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die unterschiedlichen Gruppen, innerhalb welchen die Abonnenten klassifiziert werden, aus geographischen Gruppen bestehen, welche gemäß vor-
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    bestimmter geographischer Kriterien aus den Adresseninformationen der Abonnenten bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitung der maschinenlesbaren Abonnentenablage so vorgenommen wird, daß eine maschinenlesbare Abonnentenliste zubereitet wird, welche wenigstens die Namen und die Adressen aller Abonnenten enthält, daß die Abonnentenliste maschinengelesen wird, um die Namen und Adressen der Abonnenten zu sortieren, so daß die Abonnenten—Informations— ablage sortierte Informationen enthält, welche die geographischen Gruppen mit der Anzahl der Abonnenten innerhalb jeder geographischen Gruppe in vorbestimmter Reihenfolge kennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Maschinenlesen der Abonnenten— liste eine maschinenlesbare Adressen—Informationsablage gebildet wird, welche die Namen und Adressen von Abonnenten in Gruppen in gleicher vorbestimmter Reihe entsprechend der Abonnenten-Inforraationsablage enthält, daß die Adressen-Informationsablage zusammen mit einem entsprechenden Etiketten— drucker maschinengelesen wird, um eine vorgedruckte Liste von Etiketten zu erzeugen, welche den Namen und die Adresse der Abonnenten tragen, wobei die Etiketten entsprechend geographischer Gruppen in vorbestimmter Reihe angeordnet sind, und daß die vorgedruckte Liste von Etiketten an einem Etikettierkopf eingegeben wird, welcher in zeitlicher Abstimmung mit dem Zusammentragegerät arbeitet, so daß die Etiketten der Abonnenten jeder geographischen Gruppe zeitlich abgestimmt sind und mit dem Einlauf der entsprechenden Zeitschrift jeder entsprechenden geographischen Gruppe am Etikettierkopf zusammenfallen.
    Verfahren zur Herstellung unterschiedlicher Zeitschriften, welche aus verschiedenen, vorbestimmten Kombinationen von Signaturen zusammengesetzt sind, wobei die Zeitschriften verschiedenen Abonnenten entsprechend ihrer Klassifizierung in verschiedenen geographischen Gruppen entsprechend der Region und den verschiedenen Untergruppen innerhalb jeder Gruppe nach Maßgabe demographischer Kennzeichen gemäß vorbestimmter
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    Kriterien bekannter Informationen zugeordnet sind und diese Informationen den Namen und die Adresse und wenigstens eine demographisehe Information umfassen, so daß unterschiedliche Sätze von Signaturen in verschiedenen Taschen des Zusammen— tragegerätes Denutzt werden und das Gerät so aufgetaut ist, daß während jeden Umlaufes Signaturen einander folgend von wenigstens einigen der Taschen zur Herstellung jeder Zeitschrift abgegeben werden und jede einzelne Zeitschrift individuell steuerbar ist, um die Abgabe während jeden Umlaufes vorzunehmen oder zu sperren, dadurch gekennzeichnet, daß eine maschinenlesbare Informationsablage zubereitet wird, welche jede Untergruppe in jeder unterschiedlichen Gruppe mit (l) der entsprechenden Anzahl von Abonnenten innerhalb der Untergruppe, und (2) einer vorbestimmten Kombination wenigstens einiger der Taschen des Zusammentragegerätes kennzeichnet, wobei die Taschen zu instruieren sind, um Signaturen vorbestimmter Kombination zur Herstellung der geeigneten Zeitschrift für diese Untergruppe während eines Arbeitsumlaufes des Zusammentragegerätes abzugeben, daß ein vorbereiteter Stapel von den Namen und die Adresse des Abonnenten aufweisende Etiketten so vorbereitet und in Gruppe und Untergruppe unterteilt werden, daß sie die gleiche Reihenfolge einnehmen wie die Gruppen und Untergruppen innerhalb der Informationsablage, daß die Informationsablage in zeitlicher Abstimmung mit den Arbeitsumläufen des Zusammentragegerätes zunehmend maschinengelesen wird, daß die Abgabe der Signaturen von den Taschen des Zusammentragegerätes in vorbestimmten Kombinationen gesteuert wird, um für jede Untergruppe eine Anzahl von Zeitschriften der geeigneten vorbestimmten Signaturenkombination zu erhalten, welche der Anzahl der Abonnenten in dieser Untergruppe entspricht, und daß der vorgedruckte Vorrat von Etiketten einem Etikettierkopf eingegeben wird, welcher in zeitlicher Abstimmung mit dem Zusammentragegerät arbeitet, so daß die Etiketten jeder Untergruppe unter zeitlicher Abstimmung mit dem Einlauf der Zeitschriften zugeführt werden, welche dieser Untergruppe zugeordnet sind.
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    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der Signaturen an jeder Tasche des Zusammentragegerätes überwacht wird, um eine Fehlabgabe bzw, eine fehlende Abgabe an jeder Tasche anzuzeigen, die zum Zwecke der Abgabe während jeden Maschinenumlaufes instruiert ist, daß die durch den Fehler betroffene Zeitschrift bei nachfolgendem Durchgang durch das Zusammentragegerät augewählt und bei Verlassen des Zusamraentragegerätes ausgeworfen wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe von Signaturen von allen Taschen bewegungsabwärts der durch den Fehler betroffenen Tasche unterbunden wird, wenn die fehlerhafte Zeitschrift jede dieser Taschen passiert,
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Taschen des Zusammentragegerätes als Summenzahl festgehalten wird, daß die Fehlerzahl mit der der Betätigung der Taschen entsprechenden Zahl verglichen und eine Fehlerrate abgeleitet wird, daß die Fehlerrate für jede Untergruppe an der Anzahl der für diese Untergruppe herzustellenden Zeitschriften angelegt wird, um eine vorbestimmte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften dieser Untergruppe vorherzusagen, und daß das Zusammentragegerät bei der gleichen Untergruppe eine zusätzliche Anzahl von Umläufen betrieben wird, welche die Anzahl der Abonnenten dieser Untergruppe übersteigt, um eine zusätzliche Anzahl von Zeitschriften herzustellen, welche der vorausgesagten Anzahl fehlerhafter Zeitschriften entspricht,
    13· Verfahren nach Anspruch 12: wenn die vorausgesagte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften die Zahl tatsächlich fehlerhafter Zeitschriften der jeweiligen Untergruppe übersteigt, was zu wenigstens einer überschüssigen Zeitschrift für diese dem Etikettierkopf zugeführten Untergruppe führt, kennzeichnet sich das Verfahren dadurch, daß die überschüssige Zeit-
    schrift ausgeworfen wird, um eine Anpassung zwischen der Anzahl vorbedruckter Etiketten für die jeweilige Untergruppe und der Anzahl der Zeitschriften dieser Untergruppe zu erhalten, welche den Etiketi^ierkopf erreichen.
    Ik, Verfahren nach Anspruch 12: wenn die vorausgesagte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften einer jeweiligen Untergruppe kleiner ist als die tatsächliche Anzahl fehlerhafter Zeitschriften bei Fertigstellung derselben für die jeweilige Untergruppe, so daß wenigstens ein Zwischenraum infolge einer fehlenden Zeitschrift zwischen den den Etikettier— kopf erreichenden Zeitschriften verbleibt, kennzeichnet sich das Verfahren dadurch, daß eine Blind-Zeitschrift unterhalb des Etikettierkopfes eingegeben wird, wenn der Spalt den Etikettierkopf erreicht, um das Etikett der fehlenden Zeitschrift aufnehmen zu können.
    15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschriften vor dem Etikettieren mit Hilfe des Etikettierkopfes an einer Bindestation gebunden und nachfolgend an einer Schneidestation beschnitten werden.
    Ib. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß fehlerhaft gebundene Zeitschrifien nach ihrem Binden angezeigt werden, um sie auszuwerfen, daß eine Summenzählung fehlerhaft gebundener Zeitschriften vorgenommen wird, daß eine Summenzählung aller die Bindestation passierenden Zeitschriften vorgenommen wird, daß die Summenzahl der fehlerhaft gebundenen Zeitschriften mit der Summenzahl die Bindestation tatsächlich passierender Zeitschriften verglichen und eine Binde-Fehlerrate abgeleitet wird, daß diese Fehlerrate für jede Untergruppe an der Anzahl der Zeitschriften dieser Untergruppe angelegt wird, um eine vorbestimmte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften vorauszusagen, und daß das Zusammentragegerät um eine zusätzliche Anzahl von Arbeitsumläufen, die Anzahl der Abonnenten in der Untergruppe über-
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    steigend, betätigt wird, um eine zusätzliche Anzahl von Zeitschriften dieser Untergruppe entsprechend der vorausgesagten Anzahl fehlerhafter Zeitschriften herzustellen.
    17· Verfahren nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, daß fehlerhaft beschnittene Zeitschriften nach ihrem Beschneiden angezeigt und ausgeworfen werden, daß eine Summenzählung der fehlerhaft beschnittenen Zeitschriften vorgenommen wird, daß eine Summenzählung aller die Schneidestation durchlaufenden Zeitschriften vorgenommen wird, daß anschließend die Summenzahl fehlerhaft beschnittener Zeitschriften mit der Summenzahl der Zeitschriften verglichen wird, welche die Schneidestation passieren, um eine Schneide-Fehlerrate festzulegen, und daß die Schneide-Fehlerrate für jede Untergruppe an der Anzahl von Zeitschriften dieser Untergruppe angelegt wird, um eine vorausgesagte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften festzulegen, und daß das Zusammentragegerät eine weitere Anzahl von Arbeitsumläufen, die Anzahl der Abonnenten dieser Untergruppe übersteigend, in Betrieb genommen wird, um eine weitere Anzahl von Zeitschriften dieser Untergruppe entsprechend der vorausgesagten Anzahl fehlerhafter Zeitschriften herzustellen,
    Verfahren zur Herstellung unterschiedlicher Zeitschriften, welche aus vorbestimmten Kombinationen von Signaturen entsprechend verschiedener Gruppen und Untergruppen von Abonnenten bestehen, wobei die Abonnenten gemäß vorbestimmter Kriterien hinsichtlich der die Abonnenten betreffenden Informationen klassifiziert sind, so daß unterschiedliche Sätze von Signaturen in unterschiedlichen Taschen eines Zusammentragegerätes eingegeben werden, bei welchem innerhalb jeden Umlaufes einander folgend Signaturen von wenigstens einigen der Taschen abgegeben werden, um jede einzelne Zeitschrift zusammenzustellen, während jede Tasche individuell ansteuerbar ist, um während jeden Umlaufes die Abgabe von Signaturen vorzunehmen oder zu sperren, dadurch gekennzeichnet, daß eine maschinenlesbare Abonnenten-Liste zubereitet
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    wird, welche die die Abonnenten betreffende Information einschließlich des Namens und der Adresse und wenigstens eines demographischen Merkmales enthält, daß die Abonnentenliste maschinengelesen und die die Abonnenten betreffende Information gemäß vorbestimmter Kriterien sortiert wird, um eine maschinenlesbare Adressen-Informationsablage zu erhalten, auf welcher sich die Namen und Adressen von Abonnenten, sortiert nach vorbestimmten geographischen Gruppen und vorbestimmten demographischen Untergruppen innerhalb jeder Gruppe, befinden, wobei die Gruppen und Untergruppen in vorbestimmter Reihe angeordnet sind, daß gleichzeitig während des Maschinenlesens der Abonnentenliste eine maschinenlesbare Zwischen-Informationsablage erstellt wird, welche jede Untergruppe innerhalb jeder unterschiedlicheu Gruppe mit entsprechender Zahl von Abonnenten innerhalb der Untergruppe kennzeichnet, wobei die Gruppen nnü Untergruppen in gleicher vorbestimmter Reihenfolge entsprechend der Adressenablage angeordnet sind, daß die Adressenablage unter Zuordnung auf den entsprechenden Etikettendrucker Maschinengelesen wird, um einen vorbestimmten Stapel von den Namea und die Adresse aufweisenden Etiketten za erzeugen, welche entsprechend der Gruppe und der Untergruppe in vorTbestimmter Reihe gemäß der Zwischenablage angeordnet sind9 daß eine maschinenlesbare Befehlsablage zubereitet wird, welche jede unterschiedliche Untergruppe innerhalb jeder Gruppe einer vorbestimmten Kombination wenigstens einiger der Taschen des Zusammentragegerätes kennzeichnet, wobei die Taschen zu steuern sind, um während eines Arbeitsumlaufes des Zusammen— tragegerätes die vorbestimmte Kombination von Signaturen abzugeben, welche die geeignete Zeitschrift für diese Untergruppe bilden, daß die Zwischen- und Befehlsatolagen kombiniert werden, um eine maschinenlesbare Steuerablage zu bilden, welche (l) die Kombination von Taschen des Zusammen— tragegerätes zum Zwecke der SigmatureaalbgaTbe jeder Untergruppe in jeder Gruppe, und (2) di© Aazahl von Afoosmsnten in dieser Untergruppe kennzeichnetf da® die
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    unter zeitlicher Abstimmung mit den Arbeitsumläufen des Zusammentragegerätes fortschreitend maschinell gelesen wird, daß entsprechend der Ablesung der Steuerablage die Eingabe von Signaturen durch die Taschen in vorbestimmten Kombinationen gesteuert wird, um für jede Untergruppe in jeder Gruppe eine Anzahl von Zeitschriften der geeigneten, vorbestimmten Signaturen-Kombination entsprechend der Anzahl der Abonnenten in dieser Untergruppe zu erzeugen, und daß der zuvor bedruckte Stapel an Etiketten einem Etikettierkopf zugeführt wird, der unter zeitlicher Abstimmung mit dem Zusammentragegerät arbeitet, so daß die Etiketten der Zeitschriften jeder Untergruppe zeitlich abgestimmt sind auf den Einlauf der für diese Untergruppe gefertigten Zeitschriften am Etikettierkopf.
    19» Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Zeitschriften, auf welchen die Versaiidotiketteii der Abonnenten anzubringen sind, wobei verschiedene Zeitschriften, bestehend aus verschiedenen vorbestimmten Kombinationen von Signaturen, verschiedenen Abonnenten zuzustellen sind und Mittel verwendet werden, um Etiketten auf den Zeitschriften aufzutragen, während Vorratsmittel in dar Lage sind, kontinuierlich Zeitschriften einzugeben, welche aus verschiedenen vorbestimmten Kombinationen von Signaturen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß vorbestimmte Kriterien bekannter Informationen der Abonnenten benutzt werden^ um die vorbestimmte Kombination von Signaturen jeder Zeitschrift ausammenzustellen, welche dem jeweiligen Abonnenten zuzustellen ist, daß eine maschinenlesbare Informationsablage zubereitet wird, welche jeden Abonnenten mit der vorbestimmten Kombination von Signaturen kennzeichnet, welche die jewails geeignete Zeitschrift für den jeweiligen Abonnenten bildet, daß die Ablage zunehmend maschinengelesen, wird, so daß entsprechend der Ablesung der Ablage die Vorratsiuittel instruiert werden, um nacheinander Zeitschriften abzugeben, welehe aas der vorbestimmten Kombi-
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    nation von den entsprechenden Abonnenten zugeordneten Signaturen bestehen, und daß Etiketten entsprechend der verschiedenen Abonnenten den Etiketten-Auftragemitteln in einer Folge zugeordnet werden, welche der Eingabefolge entspricht, mit welcher die verschiedenen Zeitschriften durch die Vorratsmittel eingeleitet werden.
    90, Vorrichtung zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften, welche aus verschiedenen vorbestimmten Kombinationen von Signaturen bestehen und verschiedenen Gruppen von Abonnenten zugeordnet sind, welche entsprechend vorbestimmter Kriterien hinsichtlich der Abonnenten—Information klassifiziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusammen— tragegerät mehrere Taschen aufweist, welche zur Aufnahme verschiedener Sätze von Signaturen geeignet sind, wobei das Zusammentragegerät in Arbeitsumläufen arbeitet und jeder einzelne Arbeitsumlauf einander folgend zur Abgabe von Signaturen aus wenigstens einigen der Taschen führt, um jede einzelne Zeitschrift herzustellen, daß jeder Tasche eine Taschenbefehlsvorrichtung zugeordnet ist, welche die Tasche steuert, um die Signaturenabgabe während jeden Umlaufes einzuleiten oder zu sperren, daß der Vorrichtung Ablagemittel zugeordnet sind, um Informationen in maschinenlesbarer Form zu speichern, welche die verschiedenen Abonnenten mit unterschiedlichen, vorbestimmten Kombinationen wenigstens einiger der zu steuernden Taschen kennzeichnen, so daß die Taschen während eines Umlaufes des Zusammentragegerätes die vorbestimmten Kombinationen von Signaturen abgeben, welche die jeweils geeignete Zeitschrift jedes Abonnenten darstellen, und daß den Taschenbefehlsmitteln eine Anordnung zugeordnet ist, welche die Ablagemittel abliest und die Taschen des Zusammen— tragerätes in den erforderlichen Kombinationen instruiert, welche zum Zusammentragen unterschiedlicher Zeitschriften der entsprechenden Abonnenten benötigt werden«.
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Etikettiervorrichtung mit dem Zusammentragegerät verbunden und unter zeitlicher Abstimmung mit diesem betätigbar ist, so daß jedem Abonnenten entsprechend der Gruppe, innerhalb welcher er klassifiziert ist, eine Zeitschrift zustellbar ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die in den Abla— gemittein gespeicherte Information wenigstens Namen und Adresse jedes Abonnenten in maschinenlesbarer Form umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettendruckvorrichtung auf das Abtasten der Informations-Ablagemittel anspricht, um automatisch Etiketten auszudrucken, welche Namen und Adresse jedes Abonnenten tragen, und daß die an das Zusammentragegerät angeschlossene Etiketten—Auftragevorrichtung je ein bedrucktes Etikett entsprechend jedem Abonnenten auf einer Zeitschrift aufträgt, welche entsprechend der vorbestimmten Signaturenkombination der jeweiligen Gruppe des Abonnenten zusammengesetzt ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Fühlervorrichtung zum Abfühlen des Bestehens bzw. des Fehlens einer Zeitschrift und zur Erzeugung eines Signales nach Maßgabe des abgefühlten Zustandes, und eine Vorrichtung, welche bei Fehlen der Zeitschrift auf ein vom Fühler erzeugtes Signal anspricht, um die diesem Abonnenten zugeordnete Information zum Zwecke erneuten Gebrauches zu speichern.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß eine Etiketten-Auswurf-Vorrichtung auf das Abfühlen einer fehlenden Zeitschrift anspricht, um das bedruckte Etikett des jeweiligen Abonnenten aus der Etiketten-Auftragevorrichtung herauszunehmen.
    25· Vorrichtung zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften, welche aus verschiedenen vorbestimmten Kombinationen von Signaturen bestehen und verschiedenen Gruppen von Abonnenten zugeordnet sind, welche entsprechend vorbestimmter Kriterien hinsichtlich der Abonnenten-Information klassifiziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusammentragegerät mehrere Taschen aufweist, welche zur Aufnahme verschiedener Sätze von Signaturen geeignet sind, wobei das Zusammentragegerät in Arbeitsumläufen arbeitet und jeder einzelne Arbeitsumlauf einander folgend zur Abgabe von Signaturen aus wenigstens einigen der Taschen führt, um jede einzelne Zeitschrift herzustellen, daß jeder Tasche eine Taschenbefehlsvorrichtung zugeordnet ist, welche die Tasche steuert, um die Signaturenabgabe während jeden Umlaufes einzuleiten oder zu sperren, daß eine Informationsablage für die Abonnenten Informationen in maschinenlesbarer Form speichert, wobei die Informationen die Abonnenten mit ihrer entsprechenden Gruppe kennzeichnen, daß Instruktions-Ablagemittel Informationen in maschinenlesbarer Form speichern, welche für jede unterschiedliche Gruppe von Abonnenten eine vorbestimmte Kombination wenigstens einiger der zu instruierenden Taschen kennzeichnen, um während eines Umlaufes des Zusammentragegerätes Signaturen in Form einer vorbestimmten Kombination abzugeben, die für die geeignete Zeitschrift der jeweiligen Gruppe von Abonnenten benötigt wird, daß Mittel die Abonnenten- und Instruktions-Ablage kombinieren, um eine Steuer-Informationsablage zu bilden, wobei diese Informationen in maschinenlesbarer Form speichert, um die Abonnenten mit der entsprechenden Kombination von Taschen zu kennzeichnen, welche Signaturen abzugeben haben, und daß eine Abtastvorrichtung an die Taschen-Instruktionsmittel angeschlossen ist und die Steuerablagemittei abtastet, um die Signaturenabgabe durch die Taschen des Zusammentragegerätes in den vorbestimmten Kombinationen zu instruieren, welche erforderlich sind, Mm die unterschiedlichen Zeit—
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    Schriften der entsprechenden Abonnenten zusammenzustellen.
    26. Vorrichtung zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften, welche aus verschiedenen vorbestimmten Kombinationen von Signaturen bestehen und verschiedenen Gruppen von Abonnenten zugeordnet sind, welche entsprechend vorbestimmter Kriterien hinsichtlich der Abonnenten-Information klassifiziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusammentragegerät mehrere Taschen aufweist, welche zur Aufnahme verschiedener Sätze von Signaturen geeignet sind, wobei das Zusammentragegerät in Arbeitsumläufen arbeitet und jeder einzelne Arbeitsumlauf einander folgend zur Abgabe von Signaturen aus wenigstens einigen der Taschen führt, um jede einzelne Zeitschrift herzustellen, daß jeder Tasche eine Taschenbefehlsvorrichtung zugeordnet ist, welche die Tasche steuert, um die Signaturenabgabe während jeden Umlaufes einzuleiten oder zu sperren, daß eine Informationsablage für die Abonnenten Informationen in maschinenlesbarer Form speichert, wobei die Informationen die Abonnenten mit ihrer entsprechenden Gruppe kennzeichnen, daß Instruktions-Ablagemittel Informationen in maschinenlesbarer Form speichern, welche für jede unterschiedliche Gruppe von Abonnenten eine vorbestimmte Kombination wenigstens einiger der zu instruierenden Taschen kennzeichnen, um während eines Umlaufes des Zusammentragegerätes Signaturen in Form einer vorbestimmten Kombination abzugeben, die für die geeignete Zeitschrift der jeweiligen Gruppe von Abonnenten benötigt wird, daß Mittel die Abonnenten- und Instruktions-Ablage kombinieren, um eine Steuer-Informationsablage zu bilden, wobei diese Informationen in maschinenlesbarer Form speichert, um die Abonnenten mit der entsprechenden Kombination von Taschen zu kennzeichnen, welche Signaturen abzugeben haben, und daß eine Abtastvorrichtung an die Taschen-Instruktionsmittel angeschlossen ist, wobei die Abtastvorrichtung die Steuerablagemittel in zeitlicher Abstimmung
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    mit den Arbeitsumläufen des Zusammentragegerätes abliest, um die Abgabe durch die Taschen des Zusammentragegerätes in den vorbestimmten Kombinationen zu instruieren, welche zum Zusammenlegen der unterschiedliehen Zeitschriften entsprechend der Abonnenten erforderlich sind, und daß eine Etikettiervorrichtung an das Zusaramentragegerät angeschlossen und in zeitlicher Abstimmung mit diesem betätigbar ist, um je ein bedrucktes Etikett unter Zuordnung auf jeden Abonnenten auf eine Zeitschrift aufzubringen, welche für die jeweilige Gruppe des in der Gruppe klassifizierten Abonnenten produziert ist.
    27. Vorrichtung zur Herstellung unterschiedlicher Zeitschriften, welche aus verschiedenen vorbestimmten Kombinationen von Signaturen bestehen und verschiedenen Abonnenten zugeordnet sind, wobei die Abonnenten entsprechend verschiedener geographischer Gruppen der Hegion und den verschiedenen Untergruppen innerhalb jeder Gruppe entsprechend demographischer Merkmale gemäß vorbestimmter Kriterien bekannter Informationen klassifiziert sind, wobei die bekannten Informationen der Abonnenten wenigstens den Namen und die Adresse und ein Merkmal demographischer Information umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusammentragegerät mehrere Taschen aufweist, welche zur Aufnahme verschiedener Sätze von Signaturen geeignet sind, wobei das Zusammentragegerät in Arbeitsumläufen arbeitet und jeder einzelne Arbeitstimlauf einander folgend zur Abgabe von Signaturen aus Mrenigstens einigen der Taschen führt, um jede einzelne Zeitschrift herzustellen, daß jeder Tasche eine Taschenbefehlsvorrichtung zugeordnet ist, welche die Tasche steuert, um die Signaturenabgabe während jeden Umlaufes einzuleiten oder zu sperren, daß Ablagemittel Informationen in maschinenlesbarer Form speichern, um für jede Untergruppe jeder Gruppe (l) eine vorbestimmte Kombination wenigstens einiger der zu instruierenden Taschen zu kennzeichnen, welche wäh-
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    rend eines Umlaufes des Zusammentragegerätes die vorbestimmte Kombination von Signaturen abgeben, um die geeignete Zeitschrift für diese Untergruppe zusammenzustellen, und (2) die Zahl der Abonnenten in dieser Untergruppe, und daß eine Abtastvorrichtung an die Tascheninstruktionsvorrichtung angeschlossen ist und die Steuerablagemittel in zeitlicher Abstimmung mit einem Umlauf des Zusammentragegerätes abliest, um die Eingabe durch die Taschen des Zusammentragegerätes entsprechend der vorbestimmten unterschiedlichen Kombination vorzunehmen, die den unterschiedlichen Untergruppen zugeordnet sind, wobei für jede Untergruppe eine Anzahl von Zeitschriften der geeigneten vorbestimmten Signaturen entsprechend der Anzahl von Abonnenten in dieser Untergruppe entsteht, und daß eine Etikettiervorrichtung an das Zusammentragegerät angeschlossen ist, um einen zuvor bedruckten Stapel von den Namen und die Adresse der Abonnenten tragenden Etiketten entsprechend der Gruppe und der Untergruppe in gleicher Reihenfolge anzuordnen, wie die Gruppen und Untergruppen innerhalb der Abonnenten-Ablagemittel der Zeitschriften vorgesehen sind.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß den Taschen des Zusammentragegerätes Kontrollmittel zugeordnet sind, welche die Abgabe von Signaturen durch die jeweiligen Taschen abtasten, um eine Fehlabgabe an jeder Tasche während jeden Maschinenumlaufes festzuhalten, daß Speichermittel an die Kontrollmittel angeschlossen sind, um Informationen zu speichern, welche durch Fehlabgabe betroffenen Zeitschriften zugeordnet sind, und daß eine Auswurfvorrichtung an die Speichermittel angeschlossen ist, um die fehlerhafte Zeitschrift auszuwerfen, nachdem sie das Zusammentragegerät verläßt.
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    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrmittel an die Taschen des Zusammentragegerätes und an die Kontrollmittel angeschlossen sind, um die Abgabe von Signaturen durch die Taschen bewegungsabwärts derjenigen Tasche zu unterbinden, an welcher die Fehlabgabe stattfindet, wenn die fehlerhaft zusammengelegte Zeitschrift jede einzelne Tasche passiert.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Summenzählvorrichtung an das Zusammentragegerät angeschlossen ist, um eine Summe der durch das Gerät erzeugten Zeitschriften zu erhalten, daß eine Fehlerzählvorrichtung an die Kontrollvorrichtung angeschlossen ist, um eine Summenzählung der aufgetretenen Fehler zu erhalten, daß eine Vergleichsvorrichtung an die Fehlerzählvorrichtung und an die Summenzählvorrichtung angeschlossen ist, um eine Fehlerrate abzuleiten, und daß eine Voraussagevorrichtung an die Vergleichsvorrichtung angeschlossen ist, um die Fehlerrate auf die Anzahl der für jede Untergruppe herzustellenden Zeitschriften umzulegen, so daß für diese Untergruppe eine vorausgesagte Zahl fehlerhafter Zeitschriften abgeleitet wird, und daß eine Befehlsvorrichtung an die Voraussagevorriehtung angeschlossen ist, um das Zusammentragegerät für jede Untergruppe für eine weitere Anzahl von Arbeitsumläufen, die Anzahl der Abonnenten in dieser Untergruppe übersteigend, zu betätigen, wodurch eine zusätzliche Anzahl von Zeitschriften entsteht, welche der vorausgesagten Anzahl fehlerhafter Zeitschriften entspricht.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unter-Summenvorrichtung an die Steuerungsvorrichtung angeschlossen ist, um die tatsächliche Anzahl fehlerhafter Zeitschriften zu zählen, welche während der Fertigung der Zeitschriften einer jeweiligen Untergruppe anfallen, und daß eine zweite Vergleichsvorrichtung an die Unter-Summen-
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    vorrichtung und an die Voraussagevorrichtung angeschlossen ist, um für jede Untergruppe die tatsächliche Anzahl fehlerhafter Zeitschriften festzustellen, welche mit der vorausgesagten Anzahl fehlerhafter Zeitschriften für dieselbe Untergruppe hergestellt werden.
    32· Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Auswurfvorrichtung an die zweite Vergleichsvorrichtung angeschlossen ist und die überschüssigen Zeitschriften auswirft, wenn die vorausgesagte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften größer ist als die tatsächliche Anzahl fehlerhafter Zeitschriften.
    33· Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß Blind-Mittel die überschüssigen Etiketten der jeweiligen Untergruppen aufnehmen, wenn die tatsächliche Anzahl fehlerhafter Zeitschriften der jeweiligen Untergruppe die vorausgesagte Anzahl fehlerhafter Zeitschriften übersteigt.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß eine Bindevorrichtung an das Zusammentragegerät angeschlossen ist, um die jede Zeitschrift bildenden Signaturen zu binden, nachdem sie das Zusammentragegerät verlassen, und daß eine Schneidvorrichtung an die Bindevorrichtung angeschlossen ist, um jede Zeitschrift nach ihrem Binden zu beschneiden.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 34» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung an die Bindevorrichtung angeschlossen ist, um fehlerhaft gebundene Zeitschriften anzuzeigen, welche die Bindevorrichtung verlassen, daß eine Auswurfvorrichtung an die Anzeigevorrichtung angeschlossen ist, um fehlerhaft gebundene Zeitschriften auszuwerfen, daß eine Bindefehler-Zählvorrichtung an die Anzeigevorrichtung an-
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    geschlossen ist, um eine Summenzählung fehlerhaft gebundener Zeitschriften vorzunehmen, daß eine Binde—Zählvorrichtung alle die Bindevorrichtung passierenden Zeitschriften zählt, daß eine Vergleichsvorrichtung an die Bindefehler-Zählvorrichtung und an die Bindezählvorrichtung angeschlossen ist, um eine Bindefehlerrate abzuleiten, daß eine Voraussagevorrichtung wirksam ist, um die Bindefehlerrate auf die Anzahl der Zeitschriften jeder Untergruppe anzulegen, so daß eine vorausgesagte Anzahl fehlerhaft gebundener Zeitschriften der jeweiligen Untergruppe abgeleitet wird, und daß eine Befehlsvorriehtung an die Voraussagevorrichtung angeschlossen ist, um das Zusammentragegerät eine weitere Anzahl von Arbeitsabläufen, die Anzahl der Abonnenten in dieser Untergruppe übersteigend, arbeiten zu lassen, so daß eine zusätzliche Anzahl von Zeitschriften für diese Untergruppe entsteht, welche der vorausgesagten Anzahl fehlerhaft gebundener Zeitschriften entspricht.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung an die Schneidvorrichtung angeschlossen ist, um fehlerhaft beschnittene, die Schneidvorrichtung verlassende Zeitschriften anzuzeigen, daß eine Auswurfvorrichtung mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, um fehlerhaft beschnittene Zeitschriften auszuwerfen, daß eine Schneidfehler-Zählvorrichtung eine Summenzählung fehlerhaft beschnittener Zeitschriften vornimmt, daß eine Schneidzählvorrichtung alle die Schneidvorrichtung passierenden Zeitschriften zählt, daß eine Vergleichsvorrichtung an die Schneidfehler-Zählvorrichtung und an die Schneidzählvorrichtung angeschlossen ist, um eine Schneidfehlerrate abzuleiten, daß eine Voraussagevorrichtung wirksam ist, um die Schneidfehlerrate auf die Anzahl der Zeitschriften jeder Untergruppe umzulegen, so daß eine vorausgesagte Anzahl fehlerhaft beschnittener Zeitschriften der jeweiligen Un-
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    tergruppe ableitbar ist, und daß eine Steuerungsvorrichtung an die Voraussagevorrichtung angeschlossen ist, um das Zusammentragegerät eine weitere Anzahl von Arbeitsumläufen, die Anzahl der Abonnenten in der Untergruppe übersteigend, arbeiten zu lassen, wodurch eine zusätzliche Anzahl von Zeitschriften der Untergruppe entsteht, welche der vorausgesagten Anzahl der fehlerhaft beschnittenen Zeitschriften entspricht.
    37· Vorrichtung zur Erzeugung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften, welche aus verschiedenen vorbestimmten Kombinationen von Signaturen bestehen und verschiedenen Gruppen und Untergruppen von Abonnenten zugeordnet sind, welche gemäß vorbestimmter Kriterien entsprechend bekannter Informationen klassifiziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusammentragegerät mit mehreren Taschen verschiedene Sätze von Signaturen aufweist, wobei das Zusammentragegerät in Arbeitsabläufen arbeitet, um einander folgend Signaturen von wenigstens einigen der Taschen zum Zwecke der Herstellung jeder Zeitschrift abzugeben, daß jeder Tasche des Zusammentragegerätes eine Taschen-Instruktionsvorrichtung zugeordnet ist, um die entsprechende Tasche dahingehend zu instruieren, während eines Umlaufes eine Signatur abzugeben oder nicht, daß eine Listenvorrichtung Informationen in maschinenlesbarer Form speichert, welche den Namen und die Adresse und wenigstens ein Merkmal demographischer Information jedes Abonnenten kennzeichnet, daß eine Sortiervorrichtung entsprechend der Listenvorrichtung betätigbar ist, um die Informationen darin zu sortieren, daß eine Adressen-Informationsablage Informationen in maschinenlesbarer Form speichert, welche die Namen und Adressen von Abonnenten enthalten, wobei die Abonnenten in vorbestimmten geographischen Gruppen und entsprechend vorbestimmter demographischer Untergruppen innerhalb jeder Gruppe unterteilt und die Gruppen und Untergruppen in vorbestimmter Ordnung angeordnet
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    sind, daß Zwischen-Informations-Ablagemittel jede Untergruppe innerhalb jeder Gruppe mit der entsprectenden Zahl von Abonnenten innerhalb der Untergruppe kennzeichnen, wobei die Gruppen und Untergruppen in gleicher vorbestimmter Ordnung wie innerhalb der Adressen-Ablagemittel vorgesehen sind, daß eine Etiketten-Druckvorrichtung mit den Adressen-Ablagemitteln betätigbar ist, um einen vorgedruckten Vorrat von den Namen und die Adresse der Abonnenten tragenden Etiketten herzustellen, die entsprechend der Gruppe und der Untergruppe in gleicher vorbestimmter Reihenfolge wie in dem Zwischen-Ablagemittel angeordnet sind, daß Instruktions-Ablagemittel Informationen in maschinenlesbarer Form speichern, welche für jede unterschiedliche Untergruppe innerhalb jeder Gruppe eine verschiedene vorbestimmte Kombination von wenigstens einigen der zu instruierenden Taschen kennzeichnen, um während eines Umlaufes des Zusammentragegerätes die vorbestimmte Kombination von Signaturen abzugeben, welche die Zeitschrift für jede Untergruppe in jeder Gruppe darstellen, daß eine Abtastvorrichtung an die Taschen-Instruktionsvorrichtung angeschlossen ist und die Steuerablagemittel in zeitlicher Abstimmung mit den Arbeitsumläufen des Zusammentragegerätes abtastet, um die Abgabe der Signaturen durch die Taschen in vorbestimmten Kombinationen entsprechend jeder Untergruppe in der Gruppe zu steuern, wobei eine Zahl der Zeitschriften der geeigneten vorbestimmten Signaturenkombination der Zahl der Abonnenten innerhalb der Untergruppe entspricht, und daß eine Etiketten-Auftragevorrichtung in zeitlicher Abstimmung mit dem Zusammentragegerät wirksam ist, um den Stapel vorbedruckter Etiketten an den Zeitschriften aufzutragen.
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    38· Vorrichtung zur Herstellung unterschiedlich zusammengesetzter Zeitschriften aus verschiedenen vorbestimmten Kombinationen von Signaturen für verschiedene Abonnenten, dadurch gekennzeichnet, daß Vorratsmittel kontinuierlich Zeitschriften abgeben, welche aus vorbestimmten Kombinationen von Signaturen gebildet sind, daß Ablagemittel Informationen speichern, welche jeden Abonnenten mit der vorbestimmten Kombination von Signaturen kennzeichnen, die die geeignete Zeitschrift für diesen Abonnenten darstellen, daß an die Vorratsmittel eine Vorrichtung angeschlossen ist, um die Ablagemittel abzulesen und um die Vorratsmittel zu instruieren, um Zeitschriften verschiedener vorbestimmter Signaturenkombinationen entsprechend der unterschiedlichen Abonnenten abzugeben, und daß eine Etikettiervorrichtung in zeitlicher Abstimmung mit der Abgabe durch die Vorratsmittel betätigbar ist, um ein bedrucktes Etikett entsprechend jedem unterschiedlichen Abonnenten auf der dem Abonnenten zugehörigen Zeitschrift aufzutragen·
    2 0 98 A A/U I L
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