DE2221469A1 - Sicherheitsverschluss - Google Patents

Sicherheitsverschluss

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DE2221469A1
DE2221469A1 DE19722221469 DE2221469A DE2221469A1 DE 2221469 A1 DE2221469 A1 DE 2221469A1 DE 19722221469 DE19722221469 DE 19722221469 DE 2221469 A DE2221469 A DE 2221469A DE 2221469 A1 DE2221469 A1 DE 2221469A1
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Lewis A Micallef
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Leeds and Micallef
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Leeds and Micallef
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one

Description

  • i cherheit.sverschluß Die Erfindung besieht sieb auf einen Sicherheitsverschluß mit einer auf eine Mündung, insbesondere eines Behälters, aufschraubbaren Kappe. Der Sicherheitsverschluß kann außer an Be.haltern z,Bs auch an Rohrleitungen, insbesondere Gasrohrleitungen, vorgesehen sein. Der Sicherheitsverschluß soll insbesondere verhindern, daß Kinder die Mündung des Behälters, der Leitung od, dgl., mit gefährlichem Inhalt öffnen können, Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Sicherüeitsverschlu.ß zu schaffen, der die erforderliche Sicherheit gegen oeffnung durch Kinder bietet, dessen Herstellungskosten aber diejenigen eines normalen Verschlusses nicht wesentlich übersteigen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verschluß erfin dungsgemäß dadurch gelost, daß .... (Kennzeichen von Anspruch 1).
  • Dadurch, daß der Benutzer außer der üblichen Abschraubbewegung eine weitere davon abweichende Bewegung ausüben muß, wird die erforderliche Sicherheit gegen Öffnung durch Kinder gewhrleistet. Die zusätzliche Bewegung kann verhältnismäßig kompliziertsein, so daß sie erst ausführbar ist, wenn man eine entsprechende aufgedruckte Anweisung gelesen hat..
  • Die Erfindung läßt sich anwenden auf Münaungen und Kappen aus beliebigem Material und mit beliebiger Oberfläche. Dadurch, daß für das Aufschrauben nur eine Drehung erforderlich ist, wobei allerdings auch axiale Versetzungen zwangsläufig auftreten konnen, wird das Aufschrauben der Kappen erleichtert.
  • Zusätzlich zu der von der Drehbewegung abweichenden Bewegung kann eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin liegen, daß . (Kennzeichen von Anspruch 2). Einem Kind wird das öffnen dann zusätzlich dadurch erschwert, daß noch eine Zugkraft ausgeübt werden muß.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß .... (Kennzeichen von Anspruch 3). Die Teile, die die Führung flächen aufweisen, stellen wesentlich kompliziertere Gebilde dar, als die Gewindeelemente des ersten unterbrochenen Gewindes. Dadurch, daß man diese komplizierteren Teile an der Mündung anordnet, lassen sie sich, bei Herstellung der Teile aus Kunststoff, mit einfacheren Formen spritzen, als wenn man sie an der Tnnenwandung der Kappe vorsehen würde Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, daß .... (Kennzeichen von Anspruch 4). Normalerweise bereitet es bei einer als Verschraubmaschine ausgestalteten Verschließmaschine Schwierigkeiten, eine Kappe mit unterbrochenem Gewinde auf eine Mündung aufzuschrauben, die ebenfalls ein unterbrochenes Gewinde trägt, da man die Kappe zunächst in eine geeignete Anfangsstellung bringen muß, in der die Gewindeelemente beider unterbrochener Gewinde durch die Lücken zwischen den Gewindeelementen des anderen hindurchtreten können. Wird nun zunächst ein durchlaufendes Gewinde in die Nähe des Randes z.B.
  • der Mündung angeordnet, so kann die Kappe in normaler Weise aufgeschraubt werden, wobei deren Gewindeelemente automatisch richtig in das Gewinde einlaufen. Die Führungsfläche, die steiler verläuft als die Gewinde, führt dann eines der Gewindeelemente der Kappe in eine Lücke des an der Mündung vorgesehenen zweiten unterbrochenen Gewindes, so daß beide Gewinde zwangsläufig in die richtige Lage gebracht werden, in der sie durcheinander hindurchtreten können.
  • Zur weiteren Sicherung gegen ein öffnen durch Kinder kann an einem der Teile ein Anschlag vorgesehen sein, der zum Abnehmen der Kappe im Anschluß an eine axiale Zugbewegung eine Gegendrehbewegung erforderlich macht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform des Sicherheitsverschlusses nach der Erfindung mit einer Kappe und einer Mündung eines nur teilweise dargestellten Behälters.
  • Fig. 2A zeigt in axialem Längs schnitt die Behältermündung mit der aufgeschraubten Kappe.
  • Fig. 2B zeigt beide im Querschnitt nach Linie 2B-2B in Fig. 2A, wobei jedoch die Kappe gegenüber der Mündung die Stellung nach Fig. 5 einnimmt.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine Abwicklung der Mündung und der Gewindeelemente der Kappe bei fest aufgeschraubter Kappe Fig. 4 zeigt in gleicher Darstellung die Kappe beim Abschraubvorgang, wobei sich eines ihrer Gewindeelemente der Zone nähert.
  • Fig. 5 zeigt in gleicher Darstellung das führende Gewindeelement in der Zone maximaler Sperrwirkung beim Abschrauben der Kappe.
  • Fig. 6 zeigt in gleicher Darstellung, bei weiter abgeschraubter Kappe, wie das letzte Gewindeelement an einer Führungsfläche entlanggeführt wird und dadurch die Kappe aufwärts führt, so daß die Gewindeelemente der Kappe mit einer oben an der Mündung angeordneten Gewinderippe in Eingriff kommen. An dieser Stelle sind die Gewindeelemente der Kappe strichpunktiert dargestellt.
  • Fig. 7 zeigt entsprechend Fig. 1 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 8 zeigt in axialem Längsschnitt Mündung und dichtend aufgeschraubte Kappe.
  • Fig. 9 zeigt für die Ausführungsform nach Fig. 7 eine Abwicklung entsprechend Fig. 5 bei voll aufgeschraubter, die Mündung abdichtender Kappe.
  • Fig. lo zeigt den Verschluß bei teilweise abgeschraubter Kappe, wobei das führende Gewindeelement an einem Anschlag anliegt, der eine axiale Bewegung der Kappe erzwingt, woraufhin das führende Gewindeelement durch eine Zone hindurchtritt, die mit einer Sperrpassung ausgestattet sein kann, so daß eine Zugkraft erforderlich wird, um das führende Gewindeelement durch diese Zone hindurchzuführen.
  • Fig. 11 zeigt das führende Gewindeelement nach Durchtritt durch die Zone, wobei das letzte Gewindeelement gegen einen zweiten Anschlag stößt, der nur dadurch umgangen werden kann, daß die Kappe zunächst zurückgedreht und dann in axialer Richtung ein Stück von der Mündung abgezogen wird.
  • Fig. 12 zeigt, wie das führende Gewindeelement am zweiten Anschlag vorbeitritt, so daß die Gewindeelemente nun mit der Gewinderippe der Mündung in Eingriff treten können, wie es strichpunktiert dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 ist eine Kappe 22 vorgesehen, die auf die Mündung 24 eines Behälters 26 aufschraubbar ist. Die Kappe 22 hat eine Deckplatte 30 und eine zylindrische Wand 32. An der Innenseite der Deckplatte kann eine Dichtungsscheibe 34 vorgesehen sein, die zur Abdichtung gegenüber dem Rand 28 der Mündung dient.
  • Nahe ihrem unteren Ende hat die zylindrische Wand 52 an ihrer Innenseite ein unterbrochenes Gewinde 56, das aus einer Anzahl über den Umfang verteilter Gewindeelemente 36a bis 56d besteht. Die Gewindeelemente können Nasen oder sonstige Vorsprünge sein. Größe und Form des Gewindes 36 können gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten abgewandelt werden.
  • Die Gewindeelemente können in axialer Draufsicht die Form nach Fig. 2B haben.
  • An der Außenfläche der Mündung 24 sind vorspringende Teile angeordnet, die mit dem unterbrochenen Gewinde 36 der Kappe zusammenwirken und ein Abschrauben der Kappe nur nach einem Passieren einer Zone gestatten. Nahe dem Rand 28 der Mündung ist eine Gewinderippe 40 vorgesehen.
  • Die Gewinderippe 40 geht in ein abgewinkeltes Rippenstück 41 huber, das in die Gegend der Zone 42 ragt, durch die das unterste Gewindeelement 36a (im folgenden auch "führendes" Gewindeelement genannt) geführt werden muß. Die Zone wird von Führungsflächen begrenzt, nämlich einer Aufschraubführungsfläche 44 am Rippenstück 41 und einer Abschraubführungsfläche 46. Die Aufschraubführungsfläche 44 führt das führende Gewindeelement 36a während des Aufschraubens der Kappe nach unten. Die Abschraubführungsfläche 46 führt das hintere Ende des führenden Gewindeelements 56a während des Abschraubens nach oben. Das führende Gewindeelement 36a und die Führungsflächen 44 und 46 beiderseits der Zone 42 können eine Sperrpassung bilden, die beim Abschrauben nur unter Ausübung einer Zugkraft überwunden werden kann, wodurch eine Kindersicherung geschaffen wird.
  • Die Führung der Kappe beim Abschrauben und insbesondere durch die Zone 42 hindurch wird weiter durch eine Führungsfläche 48 des Rippenstückes 41 erleichtert, an der das hintere Ende des untersten (im folgenden auch "letzten") Gewindeelementes 36d entlanggeführt werden kann.
  • Während das führende Gewindeelement 36a durch die Zone 42 hindurchtritt, treten die übrigen Gewindeelemente 36b, 36c und 36d durch Lücken 50b, 50c bzw. 50d (Fig. 3) eines unterbrochenen Gewindes 54 hindurch. Dieses hat Gewindeelemente 54a bis 54d, passend zu den Gewindeelementen 36a bis 36d der Kappe. Die Lücken5oa bis 50d können so eng gemacht werden, daß die Gewindeelemente 36a bis 36d nur unter Ausübung einer Zug- oder Schubkraft durch die Lücken hindurchbewegt werden können. Wenn die Gewindeelemente 56a bis 36d unter die Gewindeelemente 54a bis 54d greifen, wird die Kappe 22 fest nach unten gezogen, so daß die Dichtungsscheibe 34 an den Rand 28 der Mündung dicht angedrückt wird.
  • Eine Ventildichtung in Form einer nach unten ragenden konzentrischen Lippe an der Innenseite der Deckplatte 30 könnte anstelle der Scheibendichtung mit zusätzlichem Vorteil verwendet werden. Ist die Tiefe der Ventildichtung größer als der Abstand, um den die Kappe 22 durch die Zone 42 gezogen werden muß, so wird die Gefahr eines versehentlichen Ausschüttens oder Ausgießens von Flüssigkeit stark herabgesetzt. Dies ist von besonderer Bedeutung für einen Sicherheitsverschluß nach Fig. 7 bis 12, bei dem die Kappe nach oben gezogen werden muß.
  • Arbeitsweise Beim Aufschrauben der Kappe 22 werden zunächst deren Gewindeelemente 36a bis 36d von der Gewinderippe 40 der Mündung geführt, so lange, bis das führende Gewindeelement 56a von der Aufschraubführungsfläche 44 abwärtsgeführt wird. Die Kappe rutscht dann zusammen mit ihrem unterbrochenen Gewinde 36 gewissermaßen eine Etage tiefer, wobei die Gewindeelemente 36a bis 36d in eine solche Lage gebracht werden, daß sie durch die Lücken foa bis 50d des zweiten unterbrochenen Gewindes 54 hindurchtreten können.
  • Die Gewindeelemente 56a bis 56d greifen dann unter die Gewindeelemente 54a bis 54d und können zum Abdichten der Mündung festgezogen werden.Durch das zwangsläufige Ineinanderführen beider unterbrochener Gewinde 36 und 54 wird erreicht, daß. die Kappen auch von normalen Verschraubmaschinen aufgeschraubt werden können.
  • Zum Abschrauben wird die Kappe aus der in Fig. 3 dargestellten Lage gedreht, bis das führende Gewindeelement 36a mit der Abschraubführungsfläche 46 in Berührung kommt. Das Gewindeelement 36a wird aufwärts in die Zone 42 geführt. Die Teile haben dann die gegenseitigen Stellungen nach Fig. 4. Das führende Gewindeelement 36a muß nun die Zone 42 durchlaufen. Zu diesem Zweck muß eine Zugkraft auf die Kappe ausgeübt werden, da nur dann die Sperrpassung überwunden werden kann, die ihren Maximalwert in der Lage nach Fig. 5 hat.
  • Bei weiterem Drehen der Kappe wird das führende Gewindeelement 56a aus der Zone 42 befreit. Gleichzeitig haben auch die Gewindeelemente 36b bis 36d ihre zugehörigen Lücken 5ob bis 5tod, die an der Mündung 24 vorgesehen sind, durchlaufen. Danach stößt das hintere (in Fig. 6 rechte) Ende des letzten Gewindeelementes 56d gegen die Führungsfläche 48 und drückt dadurch die Kappe 22 nach oben. Schließlieh kommt das unterbrochene Gewinde 56 mit der Gewinderippe 4e in Eingriff, wie es in Fig. 6 strichpunU'-iert dargestellt ist. Die Kappe läßt sich dann ohne weiteres abdrehen Bei der Ausführungsform des Sicherheitsverschlusses 2oP nach Fig. 7 bis 12 haben gleichartige Teile gleiche, jedoch mit einem Apostroph versehene Bezugszeichen. Zwischen der Gewinderippe 40' und dem unterbrochenen Gewinde 54? ist eine Zone 42' vorgesehen, die, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, eine Sperrwirkung haben kann. Wesentlich ist jedoch, daß die Kappe 22' gegenüber der Mündung 24 t nach anfänglicher Drehung axial bewegt werden muß, wenn das führende Gewindeelement 56at sich der Zone 42' nähert. Diese kombinierte Bewegung der Kappe gegenüber der Mündung dient dazu, es für ein Kind äußerst schwie rig zu machen, die Kappe von der Mündung zu entfernen. Wie bei der vorigen Ausführungsform sind die Teile an Kappe und Mündung so angeordnet, daß herkömmliche Verschraubvorrichtungen die Kappe auf die Mündung aufschrauben können.
  • Arbeitsweise Zum Abschrauben wird die Kappe 22' aus ihrer untersten Stellung nach Fig. 9 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, bis das führende Gewindeelement 36a' in Berührung kommt mit dem Anschlag 46', der ein weiteres Drehen der Kappe 22' gegenüber der Mündung 24 verhindert (Fig. lo). Damit das führende Gewindeelement 36a' den Anschlag 46' und die Zone 42' passieren kann, muß die Kappe 22' ein Stück in axialer Richtung nach außen (oben) gezogen werden.
  • Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme zur Kindersicherung kann die Zone 42' eine Sperre bilden zwischen dem führenden Gewindeelement )6a' und den ihm benachbarten Führungsflächen 44' und 46'. Wie Fig. 11 zeigt, verhindert ein zweiter Anschlag 48' ein weiteres Abschrauben der Kappe, dadurch, daß das letzte Gewindeelement 36d' gegen diesen Anschlag 48' stößt. Außerdem kann am oberen Ende des Anschlages 48' ein Vorsprung 56 vorgesehen sein, der durch eine Gegendrehung der Kappe 22, begleitet von einer kurzen axialen Zugbewegung, passiert werden kann. Danach kommt das unterbrochene Gewinde 36' in Eingriff mit der Gewinderippe 40' (Fig. 12). Die Kappe kann nun ohne weiteres ganz abgeschraubt werden.
  • Die in den Ansprüchen angegebenen Bezugszeichen sind ergänzt zu denken durch Bezugszeichen mit Apostroph. Bezugszeichen mit Apostroph wurden jedoch dann angegeben, wenn die Funktion der zugehörigen Teile von denen mit Bezugszeichen ohne Apostroph wesentlich abweicht.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Sicherheitsverschluß mit einer auf eine Mündung, insbesondere eines Behälters aufschraubbaren Kappe, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an einem dieser Teile (Mündung 24 oder Kappe 22) ein erstes unterbrochenes Gewinde (36) vorgesehen ist und an dem anderen dieser Teile Führungsflächen (40, 44, 46, 48, 54) für das erste unterbrochene Gewinde angeordnet sind, was an sich bekannt ist; daß im Bereich der Führungsflächen eine Zone (42) vorgesehen ist, durch die ein erstes Gewindeelement (36a) des ersten unterbrochenen Gewindes hindurchtreten muß, und daß der Durchtritt beim Aufschrauben der Kappe zwangsläufig, beim Abschrauben nur unter Ausübung mindestens einer von der Drehbewegung abweichenden Bewegung erfolgt.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zone (42) einen verengten Durchtrittskanal für das erste Gewindeelement (36a) bildet, derart, daß das erste Gewindeelement nur unter Ausübung einer Zugkraft durch den Durchtrittskanal hindurchführbar ist.
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kappe (22) das erste unterbrochene Gewinde (36) in Form nach innen ragender Vorsprünge aufweist und die Führungsflächen (40, 44, 46, 48, 54) außen an der Mündung (24) vorgesehen sind.
4.- Sicherheitsverschluß nach mindestens einem; der worhergehenden Anspruche, dadurch g e k e n n z. e i c. h n e t daß an einem der Teile (Mündung 24 oder Kappe. 22) folgende Führungsflächen vorgesehen sind: - Ein durchlaufendes. Gewinde (4o). in der Nähe des.
Randes des Teiles, - ein unterbrochenes Gewinde (zweites unterbrochenes Gewinde 54), das. so bemessen ist, daß beide unter-.
brochenen Gewinde (56., 54) durcheinander hindurchtreten können und -. mindestens eine Führungs.fläche (44), die steiler verläuft (also mehr in axialer Richtung), als die Gewinde (56,4o, 40, 54) und so angeordnet ist, daß sie beim aufschraubvorgang eines der Gewindeelemente (.56a) des ersten unterbrochenen Gewindes in eine Lücke (42) des zweiten unterbrochenen Gewindes (54) führt.
5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gewindeelemente ()6a bis 56d, 54a bis 54d) der beiden ineinandergreifenden, unterbrochenen Gewinde (36, 54) in Umfangsrichtung etwas länger sind als die zugehörigen Zwischenräume des jeweils anderen unterbrochenen Gewindes, und daß mindestens eines der unterbrochenen Gewinde aus elastisch nachgiebigem Material besteht.
6. Sicherheitsverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Hineinführen des ersten Gewindelementes (36a) in die Zone (42) beim Abschraubvorgang mindestens eine Führungsfläche (44, 46, 46', 48) vorgesehen ist, die steiler verläuft (also mehr in axialer Richtung) als die Gewinde (36, 40, 54).
7. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine dieser Führungsflächen (48) in Umfangsrichtung so angeordnet ist, daß sie mit einem zweiten Gewindeelement (36d) des ersten unterbrochenen Gewindes (D6) zusammenwirkt.
8. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine der Führungsflächen (46') an einer achsparallelen Rippe vorgesehen ist.
9. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 7., dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine der Führungsflächen (48') achsparallel verläuft und für das zweite Gewindeelement (D6d') einen in Umfangs richtung entgegen der Abschraubrichtung vorspringenden Anschlag (56) aufweist, der ein axiales Abziehen der Kappe von der Mündung begrenzt, ein weiteres axiales Abziehen aber zuläßt, nachdem das zweite Gewinde element den Anschlag unter Gegendrehung umlaufen hat.
L e e r s e i t e
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