DE2221469B2 - Schraubkappenverschluß - Google Patents

Schraubkappenverschluß

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DE2221469B2 DE19722221469 DE2221469A DE2221469B2 DE 2221469 B2 DE2221469 B2 DE 2221469B2 DE 19722221469 DE19722221469 DE 19722221469 DE 2221469 A DE2221469 A DE 2221469A DE 2221469 B2 DE2221469 B2 DE 2221469B2
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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
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    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
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Description

chung erforderlich ist, daß Mündung und Kappe zwischen den Vorsprängen und der Gewindeleiste einen Leerraum erheblicher Länge aufweisen. Dies wurde in F i g. 8 durch Unterbrechungen beider Teile kenntlich gemacht (vgl. Spalte 4, Zeilen 60 ff., der US-PS 3402842).
Die vorliegende Erfindung bezieht iich außerdem auf den im Oberbegriff von Anspruch 2 genannten Schraubkappenverschluß. Hier passen zwar auch Elemente eines ersten unterbrochenen Gewindes an Kappe oder Mündung in Lücken zwischen Vorsprünge an dein anderen Teil, jedoch brauchen Elemente und/oder Vorsprünge nicht elastisch ausgebildet zu sein. Die Lösung gemäß Anspruch 2, für den selbständiger Schutz geltend gemacht wird, ist sehr ähnlich der Lösung nach Anspruch 1. Auch hier ist eine durchlaufende Gewindeleistung nahe dem Rand des einen Teils angebracht, was den oben beschriebenen Vorteil hat, daß man Verschraubmaschinen anwenden kann. Auch hier kann der gesamte Auf-Schraubvorgang von einer derartigen Maschine durchgeführt werden. Die Sicherung liegt hier jedoch darin, daß beim Abschrauben eines der Elemente des unterbrochenen Gewindes an einen Anschlag stößt, der nur durch Rückdrehung und axiales Abziehen as umfahren werden kann, ein Bewegungsvorgang der von Kindern ohne Anleitung mit größter Wahrscheinlichkeit nicht durchgeführt werden kann. Auch hier ergibt sich wieder der Vorteil einer gedrungenen Bauweise. Auch hier brauchen irgendwelche Marken an Kappe oder Mündung nicht vorgesehen zu sein.
Durch die DT-OS 14 50 276 wurde ein Kappenverschluß für Seifenbehälter bekannt, der ebenfalls gegen unbefugtes öffnen gesichert sein soll. Die Sicherung tritt hier aber nicht beim normalen Gebrauch ein, sondern erst dadurch, daß eine Schraube mit Innensechskant angezogen wird, so daß dann die Kraft eines Erwachsenen nicht mehr ausreicht, die Kappe zu lösen. Dieser Gedanke steht der vorliegenden Erfindung fern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform des Schraubkappenverschlusses nach der Erfindung mit einer Kappe und einer Mündung eines nur teilweise dargestellten Behälters;
F i g. 2 A zeigt in axialem Längsschnitt die Behältermündung mit der aufgeschraubten Kappe;
Fig. 2B zeigt beide im Querschnitt nach Linie 2 B-2 B in F i g. 2 A, wobei jedoch die Kappe gegenüber der Mündung die Stellung nach F i g. 5 einnimmt;
F i g. 3 zeigt schematisch eine Abwicklung der Mündung und der Gewindeelemente der Kappe bei fest aufgeschraubter Kappe:
Fig.4 zeigt in gleicher Darstellung die Kappe beim Abschraubvorgang;
F i g. 5 zeigt in gleicher Darstellung das führende Gewindeelement in einer Zone maximaler Sperrwirkung beim Abschrauben der Kappe;
F i g. 6 zeigt in gleicher Darstellung, bei weiter abgeschraubter Kappe, wie das letzte Gewindeelement an einer Führungsfläche entlanggeführt wird und durch die Kappe aufwärts führt, so daß die Gewindeelemente der Kappe mit einer oben an der Mündung angeordneten Gewindeleiste in Eingriff kommen. An dieser Stelle sind die Gewindeelemente der Kappe strichpunktiert dargestellt;
F i g. 7 zeigt entsprechend F i g. 1 eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig.8 zeigt in axialem Längsschnitt Mündung und dichtend aufgeschraubte Kappe;
F i g. 9 zeigt für die Ausführungsform nach F i g. 7 eine Abwicklung entsprechend F i g. 3 bei voll aufgeschraubter, die Mündung abdichtender Kappe;
F i g. 10 zeigt den Verschluß bei teilweise abgeschraubter Kappe, wobei das führende Gewindeelement an einem Anschlag anliegt, der eine axiale Bewegung der Kappe erzwingt, woraufhin das führende Gewindeelement durch eine Zone hindurchtritt, die mit einer Sperrpassung ausgestattet sein kann, so daß eine Zugkraft erforderlich wird, um das führende Gewindeelement durch diese Zone hindurchzuführen;
Fig. 11 zeigt das führende Gewindeelement nach Durchtritt durch die Zone, wobei das letzte Gewindeelement gegen einen zweiten Anschlag stößt, der nur dadurch umgangen werden kann, daß die Kappe zunächst zurückgedreht und dann in axialer Richtung ein Stück von der Mündung abgezogen wird;
F i g. 12 zeigt, wie das führende Gewindeelement am zweiten Anschlag vorbeitritt, so daß die Gewindeelemente nun mit der Gewindeleiste der Mündung in Eingriff treten können, wie es strichpunktiert dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 6 ist eine Kappe 22 vorgesehen, die auf die Mündung 24 eines Behälters 26 aufschraubbar ist. Die Kappe 22 hat eine Deckplatte 30 und eine zylindrische Wand 32. An der Innenseite der Deckplatte kann eine Dichtungsscheibe 34 vorgesehen sein, die zur Abdichtung gegenüber dem Rand 28 der Mündung dient.
Nahe ihrem unteren Ende hat die zylindrische Wand 32 an ihrer Innenseite ein unterbrochenes Gewinde 36, das aus einer Anzahl über den Umfang verteilter Gewindeelemente 36 α bis 36 d besteht. Die Gewindeelemente können Nasen oder sonstige Vorsprünge sein. Größe und Form des Gewindes 36 können gegenüber dem in F i g. 1 dargestellten abgewandelt werden.
Die Gewindeelemente können in axialer Draufsicht die Form nach F i g. 2 B haben.
An der Außenfläche der Mündung 24 sind vorspringende Teile angeordnet, die mit dem unterbrochenen Gewinde 36 der Kappe zusammenwirken und ein Abschrauben der Kappe nur nach einem Passieren einer Zone gestatten. Nahe dem Rand 28 der Mündung ist die Gewindeleiste 40 vorgesehen.
Die Gewindeleiste 40 geht in ein abgewinkeltes Rippenstück 41 über, das in die Gegend der Zone 42 ragt, durch die das unterste Gewindeelement 36 a (im folgenden auch »führendes« Gewindselement genannt) geführt werden muß. Die Zone wird von Führungsflächen begrenzt, nämlich einer Aufschraubführungsfläche 44 am Rippenstück 41 und einer Abschraubführungsfläche 46. Die Aufschraubführungsfläche 44 führt das führende Gewindeelement 36 α während des Aufschraubens der Kappe nach unten. Die Abschraubführungsfläche 46 führt das hintere Ende des führenden Gewindeelements 36 a während des Abschraubens nach oben. Das führende Gewindeelement 36 a und die Führungsflächen 44 und 46 beiderseits der Zone 42 bilden eine Sperrpassung, die beim Abschrauben nur unter Ausübung einer Zug-
kraft überwunden werden kann, wodurch eine Kindersicherung geschaffen wird.
Die Führung der Kappe beim Abschrauben und insbesondere durch die Zone 42 hindurch wird durch eine Führungsfläche 48 des Rippenstückes 41 erleichtert, an der das hintere Ende des untersten (im folgenden auch »letzten«) Gewindeelementes 36 d entlanggeführt werden kann.
Während das führende Gewindeelement 36 a durch die Zone 42 hindurchtritt, treten die übrigen Gewindeelemente 36 b, 36 c und 36 d durch Lücken 50b, 50c bzw. 5Od (Fig.3) eines unterbrochenen Gewindes 54 hindurch. Dieses hat Vorsprünge 54 a bis 54 d, passend zu den Gewindeelementen 36 α bis 36 d der Kappe. Die Lücken 50 a bis 5Od sind so eng, daß die Gewindeelemente 36 α bis 36 d nur unter Ausübung einer Zug- oder Schubkraft durch die Lücken hindurchbewegt werden können. Wenn die Gewindeelemente 36 α bis 36 d unter die Vorsprünge 54 a bis 54 d greifen, wird die Kappe 22 fest nach unten gezogen, so daß die Dichtungsscheibe 34 an den Rand 28 der Mündung dicht angedrückt wird.
Eine Ventildichtung in Form einer nach unten ragenden konzentrischen Lippe an der Innenseite der Deckplatte 30 könnte an Stelle der Scheibendichtung mit zusätzlichem Vorteil verwendet werden. Ist die Tiefe der Ventildichtung größer als der Abstand, um den die Kappe 22 durch die Zone 42 gezogen werden muß, so wird die Gefahr eines versehentlichen Ausschüttens oder Ausgießens von Flüssigkeit stark herabgesetzt. Dies ist von besonderer Bedeutung für einen Schraubkappenverschluß nach Fig.7 bis 12, bei dem die Kappe nach oben gezogen werden muß.
Arbeitsweise
Beim Aufschrauben der Kappe 22 werden zunächst deren Gewindeelemente 36 α bis 36 d von der Gewinderippe 40 der Mündung geführt, so lange, bis das führende Gewindeelement 36 a von der Aufschraubführungsflache 44 abwärtsgeführt wird. Die Kappe rutscht dann zusammen mit ihrem unterbrochenen Gewinde 36 gewissermaßen eine Etage tiefer, wobei die Gewindeelemente 36 a bis 36 d in eine solche Lage gebracht werden, daß sie durch die Lükken 50 α bis 50 d des zweiten unterbrochenen Gewindes 54 hindurchtreten können. Die Gewindeelemente 36 α bis 36 d greifen dann unter die Vorsprünge 54 a bis 54 d und können zum Abdichten der Mündung festgezogen werden. Durch das zwangläufige Ineinanderführcn beider unterbrochener Gewinde 36 und 54 wird erreicht, daß die Kappen auch von normalen Verschraubmaschinen aufgeschraubt werden können.
Zum Abschrauben wird die Kappe aus der in F i g. 3 dargestellten Lage gedreht, bis das führende Gewindeelement 36 a mit der Abschraubführungsfläche 46 in Berührung kommt. Das Gewindeelement 36 a wird aufwärts in die Zone 42 geführt. Die Teile haben dann die gegenseitigen Stellungen nach F i g. 4. Das führende Gewindeelement 36 a muß nun die Zone 42 durchlaufen. Zu diesem Zweck muß eine Zugkraft auf die Kappe ausgeübt werden, da nur dann die Sperrpassung überwunden werden kann, die ihren Maximalwert in der Lage nach F i g. 5 hat.
Bei weiterem Drehen der Kappe wird das führende Gewindeelement 36 a aus der Zone 42 befreit. Gleichzeitig haben auch die Gewindeelemente 36 b bis 36 d ihre zugehörigen Lücken 50 b bis 50 d, die an der Mündung 24 vorgesehen sind, durchlaufen. Danach stößt das hintere (in F i g. 6 rechte) Ende des letzten Gewindeelementes 36 d gegen die Führungsfläche 48 und drückt dadurch die Kappe 22 nach oben. Schließlich kommt das unterbrochene Gewinde
ίο 36 mit der Gewinderippe 40 in Eingriff, wie es in F i g. 6 strichpunktiert dargestellt ist. Die Kappe läßt sich dann ohne weiteres abdrehen.
Bei der Ausführungsform des Schraubkappenverschlusses 20' nach F i g. 7 bis 12 haben gleichartige Teile gleiche, jedoch mit einem Apostroph versehene Bezugszeichen. Zwischen der Gewinderippe 40' und dem unterbrochenen Gewinde 54' ist eine Zone 42' vorgesehen, die, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, eine Sperrwirkung haben kann.
ao Wesentlich ist jedoch, daß die Kappe 22' gegenüber der Mündung 24' nach anfänglicher Drehung axial bewegt werden muß, wenn das führende Gewindeelement 36 a' sich der Zone 42' nähert. Diese kombinierte Bewegung der Kappe gegenüber der Mündung dient dazu, es für ein Kind äußerst schwierig zu machen, die Kappe von der Mündung zu entfernen. Wie bei der vorigen Ausführungsform sind die Teile an Kappe und Mündung so angeordnet, daß herkömmliche Verschraubvorrichtungen die Kappe auf die Mündung aufschrauben können.
Arbeitweise
Zum Abschrauben wird die Kappe 22' aus ihrer untersten Stellung nach F i g. 9 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, bis das führende Gewindeelement 36 a' in Berührung kommt mit dem Anschlag 46', der ein weiteres Drehen der Kappe 22' gegenüber der Mündung 24' verhindert (Fig. 10). Damit das führende Gewindeelement 36 a' den Anschlag 46' und die Zone 42' passieren kann, muß die Kappe 22' ein Stück in axialer Richtung nach außen (oben) gezogen werden.
Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme zur Kindersicherung kann die Zone 42' eine Sperre bilden zwisehen dem führenden Gewindeelement 36 α und den ihm benachbarten Führungsflächen 44' und 46'. Wie F i g. 11 zeigt, verhindert ein zweiter Anschlag 48' ein weiteres Abschrauben der Kappe, dadurch, daO das letzte Gewindeelement 36 d' gegen diesen Anschlag 48' stößt. Außerdem kann am oberen Ende des Anschlages 48' ein vorspringender Anschlag 5i vorgesehen sein, der durch eine Gegendrehung dei Kappe 22. begleitet von einer kurzen axialen Zug bewegung, passiert werden kann. Danach kommt da; unterbrochene Gewinde 36' in Eingriff mit der Ge winderippe 40' (Fig. 12). Die Kappe kann nun ohm weiteres ganz abgeschraubt werden.
Ein nach Anspruch 2 ausgebildeter Schraubkap penverschluß kann zur zusätzlichen Sicherung ein
Sperrpassung gemäß Anspruch 1 haben, also Voi sprünge oder Elemente, die etwas länger sind als di zugehörigen Lücken, wobei einige dieser Teile au elastischem Material ausgebildet sind. Dementspre chend ist Anspruch 1 auf beide der vorstehend bt schricbcncn Ausführungsformen lesbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Patentansprüche: Ein derartiger Verschluß ist aus der US-PS 34 02 842 bekannt
1. Gegen unbefugtes öffnen gesicherter Dieser Verschluß soll hauptsächlich die öffnung
Schraubkappenverschluß, bei dem Mündung 5 von Flaschen oder Behältern durch Kinder verhin- und/oder Kappe aus elastischem Werkstoff beste- dem, und zwar dadurch, daß zum öffnen außer der hen und an dem einen dieser Teile Elemente üblichen Abschraubbewegung eine weitere von Kineines ersten unterbrochenen Gewindes und an dem nicht durchzuführende Betätigung erforderlich dem anderen eine durchlaufende Gewindeleiste ist.
sowie Vorsprünge vorgesehen sind, die in Lücken io Nach den Fig. 8 ff. der US-PS 34 02 842 muß die zwischen den Elementen des ersten unterbreche- Schraubkappe beim Schließen wie beim öffnen nachnen Gewindes passen, dadurch gekenn- einander in verschiedene Drehstellungen gebracht zeichnet, daß die Vorsprünge, passend zu werden, wozu es erforderlich ist, verschiedene Mardern ersten unterbrochenen Gewinde (36), ein ken an der Kappe mit einer Marke an der Mündung zweites unterbrochenes Gewinde (54) büden, daß 15 in Übereinstimmung zu bringen. Am Rande der mindestens eines der Elemente (36 a bis 36 d, Mündung sind unter gegenseitigen Umfangsabstän-54 a bis SAd) der beiden ineinandergreifenden, den Vorsprünge angeordnet, wobei Elemente von unterbrochenen Gewinde (36, 54) in Umfangs- zwei unterbrochenen Gewindeleisten der Kappe bei richtung etwas länger ist als die zugehörigen Lük- axialem Aufstecken durch die Zwischenräume zwiken des jeweils anderen unterbrochenen Gewin- 20 sehen den Vorsprünge hindurchtieten können. Die des, daß die durchlaufende Gewindeleiste (40) Gewindeleiste ist an der Mündung weiter gegen den nahe dem Rand des einen Teiles (24) angeordnet Behälter zu angeordnet. Ein derartiger Schraubkapist und daß dieser Teil Vorsprünge mit minde- penverschluß läßt sich nicht mit einer als Verstens zwei Führungsflächen (44, 46) hat, die stei- schraubmaschine ausgestaltenen Verschließmaschine ler verlaufen (also mehr in axialer Richtung) als 35 schließen.
die Gewinde (36, 40, 54) und so angeordnet sind, Durch die Erfindung soll demgemäß ein Schraub-
daß sie beim Auf- bzw. Abschraubvorgang eines kappenverschluß geschaffen werden, bei dem das der Elemente (36 α) des ersten unterbrochenen Verschließen mit Hilfe einer als Verschraubmaschine Gewindes in eine Lücke (42) des zweiten unter- ausgestalteten Verschließmaschine möglich ist. Diese brochenen Gewindes führen. 30 Aufgabe wird bei einem Verschluß mit den Merkma-
2. Gegen unbefugtes öffnen gesicherter len des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsge-Schraubkappenverschluß, wobei an Mündung maß durch die Merkmale des Kennzeichens von An- und/oder Kappe Elemente eines ersten unterbro- spruch 1 gelöst.
chenen Gewindes und an dem anderen eine Zum öffnen eines derartigen Verschlusses ist
durchlaufende Gewindeleine sowie Vorsprünge 35 außer der Drehbewegung eine Zugkraft aufzubrinvorgesehen sind, die in Lücken zwischen den EIe- gen. nämlich dann, wenn eines oder mehrere der Elementen des ersten unterbrochenen Gewindes pas- mente des ersten unterbrochenen Gewindes durch sen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- eine Lücke oder mehrere Lücken des zweiten untersprünge, passend zu dem ersten unterbrochenen brochenen Gewindes hindurchtreten. Unter Anwen-Gewinde (36'), ein zweites unterbrochenes Ge- 40 dung der Zugkraft werden dann die Vorsprünge winde (54') bilden, daß die durchlaufende Ge- und/oder Elemente elastisch so weit verformt, daß windeleiste (40') nahe dem Rand des einen Teiles sie einander passieren können. (24') angeordnet ist und daß dieser Teil minde- Ein Aufschrauben mittels als Verschraubmaschi-
stens einen Vorsprung (41') mit einer Führungs- nen ausgestalteter Verschließmaschinen ist ohne weifläche (44') hat, die steiler verläuft (also mehr in 45 teres möglich, da die durchlaufende Gewindeleiste axialer Richtung) als die Gewinde (36', 40', 54') nahe dein Rand von Kappe oder Mündung angeord- und so angeordnet ist, daß sie beim Aufschraub- net ist und von Anfang an eine Führung für die EIevorgang eines der Elemente (36 α') des ersten un- mente des unterbrochenen Gewindes bildet. Die Fühterbrochenen Gewindes in eine Lücke (42') des rung wird dann später durch die beiden Führungsfläzweiten unterbrochenen Gewindes führt und daß 50 chen übernommen, so daß die Kappe durch eine einer der Teile (22', 24') des Schraubkappenver- Schraubbewegung bis zum Festziehen auf die Münschlusses eine achsparallel verlaufende Führungs- dung aufgebracht werden kann, wobei allerdings ein fläche (48') hat, die für die Elemente des unter- Teil dieser Schraubbewegung etwas steiler verläuft als brochenen Gewindes des anderen Teiles (22') deren Anfang.
einen in Umfangsrichtung entgegen der Ab- 55 Gegenüber der Vorveröffentlichung entfällt die Schraubrichtung vorspringenden Anschlag (56) Notwendigkeit, irgendwelche Marken an Kappe und aufweist, der ein axiales Abziehen der Kappe von Mündung in Übereinstimmung zu bringen. Beim Abder Mündung begrenzt, ein weiteres axiales Ab- schrauben genügt es, in normaler Weise zu drehen, ziehen aber zuläßt, nachdem eines der Gewinde- wobei die Führungsflächen wiederum für Führung elemente (36 rf') den Anschlag unter Gegendre- 60 der Elemente durch die Zwischenräume zwischen hung umlaufen hat. den Vorsprüngen sorgt. Hierbei muß jedoch eine
Zugkraft oder ein Drehmoment solcher Größe angewandt werden, daß den Kindern das öffnen nichl
möglich ist.
65 Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daG Mündung und Kappe relativ kurz ausgestaltet wer-
Die Erfindung bezieht sich auf einen gegen unbe- den können, während es für die Funktion des fugtes öffnen gesicherten Schraubkappenverschluß, Schraubkappenverschlusses nach der Vorveröffentli-
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