DE2943918C2 - Schraubverbindung - Google Patents
SchraubverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J13/02—Detachable closure members; Means for tightening closures
- F16J13/12—Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
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-
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- F16B37/08—Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Eine derartige Schraubverbindung besteht üblicherweise aus über die gesamte Gewinde länge verlaufenden
Gewindegängen, die in entsprechend ausgebildete und über die gleiche Länge verlaufende Gewindenuten
eingreifen können. Der gegen einen Anschlag festzuziehende Teil wird durch eine Drehbewegung, welche
durch den Steigungswinkel des Gewindes durch eine Vorschubbewegung in Richtung der Gewindeachse
überlagert wird, angezogen. Die Drehbewegung hai dabei vom ersten Anbeißen des Gewindes bis zum
festen Sitz des festzuziehenden Teils zu erfolgen. Insbesondere bei großdurchmeßrigen Gewinden ist das
Einschrauben bzw. Lösen eine mühselige Arbeit, da mit zunehmendem Eingriff zwischen den Gewinden auch
das aufzubringende Eindreh-Drehmomcnt ansteigt. Andererseits ergibt sich natürlich der Vorteil, daß die
Anzugskraft bzw. die zwischen den verschraubten Teilen einwirkende Kraft auf die große Tragfläche aller
miteinander in Berührung stehenden Gewindeflächen übertragen wird.
Für verschiedene Anwendungsbereiche, insbesondere bei Rohr- und Schachteinlässen im Kanalbau, bei
Bodenablaufkästen und Sammelbehältern, ist es zwar erwünscht, bei einem eingeschraubten Verschiußdeckel
oder einem Drahtflansch eine weitgehende Verteilung der Anzugskraft oder aufgebrachter, anderer Kräfte zu
erreichen und auch eine hohe Anpreßkrafl des eingeschraubten Teils an seinem Anschlag zu erzielen,
jedoch haben sich dabei Gewindeverbindungen der üblichen Art als unzweckmäßig erwiesen, da das Ein-
und Ausschrauben zu mühselig ist und da insbesondere nach längerem Gebrauch zwischen den Gewindegängen
Ablagerungen liegen, die das Herausschrauben und Wiedereinschrauben erheblich behindern. Min bereits
länger in Betrieb gewesener Verschlußdeckel kann bei solchen Einrichtungen in der Regel nur um einen
geringen Drehwinkel verdreht werden, ehe die Gewindegänge sich aneinander festsetzen. Man bedient sich
deshalb bei solchen Einrichtungen sogenannter Bajonettverschlüsse, bei denen der einzuschraubende Teil
zunächst in einer geradlinigen Bewegung eingesteckt und dann durch eine kurze Drehbewegung festgezogen
wird. In dem Bajonettverschluß besteht eine formschlüssige
Verbindung zwischen z. B. zwei über den tJmfang des einzuschraubenden Teils verteilten Zapfen, die in
Führungsnuten eingreifen, welche gegen Ende eine schräge Auflauffläche aufweisen, durch welche der
Deckel gegen den Anschlag angepreßt wird. Abgesehen davon, daß exakt wirksame und tragfähige Bajonettverschlüsse
teuer und kompliziert in der Herstellung sind, ist bei ihnen der Nachteil gegeben, daß infolge der
kleinen tragenden Flächenbereiche dort die spezifische Flächenbelastung besonders groß ist und daß die
möglichen Anzugskräfte zum Anpressen des eingeschraubten Teils bzw. die Lastaufnahme des eingeschraubten
Teils begrenzt ist. Bei einem Bajonettverschluß, wo an dem einzuschraubenden Teil drei um den
Umfang verteilte Zapfen in drei entsprechend geformte Nuten eingreifen, liegen nur drei nahezu punktförmige
Flächen vor, mit denen sämtliche Kräfte übertragen werden müssen. Unter dem Einfluß von die Reibung
verändernden Verschmutzungen läßt sich auch die erforderliche Anzugskraft für den einzuschraubenden
Teil nicht mehr eindeutig kontrollieren, da das aufgebrachte Anzugsdrehmoment durch die entgegenstehende
Hemmung des Bajonettverschlusses häufig schon aufgezehrt wird, ehe der einzuschraubende Teil
ausreichend fest gegen den Anschlag gezogen ist.
Bajonettverschlüsse neigen darüber hinaus zum Ausleiern bei häufiger Benutzung und bei stärkeren
Belastungen.
Es ist ein Schraubverschluß mit einem Teilsegment-Gewinde an der Schraube bekannt (FR-PS 8 60 189), bei
dem aber die letzten Gewindegä.'fe sich über 360°
erstrecken. Dieses zum Teil segmentierte Gewinde gibt
die Möglichkeit, die Schraube über den segmentierten Bereich in den Schraubteil, der auch segmentiert ist,
einzustecken, woraufhin der letzte Teil mit den durchgehenden Gewindegängen eingeschraubt wird.
Dieses Schrauben über mindestens einen ganzen Gewindegang hat aber den Nachteil, daß im festgezogenen
Zustand die Schraube nicht oder nur geringfügig mit seinem Segmentgewinde im Eingriff steht und somit nur
die Teilbereiche der durchgehenden Gewindegänge den wirklichen Halt und die Tragkraft geben, wodurch eine
sehr hohe und teilweise unbrauchbare Flächenpressung gegeben ist.
Ferner ist eine Art Bajonettverschluß als Schraubkappenverschluß (DE-AS 22 21 469) bekannt, bei dem
ein durchgehender Gewindegang an einem Teil und Nocken am anderen Teil zusammenarbeiten. Dieser
einzelne Gewindegang hat unterschiedliche Steigung und der Schraubdeckel muß beim Einschrauben
μ angedrückt und beim Herausschrauben angezogen werden. Im festgelegten Zustand greift nur ein
Gewindegang mit drei oder vier Nocken des Gegenteils zusammen, d. h. die Verbindung besieht nur aus
Teilbereichen auf einem Gewindegang, über die die gesamte Haltekraft zu erfolgen hat. Die spezifische
Flächenbelastung ist dabei besonders groß und läßt keine große Tragkraft zu. Zum besseren Einfädeln ist
allerdings der einzelne Gewindegang am Anfang
einseitig angeschrägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß trotz des vereinfachten Einschraubvorganges noch ein festes Anziehen des
einzuschraubenden Teils und eine große Belastung des eingeschraubten Teils ermöglicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schraubverbindung gelöst, bei der die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale verwirklicht sind.
Zum Herstellen der Schraubverbindung wird der einzusehraubende Teil über fast die gesamte Länge des
Gewindebereichs in den aufzunehmenden Teil geradlinig eingeschoben, wobei zuvor die die Gewindegangabschnitte
tragenden Streifen auf die gewindefreien Bereiche ausgerichtet werden. Sobald der eingeschobene
Teil lose am Anschlag anliegt, muß erst die Drehbewegung ausgeführt werden, jedoch nur mehr
über einen geringen Drehwinkel. Dabei treten die kurzer gewählten Gewindeabschnitte in ihrer vollen
Länge mit den entsprechenden Gegenflächen in Verbindung, und auf diese Weise läßt sich ;ine hohe
Anzugskraft und gleichzeitig eine gute Tragfähigkeit des eingeschraubten Teils erreichen. Dies vor allem, weil
eine Vielzahl von ineinandergreifenden Gewindegangabschnitten und eine große Übertragungsfläche vorliegen.
Mit dieser aus mehreren Gewindegängen bestehenden Schraubverbindung können wesentlich höhere
Anzugskräfte und Belastungen aufgebracht bzw. aufgenommen
werden als mit herkömmlichen Bajonettverbindungen, wobei die Schraubverbindung nahezu die
gleichen Eigenschaften aufweist wie eine herkömmliche Gewindeverbindung mit kontinuierlichen Gewindegängen
und Gewindenuten. Außerdem ist durch das unterschiedliche Verhältnis der Gewindestreifen gewährleistet,
daß die gesamte Länge des schmaleren Streifens auf dem breiten Gewindestreifen zum Tragen
kommt. Auch das Lösen der Schraubverbindung ist besonders einfach, da es genügt, den zu lösenden Teil
nur um einen kleinen Drehwinkel zu verdrehen, bis die Bereiche wieder mit den Steifen ausgerichtet sind, so
daß der Teil dann durch eine geradlinige Bewegung weggezogen werden kann. Die Herstellung ist einfach,
da entweder übliche Gewinde geschnitten oder geformt werden, von denen dann auf spanabhebendem Weg die
gewindefreien Bereiche entfernt wtrden, oder da die Gewindegangabschnitte tragenden Steifen ohne weiteres
durch entsprechende Formkerne gebildet werden können, die wiederum ausgehend von einem übiich
hergestellten Gewinde angefertigt werden können.
Da der Hubweg, den der Verschlußdeckel vom losen Anliegen &n der Anschlagfläche bis zum Festziehen
zurücklegen muß, bekannt ist, kann der Steigungswinkel und der Überdeckungsgrad zwischen den Gewindegangabschnitten
einfach auf diesen Hubweg abgestimmt werden, so daß zum einen die erwünschte Anzugskraft und zum anderen eine großflächige
Übertragungsfläche für die Reaktionskraft bzw. die bei der Belastung des Verschlußdeckels auftretende Kraft
geschaffen wird.
Eine weitere Alisführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Diese Abschrägungen verbessern das sofortige
Ergreifen der Gewindegangabschnitte beim Beginn der Drehbewegung, ohne daß ein Druck von außen auf das f>'>
Teil ausgeübt werden muß. (is ist wichtig, daß das Gewinde beim »Fassen« unverletzt bleibt, wozu die
Abschrägungen am Gev. hdebcginn beitrügen. Darüber hinaus hat man eine Markierung am Rande an den zu
verschraubenden Teilen vorgesehen, von der man von außen sofort erkennen kann, ob die Schraubverbindung
gelöst oder in gewünschtem Maße angezogen ist. Durch diese Markierung und auch durch die Abstimmung der
Streifen vom Innen- und Außengewinde wird verhindert, daß durch Anwendung von Gewalt der Verschlußdeckel
über die Stellung mit dem größten Überdekkungsgrad hinaus angezogen wird.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraubverbindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen in einen Schachteinlaß eingeschraubten Verschlußdeckel, wobei
in der rechten Hälfte von Fig. 1 der Verschlußdeckel
aus Gründen der besseren Verständlichkeit weggelassen ist und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt in einer Ebene U-Il von Fig. 1, wobei in der linken Hälfte von Fig.2 der
Verschlußdeckel in Lösestellung und in der rechten Hälfte von Fig.2 in der anpc.ogenen Stellung
dargestellt ist.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist zwischen einen Schacht-, Rohr- oder Steigrohreinlaß 1 und einem Verschlußdekkel
2 eine Schraubverbindung herzustellen, da.nit mit dem Verschlußdeckel 2 ein mit 3 bezeichneter
Rohröurchgang dicht verschlossen werden kann. Der Einlaß 1 besitzt eine erste Abstufung 4 sowie eine
Anlagefläche 5 im Eingangsbereich. Der Verschlußdekkel
2 besitzt einen im Außendurchinesser vergrößerten
Randflansch 6, der mit seiner Unterseile unter Zwischenlage einer Ringdichtung 16 gegen die Anschlagsfläche
5 des Einlasses 5 angezogen werden muß. Der Innendurchmesser des Verschlußdeckels ist mit 7
bezeichnet. Die Ringdichtung kann auch von einem O-Ring 16a gebildet sein, der zur Lagesicherung in eine
Sicke 5a in der Anschlagfläche 5 oder eine andere Sicke Aa in der ersten Abstufung 4 eingelegt ist.
Im Erstreckungsbereich zwischen der Schulterfläche 4 und der Anschlagfläche 5 ist der Einlaß t zylindrisch
ausgebildet und mi· Streifen 8 eines Trapezgewindes versehen, dessen Gewindegangabschnitte Sa jeweils
einen Teilbereich des Innenumfangs des Einlasses 1 übergreifen. Wie Fig. 2 zeigt, sind über d'sn Innenumfang
des Einlasses 1 insgesamt 6 Streifen 8 mit Gewindegangabschnitten 8a verteilt, zwischen denen
sich gewindefreie Bereiche 9 befinden. Sowohl die Streifen 8 als auch die gewindefreien Bereiche 9
erstrecken sich in Längsrichtung der Gewindeachse. Der Verschlußdeckel 2 ist zwischen der Unterseite des
Randflansches 6 und seinem inneren Ende außenseitig mit einem Außengewinde versehen, das jedoch
wiederum nur von Streifen 10 mit Gewindegangabschnitten 10a gebildet wird, zwischen denen gewindei'reie
Bereiche liegen. Die Streifen 8, 10 und die gewindefreien Bereiche 9, 11 korrespondieren miteinander,
wobei die Bereiche 9 und 11 eine Breite B besitzen, die größer ist, als die Breite b der Streifen 8,10.
Da sowohl im Einlauf 1 als auch am Verschlußdeckel ? die Streifen 8, 10 jnd die gewindefreien Bereiche 9 und
11 gleichmäßig um den Umfang verteilt und zueinander
korrespondierend ausgebildet sind, läßt sich der Verschlußdeckel 2 dann in Richtung eines Pfeiles 12 in
den Einlaß 1 einschieben, wenn — wie in der linken Hälfte von Fig. 2 angedeutet — eine Drehslellung
vorliegt, in der die Streifen 8, 10 auf die Bereiche 9, 11
ausgerichtet sind. Der Verschlußdeckel 2 wird dann so hinge eingeschoben, bis sein Randflansch 6 lose auf der
Dichtung 16 aufliegt. Dann erfolgt eine Drehbewegung
in Richtung des Pfeiles 13, durch welche die Gewindcgangabschnitie
8;i und 10a ineinander greifen und den
Verschlußdeckel 2 gegen die Anschlagflache 5 anziehen, bis eine vorbeMimmte Anzugskraft vorliegt, danach
ergibt sich die in der rechten Hälfte von Fig. 2 angedeutete Stellung, in der sich die Streifen 8 und IO
nahezu völlig überdecken und die Bereiche 9 und 11 einander gegenüber liegen.
Damit beim Einschrauben bzw. Lösen des Verschlußdeckels von außen erkennbar ist. wie die Gewindegangabschnittc
8;) und 10.1 zueinander stehen, isi im oberen
Randbereich des Einlasses I eine Aussparung 14
ausgebildet, in welche ein Vorsprung 15 des Randflansches
6 eingreift, der zum einen anzeigt, wie der
VerschluUdeckel eingeschoben werden muß. und gleichzeitig
den Drehweg begrenzt, bis zu dem der Ycrschhißdeckel 2 angezogen werden kann.
Die (iewindegangabschnitte IO;i und 8;) können in
ihren in Anzugsrichtung vorderen bzw. hinteren Abschnitten angeschrägt werden, wie dies bei 17
,ingedeutet ist. Auf diese Weise wird ein sicheres ■> Anbeißen« der Ciewindegangabschnitte zu licginn der
Drehbewegung erzielt. Gleichzeitig ist es günstig, wie in (Ί g. 2 gezeigt ist. daß die Streifen 8. 10 ivw. deren
dewindcgangabschnitte 8;i und 10,/ am Anfang und am
Ende abgerundet oder abgeschrägt sind (Bezug 18). Damit wird auch vermieden, daß beim F.mschieben des
Verschlußdeckels sich die anderenfalls scharfkantigen Ecken am Beginn und am Ende der Gewindegangabschnitte
gegeneinander verhaken können.
In der beschriebenen Ausführungsform wurde ein Trape/.gewinde gewählt, weil dies für sanitärtechnische
Zwecke besonders günstig ist. Selbstverständlich kann die Gewindeform entsprechend abgeändert werden.
Ferner lassen sich mit dieser Schraubverbindung auch andere Teile als die beschriebenen miteinander sicher
to verbinden, auch die Anbringung von Flanschen, die als
Tragelemente für andere Einsatzteile dienen, läßt sich durch eine derartige Schraubverbindung besonders
einfach und tragfähig verwirklichen. Die Anzahl der Streifen 8, 10 und der dazwischenliegenden gewinde-
ii freien Bereiche 9 und 11 ist ebenfalls variabel und wird
auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt.
Es ist auch nicht erforderlich, daß die Streifen des
Innengewindes in der Breite mit den Streifen des Außengewindes übereinstimmen. In der Praxis wird
vielmehr die Breite der Streifen bzw. die Lange der Gewindegangabschnitte am einzuschraubenden Teil
deutlich gemacht, als die Streifen bzw. die Länge der
Gewindegangabschnitte des Innengewindeteils, da dann ein längerer Drehweg zum Anziehen vorhanden ist und
der Steigungswinkel des Gewindes optimal klein gehalten werden kann, wodurch sich eine hohe
Anzugskraft ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schraubverschluß zwischen einem Außen- und einem Innengewindeteil, wobei einer der Teile
gegen einen Anschlag angezogen wird, mit in — in Umfangsrichtung gesehen — in gewindefreie und
Gewindegangabschnitte tragende Bereiche unterteilten Gewinden an den beiden Teilen, die bei
Ausrichtung der gewindegangtragenden Streifenbereiche auf die gewindefreien Streifenbereiche
geradlinig ineinander schiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von Außengewindegang-Abschnitten
(Sa) gebildeten Streifen (8) am
einzuschraubenden Teil (2) zwischen 20 und 70% breiter sind als die von Innengewindegang-Abschnitten
(10a) gebildeten Streifen (10) des anderen Teils (1), so daß nach einer Drehung in der
Größenordnung der Streifenbreite der Innengewindeabschnitte die vorbestimmte maximale Anpreßkraft
des Deckelrandflansches (6) gegeben ist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangabschnitte
(8a, iOa) der Streifen (8, 10) des Innengewindes oder/und des Außengewindes in beim Anziehen
vorderen Bereichen — in radialer Richtung gesehen — zumindest einseitig eine Abschrägung (17)
aufweisen.
Priority Applications (1)
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D2 | Grant after examination | ||
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: KESSEL, BERNHARD, 8071 LENTING, DE |
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