DE2943918A1 - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

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DE2943918A1 DE19792943918 DE2943918A DE2943918A1 DE 2943918 A1 DE2943918 A1 DE 2943918A1 DE 19792943918 DE19792943918 DE 19792943918 DE 2943918 A DE2943918 A DE 2943918A DE 2943918 A1 DE2943918 A1 DE 2943918A1
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    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
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Description

  • Die Erfhdung betrifft eine Schraubverbindung gemäß dem Ober-
  • begriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Schraubverbindung besteht üblicherweise aus über die gesamte Gewindelänge verlaufenden Gewindegängen, die in entsprechend ausgebildete und über die gleiche Länge verlaufende Gewindenuten eingreifen können. Der gegen einen Anschlag festzuziehende Teil wird durch eine Drehbewegung, welche durch den Steigungswinkel des Gewindes durch eine Vorschubbewegung in Richtung der Gewindeachse überlagert wird, angezogen. Die Drehbewegung hat dabei vom ersten Anbeißen des Gewindes bis zum festen Sitz des festzuziehenden Teils zu erfolgen. Insbesondere bei großdurchmessrigen Gewinden ist das Einschrauben bzw. Lösen eine mühselige Arbeit, da mit zunehmenden Eingriff zwischen den Gewinden auch das aufzubringende Eindreh-Drehmoment ansteigt. Andererseits ergibt sich natürlich der Vorteil, daß die Anzugskraft bzw zwischen den verschraubten Teilen einwirkende Kräfte auf die große Tragfläche aller miteinander In Berührung stehenden Gewindeflächen übertragen wird.
  • Für verschiedene Anwendungsbereiche, insbesondere bei Rohr-und Schachteinlässen im Kanalbau, bei Bodenablaufkästen und Sammelbehältern, ist es zwar erwünscht, bei einem eingeschraubten Verschlußdeckel oder einem Drahtflansch eine weit gehende Verteilung der Anzugskraft oder aufgebrachter, anderer Kräfte zu erreichen und auch eine hohe Anpreßkraft des eingeschraubten Teils an seinem Anschlag zu erzielen, jedoch haben sich dabei Gewindeverbindungen der üblichen Art als unzweckinäßig erwiessen, da das Ein- und Ausschrauben zu mühselig ist und da insbesondere nach längerem Gebrauch zwischen den Gewindegängen Ablagerungen liegen, die das Heraussschrauben und Wiedereinschrauben erheblich behindern. Ein bereits länger in Betrieb gewesener Verschlußdeckel kann bei solchen Einrichtungen in der Regel nur um einen geringen Drehwinkel verdreht werden, ehe die Gewindegänge sich aneinander festsetzen. Man bedient sich deshalb bei solchen Einrichtungen sogenannter Bajonettverschlüsse, bei denen der einzuschraubende Teil zunächst in'einer geradlinigen Bewegung eingesteckt und dann durch eine kurze Drehbewegung festgezogen wird. In dem Bajonettverschluß besteht eine formschlüssige Verbindung zwischen z.B. zwei über den Umfang des einzuschraubenden Teils verteilten Zapfen, die in Führungsnuten eingreifen, welche gegen Ende eine schräge Auflauffläche aufweisen, durch welche der Deckel gegen den Anschlag angepreßt wird. Abgesehen davon, daß exakt wirksame und tragfähige Bajonettverschlüsse teuer und kompliziert in der Herstellung sind, ist bei ihnen der Nachteil gegeben, daß infolge der kleinen tragenden Flächenbereiche dort die spezifische Flächenbelastung besonders groß ist und daß die möglichen Anzugskräfte zum Anpressen des eingeschraubten Teils bzw. die Lastaufnahme des eingeschraubten Teils begrenzt ist. Bei einem Bajonettverschluß, wo an dem einzuschraubenden Teil drei um den Umfang verteilte Zapfen in drei entsprechend geformte Nuten eingreifen, liegen nur drei nahezu punktförmige Flächen vor, mit denen sämtliche Kräfte übertragen werden müssen. Unter dem Einfluß von die Reibung verändernden Verschmutzungen läßt sich auch die erforderliche Anzugskraft für den einzuschraubenden Teil nichtmehr eindeutig konsulieren, da das aufgebrachte Anzugsdrehmoment durch die entgegenstehende Hemmung des Bajonettverschlusses häufig schon aufgezehrt wird, ehe der einzuschraubende Teil ausreichend fest gegen den Anschlag angezogen ist.
  • Bajonettverschlüsse neigen darüber hinaus zum Ausleiern bei häufiger Benutzung und bei stärkeren Belastungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Einschraubvorgang wesentlich vereinfacht wird und daß trotzdem ein festes Anziehen des einzuschraubenden Teils und eine große Belastung des eingeschraubten Teils ermöglicht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schraubverbindung gelöst, bei der die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale verwirklicht sind Zum Herstellen der Schraubverbindung muß der einzuschraubende Teil nicht über die gesamte Gewindelänge durch eine Drehbewegung eingeschraubt werden, sondern die Gewindegangabschnitte tragenden Streifen werden auf die gewindefreien Bereiche ausgerichtet, worauf der einzuschraubende Teil ifl in einer gerade iinigen Bewegung eingeschoben werden kann, bis er lose am Anschlag anliegt. Erst ab diesem Zeitpunkt muß eine Drehbewegung ausgeführt werden, jedoch nur mehr über einen geringen Drehwinkel über welche die Gewindegangsabschnitte in gegen seitigen E-ingriffdrähten und den elngeschraubten Teil gegen den Anschlag anziehen. Auf diese Weise lät sich eine hohe Anzugskraft und gleichzeitig eine gute Tragfähigkeit des eingeschraubten Teils erreichen, da dann eine Vielzahl von ineinandergreifenden Gewindegangsabschnitten und eine große Übertragungsfläche vorliegen. Mit dieser Schraubverbindung können wesentlich höhere anzugskräfte und Belastungen aufgebracht bzw. aufgenommen werden, als mit herkömmlichen Bejonettverbindungen, wobei die Schraubverbindung nahezu die gleichen Eigenschaften aufweist, wie eine herkömmliche Gewindeverbindung mit kontinuierlichen Gewindegängen und Gewindenuten. Auch das Lösen der Schraubverbindung ist besonders einfach, da es genügt, den zu losenden Teil nur um einen kleinen Drehwinkel zu verdrehen, bis die Bereiche wieder mit den Streifen ausgerichtet sind, so daß der Teil dann durch eine geradlinige Bewegung weggezogen werden kann. Die Herstellung ist einfach, da entweder übliche Gewinde geschnitten oder geformt werden, von denen dann auf spannabhebenden Weg die gewindefreien Bereiche entfernt werden oder da die Gewindegangabschnitte tragenden Streifen ohne weiteres durch entsprechende Formkerne gebildet werden können, die wiederum ausgehend von einem üblich hergestellten Gewinde angefertigt werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführ ngsform der Erfindung, die insbesondere zum Festziehen eines Verschlußdeckels in oder über einem Rohr- oder Schach teinl aß geeignet ist, dessen Verschlußdeckel gegen einen Anschlag anziehbar ist, zeichnet sich durch die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale aus. Hiermit wird bei einem Verschlußdeckel, dessen einwandfreies und kräftiges Anziehen gegen den Anschlag im Einlaß gewährleistet, ohne daß dieser über die gesamte Gewindelänge verdreht werden muß. Es genügt auch hier, ähnlich wie bei einem Bajonettverschluß, den Verschlußdeckel zunächst geradlinig einzuschieben, bis er lose am Anschlag ansitzt, und dann durch eine kurze Drehbewegung die erwünschte Anzugskraft herzustellen. Die Anzugskraft kann dabei wesentlich höher gewählt werden, als bei einem Bajonettverschluß, gleichzeitig wird die spezifische Flächenbelastung wesentlich geringer und das Tragvermögen des Verschlußdeckels höher, da die Gewindegangabschnitte über einen großen Flächenbereich gegenseitig im Eingriff stehen. Eventuell sich nach längerem Gebrauch festsetzende Verschmutzungen stören weit weniger, als bei einer üblichen Gewindeverbindung, da zum Lösen nur eine kurze Drehung des Verschlußdeckels erforderlich ist. Da in den gewindefreien Bereichen genügend Raum vorhanden ist, in dem die Verschmutzungen verdrängt werden können. Sobald die Gewindegangabschnitte tragenden Streifen in den gewindefreien Bereichen liegen, wird das Herausziehen des Verschlußdeckels durch die Verschmutzungen nicht mehr behindert. Eine durch Verschmutzungen gesteigerte Reibung wird durch die spezifisch geringe Flächenbelastung weit weniger stören, als bei einem Bajonettverschluß.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung, bei der der Verschlußdeckel einer umlaufenden Randflansch mit einem den Gewindeaußendurchmesser übersteigenden Durchmesser aufweist, der gegen eine Anschlagfläche im Schacht- oder Rohreinlaß gegebenenfalls unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung preßbar ist, geht aus Anspruch 3 hervor. Da der Hubweg, den der Verschlußdeckel vom losen Anliegen an der Anschlagfläche bis zum Festziehen zurücklegen muß, bekennt ist, kann der Steigungswinkel und der uD-eraeckungsgra-a zwischen den Gewindegangsabschnitten einfach auf diesen Hubweg abgestimmt werden, so daß zum einen die erwünschte Anzugskraft und zum anderen eine großflächige t;'bertragungsfläche für die Reaktionskraft bzw bei der Belastung des Verschlßdeckels auftretende Kräfte geschaffen wird.
  • Eine weitere kusfü.hrungsform der Erfindung geht aus Anspruch 4 hervor. Diese Abschrägungen verbessern das "Anbeißen" der Gewindegangabschnitte beim Beginn der Drehbewegung Eine weitere Handhabungsvereinfachung ergibt sich dann, wenn eine erfindungsgemäße Schraubverbindung gemäß Anspruch 5 ausgebildet ist.
  • Zweckmäßig ist ferner, wenn die Maßnahmen gemäß Anspruch 6 verwirklicht sind. Dann läßt sich nämlich trotz eines flachen und zum Erzielen einer hohen Anzugskraft wünschenswerten Steigungswinkel der Gewindegangabschnitte erreichen, daß der Verschlußdeckel über einen relativ großen Verdrehbereich angezogen wird und daß dann trotzdem zumindest die gesamte Länge der kürzeren Gewindegangabschnitte des Innengewindes zum Tragen herangezogen werden.
  • Das Festziehen und Lösen der erfindungsgemäßen Schraubverbindung wird weiterhin vereinfacht, wenn die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 vorliegt. Dann ist nämlich von außen sofort erkennbar, ob die Schraubverbindung gelöst oder in gewünschten Maße angezogen ist. Anderenfalls bestünde die Gefahr, daß der Verschlußdeckel zu wenig angezogen wird und der Überdeckungsgrad zwischen den Gewindegangabschnitten zu klein ist.
  • Für die praktische Verwendung bei Rohr- oder Schachteinlässen ist weiterhin das in Anspruch 8 angegebene Merkmal wesentlich.
  • Bei dieser Ausbildung ist nicht nur die Lösestellung, in der der Deckel geradlinig heausgezogen werden kann, sondern auch die Anzugsstellung eindeutig festgelegt. Gleichzeitig wird verhindert, daß durch Anwendung von Gewalt der Verschlußdeckel über die Stellung mit dem größten Überdeckungsgrad hinaus angezogen wird, so daß sowohl eine zu hohe, spezifische Flächenbelastung zwischen den in Eingriff stehenden Gewindegangabschnitten als auch deren Beschädigung zuverlässig vermieden wird.
  • Schließlich ist es noch günstig, wenn die in Anspruch 9 angegebenen Voraussetzungen erfüllt sind. Gerade im Sanitärbau ist durch die Verwendung von Trapezgewinden zweckmäßig, da sich diese durch eine hohe Tragfestigkeit und eine gewisse Unbeeinflußbarkeit durch Verschmutzungen auszeichnen. Zudem können bei aus Kunststoff bestehenden Teilen die Gewindegangabschnitte in Trapezform besonders leicht hergestellt werden.
  • Die Verwendung von Kunststoff hat neben dem geringen Gewicht den Vorteil, daß die Gewindegangabschnitte in sich elastisch sind, so daß beim Anziehen und auch bei Belastungen von außerhalb alle in Eingriff stehenden Gewindegangabschnitte - über den Überdeckungsbereich - zum Tragen kommen.
  • Dieser besondere Schraubverschlußdeckel ist besonders einfach dicht zu bekommen, indem ein Dichtungsring unter den oberen Randflansch gelegt wird oder als Alternative auf der unteren Abstufung vorgesehen wird, auf die der Verschlußdeckel in angezogenen Zustand drückt. Hierbei können Flachdichtungen oder auch O-Ringe zur Anwendung kommen, wobei es für letztere vorteilhaft ist, wenn jeweils in der oberen Anschlagfläche oder in der ersten Abstufung eine umlaufende Sicke zur Aufnahme des O-Rings vorgesehen ist und Lagesicherung gibt.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraubverbindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen in einen Schachteinlaß eingeschraubten Verschlußdeckel, wobei in der rechten Hälfte von Fig. 1 der Verschlußdeckel aus Gründen der besseren Verständlichkeit weggelassen ist, und Fig. 2 einen Horizontal schnitt in einer Ebene II-II von Fig. 1) wobei in der linken Hälfte von Fig. 2 der Verschlußdeckel in Lösestellung und in der rechten Hälfte von Fig. 2 in der angezogenen Stellung dargestellt ist.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 ist zwischen einen Schacht-, Rohr-oder Steigrohreinlaß 1 und einem Verschlußdeckel 2 eine Schraubverbindung herzustellen, damit mit dem Verschlußdeckel 2 ein mit 3 bezeichneter Rohrdurchgang dicht verschlossen werden kann. Der Einlaß 1 besitzt eine erste Abstufung 4 sowie eine Anlagefläche 5 im E..ngangsbereich. Der Verschlußdeckel 2 besitzt einen im Außendurchmesser vergrößerten Randflansch 6, der mit seiner Unterseite unter Zwischenlage einer Ringdichtung 16 gegen die Anschlagsfläche 5 des Einlasses 5 angezogen werden muß. Der Innendurchmesser des Verschlußdeckels ist mit 7 bezeichnet. Die Ringdichtung kann auch von einem O-Ring 16a gebildet sein, der zur Lagesicherung in eine Sicke 5a in der Anschlagfläche 5 oder eine andere Sicke 4a in der ersten Abstufung 4 eingelegt ist.
  • Im Erstreckungsbereich zwischen der Schulterfläche 4 und der Anschlagfläche 5 ist der Einlaß 1 zylindrisch ausgebildet und mit Streifen 8 eines Trapezgewindes versehen, dessen Gewindegangabschnitte 8a jeweils einen Teilbereich des Innenumfangs des Einlasses 1 übergreifen. Wie Fig. 2 zeigt, sind über den Innenumfang des Einlasses 1 insgesamt 6 Streifen 8 mit Gewindegangabschnitten 8a verteilt, zwischen denen sich gewindefre:.e Bereiche 9 befinden. Sowohl die Streifen 8 als auh die gewindefreien Bereiche 9 erstrecken sich in L<ingsrichtung der Gewindeachse. Der Verschlußdeckel 2 ist zwischen der Unterseite des Randflansches 6 und seinem inneren Ende außenseitig mit einem Außengewinde versehen, das jedoch wiederum nur von Streifen 10 mit Gewindegangabschnitten 10a gebildet wird, zwischen denen gewindefreie Bereiche liegen. Die Streifen 8,10 und die gewindefreien Bereiche 9,11 korrespondieren miteinander, wobei die Bereiche 9 und 11 eine Breite B besitzen, die größer ist, als die Breite b der Streifen 8,10.
  • Da sowohl im Einlauf 1 bis auch am Verschlußdeckel 2 die Streifen 8,10 und die gewindefreien Bereiche 9 und 11 gleichmäßig um sen Umfang verteilt und zueinander korrespondierend ausgebildet sind, läßt sich der Verschlußdeckel 2 dann in Richtung eines Pfeiles 12 in den Einlaß 1 einschieben5 wenn -wie in der linken Hälfte von Fig. 2 angedeutet - eine Drehstellung vorliegt, in der die Streifen 8,10 auf die Bereiche 9,11 ausgerichtet sind. Der Verschlußdeckel 2 wird dann solange eingeschoben, bis sein Randflansch 6 lose auf der Dichtung 16 aufliegt. Dann erfolgt eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 13, durch welche die Gewindegangabschnitte 8a und 10a ineinander greifen und den Verschlußdeckel 2 gegen die Anschlagfläche 5 anziehen, bis eine vorbestimmte Anzugskraft vorliegt, danach ergibt sich die in der rechten Hälfte von Fig. 2 angedeutete Stellung, in der sich die Streifen Q und 10 nahezu völlig überdecken u-nd die Bereiche 9 und 11 einander gegenüber liegen Damit beim Einschrauben bzw. Lösen des Verschlußdeckels von außen erkennbar ist, wie die Gewindegangsabschnitte 8a und 10a zueinander stehen ist im oberen Randbereich des Einlasses 1 eine Aussparur'g 14 ausgebildet, in welche ein Vorsprung 15 des Randflansches 6 eingreift, der zur einen anzeigt, wie der Verschlußdeckel eingeschoben werden muß, und gleichzeitig den Drehweg begrenzt, bis zu dem der Verschlußdeckel 2 angezogen werden kann.
  • Die Gewindegangsabschnitte 10a und 8a können in ihren in Anzugsrichtung vorderen bzw. hinteren Abschnitten angeschrägt werden, wie dies bei 17 angedeutet ist Auf dIese Weise wird ein sicheres "Anbeißen" der Gewindegangsanschnitte zu Beginn der Drehbewegung erzielt. Gleichzeitig ist es günstig, wie in Fig. 2 gezeigt ist, daß die Streifen 8,10 bzw. deren Gewindegangsabschnitte 8a und 10a am Anfang und am Ende abgerundet oder a}.geschragt sind. (Bezug 18) Damit wird auch vermieden, daß beim Einschicben des Verschlußdeckels sich die anderenfalls scharfkantigen Ecken am Beginn und am Ende der Gewindegangabschnitte gegeneinander verhaken können.
  • der beschriebenen Ausführungsform wurde ein Trapezgewinde gewählt. well dies für sanitärtechnische Zwecke besonder günstig ist. Selbstverständlich die Gewindeform entsprechend Ferner lassen sich mit dieser Schraubverbindung auch andere Teile als de beschriebenen miteinander sicher verbinden. Auch die Anbringung von Flanschen, die als Tragelemente für ande-re Einsatzteile dienen, läßt sich durch eine derartige Schraubverbindung besonders einfach und tragfähig verwirklichen. Die Anzahl der Streifen 8,10 und der dazwischenliegenden gewindefreien Bereiche 9 und 11 ist ebenfalls variabel und wird auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt.
  • Es ist auch nicht erforderlich, daß die Streifen des Innengewindes in der Breite mit den Streifen des Außengewindes übereinstimmen. In der Praxis wird vielmehr die Breite der Streifen bzw. die Länge der Gewindegangabschnitte am einzuschraubenden Teil deutli=h größer gemacht, als die Streifen bzw.
  • die Länge der Gewindegangabschnitte des Innengewindeteils, da dann ein längerer Drehweg zum Anziehen vorhanden ist und der Steigungswinkel des Gewindes optimal klein gehalten werden kann, wodurch sich eine hohe Anzugskraft ergibt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Schraubverbindung Patentansprüche (. Schraubverbindung zwischen einem Außen- und einem Innengewindeteil, wobei einer der Teile gegen einen Anschlag angezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Außen- und das Innengewinde durch in Umfangsrichtung und über die zum Tragen bestimmte Gewindelänge vorgesehene, gewindefreien Bereiche (9,1) in parallel zur Gewindelängsachse verlaufende Streifen (8,10) mit Gewindegangabschnitten (8a,10a) unterteilt ist, daß die Anzahl der gewindefreien Bereiche (9,11) der Anzahl der Streifen (8,10) gleich ist, und das die in Umfangsrichtung gemessene Breite b der Streifen (8,10) geringfügig kleiner ist, als die Breite B der gewindefreien Bereiche (9,11).
  2. 2. Schraubverbindung, insbesondere zum Festziehen eines Verschlußdeckels in oder über einem Rohr- oder Schachteinlaß, wobei der Verschlußdeckel gegen einen Anschlag anziehbar ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde des Deckels (2) von mindestens 3 annähernd gleichmäßig um den Umfang verteilten, gewindefreien Bereichen (11) unterbrochen ist, daß das Gewinde im Einlaß (1) korrespondierend mit den Gewindegangsabschnitten (10a) tragenden Streifen (10) des Verschlußdeckels (2A) angeordnete, gewindefreie Bereiche (9) aufweist, derart, daß die gegenseitigen Streifen (8,10) beim geradlinigen Einschieben oder Überstülpen des Verschlußdeckels relativ zueinander verschiebbar sind, bis der Verschlußdeckel lose gegen den Anschlag (5) anliegt, und daß dann die Gewinde-gangabschnitte (10a,8a) unter Anziehen des Verschlußdeckels durch eine Drehbewegung in gegenseitigen Eingriff bringbar sind.
  3. 3. Schraubverbindung, wobei der Verschlußdeckel einen umiaufenden Randflansch mit einem den Gewindeaußendurchmesser übersteigenden Durchmesser aufweist, der gegen die Anschlagfläche im Schacht- oder Rohreinlaß, ggf. unter Zwischenlage einer elastschen Dichtung, preßbar ist nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung und die Breite der Streifen (8,10) derart gewählt ist, daß bei einer vorbestimmten, maximalen Anpreßkraft des Deckelrandflansches (6) oder der Dichtung (16) auf der Anschlagfläche (5) die ineinandergreifenden Gewindegangsabschnitte (8a,10a) der Streifen (8,10) den größten Überdeckungsgrad aufweisen.
  4. 4. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangsabschnitte (8a,10a) der Streifen (8,10) des Innengewindes oder des Außengewindes in beim Anziehen vorderen Bereichen - in radialer Richtung gesehen - zumindest einseitig eine Abschrägung 17 aufweisen.
  5. 5. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangabschnitte (8a,iOa) am Anfang und am Ende - in Richtung der Gewindeachse gesehen -eine Abschrägung oder Abrundung (18) aufweisen.
  6. 6. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (10) am Verschlußdeckel (2) zwischen 20 % und 70 % breiter sind, als die Streifen (8) des Einlasses (1).
  7. 7. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (6) und der Einlaß (1) von außen erkennbare Markierungen zumindest für die eingriffsfreie Drehstellung aufweisen, in der die Streifen (8,10) eingriffsfrei in den Bereichen (9,11) stehen.
  8. 8. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaß (1) eine begrenzte Aussparung (14) für einen Vorsprung (15) des Deckelrandflansches (6) vorgesehen ist.
  9. 9. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (1) und der Verschlußdeckel (2) aus Kunststoff bestehen und daß die Gewindegangabschnitte (8a,10a) von einem Trapezgewinde mit flachem Steigungswinkel stammen.
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