DE3042954C2 - Kindersicherer Behälter-Verschluß - Google Patents

Kindersicherer Behälter-Verschluß

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DE3042954C2
DE3042954C2 DE19803042954 DE3042954A DE3042954C2 DE 3042954 C2 DE3042954 C2 DE 3042954C2 DE 19803042954 DE19803042954 DE 19803042954 DE 3042954 A DE3042954 A DE 3042954A DE 3042954 C2 DE3042954 C2 DE 3042954C2
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
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    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
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Description

Verschlußteil komplementär in Eingriff bringbare Kupplungsvorsprünge vorgesehen sind, die durch axiale Verschiebung des äußeren Verschlußteils auf der Innenkappe in Richtung des Behälterinneren in Kupplungseingriff miteinander, durch entgegengesetzte axiale Verschiebung dagegen außer Eingriff bringbar sind, und wobei am äußeren Verschlußteil elastisch verformbare, an einer radial einwärts gerichteten ringförmigen Stirnfläche der Innenkappe abgestützte federnde Mittel vorgesehen sind, weiche den Verschlußteil in die außer to Kupplungseingriff befindliche Axialstellung vorspannenc der äußere Verschlußteil als im wesentlichen zylindrisches, die Umfangsfläche der Innenkappe umgebendes Ringelement ausgebildet ist und die federnden Mittel an der dem Behälter abgewandten Stirnkante des Ringelements angesetzt sind.
Kindersichere Verschlüsse dieser Art, bei den der äußere Verschlußteil aus einer die Innenkappe vollständig umgreifenden Außenkappe besteht, die durch federnde Elemente, beispielsweise in Form von an einer der Kappen angespritzten elastischen Zungen oder Ansätze, in eine axial außer Eingriff der Kupplungsvorsprünge gehaltene Stellung gedrängt sind, durch Ausübung eines zusätzlichen, die Zungen federnd zusammendrückenden Axialdrucks jedoch in Kupplungseingriff gebracht werden können, so daß durch Ausübung einer Drehkraft auf die Außenkappe die Innenkappe vom Behälterverschluß abgeschraubt werden kann, sind bekannt (DE-PS 21 15 741; DE-PS 23 03 020). Bei einem ähnlichen Verschluß der eingangs erwähnten Art (US-PS 37 82 604} weist die Stirnwand des äußeren Verschlußteils eine Mittelöffnung auf, durch welche eine an der Innenkappe vorgesehene Spritzdüse hindurchtritt. Der äußere Verschlußteil ist somit keine geschlossene Außenkappe, sondern kann als Ringelement bezeichnet werden, wobei die dieses Ringelement in die außer Eingriff mit der Innenkappe stehende Stellung vorspannenden federnden Elemente wiederum die Form von einstückig am Ringelement angespritzten Zungen haben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe, eir.jn kindersicheren Verschluß anzugeben, der bei grundsätzlich ähnlicher Funktion wie die bekannten Verschlüsse vergleichsweise einfacher aufgebaut und somit preisgünstiger herstellbar ist, ohne daß hierdurch die Sicherungsfunktion beeinträchtigt wird.
Ausgehend von einem Verschluß der eingangs erwähnte;! Art wird diese Aufgate erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die federnden Mittel von einem flächig vom Ringrand zum Behälter hin zurückspringenden, in an sich bekannter Weise geschlossenen elastisehen Ringflansch gebildet sind, daß der Innendurchmesser der radial einwärts gerichteten ringförmigen Stirnfläche der Innenkappe geringfügig kleiner als der bzw. maximal etwa gleich dem Durchmesser der freien Begrenzungskante des federnden Ringfianschs des außeren Ringelements bemessen ist, und daß der freie Durchlaß des elastischen Ringfianschs in an sich bekannter Weise von einem an die ringförmige Stirnfläche der Innenkappe anschließenden Ansatz mit zylindrischer äußerer Umfangsfläche und geschlossener Stirnwand durchsetzt wird. Die bei den bekannten Verschlüssen vorgesehenen einstückig am äußeren Verschlußteil angespritzten gesonderten elastischen Zungen sind also durch den geschlossenen elastischen Ringflansch ersetzt, der demzufolge gleichzeitig den verbleibenden Teil der Stirnwand bildet. Infolge des Wegfalls der federnden Zungen entfällt die Verwendung von komplizierten und in der He; «ellung teueren Spritzwerkzeuge, so daß der Verschluß also nicht nur wegen der Materialersparnis für das Ringelement, sondern auch infolge geringerer Investition für die zu seiner Herstellung erforderlichen Spritzwerkzeuge vergleichsweise erheblich preisgünstiger herstellbar ist, als die bekannten Verschlüsse.
Die Höhe der zylindrischen Umfangsfläche des Ansatzes der Innenkappe wird zweckmäßig so bemessen, daß die äußere Stirnfläche von dessen im wesentlichen eben ausgebildeter Stirnwand bei unverformtem Ringflansch in an sich bekannter Weise etwa bündig mit der oberen Begrenzungskante des Ringelements ausgerichtet ist. Der zylindrische Ansatz überragt die obere Begrenzungskante des Ringelements also nicht und kann deshalb auch nicht von einem Kind ergriffen werden, um die Sicherungsfunktion des Ringelements zu umgehen. Niedriger als die obere Begrenzungskante des Ringelements sollte die Stirnfläche aber auch nicht sein, um eine Vorverformung des elastischen Ringfianschs — beispielsweise in Verpackungsstapeln — zu vermeiden.
Die Kupplungsvorsprünge können bekanntermaßen in dem radial äußeren Bereich de»· -ingförmigen Stirnfläche der Innenkappe zwischen in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen Rastvertiefungen gebildete Rastzähne einerseits und am behälterfernen Ende der inneren Umfangsfläche des Ringelements andererseits angeordnet Rastzähne sein, die mit je einer im wesentlichen in Axialrichtung verlaufenden und einer rampenartig schräg zur Axialrichtung geneigt verlaufenden Eingriffsfläche versehen sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die axial verlaufenden Emgriffsflächen der Rastzähne der Innenkappe und des Ringelements in Verschluß-Zudrehrichtung und die geneigt verlaufenden Eingriffsflächen in bekannter Weise in Verschluß-Aufdrehrichtung die zum Verschließen bzw. Öffnen des Behälters auf den Verschluß ausgeübte Drehkraft übertragen.
Auf der Oberseite des radial innerhalb der Rastzähne gelegenen Bereichs der Innenkappen-Stirnfläche können dann niedrige Vorsprünge vorgesehen sein, die mit wenigstens einem Noppenvorsprung an der Unterseite dr 3 elastisch verformbaren Ringfianschs zusammenwirken und bei Drehung des Ringelements relativ zur Innenkappe, d.h. wenn das Ringelement außer Kupplungseingriff mit der Innenkappe steht, ein Ratschgeräusch hervorrufen und so akustisch da/auf aufmerksam machen, daß es sich um einen Sicherungsverschluß handelt, der zum öffnen eine spezielle Manipulation erfordert
In einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses sind die Kupplungsvorsprünge in dem radial innen liegenden Bereich der ringförmigen Stirnfläche der Innenkappe zwischen lien gleichmäßigen Abständen vorgesehenen Rastvertiefungen gebildete Rastzähne und an der der Innenkappe zugewandten Unterseite des elastisch verformbaren Ringfianschs angeordnete Rastzähne mit je einer etwa in Axialrichtung geneigt verlaufenden Eingriffsfläche, wobei die Anordnung ebenfalls wieder so getroffen isi, daß die etwa ai.ial verlaufenden Eingriffsflächen der Rastzähne der Innenkappe und am Ringflansch in Verschluß-Zudrehrichtung und die rampenartig geneigt verlaufenden Eingriffsflächen in Veis<:hluß-Aufdrehrichtung die zum Verschließen bzw. öffnen des Behälters auf den Verschluß ausgeübte Drehkraft übertragen.
Bei diesem Ausfuhrungebeispiel können die einander zugewandten Vorderenden der Rastzähne der Innenkappe und am Ringflansch so ausgebildet und angeord-
net werden, daß sie sich in der unverformten Ausgangsstellung des Ringflanschs in Axialrichtung bereits mit Teilbereichen der korrespondierenden Wirkflächen überdecken. In Zudrehrichtung nimmt das Ringelement die Innenkappe dann in jedem Falle auch ohne Ausübung eines axialen Drucks mit, während beim Drehen in Aufdrehrichtung die rampenartig schrägen Eingriffsflächen dann aufeinander aufgleiten und die Rastzähne sich überspringen, wenn kein Axialdruck ausgeübt wird. Hierbei ensteht dann auch das die Funktion des Verschlusses als kindersicherer Verschluß anzeigende Ratschgeräusch. Gesonderte Vorsprünge an der Innenkappe und Noppenvorsprünge im Ringelement sind bei diesem Ausführungsbeispiel also nicht erforderlich.
Zweckmäßig werden auch die in Zudrehrichtung zusammenwirkenden Eingriffsflächen der Rastzähne der Innenkappe und am Ringflansch in diesem Faile gegen die exakte Axialrichtung geringfügig in gleichem Sinne wie die der Öffnungsrichtung zugeordneten Eingriffsflä-
hen eine die Eingriffsflächen in Kupplungseingriff haltende Kraftkomponente zu erzeugen.
In der folgenden Beschreibung werden zwei Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines mit einem ersten Ausführungsbeispiels des kindersicheren Verschlusses versehenen Medikamentenfiäschchens;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Verschluß, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in F i g. 1;
F i g. 3 eine Teilschnittansicht durch den oberen Abschnitt des Medikamentenfiäschchens entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei lediglich der äußere Verschlußteil des Verschlusses im Schnitt, die Innenkappe und das Medikamentenfläschchen jedoch ungeschnitten dargestellt ist;
F i g. 4 eine in der Schnittführung der F i g. 3 entsprechende Teilschnittansicht durch den oberen Abschnitt des Medikamentenfiäschchens, wobei jedoch zusätzlich auch die Innenkappe des Verschlusses geschnitten dargestellt ist;
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Oberseite der Innenkappe des in den F i g. 1 bis 4 gezeigten kindersicheren Verschlusses;
Fig.6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in F i g. 3 durch den äußeren Verschlußteil des Behälterverschlusses;
F i g. 7 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Innenkappe eines zweiten Ausführungsbeispiels des kindersicheren Verschlusses;
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Innenkappe, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in F i g. 7;
F i g. 9 eine in der Schnittführung den F i g. 3 und 4 entsprechende Schnittansicht durch den äußeren Verschlußteil des zweiten Ausführungsbeispiels des kindersicheren Verschlusses; und
F i g. i 0 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 10-10in Fig.9.
Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete, in den F i g. 1 bis 6 gezeigte erste Ausführungsbeispiel des kindersicheren Verschlusses ist in den Fig. 1, 3 und 4 auf den mit einem Schraubgewinde 12 versehenen Hais 14 eines Medikamentenfiäschchens 16 aufgeschraubt gezeigt Der Verschluß 10 ist im dargestellten Fall also ein Schraubverschluß, was aber nicht wesentlich ist, da er auch als Bajonettverschluß cxLdgL ausgebildet sein könnte. Wesentlich ist lediglich, daß es sich um einen durch Drehen auf dem Behälter befestigbaren und durch entgegengesetztes Drehen wieder lösbaren und abbnehmbaren Verschluß handelt. Der Verschluß 10 besteht aus zwei Teilen, nämlich einer inneren auf das Schraubgewinde 12 aufschraubbaren Innenkappe 18 mit zylindrischer äußerer Umfangsfläche 20 und einem im wesentlichen ebenfalls zylindrischen, die Umfangsfläche 20 der Innenkappe 18 umgebenden äußeren Verschlußteil in Form eines Ringelements 22, welches zur Erhöhung der Griffigkeit auf seiner äußeren zylindri-
to sehen Umfangsfläche in üblicher Weise mit längsverlaufenden niedrigen Rippen 24 versehen ist.
Die Innenkappe 18 weist an ihrem oberen Ende im Anschluß an die Umfangsfläche 20 eine radial einwärts gerichtete ringförmige Stirnfläche 26 auf, in deren äuße-
IS rem unmittelbar an die Umfangsfläche 20 anschließenden Bereich in gleichmäßigen Abständen Rastvertiefungen 28 vorgesehen sind, die in dem jeweils zwischen ihnen verbleibenden Material Rastzähne 30 bilden.
Das Ringelement 22 weist an seinem dem Medika-
**λ mArttAnnSc/^KoKan 1& 7iinAWonHlen Cnrle pinen f»incti*iL·-
kig angesetzten radial nach innen und schräg rückwärts zum Fläschchen gerichteten elastisch verformbaren Ringflansch 32 auf, dessen freie innere Begrenzungskante radial innerhalb der Rastzähne 30 auf der ringförmigen Stirnfläche 26 abgestützt ist. Der innerhalb des Ringflansches 32 gebildete freie Durchlaß des Ringelements 22 wird von einem an die ringförmige Stirnfläche 26 der Innenkappe 18 anschließenden zylindrischen Ansatz 34 irl*. im wesentlichen ebener geschlossener Stirnwand 36 durchsetzt, wobei der Ansatz 34 eine solche Höhe hat, daß die Außenfläche seiner Stirnwand 36 etwa bündig mit der oberen Begrenzungskante des Ringelements 22 ausgerichtet ist
Am oberen, d. h. dem Medikamentenfläschchen 16 abgewandten Ende der inneren Umfangsfläche des Ringelemens sind direkt unterhalb des elastisch verformbaren Ringflanschs 32 in die Rastvertiefungen 28 zwischen den Rastzähnen 30 der Innenkappe 18 passende Rastzähne 38 vorgesehen, die in der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Stellung durch den auf der ringförmigen Stirnfläche 26 abgestützten Ringflansch außer Eingriff mit den Rastzähnen 30 angehoben gehalten sind. Bei Ausübung eines in Richtung zum Medikamentenfläschchen gerichteten Axialdrucks verformt sich der elastische Ringflansch 32 und die Rastzähne 38 kommen mit den Rastzähnen 30 in Eingriff. Die Rastzähne 30 und 38 weisen — wie bei dem Verschluß gemäß dem obenerwähnten älteren Vorschlag — je eine im wesentlichen in Axialrichtung verlaufende und eine rampenartig schräg zur Axialrichtung geneigt verlaufende Eingriffsfläche auf, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die axial verlaufenden Eingriffsflächen der Rastzähne der Innenkappe des Ringelements in Verschluß-Zudrehrichtung und die geneigt verlaufenden Eingriffsflächen in Verschluß-Aufdrehrichtung die zum Verschließen bzw. öffnen des Behälters auf den Verschluß ausgeübte Drehkraft übertragen. Beim Zudrehen des Verschlusses 10 genügt die relativ geringe zum Verformen des Ringflansches 32 erforderliche Axialkraft, um die axial verlaufenden Eingriffsflächen zu koppeln und in Eingriff zu halten. Bei der gegensinnigen Drehung des Verschlusses wirken dagegen die geneigten Eingriffsflächen der Rastzähne 30, 38 zusammen. Da zum ersten Lösen des fest auf dem Medikamentenfläschchen aufgeschraubten Verschlusses 10 zunächst die ruhende Reibungskraft im Schraubgewinde des Flaschenhalses und der Innenkappe überwunden werden muß, muß — wie bei allen Drehverschlüssen — zunächst eine relativ hohe Dreh-
kraft ausgeübt werden, um den Verschluß loszubrechen. Dabei versuchen aber die geneigten Eingriffsflächen der Rastzähne 30, 38 aufeinander aufzugleiten, wobei eine das Ringelement in die unverformte Lage des Ringflansches 32 zurückzdverschieben suchende Axialkraft entsteht, welcher durch einen entsprechend stärkeren auf das Ringelement 22 ausgeübten Axialdruck entgegengewirkt werden muß. Dieser zusätzliche axiale Druck in Rich> ng auf das Medikamentenfläschchen 16 wird aber nur von eingeweihten Personen, welche durch einen Aufdruck auf dem Verschluß selbst oder einem Beipackzettel über die Verschlußfunktion informiert sind, aufgebracht, während ein uneingeweihtes Kind infolge der Unkenntnis der Verschlußfunktion diesen Axialdruck nicht ausüben wird. Beim Versuch, den Verschluß zu öffnen, werden die Rastzähne 30, 38 deshalb auf ihren geneigten Eingriffsflächen aufgleiten und die Rastzähne kommen dabei außer Eingriff. Das Ringelement 32 kann also die Innenkappe 18 nicht mitnehmen und der Ver-
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3WIIIUU It/ L^IWil/L tiWUWI t l^yuOWIl· * **\· QIIEWOiI Wl^lW I^IIIVXWI ΛΙ™ £\ß cherung ist also gewährleistet.
Wenn die Passung zwischen der Innenkappe und dem Hals 14 des Medikamentenfläschchens 16 hinreichend stramm gewählt ist, wird die angestrebte Sicherungsfunktion nicht nur im Augenblick des Losbrechens des Verschlusses, sondern während des gesamten Aufdrehvorgangs erreicht.
Auf der Oberseite des radial innerhalb der Rastzähne 30 gelegenen Bereichs der Innenkappen-Stirnfläche 26 sind zusätzliche niedrige Vorsprünge 40 vorgesehen, die mit Noppenvorsprüngen 42 an der Unterseite des elastisc. verformbaren Ringflanschs 32 zusammenwirken und bei Drehung des Ringelements relativ zur Innenkappe auch dann ein Ratschgeräusch hervorrufen, wenn kein Axialdruck auf das Ringelement ausgeübt wird.
In den Fig. 7 und 8 ist die Innenkappe und in den Fig.9 und 10 das Ringelement eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des kindersicheren Verschlusses gezeigt, der in montiertem Zustand dem zuvor beschriebenen Verschluß 10 im Aussehen entspricht, so daß die F i g. 1 und 2 also gleichzeitig zur Veranschaulichung dieses zweiten Ausführungsbeispiels herangezogen werden können. Da das zweite Ausführungsbeispiel im Aufbau mit dem bereits beschriebenen kindersicheren Verschluß 10 teilweise übereinstimmt, werden — zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen — nachstehend nur die Unterschiede in Ausgestaltung und Funktion des zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt, während hinsichtlich der übereinstimmenden Merkmale auf die vorausgehende Beschreibung verwiesen werden kann. Gleiche oder funktionell einander entsprechende Teile des zweiten Ausführungsbeispiels sind dabei mit den gleichen Bezugsziffern wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 6 jedoch mit vorangestellter 1 beziffert
Im Unterschied zum kindersicheren Verschluß 10 sind die Rastzähne 130 der Innenkappe 118 in der ringförmigen Stirnfläche 126 radial nach innen versetzt angeordnet, und zwar in den Bereich, in welchem sich der elastisch verformbare Ringflansch 132 auf der Stirnfläche 126 abstützt Die dem Ringelement 122 zugeordneten Rastzähne 138 sind dementsprechend an der Unterseite des Ringflanschs 132 vorgesehen und springen in Axialrichtung so weit von dessen unterer Begrenzungskante vor, daß die einander zugewandten Vorderenden der Rastzähne 130, 138 sich in der unverformten Normal-Stellung des Ringflanschs 122 bereits etwas überdecken. Die Rastzähne 130. 132 weisen auch in diesem Falle
einander zugeordnete Eingriffsflächen auf, von denen die beim Drehen des Ringelements in Aufdrehrichtung aneinander zur Anlage kommenden Eingriffsflächen rampenartig schräg geneigt verlaufen. Bei Ausübung einer reinen Drehkraft auf das Ringelement gleiten diese Eingriffsflächen deshalb aufeinander auf und treten, da der Ringflansch 132 durch seine Elastizität eine axiale Verschiebung zuläßt, übereinander hinweg, wobei gleichzeitig auch das erwünschte Ratschgeräusch erzeugt wird, und zwar ohne zusätzliche Vorsprünge und Noppenvorsprünge wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. In Zudrehrichtung können die Eingriffsflächen der Rastzähne 130,138 wiederum in Axialrichtung oder auch geringfügig in gleichem Sinne wie die der Öffnungsrichtung zugeordneten Eingriffsflächen geneigt verlaufend ausgebildet werden, um sicherzustellen, daß diese Eingriffsflächen beim Drehen des Ringelements 122 in Drehrichtung auch ohne zusätzliche Ausübung eines axialen Drucks miteinander in Eingriff geHinweise zur Funktion der beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele des kindersicheren Verschlusses werden zweckmäßig auf die Außenfläche der Stirnwand 36 bzw. 136 der Innenkappe 18 bzw. 118 aufgedruckt oder eingeformt, was gegenüber einer Funktionserläuterung in einem Beipackzettel den Vorteil hat, daß diese Hinweise nicht verlorengehen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kindersicherer Verschluß für Behälter, insbesondere Arzneimittel- und/oder Chemikalienflaschen, mit einer auf der Mündung des Behälters durch Drehen befestigbaren und durch Drehen in entgegengesetzter Richtung lösbaren Innenkappe mit im wesentlichen zylindrischer Umfangsfläche, auf der ein sie übergreifender relativ zu ihr verdrehbarer und rechtwinklig zur Drehrichtung um ein vorgegebenes Maß axial zu ihr verschiebbarer äußerer Verschlußteil mit im wesentlichen komplementär zylindrischer innerer Umfangsfläche angeordnet ist, wobei an der Innenkappe und dem äußeren Verschlußteil komplementär in Eingriff bringbare Kupplungsvorsprünge vorgesehen sind, die durch axiale Verschiebung des äußeren Verschlußteils auf der Innenkappe in Richtung des Behälterinnern in Kuppiungseingriff miteinander, durch entgegengesetzte axiaie Verschiebung dagegen außer Eingriff bringbar sind, und wobei am äußeren Verschiußteii elastisch verformbare, an einer radial einwärts gerichteten ringförmigen Stirnfläche der Innenkappe abgestützte federnde Mittel vorgesehen sind, welche den Verschlußteil in die außer Kuppiungseingriff befindliche Axialstellung vorspannen, der äußere Verschiußteii als im wesentlichen zylindrisches, die Umfangsfläche der Innenkappe umgebendes Ringelement ausgebildet ist, und die federnden Mittel an der dem Behälter abgewandten Stirnkante des Ringelements angesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel von einem flächig vom "Ringrand zum Behälter hin zurückspringenden, in an sich bekannter V'-aise geschlossenen elastischen Ringflansch (32; 132; gebildet sind, daß der Innendurchmesser der radial einwärts gerichteten ringförmigen Stirnfläche (26; 126) der Innenkappe (18; 118) geringfügig kleiner als der bzw. maximal etwa gleich dem Durchmesser der freien Begrenzungskante des federnden Ringflansches (32; 132) des äußeren Ringelements (22; 122) bemessen ist, und daß der freie Durchlaß des elastischen Ringflanschs (32; 132) in an sich bekannter Weise von einem an die ringförmige Stirnfläche (26; 126) der Innenkappe (18; 118) anschließenden Ansatz (34; 134) mit zylindrischer äußerer Umfangsfläche und geschlossener Stirnwand (36; 136) durchsetzt wird.
2. Behälter-Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zylindrischen Umfangsfläche des Ansatzes (34; 134) so bemessen ist, daß die äußere Stirnfläche von dessen im wesentlichen eben ausgebildeter Stirnwand (36; 136) bei unverformtem Ringflansch (32; 132) in an sich bekannter Weise etwa bündig mit der oberen Begrenzungskante des Ringelements (22; 122) ausgerichtet ist.
3. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß bekanntermaßen die Kupplungsvorsprünge in dem äußeren Bereich der ringförmigen Stirnfläche (26) der Innenkappe (18) zwischen in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen Rastvertiefungen (28) gebildete Rastzähne (30) einerseits und am behälterfernen Ende der inneren Umfangsfläche des Ringelements (22) andererseits Rastzähne (38) angeordnet sind, die mit je einer im wesentlichen in Axialrichtung verlaufenden und einer rampenartig schräg zur Axialrichtung
geneigt verlaufenden Eingriffsfläche versehen sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die axial verlaufenden Eingriffsflächen der Rastzähne (30; 38) der Innenkappe (18) und des Ringelements (22) in Verschluß-Zudrehrichtung und die geneigt verlaufenden Eingriffsflächen in bekannter Weise in Verschluß-Aufdrehrichtung die zum Verschließen bzw. öffnen des Behälters (12) auf den Verschluß (10) ausgeübte Drehkraft übertragen.
4. Behälter-Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des radial innerhalb der Rastzähne (30) gelegenen Bereichs der Innenkappen-Stirnfläche (26) niedrige Vorsprünge (40) vorgesehen sind, die mit wenigstens einem Noppenvorsprung (42) an der Unterseite des elastisch verformbaren Ringflanschs (32) zusammenwirken und bei Drehung des Ringelements (22) relativ zur Innenkappe (18) ein Ratschgeräusch hervorrufen.
5. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorsprünge in dem radial innen liegenden Bereich der ringförmigen Stirnfläche (126) der Innenkappe (118) zwischen in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen Rastvertiefungen (128) gebildete Rastzähne (130) und an der der Innenkappe zugewandten Unterseite des elastisch verformbaren Ringflanschs (132) angeordnete Rasvzähne (138) mit je einer etwa in Äxialrichtung verlaufenden und einer rampenartig schräg zur Axialrichtung geneigt verlaufenden Eingriffsfläche sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die etwa axial verlaufenden Eingriffsflächen der Rastzähne (130; 138) der Innenkappe (118) und am Ringflansch (132) in Verschluß-Zudrehrichtung und die rampenartig geneigt verlaufenden Eingriffsflächen in Verschluß-Aufdrehrichtung wie an sich bekannt ist die zum Verschließen bzw. öffnen des Behälters auf den Verschluß ausgeübte Drehkraft übertragen.
6. Behälter-Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Vorderenden der Rastzähne (130; 138) der Innenkappe (118) und am Ringflansch (132) sich in der unverformten Ausgangsstellung des Ringflanschs (132) in Axialrichtung bereits mit Teilbereichen der korrespondierenden Wirkflächen überdecken.
7. Behälter-Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Zudrehrichtung zusammenwirkenden Eingriffsflächen der Rastzähne (130; 132) der Innenkappe (118) und am Ringflansch (132) gegen die exakte Axialrichtung geringfügig in gleichem Sinne wie die der Öffnungsrichtung zugeordneten Eingriffsflächen geneigt verlaufend ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Ver schluß für Behälter, insbesondere Arzneimittel- und/ oder Chemikalienflaschen, mit eine auf der Mündung des Behälters durch Drehen in entgegegesetzter Richtung lösbaren Innenkappe mit im wesentlichen zylindrischer Umfangsfläche, auf der ein sie übergreifender relativ zu ihr verdrehbarer und rechtwinklig zur Drehrichtung um ein vorgegebenes Maß axial zu ihr verrschiebbarer äußerer Verschlußeil mit im wesentlichen komplementär zylindrischer innerer Umfangsfläche angeordnet ist, wobei an der Innenkappe und dem äußeren
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