DE2220994A1 - Mit seilen arbeitende hebezeuge - Google Patents

Mit seilen arbeitende hebezeuge

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Publication number
DE2220994A1
DE2220994A1 DE19722220994 DE2220994A DE2220994A1 DE 2220994 A1 DE2220994 A1 DE 2220994A1 DE 19722220994 DE19722220994 DE 19722220994 DE 2220994 A DE2220994 A DE 2220994A DE 2220994 A1 DE2220994 A1 DE 2220994A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
spring
ropes
limit switch
lifting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722220994
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Huhnhaeuser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE2220994A1 publication Critical patent/DE2220994A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/24Applications of limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Mit Seilen arbeitende Hebezeuge " Die Erfindung betrifft mit Seilen arbeitende Jiebezeuge, die ein- oder mehrrollige Unterflaschen aufweisen.
  • Bei derartigen liebezeugen kommt es häufig vor, daß beim Aufsetzen der zuvor angehobenen Last der Abwickelvorgang des Seiles auf der Seiltrommel nicht rechtzeitig beendet wird.
  • Das Gehänge setzt dann ebenfalls auf und stellt sich schräg oder fällt um. Die Folge ist, daß das Seil schlaff wird, gegebenenfalls aus der Seilrille der Umleitrolle herausspringt und sich auf der Seiltrommel zurückschiebt.
  • Wird auf "liebe" geschaltet, dann ist das Seil starken Verschleißerflcheinungen unterworfen. Ferner kann sich das Seil in der Unterflasche verklemmen, was schlimmstenfalls zum Seilriß führen kann.
  • Durch das Schlaffseilfahren mit -all seinen nachteiligen Nebenerscheinungen wird das Seil oftmals derart stark beschädigt, daß eine alçute Unfallgefahr nicht immer auszuschließen ist.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Sicherheitsmaßnahmen an Hebezeugen zu treffen, die den durch Schlaffseilfahren verursachten Seilverschleiß völlig beseitigen und dadurch potentielle Unfallgefahren gänzlich vermeiden.
  • Danacll wird gemäß der Erfiiidung vorgeschlagen, daß im Bereich des einen Seilendes, das ortsfest gehalten ist, eine Vorrichtung angeordnet ist, die beim Schlaffwerden des Seiles den Antrieb für das Senken des Seiles ausschaltet.
  • In bevorzugter Ausführungsform kann erfindungsgemäß die Vorrichtung aus einer das Seil straffhaltenden Feder und aus einem auf Längenänderungen der Feder ansprechenden Endausschalter bestehen.
  • Als weiteres merkmal der Erfindung kann der Endausschalter einen schwenkbar gelagerten Hebelarm aufweisen, der mit einem zwischen der Feder und dem Seil liegenden und an diesen befestigten Verbindungsglied zusammenwirkt.
  • In vorteilhafter leise kann erfiiidung sgemäß das Verbindungsglied mit einer Schlaufe verseilen sein, dadurch die der hebelarm durchgesteckt ist Um bei pendelnden Bewegungen des Sciles auch einen futiktionsgerechten Betriebsablauf der Vorrichtung zu gewährleisten, wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Vorrichtung bewegbar aufgehängt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung am ilebezeug, die durch das straffe Seil in Ruhestellung gehalten ist und Fig. 2 die Vorrichtung bei schlaffem Seil in Arbeitsstellung.
  • Sinne für ICrananlagen vorgesehene Vorrichtung 1 gemäß Fig.1 und 2 besteht aus einem Endaussciialter 2 und einer annähernd parallel zu diesem angeordneten Feder 3 . Der Endausschalter 2 ist mit einem "ZE'-förmig ausgebildeten Halteglied 4 verschraubt, das lose an einem am IIebezeug ortsfest angebrachten Körper 5 in der Nähe des Seiles 6, und zwar am Ende dieses Seiles, befestigt ist.
  • Die Feder 3 ist in gespanntem Zustandüber ein Verbindungs glied 7 mit dem straffen Seil 6 verbunden. Das Verbindungsglied 7 ist mit einer Sclilaufe 8 versehen, in die ein am Endausschalter 2 schwenkbar gelagerter Hebelarm 9 durchgeführt ist.
  • Der llebelarm 9 betätigt bei Längenänderung der Feder 3, der ein Schlaffwerden des Seiles 6 vorausgeht, den Endausschalter 2, der einen Impuls an den Antrieb zum Abschalten für das Senken des Seiles weiterleitet.
  • In Fig. 1 ist der einwandfreie und betriebsbereite Zustand des llebezeuges mit dem straff hängenden Seil 6 und der Unterflasche 10 mit dem Lasthaken il gezeigt. Der Hebelarm 9 der Vorrichtung 1 befindet sich in Ruhestellung.
  • Beim Aufsetzen des Lasthakens wird das schlaffwerdende Seil durch die Feder 3 so lange straffgezogen, bis der auf die Langenänderung ansprechende und in der Schlaufe 8 geführte Hebelarm 9 den Antrieb für das Abwickeln des Seiles 6 auf der Seiltrommel ausschaltet. Diese Arbeitsstellung des Hebelarmes 9 ist in der Fig. 2 gezeigt.

Claims (5)

An sprüche
1. Mit Seilen arbeitende Hebezeuge, die ein- oder mehrrollige Unterflaschen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des einen Seilendes, das ortsfest gehalten ist, eine Vorrichtung (1) angeordnet ist, die beim Schlaffwerden des Seiles den Antrieb für das Senken des Seiles (6) ausschaltet.
2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (i) aus einer das Seil straffhaltenden Feder (3) und aus einem auf Längenänderungen der Feder (3) ansprechenden Endausschalter (2) besteht.
3. Hebezeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endausschalter (2) einen scllwenkbar gelagerten IIebelarm (9) aufweist, der mit einem zwischen der Feder (3) und dem Seil (6) liegenden und an diesen befestigten Verbindungsglied (7) zusammenwirkt.
4. Ilebezeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (7) mit einer Schlaufe (8) versehen ist, durch die der Hebelarm (9) durchgesteckt ist.
5. Hebezeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) bewegbar aufgehängt ist.
DE19722220994 1972-04-28 1972-04-28 Mit seilen arbeitende hebezeuge Pending DE2220994A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4471877A (en) * 1982-09-01 1984-09-18 Whitley Charles C Crane sensor to detect out of plumb lift cable
US4487741A (en) * 1981-11-30 1984-12-11 Westinghouse Electric Corp. Transfer of fuel assemblies
DE102021103934A1 (de) 2021-01-27 2022-07-28 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Hebezeug sowie Verfahren zum Bestimmen von Schlaffseil an dem Hebezeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4487741A (en) * 1981-11-30 1984-12-11 Westinghouse Electric Corp. Transfer of fuel assemblies
US4471877A (en) * 1982-09-01 1984-09-18 Whitley Charles C Crane sensor to detect out of plumb lift cable
DE102021103934A1 (de) 2021-01-27 2022-07-28 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Hebezeug sowie Verfahren zum Bestimmen von Schlaffseil an dem Hebezeug

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