DE2220158C3 - Schließe für Kleidungsstücke - Google Patents

Schließe für Kleidungsstücke

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DE2220158C3
DE2220158C3 DE19722220158 DE2220158A DE2220158C3 DE 2220158 C3 DE2220158 C3 DE 2220158C3 DE 19722220158 DE19722220158 DE 19722220158 DE 2220158 A DE2220158 A DE 2220158A DE 2220158 C3 DE2220158 C3 DE 2220158C3
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Expired
Application number
DE19722220158
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English (en)
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DE2220158A1 (de
DE2220158B2 (de
Inventor
Adrian Robert Birmingham Cruse (Grossbritannien)
Original Assignee
Thomas Walker Ltd., Birmingham (Grossbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas Walker Ltd., Birmingham (Grossbritannien) filed Critical Thomas Walker Ltd., Birmingham (Grossbritannien)
Publication of DE2220158A1 publication Critical patent/DE2220158A1/de
Publication of DE2220158B2 publication Critical patent/DE2220158B2/de
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Description

60
Die Erfindung bezieht siel, auf eine Schließe für Kleidungsstücke, deren beide identisch ausgebildete Verschlußteile über Schlitze zusammensteckbar sind, wobei jedes der plattenförmigen Verschlußteile aus einem ebenen Basisabschnitt mit einem Durchbruch zum Durchstecken und Befestigen eines freien Bandendes und aus einem Kupplungsabschnitt besieht, der mit dem Basisabschnitt über einen abgekröpften flachen Stufenabschnitt verbunden ist, an den sich ein einseitig offener Schütz anschließt, der mit den Stufenabschnitt fiuchtet und sich bis etwa zur Längsmittellinie des Verschlußteiies erstreckt, so daß der Kuppiungsab^rhniit eine die eine Längsseite des Schlitzes begrenzende Zunge bildet, an deren freiem Ende ein nach hinten abgewinkelter Verriegelungslappen angeordnet ist, der in der Gebrauchsstellung der Schließe hakenartig um einen nach innen eingezogenen Randabschnitt des komplementären Verschlußteiles greift.
Bei einer bekannten Schließe dieser Art (US-PS 35 30 546) ist im Bereich eines Mittelabschnitts eine doppelte Abkröpfung vorhanden, s;o daß die Zunge in der gleichen Ebene liegt wie der Basisabschnitt des einen Verschlußteiles.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber in der Herstellung einfachere Schließe zu schaffen, bei der außerdem die Möglichkeit gegeben sein soll, die Zunge verhältnismäßig schmal zu gestalten und dennoch eine ausreichende Festigkeit gegen Verfoimen zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Schließe dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt jedes Verschlußteiles in einer Ebene liegt, die gegenüber der Hauptebene des zugehörigen Basisabschnitts versetzt ist, und mit einer sich in Längsrichtung der Zunge erstreckenden Verstärkungsrippe versehen
Bei der erfindungsgemäßen Schließe weist das einzelne Verschlußteil zur Bildung der Zunge nur eine einzige Abkröpfung auf, wodurch der Kupplungsabschnitt in einer anderen Ebene liegt als der Basisabschnitt. Dadurch wird die Herstellung des Verschlußteiles vereinfacht, da nur eine Abkröpfung hergestellt zu werden braucht. Infolge dieser Ausgestaltung bestehen auch keine Beschränkungen hinsichtlich der relativen Breiten von Schlitz und Zunge, die im übrigen auf Grund der vorhandenen Verstärkungsrippe sehr schmal gehalten werden kann und dennoch eine ausreichende Festigkeit gegen Verformen hat.
Um das Zusammenstecken der beiden Verschlußteile einer Schließe zu vereinfachen, ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, daß der Basisabschnitt jedes Verschlußteiles zwei den Schlitz seitlich begrenzende Randabschnitte aufweist, von denen sich der eine innenliegende Randabschnitt parallel zur Zunge und zur Längsachse des Schlitzes erstreckt, während der andere äußere Randabschnitt schräg vom Schlitz weg nach außen verläuft, derart, daß eine sich nach außen erweiternde Schiitzöffnung gebildet ist.
Eine Schließe, bei der der Durchbruch jedes Verschlußteiles ein allseitig geschlossener Schlitz ist, ist gemäß weilerer Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Duichbruch dadurch gebildet ist, daß ein Abschnitt eines Blechrohlings, aus dem das Verschlußteil besteht, ausgestanzt bzw. längs dreier Seiten eingeschnitten wird, so daß eine breite Zunge entsteht, die umgefaltet und an die Vorderseite des Basisabschnittes angebogen ist und über die Breite des Durchbruchs hinweg eine glatte abgerundete Kante bildet.
Der Verriegelungslappen hat vorzugsweise eine — das Zusammensetzen der beiden Verschlußteile erleichternde — gebogene oder gekrümmte Kontur, wo· durch eine Anpassung an den Körper des Trägers des mit der Schließe versehenen Kleidungsstückes erhalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand
der F i g. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eines der Verschlußteile der Schließe in der Vorderansicht,
F i g. 2 das Verschlußteil in der Rückansicht,
F i g. 3 in der Stirnansicht das innere oder rückwärtige Ende des Verschlußteiles,
Fig.4 in der Stirnansicht das äußere oder verdere Ende des Verschlußteiles.
F i g. 5 das Verschlußteil in der Draufsicht,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 2,
F i g. 7 in der Vorderansicht die aus zwei identisch ausgebildeten Versch)ußteilen bestehende Schließe in der Gebrauchsstellung und
F i g. 8 einen Längsschnitt nach der Linie VIII-VlIl in F i g. 7 unter Verdeutlichung der Anbringung der Schließe am Gürtel oder den Verschlußbändern eines Kleidungsstückes.
Die beiden plattenförmigen Verschlußteile 10, 10 der Schließe bestehen jeweils aus Blech, haben etwa Rechteckform und weisen einen ebenen Basisabschnitt 11 mit >a abgeschrägten Ecken und einen aus der Ebene des Basisabschnittes herausgekröpften, ebenfalls im wesentlichen flachen Kupplungsabschnitt 12 auf.
Der Kupplungsabschnitt 12 ist mit dem Basisabschnitt 11 zusammen aus einem Stück gefertigt und mil diesem über einen flachen, abgekröpften Stufenabschnitt 14 verbunden, an den sich ein sich ebenfalls quer erstreckender, einseilig offener Schlitz 15 anschließt. Der Schlitz 15 reicht von der oberen Kante des Verschlußteils 10 bis etwa zur Längsmittellinie x-x; der abgekröpfte Stufenabschnitt 14 und der Schlitz 15 sind zu dem einen Ende des Verschlußteils 10 hin versetzt, so daß der Kupplungsabschnitt 12 eine die eine Längsseite des Schlitzes 15 begrenzende Zunge 13 bildet, deren Breite der Breite des Basisabschnittes 11 gegenüber gering ist.
Das freie Ende der Zunge 13, d. h., das freie Ende des Kupplungsabschnittes 12, welches sich neben dem offenen Ende des Schlitzes befindet, ist um etwa 90° nach hinten abgebogen und bildet einen Verriegelungslappen 16, der hakenartig um einen nach innen eingezogenen Randabschnitt 21 des Basisabschnittes des komplementären Verschlußteiles greift, wenn die beiden identischen Verschlußteile 10, 10 miteinandei verbunden sind. Der Kupplungsabschnitt 12 jedes Verschlußteiles 10 ist mit einer herausgedrückten Verstärkungsrippe 22 versehen, die sich in Längsrichtung der Zunge 13 erstreckt.
Zum Anbringen der Verschlußteile 10 an freien Endenabschnitten von einem Gürtel oder von miteinander zu verbindenden Verschlußbändern ist deren Basisabschnitt Il mit einem schlitzförmigen und allseitig geschlossenen Durchbruch 17 versehen, durch welchen ein freies Bandende 30 gezogen und auf sich selbst zurückgefaltet wird, um z. B. in herkömmlicher Weise festgenäht zu werden. Der Durchbruch 17 ist zweckmäßigerweise dadurch gebildet, daß ein Abschnitt eines Blechrohlings, aus welchem das Verschlußteil besteht, ausgestanzt bzw. längs dreier Seiten eingeschnitten wird, so daß eine oreite Zunge 18 entsteht, die umgefaltet und an die Vorderseite des Basisabschnittes 11 herangebogen ist, und über die Breite des Durchbruches 17 hinweg eine glatte abgerundete Kante 19 bildet. An dieser Kante 19 liegt der Gürtel oder das Verschlußband 30 im Gebrauch der Schließe an. wodurch weitgehend verhindert wird, daß das Material beschädigt wird.
Im Gebrauch der Schließe werden die beiden identischen Verschiußteile miteinander gekuppelt, dadurch, daß die Schlitze 15 einander gegenüberliegend positioniert und die Verschiußteile 10, 10 von der Seite her zusammengeschoben werden, so daß der Schlitz 15 jedes Verschlußteiles den gekröpften Stufenabschnitt 14 des anderen Verschlußteiles umgreift bzw. aufnimmt. Hierbei liegen die Basisabschnitte 11 im wesentlichen in der gleichen Ebene und die Verschlußteile daner flach und glatt aneinander an. Die Sicherheit der Schließe g-egen unbeabsichtigtes Auseinandergehen erhöht sich beträchtlich, weil an den Verschlußteilen die Verriegelungslappen 16 vorgesehen sind. Andererseits kann die Schließe leicht geöffnet werden, indem man die Verschlußteile leicht im Winkel zueinander verstellt und seitlich auseinanderbewegt.
Jedes Verschlußteil 10 verläuft — im Längsschnitt gesehen - flach gewölbt. Im Gebrauch der Schließe folgen die Verschiußteile daher einem flachen Kreisbogen und passen sich hierdurch sehr gut den Körperformen der Trägerperson des mit den Verschlußteilen versehenen Kleidungsstückes an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schließe für Kleidungsstücke, deren beide identisch ausgebildete Verschlußteile über Schlitze zusammensteckbar sind, wobei jedes der plattenförmigen Verschlußteile aus einem ebenen Basisabschnitt mit einem Durchbruch zum Durchstecken und Befestigen eines freien Bandendes und aus einem Kupplungsabschnitt besteht, der mit dem Basisabschnitt über einen abgekröpften flachen Stufenabschnitt verbunden ist, an den sich ein einseitig offener Schlitz anschließt, der mit dem Stufenabschnitt fluchtet und sich bis etwa zur Längsmiitellinie des Verschlußteiles erstreckt, so daC der Kupplu.ngsab- "5 schnitt eine die eine Längsseite des Schlitzes begrenende Zunge bildet, an derem freien Ende ein nach hinten abgewinkelter Verriegelungslappen angeordnet ist, der in der Gebrauchsstellung der Schließe hakenartig um einen nach innen eingezo- genen Randabschnitt des komplementären Verschlußteiles greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt (12) jedes Verschiußteiles (10) in einer Ebene liegt, die gegenüber der Hauptebene des zugehörigen Basisabschnitts (11) versetzt ist, und mit einer sich in Längsrichtung der Zunge (13) erstreckenden Verstärkungsrippe (22) versehen ist.
2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (11) jedes Verschlußteiies (10) zwei den Schlitz (15) seitlich begrenzende Randabschnitte aufweist, von denen sich der eine innenliegende Randabschnitt parallel zur Zunge (13) und zur Längsachse des Schlitzes (15) erstreckt, während der andere äußere Randabschnitt schräg vom Schlitz (15) weg nach außen verläuft, derart, daß eine sich nach außen erweiternde Schlitzöffnung gebildet ist.
3. Schließe nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Durchbruch jedes Verschlußteiles ein allseitig geschlossener Schlitz ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (17) dadurch gebildet ist, daß ein Abschnitt eines Blechrohlings, aus dem das Verschlußteil (10) besteht, ausgestanzt bzw. längs dreier Seiten eingeschnitten wird, so daß eine breite Zunge (18) entsteht, die umgefaltet und an die Vorderseite des Basisabschnittes (11) herangebogen ist und über die Breite des Durchbruchs (17) hinweg eine glatte abgerundete Kante (19) bildet.
4. Schließe nach den Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungslappen (16) eine — das Zusammensetzen der der beiden Verschlußteile (10, 10) erleichternde — gebogene oder gekrümmte Kontur hat.
5. Schließe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Schlitzes (15) abgerundet ist.
DE19722220158 1971-04-28 1972-04-25 Schließe für Kleidungsstücke Expired DE2220158C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1187271 1971-04-28
GB1187271 1972-03-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2220158A1 DE2220158A1 (de) 1972-11-02
DE2220158B2 DE2220158B2 (de) 1975-06-26
DE2220158C3 true DE2220158C3 (de) 1976-02-12

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