DE2219684A1 - Rohrleitungskupplung fuer mittelpufferkupplungen von schienenfahrzeugen - Google Patents

Rohrleitungskupplung fuer mittelpufferkupplungen von schienenfahrzeugen

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DE2219684A1
DE2219684A1 DE19722219684 DE2219684A DE2219684A1 DE 2219684 A1 DE2219684 A1 DE 2219684A1 DE 19722219684 DE19722219684 DE 19722219684 DE 2219684 A DE2219684 A DE 2219684A DE 2219684 A1 DE2219684 A1 DE 2219684A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

München, den 21.4,1972
ίϋΡΙΨ-pe/kl -1045-
KCTORR-BREMSE Berlin und München, 8 München 13, Moosacher Str* 80
"Rohrleitungskupplung für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen."
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rohrleitungskupplungen für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, mit einem "beim Anlaufen eines Gegenkupplungskopfes über ein Vorschubgetriebe aus einer rückwärtigen Rühe- in eine vorde-
re Kuppelstellung verschieblichen Kupplungsrohrgehäuse; in. welchem ein teleskopartig mit einer an der Mittelpufferkupplung im wesentlichen "unverschieblich gehaltenen Rohrleitung verbundenes Rohrleitungsmundstück axial verschieblich gelagert ist, wobei daß Rohrleitungsmundstück.in Verschieberichtung zur Kuppelstellung von einer Druckfeder belastet und im ungekuppelten Zustand mittels eines Anschlages an einem am Kupplungsrohrgehäuse vorgesehenen Gegenanschlag abgefangen ist.
Derartige, z.B. aus der französischen Patentschrift 1 484 bekannte Rohrleitungskupplungen zeichnen sich dadurch aus, daß die zur pneumatischen Abdichtung dienenden, wenigstens ein Dichtungselement aufweisenden Kupplungsflächen des Kupplungsrohrmundstückes sowohl im entkuppelten wie auch im ge-
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kuppelten Zustand gegen Beschädigung und Verschmutzung weitgehend geschützt sind und daß im gekuppelten Zustand die pneumatische Abdichtung durch auf die Mittelpufferkupplung wirkenden Stöße und Schwingungen nicht beeinträchtigt wird. Die das Rohrleitungsmundstück belastende Druckfeder hat hierbei zwei Aufgaben zu erfüllen. Einmal soll sie während des Verschiebens des Kupplungsrohrgehäuses aus seiner im Inneren des Mittelpufferkupplungskopfes liegenden rückwärtigen geschützten Ruhestellung in seine vordere vorspringende Kuppelstellung das Rohrleitungsmundstück gegen den Anschlag am Kupplungsrohrgehäiise drücken, um auch die gleichzeitige Bewegung des Rohrleitungsmundstückes in die kuppelbere,ite Stellung sicherzustellen, zum anderen soll sie nach erfolgter pneumatischer Kupplung des Rohrleitungsmundstückes mit einem entsprechenden Rohrleitungsmundstück- der Gegenkupplung die besagten Schwingungen und Stöße elastisch auffangen und somit eine beständige pneumatische Abdichtung der Rohrleitungskupplung gewährleisten.-
Um auch bei eventueller Verschmutzung oder Koriosion der Teleskopführung zwischen der am. Mittelpufferkupplungskopf unverschieblich. gehaltenen Rohrleitung und dem Rohrleitungsmundstück die synchrone Bewegung des Kupplungsrohrgehäuses und das Rohrleitungsmundstück in die vordere Kuppelstellung sicherzustellen, muß die Feder relativ stark ausgebildet sein. Dies wirkt sich jedoch ungünstig auf die erforderliche
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Elastizität der Leitungskupplung im gekuppelten Zustand aus. Außerdem wird durch eine starke Feder die während des gesamten Kupplungsvorganges auf zubringende Arbeit in unerwünschter Weise erhöht und damit die Kuppelfähigkeit der gesamten Kupplung herabgesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Rohrleitungskupplung der eingangs "beschriebenen Art derart zu verbessern und zu gestalten, daß sowohl die Mitnahme des Rohrleitungsmundstückes beim Vortrieb des Kupplungsrohrgehäuses in seine Kuppelstellung als auch eine genügend grosse Elastizität und gute Kuppelfähigkeit der Kupplung sichergestellt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Anschläge mittels wenigstens eines Permanentmagneten aneinander magnetisch selbsthaftend ausgebildet sind.
Der bzw. die Permanentmagneten unterstützen beim Vortrieb des Kupplungsrohrgehäuses die Mitnahme des Rohrleitungsmundstückes durch magnetische Haftung der beiden Anschläge aneinander, während sie im gekuppelten Zustand, in dem das Rohrleitungsmundstück sich unter dem Einfluß des Rohrleitungs-mundstückes der Gegenkupplung teleskopärtig in die betreffende, am Mittelpufferkupplungskopf unverschieblich gehaltene Rohrleitung geringfügig zurück verschoben hat und sich die
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beiden Anschläge voneinander gelöst haben, zumindest nahezu keine Kraft in Richtung der Federkraft auf das Rohrleitungsmundstück ausüben können, welche die Elastizität der Kupplung ungünstig beeinflussen könnte. Da die Magnethaftung unmittelbar nach Anlaufen des Gegenkupplungskopfes abreißt, wird dem KupplungsVorgang keine die Kupplungsfähigkeit beeinträchtigende, längere Zeit anstehende, zusätzliche Kraft entgegenge setζt.
Im allgemeinen genügt es, wenn die Anschlagfläche eines der Anschläge mit wenigstens einem Permanentmagneten besetzt ist und wenn wenigstens der dem Permanentmagnetes gegenüberliegende Abschnitt der Anschlagfläche des Gegenanschlages aus magnetisierbarem Material besteht.
Zur Verstärkung der Magnethaftung ist es jedoch ebensogut möglich, daß die Anschlagflächen beider Anschläge mit Permanentmagneten besetzt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den weiteren Unteransprüchen entnommen werden.
Im folgenden ist anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine Rohrleitungskupplung für Mittelpufferkupplungen im mittleren Längsschnitt.
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An einem Mittelpufferkupplungskopf 1 ist in bekannter Weise eine Rohrleitung 2 mittels eines nicht dargestellten Bajonettverschlusses unverschieblieh gehalten. In einem in seinem Querschnitt vergrößerten Abschnitt 3 der !fahrleitung 2 ist ein Rohrleitungsmundstück 4- teleskopartig versehieblich geführt. Das Rohrleitungsmundstück trägt an seinem der Rohrleitung abgewendeten Ende an seinem Außenmantel einen als Ring ausgebildeten Permanentmagneten 5· Auf der der Rohrleitung 2 zugewendeten Seite stützt sich an dem Magnetring 5 ein Ende einer vorgespannten Schraubendruckfeder 6 ab, als deren anderes Widerlager die Stirnfläche der Rohrleitung 2 dient. Die Schraübendruckfeder 6 drückt den Magnetring 5 ait seiner niht beaufschlagten Stirnfläche gegen einen als Anschlag dienenden Bund ? eines Kupplungsrohrgehäuses 8, welches im Mittelpufferkupplungskopf 1 axial versehieblich gehalten ist und die Rohrleitung 2 wie. auch das Rohrleitungsmundstüek 2 umgibt. Das Kupplungsrohrgehäuse 8 ist dabei mit einem Ende auf dem Abschnitt 3 der Rohrleitung 2 verschieb— lieh gelagert und erlaubt längs seines Innenmantels eine axiale relative Bewegung des Rohrleitungsmundstückes entgegen der Kraft der Feder 6.
Zur Begrenzung des möglichen Verschiebeweges des Rohrleitungsmundstückes 4 weist dieses an seinem Außenmantel zwei axiale ITuten 9 auf, in die zwei in den Abschnitt 3 eingeschraubte Stellschrauben 10 eingreifen. An seinem in dem Abschnitt 3
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der Rohrleitung 2 gehaltene. Ende weist das Rohrleitungsmundstück 4 zur pneumatischen Abdichtung der Teleskopführung .einen Dichtring 11 auf, während in die Stirnfläche des entgegengesetzten Endes des Rohrleitungsmundstückes ebenfalls ein Dichtring 12 eingesetzt ist.
Am Außenmantel des Kupplungsrohrgehäuses 8 ist ein Bolzen 13 vorgesehen, an dem ein Verschiebehebel 14- eines nicht dargestellten Vorschubgetriebes angreift, welches beim Anlaufen
eines Gegenkupplungskopfes in bekannter Ueise das Kupplungsrohrgehäuse in seine strichpunktiert dargestellte vordere
Kupplungsstellung bewegt. Durch die Hagnethaftung des Magnetringes 5 son Bund 7 cLes Kupplungsrohrgehäuses wird bei dieser Vorschubbewegung des Kupplungsrohrgehäuses 8 das Rohrleitungsmundstüct: 4- auch bei Verschmutzung der Teleskopführung
zwischen der Rohrleitung 2/3 und dem Rohrleitungsmundstück 4-sicher mitgenommen und ebenfalls in seine Kuppelstellung bewegt.
Beim Auftreffen eines strichpunktiert gezeichneten Rohrmundstückes 4·1 der Gegenkupplung auf das Rohrmundstück 4- während des Kuppelvorganges der Mittelpufferkupplungen werden beide
Rohrmundstücke 4- und 4-' in ihre betreffenden Rohrleitungen
teleskopartig zurückverschoben, bis das Kupplungsrohrgehäuse 8 zur Anlage an das ebenfalls stx^ichpunlctiert gezeichnete Kupplungsrohrgehäuse 81 der Gegenkupplung zur Anlage kommt.
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Der Ringmagnet 5, wie auch, ein am Rohrleitungsmundstück 4' vorgesehener Ringmagnet lösen sich dabei unmittelbar nach Aufeinandertreffen der beiden Mundstücke von ihren Anschlägen am Kupplungsrohrgehäuse 8 bzw. 8" ab, wodurch die Magnetkraft abreißt, so daß dem weiteren Kupplungsvorgang der beiden Mittelpufferkupplungsköpfe keine, deren Kupplungsfähigkeit beeinträchtigende zusätzliche Kraft mehr entgegen- . wirken kann.
Die verbleibende Kraft der Feder 6 reicht vollkommen aus, um die mit den Dichtringen 12 versehene Stirnfläche.des Rohrleitungsmundstückes 4 -an das Rohrleitungsmundstück 4-' der Gegenkupplung anzupressen, um bereits bei Beginn der Druckluftbeaufschlagung der verbundenen Rohrleitungen eine genügende Abdichtung der Rohrleitungskupplung zu gewährleisten.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Magnetring jederzeit auf einfache Weise bezüglich seiner Punktionstuchtigkeit kontrolliert werden kann, da das Rohrleitungsmundstück 4- zusammen mit der Rohrleitung 2 nach Lösen des nicht dargestellten Bajonettverschlusses auf einfachste Weise aus dem . Kupplungskopf der Mittelpufferkupplung herausgezogen werden kann.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ;1. !Rohrleitungskupplung für Mittelpufferkupplungen von ScMe- ^-'nenfahrzeugen, mit einem beim Anlaufen eines Gegenkupplungskopfes über ein Vorschubgetriebe aus einer rückwärtigen Ruhe- in eine vordere Kuppelstellung verschieblichen Kupplungsrohrgehäuse, in welchem ein teleskopartig mit einer an der Mittelpufferkupplung im wesentlichen unverschieblich gehaltenen Rohrleitung verbundenes Rohrleitungsmundstück axial verscMeblich gelagert ist, wobei das Rohrleitungsmundstück in Verschieberichtung zur Kup-
    pelstellung von einer Druckfeder belastet und im ungekuppelten Zustand mittels eines Anschlages an einem am Kupplungsrohrgehäuse vorgesehenen Gegenanschlag abgefangen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge mittels wenigstens eines Permanentmagneten aneinander magnetisch selbsthaftend ausgebildet sind.
  2. 2. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche eines der Anschläge mit wenigstens einem Permanentmagneten besetzt ist und daß wenigstens der dem Permanentmagneten gegenüberliegende Abschnitt der Anschlagfläche des Gegenanschlages aus magnetisierbarem Material besteht.
  3. 3. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Anschlagflächen beider Anschläge mit Permanentmagneten "besetzt sind.
  4. 4-, Rohrleitungskupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet als geschlossener Ring ausgebildet ist, der mit einer Ringfläche des Gegenanschlages zusammenwirkt.
  5. 5. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der selbst als Anschlag dienende Hagnetring am Außenmantel-des RohrleitungsStückes in axialer Richtung unverschieblich gehalten ist und als ein Widerlager der Druckfeder dient.
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DE19722219684 1972-04-21 1972-04-21 Rohrleitungskupplung für eine Mittelpufferkupplung von Schienenfahrzeugen Expired DE2219684C3 (de)

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FR7246348A FR2181282A5 (de) 1972-04-21 1972-12-27
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