DE221958C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE221958C DE221958C DENDAT221958D DE221958DA DE221958C DE 221958 C DE221958 C DE 221958C DE NDAT221958 D DENDAT221958 D DE NDAT221958D DE 221958D A DE221958D A DE 221958DA DE 221958 C DE221958 C DE 221958C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tip
- membrane
- attached
- lever
- record
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 15
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 230000002996 emotional Effects 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H5/00—Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221958X KLASSE 74 el GRUPPE
FREDERIC GEORGES CHAGNAUD in PARIS.
Als Signalvorrichtung oder Spielzeug dienende Schaltvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1909 ab.
Die Erfindung hat eine Schallvorrichtung zum · Gegenstand, bei der der Schall dadurch
erzeugt wird, daß ein gezahntes Rad eine Platte oder Membran in Schwingungen versetzt,
und besteht in Anordnungen, durch die die Elastizität der Schallplatte lange erhalten
werden soll.
Die Fig. ι bis 4 veranschaulichen verschiedene bekannte Ausführungen, während die
Fig. 5 bis 11 mehrere Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
Bei den bekannten Vorrichtungen (Fig. 1, 2) wirken die Zähne der sich drehenden Scheibe 2
auf die an der Membran 1 befestigte Spitze 3 tangential in bezug auf die Scheibe. Hierdurch
wird die Membran in ihrer Mitte fortwährend hin- und hergebogen und verliert bald ihre
Elastizität, so daß sie nicht mehr ihren Zweck erfüllen kann. Überdies ist ersichtlich, daß
unter diesen Umständen das Ausschwingen der Membran senkrecht zu ihrer Oberfläche
nur sehr gering ist und die Vibrationen nicht den gewünschten Ausschlag erreichen. Man
suchte diesen Übelständen durch die in Fig. 3 und 4 abgebildeten Einrichtungen abzuhelfen.
In dem einen Fall ist an Stelle der Spitze ein Knopf 4 und an Stelle des Zahnrades das
Nockenrad 5 vorgesehen, wodurch die Tangentialwirkung des letzteren zum Teil aufgehoben
ist. Im anderen Fall ist anstatt der Spitze ein hakenartiger Teil 6 an der Membran
angebracht, der durch das mit Sperrzähnen ausgerüstete Rad 7 bewegt wird; hierbei
kann jedoch das Rad nur in einer Richtung
gedreht werden.
In einer weit vollendeteren Weise wird jedoch gemäß der Erfindung der Membranstift
bewegt.
. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Spitze 8 an der an der Membran befestigten
Stange 9 angebracht, die im Führungsstück 10 gleitet. Bei dieser Anordnung werden
zwar die Tangentialdeformationen der Membran vermieden, jedoch wirkt die Reibung der
Stange 9 in ihrer Führung 10 störend auf die Schwingungen der Membran.
Bei der Abänderungsform nach Fig. 6 fällt diese Reibung fort. Die Spitze 11 ist an
dem einen Ende des Hebels 12 befestigt, der am entgegengesetzten Ende drehbar ist. Am
Hebel 12 ist ein Knopf 13 vorgesehen, der mit'
dem Ansatz 14 der Schallplatte 1 in Berührung kommt. Die Zähne des Rades 15 wirken
tangential auf die Spitze 11, die jedoch wegen der Befestigung am angelenkten Hebel 12 sich
nur in einem Kreisbogen, also fast senkrecht zur Membran bewegen kann. Am Arm 12
kann man eine durch die Schraube 17 regelbare Feder 16 anbringen, um den Kontakt
zwischen dem Knopf 13 und dem Ansatz 14 aufzrechtzuerhalten.
Nach der in Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsform ist die Membran 1 durch die
Stange 19 mit dem Hebel 18 verbunden. Die Verbindung zwischen den zwei letzteren Teilen
ist gelenkig. Diese Bauart gestattet die Verwendung mehrerer Spitzen 20, 21, 22, die an
verschiedenen Stellen des Hebels 11 angebracht und durch die gezahnten Räder 23, 24, 25
bewegt werden. Letztere können eine gleiche
oder ungleiche Zähnezahl aufweisen und gleichzeitig oder nacheinander mit verschiedener
oder gleicher Geschwindigkeit gedreht werden, um verschiedene Tonschwingungen zu erhalten.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der die durch das Rad 27 bewegte Spitze 26 unmittelbar
an der Membran befestigt ist, die durch die seitliche Verlängerung 28 mit dem
Lenker 29 verbunden ist.
Die Anordnung nach Fig. 9 ist derjenigen nach Fig. 7 gleich, jedoch ist diesmal die
Spitze 30 oben am Arme 31 angebracht.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 sind zwei Hebel 32 und 33 vorgesehen, die an ihren
entgegengesetzten Enden gelenkig befestigt sind. Der Hebel 32 trägt den Knopf 34, der
den Ansatz 35 der Membran 1 berührt. Der Hebel 33 berührt den Hebel 32 und ist selbst
mit der durch das Rad 37 bewegten Spitze 36 ausgerüstet. Der mit der Spitze 44 ausgestattete
Hebel 32 ' kann seinerseits durch das gezahnte Rad 45 bewegt werden. Gemäß der Bauart nach Fig. 11 sind zwei Membranen
38, 39 durch einen Querbolzen 40 miteinander verbunden, der in einer Krümmung den durch
das Zahnrad 42 und die Spitze 43 bewegten Arm 41 aufnimmt und dessen Schwingungen
auf beide Platten überträgt.
Die besondere Anordnung der Spitze an der Schallplatte gemäß der Erfindung hat
auch zur Folge, daß die Vernietung der Spitze einen sehr geringen Teil der Oberfläche der
Membran beansprucht und somit die Elastizität der letzteren sehr wenig beeinträchtigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Als Signalvorrichtung oder Spielzeug dienende Schallvorrichtung, bei der eine Schallplatte durch die Einwirkung eines gezahnten Rades auf eine Spitze in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze in einer zur Membran senkrechten Führung gleitet oder an einem Lenkarm befestigt ist, zum Zwecke, die sonst durch die tangential Wirkung der Radzähne hervorgerufene Deformation der Schallplatte zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221958C true DE221958C (de) |
Family
ID=482893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221958D Active DE221958C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221958C (de) |
-
0
- DE DENDAT221958D patent/DE221958C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE221958C (de) | ||
DE69922659T2 (de) | Mechanischer Golfzähler | |
DE738177C (de) | 24-Stundenuhr | |
DE439724C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Notenbaendern u. dgl. fuer mechanisch gespielte Klaviere | |
DE111972C (de) | ||
DE1523840B2 (de) | Kalendermechanismus fuer ein mit einer sprunghaften datumfortschaltung ausgeruestetes uhrwerk | |
DE246848C (de) | ||
DE193482C (de) | ||
DE17867C (de) | Schlagwerk ohne Gewichtsoder Federantrieb für elektrische und andere Uhren | |
DE472762C (de) | Elektrischer Zeitstempel, insbesondere zur Festhaltung der Dauer von Telephongespraechen | |
DE277386C (de) | ||
DE432307C (de) | Nadelfilm fuer Schalldosen | |
DE58195C (de) | Taschenuhr mit Vorrichtung zum Anzeigen der Geschwindigkeit von Fahrzeugen | |
DE147771C (de) | ||
DE350523C (de) | Vorrichtung an Schallstiften fuer Sprechmaschinen zur Verbesserung der Wiedergabe | |
DE190009C (de) | ||
DE492613C (de) | Anordnung zur Messung und Registrierung veraenderlicher Kraefte nach der Nullmethode | |
DE526632C (de) | Zeilenbegrenzungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen | |
DE205972C (de) | ||
DE368656C (de) | Blasinstrument mit Klappen | |
DE417837C (de) | Akustischer Geschwindigkeitsanzeiger | |
AT10979B (de) | Chiffrier-Schreibmaschine. | |
DE414403C (de) | Wertuebertragungseinrichtung fuer Sprossenradrechenmaschinen, die nicht nach ein und demselben System unterteilt sind | |
DE912101C (de) | Streifenfuehrung fuer Lochstreifensender in Telegrafenanlagen | |
DE196274C (de) |