AT35159B - Leselehrmittel. - Google Patents

Leselehrmittel.

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AT35159B
AT35159B AT35159DA AT35159B AT 35159 B AT35159 B AT 35159B AT 35159D A AT35159D A AT 35159DA AT 35159 B AT35159 B AT 35159B
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AT
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Franz Kurzreiter
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Franz Kurzreiter
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 zu   bilden, deren Aussprache   bei öfterer Wiederholung nicht mehr   schwierig wird,   und den Schüler   so unbewusst   auf das   Gebiet des #Lesens" überzuleiten.   



   DieseVorrichtunglässtsichinmannigfacherWeiseausführen. 
 EMI1.3 
   ansicht.   



   Die Figuren 7 und 8 zeigen in Ansicht die Teile   der Vorrichtung   einer   anderen Austührulgs-   form, und Fig. 9 insbesondere zeigt wieder eine besondere Ausführungsform des in Fig. 8 dargestellten Teiles der Vorrichtung ; ebenso stellen die Figuren 10 und 11 in einer Vorderansicht und bezw. in perspektivischer Ansicht die Teile einer weiteren   Ausführungsform.   
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 genannt wird; diese Scheibe ist an ihrem Rande gezähnt ;

   die Selbstlaute sind tiefer als die vorstehenden Zähne, welch letztere   zum   Drehen der Selbstlautscheibe dienen. 
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 in beliebiger Weise an oder in dem erhöhten Rande des Gehäuses, wie durch 5 angedeutet, fixiert,   Die Mitlaute sind natürlich einfach oder mehrfach. Über der Mitlautscheibe befindet sich die.   ebenfalls um den Drehstift 7 drehbare Deckscheibe 6 ; diese hat an einer beliebigen Stelle ihres Umfanges einen Ausschnitt von der doppelten Breite eines Zahnes der   Scheiben J oder-/.   
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 Richtung, so werden neben dem jeweilig sichtbar gemachten Mitlaute die   Selbstlaute     der Scheibe   in dem Ausschnitte   8   der Deckscheibe sichtbar werden.

   Die Bindung der jeweilig erscheinenden zwei Laute bildet selbst für den minder begabten Schüler keine besondere Schwierigkeit. Hat   man   durch Drehen um 360  sämtliche Selbstlaute an einer Seite der Platte 3 neben dem betreffenden Mitlaut der Scheibe   4   sichtbar werden und von dem Schüler aussprechen lassen, so kann man durch Drehung der Deckscheibe nach links um die Breite eines Zahnes denselben Mitlaut in die Stellung nach Fig. 5 bringen. Dreht man nun wieder mit der Kurbel nach rechts, so werden die Selbstlaute der Scheibe 3 sich vor den   Mitlaut stellen, und der Schüler   wird eine neue Buchstabenkombination auszusprechen haben. Geht man in gleicher Weise vor und dreht man die Deckscheibe von einem Mitlaut zum anderen, so hat der Schüler bereits eine grosse Anzahl von Lautkombinationen auszusprechen gehabt.

   Man kann dann entweder die Mitlautscheibe oder die Selbstlautscheibe umwenden, oder auch austauschen und erhält dann neue Buchstabenkombinationen in   grosser'Anzahl.   



   Ist die Selbstlautscheibe mit einer Kurbel verbunden, so ist die Zahnung derselben. überflüssig. 



   Es ist selbstverständlich, dass das Gehäuse sowohl als die Scheiben aus beliebigen Materialien. 



  Karton, Metall, Zelluloid, etc. hergestellt und die beliebigsten Lautkombinationen auf der Selbstlautscheibe gebildet werden können. 



   Will man Silben mit mehreren Buchstaben mit jeweilig   einem   oder dem anderen Mitlaute in Kombination bringen, so müssen mehrere Deckscheiben vorhanden sein, deren Ausschnitt 8 entsprechend der Anzahl der in Kombination zu bringenden Lautzeichen gross genug gemacht sein muss. 



   Nach der   Ausführungsform   dieser Vorrichtung, der sogenannten grossen Lese-Lern-oder Lautiervorrichtung nach den Fig. 7 und 8 besteht der fixe Teil derselben aus einem rahmen- 
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 mit einem längeren Ausschnitte am oberen Rande, dessen einzelne Teile 13 zwischen den Leisten durch Schieber abgedeckt werden können. 



   Unter der Deckplatte 6 befindet sich die Selbstlautscheibe 3 (Fig. 8), welche in diesem Falle in konzentrischen   Flächen   in beliebiger Wahl einfache oder doppelte   Selbstlauter   angeordnet enthält, die beim Drehen mittels der   Kurbel.   9 vor dem jeweilig   offenen Ausschnitt 7-   
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 den Leiste 10 als An- oder als Auslaut aufgesteckten Mitlaut zusammen ausgesprochen werden müssen.

   Die Selbstlautscheibe kann natürlich auf ihren beiden Seiten an den entsprechenden konzentrischen Stellen beliebige Lautkombinationen enthalten. 
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 verwendet, welches, parallel zu den Leisten hinter der   Heckscheibe verschoben,   die auf dem Bande vorgesehenen Lautkombinationen neben den jeweilig auf den Leisten 10 aufgesteckten Mitlautern sichtbar macht; die Anordnung der drehbaren Selbstlautscheibe erscheint aber vorteilhafter. 



   Nach der   Ausführungsform   der Fig. 10 und 11 erhält die Selbstlautscheibe die Form eines endlosen, über zwei Rollen laufenden Bandes, welches mittels einer Kurbel in vertikaler oder in horizontaler Richtung bewegt wird und die in Kolonnen auf   demselben angebrachten Selbst-   
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 Blätter die Mitlaute tragen, derart, dass, wenn die beweglichen die Mitlaute   trageuden Blätter   nacheinander auf das unbewegliche Blatt aufgelegt werden, neben dem betreffenden Mitlaute (als An-und als Auslaut) sämtliche Selbstlautkombinationen erscheinen und vom Schüler leicht abgelesen werden können. 



   In allen   Ausführungsformen   kann bei öfterer Verwendung der Vorrichtung und wiederholter Vornahme der möglichen Lautkombinationen eine grosse Menge der letzteren dem Schüler 
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 rasch die gleichen Kombinationen wieder zu erkennen und auszusprechen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Leselehrmitte1,   dadurch gekennzeichnet, dass über einer beweglichen, mit Buchstaben beschriebenen gezähnten Scheibe   (3)   eine fixe, ebenfalls gezähnte und auch Buchstaben aufweisende Scheibe   (4)   und ein Deckteil, der aus einer oberhalb der Scheibe   5   vorgesehenen, beweglichen Platte 6 besteht angeordnet sind, wobei sämtliche Scheiben und auch die Platte 6 in einem Gehäuse 1 untergebracht sind und durch Drehung der beweglichen Scheibe mittels Hand oder mittels einer Kurbel 9 eine Nebeneinanderstellung je eines Buchstaben der einen Scheibe mit einem der anderen Scheibe erfolgt (Fig. 1, 2, 3,4).

Claims (1)

  1. 2. Abänderung des Leselehrmittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der bewegliche Teil der Vorrichtung aus einer Scheibe oder Platte besteht, die in konzentrischen, ringförmigen Flächen die entsprechend kombinierten Lautzeichen der ersten Gattung, z. B. Selbstlaute, trägt, während der fixe Apparatteil aus einem rahmenartigen Gestelle mit Leisten zum Befestigen beliebig gewählter Lautzeichen der zweiten Gattung (z. B. Mitlaute) besteht, und der entsprechend breite Ausschnitt 13 der Deekplatte, vorzugsweise vertikal und in solcher Länge angeordnet ist, dass er über sämtliche konzentrische, die Lautzeichen der anderen Gattung tragenden Räume der beweglichen Platte 3 reicht (Fig. 7, 8).
    3. Ausführungsform des Leselehrmittels nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.3 Streifen gebildet wird, welche unterhalb der Deckplatte 6 parallel zu den Leisten 10 vor den Ausschnitten 13 vorbeigeführt werden (Fig. 9, 10).
    4. Ausführungsform des Leselehrmittels nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil derselben aus einem endlosen Bande besteht, welches über zwei Walzen läuft und mittels einer Kurbel in vertikaler oder horizontaler Richtung bewegt wird, um die auf demselben angebrachten Lautzeichen an dem Ausschnitte 13 der Deckplatte vorbeizuführen (Fig. 10,11).
    5. Ausführungsform des Leselehrmittels nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil aus einzelnen Buchstabentäfelchen besteht, welche durch Schnürchen, Kettchen, Stäbchen etc. oder Verbindungen letzterer so bewegt werden können, dass sie in dem Ausschnitte der Deckplatte erscheinen und mit den auf der Leiste aufgestellten Lautzeichen gelesenwerdenkönnen.
    6. Abänderung des Lesetehrmittels nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der bewegliche, als auch der fixe als auch der Deckteil der Vorrichtung aus zylindrischen Röhren besteht. die ineinander gesteckt sind und wobei der bewegliche Teil (t7) sowohl. als der Deckteil um die Achse der Rohre drehbar sind (Fig. 12, 13, 14).
    7. Abänrlerung des Leselehrmittels nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der fixe Teil der Vorrichtung aus einem Blatte eines Buches besteht, während der bewegliche Teil durch die oberhalb dieses unbeweglichen Blattes befindlichen Blätter, mit entsprechenden Aus- schnitten versehen, gleichzeitig als Deckteil der Vorrichtung dient (Fig. 15).
AT35159D 1907-10-16 1907-10-16 Leselehrmittel. AT35159B (de)

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AT35159B true AT35159B (de) 1908-11-10

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ID=3551575

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