DE69922659T2 - Mechanischer Golfzähler - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Golfzähler und insbesondere Zähler des Typs, mit dem man mechanisch auf der Grundlage von Drückern oder anderen Bedienungsorganen die Nummer des bespielten Loches, die Anzahl der je Loch gespielten Schläge und die insgesamt über eine Runde getätigten Schläge anzeigen kann.
- Im Dokument US-A-1 714 070 wird ein entsprechender Golfzähler beschrieben.
- Man kennt solche Zähler, die elektrisch oder elektronisch mit Schrittmotoren oder integrierten Schaltungen arbeiten. Solche Ausführungen sind teuer, sperrig und kompliziert und eignen sich nicht für die Realisierung eines Spitzenprodukts mit kleinen Fertigungsserien.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Realisierung von Golfzählern des vorerwähnten, rein mechanischen Typs zu ermöglichen, die sich daher für eine Fertigung von Spitzenerzeugnissen in kleinen Serien eignen.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Realisierung eines mechanischen Golfzählermoduls zu ermöglichen, der in eine vorzugsweise mechanische Armbanduhr zwischen das Uhrwerk und das Zifferblatt dieser Uhr integriert werden kann.
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein mechanischer Golfzähler, der sich durch die in Anspruch 1 aufgezählten Merkmale auszeichnet.
- Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Golfzählers.
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1 veranschaulicht eine mit dem erfindungsgemässen Golfzähler ausgerüstete Armbanduhr. -
2 ist eine Draufsicht des Mechanismus des erfindungsgemässen Golfzählers. -
3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in2 . -
4 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in2 . -
5 ist ein Schnitt entlang der Linie C-C in2 . - Aus
1 ist ersichtlich, dass der Golfzähler ein Gehäuse1 umfasst, das einen Mechanismus sowie das Uhrwerk einer Uhr einschliesst, deren Zifferblatt2 eine Skalen teilung3 einer Zeitanzeige trägt, die mit einem Stunden-4 und einem Minutenzeiger5 zusammenwirkt, die durch das Uhrwerk angetrieben werden. - Zifferblatt
2 trägt ausserdem zwei Zählerskalenteilungen, wobei die eine 6 mit einem Zeiger7 die Anzeige des bespielten Lochs und die andere8 mit einem Zeiger9 die Anzeige der Anzahl von Schlägen bildet, die für das durch den Zähler6 ,7 angezeigte Loch gespielt worden sind. - Zifferblatt
2 umfasst weiter ein Fenster10 , durch das auf Anzeigescheiben angebrachte Ziffern sichtbar werden, wobei dieses Fenster und diese Scheiben einen Gesamtzähler für die gespielten Schläge bilden. - Das Gehäuse
1 umfasst eine Aufzugwelle11 und zwei Drücker P1 und P2, mit denen Korrekturwippen p1 und p2 betätigt werden, die wie nachstehend beschrieben auf den Golfzählermechanismus wirken. - Im veranschaulichten Beispiel ist das Gehäuse
1 , das das Uhrwerk und den zwischen diesem Uhrwerk und dem Zifferblatt2 befindlichen Golfzählermechanismus umschliesst, an einem Armband12 befestigt. - Es ist ganz offensichtlich, dass in einer vereinfachten Ausführungsform das Gehäuse auch nur den Golfzählermechanismus umschliessen könnte, wobei das Zifferblatt
2 dann keine Zeitteilung trüge. - In anderen Varianten muss das Gehäuse nicht an einem Armband befestigt sein, sondern kann zum Beispiel einen Ring umfassen, der es ermöglicht, es an einer Schnur oder einer Kette aufzuhängen, so dass der Golfzähler wie eine Taschenuhr oder ein Anhänger getragen werden kann.
-
2 bis5 veranschaulichen im Einzelnen den rein mechanischem Mechanismus des Golfzählers, der es ermöglicht, die Anzeigen6 ,7 ;8 ,9 und10 mit Hilfe von Drückern P1, P2 und der Aufziehkrone11 zu betätigen. - Dieser Mechanismus umfasst einen zweiten Stern
13 mit18 Zähnen, der sich in einer Grundplatte14 des Golfzählermoduls dreht. Die Welle15 dieses Achtzehnersterns13 trägt den Zeiger7 des Zählers, der die Nummer des bespielten Lochs anzeigt. Die Winkellage dieses Achtzehnersterns13 wird zwischen seinen in aufeinanderfolgenden Schritten erfolgenden Betätigungen durch eine Raste16 gehalten. - Dieser Mechanismus umfasst weiter einen ersten Stern
17 mit zwölf Zähnen, der ebenfalls drehbar in der Grundplatte14 des Golfzählermoduls gelagert ist und dessen Welle den Zeiger9 des Zählers8 ,9 trägt, der die Anzahl von Schlägen summiert, die für ein gegebenes Loch gespielt worden sind. Dieser Zwölferstern trägt einen Anschlagbolzen18 , der mit einem Stift19 zusammenwirkt, der in die Grundplatte14 eingeschlagen ist, um die Nullstellung des Zeigers9 des Zählers der je Loch gespielten Schläge zu definieren. Dieser Zwölferstern ist der Wirkung einer spiralförmigen Rückstellfeder20 unterworfen, während eine Raste21 seine Winkellage zwischen seinen aufeinanderfolgenden Betätigungen hält. - Der Schaft p2 des Drückers P2 trägt an seinem Ende einen Stift
23 , der auf einen der Arme einer zweiten Wippe24 wirkt, die bei25 schwenkbar in der Grundplatte14 gelagert ist. Dieser erste Arm der zweiten Wippe24 läuft in eine Nase26 aus, die dafür bestimmt ist, mit der Zahnung des zweiten Achtzehnersterns13 zusammenzuwirken. Dieser erste Arm der zweiten Wippe24 unterliegt der Wirkung einer Rückstellfeder27 , die auf der Grundplatte14 angebracht ist und zwei Schenkel hat, deren erster am Stift23 ruht. Dieser erste Schenkel der Feder24 sucht den Schaft des Drückers P2 in seiner Leerlaufstellung zu halten. - Der zweite Arm des Schenkels
24 ruht mit seinem Ende28 an der Raste21 des ersten Achtzehnersterns17 . - Der Schaft p1 des Drückers P1 ruht an einem Vorsprung einer ersten Wippe
30 , die bei31 schwenkbar auf der Grundplatte angebracht ist. Diese erste Wippe30 unterliegt der Rückstellwirkung des zweiten Armes der Feder27 . - Das andere Ende der ersten Wippe
30 umfasst eine Betätigungsoberfläche32 sowie eine Steuernase33 , die dafür bestimmt ist, auf die Zahnung des ersten Achtzehnersterns17 zu wirken. Diese Steuernase33 tritt nur mit der unteren Hälfte der Zähne des Zwölfersterns in Berührung. Dieser erste Zwölferstern17 umfasst einen Zahn34 , der dünner ist und daher nicht mit dieser Nase33 zusammenwirken kann. - Dieser Mechanismus umfasst noch eine erste Krone
35 , die eine innere Zahnung aufweist und in herkömmlicher Weise durch die Aufzugwelle11 betätigt wird, wenn diese sich in ihrer Zwischenlage befindet. Die erste Krone35 trägt eine zweite Krone37 , die ebenfalls eine innere Zahnung aufweist, wobei diese innere Zahnung mit der Betätigungsoberfläche32 der Zwölferwippe30 zusammenwirkt. - Dieser Mechanismus umfasst weiter eine Einerscheibe
38 , die auf ihrer Oberseite mit den Ziffern 0 bis 9 versehen ist, die gleichförmig über ihren Umfang verteilt sind und nacheinander im rechten Teil des Fensters10 des Zifferblatts erscheinen. Diese Einerscheibe38 ist fest mit einer Welle39 verbunden, die drehbar in der Grundplatte14 gelagert ist, wobei diese Welle ebenfalls einen Einerstern40 trägt, der neun abgeschnittene Zähne und nur einen ganzen Zahn41 umfasst, sowie einen Trieb42 , der der Wirkung einer Raste43 unterworfen ist. Die Zahnung dieses Triebs42 ist in die Bahn der inneren Zahnung der zweiten Krone37 gelegt. - Dieser Mechanismus umfasst schliesslich noch eine Zehnerscheibe
44 , die auf ihrer Oberseite die Ziffern von 0 bis 9 trägt, die so angeordnet sind, dass sie aufeinanderfolgend im linken Teil des Fensters10 des Zifferblatts2 erscheinen. Diese Zehnerscheibe44 ist fest mit einer Welle45 verbunden, die drehbar in der Grundplatte14 gelagert ist, wobei diese Welle einen Zehnerstern46 trägt, dessen zehn Zähne mit dem Zahn41 des Einersterns40 zusammenwirken, sowie einen Trieb47 , der der Wirkung einer Raste48 unterliegt. - Die Einerscheibe
48 und die Zehnerscheibe44 sind tangential und so angeordnet, dass zwei Ziffern im Fenster10 des Zifferblatts sichtbar werden können, wobei jede dieser Ziffern auf einer dieser Scheiben angebracht ist. - Die Arbeitsweise deses Golfzählermechanismus ist wie folgt.
- In der Anfangs- oder Nullstellung steht der Zeiger
7 vor der Ziffer1 der Skalenteilung6 und zeigt somit an, dass das erste Loch der Runde gespielt wird. Der Zeiger9 zeigt 0 auf der Skalenteilung8 , was andeutet, für das Loch Nummer 1 kein Schlag gespielt worden ist. Schliesslich ist im Fenster10 des Zifferblatts die Anzeige 00 sichtbar, was anzeigt, dass die Gesamtzahl der gespielten Schläge null ist. - Der Spieler kann dann die Anzahl der Schläge zählen, die er benötigt, um das erste Loch zu erreichen. Bei jedem Schlag drückt er auf den Drücker P1, was ein Kippen der ersten Wippe
30 bewirkt, ihre Nase33 greift in die Zahnung des Zwölfersterns17 ein, was dessen Vorwärtsbewegung um einen Schritt bewirkt, wodurch der Zeiger9 auf die Ziffer1 der Skalenteilung8 des Zifferblatts2 gelangt. Gleichzeitig tritt die Betätigungsoberfläche32 dieser ersten Wippe30 mit der Zahnung der zweiten Krone37 in Berührung und bewegt diese einen Schritt weiter, wodurch über den Trieb42 die Einerscheibe38 des Gesamtzählers um einen Schritt bewegt wird und jetzt 01 anzeigt. - Mit jedem Drücken des Drückers P1 erhöht weiterhin der Spieler die Anzeige
8 ,9 , die die Anzahl der Schläge für das erste Loch anzeigt, sowie den Gesamtzähler10 um je einen Punkt. - Der Höchstwert der Anzeige
8 ,9 des Zählers der Schläge je Loch ist im veranschaulichten Beispiel auf elf begrenzt. Wenn der Benutzer dennoch ein zwölftes Mal auf den Drücker P1 drückt, nimmt Nase33 der Wippe30 den Zwölferstern17 nicht mit, da diese Nase am abgeschnittenen Zahn34 dieses Sterns17 vorbeiläuft. Dadurch wird vermieden, dass die Spannkraft der Spiralfeder20 überschritten und die Feder beschädigt wird. - Natürlich hängt der Höchstwert des Zählers
8 ,9 von der Zahl der Zähne des ersten Sterns17 und von der Anzahl der Teilstriche der Skalenteilung8 ab. Dieser Höchstwert kann daher willkürlich gewählt werden. - Wenn der Drücker P1 das zehnte Mal nacheinander betätigt worden ist, nimmt der Zahn
41 des Einersterns den Zehnerstern einen Schritt mit. Dies wiederholt sich jedesmal, wenn Drücker P1 ein zehntes aufeinanderfolgendes Mal betätigt wird. So wird der Gesamtzähler bei jedem Drücken des Drückers P1 von 0 bis zu einem Höchstwert von 99 inkrementiert. - Wenn er mit dem ersten Loch fertig ist, drückt der Spieler ein Mal auf den Drücker P2, was ein Schwenken der zweiten Wippe
24 sowie die Versetzung der Raste21 durch die Auflagefläche28 des zweiten Arms dieser Wippe24 bewirkt. Sobald diese Raste21 angehoben ist, wird der Zwölferstern17 durch die spiralförmige Rückstellfeder20 im Gegenuhrzeigersinn bis zu seiner Anfangsposition mitgeführt, die durch den Anschlagzapfen18 und den Stift19 definiert wird. Der Zeiger9 des Zählers der Anzahl von Schlägen je Loch wird so auf null zurückgestellt. Bei Loslassen des Drückers P2 greift die Nase26 des ersten Arms der Wippe24 unter der Einwirkung der Feder27 in den zweiten Stern13 mit18 Zähnen ein und bewirkt dessen Drehung um einen Schritt, was den Zeiger7 über die Ziffer2 der Skalenteilung6 bringt, die die Nummer des bespielten Lochs anzeigt. - Diese Funktionen der Rückstellung auf null des Zählers der Anzahl von Schlägen
8 ,9 je Loch und der Inkrementierung des Zählers6 ,7 der Nummer des Lochs haben keinerlei Einfluss auf den Gesamtzähler10 . - Diese Schritte werden bis zum Ende des Spiels wiederholt, und zwar sowohl die Summierung der Anzahl der Schläge, die für das achtzehnte Loch gespielt worden sind, mit dem Zähler
8 ,9 und die Summierung der Gesamtzahl der Schläge des Spiels mit dem Gesamtzähler10 . - Vor Beginn einer neuen Runde setzt der Spieler den Gesamtzähler auf null zurück, indem er die Aufzugwelle
11 in ihre Zwischenstellung bringt, wenn es sich um eine Uhr handelt, die mit einem Golfzähler versehen ist, und dann mit Hilfe dieser Krone11 die erste Krone35 betätigt, die eine manuelle Rückstellung des Gesamtzählers auf null ermöglicht, indem sie die Krone37 mitführt. - Der beschriebene Mechanismus ist von Interesse, da er einfach ist und nur wenige, leicht zu bearbeitende Teile umfasst. Ein solcher Mechanismus ist insbesondere viel weniger kompliziert als ein Mechanismus, der Nocken in Herzform für die Rückstellung der Zähler enthielte, wie man sie in Chronographenmechanismen findet.
- Viele Varianten des beschriebenen Mechanismus sind möglich. Es ist schon erwähnt worden, dass er in eine Uhr integriert sein könnte oder nicht, und dass der Höchstwert des Zählers
8 ,9 der Anzahl der Schläge je Loch willkürlich abgewandelt werden könnte. Das gleiche gilt für den Höchstwert des Zählers6 ,7 für die Nummer des Lochs. Tatsächlich muss nur die Anzahl der Zähne des Achtzehnersterns und die Anzahl der Teilstriche der Skala6 entsprechend geändert werden. - Man kann auch eine vereinfachte Version des Mechanismus realisieren, die keinen Gesamtzähler umfasst.
- Ausserdem könnten der Zähler
6 ,7 der Nummer des bespielten Lochs und der Zähler8 ,9 der Anzahl von Schlägen des bespielten Lochs statt des Zeigers eine drehbare Scheibe umfassen, die auf ihrer Oberseite mit Ziffern versehen ist, die nacheinander in einem Fenster des Zifferblatts sichtbar würden.
Claims (8)
- Golfzähler, der wenigstens einen Zähler, der die Nummer des bespielten Loches angibt, und einen Zähler der Anzahl der je Loch gespielten Schläge umfaßt; einen Drücker (P1), der den Zähler der Anzahl der je Loch gespielten Schläge erhöht, und einen Drücker (P2), der den Zähler der Nummer des bespielten Loches erhöht und gleichzeitig den Zähler der Anzahl der Schläge je Loch auf Null zurücksetzt, wobei der Mechanismus dieses Golfzählers völlig mechanisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste Wippe (
30 ) umfaßt, die durch den ersten Drücker (P1) gegen die Einwirkung einer Rückstellfeder (27 ) betätigt wird, die an ihrem Ende mit einem Schnabel (33 ) ausgestattet ist, der mit einem ersten Stern (17 ) zusammenarbeitet, der das bewegliche Organ (9 ) des Zählers der Anzahl der Schläge je Loch (8 ,9 ) trägt, wobei dieser erste Stern der Einwirkung einer Raste (21 ) und einer spiralförmigen Rückstellfeder (20 ) unterliegt, und durch die Tatsache, daß er eine zweite Wippe (24 ) umfaßt, deren erster Arm der Einwirkung einer Rückstellfeder (27 ) unterliegt und operationell mit dem zweiten Drücker (P2) verbunden ist, wobei dieser erste Arm einen Schnabel (26 ) aufweist, der mit der Zahnung eines zweiten Sternes (13 ) zusammenarbeitet, der das bewegliche Organ (7 ) des Zählers der Lochnummer (6 ,7 ) trägt und der Einwirkung einer Raste (16 ) unterliegt; durch die Tatsache, daß der zweite Arm (28 ) dieser zweiten Wippe bei seinem Schwenken durch die Einwirkung des zweiten Drückers (P2) die Raste (21 ) betätigt, so den ersten Stern (17 ) befreiend, was dessen Rückstellung auf Null durch die spiralförmige Feder (20 ) verursacht; und durch die Tatsache, daß bei der Rückwärtsbewegung in die Ruheposition des zweiten Drückers (P2) der Schnabel (26 ) des ersten Armes der zweiten Wippe (24 ) die Weiterstellung des zweiten Sternes (13 ) verursacht. - Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler der Lochnummer (
6 ,7 ) und der Zähler der Anzahl der Schläge je Loch (8 ,9 ) eine Maßeinteilung (6 ;8 ), die auf einem Zifferblatt (2 ) angebracht ist, und eine Nadel (7 ;9 ), die mit der entsprechenden Maßeinteilung zusammenarbeitet, umfassen. - Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler der Nummer des bespielten Loches (
6 ,7 ) und der Zähler der Anzahl der je Loch gespielten Schläge (8 ,9 ) ein in einem Zifferblatt ausgeführtes Fenster und eine rotierende Scheibe, die auf ihrer oberen Oberfläche Ziffern trägt und die abwechselnd im entsprechenden Fenster erscheinen, umfassen. - Zähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er noch einen Gesamtzähler der Anzahl der gespielten Schläge umfaßt, der durch zwei sich berührende rotierende Scheiben (
38 ,44 ) gebildet ist, die Ziffern auf ihrer oberen Oberfläche tragen, die abwechselnd in einem Fenster (10 ) des Zifferblattes (2 ) erscheinen; durch die Tatsache, daß die Zehnerscheibe (44 ) fest mit einem Zehnerstern (46 ) mit zehn Zähnen und mit einem Trieb (47 ), der der Einwirkung einer Raste (48 ) unterliegt, verbunden ist; durch die Tatsache, daß die Einerscheibe (38 ) fest mit einem Einerstern (40 ), der einen Zahn (41 ) umfaßt, der mit der Zahnung des Zehnersterns (46 ) zusammenarbeitet, und mit einem Trieb (42 ), der der Einwirkung einer Raste (43 ) unterliegt, verbunden ist; und durch die Tatsache, daß er noch eine zweite Krone (37 ) umfaßt, die eine innere Zahnung besitzt, die mit der Zahnung des Triebs (42 ) des Einersterns (40 ) und mit einer Angriffsseite (32 ) der ersten Wippe (30 ) zusammenarbeitet. - Zähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorrichtung zur Zurücksetzung auf Null des Gesamtzählers (
10 ,38 ,44 ) umfaßt, die eine erste Krone (35 ) mit einer inneren Zahnung aufweist, wobei diese erste Krone (35 ) fest mit der zweiten Krone (37 ) verbunden ist; und durch die Tatsache, daß die erste Krone (35 ) mittels einer Aufziehkrone (11 ) winkelverstellbar ist. - Zähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Mechanismus auf einer Grundplatte aufgebaut ist, so ein Modul bildend.
- Zähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul, das den Mechanismus des Golfzählers bildet, zwischen einem Uhrwerk und seinem Zifferblatt integriert wird.
- Zähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnabel (
33 ) der ersten Wippe (30 ) mit nur einem Teil der Höhe der Zähne des ersten Sternes (17 ) zusammenarbeitet, und durch die Tatsache, daß dieser Stern (17 ) einen Zahn von geringerer Höhe (34 ) umfaßt, der nicht durch besagten Schnabel (33 ) betätigt werden kann.
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