DE196083C - - Google Patents
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- DE196083C DE196083C DENDAT196083D DE196083DA DE196083C DE 196083 C DE196083 C DE 196083C DE NDAT196083 D DENDAT196083 D DE NDAT196083D DE 196083D A DE196083D A DE 196083DA DE 196083 C DE196083 C DE 196083C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F63/00—Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Μι 196083 KLASSE Bd. GRUPPE
WILHELM PFABE in MAGDEBURG.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Drehrollen, durch die die jeweilige
Fertigstellung der Wäsche angezeigt werden soll und die gleichzeitig dasjenige Mangelholz angibt, welches die fertige Wäsche
enthält. Mit dieser Vorrichtung ist außerdem eine Sicherheitsvorrichtung verbunden,
die ein Zurückschlagen der Andrehkurbel dann verhindern soll, wenn die Drehrolle stillgesetzt
ίο ist, um das Herausnehmen der Wäsche zu bewirken. Um diese verschiedenen Aufgaben
mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung auszuführen, wird auf der Kurbelwelle zweckmäßig
vor dem vorderen Mittelpfosten ein Klotz befestigt, der eine mehrfache Tätigkeit
auszuüben hat. Einmal soll er mit seinen Kanten den Antrieb für die Anzeigevorrichtung
bewirken, die im wesentlichen aus einer Glocke besteht, und zweitens soll er in Verbindung
mit einem Schieber eine Sperrung der Kurbel herbeiführen. Die Enden dieses Schiebers, der unter dem Klotz entlang bewegt
werden kann, sind zu Zeigern ausgebildet, welche durch ihre Stellung stets dasjenige
der unter der Drehrolle befindlichen Mangelhölzer bezeichnen, das die fertige Wäsche enthält. Das Glockenzeichen für die
Beendigung des Arbeitsganges wird durch die Drehung der Kurbelwelle nach einer bestimmten
Umdrehungszahl hervorgebracht. Zu diesem Zweck ist in einem Gehäuse unterhalb des Klotzes eine Scheibe vorgesehen,
die durch die Kanten des Klotzes in ruckweise Umdrehung versetzt wird und die einen
Stift trägt, der in dem eingestellten Zeitpunkt den Klöppel einer Glocke zum Ausschwingen
bringt.
Da die Kurbel der Drehrolle in beiden Richtungen gedreht werden kann, ist für jede
Drehrichtung entweder eine bestimmte Glocke vorgesehen oder es kommt nur eine Glocke
mit zwei Klöppeln zur Verwendung.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 einen Längsschnitt und in Fig. 2 einen Querschnitt durch
die Einrichtung dar.
In dem kastenförmigen Gehäuse α ist auf einer Achse b eine aus Eisen gefertigte
Scheibe c befestigt, die an einer Stelle ihres Umfanges einen Stift d trägt. Die Achse b
ist einerseits in der Außenwand, andererseits in einer Zwischenwand f gelagert, die den
Raum für den Schieber von demjenigen der Anzeigevorrichtung trennt. In dem oberen
Teil des Gehäuses sitzt seitlich von der Antriebsscheibe eine Glocke g, deren federnde
Klöppel h durch den Stift d bewegt werden, und zwar derart, daß sie beim Auftreffen des
Stiftes auf ihre Oberseite so weit ausgeschwungen werden, daß ein Anschlag an die
Glocke erfolgt, beim Auftreffen auf die Unterseite dagegen dem Stift d ausweichen. Durch
die Bremsfeder k, die an dem Umfang der Scheibe c anlTegt, wird bewirkt, daß sich
letztere stets nur um ein ganz bestimmtes Stück vorwärts bewegen kann und andererseits
die Spannung der federnden Klöppel überwindet.
Der Antrieb erfolgt durch einen vier- oder mehrkantigen Klotz /, der auf der Kurbelwelle
m der Drehrolle befestigt ist. Dieser
Klotz dreht sich in einer Aussparung η des
Gehäuses; unter ihm bewegt sich ein Schieber o, der auf der Oberseite eine Nase ρ trägt
und so bemessen ist, daß stets nur die eine seiner beiden Spitzen r aus dem Gehäuse
heraustritt. Die Höhe des Schiebers ο ist so gewählt, daß er den Klotz I auf einer ganzen
Fläche berührt, wenn* sich dieselbe' unten befindet.
Das Verstellen des Schiebers geschieht
ίο mit Hilfe des Handgriffes s. Die ganze Vorrichtung
wird an dem vorderen Pfosten der Drehrolle angebracht, der gleichzeitig das Lager für die Kurbelwelle tragt.
Befindet sich die Drehrolle in Tätigkeit, so ist der Schieber in .seine äußerste rechte oder
linke Stellung gebracht, und zwar derart, daß die aus dem Gehäuse α heraustretende Spitze r
dasjenige Mangelholz anzeigt, welches die zunächst fertigzustellende Wäsche enthält.
Bei der Drehung der Kurbel treffen nacheinander die Kanten des Klotzes / auf die
Scheibe c auf und schalten diese jedesmal um ein Stück weiter. Um zu verhindern,
daß alle Kanten die Fortbewegung bewirken, kann die Bohrung in dem Klotz exzentrisch
angeordnet sein. Die Zahl der Kanten richtet sich stets danach, daß eine volle Umdrehung
der. Scheibe, also von einem Glockensignal zum andern, in einer Zeit erfolgt, welche erfahrungsgemäß
zur Fertigstellung der Wäsche genügt. Ist durch Auftreffen des Stiftes d auf einen der federnden Klöppel h ein
Glockenzeichen gegeben worden, so wird die Drehrolle stillgesetzt. Zu diesem Zwecke wird
der Schieber ο in seine Mittellage gebracht, so daß die Nase ρ den Klotz / berührt und
die Kurbel daher an der Weiterbewegung gehindert ist. Nach Auswechslung des Mangelholzes
kann die Drehrolle erst in Tätigkeit gesetzt werden, wenn der Schieber in seine Endlage gebracht ist, und zwar wird er dann
so verschoben, daß die andere Spitze aus dem Gehäuse heraustritt.
Claims (3)
1. Vorrichtung an Drehrollen zum Anzeigen der Fertigstellung der Wäsche,
gekennzeichnet durch einen auf der Kurbelwelle angeordneten Klotz, der eine mit einem Stift versehene Scheibe in Umdrehung
versetzt, um durch Anschlagen des Stiftes an eine Glocke dann ein Zeichen zu geben, wenn die Wäsche fertiggestellt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Klotz
(I) ein mit einer Nase (ρ) versehener Schieber (0) angeordnet ist, der nach dem Ertönen
des Glockenzeichens in seine Mittelstellung gebracht wird und dadurch die Bewegung des Klotzes und damit der
Kurbel verhindert.
3. Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Enden
mit Zeigern versehen sind, um dasjenige Mangelholz zu bezeichnen; das bei Ertönen
des Glockenzeichens die fertiggestellte Wäsche enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196083C true DE196083C (de) |
Family
ID=459093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196083D Active DE196083C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196083C (de) |
-
0
- DE DENDAT196083D patent/DE196083C/de active Active
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