DE2218599A1 - Handgerät zum Auftragen flüssigen Materiales, insbesondere Leim - Google Patents

Handgerät zum Auftragen flüssigen Materiales, insbesondere Leim

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DE2218599A1
DE2218599A1 DE19722218599 DE2218599A DE2218599A1 DE 2218599 A1 DE2218599 A1 DE 2218599A1 DE 19722218599 DE19722218599 DE 19722218599 DE 2218599 A DE2218599 A DE 2218599A DE 2218599 A1 DE2218599 A1 DE 2218599A1
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Pfohl, Hans, Wörgl, Tirol (Österreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

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Description

  • Handgerät zum Auftragen flüssigen Materiales, insbesondere Leim Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Auftragen flüssigen Materiales, insbesondere Leim, mit einem Material= behälter, in dem vor einer Abgabeöffnung eine Förderwalze lagert, und mit einer außerhalb des Materialbehälters befind= lichen Auftragswalze, die bedarfsweise zum Abheben der die Abgabeöffnung verschließenden Förderwalze dient.
  • Es sind bereits verschiedenerlei Geräte dieser Gattung bekannt, die jeweils aber entweder zu kompliziert und aufwendig, sowie infolge ihrer Gliederung und der Vielzahl und Empfindlichkeit ihrer Bestandteile zu störungs= anfällig oder schlecht zu reinigen waren, oder andererseits so primitiv ausgebildet sind, daß ihre Funktionsfähigkeit fragwürdig wird und ihre Brauchbarkeit infolge unzureichenden Komforts für die Praxis zweifelhaft ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, das sich durch eine optimale Mindestanzahl von durchwegs nur robusten und ein-fachen Bestandteilen auszeichnet, das ferner leicht zu handhaben und auch leicht zu reinigen ist, und das sich in seiner Funktionsfähigkeit als überaus zuverlässig erweist, und zwar auch dann, wenn es zum Auftragen klebrigen, zähen, erhärtenden und verkrustenden Materiales benutzt wird.
  • Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, dieses Gerät so zu gestalten, daß die Menge des Materialauftrages besonders einfach, aber doch sehr feinfühlig, gewissermaßen völlig stufenlos, während des Auftragens ständig regelbar und bedarfsweise änderbar ist, und zwar ohne zeitraubende und müheaufwendige Vorkehrungen und Routine erfordernde Manipulationen, also insbesondere ohne Einstellung und Zurichtung irgendwelcher mechanischer Bestandteile oder Organe des Gerätes, sondern einfach durch eine sinnvolle und zweckentsprechende Art der Bedienung des Gerätes.
  • Alle diese Aufgaben und Ziele der Erfindung werden ihrem wesentlichsten Merkmal zufolge dadurch erreicht, daß die Auftragswalze mittels zumindest einer am Material-Behälter befestigten Feder gehalten und in Richtung zur Abgabeöffnung federnd geführt ist Nach dieser grundsätzlichen Lehre der Erfindung lassen sich eine Vielzahl qualitativ hochwertiyer Geräte der eingangs bezeichneten Gattung mit überaus einfachen kons= truktiven Mitteln schaffen und gestalten, insbesondere dann, wenn hierbei Federn Verwendung finden, die infolge kompakter Gestaltung nicht zur Verschmutzung neigen bzw. durch Ver= schmutzung in ihrer Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt werden, also beispielsweise Blattfedern.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfin= dungsgegenstandes dient bzw. dienen die Federn selbst der Führung der Auftragswalze in bezug zur Abgabeöffnung.
  • Dadurch erübrigt sich die Anordnung gesonderter Führungs= organe für die in bezug zur Abgabeöffnung beweglich gelagerte Auftragswalze und die Anzahl der Bestandteile des Gerätes wird auf ein optimales Minimum verringert.
  • Vorteilhafterweise sind die zur Halterung und Führung der Auftragswalze dienenden Federn als Blattfedern ausgebildet. Solche Blattfedern haben zwar eine erhebliche Flächensteifigkeit, die gemäß der Erkenntnis, auf der die vorliegende Erfindung beruht, dazu herangezogen wird, die Auftragswalze stets in einer der Förderwalze und Abgabe= öffnung richtig zugeordneten Axialstellung zu erhalten und ein Seitwärtsausweichen zu verhindern. Hingegen kann die Federkraft solcher Blattfedern ungeachtet ihrer Flächen= steifigkeit in der eigentlichen Wirkungsebene, also in Richtung senkrecht zur Achse der Auftragswalze, so zweck= entsprechend niedrig gewählt werden, daß sie dem beim Auf= tragen der Flüssigkeit und bei der Benutzung des Handgerätes auszuübenden Druck nur in einem günstig bemessbaren Ausmaß entgegenwirkt und dadurch die Bequemlichkeit der Handhabung dieses Gerätes begünstigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer solchen Feder-Anordnung verlaufen demnach die Erzeugenden der gekrümmten Flächen der Blattfedern und die Erzeugenden der zylindrischen Oberfläche der Auftragswalze parallel zueinander.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß die Lehre nach der Erfindung auf verschiedenerlei Handgeräte anwendbar ist. Einerseits ist diese Lehre auf solche - an sich bekannte - Handgeräte anwendbar, bei denen der Materialbehälter die Einfüllöffnung an seiner der Auftragswalze gegenüberliegenden Seite aufweist.
  • Solche Handgeräte dienen zum Auftragen flüssigen Materiales auf im wesentlichen horizontale Flächen. Bei solchen Geräten kann die im Materialbehälter enthaltene Förderwalze auf der Abgabeöffnung lose aufliegend diese Abgabeöffnung allein durch ihre Schwerkraft wirksam verschließen. Vorteilhafter= weise besitzt diese Förderwalze im Rahmen vorliegender Erfindung kalottenförmige Stirnseiten und liegt in gleicher= maßen kalottenförmigen Lagerflächen des Materialbehälters.
  • Mit gleichen Vorteilen ist jedoch der Erfindungs= gegenstand auch bei einem Materialbehälter zu verwirklichen, der - zum Auftragen flüssigen Materiales auf im wesentlichen vertikale Flächen - die Einfüllöffnung an einer jener Stirn= seiten aufweist, die zu den Stirnseiten der Auftragswalze parallel oder annähernd parallel sind. Innerhalb eines solchen Materialbehälters muß die Förderwalze federnd gehalten und gegen die Abgabeöffnung gedrückt sein, um diese Abgabeöffnung federnd nachgiebig zu verschließen.
  • Verschiedenerlei weitere Erfindungsmerkmale werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt ist. Die Fig.1 zeigt die erste Ausführungsform in einer axonometrischen Ansicht, die Fig.2 zeigt einen Längsschnitt dieser ersten Ausführungsform und die Fig.3 ist deren Seitenansicht. Die Fig.4 ist eine axonometrische Ansicht einer zweiten Ausführungsform, die Fig.5 deren Längsschnitt und die Fig.6 deren Seitenansicht bzw. teilweise ein Querschnitt.
  • Gemäß Fig.1 besteht das Handgerät wie bisher üblich- aus einem Materialbehälter 1, der die Einfüllöffnung 17 an seiner der Auftragswalze 4 gegenüberliegenden, also an der Oberseite, aufweist und somit zum Auftragen flüssigen Materiales auf im wesentlichen horizontale Flächen dient.
  • Vor der unterseitigen, rechteckigen Abgabeöffnung 2 lagert eine zylindrische Förderwalze 3 mit kalottenförmigen Stirn= seiten 3' in gleichermaßen kalottenförmigen Lagerflächen des Bodens des Materialbehälters 1 (Fig.2). Die Förder= walze 3 ragt mit einem Segment aus dieser Abgabeöffnung 2 aus, wobei sie infolge der auf sie abwärts einwirkenden Schwerkraft diese Abgabeöffnung 2 ausfüllt und - bei Nicht gebrauch des Gerätes - verschließt. Eine Auftragswalze 4 ist bei dieser Ausführungsform unterhalb der Förderwalze 3 gehalten und dient bedarfsweise zum Anheben der auf der Abgabeöffnung 2 bzw. deren Rand aufliegenden Förderwalze 3.
  • Erfindungsgemäß wird nun diese Auftragswalze 4 von einem Paar am Materialbehälter 1 befestigter Blattfedern 5 gehalten und wird von diesen Blattfedern 5 in der mit Pfeil 6 bezeichneten Richtung beweglich zur Abgabeöffnung 2 hin federnd geführt. Die Blattfedern 5 sind so angeordnet, daß die Erzeugende ihrer gekrümmten Flächen und die Erzeugenden der zylindrischen Oberfläche der Auftragswalze 4 parallel zueinander verlaufen. Die beiderseits-der Stirnseiten 4" der Auftragswalze 4 angeordneten Blattfedern 5 umfassen die an diesen Stirnseiten 4" ausragenden Achsstummel 4 der Auftragswalze 4 formschlüssig. Jede Blattfeder 5 ist mit ihren beiden Enden 5' an einander gegenüberliegenden Schmal= seiten je eines wangenförmigen Federträgers 16 anliegend befestigt; diese Federträger 16 sind am Materialbehälter 1 beidseits dessen Abgabeöffnung 2 angeordnet und ragen teilweise über die Stirnseiten 4" der Auftragswalze 4 vor.
  • Die wangenförmigen Federträger 16 sind mit Ausnehmungen 16 versehen, die den federnd gehaltenen und beweglich gelagerten Achsstummeln 4' der Auftragswalze 4 zugeordnet sind.
  • Durch einen mittels des Handgriffes 7 auf den Materialbehälter 1 während des Auf tragens einer Flüssigkeit ausgeübten , mehr oder weniger groß bemeßbaren und ständig änderbaren Druck kann die Auftragswalze 4 gegen eine mit einem Auftrag zu versehende Fläche gepreßt werden, wobei die Blattfedern 5 elastisch verformt werden und derart nachgeben, daß die Auftragswalze 4 in Pfeilrichtung 6 gegen die Abgabeöffnung 2 hin bewegt wird, die Förderwalze 3 mehr oder weniger weit von dieser Abgabeöffnung 2 abhebt und in das Behälterinnere drückt, so daß mehr oder weniger Material aus dem Materialbehälter 1 auszutreten vermag. Sol= cherart kann einfach durch Regelung des ausgeübten Druckes die Menge des aus dem Materialbehälter austretenden Materiales feinfühlig variiert werden, wobei die Blattfedern 5 ein Schlenkern der Auftragswalze 4 in Achsrichtung zuverlässig verhindern.
  • Bei dieser Ausführungsform des Handgerätes kann die Förderwalze 3 die Abgabeöffnung 2 - wie dargestellt -einfach durch ihr Gewicht verschließen oder sie könnte auch durch eine abwärtsdrückende Feder zusätzlich beeinflußt sein, welche trachtet, die Förderwalze 3 ständig in die Abgabe= öffnung zu drücken und dort festzuhalten.
  • Es mag zweckmäßig sein, die Blattfedern 5 so am Materialbehälter 1 bzw. an den Federträgern 16 zu be festigen, daß die Auftragswalze 4 - variablen Durchmessern der Auftragswalze entsprechend - in wahlweise verschiedenen Abständen von der Abgabeöffnung entfernt gehalten werden kann. Es ist dies auch deshalb ratsam, weil die aus Gummi, Schaumstoff od.dgl. bestehenden Auftragswalzen keinen konstanten Durchmesser beibehalten, sondern dazu neigen, bei Feuchtigkeitsaufnahme zu quellen und ihren Durchmesser zu vergrößern.
  • Gemäß der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes besteht der Materialbehälter 1' aus einem Rohrstück 12', das an einer Stirnseite durch eine scheibenförmige Stirnwand 9' abge= schlossen ist. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Materialbehälters 1' befindet sich die Einfüllöffnung 18, damit der Materialbehälter solcherart zum Auftragen flüssigen Materiales auf im wesentlichen vertikale Flächen benutzt werden kann.
  • Zur Lagerung der Förderwalze 3 dient bei dieser Ausführungsform des Handgerätes ein innerhalb des Material= behälters 1' angeordneter Federstab 14, welcher diese Förder= walze 3 gegen die Abgabeöffnung 2' hin führt und in eine diese Öffnung verschließende Stellung zu drücken trachtet.
  • Dieser Federstab 14 umfaßt zwei rundgebogene Schenkel 15, deren freie Enden 15' in stirnseitige Ausnehmungen oder in Mündungen einer Hohlachse der Förderwalze 3 elastisch und lose, lediglich formschlüssig, eingreifend diese Förder= walze 3 beiderends halten. Die rundgebogenen Stabschenkel 15 liegen an der Innenseite des Rohrstückes 12' des Material= behälters 1' an und werden dort gleichfalls formschlüssig gehalten. Gegen Drehung können diese rundgebogenen Schenkel 15 einfach durch Abwinkelung eines freien Endes in einer Bohrung der Behälter-Innenwandung drehfest verankert werden.
  • In gleicher Weise könnte auch die Förderwalze der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 federnd gehalten und gegen die Abgabeöffnung 2 gedrückt werden, doch ist dies bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, weil für den Verschluß der Abgabeöffnung selbsttätiq die auf die Förderwalze einwirkende Schwerkraft sorgt.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Handgerät zum Auftragen flüssigen Materiales, insbesondere Leim, mit einem Materialbehälter, in dem vor einer Abgabeöffnung eine Förderwalze lagert, und mit einer außerhalb des Materialbehälters befindlichen Auftragswalze, die bedarfsweise zum Abheben der die Abgabeöffnung ver= schließenden Förderwalze dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze mittels zumindest einer am Material= behälter befestigten Feder gehalten und in Richtung zur Abgabeöffnung hin federnd geführt ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Feder bzw. die Federn (5) selbst der Führung der Auftragswalze (4) in bezug zur Abgabeöffnung (2 bzw. 2') dienen.
3. Handgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung und Führung der Auftrags= walze (4) dienende Federn als Blattfedern (5) ausgebildet sind (Fig.1-6).
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugenden der gekrümmten Flächen der Blattfedern (5) und die Erzeugenden der zylindrischen Oberfläche der Austrags= walze (4) parallel verlaufen.
5. Handgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei beidseits der Stirnseiten (4") der Auftragswalze (4) angeordnete Blattfedern (5) an diesen Stirnseiten ausragende Achsstummel (4') der Auftragswalze formschlüssig umfassend halten (Fig.1-6).
6. Handgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn= zeichnet, daß jede Blattfeder (5) mit ihren beiden Enden (5') an einander gegenüberliegenden Schmalseiten je eines wangen= förmigen Federträgers (16) anliegend befestigt ist, die am Materialbehälter (1 bzw. 1') beidseits dessen Abgabeöffnung (2) -über die Stirnseiten (4") der Auftragswalze (4) ausragend vorgesehen sind (Fig. 1-6).
7. Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, daß die wangenförmigen Federträger (16) mit den federnd gehaltenen Achsstummeln (4') der Auftragswalze (4) zugeordneten Ausnehmungen (16') versehen sind (Fig.1-6).
8. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialbehälter (1) zum Auftragen flüssigen Materiales auf im wesentlichen hori= zontale Flächen - wie an sich bekannt - die Einfüllöffnung (17) an seiner der Auftragswalze (4) gegenüberliegenden Seite, d.i. die Oberseite, aufweist (Fig.1-3).
9. Handgerät nach Anspruch 8, dadurch geknn= zeichnet, daß die im Materialbehälter (1) enthaltene Förderwalze (3) auf der Abgabeöffnung (2) lose aufliegend diese Abgabeöffnung allein durch ihr Gewicht verschließt (Fig-1-3).
10. Handgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Förderwalze (3) kalottenförmige Stirn seiten (3'> aufweist und mit diesen Stirnseiten ir gleicher maßen kalottenförmigen Lagerf@ächen des Bodens des Materialbehälters (1) liegt (Fig.2).
11. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialbehälter (1') zum Auftragen flüssigen Materiales auf im wesentlichen vertikale Flächen die Einfüllöffnung (18) an einer jener Stirnseiten aufveist, die zu den Stirnseiten (4") der Auftragswalze (4) parallel oder annähernd parallel sind (Fig.4-6).
12. Handgerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn=-zeichnet, daß die Förderwalze (3) innerhalb des Material= behälters (1z) federnd gehalten und gegen die Abgabeöffnung (2) gedrückt ist, um diese Abgabeöffnung federn nachgiebig zu verschließen (Fig.4-6).
13. Handgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn= zeichnet, daß zur Halterung der Förderwalze (3) zumindest eine mit der Innenseite des Materialbehälters (1'), vorzugs= weise formschlüssig, z.B. durch federn gespanntes Anliegen, verbundene Stahlfeder (14) vorgesehen ist (Fig.5,6).
14. Handgerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen eine Stabfeder (14) verkörpernden Federbügel, dessen Schenkel (15) an der Innenseite des vorzugsweise zylindrischen Materialbehälters (1') anliegen und die Stirnseiten (3") der Förderwalze (3) vorzugsweise form schlüssig, z.B. durch Eingreifen abgewinkelter Enden (15') in Ausnehmungen dieser Stirnseiten (3"), halten (Fig.5).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5109798A (en) * 1990-11-23 1992-05-05 Frank Impastato Food supplement dispensing system for animals
DE102012201655A1 (de) * 2012-02-05 2013-08-08 Maping Kommandiittiyhtiö L. Huotari Vorrichtung und System zum Entfernen von Klebstoff aus einem Klebstoffbehälter

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DE102012201655A1 (de) * 2012-02-05 2013-08-08 Maping Kommandiittiyhtiö L. Huotari Vorrichtung und System zum Entfernen von Klebstoff aus einem Klebstoffbehälter

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AT316106B (de) 1974-06-25

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