DE2218248B2 - Picolinsaeure-dithiocarbamate - Google Patents

Picolinsaeure-dithiocarbamate

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DE2218248B2
DE2218248B2 DE19722218248 DE2218248A DE2218248B2 DE 2218248 B2 DE2218248 B2 DE 2218248B2 DE 19722218248 DE19722218248 DE 19722218248 DE 2218248 A DE2218248 A DE 2218248A DE 2218248 B2 DE2218248 B2 DE 2218248B2
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Hiroyoshi Prof. Nagoya Aichi; Matsumoto Ikuo Tokio; Yoshizawa Junji Machida Tokio; Hidaka (Japan)
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Banyu Pharmaceutical Co., Ltd., Tokio; Hidaka, Hiroyoshi, Nagoya, Aichi; (Japan)
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D213/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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    • C07D213/60Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D213/78Carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
    • C07D213/79Acids; Esters

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Description

in der R1 und R2 jeweils eine Alkylgmppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R2 außerdem noch ein Wasserstoffatom bedeunet
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man= in an sich bekannter Weise eine 5-(Halogenmethyl)-picolinsäure oder einen niedermolekularen Alkylester davon mit einem Metall- oder Ammoniumsalz einer Dithiocarbaminsäure der allgemeinen Formel II
HSCSNR1R2
(Π)
in der R' und R2 die obengenannte Bedeutung aufweisen, umsetzt und gegebenenfalls die niedermolekulare Estergruppe selektiv abhydrolysiert
3. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und den pharmazeutisch üblichen Hilfsstoffen.
Die Erfindung betrifft Picolinsäure-dithiocarbamate, ein Verfahren zur Herstellung derselben sowie Arzneimittel, die aus einer erfindungsgemäßen Verbindung und den pharmazeutisch üblichen Hilfsstoffen bestehen.
Erfindungsgemäß werden Picolinsäure-dithiocarbamate der allgemeinen Formel I geschaffen
CH2SCSNR1R2
35
(D
HOOC
in der R1 und R2 jeweils eine Alkylgmppe mil I bis 4 Kohlenstoffatomen und R2 außerdem noch ein Wasserstoffatom bedeutet.
Diese Picolinsäure-dithiocarbamate können erfindungsgemäß dadurch hergestellt werden, daß man in an sich bekannter Weise eine 5-(Halogenmethyl)-picolinsäure oder einen niedermolekularen Alkylesier derselben mit einem Metall- oder Ammoniumsalz einer Dithiocarbaminsäure der allgemeinen Formel II
HSCSNR1R2
(ID
in der R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben, umsetzt und gegebenenfalls die niedermolekulare Estergruppe selektiv abhydrolysiert.
Vorzugsweise setzt man einen 5-(Halogenmethyl)-picolinsäureester der allgemeinen Formel Hl
CH2X
(III)
RO2C
45 R1 bedeutet vorzugsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Isopropylgruppe. R2 bedeutet vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder Äthylgruppe. X bedeutet vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom. R bedeutet eine Alkylgmppe mit 1 bis 7 und insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Methyl- oder Äthylgruppe.
Die 5-(Halogenmethyl)-picolinsäureester sind neue Verbindungen. Sie können durch Umsetzung von Thionylchlorid mit 5-(Hydroxymethyl)-picolinsäureester hergestellt werden. Die dabei als Ausgangsmaterial verwendete S-iHydroxymethylJ-picolinsäure ist ebenfalls eine neue Verbindung. Sie kann auf folgende Weise hergestellt werden.:
CH2OH
HOCH,
ScO2
OHC
CH2OH
CH2OH
HO2C
J ο
in der R eine niedermolekulare Alkylgmppe und X ein Haloeenatom bedeutet, ein.
Bei dieser Reaktion wird die Hydroxymethylgruppe
in 2-Position des 2,5-Dihydroxymethyl-pyridins selektiv oxydiert, wenn man 0,5 Moläquivalente SeO2 einsetzt Dabei erhält man 2-Formyl-5-hydroxymethyl-pyridm. Die 2-Formyigruppe wird sodann unter Verwendung von Wasserstoffperoxid in Abwesenheit eines Katalysators und bei einer niedrigen Temperatur zur Carboxyl-Gruppe oxydiert Auf diese Weise wird die 5-(Hydroxymethyl)-picolinsäure in einer leicht isolierbaren Form erhalten.
Die Salze der Dithiocarbaminsäure können durch Umsetzung von Schwefelkohlenstoff mit 2 Moläquivalenten eines Amins ungesetzt werden. Dabev kann 1 Moläquivalent des Amins durch eine andere basische Verbindung, z.B. durch Alkalihydroxid oder durch Triäthylamin, ersetzt werden. Wenn 1 Moläquivalent Natriumhydroxid verwendet wird, so entsteht das Natriumsalz der Dithiocarbaminsäure:
R1R2NH + CS2 + NaOH R1R2Nq=S)SNa
Demgemäß wird die Menge an Katecholamin im Gewebe durch Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen beeinflußt Somit sind die erfindungsgemäßen Verbindungen bei Krankheiten wirksam, welche durch einen Gehalt von Katecholamin im Gewebe hervorgerufen werden, wie z.B. bei Kreislauferkrankungen, insbesondere bei erhöhtem Blutdruck; bei Erkrankungen des Nervensystems, wie z, B. Parkinsoiiismus und bei manisch-depressiven Psychosen. Eine Veränderung des Gehaltes an Katecholaminen im Gehirn verursacht Veränderungen in der Erzeugung des Wachstumshormons oder des ACTH (durch die Hypophyse). Demgemäß sind die erfindungsgemäßen Verbindungen auch bei Störungen wirksam, welche durch eine ungewöhnliche innere Sekretion dieses Hormons verusacht werden, wie z. B. bei Zwergwuchs.
Wird eine erfindungsgemäße Verbindung einer Maus (Wistar) verabreicht, so wird der Gehalt an Katecholaminen im Gewebe von Gehirn, Herz, Nebenniere oder dergleichen herabgesetzt Die folgende Verbindung wurde Ratten in einer Dosis von 50 mg/kg oral verabreicht:
Es ist ferner möglich, ein Silbersalz, ein Zinksalz, ein Mangansalz oder ein Bleisalz für die S-Alkylierung zu verwenden. Die Ionen des Silbers, des Zinks, des Mangans oder des Bleis können durch Substitution eingeführt werden. Vorzugsweise verwendet man für die S-Alkylierung des Esters mit einem Salz der Dithiocarbaminsäure ein inertes neutrales Lösungsmittel. Bei dem Lösungsmittel handelt es sich vorzugsweise um wäßriges oder getrocknetes Aceton oder um einen niedermolekularen Alkohol. Die Reaktion ist bei O0C nach kurzer Zeit beendet Wenn die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt wird, so fällt ein Derivat des Dithiocarbamats gemäß allgemeiner Formel IV in hohen Ausbeuten an.
Die Verbindung der aligemeinen Formel IV wird in saurer oder in alkalischer Lösung mit oder ohne vorherige Isolierung selektiv hydrolysiert. D&bei hydrolysiert nur die Estergruppe in 2-Stellung.
Des weiteren werden erfindungsgemäß Arzneimittel, bestehend aus einem der erfindungsgemäßen Picolinsäure-dithiocarbamate und den pharmazeutisch üblichen Hilfsstoffen, geschaffen.
Die erfindungsgemäßen Picolinsäure-dithiocarbamate sind bei Störungen des Kreislaufsystems, des Nervensystems und bei Störungen der Sinnesorgane wirksam. Ferner eignen sie sich als antiallergische Mittel. Insbesondere eignen sie sich zur Behandlung von hohem Blutdruck, Parkinsonismus, Alkoholismus, Schizophrenie, manischdepressiven Psychosen und Entzündungen.
Durch Versuche in vitro wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen schon in bemerkenswert niedrigen Konzentrationen Dopamin-ß-hydroxylase inhibieren:
Konzentration
1 χ 10-«>M
5 χ
1
10-* M
χ 10-'M
5 χ 10-«M
1 χ 10-8M
Grad der Inhibierung von
Dopamin-0-hydroxylasc
88
82
60
48
20
CH2SCN(CH3),
λο{ s
HO2C'
3 Stunden nach der Verabreichung war der Gehalt an Katecholaminen in Gehirn, Herz und Nebenniere relativ zu einem Vergleichsversuch herabgesetzt:
Noradrer.aün im
Gewebe
(\iglg Gewebe)
Dopamin im
Gewebe
Gewebe)
Gehirn 25% Abnahme
Herz 20% Abnahme
Nebenniere 30% Abnahme
20% Zunahme
10% Zunahme
25% Zunahme
Die obige Verbindung wurde in einer Dosis von 50 mg/kg einem Kaninchen (australische Zucht) oral verabreicht. 15 Minuten nach der Verabreichung begann der Blutdruck zu sinken. Nach lh sank der Blutdruck um 20% und nach 3 h um 30%. Die Abnahme des Blutdruckes hielt 5 h an, worauf der Blutdruck wieder zu seinem normalen Wert zurückkehrte. Diese Blutdrucksenkung ist statistisch signifikant. Sie zeigt die
5s Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindung.
Es wurden Vergleichsversuche zur Messung der LD50- und ED50-Werte durchgeführt. Zur Messung des ED50-Wertes wurden Ratten (SHR) mit spontan hohem Blutdruck herangezogen. Diese Ratten wurden durch
do selektive Inzucht eines Stammes von Wistar-Ratten (vgl. Okamoto und Aoki, Jap. Circul. J., 27, S. 282-293 [1963]) gezüchtet. Der Blutdruck wurde indirekt an nichtanästheüerten Tieren plethysmographisch gemessen (vgl. Williams et al., ]. din. Invest,.
f.5 18, S.373-376 [1939]). Eine 30%ige Senkung des systolischen Blutdruckes wurde als signifikante Änderung angenommen. Der LDso-Wert wurde unter Verwendung männlicher Mäuse (DBA) gemessen.
LD50 ED511
(rag/kg) (mg kg)
(orale Verabreichung)
Erfindung:
110
5,0
CH2SCH(CH3J2
HOOC
Vergleich:
400
20
CH2OCN(CH3J2 O
HOOC
Erfindung:
183
5,0
HOOC
CH2CH2CH2CH3
Vergleich:
200
25
HOOC
CH2CH2CH2CH3
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert
Beispiel 1 Herstellung von 5-(Hydroxymethyl)-picolinsäure
2,8 g 2,5-Dihydroxymethyl-pyridin und 1,1 g Selendioxid wurden in 20 ml Dioxan suspendiert, und die Mischung wurde auf 8O0C erhitzt und ?J5 h gerührt. Der aus der Reaktionsmischung ausgefallene metallische Selenniederschlag wurde abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die Waschflüssigkeit wurde mit dem Filtrat vereinigt, und die Mischung wurde unter vermindertem Druck zur Trockene gebracht. Der Rückstand wurde in 10 ml Wasser aufgelöst und 3 ml einer wäßrigen 30%igen Wasserstoffperoxidlösung wurden hinzugegeben, und das Ganze wurde während 2 h bei Zimmertemperatur gerührt und sodann über Nacht stehengelassen. Das überschüssige Wasserstoffperoxid wurde unter Verwendung eines Platinkatalysators zerstört, und die Reaktionsmischung wurde eingeengt Dabei schieden sich 2,6 g 5-(Hydroxymethyl)-Picolinsäure in Form farbloser haarartiger oder nadelähnlicher Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 2160C (Zersetzung) ab. Die Ausbeute betrug 84%.
Elemcntar-Analyse: C7H7NO3
Berechneter Wert: 54,90% 4,61% 9.15% Gefundener Wert: 54,76% 4,60% 8,92%
Herstellung von 5-(Chlormethyl)-picolinsäureäthylester
1,0 g 5-(Hydroxymethyl)-picolinsäure-äthy!ester wurden mit 5 ml Thionylchlorid vermischt und 1 h erhitzt. Sodann wurde das Thionylchlorid abgezogen, und Wasser wurde hinzugegeben, und die Lösung wurde mit Natriumhydrogencarbonat neutralisiert Das Produkt
fco wurde mit Chloroform extrahiert, und der Chloroformextrakt wurde destilliert Dabei erhielt man 1,0 g 5-(Chlormethyl)-picolinsäure-äthylester (Ausbeute 91%).
Die Verbindung hat einen Siedepunkt von 117°C/
(>5 I mm Hg. Das Hydrochlorid der so erhaltenen Verbindung wurde aus einer Mischung von Methanol und Äthylester umkristallisiert. Die farblosen nadelartigen Kristalle haben einen Schmelzpunkt von 149- 1500C.
Elementar-Analyse: ΟΗιοΟΝΟ: ■ MCI
Il
(I
Berechneter
Werl:
Gefundener
Wert:
45.79% 4,70% 5.93% 30.03% 45.54% 4.61% 5,93"/(i 30.15%
C2H5O2C
Elementar-Analysc: Ci2HibN2O2S2 ■ Η.Ό
Berechneter
Wert:
Gefundener
Wert:
47.68% 6,00% 9.27% 2 U. 7% 48.27% 5,57% 9.38% 21.16%
HO2C
Schmelzpunkt: 136- 138°C Ausbeute: 1,1g (92%).
Elementar-Analyse:
Berechneter Wert:
Gefundener Wert.
46j88% 4.72% 10.93% 24.98% 4€S98% 4.70% 10.92% 24j82%
Beispiel 2
Herstellung eines
Picolinsäure-dithiocarbamat-derivats
1,2 g Natrium-N,N-dimethyldithiocarbamat wurden in 10 ml wäßrigen Aceton (das Volumenverhältnis von Wasser: Aceton betrug 2:10) aufgelöst und das Ganze wurde auf 0-5°C abgekühlt. 1.5 g 5-(Chlormethyl)-picolinsäure-äthylester wurden in 5 ml Aceton aufgelöst und tropfenweise zu der Lösung gegeben. Die Mischung wurde bei 0-50C während 40 min umgerührt, und das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser verdünnt. Die Hydratverbindung wurde aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert und zeigt einen Schmelzpunkt von 52-53°C. Die Ausbeute betrug 1,8 g (80%). Die wasserfreie Verbindung wurde durch Trocknen unter vermindertem Druck hergestellt. Sie lag in Form eines Öls vor.
CH2SCN(CH1I2
; O '< s
1,1 g Natrium-N-isopropyl-dithiocarbamat wurden in 10 ml wäßrigem Aceton (Volumenverhältnis Wasser zu Aceton = 2 :10) aufgelöst, und das Ganze wurde auf 0-5°C abgekühlt. 1,1 g 5-(Chlormethyl)-picolinsäureäthylester wurden in 4 ml Aceton aufgelöst und tropfenweise zu der vorherigen Lösung gegeben. Die Mischung wurde während 40 min bei 0-50C umgerührt, und die Reaktionsmischung wurde mit Wasser verdünnt. Der Niederschlag wurde aus Methanol umkristallisiert. Man erhielt 1,5 g eines Zwischenproduktes der untenstehenden Formel mit einem Schmelzpunkt von 131-133°C in einer Ausbeute von 1,5 g (96%).
CH2SCNHCH(CHj)2
N'
C2H5O2C
2s Elementar-Analyse: C13H18N2O2S2
Berechneter
Wert:
Gefundener
Wert:
52,34% 6,08% 9,390/0 21.46% 52.08% 6,07% 9,38% 21,58%
1,42 g dieser Verbindung wurden in 24 ml 0,25 η NaOH suspendiert, und das Ganze wurde bei Zimmertemperatur 2 h gerührt. Die Verbindung hydrolysierte und löste sich auf. Die Reaktionsmischung wurde mit Chlorwasserstoff neutralisiert, der Niederschlag wurde aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert und man erhielt ein Dithiocarbamat der folgenden Formel:
CH2SCN(CHjI2
— 35 03 g dieser Verbindung wurden in 3,0 ml einer 25gewichtsprozentigen Schwefelsäure (Gewicht/Ge-— wicht) suspendiert und während 2 h auf Rücknußtemperatur erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde mit einer 10%igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung auf einen rjH-Wert von 3,5 gebracht Der Niederschlag wurde aus Äthanol umkristallisiert. Man erhielt so ein Dithiocarbamatderivat der folgenden Formel:
45
CH2SCNHCH(CHj)2
HO2C
Schmelzpunkt: 174 -! 76°C Ausbeute: 0,26 g(99%).
55
Elementar-Analyse:
Berechneter Wert:
Gefundener Wert:
4&89% 5.22% 1O37% 23£8% 49.16% 5,25% 10.18% 23.54%
In ähnttefaer Weise wurden die folgenden beiden PicoUnsäure-dithiocarbamate hergestellt:
7B9SH06S
CH1SCNlC4I I11),
H(U
Schmelzpunkt: ΙΟΙ -103' C Summcnformcl: CibH24N:O
Elementar-Analyse: C
Il
<o
10
CH2SCNH(C4H,,)
Ii s
IKhC
Schmelzpunkt: I !M 14Γ C Summenformel: I ul Iii>N2O2Ü2
Klcmentar-Aiialyse: C
Berechneter Berechneter
Wert: 56,46% 7.11% 8.23% 18.80% ,s Wert: Gefundener Gefundener
Wert: 56,55% 7.14% 8.22% 18.90% Wert:
50,68% 5,67% 8,85% 22,55% 50,b6% 5.66% 9,81% 22,32%

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Picolinsäure-dithiocarbamate der allgemeinen Formel I
CH3SCSNR1
HOOC
(D
10
DE19722218248 1971-04-16 1972-04-14 Picolinsäure-dithiocarbamate Expired DE2218248C3 (de)

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JP2389271A JPS5429503B1 (de) 1971-04-16 1971-04-16
JP2389271 1971-04-16
JP9528271A JPS5429506B2 (de) 1971-11-29 1971-11-29
JP9528271 1971-11-29

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DE2218248A1 DE2218248A1 (de) 1972-10-26
DE2218248B2 true DE2218248B2 (de) 1977-03-17
DE2218248C3 DE2218248C3 (de) 1977-10-27

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IL39179A0 (en) 1972-06-28
DE2218248A1 (de) 1972-10-26
FR2133822B1 (de) 1976-04-16
NL7205035A (de) 1972-10-18
US3776913A (en) 1973-12-04
FI55190B (fi) 1979-02-28
NL173955B (nl) 1983-11-01
AR206674A1 (es) 1976-08-13
BE781989A (fr) 1972-10-12
NO136711C (no) 1977-10-26
IL39179A (en) 1976-03-31
GB1369718A (en) 1974-10-09
FR2133822A1 (de) 1972-12-01
NL173955C (nl) 1984-04-02
CH569714A5 (de) 1975-11-28
DK143272B (da) 1981-08-03
FI55190C (fi) 1979-06-11
DK143272C (da) 1981-12-07
ES401829A1 (es) 1975-11-01
SU436492A3 (ru) 1974-07-15
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SE391522B (sv) 1977-02-21

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