DE2433723B2 - Sulfonamidderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Sulfonamidderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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Description
5°
R2
—O2S
- H
(Π)
O >-Ν — 02S-<
O >-Ν—H
R,'
synthetisiert. In Formel II haben X, R1, R2 und R2
die gleiche Bedeutung wie in Formel I.
Die neuen Sulfonamidderivate gemäß der Erfindung haben eine starke eiweißkoagulierende Wirkung.
Darüber hinaus zeigen die Produkte eine starke Absorption von UV-Strahlung. Damit sind die erfindungsgemäßen
Sulfonamidderivate hervorragend als Zusätze zu kosmetischen Zubereitungen zwecks Verbesserung
der Wirkung geeignet. Sowohl die Absorption von Strahlung als auch die eiweißkoagulierende
Wirkung sind insbesondere für einen wirksamen Hautschutz erwünscht.
Durch ihre eiweißkoagulierende Wirkung eignen sich die erfindungsgemäßen Sulfonamidderivate auch
als Arzneimittel, z. B. bei Schleimhauterkrankungen, wie Gastritis.
Die eiweißkoagulierende Wirkung der neuen SuI-fonamidderivate
kann dadurch demonstriert werden, daß man jeweils IO ml Pufferlösung der pH-Werte
3—9 mit 1,25 ml Blutplasma vermischt und der Mischung
1 ml einer 5%igen Lösung der neuen Sulfonamidderivate zumischt: 1 η Abhängigkeit vom pH-Wert
wird das Eiweiß gefällt. Eine Abhängigkeit der ejjveiB-lällenden
Wirkung von dem in 1 vorhandenen Substituenten R, von X oder Me, konnte in signifikanter
Weise nicht festgestellt werden.
Die Strahlung absorbierende Wirkung der neuen Sulfonamidderivate zeigt die folgende Graphik
(F i g. 1) In ihr ist die UV-absorbierende Wirkung
des Produktes gemäß Beispiel 5 a wiedergegeben, dessen Lösung mittels Sprühtrocknung aufgearbeitet
worden war.
In der deutschen Patentschrift 5 93 053 wird ein Verfahren zum Gerben tierischer Häute beschrieben,
bei denen Verbindungen verwendet werden können, die zwar von der 4,4'-Diarr.inostilbendisulfosäure-2,2'
ausgehen, aber als wesentlichen Unterschied eine m-Struktur aufweisen, während die erfindungscemäßen
Verbindungen p-substituiert sind.
Im allgemeinen führen p-substituierte Verbindungen zu Hautreizungen oder können die sogenannte
Para-Allergie hervorrufen, überraschenderweise sind
aber die erfindungsgemäßen Produkte gegenüber der lebenden Haut als Schutz- und Heilmittel wirksam,
wobei sich insbesondere auch die durch N-Substitution erhaltenen H-freien —SO2—N = Gruppierungen
als sehr wirksam erwiesen haben.
Bei der Herstellung der erfindyngsgemäßen Verbindungen
ist von besonderer Bedeutung, daß sie gegenüber den Metaderivaten technisch einfacher
herstellbar und leicht rein und in guter Ausbeute zu gewinnen sind und bei der Herstellung Ausgangsstoffe
Verwendung finden, die nicht cancerogen sind.
F i g. 2 zeigt die Überlegenheit der erfindungsgcmäßen
Verbindungen anhand der Verbindung von Beispiel 3 c gegenüber Verbindungen gemäß DT-PS
5 93 053 (Beispiel 2 — Dermolan) in der eiweißkoagulierenden Wirkung, insbesondere im schwach
alkalischen pH-Bereich von 7 bis 9. In der folgenden Tabelle I ist die eiweißkoagulierende Wirkung einer
Diphenyläthanverbindung gemäß der Erfindung (Beispiel 6) gegenüber einer Vergleichsverbindung dargestellt,
in der R2 Wasserstoff ist. Wie aus der Tabelle ersichtlich, zeigt die Vergleichsverbindung im pH-Bereich
von 7 bis 9 überhaupt keine eiweißfällende Wirkung mehr.
pH 3 bis 3,1 | pH-Wert | pH 5 bis 5,1 | pH-Wert | normal (ca. | pH 7) | H | ca. pH 9 | pH-Wert | |
mg N-Auswaage | im | mg N-Aus | im | mg | pH-Wert | mg | im | ||
Zentri- | waage | Zentri- | N-Aus | im | N-Aus- | Zentri- | |||
fugat | fugat | waage | Zentri | waagc | fugat | ||||
II | Il | fugal | II | ||||||
1 | 3,1 | I | 5,25 | I | II | I | 7,05 | ||
Vergleichs | I = 263,1 | 3,1 | 236,7 | 5,05 | 6,80 | 7,15 | |||
verbindung A | II = 270,4 | 237,3 | — | 6,75 | — | ||||
MW = 266,8 | 3,1 | 237,0 | 5,1 | — | 7,7 | ||||
Verbindung von | I = 282,8 | 3,1 | 256,8 | 5,3 | 96,3 | 7,4 | 82,7 | 7,95 | |
Beispiel 6 | II = 266,6 | 232,6 | 96,8 | 7,4 | 78,9 | ||||
MW = 274,7 | 244,7 | 96,6 | 80,8 | ||||||
Vergleichsverbindung A: | Cl / |
||||||||
C' H | H | ||||||||
:i^=ySO2-N
nH-SO2 -Z^V-N-SO2
SO3R
SO,R
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele erläutert:
Beispiel 1
Herstellung der Ausgangsverbindung der Formel II
Herstellung der Ausgangsverbindung der Formel II
0,5 Mol 4,4'-Diaminostilbendisulfosäure-2,2' bzw. 4,4' - Diaminodiphenyläthandisulfosäure - 2,2' oder
deren Ν,Ν'-Alkyl-, Aralkyl- oder Aryl-substituierten
Derivate werden mit 0,5 Mol CaCO3 unter Erwärmen auf 85CC in Wasser zu einer 10%igen Lösung
gelöst. Nach Zusatz weiterer 0,75 Mol CaCO3 werden entweder 1,2 Mol l-Chlorsulfonyl-4-acetaminobenzol
bzw. l-ChlorsuIfonyl-4-carbätnoxyaminobenzol
oder deren N-Alkyl-, Aralkyl- oder Aryl-substitnierten
Derivate unter Rühren eingetragen und an-
(10
('S schließend unter Steigerung der Temperatur auf 95°C
1 Stunde nachgerührt. Zur Verseifung der Acetyl- bzw. Carboxyäthylgrupne werden 300 g NaOH
(45%ig) zugesetzt und das Reaktionsgemisch 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach Filtration in dei
Hitze wird im Filtrat das Reaktionsprodukt durch Zusatz von 380 g HCl (30%ig) ausgefällt, kaltgerühr
und nach gründlichem Waschen und scharfem Ab saugen bei 100 bis 12O0C getrocknet. Die Produkti
fallen mit fast quantitativer Ausbeute in großer Rein heit an Die Identität der Produkte wird durch IR
Spektroskopie, N- und S-Bestimmung in Verbindun] mit ihrem Alkalititrationsäquivalent festgestellt. Di
so erhaltenen Produkte wurden für die Synthese de Stoffe gemäß I verwendet, deren Durchführung in de:
folgenden Beispielen beschrieben wird.
Beispiel 2
Herstellung von Verbindungen der Formel I
Herstellung von Verbindungen der Formel I
(X = -CH=CH- R1 = H, R2 = R2 = Methyl,
Me = Na, Z = Br)
Analog Beispiel 3a unter Verwendung von Il (R2 = R2 = Methyl) und 3,4-Dibrombenzolsulfonylchlorid.
Analyse:
Berechnet:
C 41,02, H 2,56, Cl 12,14, N 4,79, S 16,41%:
gefunden:
gefunden:
C 41,44, H 2,66, Cl 12,73, N 4,53, S 16,84%.
a) Herstellung der Ausgangsverbindung
(X = -CH=CH-, R1 = R2 = R2 = H, Me = Na.
Z = Cl)
0,3 Mol II werden mit 0,3 Mol CaCO3 zu einer
10%igen Lösung in Wasser unter Erwärmen auf 85° C gelöst. Nach Zusatz weiterer 0,5 Mol CaCO3
werden 0,66 Mol 3,4-Dichlorbenzolsulfonylchlorid
unter Rühren zulaufen gelassen und 1 Stunde bei 95°C nachgerührt, überschüssiges CaCO3 wird heiß
abfiltriert und im Filtrat das Ca-Äquivalent bestimmt. Man fallt alles Ca durch Zusatz der äquivalenten
Menge NaHCO3 (ca. 6Ig = 0,73 Mol) und filtriert
heiß vom CaCO3 ab. Das Filtrat wird mit 500 ml 10%iger Natronlauge versetzt und 30 Minuten auf
90 bis 95°C erhitzt. Man kühlt auf Raumtemperatur ab, säuert mit konzentrierter Salzsäure bis pH 6,5
ab und erhält in ca. 80%iger Ausbeute die gewünschte Verbindung, die gegebenenfalls durch Umkristallisation
aus Äthanol/Wasser 1:1 gereinigt werden kann.
Analyse:
Berechnet:
C 39.93, H 2,98, N 4.90, S 16,81, Cl 1Z43%;
gefunden:
gefunden:
C 40,23, H 2,36, N 4.98, S 16,21, Cl 12,01%.
b) Herstellung der Ausgangsverbindung
(wie 3a, jedoch Me = NH4)
Analog Beispiel 3a nut der Mafigabe, daß nach
des 5betiidm.-»MBcfl CaCO3 und BestiiB-gibt
im Verlauf von 3 Stunden 0,9 Mol 3,4-Dichlorbenzolsulfochlorid zu. Der pH-Wert wird durch Zugabe
von NaHCO3 zwischen 6 und 9 gehalten. Nach beendeter Umsetzung wird mit ca. IO%iger Salzsäure
auf ein pH-Wert unter 3 eingestellt und das ausfallende, in der Hitze plastische Material von dei
überstehenden Lösung getrennt. Man übergießt mil
5 1 heißem Wasser, stellt unter heftigem Rühren mil verdünnter Natronlauge auf ein pH-Wert zwischen
6 und 7 ein. Die Ausbeute beträgt ca. 70% dei Theorie. Eine eventuell notwendige Reinigung kann
durch Fällung mit 95%igem Alkohol geschehen.
Analyse:
1s Berechnet:
C 38,46, H 1,92, Cl 18,21, N 3,59. S 16,41%:
gefunden:
C 38,88, H 1,98, Cl 17,83, N 3,73, S 15,92%.
gefunden:
C 38,88, H 1,98, Cl 17,83, N 3,73, S 15,92%.
(IR-Spektrum siehe Fig. 3.)
Herstellung von Verbindungen der Formel I
(X = -CH=CH-, R1 = H, R2 = H.
R2 = 3-Dichlorbenzolsulfonyl, Me = Na)
R2 = 3-Dichlorbenzolsulfonyl, Me = Na)
Die Herstellung erfolgt analog Beispiel 3 c. jedocl unter Verwendung von 0,45 Mol 3,4-Dichlorbenzol
sulfochlorid. Um den Endpunkt der Reaktion zi erhalten, ist eine laufende Bestimmung des Um
setzungsgrades notwendig.
B 3
mung des Ca hs Ritrat dieses nut Ammoniak auf
pH 8*5 angestellt trad mit der äqmvatentea Menge
einer konzentrierten Ammonoxaiaiiösung tz wird- Vom assgdäBten Ca-oxalat wird afoStriert
und das NH4-SaIz des Reaktionsprodakts mit einer
c) HersteSung von Verbindung der Formel I
(X = -CH=CH-, R1 = H,
R2 = R2 = 3,4-DichtorbenzolsBlfonyl
Me = Na)
03MoI der Verbindang gemäß Beispiel 3 a werden
bei Siedetemperatur ia Wasser gelöst. Man stellt mit NaHCO3 einen pH-Wert von 8 bis 9 ein und
Herstellung von Verbindungen der Formel I
(X = -CH=CH-, Rj = Butyl.
R2 = R2 = 3,4-DichlorbenzolsulfonyI)
R2 = R2 = 3,4-DichlorbenzolsulfonyI)
Unter Verwendung von II (R1 = Butyl) analo
Beispiel 3 c.
Analyse:
Berechnet:
C 43,07. H 3,10, Cl 11,58, N 4,57, S 15,66%:
gefunden:
gefunden:
C 42,86, H 3,02, Cl 11,16, N nicht bestimmt,
S 14,95%.
S 14,95%.
Analog Beispielen 2 bis 5 unter Einsatz von II m B = -CH-CH2-.
Diese Verbindung (an der Stflbendoppelbindun hydrierte Verbindung des Beispiels 3a) hat die fo
gende Analyse:
Berechnet:
C 39,86, H 2,45, N 4,89, S 16,78, Q 12,41%;
gefunden:
gefunden:
C 39,12, H 238, N A$l, S 17,78, Cl 12,49%.
IR- und UV-Spekirum dieser Verbindung siel F i g. 4 und 5.
Die Verwendung der neuen SuIFonamidderivate i
kosmetischen und Aizneiznbereitangen zeigen d
7 8
. I7 Sulfonarnidderivates und 95 Teilen einer wäßrigen.
Beispiel 7 Corrigentia enthaltenden Lösung.
2 Teile eines erlindungsgemäßen Sulfonamidderi-
2 Teile eines erlindungsgemäßen Sulfonamidderi-
vates werden in 98 Teilen einer Öl/Wasser-Emulsion . .
gelöst. Die Zubereitung zeigt hautschützende Wir- s b e ι s ρ ι e ι y
kung. Zur Behandlung von Verbrennungen dient ein Gel
Bei s nie I 8 ^as durch Lösung von 10 Teilen eines erfindungs
gemäßen Sulfonamidderivates und z. B. 5 Teilen eine;
Zur Gastritis-Behandlung durch Rollkur dient eine Celluloseäthers in 85 Teilen destilliertem Wassei
Zubereitung aus 5 Teilen eines erfindungsgemäßen io erhalten werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:
1. Sulfonamidderivate der Formel IR1Gegenstand der Erfindung ist der in den Ansprüchen gekennzeichnete Gegenstand.Im Hinblick auf die US-PS 25 80 234 war nicht zu erwarten, daß die im Anspruch 2 genannten Umsetzungen in wäßriger Lösung erfolgreich durchgeführt werden können.Die Ausgangsprodukte der Reaktion 4,4'-Diaminostilbendisulfosäure-2,2' bzw. 4,4'-Diaminodiphenyläthandisulfosäure-2,2' oder deren N,N'-substituierten Derivate werden zunächst in wasserlösliche Salze, von denen die Calciumsalze bevorzugt werden, überführt. Der Lösungsvorgang kann durch Erwärmen beschleunigt werden. Die löslichen Salze werden dann mit l-Chlorsulfonyl-4-acetaminobenzol bzw. 1-Chlorsulfonyl-4-carbäthoxyaminobenzol oder deren N-substituierten Derivaten kondensiert. Pro Mol 4,4'-Diaminostilbendisulfosäure - 2,2' bzw. 4,4' - Diaminodiphenyläthandisulfosäure-2,2' werden hierzu 2 Mol 1-Chlorsulfonyl-4-acetaminobenzol bzw. 1-Chlor-20worin X für die Gruppe —CH=CH — oder -CH2-CH2-, Z für Chlor oder Brom, Me für ein Alkali oder Ammonium steht und R1 Wasserstoff, einen n-Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen und R2einen n-Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder 3,4-Dihalogenbenzolsulfonyl bedeutet und R2 die gleiche Bedeutung wie R2 hat oder für Wasserstoff steht. - 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Salze der 4,4'-Diaminostilbendisulfosäure-2,2' oder deren N,N'-substituierten Derivate oder Salze der 4,4'-Diaminodiphenyläthandisulfosäure-2,2' oder deren N,N-substituierten Derivate in wäßriger Lösung entweder mit 1-Chlorsulfonyl-4-acetaminobenzol, dessen N-substituierten Derivaten, 1 - Chlor - sulfonyl - 4 - carbäthoxyaminobenzol oder dessen N-substituierten Derivaten kondensiert, anschließend die endständige primäre oder sekundäre Aminogruppe durch Hydrolyse freisetzt und diese abschließend dann mit l-Chlorsulfonyl-3,4-dihalogenbenzol umsetzt.
- 3. Kosmetische und pharmazeutische Zubereitungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen nach Anspruch 1.45sulfonyl-4-carbäthoxyaminobenzol benötigt. Bevorzugt arbeitet man mit einem geringen Überschuß an l-Chlorsulfonyl-4-acetaminobenzoi bzw. 1-Chlorsulfonyl - 4 - carbäthoxyaminobenzol. Die Kondensation kann durch Erhitzen beschleunigt und vervollständigt werden. Danach wird verseift, um die Acetyl- bzw. Carboxyäthylgruppe aus dem Kondensationsprodukt abzuspalten. Die Verseifung kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen. Bevorzugt wird die alkalische Verseifung unter Erhitzen. Zur Bindung der bei der Kondensation abgespaltenen Säure kann ein Säureakzeptor zugesetzt werden. Besonders geeignet hierfür ist ein Carbonat, wie Calciumcarbonat, das durch die abgespaltene Salzsäure in Calciumchlorid überführt wird. Nach der Abspaltung der Acetyl- bzw. Carboxyäthylgruppe wird die Ausgangsverbindung II durch Zusatz von Säure, vorzugsweise Salzsäure, ausgefällt, worauf das Reaktionsprodukt gewaschen und getrocknet wird. Die Verbindung II fällt praktisch quantitativ in großer Reinheit an.Zur Herstellung der Verbindungen der Formel 1 werden die Verbindungen II wieder in die löslichen Salze überführt. Die letzte Stufe der Reaktion ist dann die Umsetzung mit 3,4-Dihalogenbenzolsulfonylchlorid. Die Endprodukte I mit Me=Na werden aus den löslichen Calciumsalzen durch Umsetzung mit Natriumcarbonat oder -bicarbonat gewonnen, wobei das Natriumsalz des Kondensationsproduktes in Lösung geht und das Calcium als Carbonat ausfällt. Desgleichen kann das lösliche Calciumsalz von I durch Umsetzen mit der äquivalenten Menge Ammoniumoxalatlösung in das entsprechende Ammoniumsalz unter Ausfällung von Calciumoxalat überführt werden.Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sulfonamidderivate der Formel I werden zunächst Produkte der allgemeinen Formel II
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