DE221743C - - Google Patents

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DE221743C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/44Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 221743 -. KLASSE 64 c. GRUPPE
Firma F. A. SENING in HAMBURG.
und zu schließenden Meßkammern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an dem bekannten Meß- und Ausschankgefäß für Flüssigkeiten, das aus zwei gleich großen Meßkammern besteht, die unten durch eine Flüssigkeitsleitung und oben durch eine Luftleitung, in welche je ein Zweiweghahn eingeschaltet ist, mit einem Vorratsbehälter, ζ. B. einem fahrbaren Tank, so verbunden sind, daß in die eine Meßkammer
ίο Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter einfließt, wenn die andere vorher gefüllte Meßkammer entleert wird, wobei gleichzeitig die in der vollaufenden Meßkammer enthaltene Luft in den Vorratsbehälter übertritt und in die leerlaufende Meßkammer Außenluft eintritt.
Die Hähne zur Bedienung dieses Meß- und Ausschankgefäßes sind so angeordnet, daß der Lufthahn getrennt von der Spindel des Flüssigkeitshahnes angeordnet ist. Während letzterer jedoch, wie üblich, aufrecht angeordnet ist, ist ersterer liegend angeordnet, und zwar ist er parallel zur Wand des Behälters, aus welchem die Flüssigkeit entnommen wird, gelagert. Aus dieser Anordnung des Lufthahnes ergibt sich die Möglichkeit, sein Gehäuse und . die beiden Grundplatten der Meßkammern aus einem Stück herzustellen, wodurch die Bearbeitung des Apparates und die Montage desselben wesentlich erleichtert, die Befestigung am Vorratsbehälter zuverlässiger und dem Undichtwerden der Hähne nach Möglichkeit vorgebeugt wird.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Seitenansicht und in Fig. 2 eine Vorderansicht des neuen Meß- und Ausschankgefäßes dargestellt, wobei einzelne Teile desselben geschnitten sind.
Die beiden Meßkammern α und b sitzen in den Grundplatten c und ds welche oben durch die Kanäle e und f mit dem Lufthahngehäuse g und unten durch die Rohre h und i mit dem Flüssigkeitshahngehäuse / in Verbindung stehen. Das Küken j1 des Flüssigkeitshahnes trägt auf seinem die Stopfbüchse j2 durchdringenden Schaft j3 den zweiarmigen Drehgriff k, k1, dessen vorderer Arm k in dem Schlitz P- eines an den Grundplatten c und d befestigten Bügels I geführt und dessen hin·- terer Arm k1 in seiner öse k2 eine Stange m aufnimmt, welche mit der auf dem Schaft g3 des Lufthahnkükens g1 festsitzenden Schelle m1 gelenkig verbunden ist. Das vordere Ende des Schaftes g3 findet in dem Gehäuse η Aufnahme, in welchem ein Zählwerk bei jedesmaligem Umlegen des Drehgriffs k, k1 weitergeschaltet wird.
Das Flüssigkeitshahngehäuse j ist mit dem Flüssigkeitsbehälter 0 durch ein mit einem Absperrventil φ1 versehenes Rohr^> verbunden.
An das Lufthahngehäuse g ist ein Luftrohr q angeschlossen, welches bis nahe unter den Deckel des Behälters 0 reicht. An das hintere Ende des Lufthahngehäuses g ist ein senkrechtes, kurzes, mit Luftlöchern versehenes Rohr r angeschlossen.
In der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung des Flüssigkeitshahnes /, j1 und Lufthahnes g, g1 läuft die Kammer b voll und
Kammer α leer. Die Luft aus der Kammer b tritt durch den Kanal f, den Kanal g2 (im Lufthahnküken g1) und das Rohr q in den Behälter ο über, während in die Kammer a atmosphärische Luft durch Rohr r, den Hohlraum g5 (im Gehäuse g), das hinten ausgehöhlte Küken g1, dessen Kanal g4 und den Kanal β eingesaugt wird.
Wird der Drehgriff k, k1 umgelegt, so entweicht die Luft aus der sich füllenden Kammer α durch die Kanäle e, g2 und q nach dem Behälter o, während in die leerlaufende Kammer b Luft durch die Kanäle r, g5, g4 und f eintritt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Meß- und Ausschankgefäß für Flüssigkeiten mit zwei abwechselnd zu öffnenden und zu schließenden Meßkammern, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme eines liegend und längs den Meßkammern angeordneten Lufthahnes dienende Gehäuse mit den beiden Grundplatten für die Meßkammern aus einem Stück hergestellt ist.
2. Meß- und Ausschankgefäß für Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufthahngehäuse (g) an den Boden des Flüssigkeitsbehälters (0) angeschlossen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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