DE2217003A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von gesaettigten aliphatischen dicarbonsaeuren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von gesaettigten aliphatischen dicarbonsaeuren

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DE2217003A1
DE2217003A1 DE2217003A DE2217003A DE2217003A1 DE 2217003 A1 DE2217003 A1 DE 2217003A1 DE 2217003 A DE2217003 A DE 2217003A DE 2217003 A DE2217003 A DE 2217003A DE 2217003 A1 DE2217003 A1 DE 2217003A1
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    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/31Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation of cyclic compounds with ring-splitting
    • C07C51/316Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation of cyclic compounds with ring-splitting with oxides of nitrogen or nitrogen-containing mineral acids
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/24Stationary reactors without moving elements inside
    • B01J19/2415Tubular reactors
    • B01J19/2435Loop-type reactors

Description

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 16 C-Atomen durch Oxydation der entsprechenden Cycloalkanole und/oder Cycloalkanone mit Salpetersäure in Gegenwart von Katalysatoren unter Kreislaufführung von Reaktionsmaische und Reaktionsgas und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Oxydation von Cycloalkanolen bzw. Cycloalkrnonen mittels Salpetersäure bei zweckmäßigdrweise möglichst tiefen Arbeit st ernpera tür en wie etwa 20 bis 50 C scheidet sich die entstehende Dicarbonsäure meist in fester Forn» aus und neigt dazu, sich auf den Wandungen der Reaktoren als isolierender Kristallpelz festzusetzen. Es war deshalb b'islang noch nicht möglich, die sonst bei stark exothermen Reaktionen aehr wirksamen Rohrbündelreaktoren mit Auiienkühlvjig orfolgroLch einzusetzen, sofern nicht durch besondere Maßnahmen - wie z.B'. durch sehr starke Verdünnung oö-vr durch LösungsVermittler die Reaktion in homogener Phase durchgeführt wird.
Zwar wird in der deutschen Patentschrift 844 144 nebenher auf die Möglichkeit der Verwendung eines senkrecht stehenden,
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von einem Kühlmantel umgebenen Rohrbündels als UmsetzungsgefSß hingewiesen, jedoch liegt dafür Teein Beispiel vor und auch der Beschreibung sind keine weiteren diesbezüglichen Angaben zu entnehmen.
Hingegen werden in der deutschen Auslegeschrift 1 2 38 000 die Gründe aufgezeigt, die der Verwendung eines Rohrbündelreaktors entgegenstehen, vor allem auch im Hinblick auf das in der deutschen Patentschrift 844 144 beanspruchte Verfahren. Die Verwendung einer Vielzahl von Rohren mit kleinem Querschnitt für die Umsetzung führt zu regelungstechnischen Schwierigkeiten, wobei es vor allem schwierig ist, die einzelnen Rohre gleichmäßig zu beschicken und deren Inhalt auf gleiche Temperatur zu kühlen. Bei unterschiedlichen Reaktionsverhältnissen in den einzelnen Rohren werden unterschiedliche Mengen Reaktionsgas gebildet, so daß sich die Unterschiede in den einzelnen Rohren hinsichtlich Verweilzeit und Temperaturverlauf weiter vergrößern, was geringere Ausbeuten zur Folge hat. Weiterhin können in den engen Rohren durch Abscheidung der Dicarbonsäuren leicht Verstopfungen eintreten, die den kontinuierlichen Ablauf des Verfahrens beeinträchtigen.
In den US-Patentschriften 2 439 513 und 2 557 282 wird im Pahmen eines Verfahrens für die Herstellung von Adipinsäure durch Salpetersäureoxydation ein Reaktor beschrieben, br'. dem der Umlaufbehälter aus einem allseitig mantelgekühltem Rohr besteht. Der Umlauf im Reaktor wird durch eine Pumpe aufrecht erhalten. Auch in diesen Patentschriften wird auf die Schwierigkeit verwiesen, daß das Produkt an den gekühlten Wänden auskristallisiert. Eigene Versuche mit einer in den US-Patentschriften beschriebenen und nach den,dort gemachten Angaben betriebenen Vorrichtung, bei der jedoch anstelle eines ein-
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ORIGINAL INSPECTED
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fachen Doppelmantelrohres ein von außen gekühltes Rohrbündel verwendet wurde, blieben ohne Erfolg, da die Rohre immer wieder zukristallisierten. Offensichtlich war der durch die Pumpe erzeugte Stoffumlauf - gegebenenfalls unterstützt durch die bei der Reaktion auftretende Gasentwicklung - nicht aus- ■ ' reichend; der Stoffumlauf war ca. eine Zehnerpotenz kleinem als beim erfindungsgemäßen Verfahen. ·. . _ ._ v. _ ....
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend benannten Nachteile zu beseitigen und bei der kontinuierlichen Herstellung von gesättigten.aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 16 C-Atomen durch Oxydation der entsprechenden Cycloalkanole und/oder Cycloalkanone mit Salpetersäure, gekühlte Rohrbündelwärmeaustauscher - deren Rohre vom Reaktionsmedium durchströmt werden und in denen der Hauptanteil der Reaktionsteilnehmer umgesetzt wird - einzusetzen, ohne daß sich die entstehenden Dicarbonsäuren auf den Rohrwandungen abscheiden und die Ein- ' haltung einer gleichmäßigen Temperatur der Reaktionsmaische unmöglich machen. v
Es wurde ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 16 C-Atomen durch Oxydation der entsprechenden Cycloalkanole und/ oder Cycloalkanone mit Salpetersäure bei niederen Temperaturen in Gegenwart von Katalysatoren in einem Umlaufreaktor unter Kreislauf der Reaktionsmaische und Reaktionsgase gefunden, bei dem man die bei der Oxydation gebildeten Stickoxide abtrennt und in einer Menge entsprechend dem 0,1 bis 2,0-fachen Volumen des Volumens der in der Zeiteinheit umlaufenden Resktionsmaische, in Strömungsrichtung vor den als Rohrbündel ausgebildeten Teil des Umlaufrenktors in diesen so eindüst,
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4 O.Z. 2624
daß das Druckverhältnis von Gasvordruck an der Düse zu Druck im Umlaufreaktor an der Gaseintrittsstelle (x + 0,25) : χ bis (x + 1.5) : χ beträgt, wobei χ den Druck an der Gaseintrittsstelle bedeutet.
Als zu oxydierendes Ausgangsprodukt kommen cyclische Alkano-Ie und Alkanone oder deren Gemische in Betracht, die im Ring 6 bis 16 C-Atome enthalten, wie beispielsweise Cyclohexanol, Cyclohexanon, Trimethylcyclohexanol, tert.-Buty!cyclohexanol und insbesondere Cyclododecanol, Cyclododecanon und deren Gemische. Daraus werden dann Adipinsäure, Trimethyladipinsäure, tert.-Buty!adipinsäure und Decandicarbonsäure-1,10 erhalten.
Zur Oxydation wird eine 50- bis 70%ige Salpetersäure verwendet, die man in einem 5 bis 20-fachen Überschuß, bezogen auf die eingesetzten organischen Ausgangsprodukte, verwendet. Mit besonderem Vorteil arbeitet man mit einem 8 bis 16-fachen Überschuß.
Die Oxydation kann in Gegenwart von Verbindungen des Quecksilbers, Mangans, Chroms und Kupfers als Katalysator durchgeführt werden. Im allgemeinen wird ein Vanadium enthaltender Katalysator wie Ammoniumvanadat, Natriumvanadat oder V3O5 bevorzugt. Die einzusetzende Katalysatormenge beträgt dann vorteilhaft ungefähr 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent Vanadium, bezogen iuf die eingesetzte Salpetersäure, vorzugsweise 0,025 bis 0,035 Gewichtsprozent. Höhere Katalysatorzusätze sind nicht erforderlich? sie führen zu Verfärbungen im Rohprodukt und erfordern bei der Aufarbeitung zusätzliche Reinigungsmaßnahmen. Cokatalysatoren, wie z.B. Eisen, Chrom und insbesondere Kupfer, die man häufig bei Oxydationskatalysen einsetzt, sind beim erfindungsgemäßen Verfahren und bei Verwendung von Vanadiumkata-
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lysatoren nicht erforderlich. Die Zugabe des Katalysators zum Umlaufreaktor erfolgt mit der Zugabe der Salpetersäure? der Katalysator wird in der Salpetersäure vor deren Zugabe zum Reaktor gelöst.
Die bei der Oxydation in der Reaktionsmaische herrschende Temperatur ist für den störungsfreien Ablauf der Reaktion und für die Qualität der entstehenden Dicarbonsäure von entscheidender Bedeutung. Je niedriger die Oxydationstemperatur ist, desto höher ist die Ausbeute an Dicarbonsäure» Man arbeitet vornehmlich bei einer Reaktionstemperatur von 20 bis 50 C, vorzugsweise bei 30 bis 40 C.
Der Druck im Umlaufreaktor kann zwischen 1 und 10 ata betragen, vorzugsweise jedoch 1,0 bis-1,5 ata. Durch Drosseln der Gasentnahme kann der Druck variiert werden. Zweckmäßigerweise arbeitet man mit geringeren Drucken und somit mit geringerem technischen Aufwand.
Entscheidend für das erfindungsgemäße Verfahren ist die Eindüsung der Stickoxide räumlich gesehen vor Eintritt der Rep.ktionsmaische in den Rohrbündelteil des Umlaufreaktors. Die Stickoxide müssen in einer Menge und unter einem Druck eingedüst werden, daß mit Sicherheit ein homogen dispergiertes Dreiphasengemisch aus den gasförmigen Stickoxiden, der Reaktionsmaische und den auskristallisierten Dicarbonsäuren entsteht. Der Druck, unter dem die Stickoxide in den Jmlaufreaktor eingedüst werden, richtet sich nacii dem im Umlaufreaktor herrschenden Druck, der Höhe der Flüssigkeitssäule im Umlaufreaktor und dem Druckverlust beim Düsenaustritt. Die Höhe der Flüssigkeitssäule ist durch die technische Ausführung des Umlaufreaktors gegeben. Die gebildeten und abgetrennten-Stick--
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oxide werden so in den Umlaufreaktor eingedüst, daß das Druckverhältnis von Gasvordruck an der Düse zu Druck im Umlaufreaktor an der Gaseintrittsstelle (x + 0,25) : χ bis (x +1,5) : x, vorzugsweise (x + 1) : x, beträgt, wobei χ den Druck an der Gaseintrittsstelle bedeutet. Der Gaseintritt erfolgt vor dem Eintritt der Reaktionsmaische in den als Rohrbündel ausgebildeten Teil des Umlaufreaktors.
Die im Kreis geführte Stickoxidmenge muß groß genug sein, um ein turbulentes Strömungsprofil zu erzeugen. Sie muß auf die Gesamtguerschnittsflache des Rohrbündels sowie auf die Querschnittsfläche der einzelnen Rohre des Rohrbündels sowie insbesondere auf das in der Zeiteinheit umlaufende Volumen der Reaktionsmaische abgestimmt sein und mindestens das 0,1-fache Volumen des Volumens der in der Zeiteinheit umlaufenden Reaktionsmaische betragen; die obere Grenze ist das 2,0-fache Volumen Stickoxide. Vorzugsweise wird das 0,2 bis 1,5-fache Volumen Stickoxide, bezogen auf das Volumen der in der Zeiteinheit umlaufenden Reaktionsmaische, eingesetzt.
Es wurde festgestellt, daß beim Eindüsen von Stickoxiden in einer Menge, die mehr als das 0,5-fache des Volumens der ir. der Zeiteinheit umlaufenden Reaktionsmaische beträgt, die Rsaktionsmc-ische im System ausschließlich oder überwiegend durch die Mammutpunvpenwirkung der eingedüsten Stickoxide urpgepumpt wird.
Beim erfindungsgcmäßen Verfahren kristallisiert bei 20 bis 50 C Reaktionstemperatur auch bei einer mittleren Tsmperatu] differenz zwischen Kühlwasser und Reaktionsmaische von 1 bis 20 °C, vorzugsweise 5 bis 15 C, keine Dicarbonsäure an den gekühlten Wandungen des Rohrbündels aus.
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Nach Entfernen der Stickoxide in einem Gasabscheider wird zur ProduTctentnahme der den eingebrachten Komponenten entsprechende Maischeanteil entnommen, der etwa 0,5 % der kreisenden Reaktionsmaische beträgt.
Anschließend empfiehlt es sich, im entnommenen Maischeanteil noch vorhandene Stickstoff enthaltende organische Verbindungen durch eine Nachreaktion bei Temperaturen zwischen 70 und 90 C abzubauen.
Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung der kontinuierlichen Oxydation zu gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist ein Umlaufreaktor mit der Vorlage (1), der Produktentnahme (2), der Reaktionsmaischerückführung (3), der Salpetersäureeinleitung (4), der Ausgangsprodukteinleitung (5), der Mischzone (6), den Düsen (7) für die Stickoxid-Zuführung, der Homogenisierungszone (8), dem Rohrbündelwärmeaustauscher mit Außenkühlung (9) , dem Gasabscheider (10) und der L'tickoxidrückführung (11) mit Kom~ pressor (12).
In der Vorlage (I) wird die aus dem Gasabscheider (10) kommende Reaktionsmaische nach Entfernen der Stickoxide gesammelt und dann ein entsprechender Teil davon zur Aufarbeitung auf ge iättigte aliphatische Dicarbonsäuren über (2) abgezogen. Die verbleibende Resktionsmaische fließt über die Reaktionsina ischerückf Ehrung (3) , wo über die Salpetersäureeinleitung (4) die verbrauchte Salpetersäure ersetzt wird^, und passiert die Ausgangsprodukteinleitung (5), wo das aus Cycloalkanol und/oder Cycloalkanon bestehende Ausgangsprodukt eingemischt wird. Die Durchmischung wird in der Mischzone (6) sichergestellt. Durch d:\e Zuführung der Stickoxide durch die
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Düsen (7) wird die Reaktionsmaische in ein Dreiphasengemisch mit stark turbulentem Strömungsverhalten überführt, das nach Durchströmen einer Homogenisierungszone (8) den Rohrbündel-Wärmeaustauscher (9) durchströmt. Im Rohrbündel (9), in dem die Reaktionsteilnehmer weitgehend zur Dicarbonsäure umgesetzt werden, wird die bei der Oxydation entstehende Wärme abgeführt. Danach strömt die Reaktionsmaische in den Gasabscheider (10), in dem die Stickoxide abgeschieden und über die Stickoxidrückführung (11) mit Kompressor (12) den Düsen (7) zugeleitet werden. Der Überschuß an Stickoxiden wird über eine Abgasleitung einer Weiterverarbeitungsstufe zugeführt. Man kann in den Maischekreislauf an beliebiger Stelle, vorzugsweise in der Reaktionsmaischerückftihrung (3), zusätzlich eine Pumpe anordnen. Das wird in den meisten Fällen jedoch nicht notwendig sein, da die über die Stickoxiddüsen (7) eingeleiteten Stickoxidmengen ausreichen, um durch Mammutpumpenwirkung den Kreislauf der Reaktionsmaische zu bewirken.
Die Zuführung der Salpetersäure in den Umlaufreaktor, die den bei der Reaktion stattgefundenen Salpetersäureverlust ausgleicht, erfolgt in ausreichendem Abstand vor der Zugabe der organischen Ausgangsstoffe in den Bereich der Reaktionsmaischerückführung. Dieser Abstand soll das 5- bis 20-fache des Durchmessers der Rücklaufleitung im Bereich der Reaktionsmaischerückftihrung (3) betrager., um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Eine besondere Aufgabevorrichtung ist hierbei nicht unbedingt erforderlich.
Die Zugabe der organischen Ausgangsstoffe, nämlich der Cycloalkanole und/oder Cycloalkanone, erfolgt dagegen unter intensiver Einmischung mit ein- oder mehrstrahligen Dtisenkörpern (5). Zweckmäßigerweise verwendet man innenbeheizt Düsenkör-
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per. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Ausgangsstoffe gegen die Strömungsrichtung der Reaktionsmaische einzudüsen. Zur besseren Verteilung der Ausgangsstoffe kann es vorteilhaft sein, mehrere Düsenkörper zu verwenden.
Die Zuführung der Ausgangsstoffe (5) zum Umlaufreaktor erfolgt zwischen Zuführung der Salpetersäure und der Eindüsung der Stickoxide.
Wesentlich ist, daß die eingedüsten organischen Ausgangsstoffe bis zum Eintritt in das Rohrbündel im umlaufenden Stoffstrom gelöst sind und eine ausreichend e Durchmischung des Stoffstromes gesichert ist. Für die erwünschte vollständige Lösung und Durchmischung der organischen Ausgangsstoffe in der im Umlaufreaktor befindlichen Reaktionsmaische ist eine Mindestverweilzeit erforderlich. Die Zuführung der organischen Ausgangsstoffe muß so gewählt werden, daß die Verweüzeit des Stoffstromes von der Zugabestelle bis zum Rohrbündel 0,1 bis 25 Sekunden, vorzugsweise 1 bis 10 Sekunden ceträgt. Erst durch das Eindüsen der· Stickoxide in den Umlc>ufreaktor wird der Katalysator so aktiviert, daß die Oxydation mit ausreichender Geschwindigkeit abläuft. Deshalb ist der Abstand der Stickoxideindüsung vom Rohrbündel von Bedeutung/ er beträgt das 1- bis 10-fache des Durchmessers 0er Rohrleitung im Eindüsungsabschnitt des Umlaufreaktors, vorzugsweise das 1,5- bis 5,0-fache.
Die Düsen für die Stickoxidzugabe werden in einer Anzahl von Ibis 30, zumeist 10 bis 20 vor, bzw. unterhalb des serkrecht angeordneten Rohrbündels angebracht.
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Beispiele
Mit einer für den kontinuierlichen Betrieb aufgestellten und Abbildung 1 entsprechenden Vorrichtung wurde bei 2 voneinander unabhängigen Dauerversuchen wie folgt gearbeitet.
3eispie»l 1 Beispiel 2
org. Ausgangsstoff Cyclododecanol 80% Cyclododeca-
nol
20% Cyclododeca-
non
Durchsatz Salpetersäure,
63%ig
1,5 t/h 1,5 t/h
Durchsatz org. Ausgangs
stoff
0,15 t/h 0,15 t/h
Verhältnis HNO3 : org.
Ausgangsstoff
10 : 1 10 : 1
Kreislaufmenge : Maische 200 m'/h 280 m3/h
Kreislaufmenge : Stick
oxide
100 Nm3A 130 Nm3A
Verhältnis umlaufende
Maische : eingedüsten
Stiakoxiden
1 : 0,5 1 : 0,46
_ , . . vor Rohrbündel
ReaktortemP.nach konrbünüel
39,3 C 42 °C
41,5 0C
Frischwasser Durchsatz
Kühlwasser Temperatur
5,7 t/h
16 °C
7,3 t/h
18 °C
Kühlwasser-Kreislauf-Menge 40 t/h 20 t/h
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O.Z, 2624 ä. 4. 1972
Kreislauf- vor Rohrbündel
33
Kühlwasser-Temperatur nach Rohrbündel-
ΔEingangstemp.Kühlwasser ; zur Reaktortemp.vor Rohr- i bündel
7 °C
Entfernung zwischen Salpetersäure - und Ausgangsstoff- j zugabe in χ fächern Rohrdurchmesser
Entfernung zwischen Stickoxideindtisung und Rohrbündel in χ fächern Rohrdurchmesser
Druck': Stickoxid vorDüse Gas nach Abscheider
χ =
χ =
j 3,0 ata
I1,05 ata
-J-
Strömungs-Geschwindigkeit \ ! der Maische im Rohrbündel j 2,1 m/s
Verweilzeit zwischen Zuga- ; be des org. Ausgangsstof- ] fes und Rohrbündel 16"
Kühlfläche des Rohrbündel- [ Wärmeaustauschers
28,3 m
28 0C 34 °C
14 °C
χ = 8
χ = 4
3.5 ata
1.06 ata
4,6 m/s
4"
16,0
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und dessen Durchführung im erfindungsgemäßen Umlaufreaktor wurden tei vollständigem Umsatz beim Einsatz von reinem Cyclododecanol eine Ausbeute von 96,5 % und beim Einsatz eines Cyclododecanol/on-Gemisches eine Ausbeute von 95,9 % an Decandicarbonsäure (Dodecandisäure) erhalten.
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Claims (15)

Patentansprüche :
1. Verfahren 2ur kontinuierlichen Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 16 C-Atomen durch Oxydation der entsprechenden Cycloalkanole und/oder Cycloalkanone mit Salpetersäure bei niederen Temperaturen und gegebenenfalls unter Druck in Gegenwart von Katalysatoren in einem Umlaufreaktor unter Kreislauf der Reaktionsmaische und Reaktionsgase,
dadurch gekennzeichnet, daß man die bei der Oxydation gebildeten Stickoxide abtrennt und in einer Menge entsprechend dem o,1 bis 2,o-fachen Volumen des Volumens der in der Zeiteinheit umlaufenden Reaktionsmaische in Strömungsrichtung vor den als Rohrbündel ausgebildeten Teil des Uralaufrcaktors in diesen so eindüst, daß das Druckverhältnis von Gasvordruck an der Düse zu Druck im Umlaufreaktor an der Gaseintrittsstelle (x + o,2 5) : χ bis (x + 1,5): χ beträgt, wobei χ den Druck an der Gaseintrittsstelle bedeutet. v
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckverhältnis von Gasvordruck an der Düse zu Druck im Umlaufreaktor an der Gaseintrittsstelle (x + 1) : χ beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stickoxide in einer Menge eingedüst werden, die das o,2 bis 1,5-fache Volumen des Volumens der in der Zeiteinheit umlaufenden Reaktionsmaische beträgt.
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ι ο O.Z. 2624
XJ 5. 4. 1972
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionsmaische ausschließlich oder überwiegend durch Eindosen der Stickoxide umpumpt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Umlaufreaktor bei einem Druck von l,o bis 1,5 ata gearbeitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in der Salpetersäure gelöst mit dieser dem Umlaufreaktor zugeführt wird.
7. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch
einen Umlaufreaktor mit der Vorlage (1), der Produktentnahme (2), der Reaktionsraaischerückführung (3), der Salpetersäure, einleitung (4), der Ausgangsprodukteinleitung (5) , der Mischzone (6), den Düsen für die Stickoxid-Zuführung (7), der Homogenisierungszone (8), dem Rohrbündelwärmeaustauscher mit Außenkühlung (9), dsm Gasabscheider (lo) und der Stickoxidrückführung (11) mit Kompressor (12) .
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung der Salpetersäure über (4) in die Reaktionsmaischerückführung (3) von der Ausgangsprodukteinleitung (5) einen Abstand besitzt, der das 5- bis 2o-fache des Durchmessers der Rücklaufleitung im Bereich der Reaktionsmaischerückführung (3) beträgt.
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λλ Ο.Z. 2624
5. 4. 1972
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ort der Zugabe des organischen Ausgangsstoffes (5), zu der im Reaktor umlaufenden Reaktionsmaische so gewählt wird, daß die Verweilzeit des Stoffstromes von der Zugabestelle bis zum Rohrbündel ο,1 bis 2 5 Sekunden beträgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7·und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ort der Zugabe des organischen Ausgangsstoffes (5) zu der im Reaktor umlaufenden Reaktionsmaische so gewählt wird, daß die Verweilzeit des Stoffstromes von der Zugabestelle bis zum Rohrbündel 1 bis Io Sekunden beträgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und Io,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der Düsenkörper der Einleitung (5) für den organischen Ausgangsstoff gegen die Strömungsrichtung der Reaktionsmaische im Unfaufreaktor gerichtet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsenkörper der Einleitung (5) für den organischen Ausgangsstoff innenbeheizt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stickoxide in einem Abstand vom Rohrbündel in dem Umlaufreaktor eingedüst (7) werden, der das 1- bis lo-fache des Durchmessers der Rohrleitung im Eindüsungsabschnitt des Umlaufreaktors beträgt.
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τ κ Ο.Ζ. 2624
±ö · 5. 4. 1972
14. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stickoxide in einem Abstand vom Rohrbündel in dem Umlaufreaktor eingedüst (7) werden, der das 1,5- bis 5-fache des Durchmessers der Rohrleitung im Eindüsungsabschnitt des Umlaufreaktors beträgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die.Düsen für die Stickoxidzugabe (7) in einer Anzahl von bis 2o unterhalb des senkrecht angeordneten Rohrbündels angebracht sind.
3098A4/1U9
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