DE2214160A1 - Rohrpfosten-gelaendeabsperrung - Google Patents

Rohrpfosten-gelaendeabsperrung

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Description

  • Bezeichnung: Rohrpfosten-Geländeabsperrung Unser Zeichen: 13 pg 71.178 Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrung. die einerseits aus Rohrpfosten und andererseits aus zwischen diesen angeordneten sowie mit ihnen lösbar verbundenen Ra1-n mit Füllungen besteht und zum Absperren von Geländen, insbesondere Außengeländen, aber auch innerhalb von Gebduden als Sperren benutzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zueinander gehörenden Teile und insbesondere die Pfosten so auszubilden, daß eine große Abwandlungsmöglichkeit für die Ausgestaltung der gesamten Absperrung besteht, die Hauptteile für die Absperrung jedoch, insbesondere die Pfosten, aber auch die Rahmen und deren Füllungen, unter Verwenden nur weniger Grundformen vorgesehen sind, wobei die Verbindung zwischen den Einzelteilen, aus welchen die Hauptteile hergestellt werden, sowie die Verbindung zwischen den Haupt teilen selbst derart vorgesehen sein soll, daß sie unter Zuhilfenahme einfacher Werkzeuge ohne weitere Bearbeitung vorgenommen werden kann.
  • hierdurch soll neben den großen Abwandlungsmöglichkeiten der Vorteil geboten werden, daß bei der Montage selbst eine Bearbeitung nicht mehr erforderlich ist, trotzdem Einzelteile verwandt werden, die auf den besonderen Montagefall nicht abgestellt sind, während der weitere Vorteil sichergestellt werden soll, daß Schutzüberzüge wie Verzinkungen oder bei der Herstellung aufgebrachte und insbesondere eingebrnnnte Lackierungen nicht verletzt werden, die Haltbarkeit der Absperrung also nicht durch Korrosionsgefahr beeinträchtigt wird.
  • Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Rohrpfosten aus zwei zur U-Porm zusammengefügten, parallelen Rohren gebildet sind, an denen je ein Rahmen befestigbar ist, und die über ein am Steg angesetztes, nach unten weisendes Rohr im Boden verankert sind.
  • Die erfindungsgemäßen Pfosten sind in ihrer Grundform also etwa stimmgabelförmig ausgebildet, wobei die parallelen Rohre oben durch Kappen, so B. aus Kunststoff geschlossen sein können, die du Eindringen von Fremdkörpern und Regen verhindern. Der Vorteil besteht zum einen darin, daß jedem der einem Pfosten beidseits benachbarten Rahmen oder dergleichen ein gesondertes Parallelrohr zur Befestigung zur Verfügung steht, wodurch die Befestigung vereinfacht wird. Zum anderen kann der die Parallelrohre verbindende te als untere Anschlagsbegrenzung für die Rahmen dienen, so daß es sogar möglich ist, Rahmen an den senkrechten Seiten mit einfachen Überschiebringen zu verbinden und durch entsprechende Verriegelung der obenen Kappen oder auf andere geeignete Weise vor dem unbefugten Herausheben zu bewahren. Bei dieser Ausführungsform bleiben demgemäß die Einzelteile des erfindungsgemäßen Pfostens völlig unverletzt; es sind keinerlei Anbohrungen o. dgl.
  • für die Befestigung der Rahmen erforderlich, so daß die Aufgabe einer Korrosionsverhinderung hier insoweit vollständig gelöst ist. Dabei iat die Herstellung dieser Pfosten einfach, da die Möglichkeit besteht, alle Rohrabschnitte eines Pfostens mit gleichen Querschnittsabmessungen herzustellen, so daß als Halbzeug nur eine einzige Rohrtype verwendet werden kann.
  • In zweckmäßiger Weitertildung der Erfindung können die Parallelrohr auch an ihren oberen Enden untereinander durch ein Kopfrohr verbunden sein, so daß ein geschlossener, oberer Pfostenrahmen entsteht, der über ein einziges, nach unten weisendes Verankerunggrohr mit dem Boden verbunden ist. Dieses soll vorzugsweise mittig am Stegrohr angesetzt sein, um Symmetrie zu erhalten, jedoch ist es auch möglich, entsprechend den jeweiligen Verhältnissen eine einseitige und auch eine schrage Anordnung des Verankerungsrohres vorzusehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Grundlösung wird jedoch nicht nur der vorbeschriebene, technische Vorteil erzielt, vielmehr findet hierdurch auch eine Auflockerung des architektonischen Gesamtbildes insofern statt, al die zwischen zwei Pfosten vorgesehenen Rahmen in der Regel liegende Rechtecke darstellen, während die erfindungsgemäßen Pfosten durch stehende Rechtecke gebildet werden, wobei es sich jedoch empfiehlt, zur Verhinderung einer Durchschlupfgefahr das Steg- und das tropfrohr kurs zu halten.
  • Ergibt sich auf diese Weise durch die waagerechten Rechteckrahmen mit ihren Füllungen und die füllungslosen, also voll durchsichtigen, senkrechten Pfostenrahmen eine besondere architektonische Wirkung, so kann diese noch dadurch abgewandelt werden, daß auch die Pfosten zwischen den @rallelrohren mit Füllungen ausgestattet werden. Als solche können wiederum Rahmen, und zwar vorzugsweise anderer Art und Farbe, Verwendung finden, jedoch ist es auch möglich und in vielen Fällen zweckmäßig, zwischen Die Parallelrohre eines Pfostens eine Leuchte, insbesondere eine Langfeldecuchte, einzufügen. Auch kann man anstelle der mit dem Pfosten lösbar verbundenen Rahmen ebenfalls Schilder wie Fahrtrichtungshinweise, auch in beleuchteter ausführung, vorsehen, oder aber die aufgrund der Verwendung der erfindungsgemäßen Pfostern besonders leicht auswechselbaren Rahmen mit anderen Hinweisen wie zu Werbezwecken benutzen.
  • Die Herstellung und die Lagerhaltung der Einzelteile für die erfindungsgemäßen Pfosten läßt sich dadurch vereinfachen, daß man das Steg- und das Kopfrohr mit zu den Parallelrohren achsgleichen, in diese einschiebbaren oder über diese überstülpbaren, abgebogenen Verbindungsenden versieht. Die sich auf diese Weise ergebenden, kurzen, gabelförmigen Steg- und Kopfstücke lassen sich besondere leicht mit eines Schutzüberzug wie einer Lackierung versehen und ohne deren Beschädigung miteinander zwar lösbar aber zuverlässig verbinden, so daß die Lösung nicht ohne Hilfsmittel möglich und Unbefugten verwehrt ist. Diese gabelförmigen Steg-und Kopfstücke können insbesondere aus einteiligen Rohrabschnitten halbkreisförmig gebogen sein und ergeben dann nicht nur ein technisch leicht herstellbares teil sondern eine architektonisch gute Wirkung in Verbindung mit den Rahmen, die aus Rohren gleicher Querschnitte hergestellt und mit entsprechenden Krümmungen an den Ecken versehen sein können. Die Herstellung der Rahmen wird dann aus Längen und Krümmern im Steckverfahren und im gleichen Herstellungsbetrieb besonders einfach.
  • Zur Befestigung der Rahmen an den Pfosten lassen sich an den Parallelrohren anklemmbare Schellen vorsehen, an deren anderen Enden die Rahmen lösbar befestigt sind. Auf diese Weise erhält man eine zuverlässige Befestigung ohne jede Verletzung des Schutzüberzuges über den parallelrohren. Diese Schellen lassen sich gleichzeitig auch als Lagerbock für eine Schranke, eine Absperrkette, eine Tür o. dgl. ausbilden, während dann die entsprechende Schelle am nächsten Pfosten als Anschlaggabel o. dgl.
  • auszubilden ist.
  • Sind in der vorbeschreibenen Weise auch die Rahmen aus dem gleichen Rohr hergestellt wie die Pfosten, so kann man zu ihrer Quermittelebene zymmetrische Doppelschellen verwenden, die sich besonders einfach herstellen lassen und bei der Montage keines besonderen Nachdenkens bedürfen.
  • Die bisher beschriebenen Pfosten lassen sich einstückig herstellen, soweit sie gewisse Längen nicht überschreiten und in einfache Überzugsvorrichtungen wie Einbrennlack-Tauchvorrichtungen, Feuerverzinkungswannen oder galvanische Vorrichtungen einfügen. Bei größeren Abme#ssungen empfiehlt es sich, die Pfosten und bzw. oder Rahmen aus Einzelrohren und Krümmern zusammenzusetzen und die Trennstellen so zu legen, daß einerseits die Abmessungen der Teile den vorstehendne Bedingungen entsprechen, andererseits aber die Trennstellen von den Schellen abgedeckt und abgedichtet werden. Wird eine erfindungsgemäße Absperrung im Gefälle verlegt, so empfiehlt es sich, hierfür versetzte Trennstellen vorzusehen und die Rahmen höhenversetzt gegeneinander unter abdichtende Trennstellen einzusetzen, wobei die Stärke des Gefälles durch die Länge der Rahmen berücksichtigt werden kann.
  • Andererseits ist es möglich, die Rohrpfosten gegenüber der Längsrichtung der Absperrung quer zu stellen, und zwar einerseits, um auf diese Weise Einsprünge hervorzurufen und in der Draufsicht auf die Absperrung Stufen zu bilden, andererseits aber auch bei gradlinigen Verlauf der Absperrung, um zwischen den Parallelrohfen Bänke, Kästen o. dgl. vorzusehen, die wiederum über geeignete Verbindungsmittel wie die vorstehend beschriebenen Schellen mit den Pfosten verbunden und durch den Steg mit einem unteren Anschlag versehen sein können.
  • Die Verbindung zwischen zwei für die Herstellung von zusammengesetzten Pfosten und bzw. oder Rahmen verwendeten Einzelrohren läßt sich gemäß der Erfindung wiederum ohne Verletzung eines Schutzüberzuges dadurch verwirklichen, daß auf gleichen Mantellinien der Einzelrohre und im gleichen, geringen Entfernungen von deren Enden Bohrungen vorgesehen sind, durch die Sperrvorrichtungen betätigt werden, welche die beiden Einzelrohre miteinander verbinden. Diese Bohrungen lassen sich dann nachträglich durch herausnehmbare und vorzugsweise elastische Kappen, z. B.
  • aus Kunststoff verschließen, um das Eindringen von Fremdkörpern und Wasser zu verhindern und ein glattes Aussehen zu erreichen.
  • Die Sperrelemente können dabei aus zwei zu einer durch die Rohrachse gehenden Ebene symmetrischen, dem Rohrinnen#querschnitt entsprechenden und achsparallelen sowie über mind. eine Spreizvorrichtung verbundenen Kupplungshälften bestehen, die durch mind. eine, vorzugsweise aber je eine in jeden einzelrohr vorgesehene Bohrung betätigbar sind. Diese halbzylindrischen und in beide Einzelrohrenden hineinreichenden Kupplungshälften können in beidseitigem Abstand von den Bohrungen in den Einzelrohren mit sich über einen kurzen Umfangsbereich erstreckenden Einschnitten versehen sein, wobei sich der Bereich zwischen zwei Einschnitten konkav in die Kupplungshälfte hineindrücken läßt und der von den Einschnitten auf diese Weise gebildete Steg der einen Hälfte mit einer Gewindedruckschraube versehen ist, die durch die Bohrung im Einzelrohr betätigbar ist und mit ihrem Ende auf den entsprechenden steg der anderen Kupplungshälfte drückt.
  • Schließlich läßt sich die gesamte Absperrung oder lassen sich Teile derselben dadurch in an sich bekannter Weise ertsbeweglich ausbilden, daß die Pfosten an ihren Verankerungsrohren mit insbesondere schweren Fußplatten, z. B. aus Beton versehen sind, wobei die Verbindung zwischen den Verankerungsrohren und den Fußplatten durch ähnliche Kupplungen lösbar und ohne Verletzung des Schuttüberzuges sowie ggf. unter Zwischenschalten nachgiebiger Mittel vorsehen läßt, wie diese Kupplungen vorstehend beschreiben sind. In dieser ausführung ### lassen sich die erfindungsgemäßen Pfosten auch zur Einzelaufstellung von Blanken als Ständer hierfür in der ebenfalls vorstehend beschriebenen Weise verwenden oder zur ortsbeweglichen oder auch ortsfesten Aufstellung von Behältern o. dgl.
  • Die Erfindung ist an einigen Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung wiedergegeben sind. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Absperrung, Fig. 2 eine Teilansicht zu Fig. 1, en Fig. 3 ein/Schnitt gen. III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Absperrung für ein Stufengelände, Fig. 5 eine Absperrung mit Schranke, Bänken und Fahrradständer, Fig. 6 eine Seitenansicht gegen den Fahrradständer der Fig. 5.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Absperrung aus einer Anzahl Pfosten 10, die jeweils aus zwei parallelen Rohren 11 bestehen, die in geringem Abstand voneinander an ihren unteren Enden durch ein Stegstück 12 und an ihren oberen Enden durch ein Kopfstück 13 verbunden sind. Das Stegstück 12 weist an seinem Steg 14 einen mittigen Fuß 15 auf, mit dem es im Boden 16, z. B. durch Betonverguß verankert ist. Zwischen zwei Pfosten 10 sind über Schellen 17 Rahmen 18 verbunden, die aus dem gleichen Rohr gebildet sind und in denen Füllungen 19 befestigt sind. Zwei Ständer 20 sind zwischen ihren Parallelrohren 11 mit einer Langfeldeuchte 21 ausgestattet und nehmen an den oberen Enden ihrer einander zugewandten Parallelrohre 22 aushängbare Absporrketten 23 auf, die mit ihren anderen Enden an einen ortsbeweglichen Ständer 24 angehängt sind. Das Stegteil 25 dieses ortsbeweglichen Ständers ist mit einer schweren Fußplatte 26 versehen.
  • Fig. 2 zeigt die Verbindung vorgefertigter und genermter Rohrteile zur erfindungsgemäßen Absperrung. Der dort gezeigte Rahmen 18 wird aus vier gleichen Rohrwinkelstücken 27 gebildet, sie auf gleichen, und zwar innenliegenden Mantellinien mit Bohrungen 28 ausgestattet sind. Durch die Enden 29 der rohre wird eine Verbindungskupplung eingeschoben, welche aus zwei halbzylindrischen Kupplungshälften 30 und zwei Druckschraumen 31 besteht. Im geringen Abstand von den Druckschrauben 31 sind die Rohre über einen ausreichenden Umfangsbereich mit Schlitzen 32 versehen, wobei der zwischen den schlitzen befindliche Teil 33 jeweils konkav nach innen in den Kupplungsquerschnitt eingedrückt ist. In einen dieser Stege ist die Schraube 31 mit Gewinde einschrs@bar und stützt sich mit ihrem Ende 34 gegen den anderen steg. Die Bohrungen 28 können nach Anziehen der Schrauben durch entsprechende Kunststoffkappen verschlossen werden.
  • Dieser Rahmen 18 ist über Schellen 35 mit den Pfosten 10 verbunden, wobei jede Schelle als zu ihrer Quermittelebene 36 symmetrische Doppelschelle ausgebildet ist, die über lediglich eine Schraubverbindung 37 verspannt wird. Die oberen Schellen 35 sind so angebracht, daß sie die Trennfuge 38 zwischen den Parallelrohren 11 und dem Kopfstück 13 verdecken, abdichten und beide Teile zuverlässig miteinander vereinen. Die unteren schellen können in entsprechender Weise die Trennfugen zwischen Parallelrohren und Stegstück abdecken, abdichten und verankern, jedoch empfiehlt es sich in jeden Fall, die zuverlässigeren Kupplungen gem. Fig. 3 zu verwenden, so daß in diesem Fall die Abdichtung und das Unsichtbarmachen durch Abdecken der Trennfugen mittels der Schellen im Verdergrund stehen.
  • Entsprechende, einfachere schellen 39 sind zur Befestigung der Füllungen 19 an den rahmen vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt die Stufenanordnung des Bodens 40, z. B. eines Stadiens mit an jeder stufe vorgesehenen Pfesten 10 sowie in verschiedenen Höhen an diesen angeordneten rahmen 18.
  • Fig. 5 läßt zwei Pfosten 10 erkonnen, zwischen denen eine Schranke 41 angeordnet ist, die über je ein mit einem Pfosten über Schellen verklemmtes Lagerstück 42 und ein Gegenstück 43 gehalten wird. Daneben sind zwei weitere Pfosten 10 in Querstellung angeordnet, zwischen denen Bänke 44 angeordnet sind. Anschließend hieran sind zwei in Längsrichtung angeordnete Pfosten 10 vorgesehen, von denen nur der eine dargestellt ist und zwischen denen sich ein tief angesetzter Rahmen 45 befindet, der mit Haltestäben 46 als Fahrradständer ausgebildet ist, wie dies Fig. 6 schematisch erkennen läßt.
  • Die Erfindung kann gegenüber den Beispielen zahlreiche# Abwandlungen hinsichtlich Gestaltung und Ausführung der Pfosten, der zwischen ihnen aufgenommenen Rahmen u. dgl. erfahren, die als ganze auswechselbar sind, in denen aber auch die Füllungen ausgewechselt werden können.
  • Ansprüche

Claims (21)

  1. Ansprüche 1. Aus Rohrpfosten und zwischen diesen angeordneten sowie mit ihnen lösbar verbundenen Rahmen mit Füllungen bestehende Absperrung, dadurch g e k e n n s e i c h n + t , daß die Rohrpfosten (10) aus zwei zur U-Form zusammengefügten, parallelen Rohren (11) gebildet sind, an denen je ein Rahmen (18) befestigt ist, und die über ein am Steg (14) angesetztes, nach unten weisendes Rohr (15) im Boden (16) verankert sind.
  2. 2. Absperrung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß alle Rohrabschnitte gleiche Querschnittsabmessungen aufweisen.
  3. 3. Absperrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Parallelrohre (11) auch an ihren oberen ende untereinander durch Kopfrohre (13) verbunden sind,
  4. 4. Absperrung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verankerungsrohr (15) mittig am Stegrohr (14) agesetzt ist.
  5. 5. Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Steg- und das kopfrohr kurz sind.
  6. 6. Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine zwischen den Parallelrohren (11) eingefügte Füllung, z.B. einen Rahmen.
  7. 7. Absperrung nach Anspruch 6, g e k e n n z e i o h n e t durch eine zwischen den Parallelrohren (11) eingefügte Leuchte (21).
  8. 8. Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Steg- (14) und das Kopfrohr (13) mit den Parallelrohren (11) achsgleiche, in diese einschiebbare bzw. über diese überstülpbare, abgebogene Verbindungsenden aufweisen.
  9. 9. Absperrung nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h n e t durch halbkreisförmig gebogene Steg- (14) und kopfrohre (15).
  10. 10. Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n -z e i c h n e t durch an den parallelrohren (119 anklemmbare Schellen (35), an deren anderen enden die Rahmen (28) lösbar befestigt sind.
  11. 11. Absperrung nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h n e t durch eine als Lagerbock für eine Schranke (41), eine Absperrkette 823), eine Tür o. dgl. ausgebildete schelle und eine als Anschlaggabel o. dgl. ausgebildete Gegenschelle an benachbarten Rohrpfosten (10).
  12. 12. Absperrung nach anspruch 10, g e k e n n z e i c h n e t durch zu ihrer Quermittelebene (36) symmetrische Doppelschellen (35) sowie durch Rahmen (18) aus dem gleichen Rohr der Pfosten (10).
  13. 13. Absperrung nach einem der Ansprüche t bis 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Pfosten einstückig hergestellt sind.
  14. 14. Absperrung nach einem der ansprüche 10 bis 13, dadurch g e -k e n n g e i c h n e t , daß die Pfosten (10) und bzw. oder die Rahmen (18) aus Einzelrohren zusammengesetzt sind und die Trennstellen (38) in den von den Schellen (35) abgedeckten und abgedichteten Bereichen liegen.
  15. 15. Im Gefälle verlegte Absperrungen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, g e k e n n z e i c h n e t durch höhenversetzt an beiden Parallelrohren (11) angeordnete Trennstellen (38) und Schellen (35) (Fig. 4).
  16. 16. Absperrung nach einem der Ansprüche t bis 14, g e k e n n -z e i c h n e t durch quersgestellte Pfosten (10), die als Ständer für zwischen ihnen über entsprechende Schellen befestigte Bänke (44), Kästen o. dgl. dienen.
  17. 17. Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und 14 bis 16 mit aus Einzelrohren zusammengesetzten Pfosten und bzw. oder Rahmen g e k e n n z e i c h n e t durch auf gleichen Mantellinien der Einzelrohre und in gleicher, geringer Entfernung von den Enden (29) der Einzelrohre liegende Bohrungen (28) sowie durch zwei zu einer durch die Rohrachse gehenden Ebene syn'-trische, dem Rohr-Innenquerschnitt entsprechende, achsparallele und über mind. eine durch mind, eine der Bohrungen betätigbare Spreizvorrichtung (Schraube 31) verbundene Kupplungshälften (30).
  18. 18. Absperrvorrichtung nach Anspruch 7, g e k X n n fl e i c h -net durch in beidseitigen Abstand von den Bohrungen (28) in den Kupplungshälften (30) angeordnete, sich über einen kurzen Umfangsbereich erstreckende Einschnitte (32), ferner durch konkav in die Kupplungshälften (30) eingedrückte, von den Einschnitten gebildete Stege (33) und dchließlich durch je eine durch die Bohrungen (28) betätigbare Gewindedruckschraube (31), die als Spreizelement mit ihrem freien Ende (34) auf den Steg (33) der anderen Kupplungshälfte drückt.
  19. 19. Absperrung nach Anspruch 17 oder 18, g e k e n n z e i c h -n e t durch vorzugsweise nachgiebige Steckverschlußkappen für die Bohrungen (28).
  20. 20. Absperrung nach einen der Ansprüche 1 bis 19, g e -k e n n z e i c h n e t durch an sich bkannte, ortsbewegliche Pfosten (24), die an ihren Stegrohren (25) mit insbesondere schweren Fußplatten (26), 2. B. aus Beton versehen sind.
  21. 21. Absperrung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fußplatten (26) mit den Stegrohren (25) der Pfosten (24) durch Kupplungen (30 - 34) gem. Anspruch 17 bis 19 lösbar verbunden sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2653479A1 (fr) * 1989-10-23 1991-04-26 Plagnard Claude Barriere metallique ergonomique.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653479A1 (fr) * 1989-10-23 1991-04-26 Plagnard Claude Barriere metallique ergonomique.
EP0425340A1 (de) * 1989-10-23 1991-05-02 Claude Plagnard Modulbarrieren aus Metall

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