DE102006003597A1 - Absperrelement und Verfahren zum Herstellen eines Absperrelementes - Google Patents

Absperrelement und Verfahren zum Herstellen eines Absperrelementes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Absperrelement (10), das ein mit Hilfe eines Blasformverfahrens aus Kunststoff hergestelltes Blasformelement umfasst. Das Blasformelement hat mindestens zwei Stützen (12, 14) und mindestens einen Querriegel (18), der im Wesentlichen quer zu den Stützen (12, 14) angeordnet ist. Im Querriegel (18) ist mindestens eine Aussparung (36a bis 36h) vorgesehen, durch die ein zumindest in einem Bereich komplementär zur Aussparung (36a bis 36h) ausgebildetes Adapterelement (120) mit dem Absperrelement (10) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Absperrelement, das ein mit Hilfe eines Blasformverfahrens aus einem Kunststoff hergestelltes Blasformelement umfasst. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Absperrelementes.
  • Um die Witterungsbeständigkeit von Absperrelementen zu erhöhen und die Herstellungskosten zu senken, sind Absperrelemente bekannt, die blasgeformte Elemente aus Kunststoff enthalten. Jedoch sind insbesondere Ausformungen, beispielsweise zum Anbringen von Warnleuchten, schwierig im Blasformverfahren zu fertigen, da ein Beschneiden der umlaufenden Abquetschkante um diese vorstehenden Elemente herum schwierig durchzuführen und dadurch aufwendig ist. Ferner können solche abstehenden Elemente beim Transport sowie im relativ rauen Baustelleneinsatz leicht beschädigt werden, wodurch dann das gesamte Absperrelement unbrauchbar ist.
  • Bekannte Absperrelemente haben senkrechte Stützen, die in Öffnungen von Stützelementen hineingestellt werden, um durch diese Stützelemente in einer gewünschten Aufstellposition fixiert und stabilisiert zu werden. Jedoch können blasgeformte Absperrelemente im eingesteckten Zustand an der Austrittsstelle aus dem Stützelement schon bei geringer Krafteinwirkung abknicken oder abbrechen. Bekannte blasgeformte Absperrelemente haben eine im Wesentlichen gleichmäßige Wandstärke. Eine relativ geringe Wandstärke bietet den Vorteil, dass das Absperrelement ein geringes Gewicht hat, wodurch die Handhabung des Absperrelements erleichtert wird. Ferner ist der Materialverbrauch bei geringen Wandstärken niedriger als bei dicken Wandstärken, wodurch Herstellungskosten geringer sind.
  • Weiterhin haben bekannte Absperrelemente eine zweifarbige Oberflächenbeschichtung, die als Warnhinweis dient. Solche Oberflächenbeschichtungen sind z.B. abwechselnd rot-weiße Streifen oder gelb-schwarze Streifen. Diese Oberflächenbeschichtung wird nachträglich auf bekannte Absperrelemente aufgebracht, indem z.B. farbige Folien auf das Absperrelement aufgeklebt werden. Alternativ wird das Absperrelement in einem Beschichtungsverfahren, wie z.B. Pulverbeschichten oder Lackieren, mit der gewünschten Farbgebung versehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Absperrelemente anzugeben, die einfach und kostengünstig hergestellt werden können. Ferner ist ein Verfahren zum Herstellen eines Absperrelementes anzugeben, durch das eine einfache und kostengünstige Herstellung eines Absperrelementes möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch ein Absperrelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und des Anspruchs 22 sowie durch ein Verfahren zum Herstellen eines Absperrelementes mit den Merkmalen des Anspruchs 24 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Durch ein erfindungsgemäßes Absperrelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 kann ein Adapterelement in eine Aussparung des Absperrelementes eingreifen, wodurch mit dem Absperrelement verbundene Elemente, wie z.B. Warnleuchten, auf einfache Art und Weise am Absperrelement befestigt werden können.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Absperrelement mit einem aus Kunststoff hergestellten Blasformelement, das mindestens zwei Stützen hat, die mit Hilfe mindestens eines Verbindungselementes miteinander verbunden sind. Die Stützen sind jeweils in mindestens einem Bereich von einem Verstärkungselement zumindest teilweise umschlossen.
  • Durch ein solches erfindungsgemäßes Absperrelement ist eine Verstärkung bzw. Versteifung der Stützen auf einfache Art und Weise möglich, wodurch insbesondere stark beanspruchte Bereiche, wie die Austrittsstelle der Stütze aus einem Stützelement, auf einfache Art und Weise verstärkt werden. Ein solches Absperrelement mit verbesserten Qualitätseigenschaften der Stützen kann relativ kostengünstig hergestellt werden. Durch die Möglichkeit, auch einzelne Bereiche der Stütze gezielt zu verstärken, kann das Gesamtgewicht des Absperrelementes relativ gering gehalten werden. Ferner können die Stützen mit dem Verbindungselement einfach und kostengünstig als Blasformelement mit einer relativ geringen Wandstärken kostengünstig hergestellt werden.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Absperrelementes, bei dem ein mindestens zweischichtiger Vorformling hergestellt wird. Die erste Schicht des Vorformlings enthält einen Werkstoff einer ersten Farbe und die zweite Schicht des Vorformlings enthält einen Werkstoff einer zweiten Farbe. Der Vorformling wird derart in eine Form eingebracht und mit Hilfe eines thermoplastischen Formverfahrens geformt, dass zumindest die Außenschicht des Absperrelementes in einem ersten Bereich die erste Farbe und in einem zweiten Bereich die zweite Farbe hat.
  • Mit Hilfe eines solchen erfindungsgemäßen Verfahrens können auf einfache Art und Weise zweifarbige Absperrelemente hergestellt werden. Je nach Ausbildung der Form können auch Farbwechsel der mindestens zwei Farben erzeugt werden. Eine nachträgliche Farbgebung, beispielsweise durch Beschichten in einem Sprüh- oder Klebeverfahren zur Farbgebung, ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht erforderlich, wodurch die Gesamtherstellungskosten des Absperrelementes erheblich gesenkt werden können.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, die an Hand spezifischer Terminologie beschrieben sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Veränderungen und weitere Modifizierungen an den gezeigten Vorrichtungen und den Verfahren sowie derarti ge weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges und künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmanns angesehen werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, nämlich:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Absperrelementes;
  • 2 eine Schnittdarstellung des Absperrelementes nach 1 entlang der Schnittlinie A-A nach der Entnahme aus einer Blasform;
  • 3 die Schnittdarstellung des Absperrelementes nach 2 mit gekennzeichneten Schnittstellen zur Nachverarbeitung;
  • 4 die Schnittdarstellung des Absperrelementes nach den 2 und 3 nach der Fertigstellung des Absperrelementes;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines alternativen Absperrelementes ähnlich der Schnittdarstellung nach 2;
  • 6 die Schnittdarstellung des Absperrelementes nach 5 mit Schnittkanten zur Nachbearbeitung;
  • 7 eine Schnittdarstellung des Absperrelementes nach den 5 und 6 in einem nachbearbeiteten fertig gestellten Zustand;
  • 8 einen Ausschnitt einer Stoßstelle zwei aneinandergrenzender Absperrelemente;
  • 9 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts des Absperrelementes nach 1 entlang der Schnittebene B-B
  • 10 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Absperrelementes nach 1;
  • 11 eine Vorderansicht eines Adapterelements; und
  • 12 eine Seitenansicht des Adapterelements nach 11.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Absperrelementes 10 dargestellt. Das Absperrelement 10 ist seitlich von senkrechten Stützen 12, 14 begrenzt. Die Stütze 12 ist in ein Stützelement 16 eingesetzt. Stützelemente können z.B. als aus Beton gegossene quaderförmige Stützelemente 16 ausgeführt sein, die mindestens ein Loch zur Aufnahme einer Stütze 12 haben. Vorzugsweise haben solche Stützelemente 16 mindestens zwei quer zur Längsachse nebeneinander angeordnete Löcher, um die benachbarten Stützen zweier nebeneinander aufgestellter Absperrelemente 10 gleichzeitig aufnehmen zu können. Alternativ sind Stützelemente bekannt, die aus Kunststoff gefertigt sind oder einen Stahlrahmen zur Aufnahme der Stütze 12 haben, der mit weiteren Elementen beschwert sein kann.
  • Das Absperrelement 10 ist ein aus Kunststoff gefertigtes Blasformteil. Das Absperrelement 10 hat einen oberen Querriegel 18 sowie einen unteren Querriegel 20. Unterhalb des oberen Querriegels 18 und oberhalb des unteren Querriegels 20 ist jeweils ein vollflächig ausgebildeter Bereich 22, 24 ausgebildet, die jeweils Flächenbereiche 26a bis 26h sowie 28a bis 28h enthalten, die in einer ersten Farbe Rot und einer zweiten Farbe Weiß abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
  • Durch die farbliche Gestaltung des Absperrelements in Folge der Anordnung der verschiedenfarbigen Bereiche 26a bis 26h sowie 28a bis 28h wird eine so genannte Tastleiste erzeugt, die als Warnmarkierung gut sichtbar ist. Solche Tastleisten sind beispielsweise von Verkehrszeichen, wie z.B. den Verkehrszeichen 600, 605, 610, 625 der Straßenverkehrsordnung bekannt. Die Tastleisten können auch pfeilartig angeordnete Bereiche 26a bis 26h sowie 28a bis 28h haben, durch die beispielsweise eine Ausweichrichtung um den abgesperrten Bereich herum angegeben wird. Die Grundfarbe des Absperrelementes kann beispielsweise Weiß sein, wodurch nur die rot darzustellenden Flächenbereiche 26a, 26c, 26e, 26g, 28a, 28c, 28e, 28g nachträglich mit einem Material mit einer roten Oberflächenfarbe beschichtet werden. Insbesondere können stark reflektierende rote Folien auf den durch das Blasformteil gebildeten Grundkörper des Absperrelementes 10 geklebt werden, um diese gewünschte Farbgebung zu erreichen. Alternativ ist es möglich, eine rot-weiß gefärbte Folie in den Bereichen 22 und 24 auf das Absperrelement 10 aufzukleben, um die Farbgebung der Tastleiste zu erzeugen. Diese Folie enthält dann vorzugsweise stark reflektierende Elemente bzw. Pigmente.
  • Bei alternativen erfindungsgemäßen Absperrelementen 10 ist die Vorderseite des Absperrelementes 10 aus weißem Kunststoff und die Rückseite des Absperrelementes 10 aus rotem Kunststoff hergestellt.
  • Zwischen den Bereichen 22 und 24 sind senkrecht angeordnete Gitterstäbe 30a bis 30h vorgesehen. Diese Gitterstäbe sind mit Hilfe des Blasformverfahrens zweifarbig ausgebildet, wie nachfolgend im Zusammenhang mit den 2 bis 7 noch näher erläutert wird. Durch die Gitterstäbe 30a bis 30h wird insbesondere die mögliche Windlast auf das Absperrelement 10 reduziert. Gleichzeitig wird verhindert, dass das Absperrelement 10 in den Bereichen zwischen den Gitterstäben 30a bis 30h beispielsweise durch Kinder passiert werden kann, wodurch diese aus dem abgesperrten Bereich ferngehalten werden können.
  • Insbesondere durch die Windlast auf das Absperrelement 10 bei auf die Vorderseite oder Rückseite des Absperrelementes 10 auftreffendem Wind wirken relativ große Kräfte an der Austrittsstelle 32 der Stütze 12 aus dem Stützelement 16 und am Schnittpunkt 34 des unteren Querriegels 20 mit der Stütze 12. Sowohl an der Austrittsstelle 32 als auch am Schnittpunkt 34 treten erhebliche Kräfte bei seitlichem Wind oder anderer Krafteinwirkung auf das Absperrelement 10 auf, die zum Abknicken der Stütze 12 an diesen Stellen 32, 34 führen können. Erfindungsgemäß wird die Stütze 12 entlang ihrer Längsachse zumindest in diesen Bereichen mit einer Blechhülse umhüllt. Bei dem erfindungsgemäßen Absperrelement nach 1 haben die Stützen 12 und 14 einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, wobei sich die Hülse über die gesamte Länge der Stütze 12, 14 erstreckt und einen teilkreisförmigen Querschnitt hat. Dadurch sind die Stützen 12, 14 weiterhin direkt mit dem durch die Querriegel 18, 20 und dem zwischen den Querriegeln 18, 20 liegenden Bereich gebildeten Schrankenblatt durch einen Längsschlitz in der Blechhülse hindurch ragenden Steg einstückig verbunden. Die Blechhülse ist somit einfach nachträglich über die Stütze 12, 14 des Blasformteils geschoben werden oder bereits in die Blasform eingelegt werden.
  • Alternativ kann die Blechhülse im Bereich von der Unterkante der Stütze 12 bis zum Schnittpunkt 34 einen voll geschlossenen Querschnitt haben, so dass dieser Bereich eine noch höhere Stabilität hat. Vorzugsweise ist die Blechhülse aus Stahlblech, insbesondere aus rostfreiem Stahl hergestellt. Im oberen Querriegel 18 sind jeweils auf der Vorderseite des Absperrelementes 10 und auf der Rückseite gegenüberliegend im Wesentlichen quaderförmige Aussparungen 36a bis 36h vorgesehen. In 1 ist nur die Vorderseite des Absperrelements 10 dargestellt, so dass nur die quaderförmigen Aussparungen 36a bis 36h sichtbar sind. In diesen Aussparungen 36a bis 36h können, wie nachfolgend im Zusammenhang mit den 9 bis 11 noch ausführlich erläutert, Adapeterelemente eingesteckt und bei Bedarf gesichert werden, die mit weiteren Elementen, beispielsweise mit Warnleuchten, verbunden sind. Dadurch stehen aus der Oberkante des Querriegels 18 im Unterschied zum Stand der Technik keine Elemente mehr hervor, die schwierig zu fertigen sind und die Handhabung des Absperrelementes 10 behindern.
  • Die quaderförmigen Aussparungen 36a bis 36g sind als Nut in den Querriegel 18 durch Vorsehen von komplementär geformten Elementen in der Blasform hergestellt worden. Alternativ können die Aussparungen auch andere geeignete Form aufweisen, insbesondere einen dreieckigen oder C-förmigen Querschnitt haben sowie beispielsweise nach unten hin verjüngt ausgebildet oder hinterschnitten sein. Zusätzlich können Sicherungsmittel zum Sichern der Adapterelemente in den Aussparungen 36a bis 36h vorgesehen werden. Beispielsweise können Löcher zwischen gegenüberliegenden Aussparungen vorgesehen werden, durch die Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben oder Nieten eingebracht werden, um das Adapterelement in der jeweiligen Aussparung bzw. in den jeweiligen Aussparungen zu sichern und vor Verlust zu schützen. Solche Aussparungen 36a bis 36h werden auch als Vernapfung bezeichnet.
  • In 2 ist eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts des Absperrelementes 10 nach 1 entlang der Schnittlinie A-A dargestellt. Das Absperrelement 10 ist aus einem zweischichtigen Vorformling hergestellt, wodurch die Vorderseite 40 des Absperrelementes 10 in einer ersten Farbe und die Rückseite 42 des Absperrelementes 10 in einer zweiten Farbe dargestellt ist. Die unterschiedlichen Farben sind in den 2 bis 7 durch eine verschiedene Schraffur der Schichten des Absperrelementes 10 dargestellt. Dadurch kann beispielsweise die Vorderseite 40 des Absperrelementes 10 in der Farbe Weiß und die Rückseite 42 des Absperrelementes 10 in der Farbe Rot erzeugt werden. Zum Herstellen eines solchen zweifarbigen Absperrelements 10 wird ein zweischichtiger Vorformling in eine Form eingebracht und mit Hilfe eines thermoplastischen Formverfahrens geformt. Die erste Schicht des Vorformlings enthält einen Werkstoff einer ersten Farbe und die zweite Schicht einen Werkstoff einer zweiten Farbe. Ein solcher Vorformling sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines solchen mindestens zweischichtigen Vorformlings ist aus dem Dokument DE 195 45 441 A1 bekannt. Die in diesem Dokument enthaltenen Ausführungen zu dem Vorformling und dem Verfahren sowie der Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Vorformlings werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Wie nachfolgend im Zusammenhang mit den 3 und 4 noch näher erläutert wird, ist es mit Hilfe des zweischichtigen Aufbaus auch möglich, zweifarbige Gitterstäbe 30a bis 30h zu erzeugen. Die Stütze 12 ist über einen Steg 44 mit einem Kastenprofil 46 verbunden. Zwischen dem Kastenprofil 46 und dem Gitterstab 30a ist im Absperrelement 10 nach 1 ein offener Bereich im Schrankenblatt vorhanden. Nach dem Fertigen des Blasformteils des Absperrelementes 10 ist jedoch auch in diesem Bereich eine zweischichtige Materialschicht vorhanden. Diese Materialschicht wird nach dem Fertigen des Blasformteils aus diesem herausgetrennt, so dass der Freiraum zwischen dem Kastenprofil 46 und dem Steg 30a, zwischen den Stegen 30a bis 30h sowie zwischen dem Steg 30h und dem mit der Stütze 14 verbundenen Kastenprofil erzeugt werden.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung des Ausschnitts des Absperrelements 10 nach 2 dargestellt, wobei mit Hilfe von senkrechten Strichen die Schnittpositionen von senkrechten Schnitten zum Heraustrennen von gezielten Bereichen aus dem Blasformteil gezeigt sind. Durch das Heraustrennen werden freie Ausschnitte zwischen den Gitterstäben 30a bis 30h bzw. zwischen den zu den Gitterstäben 30a und 30h und den benachbarten Kastenprofilen 46 erzeugt.
  • In 4 ist die Darstellung des Ausschnitts des Absperrelementes 10 nach den 2 und 3 dargestellt, wobei die Bereiche zwischen den Gitterstäben 30a, 30b und zwischen dem Kastenprofil 46 und dem Gitterstab 30h herausge trennt worden sind, so dass jeweils Öffnungen zwischen den Gitterstäben 30a bis 30h und Öffnungen zwischen den Gitterstäben 30a und dem Kastenprofil 46 sowie zwischen dem Gitterstab 30h und dem benachbarten Kastenprofil im nachbearbeiteten fertigen Absperrelement 10 vorhanden sind.
  • Ferner ist um die Stütze 12 ein teilkreisförmiges Verstärkungselement 48 angeordnet, das zur Verstärkung der Stütze 12 dient. Dieses Verstärkungselement 48 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Stahlblech, insbesondere aus rostfreiem Stahl, hergestellt, wobei ein Rohr mit der Länge der Stütze 12 längs aufgetrennt und an der aufgetrennten Öffnung gespreizt worden ist, so dass sich das Verstärkungselement 48 elastisch verformt. In diesem Zustand ist es über die Stütze 12 geschoben worden. Das rohrförmige Verstärkungselement 48 ist bestrebt, wieder die Ausgangslage einzunehmen, so dass es sich wieder zusammenzieht und zumindest eine kraftschlüssige Verbindung zur Stütze 12 herstellt. Vorzugsweise hat das Verstärkungselement 48 einen kleineren Innenquerschnitt als der Außenquerschnitt der Stütze 12. Alternativ oder zusätzlich kann das Verstärkungselement 48 mit Befestigungsmitteln mit der Stütze 12 verbunden werden oder mit Hilfe einer formschlüssigen Verbindung mit der Stütze 12 verbunden sein.
  • Bei alternativen Ausführungsformen kann die Stütze 12 auch andere Querschnitte haben, wobei die Querschnittsform der Stütze 12 und des Verstärkungselementes 48 nicht übereinstimmen müssen. Ferner kann bei alternativen Ausführungsformen das Verstärkungselement 48 nur im Bereich zwischen dem unteren Ende der Stütze 12 und einem Punkt oberhalb des unteren Schnittpunkts 34 vorgesehen sein. Dieser Punkt oberhalb des Schnittpunkts 34 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 1 cm und 30 cm, insbesondere im Bereich zwischen 7,5 cm und 15 cm oberhalb des Schnittpunkts 34. Das Verstärkungselement kann alternativ auch aus Kunststoff hergestellt werde, beispielsweise im Spritzgussverfahren. Ein solches Verstärkungselement kann auch mit der Stütze 12, 14 verschweißt werden.
  • Die Gitterstäbe sind vorzugsweise derart zweifarbig ausgebildet, dass bei zwei nebeneinander angeordnete Gitterstäben 30a bis 30h bei einer seitlichen Draufsicht ein Farbwechsel vorhanden ist. Dadurch wird ein zusätzlicher Warneffekt erreicht, ohne dass eine nachträgliche Farbgebung erforderlich ist.
  • In 5 ist eine Schnittdarstellung eines alternativen Absperrelementes 100 ähnlich dem Absperrelement 10 nach 1 dargestellt. Das Absperrelement 100 hat eine Vorderseite 140 und eine Rückseite 142, die in gleicher Weise wie die Vorderseite 40 und die Rückseite 42 des Absperrelementes 10 verschiedene Farben haben. Im Unterschied zu dem Absperrelement 10 nach 1 sind die Gitterstäbe 130a bis 130h als Kastenprofile ausgebildet. Die Kastenprofile 130a bis 130h werden als integraler Bestandteil des Blasformteils des Absperrelements 100 mit Hilfe eines Blasformverfahrens hergestellt. Das Herstellen der Gitterstäbe 130a bis 130h erfolgt somit in gleicher Weise wie das Herstellen der Vollmaterialgitterstäbe 30a bis 30h des Absperrelementes 10.
  • Die mit Material gefüllten Zwischenräume zwischen den Gitterstäben 130a bis 130h müssen in gleicher Weise entfernt werden, wie im Zusammenhang mit den 2 bis 4 bereits beschrieben. Die senkrechten Schnittkanten sind in 6 ebenfalls durch senkrechte Striche dargestellt. Bei dem Absperrelement 100 ist in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit 4 beschrieben, ein Verstärkungselement 148 zum Verstärken der Stütze 112 vorgesehen. Dieses Verstärkungselement 148 ist in 7 bereits mit der Stütze 112 verbunden, wobei bei dem in 7 gezeigten Absperrelement 100 das Material in den Bereichen neben den Gitterstäben 130a bis 130h bereits entfernt worden ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein weiteres Verstärkungselement (nicht dargestellt) innen in die Stütze 112 eingebracht werden.
  • In 8 ist ein Ausschnitt einer Verbindungsstelle zwischen dem Absperrelement 10 und einem benachbarten Absperrelement 90 dargestellt. Das Verstärkungselement 48 endet bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 10 cm unterhalb der Oberkante 92 des Absperrelements 10. Ebenso endet das Verstärkungselement 94 etwa 10 cm unterhalb der Oberkante 96 des Absperrelementes 90. Der Steg 44 ist derart eingeschnitten, dass zwischen dem verbleibenden Stegrest und der Stütze 12 ein Haltebügel 98 fest eingeklemmt werden kann. Vorzugsweise ist der Schlitz konisch nach unten zulaufend ausgebildet. Ferner kann der Haltebügel mit geeigneten Mitteln gesichert sein.
  • Ähnlich ist auch der Steg zwischen der Stütze 99 und dem Schrankenblatt des Absperrelementes 90 eingeschnitten, wodurch der Haltebügel 98 auch in diesem Bereich festgeklemmt ist. Wie in 8 dargestellt, können die Stege zwischen den Stützen 12, 99 sowie dem jeweiligen Schrankenblatt in unterschiedlicher Tiefe eingeschnitten sein. Alternativ haben die Stege gleich tiefe Einschnitte, so dass der Haltebügel 98 auch waagerecht ausgerichtet sein kann. Zum Vergrößern des Warneffekts können bei der Anordnung mehrere Absperrelemente 10, 90 nebeneinander die Vorder- und Rückseiten benachbarter Absperrelemente derart zueinander angeordnet werden, dass die benachbarten Oberflächen der Absperrelemente unterschiedliche Farben haben. Beispielsweise hat die Vorderseite des Absperrelements 10 die Grundfarbe Weiß und die Vorderseite des Absperrelements 90 die Grundfarbe Rot. Dadurch kann der Warneffekt einer Kette aus mehreren Absperrelementen 10, 90 erheblich erhöht werden.
  • In 9 ist eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts des Absperrelementes 10 nach 1 entlang der Schnittlinie B-B dargestellt. Der Aussparung 36b auf der Vorderseite 40 des Absperrelementes 10 gegenüberliegend ist eine Aussparung 37b auf der Rückseite 42 des Absperrelementes 10 vorgesehen. Die Aussparungen 36b und 37b haben eine übereinstimmende quaderförmige Grundform, wobei die Ecken mit geeigneten Radien versehen sind. Der Querriegel 18 ist ferner als Kastenprofil ausgebildet, wobei der Bereich 22 unterhalb des Querriegels 18 als relativ dünnwandige Platte ausgebildet ist. Auf die Oberfläche dieser Platte werden, wie bereits im Zusammenhang mit 1 erläutert, geeignete Beschichtungen aufgetragen, um einen Warnbalken mit abwechselnden Farbbereichen 26a bis 26h zu erzeugen.
  • In 10 ist eine Draufsicht auf das Blasformteil des Absperrelementes 10 dargestellt. Wie bereits im Zusammenhang mit 1 und 9 erläutert, sind den Aussparungen 36a bis 36h gleichgeformte Aussparungen gegenüberliegend angeordnet, von denen in 10 die der Aussparung 36a gegenüberliegende Aussparung mit dem Bezugszeichen 37a und die der Aussparung 36b gegenüberliegende Aussparung mit dem Bezugszeichen 37b bezeichnet sind.
  • In 11 ist eine Seitenansicht eines Adapterelementes 120 zur Montage einer Warnleuchte (nicht dargestellt) gezeigt. Das Adapterelement 120 hat ein U-förmiges Verbindungselement 122, das einstückig mit einem zylindrischen Schaft 124 verbunden ist. Die Öffnung des U-förmigen Elementes 122 ist an der Unterseite des Adapterelementes 120 vorgesehen, so dass die Schenkel 126, 128 des U-förmigen Verbindungselementes 122 in zwei jeweils gegenü berliegende Aussparungen 36a, 37a; 36b, 37b eingreifen können. Die Schenkel 126, 128 des U-förmigen Verbindungselementes 122 haben eine zu den Aussparungen 36a und 37a; 36b, 37b komplementäre Form und werden in diese im Riegel 18 vorhandenen gegenüberliegenden Aussparungen 36a, 37a bzw. 36b und 37b hineingesteckt. Vorzugsweise sind die Aussparungen 36a, 36b und die Abmessungen des U-förmigen Verbindungselementes 122 derart bemessen, dass vorzugsweise der Querriegel 18 im Bereich der Aussparungen 36a, 36b elastisch verformt wird und dadurch eine Haltekraft auf das U-förmige Verbindungselement 122 ausgeübt wird.
  • In 12 ist eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Adapterelementes 120 nach 11 dargestellt.
  • Obgleich in den Zeichnungen und in der folgenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele aufgezeigt und detailliert beschrieben worden sind, sollten sie lediglich als rein beispielhaft und die Erfindung nicht einschränkend angesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben sind und sämtliche Veränderungen und Modifizierungen, die derzeit und künftig im Schutzumfang der Erfindung liegen, geschützt werden sollen.
  • 10
    Absperrelement
    12, 14
    Stütze
    16
    Stützelement
    18, 20
    Querriegel
    22, 24
    Bereich
    26a bis 26h, 28a bis 28h
    Farbige Bereiche
    30a bis 30h
    Gitterstäbe
    32
    Austrittsstelle
    34
    Unterer Schnittpunkt
    36a bis 37h
    Aussparungen
    40
    Vorderseite
    42
    Rückseite
    44
    Steg
    46
    Kastenprofil
    100
    Absperrelement
    140
    Vorderseite
    142
    Rückseite
    144
    Steg
    130a, 130b
    Gitterstab
    146
    Kastenprofil
    48, 148
    Verstärkungselement
    112
    Stütze
    90
    Absperrelement
    92, 96
    Oberkante
    98
    Haltebügel
    94
    Verstärkungselement
    99
    Stütze
    120
    Adapterelement
    122
    U-förmiges Verbindungselement
    124
    Zylindrischer Schaft
    126, 128
    Schenkel
    A-A, B-B
    Schnittebene

Claims (26)

  1. Absperrelement mit einem mit Hilfe eines Blasformverfahrens aus einem Kunststoff hergestellten Blasformelement, das mindestens zwei Stützen (12, 14, 112) hat, mindestens einen Querriegel (18, 20) hat, der im Wesentlichen quer zu den Stützen (12, 14, 112) angeordnet ist, wobei im Querriegel (18, 20) mindestens eine Aussparung (36a bis 36h, 37a bis 37h) vorgesehen ist, durch die ein zumindest in einem Bereich komplementär zur Aussparung (36a bis 36h, 37a bis 37h) ausgebildetes Adapterelement (120) mit dem Absperrelement (10, 100) verbindbar ist.
  2. Absperrelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Adapterelements im verbundenen Zustand oberhalb des Querriegels angeordnet ist.
  3. Absperrelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (36a bis 36h, 37a bis 37h) in der Oberseite des Querriegels (18) vorgesehen ist, wobei die Aussparung (36a bis 36h, 37a bis 37h) vorzugsweise orthogonal zur Längsachse des Querriegels (18) verläuft.
  4. Absperrelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (36a bis 36h, 37a bis 37h) an zumindest einer senkrechten Seite des Absperrelements (10, 100) als Nut ausgebildet ist, die sich von der Oberseite des Querriegels (18) nach unten erstreckt.
  5. Absperrelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Aussparung (37a bis 37h) vorgesehen ist, die der ersten Aussparung (36a bis 36h) im wesentlichen gegenüberliegend an einer gegenüberliegenden senkrechten Seite des Querriegels (18) vorgesehen ist, wobei das Adapterelement (120) derart ausgebildet ist, dass es in beide Aussparungen (36a, 37a) eingreift.
  6. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (36a bis 36h, 37a bis 37h) einen c-förmigen, dreieckigen oder teilkreisförmigen Querschnitt haben.
  7. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aussparung (36a bis 36h, 37a bis 37h) quaderförmig ist, wobei die Längsachse der Aussparung (36a bis 36h, 37a bis 37h) im Wesentlichen senkrecht verläuft.
  8. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Ende des Querriegels (18, 20) mit einer Stütze (12, 14, 112) verbunden ist.
  9. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querriegel (18, 20) durch eine Tastleiste oder durch ein Schrankenblatt gebildet ist, die bzw. das vorzugsweise mindestens eine Warnmarkierung (26a bis 26h; 28a bis 28h) enthält.
  10. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Querriegels (18) Gitterstäbe (30a bis 30h; 130a bis 130h) vorgesehen sind, deren Längsachsen vorzugsweise im wesentlichen senkrecht verlaufen.
  11. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungsmittel vorgesehen sind, durch die das in die mindestens eine Aussparung (36a bis 36h, 37a bis 37h) eingesetzte Adapterelement (120) mit dem Querriegel (18) verbindbar ist.
  12. Absperrelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben, Nieten oder Splinte, umfassen.
  13. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (120) aus Kunststoff hergestellt ist, vorzugsweise aus demselben Kunststoff wie das Blasformelement.
  14. Absperrelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (120) mit Hilfe eines Spritzgussverfahrens hergestellt ist.
  15. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben über den Querriegel (18) überstehende Teil (124) des Adapterelements (120) zum Verbinden mit einer Warnleuchte ausgebildet ist.
  16. Absperrelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (10, 100) oberhalb des Querriegels (18) einen zylinderförmigen Bereich (124) hat, dessen Längsachse im wesentlichen senkrecht verläuft.
  17. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (12, 14, 112) zumindest in einem Bereich, in dem das Absperrelement (10) mit einem Stützelement (16) verbindbar ist, mit einem Verstärkungselement (48, 148) versehen ist, das in diesem Bereich die äußere Oberfläche der Stütze (12, 14, 112) zumindest teilweise umschließt.
  18. Absperrelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (48, 148) aus Metall, vorzugsweise aus Stahlblech, hergestellt ist.
  19. Absperrelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlblech derart gebogen ist, dass dessen Innenquerschnitt geringfügig kleiner ist als der Außenquerschnitt des zu umschließenden Bereichs der Stütze (12, 14, 112), wobei das Verstärkungselement (48, 148) zumindest einen Längsschlitz aufweist und elastisch verformbar ist, dass dessen Innenquerschnitt derart vergrößerbar ist, dass es den zu verstärkenden Bereich der Stütze (12, 14, 112) schiebbar ist und dadurch zumindest eine kraftschlüssige Verbindung mit der Stütze (12, 14, 112) erzeugt.
  20. Absperrelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querriegel (18) die Oberkante (96) des Absperrele ments (10) bildet und ein zweiter Querriegel (20) vorgesehen ist, der die beiden Stützen (12, 14) unterhalb des ersten Querriegels (18) miteinander verbindet.
  21. Absperrelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Querriegel und der zweite Querriegel (20) über mindestens ein weiteres Element (22, 24, 30a bis 30h) miteinander verbunden sind, wobei die Querriegel (18, 20) und das weitere Element (22, 24, 30a bis 30h) m ein Schrankenblatt des Absperrelements (10) bilden.
  22. Absperrelement mit einem aus einem Kunststoff hergestellten Blasformelement, das mindestens zwei Stützen (12, 14, 112) hat, die mit Hilfe mindestens eines Verbindungselements (18, 20) miteinander verbunden sind, wobei die Stützen (12, 14, 112) jeweils in einem Bereich zumindest teilweise von einem Verstärkungselement (48, 148) umschlossen sind.
  23. Absperrelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (48, 148) über den zu verstärkenden Bereich der Stütze (12, 14, 112) geschoben ist.
  24. Verfahren zum Herstellen eines Absperrelements bei dem ein mindestens zweischichtiger Vorformling hergestellt wird; wobei die erste Schicht einen Werkstoff einer ersten Farbe und die zweite Schicht einen Werkstoff einer zweiten Farbe enthält, und bei dem der Vorformling derart in eine Form eingebracht und mit Hilfe eines thermoplastischen Formverfahrens geformt wird, dass zumindest die Außenschicht des Absperrelements (10, 100) in einem ersten Bereich die erste Farbe und in einem zweiten Bereich die zweite Farbe hat.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass im Absperrelement Gitterstäbe (30a bis 30h; 130a, 130b) ausgebildet werden, bei denen die Oberfläche eines ersten Bereichs des Gitterstabes (30a bis 30h; 130a, 130b) die erste Farbe und die Oberfläche eines zweiten Bereichs des Gitterstabes (30a bis 30h; 130a, 130b) die zweite Farbe hat.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und der Vorformling derart ausgebildet sind, dass benachbarte Gitterstäbe (30a bis 30h; 130a, 130b) aus zumindest einer Betrachtungsrichtung verschiedene Farben haben, wobei der erste Gitterstab (30a bis 30h; 130a, 130b) die erste Farbe und der zweite Gitterstab (30a bis 30h; 130a, 130b) die zweite Farbe aus mindestens einer Betrachtungsrichtung hat.
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