DE202009010493U1 - Flächenbegrenzung - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Flächenbegrenzung bestehend aus wenigstens zwei aneinander anschließenden und in einen Untergrund oder Boden eingebrachten plattenförmigen Begrenzungselementen (4, 12) und mit einem Abschlussprofil an der Oberseite der Begrenzungselemente (4, 12), dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil von wenigstens einem Abschlusselement (7, 13) in Form eines geschlitzten Hohlprofils gebildet ist, welches die Begrenzungselemente (4, 12) an ihrer oberen Umfangsseite (4.2, 13.2) reiterartig übergreifend auf die Begrenzungselemente (4, 12) aufgesetzt und dort kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Flächenbegrenzung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
  • Insbesondere in Gärten, Parkanlagen usw. kommen zur Abgrenzung von unterschiedlich genutzten und/oder gestalteten Flächen Flächenbegrenzungen zum Einsatz, beispielsweise in Form von Rasenkantenbegrenzungen zum Begrenzung von Rasenflächen gegenüber Flächen anderer Art, beispielsweise gegenüber bepflanzbaren Flächen, gegenüber Wegen usw. Bekannt sind auch Flächenbegrenzungen, die im Wesentlichen aus aneinander anschließenden Begrenzungselementen in Form von aus zementgebundenem Material bzw. Beton hergestellten Platten bestehen.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, Flächenbegrenzungen aufzuzeigen, die an ihrer Oberseite ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild aufweisen und insbesondere auch hinsichtlich ihrer Formgebung an unterschiedliche Wünsche und/oder Forderungen anpassbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Flächenbegrenzung entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform der Neuerung sind die Begrenzungselemente korrosionsbeständig und plattenförmig aus einem geeigneten Material gefertigt, beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff oder metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Stahl, bevorzugt nicht rostendem Stahl, Aluminium usw. oder aus einem Verbundmaterial. Die Begrenzungselemente besitzen dabei eine Materialstärke deutlich kleiner als 10 mm, beispielsweise eine Materialstärke im Bereich zwischen 1 mm und 5 mm. Bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung sind die Begrenzungselemente Platten größerer Dicke und dabei solche aus einem zementgebundenem Material oder Beton.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Teildarstellung und in Draufsicht zwei aneinander anschließende Begrenzungselemente einer Flächenbegrenzung, beispielsweise einer Rasenkantenbegrenzung;
  • 2 eines der plattenförmigen Begrenzungselemente in Seitenansicht;
  • 3 und 4 ein Abdeck- oder Abschlusselement der Flächenbegrenzung der 1 in Draufsicht sowie im Schnitt;
  • 5 in vereinfachter Darstellung einen Teilschnitt durch den oberen Bereich einer von dem plattenartigen Begrenzungselement und dem Abschlusselement gebildeten Flächenbegrenzung;
  • 6 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt verschiedene Querschnitte für Abdeck- oder Abschlusselemente;
  • 7 und 8 in Draufsicht weiter Ausführungen eines Abdeck- oder Abschlusselementes;
  • 9 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch ein Begrenzungselement einer aus mehreren aneinander anschließenden Begrenzungselementen bestehenden Flächenbegrenzung zusammen mit einem Abdeck- oder Abschlusselement;
  • 10 eine vergrößerte Teildarstellung der 8.
  • Die in den 15 allgemein mit 1 bezeichnete Flächenbegrenzung dient beispielsweise als Rasenkantenbegrenzung zum Abgrenzen einer Rasenfläche 2 gegenüber einer benachbarten Fläche 3, die beispielsweise ein Weg, eine zu bepflanzende Garten- oder Parkfläche usw. ist.
  • Die Flächenbegrenzung 1 besteht aus mehreren in den Boden eingebrachten plattenförmigen Begrenzungselementen 4, die bei der in den 15 in dargestellter Ausführungsform als flache korrosionsbeständige Platten aus einen geeigneten Material ausgeführt sind, beispielsweise aus einem metallischen Material, wie z. B. Stahl, vorzugsweise Edelstahl, Aluminium usw. oder aber aus einem geeigneten Kunststoffmaterial oder aus einem Verbundmaterial.
  • Die plattenförmigen Begrenzungselemente 4 sind beispielsweise rechteckförmig oder quadratisch mit einer unteren Längsseite 4.1, einer oberen Längsseiten 4.2 und zwei Schmalseiten 4.3 bzw. 4.4 ausgebildet. Im eingebauten Zustand sind die Begrenzungselemente 4 derart im Boden oder Untergrund eingebracht, dass die oberen Längsseiten 4.2 der Begrenzungselemente geringfügig über das Niveau N (2) des Untergrundes vorstehen. Um das Einbringen der Begrenzungselemente 4 in den Boden oder Untergrund zu erleichtern, kann die untere unteren Längsseite 4.1 auch leicht abgeschrägt sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Begrenzungselemente 4 profilierte bzw. gewellte Platten, bei denen sich die Wellungen bzw. Profilierungen 5 bzw. die in den Figuren mit 5.1 und 5.2 bezeichneten Maxima dieser Profilierung senkrecht zu den Umfangsseiten 4.1 und 4.2 sowie parallel oder im Wesentlichen parallel zu den Umfangsseiten 4.3 bzw. 4.4 erstrecken.
  • Im Bereich der beiden Umfangsseiten 4.3 und 4.4 sind die Begrenzungselemente 4 mit jeweils einer hakenartigen Abwinklung 6 versehen, sodass aneinander anschließende Begrenzungselemente 4 durch das Ineinandergreifen ihrer hakenartigen Abwinklungen 6 miteinander verbunden werden können, und zwar insbesondere auch derart, dass die in den Untergrund eingebrachten Begrenzungselemente 4 ohne ein seitliches Ausweichen zuverlässig „in Linie” aneinander anschließen und sich dadurch ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild für die Flächenbegrenzung 1 ergibt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Profilierung 5 und die Abwinklungen 6 so ausgebildet, dass der Abstand einer gedachten Ebene E1, in der die Maxima 5.1 angeordnet sind, von einer gedachten Ebene E2, in der die Maxima 5.2 angeordnet sind, wenigstens gleich, bevorzugt aber etwas größer ist als die effektive Dicke, die die Begrenzungselemente 4 im Bereich ihrer Abwinklungen 6 aufweisen.
  • Die Materialstärke des die plattenförmigen Begrenzungselemente 4 bildenden Flachmaterials liegt beispielsweise im Bereich zwischen 1 mm bis 5 mm. Der Abstand der Ebenen E1 und E2 beträgt wenigstens das Dreifache der Dicke des die Begrenzungselemente 4 bildenden Flachmaterials.
  • Als oberer Abschluss der in den Untergrund eingebrachten Begrenzungselemente 4 dienen Abschlusselemente 7, die auf die oberen Umfangsseiten 4.2 der in den Untergrund eingebrachten Begrenzungselemente 4, die Umfangsseiten 4.2 reiterartig übergreifend aufsetzbar und dort durch Verrasten oder auf andere geeignete Weise fixierbar sind. Bei der in den 15 dargestellten Ausführungsform sind die Abschlusselemente 7 jeweils als geschlitzte, d. h. mit einem Längsschlitz 8 versehene Hohl- oder Rohrprofile ausgeführt, und zwar derart, dass jedes Abschlusselement 7 an einem Ende einen verkürzten Überlappungsabschnitt 7.1 mit einem reduzierten Außendurchmesser aufweist. Der Außendurchmesser des Abschnittes 7.1 ist gleich dem Innendurchmesser, den das jeweilige Abschlusselement 7 am anderen Ende besitzt, sodass aneinander anschließende Abschlusselemente 7 sich im Bereich der Abschnitte 7.1 überlappend montiert werden können.
  • Die Abschlusselemente 7 besitzen eine Länge, die wenigstens gleich, bevorzugt aber um die Länge des jeweiligen Abschnittes 7.1 größer ist als die Breite, die die Begrenzungselemente 4 in der Achsrichtung der Umfangsseite 4.1 und 4.2 aufweisen (Abstand zwischen den Umfangsseiten 4.3 und 4.4).
  • Die Abschlusselemente 7 sind korrosionsbeständig aus einem Material mit ausreichend hoher Festigkeit hergestellt, beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff und/oder aus einem metallischen Werkstoff, z. B. Stahl, vorzugsweise korrosionsbeständigem Stahl, oder Aluminium oder aus einem Verbundmaterial. Mit dem Längsschlitz 8 voraus werden die Abschlusselemente 7 auf die oberen Umfangsseiten 4.2 der in den Untergrund oder Boden eingebrachten Begrenzungselemente 4 aufgesetzt, und zwar derart, dass die Ränder des jeweiligen Längsschlitzes 8 an den Begrenzungselementen 4 verrasten. Hierfür sind in den Begrenzungselementen 4 im Bereich der oberen Umfangsseite 4.2 jeweils im Bereich Maxima 5.1 und 5.2 parallel zu den Umfangsseiten 4.1 und 4.2 orientierte Schlitze 9 eingebracht, in die die Ränder der Längsschlitze 9 verrastend eingreifen.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass die Begrenzungselemente 7 von einem geschlitzten Rohrprofil mit im Wesentlichen kreisförmigen Innen- und Außenquerschnitt gebildet sind. Selbstverständlich sind auch andere Querschnittsformen für die Abschlusselemente 7 möglich, beispielsweise die in der 6 in den Positionen a–f dargestellten Querschnittsformen, die ebenfalls den Längsschlitz 8 aufweisen, d. h. die Ausbildung als Dreieckprofil (Position a), als querliegendes Rechteckprofil (Position b), als hochkant angeordnetes Rechteckprofil (Position f), als polygonales Profil, z. B. als Sechseck-Profil (Position c) oder als Achteck-Profil (Position e) oder als rautenartig angeordnetes quadratisches Profil (Position d). Unabhängig von der jeweiligen Querschnittsform sind auch diese Abschlusselemente 7 in der vorstehend beschriebenen Weise mit dem Überlappungsabschnitt 7.1 mit reduziertem Außendurchmesser ausgebildet, sodass in jedem Fall ein überlappendes Verbinden der Abschlusselemente bzw. ein nahtloser Übergang zwischen aneinander anschließenden Abschlusselementen möglich ist.
  • Der Zusammenhalt der aneinander anschließenden und den oberen sichtbaren bzw. über den Untergrund vorstehenden Rand der Flächenbegrenzung 1 bildenden Abschlusselemente 7 wird beispielsweise durch Reibschluss zwischen den Abschlusselementen 7 und den über die Abwinklungen 6 miteinander verbundenen Begrenzungselemente 4 gewährleistet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die aneinander anschließenden Abschlusselemente 7 insbesondere in dem jeweiligen Überlappungsbereich durch Verbindungselemente, beispielsweise durch Einbringen von Verbindungselementen, z. B. von Bolzen, oder aber durch Verrasten miteinander zu verbinden. Hierfür ist dann beispielsweise innerhalb des Abschnittes 7.2 jedes Abschlusselementes 7 ein über die Außenfläche vorstehender gefederter Zapfen 10 vorgesehen, der in eine passende Öffnung des den Abschnitt 7.2 überlappenden anschließenden Abschlusselementes 7 verrastend eingreift, wie dies in der 3 mit den Bolzen 10 und der Öffnung 11 angedeutet ist. Der jeweilige Zapfen 10 ist dann beispielsweise an einem Ende einer in dem Abschlusselement 7 aufgenommenen Blattfeder vorgesehen und steht durch eine Öffnung im Abschnitt 7.2 über die Außenfläche dieses Abschnittes vor.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass die Abschlusselemente 7 geradlinige, jeweils von einem geschlitzten Rohrprofil gebildete Elemente sind. Um gekrümmte Bereiche und/oder winkelförmige Abschnitte der Flächenbegrenzung zu ermöglichen, sind bevorzugt zusätzlich zu den geradlinigen Abschlusselementen 7 auch gekrümmte oder winkelförmige Abschlusselemente vorgesehen, wie dies in den 7 und 8 für die dortigen Abschlusselemente 7a bzw. 7b angedeutet ist. Auch diese Abschlusselemente sind unabhängig von der speziellen Querschnittsform jeweils mit dem Überlappungsabschnitt 7a.1 bzw. 7b.1 mit reduziertem Außendurchmesser ausgeführt.
  • Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Abschlusselemente biegsam und/oder beispielsweise rippenrohrartig auszubilden, um durch Biegen dieser Abschlusselemente einen gekrümmten Verlauf einer Flächenbegrenzung bzw. des oberen sichtbaren Abschlusses einer solchen Begrenzung zu ermöglichen.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass die Flächenbegrenzung von relativ dünnen Begrenzungselementen 4 gebildet ist. Die 9 und 10 zeigen als weitere Ausführungsform eine Flächenbegrenzung 1a, bei der die Begrenzungselemente 12 Platten aus einem zementgebundenem Material bzw. Beton sind, die z. B. einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt mit unteren und oberen Umfangsseiten 12.1 und 12.2 sowie mit rechtwinklig hierzu verlaufenden Umfangsseiten 12.3 bzw. 12.4 sind. Innerhalb der Flächenbegrenzung 1a schließen die Platten 12 mit ihren Umfangsseiten 12.3 und 12.4 bündig aneinander an, und zwar derart, dass die Umfangsseiten 12.2 genügend weit über das Niveau der Oberseite des Untergrundes vorstehen.
  • Auf den Platten 12 sind oben die Platten an den Umfangsseiten 12.2 reiterartig übergreifende Abschlusselemente 13 aufgesetzt, die wiederum als geschlitzte, d. h. mit einem Längsschlitz 14 versehene Hohl- oder Rohrprofile ausgeführt sind, und zwar bei der in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform mit einem quadratischen Querschnitt. Die Abdeckelemente 13 sind beispielsweise mit den Rändern ihrer Längsschlitze 14 durch Klemmsitz an den Platten 12 gehalten. Bevorzugt sind die Platten 12 an ihren Plattenseiten jeweils mit wenigstens einer parallel zu den Umfangsseiten 12.1 und 12.2 verlaufenden Nut 15 versehen, in die die Ränder der Längsschlitze 14 formschlüssig eingreifen.
  • Für die Herstellung der korrosionsbeständigen Abschlusselemente 13 eignen sich wieder unterschiedlichste Materialien oder Materialkombinationen, beispielsweise Kunststoffe und/oder metallische Werkstoffe, z. B. Stahl, bevorzugt nicht rostender Stahl oder Edelstahl, Aluminium usw.
  • Die Abschlusselemente 13 sind bevorzugt jeweils so ausgeführt, dass aneinander anschließende Abschlusselemente 13 sich am Anschlussbereich überlappen, d. h. die Anschlusselemente 13 sind jeweils an einem Ende mit einem im Außenquerschnitt reduzierten Überlappungsbereich ausgeführt, der von dem anschließenden Abschlusselement 13 derart überlappt wird, dass sich an der Außenfläche des von den Abschlusselementen 13 gebildeten oberen Abschlusses ein nahtloser Übergang zwischen den Abschlusselementen 13 ergibt.
  • Durch die Ausbildung der jeweiligen Flächenbegrenzung 1 bzw. 1a bestehend aus den Begrenzungselementen 4 bzw. 12 und den oberen Abschlusselementen 7 bzw. 13 ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, nämlich:
    • – Vereinfachtes Erstellen der jeweiligen Flächenbegrenzung 1 bzw. 1a durch vereinfachten Einbringen der Begrenzungselemente 4 bzw. 12 in den Boden,
    • – Abdeckung eventueller, beim Einbringen entstandener Veränderungen an der oberen Querschnittsseite 4.2 bzw. 12.2 der Begrenzungselemente 4 bzw. 12 durch die Abdeckelemente 7 bzw. 13,
    • – Anpassung der Formgebung der oberen Abdeckung bzw. des sichtbaren Teils beispielsweise einer Rasenkantenbegrenzung an spezielle Wünsche und/oder Anforderungen und/oder an zusätzlichen Funktionen,
    • – Optische Abdeckung des Übergangs zwischen aneinander anschließende Begrenzungselementen 4 bzw. 12 an der Oberseite der Flächenbegrenzung 1 bzw. 1a,
    • – Sicherstellung eines ansprechenden optischen Erscheinungsbildes für die Flächenbegrenzung 1 trotz der Verbindung der aneinander anschließenden Begrenzungselemente 4 über ihre Abwinklungen 6.
  • Die Abdeckelemente 7 bzw. 13 und die von diesen Elementen gebildete obere Abdeckung dient aber nicht nur zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes der Flächenbegrenzung 1 bzw. 1a, sondern bildet auch eine sich entlang der Flächenbegrenzung 1 bzw. 1a erstreckende Kanal, in welchem beispielsweise elektrische Leitungen oder andere Funktionselemente untergebracht werden können.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der die Neuerung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1, 1a
    Flächenbegrenzung
    2
    Rasenfläche
    3
    bepflanzbare Fläche
    4
    plattenförmiges Begrenzungselement
    4.1–4.4
    Umfangsseiten
    5
    Profilierung
    5.1, 5.2
    Maxima der Wellung bzw. Profilierung 5
    6
    Abwinklung
    7
    Abschlusselement oder -profil
    7.1
    Überlappungsabschnitt
    7a, 7b
    Abschlusselement
    7a.1, 7b.1
    Überlappungsabschnitt
    8
    Längsschlitz
    9
    Schlitz
    10
    Bolzen oder Zapfen
    11
    Öffnung
    12
    plattenförmiges Begrenzungselement
    12.1–12.4
    Umfangsseiten
    13
    Abschlusselement oder -profil
    14
    Längsschlitz
    15
    Nut
    E1, E2
    Ebene der Maxima 5.1 bzw. 5.2

Claims (12)

  1. Flächenbegrenzung bestehend aus wenigstens zwei aneinander anschließenden und in einen Untergrund oder Boden eingebrachten plattenförmigen Begrenzungselementen (4, 12) und mit einem Abschlussprofil an der Oberseite der Begrenzungselemente (4, 12), dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil von wenigstens einem Abschlusselement (7, 13) in Form eines geschlitzten Hohlprofils gebildet ist, welches die Begrenzungselemente (4, 12) an ihrer oberen Umfangsseite (4.2, 13.2) reiterartig übergreifend auf die Begrenzungselemente (4, 12) aufgesetzt und dort kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist.
  2. Flächenbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (4, 12) Platten, vorzugsweise profilierte oder gewellte Platten sind.
  3. Flächenbegrenzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abschlusselement (7) derart auf die Begrenzungselemente (4) aufgesetzt ist, dass es mit den Längsseiten eines Längsschlitzes (8) gegen Maxima (5.1, 5.2) der Profilierung (5) anliegt und/oder im Bereich dieser Maxima (5.1, 5.2) kraft- und/oder formschlüssig mit dem jeweiligen Begrenzungselement (4) verbunden ist.
  4. Flächenbegrenzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der Maxima (5.1, 5.2) der Profilierung (5) Rasten, beispielsweise in Form von Schlitzen (9) für das Verrasten des wenigstens einen Abschlusselementes (7) vorgesehen sind.
  5. Flächenbegrenzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschluss von mehreren aneinander anschließenden Abschlusselementen (7, 13) gebildet ist.
  6. Flächenbegrenzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusselemente (7, 7a, 7b, 13) für eine überlappende Verbindung jeweils an einem Ende einen Überlappungsabschnitt (7.1, 7a.1, 7b.1, 13.1) mit reduziertem Außendurchmesser aufweisen.
  7. Flächenbegrenzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (4) aus Kunststoff und/oder aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Stahl, vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl oder Aluminium, und/oder aus einem Verbundwerkstoff bestehen.
  8. Flächenbegrenzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (12) Platten aus zementgebundenem Material oder Beton sind.
  9. Flächenbegrenzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusselemente (7, 7a, 7b, 13) aus Kunststoff und/oder aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Stahl, vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl oder Aluminium, und/oder aus einem Verbundwerkstoff bestehen.
  10. Flächenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Abschlussprofil und/oder das dieses Profil bildende wenigstens ein Abschlusselement (7, 13) rippenrohrartig ausgeführt ist.
  11. Flächenbegrenzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Abschlussprofil oder das dieses Profil bildende wenigstens eine Abschlusselement (7, 7a, 7b, 13) einen kreisförmigen oder im Wesentlichen kreisförmigen oder einen mehreckigen, beispielsweise dreieckigen, viereckigen, sechseckigen oder achteckigen Querschnitt aufweist.
  12. Flächenbegrenzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusselemente (7, 7a, 7b, 13) formschlüssig, vorzugsweise durch Rastmittel (10, 11) miteinander verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011105620U1 (de) 2011-06-30 2012-01-09 Georg Baumann Flächenbegrenzung sowie Abdeckprofil
DE202017100252U1 (de) 2017-01-18 2017-01-26 Georg Baumann Raseneinfassung
DE102021100662A1 (de) 2021-01-14 2022-07-14 Georg Baumann Anordnung zur Beleuchtung einer Rasenflächenbegrenzung

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