DE221407C - - Google Patents

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DE221407C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/02Driving bands; Rotating bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Artilleriegeschoß, dessen kennzeichnendes Merkmal darin besteht, daß der Kupferführungsring nicht in eine Nut des Geschoßmantels eingewalzt oder eingepreßt, sondern durch Schweißung oder Hartlötung auf dem glatten Geschoßmantel gegebenenfalls auf elektrischem Wege befestigt ist, wobei der Hohlraum des Geschosses wesentlich vergrößert und mithin
ίο die Wandung so dünn gehalten werden kann, als es mit Rücksicht auf die Möglichkeit einer Stauchung oder Zerreißung des Geschosses im Rohr irgend zulässig ist.
Die bekannt gewordene Verbindung des Führungsringes mit dem nicht genuteten Geschoßkörper durch Weichlot war unbrauchbar, weil ein weich auf den glatten Mantel gelöteter Führungsring der Beanspruchung im Rohr beim Schuß nicht standzuhalten vermochte, so daß der Geschoßmantel mit einer Nut versehen werden mußte, um den Führungsring hineinpressen zu können. Durch diese Einfräsung wird natürlich der Geschoßmantel sehr geschwächt, und wenn die Wandstärke auf ein Minimum gebracht werden soll, so müßte der Geschoßmantel mindestens an der Stelle der Nut eine ringartige Verdickung an der Innenseite erhalten, die eine Verringerung des Platzes für den Sprengstoff wiederum zur Folge haben würde. Erst durch die Anwendung der an und für sich bekannten Hartlötung oder Schweißung für die Verbindung von Führungsring und Geschoß sind die Mängel der bisherigen Geschosse beseitigt worden, die man als unvermeidlich in Kauf genommen hat.
Auf der Zeichnung ist ein Artilleriegeschoß nach der Erfindung in teilweisem Schnitt und teilweiser Ansicht dargestellt.
Der Führungsring α ist an geeigneter Stelle des Geschoßmantels mit diesem durch Schweißung oder Hartlötung verbunden, so daß der Führungsring, ohne in einer Nut gelagert zu sein, der Beanspruchung im Rohr beim Schuß standzuhalten vermag, der Geschoßmantel 45_ dünner gehalten werden kann und dadurch ^ mehr Platz für den Sprengstoff geschaffen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Artilleriegeschoß, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferführungsring nicht in eine Nut des Geschoßmantels eingewalzt oder eingepreßt, sondern durch Schweißung oder Hartlötung auf dem glatten Geschoßmantel gegebenenfalls auf elektrischem Wege befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2451016A1 (fr) * 1979-03-07 1980-10-03 Bofors Ab Procede de fixation de la ceinture d'un projectile
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