DE305157C - - Google Patents

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DE305157C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/067Mounting or locking missiles in cartridge cases
    • F42B5/073Mounting or locking missiles in cartridge cases using an auxiliary locking element

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Geschütz-Geschosse, deren Hinterende verjüngt ist, um ihre ballistischen Eigenschaften zu verbessern. Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung zu treffen, die dem Geschosse einen festen Sitz in der Kartuschhülse verleiht, ohne daß es erforderlich wird, der Kartuschhülse eine von der üblichen Form abweichende Gestalt zu geben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst Kartusche zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt veranschaulicht.
Der hinter dem Führungsringe B liegende Teil α1 des Geschoßkörpers A besitzt die'Form eines abgestumpften Kegels. Neben dem Führungsbande ist auf diesem Teile ein Ring C angeordnet, der z. B. aus Blei hergestellt sein kann und dann zweckmäßig auf den Geschoßkörper aufgelötet wird. Der Ring C erstreckt sich nur über einen Teil des Geschoßkörperteils α1. Die Umfläche des Ringes C wird durch eine Zylinderfläche gebildet, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des (etwas eingezogenen) vorderen Endes der Kartusch- oder Patronenhülse D entspricht.
Beim Zusammensetzen der Patrone wird nach dem Einbringen der Treibladung £ in die Hülse D das Geschoß bis zum Führungsbande B in die Hülse D eingedrückt. Der Ring C verleiht dann dem Geschosse einen festen Sitz in der Hülse D. Dabei kann die Hülse D die übliche, d. h. für die Abdichtung des Kartuschlagers gegen das Eindringen von Treibgasen erforderliche Gestalt beibehalten. Beim Schusse schmilzt der Ring C unter der Einwirkung der heißen Treibgase, so daß er keinen Einfluß auf die Flugbahn des Geschosses ausübt.

Claims (1)

  1. Pa tent-An Spruch:
    Geschütz-Geschoß mit verjüngtem Hinterende, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem verjüngten Hinterende (α1) des Geschoßkörpers neben dem Führungsbande (B) ein die Verbindung des Geschosses mit der Kartuschhülse (D) vermittelnder und sich nur über einen Teil der Verjüngung erstreckender Ring (C) aus leicht schmelzbarem Metall angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916014C (de) * 1950-04-09 1954-08-02 Erich Holz Bolzen fuer Vorrichtungen zum Einschiessen von Bolzen in Waende
FR2578044A2 (fr) * 1980-03-12 1986-08-29 Rheinmetall Gmbh Munition encartouchee, constituee par un projectile pourvu d'un empennage stabilisateur et une douille contenant la charge propulsive et au moins partiellement combustible
WO2000026604A1 (de) * 1998-10-29 2000-05-11 Dynamit Nobel Gmbh Explosivstoff- Und Systemtechnik Munition mit einer hülse, deren wand aus einem verbrennbaren oder verzehrbaren wickelkörper besteht

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916014C (de) * 1950-04-09 1954-08-02 Erich Holz Bolzen fuer Vorrichtungen zum Einschiessen von Bolzen in Waende
FR2578044A2 (fr) * 1980-03-12 1986-08-29 Rheinmetall Gmbh Munition encartouchee, constituee par un projectile pourvu d'un empennage stabilisateur et une douille contenant la charge propulsive et au moins partiellement combustible
WO2000026604A1 (de) * 1998-10-29 2000-05-11 Dynamit Nobel Gmbh Explosivstoff- Und Systemtechnik Munition mit einer hülse, deren wand aus einem verbrennbaren oder verzehrbaren wickelkörper besteht
US6523476B1 (en) * 1998-10-29 2003-02-25 Dynamit Nobel Gmbh Explosivstoff Und Systemtechnik Ammunition with a shell whose wall consists of combustible or consumable wound body

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