DE136367C - - Google Patents

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DE136367C
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resistance
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Anordnung an den bekannten, an Geschützen, Gewehren und der dazu gehörigen Munition angeordneten Widerständen, durch welche nach der Entzündung des Pulvers oder anderen Explosionsstoffes das durch die Explosion erzeugte Gas in dem hinteren Theil der Patrone so lange zurückgehalten wird, bis es einen gewünschten Druck erreicht hat.
Das Neue des Gegenstandes besteht gemä'fs vorliegender Erfindung darin, dafs der Widerstand mit Aussparungen versehen ist, deren Querschnitt und deren Tiefe verschieden grofs gewählt sein kann, so dafs man die Geschosse jedem beliebigen Gasdruck anpassen kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι in theilweisem Schnitt ein Kanonenrohr, in dem der Widerstand halbrunde Aussparungen besitzt.
Fig. 2 stellt im theilweisen Schnitt eine Patrone dar, in welcher der Widerstand rechteckige Aussparungen besitzt.
Fig. 3 zeigt den Widerstand nach Fig. 2 in Ansicht und Schnitt im gröfseren Mafsstabe.
Fig. 4 zeigt dieselbe Anordnung mit Nuthen von V-förmigem Querschnitt.
Zwecks Ausführung der Erfindung an einem Geschütz gemäfs der Fig. 1 werden am Ende des Ladungsraumes 1 der Kanone ein oder mehrere Anschläge 2 vorgesehen, gegen welche der vortheilhaft aus Metall hergestellte Widerstand 3 gelegt wird. Die Widerstände 3 sind mit einer ringförmigen Nuth 4 oder einer anders gestalteten Auskehlung, Kerbe oder Vertiefung von genügender Tiefe versehen, jedoch in der Weise, dafs der Widerstand einem bestimmten Druck aushalten kann.
Nach Fig. 3 besitzt die Nuth 4 einen rechteckigen, nach Fig. 4 einen V-förmigen Querschnitt. In dem Falle, in welchem der Widerstand 3 an einer Patrone, wie in der Fig. 2 gezeigt ist, angeordnet wird, wird derselbe an einem beliebigen Punkte innerhalb der Hülse 5, und zwar vortheilhaft zwischen dem Explosionsraum 6 und dem Geschofs 7 angebracht. Diese Hülse 5 der Patrone wird genügend stark gehalten, damit sie dem gewünschten, beim Abfeuern entstehenden Drucke in der Weise widerstehen kann, dafs beim Entzünden des Treibmittels in jedem Falle die sich ausdehnenden Gase durch die Widerstände 3 oder dergl. so lange zurückgehalten werden, bis die Gase einen höheren Druck erreichen als der ist, dem der Widerstand an seinem durch die Einkerbung geschwächten Theil widerstehen kann. Nach dem Durchschlagen oder Zerbrechen des mittleren Theiles des Widerstandes 3 wirken die Gase auf das Geschofs 7 ein und treiben dasselbe in der gewöhnlichen Weise aus dem Laufe heraus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Schufswaffe bezw. Patrone mit zwischen Triebladung und Geschofs eingeschaltetem Widerstand, dadurch gekennzeichnet, dafs der Widerstand (3) mit einer oder mehreren Aussparungen (4) versehen ist, deren Querschnitt und Tiefe verschieden sein und der Stärke des jeweiligen Gasdruckes angepafst werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE136367C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025760B (de) * 1954-05-22 1958-03-06 Kupag Kunststoff Patent Verwal Patrone

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025760B (de) * 1954-05-22 1958-03-06 Kupag Kunststoff Patent Verwal Patrone

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