DE2213254A1 - Fahrtrichtungsanzeigeschalter - Google Patents
FahrtrichtungsanzeigeschalterInfo
- Publication number
- DE2213254A1 DE2213254A1 DE19722213254 DE2213254A DE2213254A1 DE 2213254 A1 DE2213254 A1 DE 2213254A1 DE 19722213254 DE19722213254 DE 19722213254 DE 2213254 A DE2213254 A DE 2213254A DE 2213254 A1 DE2213254 A1 DE 2213254A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- movement
- pawl
- pusher
- rotor
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- FESBVLZDDCQLFY-UHFFFAOYSA-N sete Chemical compound [Te]=[Se] FESBVLZDDCQLFY-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000010977 jade Substances 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 230000005012 migration Effects 0.000 description 1
- 238000013508 migration Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/40—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
- B60Q1/42—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
- B60Q1/425—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Steering Controls (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Dipl.-ing. WERNER COH AU SZ · Dipl.-lng. Wl LH E LM FLORACK . Dipl.-lng. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
Joseph Lucas (Industries) Limited
Great King Street
GB-Birmingham 17. März 1972
Die Erfindung betrifft einen Fahrtrichtungsanzeigeschalter für Kraftfahrzeuge.
Ein Fahrtrichtungsanzedgpsehalter gemäß einem Merkmal der Erfindung
ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, einem am Gehäuse zur Ausführung einer
Bewegung zwischen einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen gelagerten Rotor und zwei Klinken, die am Rotor sitzfen, wobei
eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß dann, wenn sich der Rotor in einer Arbeitsstellung befindet, eine der Klinken im Bswegungsweg
eines Anstoßers an der Lenksäule des Fahrzeugs sitzt, wobei jede Klinke in sich einen Schlitz aufweist, in den ein Zapfen eingreift,
der vom Rotor vorsteht, wobei Federmittel vorgesehen sind, die ein Ende jedes Schlitzes in einen Angriff am betreffenden Zapfen
drücken, derart, daß die betreffende Klinke zur Schwenkbewegung um den Zapfen herum gelagert wird, wobei die eine Klinke dann, wenn
sie im Bewegungsweg des Anstoßers sitzt, durch den Anstoßer derart verschwenkbar ist, daß ein Wandern des Anstoßers an der Klinke vorbei
in einer ersten Winkelrichtung ermöglicht ist, und weiter durch den Anstoßer in einer solchen Weise bewegbar ist, daß das
eine Ende ihres betreffenden Schlitzes vom Zapfen wegbewegt wird, so daß ein Wandern des Anstoßers an der Klinke vorbei in der entgegengesetzten
Winkelrichtung.ermöglicht ist, wobei der Anstoßer bei der Bewegung in einer der Winkelrichtungen so eingerichtet ist,
daß er an der Klinke angreift und auf den Rotor eine Kraft zum Drük-
26 077
¥a/Ti
209843/0643
ken des Rotors in Richtung auf seine Ruhestellung ausübt, wobei die Federmittel so angeordnet sind, daß dann, wenn der Anstoßer
sich in der einen Winkelrichtung bewegt und der fiotor sich in der
Arbeitsstellung befindet, der Bewegung der Klinke dem Zapfen gegenüber unter der Wirkung des Anstoßers durch die Federmittel
ein Widerstand entgegengestellt wird, derart, daß der Anstoßer den Eotor in seine Ruhestellung zum Ausschalten des Schalters bewegt,
außer wenn der Rotor in der Arbeitsstellung gehalten wird.
Zum anderen besteht die Erfindung in einem Fahrtrichtungsanzeigeschalter,
der gekennzeichnet ist duerch ein Gehäuse zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, einen am Gehäuse zur
Ausführung einer Bewegung zwischen einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen
gelagerten Rotor, zwei Klinken, die am Rotor sitzen, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß dann, wenn
sich der Rotor in einer Arbeitsstellung befindet, eine der Klinken im Bewegungsweg eines Anstoßers an der Lenksäule des Fahrzeugs
sitzt, wobei jede Klinke in sich einen Schlitz aufweist, in den ein Zapfen eingreift, der vom E&tor vorsteht, wobei Federmittel
ein Ende :jade,3 Schlitzes in einen Angriff an den zugehörigen Zapfen
diüoken, derart, daß die betreffende Klinke zur Schwenkbewegung
tun den Zapfen herum gelagert ist, wobei eine Bewegung des Anstoßers
in einer Winkelrichtung zu einem Verschwenken der einen Klinke um ihren betreffenden Zapfen herum führt, derart, daß der Anstoßer
an der Klinke vorbeiwandern kann, wobei der Anstoßer jedoch bei
einer Bewegung in entgegengesetzter Winkelrichtung an der Klinke angreift und dabei eine Kraft auf den Rotor zum Ausschalten des
Schalters durch Bewegung des Rotors in seine Ruhestellung ausübt, wobei eine Bewegung des Anstoßers in der entgegengesetzten Winkelrichtung
unter Halten des Rotors in seiner Arbeitsstellung zu einer Bewegung der Klinke führt, wie sie durch die Bewegung des einen Endes
des betreffenden Schlitzes von dem Zapfen weg gegen die Wirkung der Federmittel ermöglicht ist.
Vorzugsweise wird die Klinke an einer Schwenkbewegung gehindert,
2 u ü ii -Ι :-i / η c; λ 3 " 5 "
wenn der Anstoßer sich in der entgegengesetzten Winkelriehtung "bewegt,
wobei die Hemmung der Bewegung durch eine Kugel bewirkt wird»
die in dem Schlitz sitzt und die an einem Wideretlager am Rotor angreift,
wobei sich die Kugel vorzugsweise längs einer Mut im Eotor
bewegt, wenn die Klinke verschwenkt wird als Folg© einer Bewegung des Anstoßers in der einen Winkelrichtung.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausfühnangsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Draufsicht auf den Eotor des Schalters mit einem Teil
des Schaltergehäuses,
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab auf einen Teil des
in Fig. 1 gezeigten Schalters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Schalter mit einem Eotor in einer
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Schalter mit einem Eotor in einer
Ausführung, wie sie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, Fig. 5 ein Schnitt an der Linie ¥»Y des in Fig» 4 gezeigten Eotors
und
Fig. 6 ein Schnitt durch den in Fig. 4 gezeigten Schalter.
Fig. 6 ein Schnitt durch den in Fig. 4 gezeigten Schalter.
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist der Schalter ein Gehäuse 11 auf, das zur
Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, ferner einen Eotor 12, der am Gehäuse 11 so gelagert ist, daß bei
Befestigung des Gehäuses 11 an der Lenksäule eines Kraftfahrzeuge sich die Lenksäule durch eine Bohrung 13 im Eotor 12 erstreckt.
Ein Gelenkzapfen 14 erstreckt sich durch ein Loch im Eotor 12 und ist im Gehäuse 11 so gelagert, daß der Eotor 12 eine Winkelbewegung
dem Gehäuse 11 gegenüber um den Zapfen 14 ausführen kann. An
einem Ende bildet der Eotor 12 eine Bastfläche 15, die mit einer
federgespannten Kugel (nicht dargestellt) zusammenwirkt, welche im Gehäuse 11 sitzt, um Kugelrastmittel zu bilden, mittels derer
der Eotor 12 während seiner Winkelbewegung lösbar festgehalten wird, und zwar in zwei Arbeitsstellungen und einer mittleren Euhe-
20984 37 0643
stellung. Es versteht sich, daß die Abmessungen der Bohrung 13 ausreichen, um eine Winkelbewegung des Rotors 12 zwischen der
Buhestellung und den beiden Arbeitsstellungen zu ermöglichen, wenn der Schalter an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs sitzt
und die Lenksäule sich durch die Bohrung 13 im Rotor 12 erstreckt,
ferner ist am Rotor 12 ein Bedienungshebel 16 zu befestigt, der sich von dem Ende des Rotors wegerstreckt, das von der Rastfläche
13 entfernt liegt. Der Bedienungshebel wird bewegt, um auf
den Rotor 12 eine Bewegung zu übertragen.
In eine Fläche des Rotors 12 auf gegenüberliegenden Seiten der
Bohrung 13 sind zwei im wesentlichen L-förmige Nuten 17 eingeformt,
wobei die Basis 18 der jeweiligen Nut abgestuft ist, um eine tiefe Partie 17a und eine flache Partie 17b zu bilden. Gemäß
Fig. 3 sitzt ein Zapfen I9 in jeder der tiefen Partien 17a, so daß das freie Ende des zugehörigen Zapfens 19 sich von der
einen Fläche des Rotors 12 wegerstreckt, wobei jeder der Zapfen 19 so eingerichtet ist, daß ein Gleitsitz in der betreffenden
Partie 17a entsteht. In jeder der flachen Partien 17b sitzt eine
Kugel 21, wobei die Abmessungen der Partien 17b derart sind, daß jede Kugel 21 von der einen Fläche des Rotors 12 vorsteht und
eine Bewegung längs der betreffenden Partie 17b ausführen kann. Zwei Klinken 22, die jeweils mit einem Schlitz 23 darin versehen
sind, sitzen über den Nuten 17, so daß die Partien des Zapfens 19 und der Kugel 21, die von jeder Nut 17 vorstehen, im Schlitz
23 der betreffenden Klinke 22 aufgenommen werden. An ihren Enden
ist eine Schraubenzugfeder 24 an den Klinken 22 befestigt, die so eingerichtet ist, daß' ein geschlossenes Ende 25 des Schlitzes
23 in jeder Klinke 22 gegen einen betreffenden Zapfen 19 gedrückt wird. Die Feder 24 lagert die Klinken 22 also zur Ausführung
einer Schwenkbewegung um die Zapfen 19 herum, wobei es sich versteht, daß jede Kugel 21 sich längs der Partie 17b der betreffenden
Nut 17 entlangbewegt, wenn die Klinken 22 um die Zapfen 19
schwenken. Ferner sind die Abmessungen der Schlitze 23 derart, daß die geschlossenen Enden 25 der Schlitze eine lineare Bewe-
209843/0643 - 5 -
gung von ihren betreffenden Zapfen 19 weg gegen die Wirkung der
Feder 24 ausführen können.
Wie vorstehend erwähnt, wird der Schalter zur Funktionssteuerung der Fahrtrichtungsanzeigelampen eines Kraftfahrzeugs benutzt, und
er ist so eingerichtet, daß bei einer Befestigung des Schalters an der Lenksäule des Kraftfahrzeugs bei sich durch die Bohrung!3
im Rotor 12 erstreckender Lenksäule ein Anstoßer 26, der gestrichelt
in Fig. 3 dargestellt ist, an den Linken 22 sitzt. Eine Bewegung
des Anstoßers 26 mit der Drehung der Lenksäule geht so vonstatten, daß dann, wenn sich der Rotor 12 in seiner Ruhestellung
befindet, der Anstoßer 26 weder an der einen noch an der anderen Klinke 22 anstößt, wenn sich der Rotor 12 jedoch in einer Arbeitsstellung
befindet, sitzt eine der Klinken indem Bewegungsweg des Anstößers 26, um dtrch ihn ergriffen zu werden. Jedoch ist die
Richtung der Federwirkung der Feder 24 so eingerichtet, daß jede Klinke 22 in eine Stellung gedruckt wird, in der die Kugel 21, die
an der jeweiligen Klinke 22 sitzt, an einem Ende der betreffenden Nutpartie 17b anstößt. Wenn eine Klinke 22 also im Bewegungsweg
des Anstoßers 26 sitzt und der Anstoßer zum Anschlagen an der Klinke bewegt wird, wird zwar durch die Bewegung des Anstoßers 26
eine Kraft auf die Klinke 22 ausgeübt, die bestrebt ist, die Klinke um den Zapfen 19 herum zu verschwenken, aber eine Schwenkbewegung
der Klinke 22 wird verhindert, wenn eine solche Bewegung in einer Richtung erfolgt, in der die Kugel 21 gegen das geschlossene
Ende der betreffenden Partie 17b gedruckt wird, natürlich wird
eine Schwenkbewegung der Klinke 22 unter der Wirkung des Anstoßers
in der anderen Richtung nicht verhindert, wobei sich die Kugel 21 dann längs der Partie 17b der betreffenden Nut 17 bewegt, während
die Klinke 22 verschwenkt wird.
Wenn nun der Zustand betrachtet wird, bei dem der Rotor 12 in eine
Arbeitsstellung bewegt wird, in der die Klinke gemäß Fig. 3 in den
Bewegungsweg des Anstoßers 26 bewegt wird, schwenkt der Antoßer 26
dann, wenn die Lenksäule des Fahrzeugs mit dem entsprechend einge-
209 8 A3/0643 . <■ ■
- ο —
bauten Schalter in eine solche Bichtung bewegt wird, daß der Anstoßer
26 in fiichtung nach links gemäß Fig. 3 wandert, bei einem Anlegen gegen die Klinke 22 die Klinke um den Zapfen 19 herum gegegen
die Wirkung der Feder 24. Wenn der Anatofier 26 an der Klinke
22 vorbeigewandert ist, drückt die Feder 24 die Klinke in den Bewegungsweg
des Anstoßers 26 zurück. Diese Arbeitsweise des Schalters
wird normalerweise als eine Bastbewegung bezeichnet. Dabei ist der Schalter so eingerichtet» daß er in dieser Weise arbeitet,
wenn das Fahrzeugt, das mit dem Schalter ausgerüstet ist, in die Sichtung gelenkt wird, die durch die Fahrtrichtungsanzeigelampe
angezeigt wird. Wenn sich die Klinke gemäß der Darstellung in Fig.
3 jedoch im Sewegungsweg des Anstoßers 26 befindet, und der Anstoßer wird in Bichtung nach rechts gemäß Fig. 3 bewegt, wird eine
Schwenkbewegung der Klinke 22 unter der Wirkung des Anstoßers 26 verhindert, indem die Kugel 21 sich an ein Ende der betreffenden
Partie 17b anlegt. Dabei übt dann, wenn der Anstoßer 26 an der
Klinke 22 angreift, der Antoßer eine Kraft auf die Klinke 22 aus, um das geschlossene Ende 25 des Schlitzes 23 von dem Zapfen 19
wegzubewegen, und zwar gegen die Wirkung der Feder 24· Es versteht
sich jedoch, daß die durch den Anstoßer 26 ausgeübte Kraft in dieser Situation auch bestrebt ist, den Sotor in seine Buhestellung
gegen die Wirkung der Bastmittel zurückzudrücken, die den Botor in seiner Arbeitsstellung halten. Der Schalter ist so eingerichtet,
daß die Kraft, die benötigt wird, um das geschlossene Ende 25 vom
Zapfen 19 weg gegen die Wirkung der Feder 24 zu bewegen, größer
als die Kraft ist, die benötigt wird, um" den Botor 12 aus seiner Arbeite- iuid seine Buhestellung gegen die Wirkung der Baetmittel
zu bewegen. Wenn also gemäß der Darstellung in Fig. 3 die Baste
22 sich in ihrer Arbeitsstellung befindet und der Anstoßer 26 in Bichtung nach rechts wandert und an der Klinke 22 angreift, bewegt
der Anstoßer 26 den Botor 12 zurück in seine Buhestellung, um den Schalter auszuschalten. Wenn der Hebel 16 jedoch ergriffen wird,
um den Botor 12 in seiner Arbeitsstellung zu halten, wie das in Fig. 3 gezeigt ist, wird bei einem Angreifen des Anstoßers 26 an der
Klinke 22 eine Bewegung des Botors 12 zurück in seine Buhestellung
2098 4 3/0643 -7-
verhindert, so daß der Anstoßer 26 das geschlossene Ende 25 des
Schlitzes 23 tob Zapfen 19 gegen die Wirkung der feder 24 wegdrückt. Auf diese Weise kann der Anstoßer 26 an der Klinke 22
in Richtung nach rechts vorbeibewegt werden, ohne daß der Schalter ausgeschaltet wird.
Es versteht sich naütürlich, daß in einer Arbeitsstellung des
Rotors 12 das linke Blinklicht des Fahrzeugs, das mit dem Schalter ausgerüstet ist, eingeschaltet wird, während in der anderen
Arbeitsstellung des Rotors 12 das rechte Blinklicht des Fahrzeuge eingeschaltet wird. Sie Klinken 22 sind also so eingerichtet, daß
dann, wenn eine der Klinken sich im Bewegungsweg des Anstoßers in einer Arbeitsstellung des Rotors 12 befindet, wobei dann eine
Verschwenkung durch den Anstoßer 26 während der Bewegung des Anstoßers in einer Winkelrichtung bewirkt wird, die andere Klinke
22 in ihrer Arbeitsstellung durch den betreffenden Rastenteil 21 daran gehindert wird, durch den Anetoßer 26 während der Bewegung
des Anstoßers in der einen Winkelsrichtung verschwenkt zu werden. Ferner versteht es sich, daß die beschriebene Anordnung so modifiziert werden kann, daß dann, wenn der Rotor 12 in einer Arbeitsstellung gegen ein Ausschalten durch den Anstoßer gehalten wird,
die sich in der Arbeitsstellung befindliche Klinke aus dem Bewegungsweg des Anstoßers herausgeschwenkt werden kann. In einer solchen Modifikation werden die geschlossenen Enden des Schlitzes
in der sich in der Arbeitsstellung befindlichen Klinke durch den Anstoßer vom betreffenden Zapfen während der Rastbewegung wegbewegt.
Die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Anordnung arbeitet in der gleichen
Weise wie die, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist. Der Schalter weist ein Gehäuse 111 auf, das zur Befestigung an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist,
ferner einen Rotor 112, der am Gehäuse gelagert ist und eine Bohrung 113 zur Aufnahme der Lenksäule aufweist. Wie im Falle des Ro-
209843/0643
tors 12, der vorstehend "beschrieben worden ist, ist der Eotor 112
am Gehäuse 111 durch einen Gelenkzapfen 114 gelenkig gelagert, und es sind zwei Klinken 122 vorgesehen, die durch eine Feder 124
miteinander verbunden sind. Ferner sind die Klinken 122 mit Schlitzen
125 versehen, durch die sich die Zapfen 119 erstrecken und in denen Kugeln 121 sitzen. Die Klinkenanordnung arbeitet in der gleichen
Weise, wie das vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist, wobei der unterschied darin besteht, daß
Nuten 117, die den Nuten 17 entsprechen, in Klinkenträgern I30
auf beiden Seiten der Klinken 122 geformt sind , wobei eine Halterung in der vorgesehenen Lage durch den Zapfen 119 und durch Nieten
131 erfolgt. Sie Klinkenträger I30 bilden einen Teil des Eotors
112. Der Hebel 116, der mit dem Eotor 112 über einen Teil 132 verbunden
ist, dient als eine Einrichtung zur Ermöglichung einer Bewegung des Eotors 112 zwischen zwei Arbeitsstellungen und einer mittleren
Ruhestellung. Ein Mechanismus ähnlich dem vorstehend beschriebenen Rastmechanismus dient zum Halten des Eotors lösbar in der gewünschten
Stellung, und er weist eine Eastflache 115 auf, die an
einem Teil vorgesehen ist, der dem Gehäuse 111 gegenüber lagefixiert
ist; dazu gehört auch eine federgespannte Rolle 133, die der
federgespannten Kugel entspricht und die in einem Gehäuse 134 untergebracht
ist and mit der Eastflache 115 zusammenwirkt.
Der in Fig. 4 und 6 dargestellte Schalter weist Schalteinrichtungen auf, die durch entsprechende Bewegungen des Hebels 115 betätigbar
sind. Diese Einrichtungen bilden jedoch keinen Teil der Erfindung und werden deshalb nicht beschrieben.
Wie schon erwähnt, arbeitet die Rotorkonstruktion gemäß Fig. 4 bis
6 in der gleichen Weise wie die, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist.
209843/0643
Claims (1)
- Patentansprüche—N -1. itarhrtrichtungsanzeigeschalter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11,111) zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, einen am Gehäuse (11,111) zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen gelagerten Rotor (12,112) und zwei Klinken (22,122), die am Botor (12, 112) sitzen, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß dann, wenn sich der Eotor (12,112) in einer Arbeitsstellung befindet, eine der Klinken (22,122) im Bewegungsweg eines Anstoßerβ (26) an der Lenksäule des Fahrzeugs sitzt, wobei jede Klinke (22,122) in sich einen Schlitz (25) aufweist, in den ein Zapfen (19»119) eingreift, der vom Botor (12,122) vorsteht, wobei Federmittel (24,124) vorgesehen sind, die ein Ende jedes Schlitzes (23) in einen Angriff am betreffenden Zapfen (19»119) drücken, derart, daß die betreffende Klinke (22,122) zur Schwenkbewegung um den Zapfen (19»119) herum gelagert wird, wobei die eine Klinke dann, wenn sie im Bewegungeweg des Anstoßers (26) sitzt, durch den Anstoßer (26) derart verschwenkbar ist, daß ein Wandern des Anstoßers (26) an der Klinke vorbei in einer ersten Winkelstellung ermöglicht ist, und weiter durch den Anstoßer (26) in einer solchen Weise bewegbar ist, daß das eine Ende ihres betreffenden Schlitzes (23) vom Zapfen (19*119) wegbewegt wird, so daß ein Wandern des Anstoßers (26) an derKLinke vorbei in der entgegengesetzten Winkelrichtung ermöglicht ist, wobei der Anstoßer (26) bei der Bewegung in einer der Winkelrichtungen so eingerichtet ist, daß er an der Klinke angreift und auf den Botor (12,112) eine Kraft zum Drücken des Botors (12,112) in Richtung auf sete Buhestellung ausübt, wobei die Federmittel (24»124) so angeordnet sind, daß dann, wenn der Anstoßer (26) sich in der einen Winkelrichtung bewegt und der Botor (12,112) sich in der Arbeitsstellung befindet, der Bewegung der Klinke (22,122) dem Zapfen (19»119) gegenüber unter der Wirkung des Anstoßers (26) durch die Federmittel (24,124) ein Widerstand entgegengestellt wird, derart, daß der Anstoßer (26) den Botor (12,112) in seine Buhestellung zum Ausschalten des Schalters bewegt, außer wenn der20 9 8 h 3/0643Wa/Ti - 2 -Rotor (12,112) in der Arbeitsstellung gehalten wird.2. Fahrtrichtungsanzeigeschalter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11,111) zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrezeugs, einem am Gehäuse (11,111) zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen gelagerten Rotor (12,112) und zwei Klinken (22,122), die am Rotor (12,112) sitzen, wobei eine solche Anordnung Torgesehen ist, daß dann, wenn sich der Rotor (12,112) in einer Arbeitsstellung befindet, eine der Klinken (22,122) im Bewegungsweg eines Anstoßers (26) an der Lenksäule des Fahrzeugs sitzt, wobei jede Klinke (22,122) in sich einen Schlitz (2J) aufweist, in den ein Zapfen (19»119) eingreift, der vom Rotor (12,112) vorsteht, wobei Federmittel (24,124) ein Ende jedes Schlitzes (2^) in einen Angriff an den zugehörigen Zapfen (19,119) drücken, derart, daß die betreffende Klinke (22,122) zur Schwenkbewegung um den Zapfen (19t119) herum gelagert ist, wobei eine Bewegung des Anstoßers (26) in einer Winkelrrichtung zu einem Verschwenken der einen Klinke um ihren betreffenden Zapfen (19*119) herum führt, derart, daß der Anstoßer (26) an der Klinke (22,122) vorbeiwandern kann, wobei der Anstoßer (26) jedoch bei einer Bewegung in entgegengesetzter Winkelrichtung an derKLinke angreift und dabei eine Kraft auf den Sotor (12,112) zum Ausschalten des Schalters durch Bewegung des Botors (12,112) in seine Buhestellung ausübt, wobei eine Bewegung des Anstoßers (26) in der entgegengesetzten Winkelrichtung unter Halten des Botors (12,112) in seiner Arbeitsstellung zu einer Bewegung der Klinke (22,122) führt, wie sie durch die Bewegung des einen Endes des betreffenden Schlitzes (23) von dem Zapfen (19,119) weg gegen die Wirkung der Federmittel (24,124) ermöglicht ist.3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Verhinderung einer Schwenkbewegung der Klinke bei einer Bewegung des Anstoßers (26) in der entgegengesetzten Winkelrichtung durch eine Kugel gesorgt ist, die in dem Schlitz sitzt, wobei die Kugel an einem Widerlager angreift, das dem Botor (12,112) ge-209843/0643 " 5 "genüber lagefixiert ist, wobei die Kugel vorzugsweise längs einer Nut in dem Hotor entlangwandert.4· Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut in dem Rotor vorgesehen ist, in der die Kugel wandert, wenn eine Verschwenkung der Klinke als eine Folge der Bewegung des Anstoßers in der einen Winkelrichtung erfolgt, wobei das Widerlager durch ein Ende der Nut gebildet ist.5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß federnde Hastmittel zum lösbaren Festhalten des Rotors in einer seiner drei Stellungen vorgesehen sind und daß die Klinke, die Federmittel und die federnden Rastmittel so angeordnet sind, daß die Kraft, die benötigt wird für eine Bewegung des Rotors aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung gegen die Wirkung der Rastmittel, geringer als die Kraft ist, die für die Bewegung des Endes des Schlitzes von dem Zapfen weg gegen die Wirkung der Federmittel benötigt wird.6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaittel durch eine Feder (24,124) gebildet sind, die an ihren Enden mit den Klinken (22,122) verbunden ist.209843/0643
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB754071A GB1365371A (en) | 1971-03-20 | 1971-03-20 | Direction indicator switches for road vehicles |
GB754071 | 1971-03-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213254A1 true DE2213254A1 (de) | 1972-10-19 |
DE2213254B2 DE2213254B2 (de) | 1976-01-22 |
DE2213254C3 DE2213254C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2213254B2 (de) | 1976-01-22 |
ES178237U (es) | 1972-12-01 |
FR2130144A1 (de) | 1972-11-03 |
IT954366B (it) | 1973-08-30 |
ES178237Y (es) | 1973-06-16 |
FR2130144B1 (de) | 1977-04-01 |
US3778571A (en) | 1973-12-11 |
GB1365371A (en) | 1974-09-04 |
JPS4725646A (de) | 1972-10-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1213194B (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer einen Schieber | |
EP0145644B1 (de) | Spannvorrichtung für Spannstränge, insbesondere Ketten oder Gurte | |
DE3603557A1 (de) | Steuerungs- und bedienungsvorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE2827338A1 (de) | Schaltelement zur anordnung unterhalb der lenkradebene eines kraftfahrzeugs | |
DE3634971A1 (de) | Gesperre | |
DE2620192C3 (de) | Schalter, insbesondere Fahrtrichtungsschalter für Flurförderzeuge mit elektrischem Antrieb | |
DE2213254A1 (de) | Fahrtrichtungsanzeigeschalter | |
WO2007039224A1 (de) | Elektrische schalteinrichtung | |
DE1555266A1 (de) | Winkerschalter | |
DE1780460A1 (de) | Fahrtrichtungsanzeiger | |
DE2246850C3 (de) | Einstelleinrichtung für vorwählbare Zählwerke | |
CH680719A5 (de) | ||
DE833045C (de) | Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens | |
DE2213254C3 (de) | Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge | |
AT254739B (de) | Zweifarbenschreiber | |
DE2212397A1 (de) | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge | |
DE432361C (de) | Schaltvorrichtung fuer den Papierwagen | |
DE428718C (de) | Farbbandschaltvorrichtung fuer Typenzylinderschreibmaschinen | |
DE963431C (de) | Segmentfuehrung an Schreibmaschinen | |
DE564325C (de) | Farbbandhubvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung | |
DE437362C (de) | Scheinwerferanordnung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE245713C (de) | ||
DE1540656C (de) | elektrischer Sprungschalter | |
DE533697C (de) | Schreibmaschine zum gleichzeitigen Anschlag mehrerer Typen | |
DE8504080U1 (de) | Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |