DE2213254A1 - Fahrtrichtungsanzeigeschalter - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeigeschalter

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DE2213254A1 DE19722213254 DE2213254A DE2213254A1 DE 2213254 A1 DE2213254 A1 DE 2213254A1 DE 19722213254 DE19722213254 DE 19722213254 DE 2213254 A DE2213254 A DE 2213254A DE 2213254 A1 DE2213254 A1 DE 2213254A1
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Edward Higham Near Burnley Lancashire Cryer (Großbritannien)
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ZF International UK Ltd
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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Description

Dipl.-ing. WERNER COH AU SZ · Dipl.-lng. Wl LH E LM FLORACK . Dipl.-lng. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
Joseph Lucas (Industries) Limited
Great King Street
GB-Birmingham 17. März 1972
Fahrtrichtungsanzeigeschalter
Die Erfindung betrifft einen Fahrtrichtungsanzeigeschalter für Kraftfahrzeuge.
Ein Fahrtrichtungsanzedgpsehalter gemäß einem Merkmal der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, einem am Gehäuse zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen gelagerten Rotor und zwei Klinken, die am Rotor sitzfen, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß dann, wenn sich der Rotor in einer Arbeitsstellung befindet, eine der Klinken im Bswegungsweg eines Anstoßers an der Lenksäule des Fahrzeugs sitzt, wobei jede Klinke in sich einen Schlitz aufweist, in den ein Zapfen eingreift, der vom Rotor vorsteht, wobei Federmittel vorgesehen sind, die ein Ende jedes Schlitzes in einen Angriff am betreffenden Zapfen drücken, derart, daß die betreffende Klinke zur Schwenkbewegung um den Zapfen herum gelagert wird, wobei die eine Klinke dann, wenn sie im Bewegungsweg des Anstoßers sitzt, durch den Anstoßer derart verschwenkbar ist, daß ein Wandern des Anstoßers an der Klinke vorbei in einer ersten Winkelrichtung ermöglicht ist, und weiter durch den Anstoßer in einer solchen Weise bewegbar ist, daß das eine Ende ihres betreffenden Schlitzes vom Zapfen wegbewegt wird, so daß ein Wandern des Anstoßers an der Klinke vorbei in der entgegengesetzten Winkelrichtung.ermöglicht ist, wobei der Anstoßer bei der Bewegung in einer der Winkelrichtungen so eingerichtet ist, daß er an der Klinke angreift und auf den Rotor eine Kraft zum Drük-
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¥a/Ti
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ken des Rotors in Richtung auf seine Ruhestellung ausübt, wobei die Federmittel so angeordnet sind, daß dann, wenn der Anstoßer sich in der einen Winkelrichtung bewegt und der fiotor sich in der Arbeitsstellung befindet, der Bewegung der Klinke dem Zapfen gegenüber unter der Wirkung des Anstoßers durch die Federmittel ein Widerstand entgegengestellt wird, derart, daß der Anstoßer den Eotor in seine Ruhestellung zum Ausschalten des Schalters bewegt, außer wenn der Rotor in der Arbeitsstellung gehalten wird.
Zum anderen besteht die Erfindung in einem Fahrtrichtungsanzeigeschalter, der gekennzeichnet ist duerch ein Gehäuse zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, einen am Gehäuse zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen gelagerten Rotor, zwei Klinken, die am Rotor sitzen, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß dann, wenn sich der Rotor in einer Arbeitsstellung befindet, eine der Klinken im Bewegungsweg eines Anstoßers an der Lenksäule des Fahrzeugs sitzt, wobei jede Klinke in sich einen Schlitz aufweist, in den ein Zapfen eingreift, der vom E&tor vorsteht, wobei Federmittel ein Ende :jade,3 Schlitzes in einen Angriff an den zugehörigen Zapfen diüoken, derart, daß die betreffende Klinke zur Schwenkbewegung tun den Zapfen herum gelagert ist, wobei eine Bewegung des Anstoßers in einer Winkelrichtung zu einem Verschwenken der einen Klinke um ihren betreffenden Zapfen herum führt, derart, daß der Anstoßer an der Klinke vorbeiwandern kann, wobei der Anstoßer jedoch bei einer Bewegung in entgegengesetzter Winkelrichtung an der Klinke angreift und dabei eine Kraft auf den Rotor zum Ausschalten des Schalters durch Bewegung des Rotors in seine Ruhestellung ausübt, wobei eine Bewegung des Anstoßers in der entgegengesetzten Winkelrichtung unter Halten des Rotors in seiner Arbeitsstellung zu einer Bewegung der Klinke führt, wie sie durch die Bewegung des einen Endes des betreffenden Schlitzes von dem Zapfen weg gegen die Wirkung der Federmittel ermöglicht ist.
Vorzugsweise wird die Klinke an einer Schwenkbewegung gehindert,
2 u ü ii -Ι :-i / η c; λ 3 " 5 "
wenn der Anstoßer sich in der entgegengesetzten Winkelriehtung "bewegt, wobei die Hemmung der Bewegung durch eine Kugel bewirkt wird» die in dem Schlitz sitzt und die an einem Wideretlager am Rotor angreift, wobei sich die Kugel vorzugsweise längs einer Mut im Eotor bewegt, wenn die Klinke verschwenkt wird als Folg© einer Bewegung des Anstoßers in der einen Winkelrichtung.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausfühnangsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Draufsicht auf den Eotor des Schalters mit einem Teil des Schaltergehäuses,
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab auf einen Teil des
in Fig. 1 gezeigten Schalters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Schalter mit einem Eotor in einer
Ausführung, wie sie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, Fig. 5 ein Schnitt an der Linie ¥»Y des in Fig» 4 gezeigten Eotors
und
Fig. 6 ein Schnitt durch den in Fig. 4 gezeigten Schalter.
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist der Schalter ein Gehäuse 11 auf, das zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, ferner einen Eotor 12, der am Gehäuse 11 so gelagert ist, daß bei Befestigung des Gehäuses 11 an der Lenksäule eines Kraftfahrzeuge sich die Lenksäule durch eine Bohrung 13 im Eotor 12 erstreckt. Ein Gelenkzapfen 14 erstreckt sich durch ein Loch im Eotor 12 und ist im Gehäuse 11 so gelagert, daß der Eotor 12 eine Winkelbewegung dem Gehäuse 11 gegenüber um den Zapfen 14 ausführen kann. An einem Ende bildet der Eotor 12 eine Bastfläche 15, die mit einer federgespannten Kugel (nicht dargestellt) zusammenwirkt, welche im Gehäuse 11 sitzt, um Kugelrastmittel zu bilden, mittels derer der Eotor 12 während seiner Winkelbewegung lösbar festgehalten wird, und zwar in zwei Arbeitsstellungen und einer mittleren Euhe-
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stellung. Es versteht sich, daß die Abmessungen der Bohrung 13 ausreichen, um eine Winkelbewegung des Rotors 12 zwischen der Buhestellung und den beiden Arbeitsstellungen zu ermöglichen, wenn der Schalter an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs sitzt und die Lenksäule sich durch die Bohrung 13 im Rotor 12 erstreckt, ferner ist am Rotor 12 ein Bedienungshebel 16 zu befestigt, der sich von dem Ende des Rotors wegerstreckt, das von der Rastfläche 13 entfernt liegt. Der Bedienungshebel wird bewegt, um auf den Rotor 12 eine Bewegung zu übertragen.
In eine Fläche des Rotors 12 auf gegenüberliegenden Seiten der Bohrung 13 sind zwei im wesentlichen L-förmige Nuten 17 eingeformt, wobei die Basis 18 der jeweiligen Nut abgestuft ist, um eine tiefe Partie 17a und eine flache Partie 17b zu bilden. Gemäß Fig. 3 sitzt ein Zapfen I9 in jeder der tiefen Partien 17a, so daß das freie Ende des zugehörigen Zapfens 19 sich von der einen Fläche des Rotors 12 wegerstreckt, wobei jeder der Zapfen 19 so eingerichtet ist, daß ein Gleitsitz in der betreffenden Partie 17a entsteht. In jeder der flachen Partien 17b sitzt eine Kugel 21, wobei die Abmessungen der Partien 17b derart sind, daß jede Kugel 21 von der einen Fläche des Rotors 12 vorsteht und eine Bewegung längs der betreffenden Partie 17b ausführen kann. Zwei Klinken 22, die jeweils mit einem Schlitz 23 darin versehen sind, sitzen über den Nuten 17, so daß die Partien des Zapfens 19 und der Kugel 21, die von jeder Nut 17 vorstehen, im Schlitz 23 der betreffenden Klinke 22 aufgenommen werden. An ihren Enden ist eine Schraubenzugfeder 24 an den Klinken 22 befestigt, die so eingerichtet ist, daß' ein geschlossenes Ende 25 des Schlitzes 23 in jeder Klinke 22 gegen einen betreffenden Zapfen 19 gedrückt wird. Die Feder 24 lagert die Klinken 22 also zur Ausführung einer Schwenkbewegung um die Zapfen 19 herum, wobei es sich versteht, daß jede Kugel 21 sich längs der Partie 17b der betreffenden Nut 17 entlangbewegt, wenn die Klinken 22 um die Zapfen 19 schwenken. Ferner sind die Abmessungen der Schlitze 23 derart, daß die geschlossenen Enden 25 der Schlitze eine lineare Bewe-
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gung von ihren betreffenden Zapfen 19 weg gegen die Wirkung der Feder 24 ausführen können.
Wie vorstehend erwähnt, wird der Schalter zur Funktionssteuerung der Fahrtrichtungsanzeigelampen eines Kraftfahrzeugs benutzt, und er ist so eingerichtet, daß bei einer Befestigung des Schalters an der Lenksäule des Kraftfahrzeugs bei sich durch die Bohrung!3 im Rotor 12 erstreckender Lenksäule ein Anstoßer 26, der gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist, an den Linken 22 sitzt. Eine Bewegung des Anstoßers 26 mit der Drehung der Lenksäule geht so vonstatten, daß dann, wenn sich der Rotor 12 in seiner Ruhestellung befindet, der Anstoßer 26 weder an der einen noch an der anderen Klinke 22 anstößt, wenn sich der Rotor 12 jedoch in einer Arbeitsstellung befindet, sitzt eine der Klinken indem Bewegungsweg des Anstößers 26, um dtrch ihn ergriffen zu werden. Jedoch ist die Richtung der Federwirkung der Feder 24 so eingerichtet, daß jede Klinke 22 in eine Stellung gedruckt wird, in der die Kugel 21, die an der jeweiligen Klinke 22 sitzt, an einem Ende der betreffenden Nutpartie 17b anstößt. Wenn eine Klinke 22 also im Bewegungsweg des Anstoßers 26 sitzt und der Anstoßer zum Anschlagen an der Klinke bewegt wird, wird zwar durch die Bewegung des Anstoßers 26 eine Kraft auf die Klinke 22 ausgeübt, die bestrebt ist, die Klinke um den Zapfen 19 herum zu verschwenken, aber eine Schwenkbewegung der Klinke 22 wird verhindert, wenn eine solche Bewegung in einer Richtung erfolgt, in der die Kugel 21 gegen das geschlossene Ende der betreffenden Partie 17b gedruckt wird, natürlich wird eine Schwenkbewegung der Klinke 22 unter der Wirkung des Anstoßers in der anderen Richtung nicht verhindert, wobei sich die Kugel 21 dann längs der Partie 17b der betreffenden Nut 17 bewegt, während die Klinke 22 verschwenkt wird.
Wenn nun der Zustand betrachtet wird, bei dem der Rotor 12 in eine Arbeitsstellung bewegt wird, in der die Klinke gemäß Fig. 3 in den Bewegungsweg des Anstoßers 26 bewegt wird, schwenkt der Antoßer 26 dann, wenn die Lenksäule des Fahrzeugs mit dem entsprechend einge-
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bauten Schalter in eine solche Bichtung bewegt wird, daß der Anstoßer 26 in fiichtung nach links gemäß Fig. 3 wandert, bei einem Anlegen gegen die Klinke 22 die Klinke um den Zapfen 19 herum gegegen die Wirkung der Feder 24. Wenn der Anatofier 26 an der Klinke 22 vorbeigewandert ist, drückt die Feder 24 die Klinke in den Bewegungsweg des Anstoßers 26 zurück. Diese Arbeitsweise des Schalters wird normalerweise als eine Bastbewegung bezeichnet. Dabei ist der Schalter so eingerichtet» daß er in dieser Weise arbeitet, wenn das Fahrzeugt, das mit dem Schalter ausgerüstet ist, in die Sichtung gelenkt wird, die durch die Fahrtrichtungsanzeigelampe angezeigt wird. Wenn sich die Klinke gemäß der Darstellung in Fig. 3 jedoch im Sewegungsweg des Anstoßers 26 befindet, und der Anstoßer wird in Bichtung nach rechts gemäß Fig. 3 bewegt, wird eine Schwenkbewegung der Klinke 22 unter der Wirkung des Anstoßers 26 verhindert, indem die Kugel 21 sich an ein Ende der betreffenden Partie 17b anlegt. Dabei übt dann, wenn der Anstoßer 26 an der Klinke 22 angreift, der Antoßer eine Kraft auf die Klinke 22 aus, um das geschlossene Ende 25 des Schlitzes 23 von dem Zapfen 19 wegzubewegen, und zwar gegen die Wirkung der Feder 24· Es versteht sich jedoch, daß die durch den Anstoßer 26 ausgeübte Kraft in dieser Situation auch bestrebt ist, den Sotor in seine Buhestellung gegen die Wirkung der Bastmittel zurückzudrücken, die den Botor in seiner Arbeitsstellung halten. Der Schalter ist so eingerichtet, daß die Kraft, die benötigt wird, um das geschlossene Ende 25 vom Zapfen 19 weg gegen die Wirkung der Feder 24 zu bewegen, größer als die Kraft ist, die benötigt wird, um" den Botor 12 aus seiner Arbeite- iuid seine Buhestellung gegen die Wirkung der Baetmittel zu bewegen. Wenn also gemäß der Darstellung in Fig. 3 die Baste 22 sich in ihrer Arbeitsstellung befindet und der Anstoßer 26 in Bichtung nach rechts wandert und an der Klinke 22 angreift, bewegt der Anstoßer 26 den Botor 12 zurück in seine Buhestellung, um den Schalter auszuschalten. Wenn der Hebel 16 jedoch ergriffen wird, um den Botor 12 in seiner Arbeitsstellung zu halten, wie das in Fig. 3 gezeigt ist, wird bei einem Angreifen des Anstoßers 26 an der Klinke 22 eine Bewegung des Botors 12 zurück in seine Buhestellung
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verhindert, so daß der Anstoßer 26 das geschlossene Ende 25 des Schlitzes 23 tob Zapfen 19 gegen die Wirkung der feder 24 wegdrückt. Auf diese Weise kann der Anstoßer 26 an der Klinke 22 in Richtung nach rechts vorbeibewegt werden, ohne daß der Schalter ausgeschaltet wird.
Es versteht sich naütürlich, daß in einer Arbeitsstellung des Rotors 12 das linke Blinklicht des Fahrzeugs, das mit dem Schalter ausgerüstet ist, eingeschaltet wird, während in der anderen Arbeitsstellung des Rotors 12 das rechte Blinklicht des Fahrzeuge eingeschaltet wird. Sie Klinken 22 sind also so eingerichtet, daß dann, wenn eine der Klinken sich im Bewegungsweg des Anstoßers in einer Arbeitsstellung des Rotors 12 befindet, wobei dann eine Verschwenkung durch den Anstoßer 26 während der Bewegung des Anstoßers in einer Winkelrichtung bewirkt wird, die andere Klinke 22 in ihrer Arbeitsstellung durch den betreffenden Rastenteil 21 daran gehindert wird, durch den Anetoßer 26 während der Bewegung des Anstoßers in der einen Winkelsrichtung verschwenkt zu werden. Ferner versteht es sich, daß die beschriebene Anordnung so modifiziert werden kann, daß dann, wenn der Rotor 12 in einer Arbeitsstellung gegen ein Ausschalten durch den Anstoßer gehalten wird, die sich in der Arbeitsstellung befindliche Klinke aus dem Bewegungsweg des Anstoßers herausgeschwenkt werden kann. In einer solchen Modifikation werden die geschlossenen Enden des Schlitzes in der sich in der Arbeitsstellung befindlichen Klinke durch den Anstoßer vom betreffenden Zapfen während der Rastbewegung wegbewegt.
Die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Anordnung arbeitet in der gleichen Weise wie die, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist. Der Schalter weist ein Gehäuse 111 auf, das zur Befestigung an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, ferner einen Rotor 112, der am Gehäuse gelagert ist und eine Bohrung 113 zur Aufnahme der Lenksäule aufweist. Wie im Falle des Ro-
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tors 12, der vorstehend "beschrieben worden ist, ist der Eotor 112 am Gehäuse 111 durch einen Gelenkzapfen 114 gelenkig gelagert, und es sind zwei Klinken 122 vorgesehen, die durch eine Feder 124 miteinander verbunden sind. Ferner sind die Klinken 122 mit Schlitzen 125 versehen, durch die sich die Zapfen 119 erstrecken und in denen Kugeln 121 sitzen. Die Klinkenanordnung arbeitet in der gleichen Weise, wie das vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist, wobei der unterschied darin besteht, daß Nuten 117, die den Nuten 17 entsprechen, in Klinkenträgern I30 auf beiden Seiten der Klinken 122 geformt sind , wobei eine Halterung in der vorgesehenen Lage durch den Zapfen 119 und durch Nieten 131 erfolgt. Sie Klinkenträger I30 bilden einen Teil des Eotors 112. Der Hebel 116, der mit dem Eotor 112 über einen Teil 132 verbunden ist, dient als eine Einrichtung zur Ermöglichung einer Bewegung des Eotors 112 zwischen zwei Arbeitsstellungen und einer mittleren Ruhestellung. Ein Mechanismus ähnlich dem vorstehend beschriebenen Rastmechanismus dient zum Halten des Eotors lösbar in der gewünschten Stellung, und er weist eine Eastflache 115 auf, die an einem Teil vorgesehen ist, der dem Gehäuse 111 gegenüber lagefixiert ist; dazu gehört auch eine federgespannte Rolle 133, die der federgespannten Kugel entspricht und die in einem Gehäuse 134 untergebracht ist and mit der Eastflache 115 zusammenwirkt.
Der in Fig. 4 und 6 dargestellte Schalter weist Schalteinrichtungen auf, die durch entsprechende Bewegungen des Hebels 115 betätigbar sind. Diese Einrichtungen bilden jedoch keinen Teil der Erfindung und werden deshalb nicht beschrieben.
Wie schon erwähnt, arbeitet die Rotorkonstruktion gemäß Fig. 4 bis 6 in der gleichen Weise wie die, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    N -
    1. itarhrtrichtungsanzeigeschalter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11,111) zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, einen am Gehäuse (11,111) zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen gelagerten Rotor (12,112) und zwei Klinken (22,122), die am Botor (12, 112) sitzen, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß dann, wenn sich der Eotor (12,112) in einer Arbeitsstellung befindet, eine der Klinken (22,122) im Bewegungsweg eines Anstoßerβ (26) an der Lenksäule des Fahrzeugs sitzt, wobei jede Klinke (22,122) in sich einen Schlitz (25) aufweist, in den ein Zapfen (19»119) eingreift, der vom Botor (12,122) vorsteht, wobei Federmittel (24,124) vorgesehen sind, die ein Ende jedes Schlitzes (23) in einen Angriff am betreffenden Zapfen (19»119) drücken, derart, daß die betreffende Klinke (22,122) zur Schwenkbewegung um den Zapfen (19»119) herum gelagert wird, wobei die eine Klinke dann, wenn sie im Bewegungeweg des Anstoßers (26) sitzt, durch den Anstoßer (26) derart verschwenkbar ist, daß ein Wandern des Anstoßers (26) an der Klinke vorbei in einer ersten Winkelstellung ermöglicht ist, und weiter durch den Anstoßer (26) in einer solchen Weise bewegbar ist, daß das eine Ende ihres betreffenden Schlitzes (23) vom Zapfen (19*119) wegbewegt wird, so daß ein Wandern des Anstoßers (26) an derKLinke vorbei in der entgegengesetzten Winkelrichtung ermöglicht ist, wobei der Anstoßer (26) bei der Bewegung in einer der Winkelrichtungen so eingerichtet ist, daß er an der Klinke angreift und auf den Botor (12,112) eine Kraft zum Drücken des Botors (12,112) in Richtung auf sete Buhestellung ausübt, wobei die Federmittel (24»124) so angeordnet sind, daß dann, wenn der Anstoßer (26) sich in der einen Winkelrichtung bewegt und der Botor (12,112) sich in der Arbeitsstellung befindet, der Bewegung der Klinke (22,122) dem Zapfen (19»119) gegenüber unter der Wirkung des Anstoßers (26) durch die Federmittel (24,124) ein Widerstand entgegengestellt wird, derart, daß der Anstoßer (26) den Botor (12,112) in seine Buhestellung zum Ausschalten des Schalters bewegt, außer wenn der
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    Wa/Ti - 2 -
    Rotor (12,112) in der Arbeitsstellung gehalten wird.
    2. Fahrtrichtungsanzeigeschalter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11,111) zur Verbindung mit der Lenksäule eines Kraftfahrezeugs, einem am Gehäuse (11,111) zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen gelagerten Rotor (12,112) und zwei Klinken (22,122), die am Rotor (12,112) sitzen, wobei eine solche Anordnung Torgesehen ist, daß dann, wenn sich der Rotor (12,112) in einer Arbeitsstellung befindet, eine der Klinken (22,122) im Bewegungsweg eines Anstoßers (26) an der Lenksäule des Fahrzeugs sitzt, wobei jede Klinke (22,122) in sich einen Schlitz (2J) aufweist, in den ein Zapfen (19»119) eingreift, der vom Rotor (12,112) vorsteht, wobei Federmittel (24,124) ein Ende jedes Schlitzes (2^) in einen Angriff an den zugehörigen Zapfen (19,119) drücken, derart, daß die betreffende Klinke (22,122) zur Schwenkbewegung um den Zapfen (19t119) herum gelagert ist, wobei eine Bewegung des Anstoßers (26) in einer Winkelrrichtung zu einem Verschwenken der einen Klinke um ihren betreffenden Zapfen (19*119) herum führt, derart, daß der Anstoßer (26) an der Klinke (22,122) vorbeiwandern kann, wobei der Anstoßer (26) jedoch bei einer Bewegung in entgegengesetzter Winkelrichtung an derKLinke angreift und dabei eine Kraft auf den Sotor (12,112) zum Ausschalten des Schalters durch Bewegung des Botors (12,112) in seine Buhestellung ausübt, wobei eine Bewegung des Anstoßers (26) in der entgegengesetzten Winkelrichtung unter Halten des Botors (12,112) in seiner Arbeitsstellung zu einer Bewegung der Klinke (22,122) führt, wie sie durch die Bewegung des einen Endes des betreffenden Schlitzes (23) von dem Zapfen (19,119) weg gegen die Wirkung der Federmittel (24,124) ermöglicht ist.
    3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Verhinderung einer Schwenkbewegung der Klinke bei einer Bewegung des Anstoßers (26) in der entgegengesetzten Winkelrichtung durch eine Kugel gesorgt ist, die in dem Schlitz sitzt, wobei die Kugel an einem Widerlager angreift, das dem Botor (12,112) ge-
    209843/0643 " 5 "
    genüber lagefixiert ist, wobei die Kugel vorzugsweise längs einer Nut in dem Hotor entlangwandert.
    4· Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut in dem Rotor vorgesehen ist, in der die Kugel wandert, wenn eine Verschwenkung der Klinke als eine Folge der Bewegung des Anstoßers in der einen Winkelrichtung erfolgt, wobei das Widerlager durch ein Ende der Nut gebildet ist.
    5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß federnde Hastmittel zum lösbaren Festhalten des Rotors in einer seiner drei Stellungen vorgesehen sind und daß die Klinke, die Federmittel und die federnden Rastmittel so angeordnet sind, daß die Kraft, die benötigt wird für eine Bewegung des Rotors aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung gegen die Wirkung der Rastmittel, geringer als die Kraft ist, die für die Bewegung des Endes des Schlitzes von dem Zapfen weg gegen die Wirkung der Federmittel benötigt wird.
    6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaittel durch eine Feder (24,124) gebildet sind, die an ihren Enden mit den Klinken (22,122) verbunden ist.
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DE19722213254 1971-03-20 1972-03-18 Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Expired DE2213254C3 (de)

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GB754071A GB1365371A (en) 1971-03-20 1971-03-20 Direction indicator switches for road vehicles
GB754071 1971-03-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2213254A1 true DE2213254A1 (de) 1972-10-19
DE2213254B2 DE2213254B2 (de) 1976-01-22
DE2213254C3 DE2213254C3 (de) 1976-09-02

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DE2213254B2 (de) 1976-01-22
ES178237U (es) 1972-12-01
FR2130144A1 (de) 1972-11-03
IT954366B (it) 1973-08-30
ES178237Y (es) 1973-06-16
FR2130144B1 (de) 1977-04-01
US3778571A (en) 1973-12-11
GB1365371A (en) 1974-09-04
JPS4725646A (de) 1972-10-21

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