DE2211012A1 - Tintenpatronen zum einsetzen in den fuellfederhalter - Google Patents

Tintenpatronen zum einsetzen in den fuellfederhalter

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DE2211012A1
DE2211012A1 DE19722211012 DE2211012A DE2211012A1 DE 2211012 A1 DE2211012 A1 DE 2211012A1 DE 19722211012 DE19722211012 DE 19722211012 DE 2211012 A DE2211012 A DE 2211012A DE 2211012 A1 DE2211012 A1 DE 2211012A1
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cartridge
ink
fountain pen
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ring
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Application number
DE19722211012
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Inventor
Wolfgang Kupferschmidt
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/14Exchangeable ink cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Tintenpatronen zum Einsetzen in den Füllfederhalter Die Erfindung bezieht sich auf Tintenpatronen zum Einsetzen in den Fiillfederhalter. Seit geraumer Zeit geht man mehr und mehr dazu über, statt des verhältnismäBig teueren und komplizierten Füllsystems mit Saugmechanik bei Füllfederhaltern das wesentlich einfachere und bequemere Ftllsystem mittels Tintenpatronen anzuwenden.
  • Es gibt deshalb auch schon zahlreiche V orschläge für die Ausbildung solcher Tintenpatronen und für die Patronenaufnahme in den Schäften der Füllfederhalter. So ist insbesondere schon vorgeschlagen worden, die Stirnseite von Tintenpatronen gleichzeitig mit zwei verschiedenen Verschlüssen und damit mit zwei verschiedenen Öffnungsmöglichkeiten auszurüsten. Damit verbunden ist der Vorschlag, das Zusammenfügen von Tintenpatrone und Patronenaufnahme nach Art von Feder und Nut zu gestalten, nicht zuletzt schon verbesserte Abdichtungen zur Vermeidung unbeabsichtigten Tintenflusses zu er zielen.
  • Die Erfindung geht von diesem bekannten Stand der Technik aus, der in der Praxis Mängel aufgezeigt hat. So konnte sich-die Verschlußkugel, wenn sie in die Patrone hineingestoßen worden war, in dieser frei bewegen. Das sollte gewisse Vorteile haben, führte aber auch zu Störungen. So hat eine gute Dichtung zwischen Tintenpatrone und Patronenaufnahme zugleich zur Folge, daß die beim Einsetzen der Patrone notwendigerweise komprimierte tuft nicht entweichen konnte.
  • Die Erfindung löst die hierin liegenden Probleme dadurch, daß ein Entlüftungskanal die Ringnutcn an der Patronenaufnahme mit dem Be- und Entlüftungssystem des Tintenleitsystems im Schaftvorderteil des Filllfederhalters verbindet und dabei die Eindringtiefe von Ringnut und Ringnocken größer ist als die des Öffnungsmittels an der Patronenaufnahme in den Patronenhals.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sollen die dem Öffnen des Patronenverschlusses dienenden Partien an der Patronenaufnahme gegenüber den sie umgebenden Ringnocken zurücktr eten.
  • Schließlich ist vorgesehen, daß das Lager für die Verschlußkugel nach dem Patroneninneren hin in Längsrippen ausläuft, zwischen denen Durchflußöffnungen für Tinte und Luft bestehen.
  • Selbstverständlich können Ringnocken und Ringnut in kinematischer Umkehran Patronen und Patronenaufnahme angeordnet sein.
  • Schließlich hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß der Ubergang von Patronenhals zum Patronenkörper im Innenprofil stufenförmig erfolgt.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt beispielhafte Ausführungsformen für einen Patronenfüllfederhalter mit Patronenaufnahme und Patronen nach der Erfindung.
  • Dabei ist stets im Ausschnitt die Patronenaufnahme eines Füllfederhalters und die Vorderpartie einer Tintenpatrone dargestellt worden. Die Patronenaufnahme 1 in Figur 1 ist mit zwei Ringnuten 2 und 3 ausgestattet sowie mit einem durch die innere Ringnut 3 hilldurchführendell Entlüftungskanal 4, der beide Ringnuten mit dem hier nicht gezeigten Be- und Entlüftungssystem des Tintenleitsystems im Schaftvorderteil verbindet. Das Öffnungsmittel 5 an der Patronenaufnahme 1 ist hier als ein Sockel dar gestellt, dessen Querschnitt dez lichten Weite des Patronenhalses 6 entspricht, Dieser Sockel 5 tritt gegenüber den ihn umgebenden Ringnocken 7 und 8 an der Patronenaufnahme 1 zurück, und zwar so, daß die konzentrischen Ringe 9 und 10 an der Tintenpatrone 11 schon in das Ringnutensystem der Patronenaufnahme 1 eingreifen, bevor die Verschlußkugel 12 gegen das Öffnungsmittel 5 der Patronenaufnahme stößt. Dabei wird der Entlüftungskanal 4 geschlossen, sobald das Öffnungsmittel 5 die Verschlußkugel 12 berührt und demzufolge durch Verschieben der Verschlußkugel 12 in das Innere der Patrone 11 hinein die Kanäle 13 freigegeben werden und in Aktion treten können.
  • In Figur 2 ist die Patrone, die in Figur 1 lediglich aufgesetzt ist, nunmehr in die Patronenaufnahme eingepreßt. Alle Ringnuten und Ringnocken greifen voll ineinander,und das Öffnungsmittel 5 hat die Kugel 12 aus ihrer ursprünglichen Verschlußlage heraus nach dem Inneren der Patrone 11 hin verschoben. Die Verschlußkugel 12 wird jedoch weiterhin im Patronenhals gehalten. Zufolge ihrer Verschiebung gibt sie aber nun Tinten- und Luftkanäle 13 frei, durch die der Tintenfluß zur Schreibfeder und der Rückfluß von Ersatzluft in die Tintenpatrone erfolgen kann.
  • Figur 3 ist eine Draufsicht auf die Patronenaufllahme nach Figuren 1 und 2 mit dem Öffnungsmittel 5, dem Entlüftungskanal 4 sowie den Ringnuten 2 und 3 und dem zwischen diesen liegenden Ringnocken 7 sowie dem angedeuteten Ringnocken 11.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen das gleiche Prinzip von Patronenaufnahme und Tintenpatrone in einem Füllfederhalter anhand einer anderen Ausführungsmöglichkeit, wobei die Patronenaufnahme 21 mit dem Entiüftungskanal 24 und dem Ciffllungsmittel 25 sowie den Ringnocken 27 und 28 ausgestattet ist. Die Tintenpatrone 31 hat an ihrer Stirnseite die beiden Ringnocken 29 und 30 und an Stelle der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Verschlußkugel die Verschlußmembran 32. Die in Figur 4 nur aufgesetzte Patrone ist in Figur 5 fest eingesetzt. Das Öffnungsmittel 24 hat die Verschlußmembran 32 durchgestoßen und somit aufgerissen und für den Tintenfluß sowie die Luftzufuhr geöffnet. In beiden Fällen, nämlich sowohl nach den Figuren 1 und 2 sowie auch nach den Figuren 4 und 5 ist die Eindringtiefe von Ringnut und Ringnocken größer als die des Öffnungsmittels an der Patronenaufnahme in den Patronenhals. Auch hier gilt wieder, daß im Augenblick der Öffnung des Verschlusses der Tintenpatrone der Luftkanal 24 bereits verschlossen ist.
  • Figur 6 zeigt die Patronenaufnahme nach Figuren 4 und 5 in der Draufsicht. Dabei ist das Öffnungsmittel 25 als ein Gebilde zu sehen, das in sich bzw. an sich einen Kanal 33 für den Tintenfluß und den Rückfluß der Ersatzluft enthält. Dieses Öffnungsmittel 25 kann verschiedene Formen haben, und der Kanal 33 kann auch als Außenkanal ausgebildet sein. Es können auch mehrere Außenkanäle vorhanden sein.
  • Eine weitere Variante zeigen die Figur 7a/b und 8a/b, wobei mit 7b und 8b jeweils die kinematischen Umkehrungen der Figur 7a und 8a gezeigt werden. Wiederum ist bei 7a/b die Patrone auf die Patronenaufnahme aufgesetzt, während sie bei 8a/b fest eingesetzt ist.
  • In diesen beiden Figuren ist jeweils bei 43 dargestellt, daß der Uebergang vom Patronenhals zum Patronenkörper im Innenprofil vorteilhaft stufenförmig erfolgt.
  • Darüber hinaus geschieht nach Figur 7a/8a das Verschließen des Be- und Entlüftungskanals 44 in diesem Beispiel im Augenblick des Aufsetzens der Patrone 41 auf das Öffnungsmittel 45 durch den Außenring 49.

Claims (6)

Ansprüche
1. Tintenpatronenfüllfederhalter mit in den hohlen Halterschaft einsetzbarer und auswechselbarer Tintenpatrone sowie einer im Haltervorderteil angeordneten und mit dem Tintenleitsystem unmittelbar verbundenen Patronenaufnahme mit Ringnut und/oder Ringnocken zum Eingreifen von Dichtelementen an der Stirnseite der Tintenpatrone dadurch gekennzeichnet, daß ein IC tlüftungskanal die Ringnuten an der Patronenaufnahme mit dem Be- und Eptlüftungssystem des Tintenleitsys tems inl Schaftvorderteil des Füllfederhalter verbindet und dabei die Eindringtiefe von Ringnut und Ringnocken größer ist als die des Öffnungsrnittels an der Patronenaufnahme in den Patronenhals.
2. Tintenpatronenfüllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal an den Ringnuten der Patronenaufnahme beim Aufsetzen der Patrone auf die Patronenaufnahme verschlossen wird, kurz bevor das Verschlußorgan der Patrone geöffnet wird.
3. Tintenpatronenfüllfederhaltcr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Öffnen des Patronenverschlusses dienenden Partien an der Patronenaufnahme gegenüber den sie umgebenden Ringnocken zurücktreten.
4. Tintenpatronenfüllfederhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die Verschlußkugel nach dern Patroneninneren hin in Längsrippen ausläuft, zwischen denen Durchflußöffnungell für Tinte und Luft bestehen.
5. Tintenpatronenfüllfederhalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ringnut und Riiignocken in kinematischer Umkehr an der Patrone bzw. der Patronenaufnahme angeordnet sein können.
6. Tintenpatronenfüllfederhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von Patronenhals zum Patronenkörper im Innenprofil stufenförmig erfolgt.
Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015310A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-17 Pelikan Aktiengesellschaft Tintenpatronen-Füllfederhalter
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