DE150032C - - Google Patents

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DE150032C
DE150032C DENDAT150032D DE150032DA DE150032C DE 150032 C DE150032 C DE 150032C DE NDAT150032 D DENDAT150032 D DE NDAT150032D DE 150032D A DE150032D A DE 150032DA DE 150032 C DE150032 C DE 150032C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs
    • B43K5/17Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs with closing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Füllfederhalter, bei denen nach beendigtem Schreiben die Feder in den Halter zurückgezogen wird. Während aber bisher zum Verschluß des Tintenbehälters nach dem Zurückziehen der Feder eine abnehmbare Hülse, Kappe oder dergl. aufgesteckt oder aufgeschraubt wurde, ist gemäß der Erfindung an der Durchtrittsöffnung für die Feder zum Zwecke des Öffnens und Schließens des Tintenbehälters ein Schieber angebracht, und zwar soll dieser Schieber vorzugsweise als Drehschieber ausgebildet sein.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Füllfederhalters in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Halter, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι mit dem Drehschieber in der Verschlußstellung und
Fig. 3 denselben Schnitt mit dem Drehschieber in geöffneter- Stellung.
Es ist α ein als Tintenbehälter dienendes Rohr, in dem sich eine"am unteren Ende die Schreibfeder c tragende Stange b befindet. Das obere Ende der Stange b steckt in einer mit ausgespartem Gewindegang e ausgerüsteten Hülse d. Ein an der Stange b befestigtet· Stift/ greift durch den ausgesparten Gewindegang e hindurch in eine Längsnut g des Rohres α ein. Die nach aufwärts ge-" richtete, an der Hülse d angebrachte Spindel h führt durch den mit dem Rohr α fest .35 verbundenen Stopfen q, in dem sie abgedichtet ist, nach außen und trägt an ihrem freien Ende einen Knopf i. Dreht man an diesem Knopf z, so bewegt sich die Stange b je nach dem Drehungssinne abwärts oder aufwärts, so daß die Feder c aus dem Halter heraustritt oder in ihm verschwindet. Diese * Einrichtung ist bereits bekannt. Die Erfindung in ihrer dargestellten besonderen Ausführungsform besteht nun in der folgenden Anordnung:
Die untere Mündung des Rohres α ist durch ein Kreissegment k etwas mehr als zur Hälfte geschlossen, so daß zum Durchtreten der Feder nur noch die freie Öffnung I übrig bleibt. Über das Rohr α ist noch ein Röhr m geschoben, dessen untere Öffnung ebenfalls durch ein entsprechendes Kreissegment η mehr als zur Hälfte geschlossen ist, so daß nur eine freie Öffnung 0 verbleibt. Am oberen Ende des Halters drückt eine Feder p, die sich auf den an dem Rohr a angebrachten Stopfen q stützt, das äußere Rohr m beständig nach oben, wodurch die Segmente k und η zwecks besserer Dichtung gegeneinander gepreßt werden.
Hält man mit der einen Hand das äußere Rohr m fest und dreht mit der anderen Hand den mit dem inneren Rohr α durch Zapfen χ und Stopfen q fest verbundenen Ring r nach rechts oder links, so kann man damit die beiden Rohre α und m gegeneinander so verdrehen, daß deren beide Segmente /rund η entweder übereinander liegen, wie in Ffg. 3/oder einander gegenüber stehen, wie in Fig. 1 und 2. Im ersteren Falle ist die Durchtrittsöffnung / für die Feder frei, im letzteren Falle aber durch das als Dreh-
schieber wirkende Segment η geschlossen. Man ist also ohne Zuhilfenahme abnehmbarer Hülsen, Kappen oder dergl. imstande, den Tintenbehälter zu öffnen, wenn die Schreibfeder durch Drehen des Knopfes i herausgeschoben werden soll, und ebenso nach erfolgtem Zurückziehen der Feder den Tintenbehälter wieder zu schließen.
Es sei noch erwähnt, daß i sich etwas ίο leichter drehen muß als r, damit bei der Drehung von i durch Reibung r nicht mitgenommen wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Ein Füllfederhalter mit in den Halter zurückziehbarer Feder, dadurch gekennzeichnet, daß an der Durchtrittsöffnung für die Feder ein Schieber zwecks Öffnens und Abschließens der Durchtrittsöffnung angebracht ist.
  2. 2. Ein Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als Drehschieber ausgebildet ist.
  3. 3. Ein Füllfederhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber aus einem Kreissegment η besteht, das an einem den Tintenbehälter umgebenden Rohr sitzt, wobei an ersterem ebenfalls ein entsprechendes Segment k angebracht ist, so daß je nach der Drehung des Rohres die Segmente übereinander liegen oder einander gegenüberstehen und somit die Austrittsöffnung für die Feder geöffnet oder geschlossen ist.
  4. 4. Ein Füllfederhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber federnd angepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT150032D Active DE150032C (de)

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DE (1) DE150032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224816A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-27 Ancos Co., Ltd., Osaka Schreibstift

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224816A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-27 Ancos Co., Ltd., Osaka Schreibstift

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