DE294565C - - Google Patents

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DE294565C
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cartridge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/14Exchangeable ink cartridges
    • B43K5/145Exchangeable ink cartridges with valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JIk 294565 ~ KLASSE 70 b. GRUPPE
OTTO MÜLLER in KÖRLIN a. d. Persante.
längsdurchsetzenden Ventilstange.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1915 ab.
Es sind bereits Füllfederhalter mit auswechselbarer Tintenpatrone bekannt, doch haben diese Halter den Nachteil, daß der Ausfluß der Tinte nach Beendigung des Gebrauches nicht abgestellt werden kann. Die Folge davon ist ein Eintrocknen der im Ausflußrohr zurückgebliebenen Tinte. Durch dieses Eintrocknen wird aber die Wirkung des Füllfederhalters beeinträchtigt. Diesem Mangel abzuhelfen, dient
ίο die Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, daß eine an sich bei Füllfederhaltern bekannte, die Tintenpatrone längsdurchsetzende 'Ventilstange an ihrem unteren Ende mit einem doppelkegelförmigen Ventilkörper versehen ist, so daß beim Verschieben der Ventilstange entweder die Tintenpatrone oder der Abflußkanal zur Schreibfeder abgesperrt werden kann. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Füllfederhalters dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch den neuen Füllfederhalter,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, und Fig. 3 einen Schnitt durch die Tintenpatrone. Der neue Füllfederhalter besteht aus zwei ineinanderschiebbaren, gut passenden Metallhülsen α und b. In die innere Hülse b wird die Tintenpatrone, c, die aus Glas, Zelluloid oder einem ähnlichen. Stoff besteht, eingeführt. Die innere Metallhülse b hat oben auf beiden Seiten kleine Knaggen 0 und o1, die, um eine Drehung der Hülse b zu vermeiden, mit ihren Nietköpfen m in Schlitze der äußeren Hülse α geführt werden. An der Tintenpatrone c, die oben kegelig ausläuft, sind zwei Leisten η und. n1 angeordnet, die auf den Ansätzen 0 und o1 nach dem Einschieben der Tintenpatrone aufliegen.
Die auf die äußere Hülse α oben aufzuschraubende Abschlußhülse r besitzt im Boden eine Druckfeder s, die die Schraubenmutter g und das darin eingeschraubte Ende i der Ventilstange e niederdrückt. Die Ventilstange β trägt an ihrem unteren Ende einen doppelkegelförmigen Ventilkörper, dessen Flächen k und k1 sich der unteren Stirnfläche der Tintenpatrone und der oberen Form des Holzstückes, in dem die Schreibfeder sitzt, anpassen.
Die Tintenpatrone besitzt unten rechts eine kleine Ausflußöffnung für die Tinte und ist in der Mitte durchgehend mit einem Rohr d versehen, das zur Aufnahme der Ventilstange e dient. Neben dem Rohr d liegt ein oben in die Patrone mündendes Luftrohr I. Vor dem Einsetzen der, Patrone c sind das Rohr d, das Luftrohr I und die Tintenausflußöffnung mit dem Verschlußbolzen f abgeschlossen, der mit Siegellack abgedichtet sein kann. Am anderen Ende der Patrone c befindet sich ein Einsatzstift -p, der zum Fernhalten von Schmutzteilen dient. Für die Luftzuführung zur Patrone c ist im Federhalterstück der Kanal I1 vorgesehen.
Die Benutzung des Halters ist folgende: Die Tintenpatrone c wird in senkrechter Lage mit der Tintenausflußöffnung nach oben gehalten. Darauf wird der Siegellack und der Verschlußbolzen f der Tintenausflußöffnung und dann der Einsatzstift p entfernt. In dieser Lage wird die Patrone c in die dem Halter zuvor ent-
nommene Hülse b geschoben. Hierauf .wird die Ventilstange e mit dem Gewindeende i von oben durch das Rohr d durchgeführt und mittels der Schraubenmutter g angezogen, so daß nunmehr die Tintenpatrone geschlossen ist und keine Tinte auslaufen kann. Nun wird die Hülse b mit der Tintenpatrone c in die äußere Halterhülse α eingesetzt und derart befestigt, daß die Köpfe m der Knaggen ο und o1 der
ίο Hülse b in die Schlitze der Hülse α eingreifen. Beim Schreibanfang wird die Ventilstange e gelöst, so daß sich das Ventil k vom Auslauf entfernt, dann wird die Hülse b mit der Patrone c einige Millimeter herausgezogen, wodurch auch der vordere Dichtungskegel den Auslauf zur Schreibfeder freigibt; nun kann geschrieben werden. Wird mit dem Schreiben aufgehört, so öffnet man, nachdem die Schreibfeder hochgehalten, die Ventilstange e etwas mehr, so daß die nicht verbrauchte Tinte zurückfließen kann, schließt dann die Ventilschraube i, schiebt die Hülse b ganz in die Hülse α ein, wodurch der Auslauf zur Schreibfeder geschlossen wird. Darauf schraubt man den Deckel r auf, die Feder s drückt gegen die Ventilstange & und hält so den Auslauf geschlossen. Nun wird die vordere Schutzhülse, die die Schreibfeder schützt, aufgesteckt. Der leere Raum, der während des Schreibens durch ausfließende Tinte entsteht, wird durch einströmende Luft vermöge der Kanäle I und I1 ausgefüllt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Füllfederhalter mit auswechselbarer Tintenpatrone und einer den Tintenbehälter längsdurchsetzenden Ventilstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (e) an ihrem unteren Ende mit einem doppelkegelförmigen Ventil (k, k1) ausgerüstet ist, so daß durch Drehen der Mutterschraube (g) entweder eine Abdichtung oder eine öffnung des Tintenausflusses erreicht wird.
2. Füllfederhalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenpatrone (c) mit ihren Leisten (n, n1) vermöge der in der Innenhülse (δ) befestigten Knaggen (0, o1) und der in der Verschlußkapsel sitzenden Schraubenmutter (g) durch eine Druckfeder (s) festgestellt oder in der Außenhülse (ä) verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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