DE2209403A1 - Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen an- bzw. abschalten von relais ueber eine begrenzte anzahl von adern - Google Patents

Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen an- bzw. abschalten von relais ueber eine begrenzte anzahl von adern

Info

Publication number
DE2209403A1
DE2209403A1 DE19722209403 DE2209403A DE2209403A1 DE 2209403 A1 DE2209403 A1 DE 2209403A1 DE 19722209403 DE19722209403 DE 19722209403 DE 2209403 A DE2209403 A DE 2209403A DE 2209403 A1 DE2209403 A1 DE 2209403A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relays
relay
switched
signal
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722209403
Other languages
English (en)
Other versions
DE2209403B2 (de
DE2209403C3 (de
Inventor
Joachim Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19722209403 priority Critical patent/DE2209403C3/de
Priority claimed from DE19722209403 external-priority patent/DE2209403C3/de
Publication of DE2209403A1 publication Critical patent/DE2209403A1/de
Publication of DE2209403B2 publication Critical patent/DE2209403B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2209403C3 publication Critical patent/DE2209403C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/08Circuitry
    • B61L7/083Common line wire control using currents of different amplitudes, polarities, frequencies, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen An- bzw. Abschalten von Relais über eine begrenzte Anzahl von Adern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsansrdnung zum bedarfsweisen An- bzw. Abschalten von Relais über eine begrenzte Anzahl von Adern mittels Spannungen unterschiedlicher Polarität und/oder Frequenz, insbesondere zum Schalten von am Signalort angeordneten Signalrelais in Lichtsignalstromkreisen des Ei senbahnsiche rung swe sens.
  • Bei Anlagen, bei denen von einer zentralen Stelle aus eine Vielzahl von Relais oder ähnliche Einrichtungen gesteuert werden sollen, ist man bestrebt, die Steuerung und/oder Überwachung des Schaltzustandes dieser Einrichtungen über eine möglichst geringe Anzahl von Adern vorzunehmen. Dies gilt um so mehr, je größer die Entfernung zwischen den zu steuernden Relais und der Zentrale ist. Das Problem der Steuerung und/oder Überwachung einer Vielzahl von Einrichtungen tritt auch im Eisenbahnsicherungswesen auf, insbesondere bei der Ansteuerung und Überwachung der sogenannten Signalrelais zum An- bzw. Abschalten unterschiedlicher Signalbilder an Nicht signalen, die teilweise bis zu 6,5 km von der zentralen Steuerstelle, dem Stellwerk, angeordnet sind.
  • Für diese Anlagen sind spezielle Steuerschaltungen geschaffen worden, die im Zusammenhang mit der jeweils verwendeten Stellwerksschaltung eine gesicherte Fernstellung und Überwachung der Signalrelais ermöglichen. Da in neuerer Zeit neben den bisher üblichen Signalbildern zusätzliche Signalbilder, z.B.
  • für Schnellstfahrten oder für die optische Anzeige der Betriebsbereitschaft bzw. der Störung der Linienzugbeeinflussung, angezeigt werden sollen, sind die bisher entwickelten Schaltungen nicht mehr ohne weiteres verwendbar. Zwar ist es theoretisch möglich, diese für die zusätzlichen Signalbilder benötigten Signalrelais über gesonderte Adern anzuschalten; diese Lösung ist jedoch zu kostenintensiv und wird daher schon aus diesem Grunde abgelehnt; sie hat außerdem den wesentlichen Nachteil, daß zum Ansteuern der Signalrelais über die dann vergrößerte Anzahl von Adern die bisher für diesen Zweck zur Verfügung stehenden Einbauplätze im zentralen Steuerteil des Stellwerkes nicht mehr ausreichen. Bisher stehen für die Ansteuerung der Signalrelais und die Speisung und Überwachung der Lichtsignale insgesamt sechs Adern zur Verfügung. Dieser Anzahl von Adern angepaßt ist auch die Anzahl von Anschlüssen in den Steuerstellen; weitere, bisher frei gebliebene Anschlußkontakte sind nicht vorhanden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung zu entwickeln, mit deren Hilfe es möglich ist, mehr Signalbegriffe als bisher über eine gleich große Anzahl von Adern signaltechnisch sicher zu steuern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Nähe der zu schaltenden Relais jeweils einer Gruppe dieser Relais zugeordnete, auf Spannungen unterschiedlicher Polarität und/oder Frequenz ansprechende Steuerrelais angeordnet sind, die durch den einzelnen Relais der betreffenden Gruppe zugeordnete Anschaltkontakte anschaltbar sind und daß im Stromkreis der zu schaltenden Relais in Reihe mit einem Arbeitskontakt des der betreffenden Gruppe zugeordneten Steuerrelais ein dem zugehörigen Anschaltkontakt des Relais entsprechender Kontakt sowie parallel hierzu weitere, den Anschaltkontakten für Relais anderer Gruppen entsprechende Kontakte bis zu einer der Anzahl von Steuerrelais entsprechenden Zahl angeordnet sind und daß diejenigen Relais der einzelnen Gruppen, deren den Anschaltkontakten entsprechende Kontakte einander parallelgeschaltet sind, auf Spannungen gleicher Polarität und/oder Frequenz ansprechen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind eine Anzahl von Relaiskontakten mit * bezeichnet worden. Diese Relaiskontakte, die für die Erläuterung des Erfindungsprinzipes nicht unbedingt erforderlich sind, symbolisieren, daß ar dieser Stelle Ausschlußkontakte angeordnet sein sollen, die verhindern, daß durch einen Fehler oder Irrtum gleichzeitig mehrere, sich gegenseitig ausschließende Relais angesteuert werden können.
  • Im oberen Teil der Zeichnung sind sechs Relais 1 bis 6 dargestellt, die von nicht dargestellter, Schaltmitteln anschaltbar sind und deren jeweiliger Schaltzustand angibt, welches der am Signalort angeordneten Signalrelais 10 bis 60 zum Anschalten der Signallampen L1 bis L6 angesteuert werden soll. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Signallampe Li angeschaltet werden soll, d.h. das Relais 1 muß von den nicht dargestellten Schaltmitteln angeschaltet werden und seinerseits das Signalrelais 10, dessen Kontakt 102 den Speisestrokreis der Signallampe L1 Auftrennt,anschalten. Zu die sem Zweck wird zunächst ein Steuerrelais 7 in der Nähe des Signalrelais 10 angeschaltet, das einer bestimmten Gruppe von Signalrelais 10 bis 30 zugeordnet ist. Dies erfolgt durch Betätigen eines Anschaltkontaktes 11 für das Signalrelais 10, dem die Anschaltkontakte 21 und 31 der übrigen Signalrelais 20 und 30 der betreffenden Gruppe, zu denen das Signalrelais 10 eriort, parallelgeschaltet sind. Über den geschlossenen Kontakt 91 eines später erläuterten Schaltrelais 9 führt nun ein Stromkreis von + über die Ader a2, die Primärwicklung des Speisetransformators T für die Lichtsignale, das über den Gleichrichter G1 polarisierte Steuerrelals 7 uriä die Ader al zur Anschlußklemme Rl, die mit dem anderen Pol der Spaniiungsquelle verbunden ist. Das Steuerrelais 7 zieht daraufhin an und schließt seinen Kontakt 71 im Stromkreis der Gruppe von Signalrelais 10 bis 30, zu denen das Signalrelais 10 gehört.
  • Hierbei schließt sich folgender Stromkreis: Von + über einen dem Anschaltkontakt 11 entsprechenden Kontakt 12, das Schaltrelais 9, die Ader a3, Kontakt 71, Glelchrichter G11, Relais 1w, Drosselspule D1 und Ader a4 zur Anschlußklemme R1, die mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden ist. Das Signalrelais 10 zieht daraufhin an und schafft sich über seinen Kontakt 101 einen Haltestromkreis. Ferner schließt es seinen Kontakt 102 im Stromkreis des an die Sekundärwicklung des Speisetransformators T angeschlossenen Lichtsignales L1.
  • Etwa gleichzeitig mit dem Ansprechen des Relais 10 spricht auch das im gleichen Stromkreis liegende Schaltrelais 9 an.
  • Dieses Schaltrelais wechselt daraufhin seine Kontakte 91 und 92, trennt damit die Gleichstromversorgung für das Steuerrelais 7 auf und schaltet Wechsel spannung zur Stromversorgung des Lichtsignales L1 an die Adern a1 und a2. Die Steuerrelais 7 und 8 sind durch einen Kondensator C1 für die Wechselspannung des Lichtsignales kurzgeschlossen. Über die Sekundärwicklung des Speisetransformators T gelangt die Versorgungsspannung auf die Signallampe L1, die daraufhin aufleuchtet und so das gewünschte Signalbild anzeigt.
  • Soll beispielsweise anstelle der Signallampe L1 die Signallampe L5 angeschaltet werden, so muß im Stellwerk das Relais 5 angeschaltet werden. Der Kontakt 51 dieses Relais, dem die Kontakte 41 und 61 der Relais 4 und 6 parallelgeschaltet sind und die zum Anschalten der Relais 40 bis 60 dienen, schließt daraufhin und legt Minuspotential an die Ader a2.
  • Über die Ader al liegt Gegenpotential an der Parallelschaltung aus Steuerrelais 7 und 8 und Kondensator C1. Das über den Gleichrichter G2 polarisierte Steuerrelais 8 spricht an und schließt seinen Kontakt 81 im Anschaltstromkreis der Relais 40 bis 60. Über den dem Anschaltkontakt 51 entsprechenden Kontakt 52 liegt Minuspotential an dem einen Pol der Parallelschaltung der Relais 40 bis 60. An dem anderen Pol der Parallelschaltung liegt über die Ader a4 Pluspotential an. Das über den Gleichrichter G22 polarisierte Relais 50 spricht an und schafft sich über seinen Kontakt 501 einen Haltestromkreis. Gleichzeitig wird der Kontakt 502 im Stromkreis der Signallampe L5 vorbereitend geschlossen. Etwa zur gleichen Zeit wie das Signalrelais 50 spricht auch das Schaltrelais 9 an, das mit seinen Kontakten 91 und 92 die Gleichstromspeisung für das Steuerrelais 8 auftrennt und Wechselspannung zur Stromversorgung der Signallampe t5 an die Adern al und a2 legt. Die transformatorisch an diese Adern angekoppelte Signallampe L5 leuchtet auf und vermittelt dem Beobachter das erforderliche Signalbild.
  • Entsprechende Schaltungsabläufe ergeben sich beim nu chalten der übrigen Relais 20 und 30 bzw. 40 ur.d 60. Die Anschaltung des Relais 20 erfolgt durch Schlieren des Kontaktes 21 des Relais 2, wodurcn zunächst das Steuerrelais 7 angescnaltet wird. Über den dem Anschaltkontakt 2 entsprechenden Kontakt 22, die Wicklung des Schaltrelais 9 und die Drossel Dl wird das vom Gleichrichter G21 polarisierte Relais 20 angeschaltet, das sich über seinen Kontakt 201 einen1 Haltestromkreis schafft und mit dem Kontakt 202 den Stromkreis der Signallampe L2 vorbereitend schließt. Die Kontakte 91 und 92 des Schaltrelais 9 schalten die Gleichstromspeisung des Steuerrelais @ 7 ab und die Wechselstromversorgung für die Signallampe L2 an.
  • In ähnlicher Weise erfolgt auch die Anschaltung des Relais 30, das im Gegensatz zu den Relais 10 und 20 jedoch @ icht polarisiert ist, sondern auf Wechselspannung anspricht. Be etätigen des Anschaltkontaktes 31 für das Signalrelais 30 wird ebenfalls das Steuerrelais 7 angeschaltet, das über seinen Kontakt 71, über die Wicklung des Schaltrelais 9 und den dem Anschaltkontakt 31 entsprechenden Kontakt 32 Wechselspannung auf die zu einer Gruppe zusammengeschlossenen Relais 10 bis 30 schaltet. Die Relais 10 und 20 können wegen der vorgeschalteten Drossel D1 nicht ansprechen, so daß aus dieser Gruppe nur das Relais 30 erregt wird. Dieses Relais schafft sich nach (seinem Ansprechen mit dem Kontakt 331 einen Haltestromkreis und bereitet mit seinem Kontakt W02 den Stromkreis für die Meldelampe L3 vor.
  • Die Anschaltung der Relais 40 und 60 erfolgt in entsprechender Weise durch Betätigen der Anschaltkontakte 41 bzw. 61.
  • Das hierbei angeschaltete Steuerrelais 8 kennzeichnet die zugehörige Gruppe, in der sich diese Relais befinden. Über den Kontakt 81 und den Anschaltkontakten 41 bzw. 61 entsprechende Kontakte 42 bzw. 62 wird Pluspotential bzw.
  • Wechselspannung an die betreffende Gruppe von Relais angeschaltet, in der daraufhin das über den Gleichrichter G12 polarisierte Relais 40 bzw. über den Kondensator C3 das Relais 60 anspricht. Die Relais 40 und 50 können beim Betätigen des Relais 60 nicht ansprechen, weil der über die vorgeschaltete Drosselspule D2 fließende Strom zum Ansprechen dieser Relais nicht ausreicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise möglich, die Signalrelais nicht in zwei, sondern in eine größere Anzahl von Gruppen aufzuteilen. Für jede Gruppe muß dann ein gesondertes Steuerrelais vorgesehen sein, das auf Spannungen anspricht, die höher oder niedriger liegen als die zum Anschalten der Steuerrelais 7 und 8 benötigte Spannung. Kontakte der jeweils angeschalteten Steuerrelais müssen dann die in gleicher Richtung polarisierten weiteren Steuerrelais, die bereits bei einer niedrigeren Spannung ansprechen, abschalten, bevor der Stromkreis für die zu schaltenden Signalrelais geschlossen wird. Dies läßt sich beispielsweise durch Einfügen eines Arbeitskontaktes in eine der Adern a3 oder a4 erreichen, der zu einem verzögert ansprechenden Relais gehört, das beim Anschalten der Steuerrelais an Spannung gelegt wird.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Steuerrelais durch Anlegen von Spannungen unterschiedlicher Frequenz zu steuern.
  • Desgleichen ist es möglich, die zu schaltenden Signalrelais so auszubilden, daß sie bei unterschiedlich hohen Spannungen ansprechen, wobei Kontakte der jeweils bei einer höheren Spannung ansprechenden Relais im Stromkreis aller gleichartig polarisierten Relais mit niedrigerer Ansprechschwelle angeordnet sein müssen. Die Herstellung der Haltestromkreise und die Anschaltung der einzelnen Signallampen muS dann je doch verzögert werden, so daß sichergestellt bleibt, da? auch wirklich nur ein Relais angeschaltet wird. Desgleichen ist es möglich, die zu schaltenden Relais mit Filtereinrichtungen auszurüsten, die das Ansprechen der Relais nur beim Anlegen von Spannungen vorbestimmter Frequenz gestatten.
  • Es ist auch möglich, gleichzeitig mehrere Relais und damit mehrere Signallampen anzuschalten. Beispielsweise können beim Betätigen der entsprechenden Anschaltkontakte mehrere Steuerrelais gleichzeitig oder nacheinander anschaltbar sein. Beim Schließen der zugehörigen Kontakte im Anschaltstromkreis der einzelnen Gruppen von Relais sprechen dann in den einzelnen Gruppen die über die Anschaltkontakte ausgewählten gleichartig polarisierten oder auf Spannungen gleicher Frequenz ansprechende Relais an, wodurch die zugehörigen Signallampen zum Aufleuchten gebracht werden. Es ist aber auch möglich, diese Relais durch Betätigen nierfür vorgesehener gesonderter Anschaltkontakte anzuschalten.
  • Ist eines der Relais 10 bls 6O angeschaltet worden, so können durch nachträgliches Betätigen von Anschaltkontakten für andere Relais der gleichen Gruppe ein Relais oder mehrere weitere Relais dieser Gruppe und damit weitere Signallampen angeschaltet werden.
  • 5 Patent ansprüche 1 Figur

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen An- bzw. Abschalten von Relais über eine begrenzte Anzahl von Adern mittels Spannungen unterschiedlicher Polarität, Größe uLd/oder Frequenz, insbesondere zum Schalten von am Signalort angeordneten Signalrelais in Lichtsignalstromkreisen des Eisenbahnslcherungswesens, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der Nähe der zu schaltenden Relais (10 bis 60) jeweils einer Gruppe dieser Relais (10 bis ,ú bzw. 40 bis 60) zugeordnete, auf Spannungen unterschiedlicher Polarität, Größe und/oder Frequenz ansprechende Steuerrelais (7 bis 8) angeordnet sind, die durch den e-nzelnen Relais der betreffenden Gruppe zugeordnete Ar.schalkontakte (11 bis 31 bzw. 41 bis 61) anschaltbar sind und daß im Stromkreis der zu schaltenden Relais (z.B. 10) in Reihe mit einem Arbeitskontakt (71) des der betreffenden Gruppe (10 bis 30) zugeordneten Steuerrelais (7) ein dem zugehörigen Anschaltkontakt (11) des Relais entsprechender Kontakt (12) sowie parallel hierzu weitere, den Anschal@-kontakten (41) für Relais (40) anderer Gruppen (40 bis w entsprechende Kontakte (42) bis zu einer der anzahl vo Steuerrelais (7 und 8) entsprechenden Zanl ungeordnet sind und daß diejenigen Relais (10 und 40) der einzelnen Gruppen, deren den Anschaltkontakten (11 und 41) entsprechende Kontakte (12 und 42) einander paralleigeschaltet sind, auf Spannungen gleicher Polarität, Größe und/oder Frequenz ansprechen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zu schaltenden Relais (40 bis 60) einander parallelgeschaltet sind und über eine Doppelleitung (a3, a4) und die den Anschaltkontakten entsprechenden Kontakte (12, 42 bzw. 22, 52 oder 32, 62) an ci; Spannungen unterschiedlicher Polarität, Größe und/oder Frequenz anschaltbar sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r g e k e n n z e i c h n e t , daß die zu schaltenden Relais (10 bis 60) mit Kontanten (101 bis 106) zum Herstellen von Haltestromkreisen versehen sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zum Schalten von am Signalort angeordneten Signalrelais in Lichtsignalstromkreisen des Eisenbannsicherungswesens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die S Steuerrelais t7 bzw. 8) im Primärstromkreis eines transformatorisch gespeisten Lichtsignales (L1 bis L6) parallel zu einem für die Frequenz der Versorgungsspannung des Lichtsignalstromkreises niederohmigen Bauelement (C1) angeordnet sind und daß im Signalstromkreis (a1, a2) Kontakte (91, 92) eines Schaltrelais (9) angeordnet sind, welche die zum Ansc@alten der Steuerrelais (7 bis 8) erforderliche Spannung abschalten und die Versorgungsspannung für die @i@@tsignale (L1 bis L6) anschalten, wenn eines der zu schaltenden Relais (10 bis 60) über den Kontakt (71 bzw. 81) des zuvor angeschalteten Steuerrelais (7 bzw. 8) anspricht
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, d e d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß das Schaltrelais (9) in einem Strang der zu den zu schaltenden Relais (10 bis 60) führenden Doppelleitung (a3, a4) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19722209403 1972-02-28 Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen An- bzw. Abschalten von Relais über eine begrenzte Anzahl von Adern, insbesondere in Lichtsignalstromkreisen Expired DE2209403C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722209403 DE2209403C3 (de) 1972-02-28 Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen An- bzw. Abschalten von Relais über eine begrenzte Anzahl von Adern, insbesondere in Lichtsignalstromkreisen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722209403 DE2209403C3 (de) 1972-02-28 Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen An- bzw. Abschalten von Relais über eine begrenzte Anzahl von Adern, insbesondere in Lichtsignalstromkreisen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2209403A1 true DE2209403A1 (de) 1973-09-06
DE2209403B2 DE2209403B2 (de) 1977-04-07
DE2209403C3 DE2209403C3 (de) 1977-11-17

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2209403B2 (de) 1977-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2607328A1 (de) Steuer- und ueberwachungsschaltung fuer drehstrom-weichenantriebe
DE652535C (de) Verkehrssignalanlage
DE2209403C3 (de) Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen An- bzw. Abschalten von Relais über eine begrenzte Anzahl von Adern, insbesondere in Lichtsignalstromkreisen
DE2209403A1 (de) Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen an- bzw. abschalten von relais ueber eine begrenzte anzahl von adern
DE945156C (de) Gleisrelais mit Hilfsschaltung
DE2524296C3 (de) Schaltungsanordnung zum selbstsicheren Fernsteuern von elektrischen Verbrauchern von einer Steuerstelle aus, insbesondere für Gleismagnete der induktiven Zugsicherung
DE576161C (de) Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate
AT105983B (de) Einrichtung zur Fernsteuerung von Schalteinrichtungen in beliebiger Gruppenzahl.
DE711456C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Steuerung von Signaleinrichtungen, insbesondere fuer UEberwegwarnanlagen
DE917839C (de) Einrichtung zur UEberwachung des Betriebszustandes von Sicherungsorganen
DE767104C (de) Lichtsignalanlage, insbesondere fuer Bremspruefungs-Meldeanlagen in Bahnbetrieben
DE428639C (de) Elektrische Anrufeinrichtung fuer Fernmeldeleitungen
DE537389C (de) Steueranlage fuer Reguliertransformatoren
DE2229284C3 (de) Straßenverkehrssignalanlage
DE729001C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung und UEberwachung von Strassenlampen
DE1292716B (de) Schaltfehlerschutz mit Schaltfehlerhinweiseinrichtung mit ruhenden elektronischen Steuergliedern
DE913910C (de) Schalt- und UEberwachungseinrichtung fuer Signalanlagen, insbesondere fuer UEberwegwarnsignalanlagen
DE895463C (de) Einrichtung zur Steuerung von Weichen und Signalen bei Stellwerken mit elektrischen Verschluessen, im besonderen Tischhebelwerken
DE766104C (de) Schalt- und UEberwachungseinrichtung fuer Signalanlagen, insbesondere UEberwegwarnsignalanlagen
DE732942C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Betriebes von an ein Starkstromnetz angeschlossenen Schaltapparaten, Motoren o. dgl. bei Dunkelschaltung
DE1513585C (de) Schaltungsanordnung zum Überwachen von zwei oder mehreren verschiedenen Wertigkei ten zugeordneten und/oder sich ausschließen den Lichtsignalen in Verkehrssignalanlagen
DE2402911C3 (de) Schaltung für den Betrieb einer Prüfschaltung bei Lichtsignalen, insbesondere des Eisenbahnwesens
DE573173C (de) Elektrische Fernmeldeeinrichtung, bei welcher zur Bildung von Signalstromkreisen beliebige Kombinationen von je mehr als zwei Leitungen benutzt werden
DE2255200C3 (de) Schaltungsanordnung für relaisüberwachte Stromkreise zum Feststellen von Aderberührungen
DE1208659B (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung von einander ausschliessenden Signalzustaenden fuer Strassenverkehrssignalanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee