DE2207603A1 - Vorrichtung zur absaugung von zinkbaedern - Google Patents

Description

• Beschreibung und Erläutert zur Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung 'Vorrichtung zur Absaugung von Zinkbädern' In den Verzinkerein wird es neuerdings zur Auflage gemacht, die Zinkbäder abzusaugen, um die Schadstoffe beim Sauren aufzufan?en und zu neutralisieren. Hierzu werden bisher im überwiegenden Maße Randabsaugungen eingesetzt; d.h. an den Rändern der Zinkwannen werden geschlitzte Pohre angesetzt, durch die die Ansaugung erfolgen muß. Hierdurch entstehen naturgemäß 1.) Wärmeverluste, weil der Saugstrahl zwangsläufig über die Badoberfläche streicht und hierdurch, zwangsläufig daraus resultierend, große Oxydationsverluste entstehen, die zur Zinkschlackenbildung führen und monatlich einen Verlust von mehreren tausend DM je nach Zinkbadaröße bedeuten.
• Je sperriger das Verzinkungsaut wird, desto schwieriger wird es, die entstehenden Salznebel abzusauaen. In Frage gestellt wird die Randabsaugung völlig bei rohrförmigen Körpern, $Wärmeaustauschen, Leitplanken etc,. d.h. überall dort, wo die Salznebel innerhalb der Konstruktion vor der Randabsaugung geschützt aufsteigen können und damit den Einflußbereich der Randabsaugung erzielen können. Aus diesem Grunde wird gerade in Verzinkereien, die sperrige und rohrförmiqe Materialien verzinken müssen, die Haubenabsaugung gewählt werden müssen.
• Bei der Raubenabsaugung muß naturgemäß mit mehr Absaugvolumen @@arbeitet werden, da die aufsteigenden heißen Masses teilweise durch die offenstehenden Türen in der Thermik abgelenkt und auch zum Teil durch die Bewegung großflächiger zu verzinkender Teile aus dem Bereich der Zinkbadoberfläche herausgedrückt werden.
• Um die Nachteile der Randabsaugung zu beseitigen und die Vorteile der Haubenabsaugung zu ermöglichen, ohne daß durch Störungen von @indstößen oder Materialtransport das aufsteigende Gas aus dem Bereich der Badoberfläche abgetrieben wird und um dadurch mit einer kleinstmöglichen Haubenform mit relativ wenig Energie die gering gehaltenen Sekundärluftmengen zur Badoberfläche absaugen und nautralisieren zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlägen, wie in der beiliegenden Skizze darqestellt, anstelle der geschlitzten Absaugrohre im Bereich der Badoberfläche Luftschranken als Randbewährung anzusetzen, die vorzuqsweise unter einem Neigungswinkel die aufsteigenden Dämpfe von der Badoberfläche zentral zu einer kleinen, an der Decke angebrachten Absaughaube zwangs führen. In der beiliegenden Skizze ist dargestellt: mit 1 das Zinkbad, mit 2 Luftschrankenkanal, mit 3 die Absaughaube, mit 4 Gasneutralisations- und Entstauber-Anlage.
• Dur4ch diese Maßnahme ist die Gewähr gegeben, daß mit einem geringen Delta P von z.B. 30 - 50 mm US für den Ventilator, der die Luftschranken herstellte ein Erfolg erzielt wird, der auf der anderen Seite, nämlich auf der Saugseite, für die überhöhten Gasmengen, die abgesaugt werden müßten, wenn keine Luftschranken den Bereich cinenflen würden, nit etwa 1000 mm Energiebedarf für das Auswaschen mittels Naßentstauber notwendig macht, und hinzu kommt, daß die abzusaugende Menge mindestens doppelt so hoch sein müßte.
• Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen darcrestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohnc jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, an Zinkbädern Luftschranken anzulegen, die vorzuasweise unter einem steilen Blaswinkel die Oberfläche des Zinkbades, nach oben zur Firste hin zeigend, begrenzen und in eine absaughaubenförmige Vorrichtung rnünden, die mit einer Absaugvorrichtung in Verbindung steht.
• Patent- und Hilfsgebrauchsmus teranspruch:

Claims (1)

1. Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranspruch: Anspruch 1: Vorrichtung zur Absaugung von Zinkbädern, gekennzeichnet durch schlitzförmige Luftschrankenanordnung 2, Absaughaube 3 und Fasneutralisations- und Entstauberanlage 4.