DE2207413A1 - Steuereinrichtung für eine Schreibmaschine - Google Patents
Steuereinrichtung für eine SchreibmaschineInfo
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Description
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
Patentanwälte Zustelladressc:
reply to:
8 MÜNCHEN 80 (BOGENHAUSEN) ι BERLIN 33 (DAHLEM)
218/13.770 DE 11. Februar 1972
Patentanmeldung
der Firma
PAlLLAHD S.A. SAINTE-GR0IX
(Yaud) Schweiz
(Yaud) Schweiz
"Steuereinrichtung- für eine Schreibmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Schreibmaschine
mit einer Walze, einer parallel zu dieser verlaufenden Steuerwelle, die während eines jeden Anschlagzyklus eine bestimmte
Winkelbewegung ausführen kann, einem einer Schreibzeile entsprechend längs der Steuerwelle verfahrbaren Schlitten, der
mindestens ein Schreiborgan trägt, über dessen Umfang die Zeichen einer vorzugsweise in zwei durch eine Umschaltvorrichtung auswärilbaro
Gruppen unterteilten Zeichenserie verteilt sind, und einer /orrichtung zum Überführen eines Zeichens der jeweiligen
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DIPL.INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC fc ^ U / 4 1
— 2 —
Gruppe in die Schreibstellung.
Steuereinrichtungen der vorstehenden Art werden verwendet, um ein zum Schreiben bzw. zum Druck vorgesehenes Zeichen auszuwählen
und/oder die Intensität des Aufschlages des jeweils ausgewählten Zeichens auf einen Schreibträger zu regulieren.
Auf den genormten Tastenfeldern von Schreibmaschinen mit derartigen
Steuereinrichtungen sind normalerweise jeder Taste zwei verschiedene Zeichen zugeordnet. Die jeweils verschiedenen
Zeichen gehören zwei Zeichengruppen an. Durch eine Umschaltvorrichtung läßt sich zunächst eine Zeichengruppe auswählen
und anschliessend das abzudruckende Zeichen der gewählten Gruppe bestimmen.,
Zum Pestlegen der Intensität des Aufschlages des jeweiligen
Zeichens verwendet man im allgemeinen eine Vorrichtung, die die Einstellung zweier verschieden hoher Aufschlagdrucke zuläßt
und es außerdem gestattet, einen Aufschlag überhaupt zu unterbinden.
Die in Rede stehenden Schreibmaschinen sind im allgemeinen mit einer mechanischen Kodiervorrichtung versehen, welche durch die
Tasten des Tastenfeldes gesteuert wird, um den Wählmechanismus für das oder die Schreiborgane zu betätigen. Eine deratige
Kodiervorrichtung verfügt regelmässig über eine Anzahl von Steuerstangen, die durch unterschiedliche Tasten betätigbar
sind.
Ein gemeinsames Merkmal von Schreibmaschinen für die die erfindungsgemässe
Steuereinrichtung vorgesehen ist, besteht darin, daß die Unterlage für das zu beschreibende Papier während des
Schreibens einer Zeile ruht. Die Reihenfolge der Buchstaben längs einer Zeile wird durch die schrittweise Verlagerung des
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Schlittens bestimmt, der das Schreiborgan oder die Schreiborgane trägt. Dies bedeutet, daß vom ruhenden Teil der Maschine
auf den Schlitten sämtliche Informationen übertragen werden müssen, die erforderlich sind,um die Zeichengruppen,
die Zeichen selbst und die Intensität des Aufschlages eines Zeichens zu bestimmen. Die Konstruktion des jeweiligen Übertragungsmechanismus
spielt eine entscheidende Rolle für die Gesamtkonzeption der Schreibmaschine.
Es sind zahlreiche Systeme von Steuereinrichtungen der oben angedeuteten Art bekannt. Ihr Aufbau ist ausserordentlich
vielschichtig und kompliziert. Zur Übertragung der Informationen
vom ruhenden Teil auf den Schlitten bedient man sich der verschiedenartigsten
Mittel. Der betriebene Konstruktionsaufwand ist erheblich.
Ein Grund für die Kompliziertheit der bekannten Systeme besteht darin, daß man nicht ein und dasselbe Kodier- und Dekodiersystem
für die Auswahl eines Zeichens in einer der beiden Zeichengruppen verwendet. Bei den meisten Maschinen erfolgt die
Dekodierung im ruhenden Maschinenteil. Die Folge ist, daß außerordentlich genaue Kommandos mit vergleichsweise hoher Energie
vom ruhenden Maschinenteil auf den Schlitten übertragen werden müssen.
Alle für diese Übertragung erforderlichen Verbindungselemente, welche häufig sehr lang sind, werden Deformationen unterworfen,
die durch komplizierte Hilfsmechanismen kompensiert werden müssen, wenn man nicht eine Beeinträchtigung ihrer Punktionsgenauigkeit
in Kauf nehmen will. Hinzu kommt, daß lange Verbindungselemente die Trägheit des Systems erhöhen und hohe Beschleunigungen
erforderlich machen.
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Schließlich vermögen die "bekannten Steuersysteme und Maschinen
auch deshalb nicht voll zu befriedigen, weil sie praktisch völlig montiert werden müssen,bevor man dazu übergehen kann, die Maschine
einzuregulieren und die Funktionstüchtigkeit aller ihrer Elemente zu überprüfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung zu schaffen, die es gestattet, den Aufbau einer Schreibmaschine
der vorstehend geschilderten Art zu vereinfachen und ihre Herstellungs- und Wartungskosten zu vermindern. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung eine Übertragungsvorrichtung zur Übertragung kodierter Befehle vom
ruhenden Teil der Schreibmaschine auf den Schlitten, sowie eine vom Schlitten getragene Dekodiervorrichtung aufweist, und daß
durch die Dekodiervorrichtung mindestens die Auswahl jeweils einer der Zeichengruppen, die Wahl eines Zeichens innerhalb der
jeweiligen Zeichengruppe und entweder die Energie, mit der das ausgewählte Zeichen aufschlägt, oder das Nichtaufschlagen des
ausgewählten Zeichens steuerbar sind.
Die erfindungsgemässe Steuereinrichtung bietet den Vorteil, daß
der Schlitten als eine weitgehend selbständige Einheit im Verhältnis zu den anderen Teilen der Schreibmaschine herstellbar
ist. Diese selbständige Einheit kann vor der Montage justiert werden,und die Elemente zur Steuerung der einzelnen Punktionen
brauchen weder besonders genau zu sein, noch sind für ihren Antrieb grosse Energien erforderlich. Darüber^hinaus gestattet es
die Einfachheit und Gleichförmigkeit der zur Steuerung der einzelnen Funktionen erforderlichen Signale, diese Signale sowohl
mechanisch als auch elektrisch auf den Schlitten zu übertragen.
Eine besonders vorteilhafte Steuereinrichtung zum Auswählen zu schreibender Zeichen ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere
Rollen aufweist, die frei drehbar auf vom Schlitten getragenen
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ALTE
PATENTANWÄLTE
Achsen gelagert sind, welche im wesentlichen parallel zu sich selbst zwischen zwei "bestimmten Positionen hin- und herbewegbar
sind, daß den Rollen ein schmiegsames, durch ein Spannelement straff gehaltenes Zugband zugeordnet ist, dessen eines
Ende mit dem Schlitten und dessen anderes Ende mit einem mit dem Schreiborgan bewegungsmässig gekoppelten Teil verbunden
ist, daß der Schlitten ein Betätigungsorgan trägt, das durch die Steuerwelle bei jeder ihrer zyklischen Drehungen gesteuerte,
hin- und hergehende Bewegungen bestimmter Amplitude ausführt, daß zu jeder der Rollen ein am Schlitten gelagertes zur Steuerung
ihrer Hin- und Herbewegungen dienendes Verbindungselement gehört, daß den Verbindungselementen jeweils ein vom Schlitten
getragenes Bewegungsumformungselement zugeordnet ist und die Bewegungsumformungselemente zum Umformen der im wesentlichen
gleich großen Bewegungen der Verbindungselemente in von den verschiedenen Rollen auszuführende unterschiedlich große Bewegungen
dienen, daß der Schlitten mit Kupplungselementen versehen ist, die mit jeweils einem Verbindungselement zusammenwirken und zwei
Stellungen einnehmen können, daß das jeweilige Verbindungselement in der ersten Stellung des zu ihm gehörenden Kupplungselementes
durch das Betätigungsorgan antreibbar ist und über das entsprechende Bewegungsumformungselement eine Verlagerung der zugehörigen
Rolle bewirkt, während es in der zweiten Stellung dem Antrieb durch das Betätigungsorgan entzogen ist, und daß parallel
zur Steuerwelle Steuerstangen verlaufen, von denen eine jede in allen Positionen des Schlittens längs einer Schreibzeile mit
einem Kupplungselement in Eingriff treten kann, um am Anfang eines Anschlagzyklus die Lage der Kupplungselemente zu bestimmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeilen:
Jj'i^ur 1 teilweise im Schnitt eine Seitcmansicht des Schlittens
einer Schreibmaschine mit einem Anschlagmechanismus
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Figur 2 das Prinzipschema einer Vorrichtung zum Auswählen
von Zeichen
Figur 3 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf einen Schlitten ' einer Schreibmaschine mit der Vorrichtung zum Auswählen von Zeichen
Figur 3 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf einen Schlitten ' einer Schreibmaschine mit der Vorrichtung zum Auswählen von Zeichen
Figur .4 und 5 Teile der Figur 3 in unterschiedlichen Arbeitsstellungen
Figur 6 und 7 Seitenanachten von Einzelheiten der Figuren 3, 4 und 5
Figur 6 und 7 Seitenanachten von Einzelheiten der Figuren 3, 4 und 5
Figur 8, 9 und 10 Teilansichten des Schlittens der Schreibmaschine
gemäß Figur 1 - 7 in unterschiedlichen Phasen des Wählvorganges
Figur 11 in vergrößertem Maßstabe eine Einzelheit aus Figur 3
Figur 12 eine Rückansicht des Schlittens gemäß Figur 3 Figur 13 eine der Figur 12 entsprechende Rückansicht in einer
anderen Arbeitsphase
Figur 14 eine Teildraufsicht auf einen Teil der Vorrichtung zum Einstellen des Aufschlagdruckes
Figur 14 eine Teildraufsicht auf einen Teil der Vorrichtung zum Einstellen des Aufschlagdruckes
Figur 15 und 16 teilweise im Schnitt Seitenansichten der Vorrichtung
zur Steuerung des Anschlagdruckes Figur 17 und 18 eine Draufsicht auf die linke Schlittenseite in
unterschiedlichen Betriebsstellungen und Figur 19 eine Einzelheit der Figur 3 in einer anderen Steuerphase.
Schreibmaschinen mit einem einzelnen Schreibkopf sind wohlbekannt.
Im folgenden werden daher nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile solcher Maschinen beschrieben.
Das in Figur 1 dargestellte Schreiborgan hat die Form des Teils einer Kugel, welcher durch zwei parallele Ebenen begrenzt wird,
die senkrecht zu einer Polarachse XX1 verlaufen. Sämtliche Zeichen
und Buchstaben, die mit der Maschine geschrieben werden sollen, im folgenden Fall sind es 96, sind reliefartig auf der Kugelfläche
2 angeordnet. Sie bilden vier zu den beiden Ebenen parallele
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Reihen. Auf eine Reihe entfallen mithin 24 Zeichen oder Buchstaben.
Die Zeichen und Buchstaben liegen auf 24 Längskreisen und formen eine entsprechende Anzahl von Spalten auf dem Umfang
des Schreiborgans.
Um ein spezielles Zeichen in die Druckstellung P zu überführen, führt das Schreiborgan zwei Bewegungskomponenten aus, nämlich
eine Drehung um die Polarachse XX1 zum Auswählen einer Spalte
und eine Neigung der Polarachse um eine Achse Y, die parallel zur Achse Z der Walze 4 der Maschine verläuft. Durch die
Neigung des Schreiborgans erfolgt die Auswahl einer Zeichenreihe.
Da die Erfindung sich lediglich mit der Auswahl von Spalten beschäftigt, wird der Mechanismus zur Auswahl der unterschiedlichen
Reihen, der im Prinzip bekannt ist, hier nicht beschrieben.
Das Schreiborgan 1 ist an einem Schlitten 3 befestigt, der parallel zur Achse Z der Walze 4 verschiebbar ist. Beim Verschieben
des Schlittens gleitet dieser auf einer Steuerwelle 5, die mit ihren beiden Enden am Gestell der Maschine gelagert ist.
Außerdem ist der Schlitten längs einer fest mit dem Maschinengestell verbundenen Schiene 6 geführt.
Das Schreiborgan stützt sich auf einem Ansatz 7 ab, welcher mit einem schwankbaren Träger 8 verbunden ist. Der Träger 8 ist
zwischen den beiden Seitenwänden 9 und 10 des Schlittens derart gelagert, daß er Schwenkbewegungen um eine Achse U ausführen
kann, die parallel zur Achse Z der Walze verläuft. Beim Aufschlagen eines Zeichens führt der Träger 8 eine schnelle Schwenkbewegung
um einen Winkel üt aus, um das sich in der Druckstellung
P befindende Zeichen bei P1 mit der Walze 4 in Berührung zu bringen.
Irn folgenden wird zunächst die Auswahlvorrichtung zum Auswählen
gewünschter Zeichenspalten beschrieben.
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PATENTANWÄLTE
Das Schreiborgan 1 ist drehfest mit einer Welle 11 verbunden, die schwenkbar um die Achse XX' im Ansatz 7 gelagert ist und
an ihrem unteren Ende eine Riemenscheibe 12 trägt. Die Drehbewegungen des Sc'hreiborgans 1 um die Polarachse XX1 wird durch
ein schmiegsames metallisches Zugband 13 bewirkt, dessen eines Ende an der von ihm teilweise umschlungenen Riemenscheibe befestigt
ist und dessen anderes Ende an einem Festpunkt 14 des Schlittens 3 verankert ist.
Zwischen den beiden Befestigungspunkten arbeitet das Zugband, wie schematisch in Figur 2 dargestellt, mit fünf Rollen 15,16,
17,18 und 19 zusammen. Diese Rollen können sich radial verschieben und auf diese Weise die freie Länge des Zugbandes
verändern. Das Zugband rollt sich mehr oder weniger weit auf die Riemenscheibe 12 auf. Es steht dabei ständig unter der
Einwirkung einer Spiralfeder, die in einem, Federgehäuse 12 untergebracht
ist.
Wie man aus Figur 2 erkennen kann, können die 24 von -5 bis +18
nummerierten Spalten des Schreiborgans 1 durch eine Kombination radialer Verlagerungen der fünf Rollen 15 - 19 um feste Beträge
in die richtige Druckstellung P überführt werden. Die den Spalten +7 bis +18 zugeordneten Verlagerungen erhält man durch Addition
einer einer Rotation um 180° entsprechenden Verlagerung um einen festen Betrag von 12 Einheiten von. den Werten der Verlagerung,
die den Spalten -5 bis +6 entsprechen, Indem man die Zeichen und Buchstaben, die zu ein und derselben Taste gehören, in ein und
derselben Reihe und ein und derselben Meridianebene anordnet, läßt sich der UmsehaltVorgang auf die Steuerung einer Radial
verlagerung der Rolle 15 um 12 Einheiten reduzieren.
Die Vorrichtung zur Steuerung der Verlagerung der Rollen 15-19
um feste Beträge ist in Figur 3 dargestellt. Jede Rolle steht mit einem Bewegungsumformungselement in Verbindung, das die Auf
gabe hat, eine Einheitsbewegung gleicher Größe (oder ähnlicher
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Größe) und gleicher Richtung in eine Radialbewegung umzuformen, deren Wert und Richtung für jede Rolle "bestimmt ist.
Im folgenden werden nur die Vorrichtungen zur Steuerung der
Rolle 15 und der Rolle 19 beschrieben. Die Rolle 15 steuert die Drehung des Schreiborgans 1 um 12 Einheiten, welche einer
Umschaltung entspricht. Die Rolle 19 steuert eine Drehung von -6 Einheiten. Die Einrichtungen zur Steuerung der Rollen 15,
17 und 18 sind sehr ähnlich aufgebaut und brauchen daher hier nicht besonders beschrieben werden.
Die beiden Seitenwände 9 und 10 des Schlittens 3 sind durch eine Platte miteinander verbunden, auf der sämtliche Bewegungsumformungselement
e für die Rollen schwenkbar gelagert sind. Wie man am besten aus Figur 6 erkennt, ist die Rolle 15 drehbar
auf einer Achse 21 angeordnet, welche auf beiden Seiten der Rolle
1 1
an den parallelen Armen 22 und 23 eines von einem Doppelhebel
gebildeten Schwenkelementes 22,23 angenietet ist. Das Schwenkelement 22,23 ist wiederum drehbar auf einem Zapfen 24 gelagert,
der an die Platte 20 genietet ist. Ein durch Nieten mit den Armen
1 1 25
22 und 23 verbundener weiterer Zapfen/erhöht die Steifigkeit
des Schwenkelementes.
Ein zweiter Doppelhebel 26,27 ist ebenfalls drehbar auf dem Zapfen 24 zwischen den Armen des Schwenkelementes 22,23 gelagert.
Dieser zweite Doppelhebel bildet ein Bewegungsumformungselement. Ein iliet 28 dient zur Erhöhung der Steifigkeit des Bewegungsumformung3elementes
26,27. Das Bewegungsumformungselement 26,27 steht über die Enden seiner Arme 26 und 27 mit einer Achse 21
des Schwenkelementes 22,23 in Verbindung. Ein Verbindungselement
30 ist mit dem einen seiner Enden schwenkbar auf einem Zapfen 29 gelagert, der an den Armen 262 und 27 des Bewegungsumformungselementes
26,27 angenietet ist.
Das Verbindungselement 30 besitzt einen länglichen Teil 30 ver-
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LTE
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minderter Breite (Figur 8,11), der in einer Aussparung 31 eines
Steges 32 geführt ist, welch letzterer fest mit der Platte 20 verbunden ist. Das Ende des Verbindungselementes 30 hat die
2
Form einer Schaufel 30 , die mit ihrem freien Ende in die Öffnung 33 einer Nut 33 greift, welche sich in einem Kupplungselement 34 befindet, das von einer verschiebbaren Platte gebildet wird (Figur 8,12).
Form einer Schaufel 30 , die mit ihrem freien Ende in die Öffnung 33 einer Nut 33 greift, welche sich in einem Kupplungselement 34 befindet, das von einer verschiebbaren Platte gebildet wird (Figur 8,12).
Die Kupplungselemente, von denen für jede Rolle eines erforderlich
ist, werden durch Schlitze in zwei, die beiden Seitenwände 9 und 10 verbindenden Stegen 37 und 38 derart geführt, daß sie
sich vertikal auf zwei Horizontalwellen 35 und 36 verschieben können, die sich ebenfalls zwischen den Seitenwänden 9 und 10
des Schlittens erstrecken.
Der Schlitten 3 stützt sich über eine Hülse 39 auf der Steuerwelle
5 ab. Die Hülse 39 ist drehbar mit ihren beiden Enden in den Seitenwänden 9 und 10 des Schlittens gelagert. Die Hülse
ist mittels eines Keils 40 drehfest mit der Steuerwelle 5 verbunden. Sie trägt zwei Nocken 41 und 42, auf denen zwei Röllchen
43 und 44 abrollen, die mittels Achsen 45 und 46 an einem Doppelhebel 47 befestigt sind, der durch eine Schraube 48 mit
einem Betätigungsorgan 49 verbunden ist. Das Betätigungsorgan 49 ist auf einer Welle 50 gelagert, die parallel zur Achse Z der
Walze 4 zwischen den Seitenwänden 9 und 10 des Schlittens verläuft. Die Welle 50 kann unter der Wirkung der Nocken 41 und
Schwenkbewegungen um den Betrag des Winkels ρ »üsfuhren, wenn
die Steuerwelle 5 sich um 360° im Sinne des Pfeiles f.. dreht (Figur 8).
Am Betätigungsorgan 49 sitzt eine Betätigungsplatte 51. Ihr unterer
Rand ist mit einer Reihe von Einkerbungen versehen, von denen eine 52 sich in der Nähe des Verbindungselementes 30 befindet.
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Das Kupplungselement 34 kann, wie weiter unten beschrieben wird, zwei Positionen einnehmen. In der in Figur 8 dargestellten Position
hält es das Verbindungselement 30 ausserhalb der Einkerbung 52 (Figur 11). Die Folge ist, daß das Verbindungselement
nicht durch die Schwenkbewegungen des Betätigungsorgans angetrieben wird.
In der zweiten in Figur 9 dargestellten Position hält das Kupplungselement 34 das Verbindungselement 30 im Innern der
Einkerbung 52 (Stellung 3O1 in Figur 11). In diesem Fall wird
ρ das Verbindungselement 30 durch seinen schaufeiförmigen Teil
bei der Auslenkung um den Winkel ρvom Betätigungsorgan 49 mitgenommen,
wie dies aus Figur 10 erkennbar ist. Die Mitnahme des Verbindungselementes 30 führt zu einer Drehung des Bewegungsumformungselementes
26,27 entgegen dem Uhrzeigersinn und folglich zu einer Radialverschiebung der Rolle 15 um einen Betrag von
+12 Einheiten.
Die Vorrichtung zur Steuerung der Radialverlagerung der Rolle
um -6 Einheiten ist ein wenig anders aufgebaut, weil die Rolle
im entgegengesetzten Sinn auf das Zugband 13 einwirkt als die anderen Rollen.
Ein von einem Hebel gebildetes Bewegungsumformungselement 53
(Figur 3 und 4), welches die Rolle 19 trägt, ist auf einem Zapfen 54 schwenkbar gelagert. Das Verbindungselement 55 ist
bei 56 an das Bewegungsumformungselement angelenkt. Es besitzt
•1
an seinem freien Ende einen Teil 55 verminderter Breite, durch
an seinem freien Ende einen Teil 55 verminderter Breite, durch
P 1
das eine Rastnase 55 geformt wird. Der Teil 55 ragt durch
eine rechteckige Öffnung 57 durch die Betätigungsplatte 51. Die Rastnase 552 legt sich unter der Wirkung des auf die Rolle
19 einwirkenden Zugbandes 13 gegen die Betätigungsplatte an.
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Ein Support 58, welcher durch Schrauben 59 oberhalb des Steges 32 befestigt ist, trägt einen beweglichen Anschlag
60, der bei 58 in einem Arm des Supports schwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende durch den anderen Arm
2 . ρ
58 ragt. Der Arm 58 ist zu diesem Zweck mit einer länglichen Öffnung versehen, die es dem Anschlag 60 gestattet,
eine gewisse Schräglage einzunehmen (Figur 3,13). Das freie Ende ragt ausserdem in eine Nut 61 eines Kupplungselementes
62 (Figur 2).
Wenn das Kupplungselement 62 unter der Wirkung einer Feder seine in Figur 1 dargestellte Ruhelage einnimmt, hält die
Nut 61 den Anschlag 60 in der Horizontallage (Figur 12). In dieser Position befindet sich das freie Ende des Anschlages
60 genau in der Höhe des Teils 55 des Verbindungselementes 55. Wenn die Betätigungsplatte 51 sich im ersten Teil eines
Arbeitszyklus um den Winkel fi verlagert, hält der Anschlag
das Verbindungselement 55 und folglich auch die Rolle 19 in ihrer Ausgangslage.
Wird dagegen am Anfang eines Anschlagzyklus eine drehbar am Gehäuse der Maschine gelagerte und sich parallel zur Achse Z
der Walze erstreckende Steuerstange 64 betätigt, um das
2
Kupplungselement über eine Nase 62 in seine untere Lage zu überführen, so befindet sich der Anschlag nicht mehr in der Bahn des Verbindungselementes 55 (Figur 13). Dieses kann daher der Betätigungsplatte 51 bei ihrer tfinkelbewegung folgen. Eine Verlagerung der Rolle 19 um den Wert von -6 Einheiten unter der Wirkung der Spannung des Zugbandes 13 ist mithin möglich.
Kupplungselement über eine Nase 62 in seine untere Lage zu überführen, so befindet sich der Anschlag nicht mehr in der Bahn des Verbindungselementes 55 (Figur 13). Dieses kann daher der Betätigungsplatte 51 bei ihrer tfinkelbewegung folgen. Eine Verlagerung der Rolle 19 um den Wert von -6 Einheiten unter der Wirkung der Spannung des Zugbandes 13 ist mithin möglich.
Es wird nun die Vorrichtung zur Übertragung von Befehlen auf den Schlitten beschrieben.
- 13 -
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- 13 -
Me Steuerstange 64- bildet einen Teil eines Steuerstangensystems
von dem in der Zeichnung lediglich noch die "beiden weiteren Steuerstangen 77 und 81 dargestellt sind (Figur 16).
Sämtliche Steuerstangen verlaufen parallel zur Achse Z der Walze 4 der Maschine. Sie sind alle mit ihren Enden schwenkbar
am Gestell der Schreibmaschine gelagert. Jede der Steuerstangen arbeitet über eine Nase 722, 732, 822 usw.,mit einem
Kupplungselement 62, 78 oder 82 zusammen, und das lärgs aller Stellungen, die der Schlitten beim Schreiben einer Zeile einnehmen
kann. Unabhängig von der lage des Schlittens also bewirkt eine Winkelverlagerung einer Steuerstange im Sinne des
Pfeiles f ^ (Figur 1) die Verlagerung eines Kupplungselementes
aus seiner oberen Lage in seine untere Lage.
Vier Steuerstangen steuern die Stellung von vier Rollen 16,
17, 18 und 19. Sie gestatten es, die zwölf Spalten der Zeichen von -5 bis +6 des Schreiborganes auszuwählen. Zwei weitere
Steuerstangen sind nötig, um die vier Reihen auszuwählen.
Die Kodiereinrichtung, die es gestattet in Abhängigkeit von der Betätigung einer bestimmten Taste des Tastenfeldes der
Maschine einen Impuls auf eine oder mehrere bestimmte Steuerstangen zu übertragen, ist bekannt. Sie wird hier daher nicht
beschrieben. Es darf lediglich daran erinnert werden, daß die bekannten Übertragungssysteme sehr genaue Befehle auf den
Schlitten übertragen können, wiewohl letzterer ein Minimum an Präzision erfordert.
Es folgt nun die Beschreibung des Teils der erfindungsgemäßen Einrichtung,der zur Steuerung der Intensität des Aufschlages
der jeweils gewählten Type dient.
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-H-
Die Vorrichtung zur Steuerung der Ausschlagbewegungen des Schreiborganes
ist in den Figuren 1, H und 15 dargestellt. Der Flansch 81,
der eines der Lager des schwenkbaren Supports 8 trägt, ist mit · einem Zapfen 65 versehen, welcher mit dem Ende 66 seines Steuerarms
66 zusammenwirkt, der schwenkbar auf einer an der Seitenwand 9 des Schlittens 3 befestigten Achse 67 gelagert ist. Der
Steuerarm 66 trägt einen Zapfen 68, auf dem sich ein Röllchen 69 drehen und seitlich verschieben kann. Das Röllchen 69 ragt mit
einem Teil durch eine rechteckige Öffnung 70 eines Auflegers 7I,
1 2
der mit Hilfe von Flanschen 71 und 71 auf einer Achse hin- und herverschiebbar ist, die zwischen den Seitenwänden 9 und 1Oi
des Schlittens befestigt ist. Eine Schraubenfeder 73 sucht den Ausleger in der in Figur H dargestellten Lage zu halten, in der
das Röllchen 69 mit einem ersten Steuernocken 74 für den Aufschlag zusammenarbeitet, der drehfest mit der Hülse 39 und der Steuerwelle
5 verbunden ist. Das Profil dieses Steuernockens läßt das Schreiborgan 1 um einen Winkel (X ausschwingen, der nötig ist
für das Aufschlagen eines Zeichens. Die Übertragung .der Bewegung erfolgt über das Röllchen 69, den Steuerarm 66, den Zapfen 65
und den hin- und herschwingenden Träger 8, wenn die Steuerwelle etwa eine halbe Drehung ausgeführt hat.
Durch Verschieben.des Auslegers 71 nach links kann das Röllchen
mit einem zweiten Steuernocken 65 in Eingriff gebracht werden, dessen Profil so geformt ist, daß er auf das Schreiborgan 1 eine
geringere Energie überträgt. Schließlich kann man das Röllchen mit einer Kreisscheibe 76 auf der Hülse 39 in Eingriff bringen.
In diesem Falle erfolgt während eines Arbeitszyklus lein Anschlag.
Der Befehl zur Erzeugung eines Aufschlages geringerer Intensität wird mit Hilfe einer Steuerstange 77 (Figur 15), die der Steuerstange/ähnelt
und parallel zu dieser verläuft, auf den Schlitten übertragen. Von der Steuerstange 77 gelangt ein Impuls über einen.
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? 9 Π 7 L 1 ^
PATENTANWÄLTE
-•15 -
Vorsprung 78 auf ein Kupplungselement 78, um dieses aus seiner in Figur 12 dargestellten Ruhelage in seine in den
Figuren 13 und 15 dargestellte abgesenkte Lage zu überführen.
Bei der Abwärtsbewegung bewirkt das Kupplungselement die Drehung eines Hebels 79, der schwenkbar auf einer Achse 80
am Steg 37 gelagert ist. Diese Drehung erfolgt entgegen
dem Uhrzeigersinn unter der Einwirkung einer Nase 78 , die
1 ?
auf den Arm 79 des Hebels 79 drückt. Der Arm 79 ist gelenkig
mit einer Achse 71 des Auslegers 71 verbunden, und zwar über ein Langloch, in dem die Achse sich hin- und herbewegen
kann, und zwar entgegen der Wirkung einer Feder 73, bis das Röllchen 69 mit dem Nocken 75 zusammenwirkt.
Der Befehl, wonach kein Anschlag erfolgen soll, wird in ähnlicher Weise, wie dies in Figur 16 dargestellt ist, auf
den Schlitten übertragen, und zwar mit Hilfe einer zweiten
2
Steuerstange 81, einer Nase 82 und eines Kupplungselementes
Steuerstange 81, einer Nase 82 und eines Kupplungselementes
1 ■ 1
82, dessen Nase 82 auf einen Arm 83 eines Hebels 83 einwirkt, der um eine Achse 84 am Steg 37 drehbar gelagert ist.
Der Hebel 83 wird gegen die Wirkung einer Feder 85 im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies in Figur 13 dargestellt ist. In
■j der Lage gemäß Figur 13 drückt die das Ende des Armes 83
bildende Nase gegen das Ende des Armes 79 des Hebels 79, und
schwenkt diesen.bis er über den Ausleger 71 das Röllchen
69 mit der Kreisscheibe 76 in Eingriff gebracht hat.
Die von den Steuerstangen abgegebenen Impulse sind im Verhältnis zur Dauer eines Auswahl- und Druckzyklus relativ kurz. Es ist
daher ein Verriegelungssystem vorgesehen, das dazu dient, die Kupplungselemente 78 und 81 über einen grösseren Teil des ZyHus
in ihrer unteren Stellung zu halten (vgl. Figuren 15 und 16).
- 16 209835/0915
2 7 G 7 L
- 16 -
Das genannte System besitzt zwei Verriegelungshebel 86 und 87, welche auf die Kupplungselemente 78 und 82 einwirken.
Die Hebel 86 und 87 sind schwenkbar auf der Welle 50 gelagert, und zwar in ihnen zugeordneten Schlitze des
Betätigungsorgans 49. Sie stehen unter der Einwirkung von Federn 88 und 89, die an einer horizontalen Achse 90 befestigt
sind und sie entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen suchen. Wenn das Betätigungsorgan 49 am Anfang eines Anschlagzyklus
seine in Figur 15 dargestellte Ruhestellung
1 1
einnimmt, liegen die Arme 86 und 87 der Verriegelungshebel 86 und 87 gegen das Betätigungsorgan 49 an und drücken
2 2
die abgebogenen Enden 86 und 87 ihres zweiten Armes in eine, unwirksame Stellung in länglichen Offnungen 78 und
3
82 der Kupplungselemente.
82 der Kupplungselemente.
Kurz nach dem Beginn eines Anschlagzyklus, d.h. sobald das Betätigungsorgan 49 seine Schwenkbewegung nach rechts begonnen
hat, bewegen sich die Verriegelungshebel 86 und 87
2
in die gleiche Richtung. Ihre abgebogenen Enden 86 und 87 können in Einschnitte 78 und 82^ der Kupplungselemente eintreten,
die sich in diesem Augenblick in der abgesenkten Position befinden. Sie halten die Kupplungselemente in dieser
Position,bis das Betätigungsorgan 49 seine Ruhestellung wieder erreicht hat.
Es folgt nun die Beschreibung der bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung verwendeten Umschaltvorrichtung.
Das Kupplungselement 78 hat die zusätzliche Aufgabe, einen zweiten Hebel 91 zu steuern, der schwenkbar um eine Achse
am Steg 38 gelagert ist. Wie aus den Figuren 12, 13 und 15
hervorgeht, bewirkt das Absenken des Kupplungselementes infolge der Einwirkung der Nase 78^ auf den Arm 91 die Drehung
0BS35/O91S
PATENTANWÄLTE
- 17 -
des Hebels 91 im Uhrzeigersinn. Der andere Arm 912, welcher
aus der linken Seitenwand 10 des Schlittens herausragt, trifft bei seiner Drehung auf das Ende 931 eines Hebels 93, der bei
94 an der Seitenwand 10 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel führt folglich, wie aus den Figuren 17 und 18 erkennbar ist,
gegen die Wirkung einer Feder 933 eine Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn aus.
Das andere Ende des Hebels 93 ist als Gabel 932 ausgebildet.
2
Die Gabel 93 umfasst das Ende eines Schiebers 95, der eine rechteckige Öffnung 96 in der Seitenwand 10 passiert.
Die Gabel 93 umfasst das Ende eines Schiebers 95, der eine rechteckige Öffnung 96 in der Seitenwand 10 passiert.
Figur 3 zeigt, daß der Schieber einerseits in der Öffnung 96
-1
und andererseits mittels eines Langloches 95 geführt ist, welches mit einem am Schlitten 3 angenieteten Zapfen 97 zusammenarbeitet.
Wenn das Bewegungsumformungselement 26,27 eine Steuerbewegung zur Auswahl von 12 Einheiten ausführt (Figur 4), wird der
Schieber durch das Niet 28 gegen die Wirkung einer an der Seitenwand 10 befestigten elastischen Lamelle 98 aus dem
Schlitten herausgeschoben. Je nach der Lage des Hebels 93 kann der Schieber 95 frei in eine Wut 99 einer Federlamelle
ρ
99 eintreten, die bei 99 mit einer zweiten Federlamelle 100 verbunden ist, welche durch eine Schraube an der Seitenwand befestigt ist (vgl. Figuren 4 und 17), oder aber er kann gegen die Federlamelle 99 anschlagen, um diese zu verbiegen und von der Seitenwand 10 abzuheben (vgl. Figuren18 und 19).
99 eintreten, die bei 99 mit einer zweiten Federlamelle 100 verbunden ist, welche durch eine Schraube an der Seitenwand befestigt ist (vgl. Figuren 4 und 17), oder aber er kann gegen die Federlamelle 99 anschlagen, um diese zu verbiegen und von der Seitenwand 10 abzuheben (vgl. Figuren18 und 19).
An der Federlamelle 99 ist mit Hilfe eines Niet 102 ein Sperrnocken
101 befestigt, der eine kreisförmige Grundform hat und an sich gegenüberliegenden Seiten zwei Ausnehmungen 101 und
1012 aufweist. Der Sperrnocken 101 ist in einer Öffnung 103 der Seitenwand 10 untergebracht. Er hat die Aufgabe, die beiden
Arme 222 und 235 des Schwenkhebels 22 und 23, welcher die Rolle
15 trägt, zurückzuhalten, wie dies in den Figuren 4,5 und 7
dargestellt ist. Am Ende der Einführbewegung für die 12 Einheiten
209835/0915 ^18.
2 2 O 7 L 1
- 18 -
werden die beiden sich in Richtung des Pfeiles fo bewegenden
2 2 t
Arme 22 und 23 durch den Sperrnocken 101 elastisch auseinandergespreizt.
Anschliessend fallen sie in die Ausnehmungen 101 und 101 , welche die Rolle 15 in der Stellung +15 Einheiten
halten.
Nunmehr wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
beschrieben.
Will der Benutzer der Schreibmaschine ein Zeichen der zweiten auf den Tasten des Tastenfeldes angeordneten Zeichengruppe
schreiben, drückt er zunächst auf eine Umschalttaste, die einen Arbeitszyklus einleitet und durch eine nicht dargestellte
Kodiervorrichtung am Anfang des Zyklus einen Impuls an eine bestimmte Zahl von Steuerstangen leitet. Die drei
den Rollen 16, 17 und 18 zugeordneten Steuerstangen für die Verschiebungen von +1, +2 und +3 Einheiten werden beaufschlagt,
damit die Rollen in ihrer Ruhelage bleiben. Die Steuerstange 64 wird beaufschlagt, damit sie über das Kupplungselement
62 den Anschlag 60 freigibt. Die Steuerstange 77 wird beaufschlagt, um das Kupplungselement 78 unter Betätigung des
Hebels 91 nach unten zu bewegen, und die Steuerstange 81 wird beaufschlagt, um das Kupplungselement 82, welches zur Betätigung
des Hebels 83 dient, abwärts zu bewegen. ,
Der Hebel 83 wirkt , auf den Hebel 79 ein und überführt die Druckvorrichtung in ihre inaktive Stellung. Ausserdem ermög-
2
licht es sein Arm 83 ,dem Kupplungselement 34 seine in den Figuren 9 und 13 dargestellte obere Lage einzunehmen.
licht es sein Arm 83 ,dem Kupplungselement 34 seine in den Figuren 9 und 13 dargestellte obere Lage einzunehmen.
Während eines ersten Abschnittes des Zyklus, der in etwa einem Viertel der Umdrehung der Steuerwelle 5 im Sinne des Pfeiles I^
- 19 -
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*} 1J Π 7 L 1 "\
PATENTANWÄLTE
- 19 ~
(Figur 8) entspricht, führt die Betätigungsplatte 51 eine Schwenkung von einem Winkel β aus und gelangt in die Stellung
gemäß Figur 4 und 10.
Unter der Einwirkung der Verbindungselemente 30 und 55 sowie
der diesen zugeordneten Bewegungsumformungselemente 26, 27 und 53 "bewegen sich die Rollen I5 und 19 aus ihren in
Figur 3 dargestellten Ruhelagen in die Stellungen, die +12 und -6 Einheiten entsprechen (vgl. Figur 4). Die Länge des
Zugbandes 13 ist folglich um +6 Einheiten verändert.
Der Hebel 91 wirkt auf den Hebel 93 ein, um diesen in die in Figur 17 dargestellte Lage zu überführen. Die Folge ist,
•1
daß der Schieber 95 in die Nut 99 der Federlamelle 99 eintreten kann. Der Sperrnocken 101 wird daher nicht verlagert
2 2
und die Arme 22 und 23 des zur Rolle 15 gehörenden Schwenkelementes
22,23 werden durch den Sperrnocken in der in Figur 4 und 7 dargestellten Art verriegelt.
Während des letzten Viertels des Anschlagzyklus geht die Betätigungsplatte
51 in ihre Ruhelage zurück. Hierbei folgt ihr das Bewegungsumformungselement 26,27, wie in Figur 5 gezeigt.
Die Rückführung der Rolle 19 in ihre Ruhelage bewirkt eine Verlängerung der freien Länge des Zugbandes 13 um einen Betrag
von +6 Einheiten. Da die Rolle 15 in der Stellung +12 Einheiten verbleibt, befindet sich die den 12 Einheiten zugeordnete
Spalte in der Schreibstellung P.
Die Kupplungselemente ?3 und 82, welche während des grösseren Teils des Anschlagzyklus in ihrer unteren Lage verriegelt waren,
gehen ebenfalls in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Maschine ist mithin für einen normalen Anschlagzyklus vorbereitet,intern
ein Zeichen der.Spalten 7-18 gedruckt werden kann.
- 20 -
209835/0915
- 20 -
Um die Umschaltung der Maschine rückgängig zu machen, d.h. um Zeichen oder Buchstaben der Spalten -5 bis +6 schreiben
zu können, geht man folgendermaßen vor:
Um die Umschalttaste in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen,
leitet man einen neuen Anschlagzyklus ein. Dieser Anschlagzyklus unterscheidet sich hinsichtlich seiner Kodierung lediglich
in einem Punkt vom Anschlagzyklus zur Einleitung der Umschaltung, und zwar erhält die dem Kupplungselement 78 zugeordnete
Steuerstange 77 keinen Impuls. Die Hebel 91 und bleiben daher in ihrer in Figur 18 dargestellten Ruhelage.
Während des ersten Viertels der Umdrehung der Steuerwelle 5 legt sich das. Bewegungsumformungselement 26,27 gegen den
Schwenkhebel 22,23 mit der Rolle 15 an, welcher in der Stellung,
die der Einführung von +12 Einheiten entspricht, verriegelt ist.
2 Der Schieber 95» welcher durch die Gabel 93 in seiner oberen
Position in der Öffnung 96 gehalten wird, drückt die Lamelle und die Federlamelle 100, wie in Figur 19 dargestellt ist, nach
2
aussen. Der Sperrnocken 101 gibt folglich die Arme 22 und frei und der Schwenkhebel 22,23 ist entriegelt. Während des
letzten Viertels des Anschlagzyklus folgt das Bewegungsumformungselement 26,27 daher dem Schwenkhebel 22,23 in die in
Figur 3 dargestellte Ausgangsstellung.
Wie bei der Einleitung der Umschaltung gestattet es die Betätigung
der Rolle für -6 Einheiten eine Verlagerung von 12 Einheiten durch zwei aufeinanderfolgende Verlagerur^pivon 6 Einheiten
in der doppelten Zeit durchzuführen. Auf diese Weise erreicht man eine wesentliche Verminderung der dynamischen
Kräfte.
Wie man nun leicht erkennen kann, gestattet es eine Betätigung der Steuerstange 81 und der Steuerstange 64 aus den angegebenen
Gründen einen Aufschlag während eines Arbeitszyklus der Spalten
- 21 -
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22Q7413
PATENTANWÄLTE
- 21 -
-5 bis +6 zu verhindern. Für die Spalten 7-18 erreicht
man die gleiche Wirkung durch die zusätzliche Betätigung der Steuerstange 77.
Schliesslich erhält man einen Aufschlag verminderter Intensität für alle Spalten durch Betätigung der Steuerstange
77.
Mit Hilfe von nur zwei Steuerstangen, welche auf Mechanismen einwirken, die den Mechanismen zur Auswahl der Spalten des
Schreiborgans entsprechen und mit Hilfe ein und desselben Kodier- und Dekodiersystems kann man also vom ruhenden Teil
der Schreibmaschine Befehle auf den Schlitten übermitteln, die vier von Natur aus verschiedene Punktionen steuern. Die
Einleitung oder Auflösung einer Umschaltung, die Wahl einer erhöhten oder einer normalen Aufschlagenergie und die Unterdrückung
eines Aufschlages.
209835/0915
Claims (8)
- Pa tentansprüche1Λ Steuereinrichtung für eine Schreibmaschine mit einer Walze, einer parallel zu dieser verlaufenden Steuerwelle, die während efaes jeden Anschlagzyklus eine bestimmte Winkelbewegung ausführen kann, einem einer Schreibzeile entsprechend längs der Steuerwelle verfahrbaren Schlitten, der mindestens ein Schreiborgan trägt, über dessen Umfang die Zeichen einer vorzugsweise in zwei durch eine Umschaltvorrichtung auswählbare Gruppen unterteilten Zeichenserie verteilt sind, und einer Vorrichtung zum überführen jeweils eines Zeichens in die Schreibstellung, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine übertragungsvorrichtung zur übertragung kodierter Befehle vom ruhenden Teil der Schreibmaschine auf den Schlitten (3) sowie eine vom Schlitten getragene Dekodiervorrichtung aufweist und209835/09162207A13DirL.-INQ. DItTEK JANDER DR..INK}· MANFRED BDNINC fATE NTANWAlTE- «fr -Λ.durch die Dekodiervorrichtung mindestens die Auswahl jeweils einer der Zeichengruppen, die Wahl eines Zeichens innerhalb der jeweiligen Zeichengruppe und entweder die Energie, mit der das ausgewählte Zeichen aufschlägt, oder das Nichtaufschlagen des ausgewählten Zeichens steuerbar sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung zwei am ruhenden Teil der Schreibmaschine gelagerte Steuerstangen (77»öl) aufweist, durch die in allen Schlittenstellungen Steuerimpulse auf ein oder mehrere vom Schlitten O) getragene(s) Organ(e) (78,ü2) übertragbar sind, daß die erste (81) der beiden Steuerstangen das Aufschlagen oder Nichteufschlagen eines Zeichens während eines Anschlagzyklus steuert, während die zweite (77) zur Bestimmung einer erhöhten oder einer verminderten Aufschlagenergie dient, und daß durch eine (81) der beiden Steuerstangen (77»ö1) außerdem das Wirksamwerden oder Unwirksambleiben der Umschaltvorrichtung während eines Anschlagzyklus gesteuert wird.
- 3>. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiervorrichtung eine einzige auf das . Schreiborgan (1) einwirkende Bewegungsaddiereinheit aufweist, durch die eine Zeichengruppe und ein Zeichen innerhalb der Zeichengruppe auswählbar sind.
- 4. Steuereinrichtung für eine Schreibmaschine mit einer Walze, einer parallel zu dieser verlaufenden Steuerwelle, die während eines jeden Anschlagzyklus eine bestimmte Winkelbewegung ausführen kann, einem einer Schreibzeile entsprechend längs der Steuerwelle verfahrbaren Schlitten, der mindestens ein Schreiborgan trägt, über dessen Umfang die Zeichen einer vorzugsweise in zwei durch eine Umschaltvorrichtung auswählbare Gruppen *209635/0915DIU.-INQ. DIETER jANDER DR. INC MANFRED !ONINGPATfNTANWALTE . 2 2 V ' H 1 Vunterteilten Zeichenserie verteilt sind, und einer Vorrichtung zum Überführen jeweils eines Zeichens in die Schreibstellung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß sie mehrere Rollen (15,16f17f^ö» 19) aufweist, die frei drehbar auf vom Schlitten (3) getragenen Achsen gelagert sind, welche im wesentlichen parallel zu sich selbst zwischen zwei bestimmten Positionen hin- und herbewegbar sind, daß den Rollen ein schmiegsames, durch ein Spannelement straff gehaltenes Zugband (13) zugeordnet ist, dessen eineeEnde mit dem Schlitten und dessen anderes Ende mit einem mit dem Schreiborgan bewegungsmäßig gekoppelten Teil (12) verbunden ist, daß der Schlitten ein Betätigungsorgan (4-9) trägt, das durch die Steuerwelle (5) bei jeder ihrer zyklischen Drehungen gesteuerte, hin- und hergehende Bewegungen bestimmter Amplitude ausführt, daß zu jeder der Rollen (z.B. I5) ein am Schlitten gelagertes zur Steuerung ihrer Hin- und Herbewegungen dienendes Verbindungselement (z.B. 30) gehört, daß den Verbindungselementen jeweils ein vom Schlitten getragenes Bewegungsumformungselement (z.B. 26) zugeordnet ist und die Bewegungsumförmungslemente zum Umformen der im wesentlichen gleich großen Bewegungen der Verbindungselemente in von den verschiedenen Ro Hen auszuführende unterschiedlich große Bewegungen dienen, daß der Schlitten mit Kupplungselementen (z.B. 34) versehen ist, die mit jeweils einem Verbindungselement zusammenwirken und zwei Stellungen einnehmen können, daß das jeweilige Verbindungselement (z.B. 30) in der ersten Stellung des zu ihm gehörenden Kupplungselementes (z.B. 34) durch das Betätigungsorgan (49) antreibbar ist und über das entsprechende Bewegungsumformungselement (z.B. 26) eine Verlagerung der zugehörigen Rolle (z.B. 15) bewirkt, während es in der zweiten Stellung dem Antrieb durch das Betätigungsorgan entzogen ist, und daß parallel zur Steuerwelle (i?) Steuerstangen (64,y7|o1) verlaufen, von denen eine jede in- 4 209835/0915DIΓΙ..·INQ. PItTE* IANDER DR.-INC MANFRED BONINQFATENTAKWALTE 2 2 0 7 Aallen Positionen des Schlittens längs einer Schreibzeile mit einem Kupplungselement in Eingriff treten kann, um am Anfang eines Anschlagzyklus die Lage des Kupplungselemente zu bestimmen.
- 5. Wähleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (53) der Bewegungsumformungselemente <3bzu dient, auf die ihm zugeordneten Rolle (19) zu Beginn eines Anschlagzyklus eine Bewegung zu übertragen, durch die der die Rollen umschließende Teil des Zugbandes (13) unter der Einwirkung des Spannelementes verküuzt wird, daß durch die entsprechende Steuerstange (64) und das ihr zugeordnete Kupplungselement (62) ein beweglicher Anschlag (60) in zwei Stellungen überführbar ist und der Anschlag in der ersten Stellung in die Bewegungsbahn des Verbindungselementes (55) ragt und dieses daran hindert, der Bewegung des Betätigungsorgans (49) zu folgen, während er sich in der zweiten Stellung außerhalb der Bewegungsbahn des Yerbindungselementes befindet, und dieses unter der Einwirkung der das Zugband spannenden Kraft der Bewegung des Betätigungsorgans folgen kann.
- 6. Wähleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsumformungselemente (26,53) jeweils von mindestens einem Hebel gebildet werden, der schwenkbar auf einer Hatte (20) des Schlittens (3) gelagert ist, daß einige (53) der Hebel einerseits eine der Rollen (19) tragen und andererseits mit einem der Verbindungselemente (55) gelenkig verbunden sind, daß mindestens eine (15) der Rollen von einem auf der Platte gelagerten Schwenkelement (22,23) gehalten wird, und daß ein Arm (26 ) eines dieser Rolle zugeordneten, ein Bewegungsumformungselement (26) bildenden Hebels unter eier Einwirkung des schwenkbar an diesem Hebel angeordneten Verbindungselemente^ (30) die Verlagerung der in Hede stehenden Rolle um aen vorgesehenen Betrag steuert.- 5 -209835/0915DIM..-ING. DIETER JANDER DR.-INO-MANFRED lONINQFATfNTANWALTI 2 Z U 7 H Ί
- 7. Wähleinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die die Bewegungsumformungselemente (z.B. 26) bildenden Hebel jeweils zwei einen Winkel von etwa 90° einschließende ungleich lange Arme (26 , 26 ) aufweisen, von denen der eine (26 ) an ein Verbindungselement ($0) angelenkt ist und der andere (26 ) die Verlagerung der entsprechenden Rolle 05) steuert.
- 8. Wähleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, durch die während der Dauer eines Anschlagzyklus mindestens eine der Rollen (15) des Rollensatzes in einer Position zurückhaltbar ist, die zumindest annähernd der Stellung entspricht, in die die Rolle während eines Anschlagzyklus
vom Betätigungsorgan (4-9) überführbar ist.MB: DG209836/0916
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