DE2207323A1 - Zielfernrohr - Google Patents

Zielfernrohr

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DE2207323A1
DE2207323A1 DE19722207323 DE2207323A DE2207323A1 DE 2207323 A1 DE2207323 A1 DE 2207323A1 DE 19722207323 DE19722207323 DE 19722207323 DE 2207323 A DE2207323 A DE 2207323A DE 2207323 A1 DE2207323 A1 DE 2207323A1
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telescope
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Pending
Application number
DE19722207323
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English (en)
Inventor
Donald James Aurora CoI. Burris (V.StA.)
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Outdoor Sports Industries Inc
Original Assignee
Outdoor Sports Industries Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

Description

  • Zielfernrohr Die Erfindung bezieht sich auf ein Zielfernrohr iür Gewehre.
  • Zeilfernrohre für Gewehre, welche einoptische System besitzen, mit welchem die scheinbare Größe des Zieles veranderbar ist, sind in den vergangenen Jahren sehr beliebt und populär geworden. Diese sogenannten "Zielfernrohre mit veränderlicher ELraftt' besitzen gewöhnlich ein Paar Brektorlinsen, welche in einem getrennten Rohr angeordnet sind, das in der Hauptfernrohrachse gelagert ist und deren erste Aufgabe es ist, ein aufrechtes Bild des Zieles und ein Bild zu erzeugen, welches nicht in einer"End-an-End-Stellung" umgestürzt ist. Das Maekmal der veränderlichen ILraft wird durch einen Mechanismus verwirklicht, mit dessen ililfe der Abstand zwischen den Linsen veränder-t werden kann, da eine derartige Veränderung eine Veränderung der scheinbaren Größe des Bildes hervorruft.
  • bin weiteres, erwünschtes Merkmal eines Zielfernrohres mit veränderlicher Kraft ist ein nicht vergrößerndes Fadenkreuz.
  • Der offensichtliche Vorteil eines derartigen ir'adenkreuzes liegt darin, daß der dadurch bestimmte Zielpunkt keineswegs einen erheblichen Teil des Zielbildes bei hohen Vergrößerungsgraden auslöscht. Um dieses nicht vergröfJernde Fadenkreuz zu erhalten, braucht es lediglich in die der erforderlichen Bildebene gegenüberliegende, hintere Bildebene gesetzt zu werden, wo das optische System ein gebündeltes Bild des Zieles erzeugt.
  • Durch Kombnation der iIerkmale der veränderlichen Kraft des Zielfernrohres mit der Wirkung des nicht vergröüernden Fadenkreuzes in ein und derselben einheit beste eine differentielle Raumbeziehung, welche mit bestimmten zusätzlichen IsIerkmalen als die entfernung messende Vorrichtung verwendet werden kann. Ein derartiges System ist in der uSA-PatentschriIt 3 386 330 gezeigt. Bei dieser früher bereits vorgeschlagenen Zielfernrohr-Konstruktion erhält der Schütze eine tntfernungsinformation, welche dann dazu verwendet werden kann, die geeignete Richthöhenkorrektur einzuführen, die erforderlich ist, um den Aufschlagpunkt des Geschosses mit dem Zielpunkt in Übereinstimmung zu bringen. Deshalb ist diese j:;fltfernungsmeßvorrichtung von der Ballistik der besonderen Patrone völlig unabhängig. Andererseits muß das Gewehr genau gelagert werden, wenn ein genauer Schuß erreicht werden soll, so daß die Kugel genau in dem von dem Fadenkreuz bestimmten Zielpunkt das Ziel erreicht.
  • Die Erfindung betrifft also ein Zielfernrohr mit einer Zielfernrohrbüchse und einem optischen System zur Herstellung eines vergrößerten, aufrechten Bildes eines Objektes, wobei dieses optische System von einem Träger gehaltert wird, welcher innerhalb der Fernrohrbüchse drehbar gelagert ist. Bs ist ferner eine die Vergrößerung einstellbare Vorrichtung vorgesehen, welche optische Teile dieses Systems relativ zu dem Träger bewegt derart, daß die Vergrößerung des Systems eingestellt werden kann. Schließlich ist noch eine auf die Vorrichtung zur Linstellung der Vergrößerung ansprechende Vorrichtung vorgesehen, mit welcher der Träger um eine im wesentlichen waagerechte Achse relativ zu der Büchse verschwenkbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das ieliernrohr auf der Büchse fest angebracht, wobei im Inneren der Büchse auf einer verstellbaren Muffe zur Einstellung einer Erektorlinse ein ijocken angeordnet ist. Dabei ist ferner eine Schraube zur Verstellung der iilchthöhe versetzt gelagert derart, daß sie sich gegen diesen Nocken anlegen kann. ferner ist eine Verstellschraube zur Veränderung des Gewehrspielraumes vorgesehen, welche sich gegen eine zylindrische Fläche anlegt, deren Achse mit der optischen Achse des Erektorlinsensystems zusammenfällt, wobei es keine wolle spielt, ob eine derartige zylinörische fläche auf einem nicht drehbaren Führungsrohr angeordnet ist - welches die brektorlinsen aufnimmt - oder aber die drehbare marke über diese Linsen teleskopartig geführt wird. Bei der hieraus sich ergebenden Anordnung ist die Nockenfläche und auch der Nockenstößel gegen Fremdkörper ebenso wie gegen äußere Einflüsse vollstandig geschützt. Das gesamte System ist sehr robust und darüber hinaus in der Lage, Stoßbeanspruchungen als Folge von Rückstößen standhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 1 einen Teilschnitt des hinteren Teiles des Zielfernrohres, welches ein Erektorsystem, das i-adenkreuz, den Kraftring, den Richthöhennocken und den verstellbaren Nockenstößel enthält, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 2-2 in jig. 1, £ig. 9 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine Teildraufsicht in etwas verkleinertem liaßstab auf die Anordnung nach Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Zielfernrohres, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile im Querschnitt dargestellt sind, und eine etwas abgewandelte Konstruktion gezeigt wird, bei welcher die Einstellschraube zur Veränderung des Gewehrspielraumes das Fuhrungsrohr des Erektorsystems berührt und nicht die Linseneinstellmuffe dieses Systems, Fig. 6 eine Ansicht des Bildes im Fadenkreuz, und zwar Uberlagert einem fernen Zielpunkt bei kleiner Vergrößerung, Fig. 7 eine Ansicht des gleichen Zielpunktes, wie er in einem Grad vergrößert ist, der erforderlich ist, um den Auftreffpunkt des Geschosses mit dem von dem Fadenkreuz bestimmten Zielpunkt in Übereinstimmung zu bringen.
  • In den Figuren 1 bis 5 ist mit der Bezugsziffer 10 das gesamte, verstellbare Gewehrzielfernrohr bezeichnet, wobei mit der Ziffer 12 das gesamte Linsensystem angedeutet ist. Hingegen bedeutet die bezugsziffer 14 das Fadenkreuzsystem, und mit der Bezugsziffer 16 ist der Verstellmechanismus für das Richthöhensystem und für den Gewehrspielraum bezeichnet. Der Hauptteil 18 des Zielfernrohres ist rohrförmig ausgebildet und an seinem einen Ende mit einem Außengewinde versehen, welches das Dkularlinsensystem aufnimmt, von welchem lediglich das nach außen sich erweiternde Gehäuse 20 und der gerändelte Verschlußring 22 angedeutet sind, da dieses System bei allen Zielfernrohren ganz allgemein bekannt ist. In ähnlicher Weise ist an dem entfernten Ende bzw. an dem Stirnende des rohrförmigen Hauptteiles 18 des Zielfernrohres ein Objektivlinsensystem angeordnet, von welchem allerdings insofern kein einziger Teil gezeigt wird, als es ganz allgemein bekannt ist und daher für die Erfindung mehr oder weniger unwichtig ist.
  • Wie aus Fig. 1 der Zeiclmung ersichtlich, ist ein 1-'ührungsrohr 24 vorgesehen, welches einen eil des Erektorlinsensystems 12 enthält und im Inneren des Hauptteiles 1s des Zielfernrohres gelagert ist, so daß eine Universalbewegung relativ zu diesem hauptteil 18 um den Drehzapfen 26 herum möglich ist.
  • Dieser Drehzapfen 26 paßt in eine Büchse 28 in der ringförmigen und konvexen Rippe 30 hinein, welche ein Verlängerungsrohr 32 umgibt, das auf das hintere Ende des Führungsrohres aufgeschraubt ist und auf diese Weise eine innen sich erweiternde Verlängerung bildet. Das Fadenkreuzsystem 14 ist auf das hintere 'nde des Verlängerungsrohres 32 aufgeschraubt, so daß es zusammen mit dem Erektorsystem Drehbewegungen vollführen kann.
  • Das Fadenkreuzsystem 14 besitzt einen vorne und an der Innenseite mit einem Gewinde versehenen Ring 34, welcher auf dem hinteren, mit einem Außengewinde versehenen Teil 36 des Verlängerungsrohres 32 aufgeschraubt ist. Daran schließt sich das Fadenkreuz 33 an, welches einen Zielpunkt 40 (E'iguren 6 und 7) bildet, und zwar durch den Schnittpunkt zweier Haarstriche 42, 44 und dergleichen. Dieses Fadenkreuz besitzt in der dargestellten Form darüber hinaus ein Paar mit Abstand zueinanderliegende, die Entfernung messende, vertikale Fäden 46 sowie ein Paar mit Abstand zueinanderliegende, die entfernung messende, horizontale Fäden 48. Das E'adenkreuzsystem ist auf dem Halsteil 36 des Verlängerungsrohres drehbar gelagert, so daß die Fadenstriche 42, 44 in die richtige Stellung gebracht werden können. I;1it dem inneren Teil des jadenkreuzes liegt die Blickfeldblende 50 bündig, welche von einer Dichtungsscheibe 52 und Schrauben 54 an Ort und Stelle gehalten wird, wobei diese Schrauben 54 durch die gesamte Anordnung hindurchgeführt und in den Ring 34 eingeschraubt sind.
  • Nachdem sich das Fadenkreuz 38 über das Ende des Verlängerungsrohres 32 hinaus nach hinten erstreckt und zwischen diesem Fadenkreuz und dem Ring 34 ein Zwischenraum 56 vorgesehen ist, ziehen Anzugs schrauben 54 die Dichtungsscheibe 52 und die Blickfeldblende 50 nach vorne in eine feste Anlage gegen die hintere Fadenkreuzfläche, wobei gleichzeitig das Fadenkreuz nach vorne geschoben wird, während der Ring 34 nach hinten gezogen wird dert art, daß eine Art Klemmwirkung erreicht wird, welche den Teil 14 in der Feststellstellung mit dem Erektorlinsensystem 12 verriegelt.
  • An dem Stirnende des Führungsrohres 24 des lGrektorlinsensystems 12 ist eine Sammellinse 58 vorgesehen, welche von einem Verschlußring 62 gegen eine innenliegende, ringförmige Schulter 60 gedrückt wird. Ein sich leicht erweiterndes, rohrförmiges Verlängerungsstück 64 ist auf das vordere Ende des Führungsrohres 24 aufgeschraubt und wird von einem außenliegenden Verschlußring 66 an Ort und Stelle gehalten.
  • Zwischen den Enden des Führungsrohres und zwischen der Fadenkreuzanordnung 14 und der Sammellinse 58 ist ein Paar, in axialer Richtung verstellbarer rektorlinsenträger 68 vorgesehen, welche in umgekehrter End-an-End-Stellung angeordnet sind.
  • Ein jeder dieser Träger ist rohrförmig ausgebildet und besitzt eine Schulter 70, gegen welche die Doppelelementen-Erektorlinse 72 von dem Ring 74 gedrückt wird.
  • Durch Veränderung des Abstandes, welcher diese Brektorlinsen 52 voneinander trennt,und gleichzeitiger Verstellung der axialen Lage derselben zwischen den Enden des Führungsrohres 24 kann die Vergrößerung des Zielobjektes verändert werden. Dies wird gewöhnlich in der Weise durchgeführt, daß ein Längsschlitz 76 in dem Führungsrohr 24 des Erektorsystems 12 vorgesehen ist, in welchem ein Gleitstück 78 gleitend geführt ist, das mit der Außenseite des Elektorlinsenträgers 68 verbunden ist. Die Schrauben 80, welche im allgemeinen zylinderförmige, sich erweiternde Köpfe 82 besitzen, befestigen die Gleitstücke an den Trägern.
  • Eine verstellbare Muffe 84 des Erektors ist über das E'ührungsrohr 24 nach Art eines Teleskopes gleitend geführt und relativ zu diesem verdrehbar gelagert, wobei ein für diese Bewegungen freier Spielraum vorgesehen ist. Diese IIuffe trägt ein Paar wendelförmige Schlitze 86, 88, von welch einem jeden einen der Schraubenköpfe t32 trägt, so daß auf diese Weise Gleitbewegungen durchführbar sind. Der hintere Schlitz 88 hat eine größere Steigung als der vordere Schlitz 86, wobei diese Schlitze 86, 88 bei Verdrehung der Muffe 84 im uhrzeigersinn - und zwar von dem Schützen aus gesehen - so miteinander zusammenarbeiten, daß die Brektorlinsen 72 sowohl nach vorne bewegt als auch einander angenähert werden können. Umgekehrt bewegen sich die Linsen unter gleichzeitiger Entfernung voneinander in Richtung des Okularlinsensystems am hinteren Ende des Zielfernrohres, wenn die Huffe 84 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn verdreht wird.
  • Nachdem alle vorstehend beschriebenen Teile und Elemente des Erektorsystems 12 in dem Hauptteil 18 angeordnet sind, müssen außenliegende Iiittel zum Verdrehen der Iftsufle 84 vorgesehen werden. Zu diesen Mitteln zählt ein sogenannter tsDaStrings 90, welcher den Hauptteil 18 umgibt und auf diesem verdrehbar gelagert ist. Ein am Umfang liegender Schlitz 92 in dem Hauptteil 18 liegt unter diesem Rohr und erweitert sich zu einer Aussparung 94 in der ringförmigen Rippe 96, welche das hintere Ende dieser Muffe 84 umgibt. Der ifraftring 90 trägt einen Zapfen 98, welcher durch den Schlitz 92 in dem Hauptteil 18 hindurchgeführt ist und in die Aussparung 94 in der Rippe 96 der Muffe 84 eingreift. Wenn der Ring 90 auf dem Hauptteil 18 verdreht wird, findet eine entsprechende Drehbewegung der Muffe 84 relativ zu dem Führungsrohr 24 statt. Diese Bewegung hat umgekehrt die erforderliche relative Axialbewegung der Vektoren 72 zur Folge, welche zur Veränderung der Vergrößerung des Bildes, also des Objektes, notwendig ist.
  • In das optische System wird der Mechanismus zur Veränderung der Richthöhe und des Gewehrspielraumes eingesetzt, so daß der Zielpunkt mit dem Aufschlagpunkt der Kugel des Gewehres in bbereinstimmung gebracht wird. Dieser Verstellmechanismus, welcher namentlich in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, wird im folgenden im einzelnen beschrieben.
  • Die Verstellschraube 100 zur Veränderung der Richthöhe wird in Längsrichtung zu der Verstellschraube 102 zur Veränderung des Gewehrspielraumes verschoben. Bei der besonderen Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 ist die Verstellschraube 100 für die Richtliöhe bezüglich des hinteren Teiles der Verstellschraube 102 für den Gewehrspielraum versetzt angeordnet, obgleich dies nicht unbedingt so sein muß.
  • Der Ring 104, welcher den Hauptteil 18 umgibt, ist selbstverständlich etwas länger ausgebildet, so daß er die Verstellschraube in ihrer Versatz stellung aufnehmen kann. Bei der dargestellten, besonderen Ausführungsform besitzt dieser Ring 104 ein Paar ebene Flächen 106, 108, welche aufeinander senkrecht stehend angeordnet und mit Öffnungen 110, 112 versehen sind, die ein Innengewinde tragen. In diese, mit einem Innengewinde versehenen Öffnungen 110, 112 sind die mit einem Außengewinde versehenen Sitze 114 einschraubbar. Dabei ist die diese beiden ebenen Flächen trennende Kante 116 oder Rand kegelstumpfförmig ausgebildet, während die gegenüberliegende Kante 118 oder Rand um die Achse des ilauptteiles 18 herum gewölbt ausgebildet ist. Der mit einem Außengewinde versehene Flansch 120 ist so ausgebildet, daß er eine nicht gezeigte Staubkappe aufnimmt.
  • Dieser Flansch trägt auch einen Ansatz 122, welcher so bemessen ist, daß er den geschlitzten Kopf 124 der Verstellschrauben aufnimmt.
  • An der Innenseite des ilauptteiles 18 ist entsprechend der abgerundeten Ecke 118 des Ringes eine Blattfeder 126 (Fig.2) angeordnet, welche das vordere Ende der Muffe 84, das Führungsrohr 24 und alle anderen Teile, welche in oder auf diesem Führungsrohr 24 gelagert sind, in diagonaler Richtung nach oben gegen die kegelstumpfförmige Ecke 116 drückt. Auf diese Weise werden die vorgenannten Elemente und Teile des Erektorsystems andauernd mit den inneren Enden der Verstellschrauben 100, 102 in Kontakt gehalten. Was die Verstellschraube 102 zur Veränderung des Spielraumes des Gewehres anbelangt, so liegt diese mit ihrer Achse horizontal und das Ende derselben legt sich dabei gegen eine zylinderförmige Fläche 128, deren Achse mit der Achse des Erektorsystems 12 zusammenSllt, ein Merkmal, welches bei Gewehrzielfernrohren herkömmlich ist. Die in den Figuren 1 und 3 gezeigte Verwirklichungsform offenbart eine zylindrische Fläche 128, welche einen Teil der Muffe 84 bildet, während bei der abgeänderten Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 die zylindrische Fläche 128Bl das E'ührungsrohr 24 umgibt. Die läche 128M ist bei der Ausfüiwungsform nach den Figuren 1 und 3 vorgesehen,und es ist Sache der Auswahl, ob die Verstellschraube zur Veränderung des Gewehrspieles so angeordnet ist, daß sie diese Fläche berührt, wie dies bei der entsprechenden Fläche 128 auf der Nuffe der Fall ist, wobei die Funktion in beiden Fällen die gleiche ist.
  • Vorteilhaft ist an der Außenseite der iluffe 84 ein Nokken 130 oder eine Nockenfläche vorgesehen, gegen welche sich die Verstellschraube 100 zur Veränderung der Richthöhe anlegt und auf diese Weise eine Art Nockenstößel bildet. Entgegen der Situation bezüglich der zylindrischen Flächen 128 und 128M, welche entweder das Führungsrohr oder die Muffe umgeben können, muß die Nockenfläche 130 auf der Muffe gelagert sein, wo sie relativ zu der Verstellschraube 100 für die Richthöhe verdreht werden kann.
  • Die Nockenfläche 130 ist so ausgebildet, daß sie die Achse des Erektorlinsensystems 12 anhebt und absenkt, so daß entsprechend der jeweiligen Munition die Flugbahn des Geschosses eingeregelt werden kann. Im allgemeinen ist der Hub der Nockenfläche 130 so bemessen, daß er größer wird, das heißt, von der optischen Achse des Brektorsystem weiter entfernt liegt, je gröf3er die Entfernung des Zieles oder Zielpunktes ist. Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, liegt die Verstellschraube 100 für die Richthöhe um genau den I;iinimalhub der Nockenfläche nach oben versetzt, so daß die Achse des Brektorsystems etwa entsprechend der maximalen Richthöhe liegt und wahrscheinlich annähernd parallel zu der Achse des Gewehrlaufes verlauft. Dies entspricht einem sehr nahen Zielobjekt, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 100 m und dergleichen. Wenn die Entfernung zu dem Zielobjekt zunimmt, also größer wird, so wird die Muffe <4 in der nachstehend beschriebenen Weise verdreht, so daß sich die Verstellschraube für die Richthöhe auf der iiockenfläche 130 höher bewegt. Wenn dies geschieht, wird die optische Achse des Erektorsystems entgegen der Kraft der Feder 126 nach unten gedrückt, also abgesenkt, um den Zielpunkt 40 - welcher durch die Fadenstriche 42, 44 des Fadenkreuzes bestimmt wird -in Übereinstimmung mit dem Ziel zu bringen, so daß in diesem Falle die Achse des Gewehres angehoben werden muß. Hierdurch wird das"Absinken"der Gewehrkugel als Folge ihrer gewölbten Flugbahn ausgeglichen. is ist klar, daß je größer die Entfernung, um so mehr'die Achse des Brektorlinsensystems nach unten gedrückt werden muß, und zwar unabhängig von der jeweils verwendeten Munitionsart.
  • Die Nockenfläche 130 muß ziemlich genau gearbeitet sein; sie ist aber insofern einfach in der Herstellung, als sie im Grunde genommen die physikalische Form der Flugbahn bei einer ganz bestimmten Munitionsart besitzt, und zwar über einen ausgewählten Entfernungsbereich des Zieles hinweg, z.B. etwa 90 bis 550 m. Ein geringfügig abweichendes Nockenprofil ist für die meisten abweichenden Kaliber und Ladungen innerhalb eines vorbestimmten Kalibers erforderlich.
  • Wie aus Fig. 4 der Zeichnung zu ersehen ist, trägt der Kraftring 90 zusätzlich zu der Skala 132 für die Vergrößerung des Bildobjektes eine zweite Skala 134, welche direkt die Rieter oder Yards anzeigt. Wenn die Entfernung des Zielobjektes zufällig bekannt ist, braucht der Schütze lediglich die entsprechende Entfernung in Metern oder Yards gegenüber der festen Anzeigemarke 136 auf dem Hauptteil einzustellen, wodurch die erforderliche Korrektur vorgenommen wird. Dies setzt selbstverständlich voraus, daß das Zielfernrohr des Gewehres für eine bestimmte Entfernung, z.B. 135 m, genau auf die "Nullstellung" eingestellt worden ist. Die Verstellschraube 100 zur Veränderung der Richthöhe wird für diesen Zweck verwendet, und wenn das Gewehr bei der gewünschten Entfernung einmal auf Ilull eingestellt wurde, braucht diese Schraube 100 nicht wieder verdreht zu werden, es sei denn, die einstellung oder Verstellung ist ungenau oder ist ungenau geworden. Um diese Einheit in die genaue IJullstellung zu bringen, muß die auf dem Kraftring befindliche Skala 134 bei der gewünschten Entfernung genau sing-stellt werden, wobei der Gewerschuß bei dieser Entfernung auf das Ziel ausgelöst wird, wenn durch Verstellung der Schraube 100 der Zielpunkt 40 mit dem Geschoßauftreffpunkt zusammenfallen soll.
  • Das Problem liegt selbstverständlich in der T@ts@@h@ begründet, daß der Schütze nur in den seltensten Fällen die Entfernung bis zu dem Zielobjekt kennt, so daß er ge@@@@@gen ist.
  • diese Entfernung einfach zu schätzen.
  • Viele Schützen S½-A" s di' Lfifg .-.-. . . -Entfernung zu schätzen. Dies @@@@ uamentlich @@@ er d@ sehr große Schützen. Es können daher Mittel sehr @@@ sein, die diese Art dem Schützen abnehmen können.
  • Trotz der Unfähigkeit der @@@@ @@@@@@ @@ nung zum Ziel genau zu schätzen, ; i können es sehr leicht erlernen, die @@@@@@ @ ungs allgemeinen Ziele bis auf einige @@@@@@@ @@@ @@@@ bestimmten. Bei dem erfindungsgemäßen @@urck @@@@@ Kenntnis den Schützen in @@@ @ @@@ das @@@@@ @@@ @ @@ gel während der Bewegung längs der @lugbahn auszugleich @@-gleich der Schütze die Zielentfernung nicht kennt. @@@@ @@ anhand der Figuren 7 und 6 im folgenden näher beschreiben @@ sei einmal angenommen, daß die beiden Paare der die Luft@ ung messenden Fadentrische 46, 48 so angeordnet sind, daß sie vertikale und horizontale Entfernungen von 62 am begrenzen. Es soll ferner einmal angenommen werden, daß die Durch@@@nittsbreite eines ausgewachsenen Schwarzbären - gemessen von der Schulter bis zur Brust - etwa 62 cm beträgt.
  • Das Ziel, im vorliegenden Falle der Bär 138, soll in dem Zielfernrohr zunächst so erscheinen, wie dies die Jig. 6 der Zeichnung zeigt, wobei beide Fadenstrichpaare eine Entfernung einschließen, die viel größer ist als 6w c"- er Schütze braucht in diesem Falle lidiglic den Kraftring 90 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, was zur Folge hat, daß die Vergrößerung und damit auch die Größe des Zielobjektes entsprechend größer werden, bis die Fadenstriche - welche um die gleiche Strecke voneinander entfernt liegen - etwa 62 cm auf dem Körper des Zielobjektes einschließen (Fig. 7), anstelle von 190 cm entsprechend der Fig. 6. Wenn einmal die Fadenlinien auf dem Ziel genau übereinanderliegen, so daß sie eine dem dazwischenliegenden Abstand äquivalente Entfernung einschließen, so wird die genaue Richthöhe selbsttätig eingeführt und der Schütze braucht lediglich das System zu verändern, so daß der Zielpunkt 40 auf den ausgewählten, vitalen Bereich gesetzt wird, um die Kugel in! diesem Punkte aufschlagen zu lassen. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, liegt der Zielpunkt 40 bereits in dem vitalen Bereich hinter der Schulter, so daß der Schuß abgegeben werden kann, ohne daß erst eine weitere Verstellung erforderlich wäre, wenn nicht ein Querwind eine Korrektur erforderlich macht. Zu beachten ist, daß ein das Zieluntersitzenlassen entbehrlich ist, da ja die Nockenfläche 130, welche mit der Stellschraube 100 zur Veränderung der Richthöhe und der Feder 126 bereits die erforderliche Richthöhenkorrektur eingeführt hat, wenn der Kraftring 90 zum Zwecke der Verdrehung der Muffe 84 betätigt wurde.
  • Es können selbstverständlich auch andere Typen von Fadenkreuzen verwendet werden, so lange sie zusätzlich zu den den Zielpunkt 40 bestimmenden Mitteln Anzeigemittel enthalten, welche eine bekannte Dimension zu bestimmen in der Lage sind, die einer ähnlichen Größe des Zielobjektes überlagert werden kann. ms ist wichtig, daß das Fadenkreuz in dem optischen System (Okularbildebene) so angeordnet ist, daß stets die gleiche Größe verbleibt, während das Zielbild entweder vergrößert oder verkleinert wird. Die Entfernung des Zielfernrohres spielt dabei keine Rolle, da das System in ein jedes beliebige, allgemein bekannte System abgeändert werden kann, z.B. 1 - 4X, 2X - 7X, 3X - 9X, 4X - 12X und 6X - 16X.
  • Das vorstehend beschriebene Zielfernrohr besitzt somit eine Richthöhenkorrektur, welche als Teil der Feststellung der Entfernung oder Entfernungsbestimmung automatisch eingeführt wird. Die Möglichkeit der Entfernungskorrektur kann schnell und auch einfach an eine jede, besondere Ballistik der verschiedenen Munitionstypen angepaßt werden, und zwar sowohl hinsichtlich des Kalibers als auch der Ladung. Zusätzlich ist das Gewehrzielfernrohr rückstoßsicher, und zwar trotz der Tatsache, daß es einen genau einstellbaren Entfernungskorrektur-Nocken und einen entsprechenden Nocken besitzt. Schließlich ist das Gewehrzielfernrohr in der Anwendung einfach, robust, relativ billig, vielseitig, kompakt, genau, betriebssicher und im äußeren Erscheinungsbild ansprechend.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE Zielfernrohr mit einer rohrförmigen Zielfernrohrbüchse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im vorderen Ende dieser Büchse Objektivlinsen angeordnet sind, welche ein verkehrtes Bild eines fernen Realobjektes in einer ersten Bildebene erzeugen, welches mit Abstand nach hinten angeordnet ist, mit einem Führungsrohr innerhalb dieser Büchse, welches begrenzte vertikale Schwenkbewegungen vollführen kann, mit einem Paar Erektorlinsen, welche koaxial und innerhalb des Führngsrohres so gelagert sind, daß sie unabhängige Längsbewegungen vollführen können, wobei diese Erektorlinsen miteinander und mit den Objektivlinsen während der relativen Längsbewegung zusammenarbeiten derart, daß ein aufrecht stehendes Bild des RealobJektes in einer zweiten Bildebene erzeugt wird, welche dahinterliegt und in unterschiedlichen Graden vergrößert ist, mit Okularlinsen, welche im hinteren Ende der Fernrohrbüchse angeordnet sind und auf das aufrechte Bild auf die zweite Bildebene gebündelt werfen, mit einem Fadenkreuz, welches den Zielpunkt in einer der beiden Bildebenen bestimmt, mit einer Muffe, welche über das Führungsrohr teleskopartig bewegbar ist derart, daß eine Bewegung relativ zu diesem Führungsrohr und der Fernrohrbüchse möglich ist, wobei die Bewegung dieser Nuffe relativ zu dem mit dieser und mit den Erektorlinsen zusammenarbeitenden Führungsrohr eine Veränderung des Vergrößerungsgrades des Bildes in der zweiten Bildebene zur Folge hat, während die Bewegung dieser Muffe relativ zu der mit dieser zusammenarbeitenden Fernrohrbüchse ein Kippen der Achse des Fernrohres relativ zu derjenigen der Fernrohrbüchse ermöglicht derart, daß auf diese Weise Mittel gebildet werden, mittels welcher Korrekturen der Richthöhe in das optische System eingeführt werden können, welches bestimmt wird durch die in diesen angeordneten Linsen.
  2. 2. Fernrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die eine dieser Puffen und die lernrohrbüchse eine Nockenfläche tragen, während das andere dieser Elemente einen Nockenstößel besitzt, und daß diese Iiokkenfläche und der Nockenstößel miteinander so zusammenarbeiten, daß die Achse des Führungsrohres relativ zu derjenigen der Fernrohrbüchse bei relativer Bewegung angehoben und abgesenkt wird.
  3. 3. Fernrohr nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Fadenkreuz in der zweiten Bildebene gelagert ist und feststehende, mit Abstand zueinanderliegende Bezugsmarken besitzt, welche dem aufrechten Bild des Realobjektes überlagert werden können, wenn ersteres in der zweiten Bildebene erscheint, wobei der Abstand zwischen den Bezugsmarken eine vorbestimmte und auch bekannte Größe auf diesem Realobjekt eingabeln, wenn es bei einem einzelnen, ausgewählten Vergrößerungsgrad erscheint und wobei die Kipp- oder Schwenkbewegung der Achse des Führungsrohres relativ zu derjenigen der Fernrohrbüchse der Verunderung des Vergrößerungsgrades so zugeordnet ist, daß die erforderliche Richthöherkorrektur zum Ausgleich der Fllugbahn eines bestimmten Geschosses iiber die Entfernung des Realobjektes hinweg selbsttätig eingeführt wird, wenn die Bezugsmarken die bekannte Größe auf dem aufrechten -t=ld des erstereh einschließen.
  4. 4. Fernrohr nach einem der vorhergehenden AnspruclEe 1 bis 7, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t ! daß die muffe relativ zu dem Führungsrohr und der Fernrohrbüchse drehbar gelagert ist.
  5. 5. kernrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Führungsrohr relativ zu der Fernrohrachse waagerecht verschwenkbar ist, daß ein in waagerechter Richtung einstellbarer Anschlag in der Fernrohracase so gelagert ist, daß das Führungsrohr in einem Punkte berührt wird, welcher gegenüber der Achse der Schwenkbewegung in Längsrichtung einen Abstand aufweist, daß die Muffe relativ zu dem FUhrungsrohr und der Fernrohrbuchse schwenkbar gelagert ist und einen am Umfang liegenden Nocken besitzt, daß ein in senkrechter Richtung verstellbarer Anschlag vorgesehen ist, welcher einen Nockenstößel bildet und in der Fernrohrachse so gelagert ist, daß er sich gegen den am Umfang liegenden Nocken anlegt, und daß in der Fernrohrbüchse Federn so gelagert sind, daß sie das Führungsrohr und die Muffe gegen deren entsprechende Anschläge andrücken.
  6. 6. Fernrohr nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im vorderen Ende dieser Büchse Objektivlinsen angeordnet sind, welche ein verkehrtes Bild eines fernen Realobjektes in einer ersten Bildebene erzeugen, das mit Abstand nach hinten angeordnet ist, mit einem Führungsrohr innerhalb dieser Büchse, welches begrenzte Universalbewegungen vollführen kann, mit einem Paar Erektorlinsen,welche in dem Führungsrohr so gelagert sind, daß sie in der Längsrichtung unabhängige Bewegungen vollführen können, wobei diese Mittel miteinander und mit den Objektivlinsen bei relativer Längsbewegung zusammenarbeiten derart, daß sie ein aufrechtes Bild des Realobjektes in einer zweiten Bildebene erzeugen, welches dahinterliegt und in unterschiedliche Grade vergrößert wird, mit Okularlinsen, welche im hinteren Ende der'Fernrohrachse angeordnet sind und auf das aufrechte Bild auf die zweite Bildebene gebündelt werfen, mit einem Fadenkreuz, welches einen in der zweiten Bildebene liegenden Zielpunkt bestimmt, und diese mittel feste und mit Abstand zueinanderliegende Bezugsmarken enthalten, mit welchen das aufrechte Bild beim Erscheinen in der zweiten Bildebene überlagert wird, wobei der Abstand zwischen diesen Bezugsmarken eine vorbestimmte und bekannte Größe auf diesem Realobjekt eingrenzt, wenn es in einem einzelnen ausgewählten Vergrößerungsgrad erscheint, mit einer Ijuffe, welche über das Führungsrohr teleskopartig bebewegbar ist und mit diesem und mit den Lrektorlinsen so zusammenarbeitet, daß der Grad der Vergrößerung des Bildes in der zweiten @bone verändert wird, mit einem Nocken, welcher von einem dieser relativ zueinander bewegbaren Muffen und der Büchse gehaltert wird, wobei ein Nockenstößel vorgesehen ist, welcher auf der anderen dieser relativ bewegbaren Muffen und der Fernrohrbüchse gelagert ist und sich längs dieses li'ockens bewegt, daß dieser Nocken und der Nokkenstößel miteinander so zusammenarbeiten, daß die Richthöhenkorrektur, welche zum Ausgleich des Absinkens der Gewehrkugel über die gesamte Entfernung bis zum Realobjekt hin hinweg erforderlich ist, nach der Vergrößerung des Bildes des letzteren in der zweiten Bildebene auf einen Grad, bei welchem die Bezugsmarken auf dem Fadenkreuz die bekannte Größe auf diesem einschließen, eingeführt wird.
  7. 7. Fernrohr nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Teil des Führungsrohres, welcher in Längsrichtung mit Abstand gegenüber seiner Schwenkachse liegt, über die Muffe hinaus-ragt, daß Mittel zum Ausgleich des Gewehrspielraumes in Form eines waagerecht verstellbaren Verschlusses vorgesehen sind, welcher auf der Fernrohrbüchse in Richtung des vorspringenden Teiles dieses Führungsrohres bewegbar gelagert ist, und daß in der Fernrohrbüchse Federn gelagert sind, welche normalerweise den vorspringenden Teil der Führungsbüchse gegen diesen Anschlag anlegen.
  8. 8. Kernrohr nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Muffe relativ zu dem Führungsrohr und der Fernrohrbüchse verdrehbar ist und ein Ring die Fernrohrbüchse umgibt, welcher mit der Iluffe über einen Schlitz dieser liiluffe in Wirkverbindung steht, daf3 auf der Fernrohrbüchse in unmittelbarer Nähe dieses Ringes eine Bezugsmarke vorgesehen ist, und daß der Ring von die Entfernung angebenden Marken umgeben ist, welche die tatsuchlicile b"ntfernung bis zu dem Ttealobjekt anzeigen, wenn die mit Abstand zueinanderliegenden Bezugsmarken auf dem Fadenkreuz die bekannte Größe auf dem vergrößerten Bild im Fadenkreuz begrenzen.
  9. 9. Fernrohr nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein optisches System vorgesehen ist, welches ein vergrößertes, aufrechtes Bild eines Objektes erzeugt und welches auf einem Träger angeordnet ist, der in der Fernrohrbüchse drehbar gelagert ist, daß eine die Vergrößerung einstellende Vorrichtung vorgesehen ist, welche die optischen Elemente dieses Systems relativ zu dem Träger bewegt derart, daß die Vergrößerung des Systems eingestellt wird, und daß eine Vorrichtung angeordnet ist, welche auf den Betrieb der Vorrichtung zur Veränderung der Vergrößerung anspricht derart, daß der Träger um eine im wesentlichen waagerechte Achse relativ zu der Fernrohrachse verschwenkt wird.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0234180A1 (de) * 1985-12-18 1987-09-02 Walter Basta Zielfernrohr mit automatischer Einstellung der Elevation durch E-Motor
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