DE2207066B2 - Platine für Kettenwirkmaschinen mit Spitzennadeln - Google Patents

Platine für Kettenwirkmaschinen mit Spitzennadeln

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DE2207066B2
DE2207066B2 DE19722207066 DE2207066A DE2207066B2 DE 2207066 B2 DE2207066 B2 DE 2207066B2 DE 19722207066 DE19722207066 DE 19722207066 DE 2207066 A DE2207066 A DE 2207066A DE 2207066 B2 DE2207066 B2 DE 2207066B2
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Karl 6053 Obertshausen Kohl
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Platine für Kettenwirkmaschine mit Spitzennadeln mit einer von der Platinenoberkante nach schräg unten verlaufenden Einschließkehle, die im oberen Teil durch die Platinennase begrenzt ist und deren Nieds rhaltekante etwa parallel zur Auftragsschräge liegt.
Bei den bekannten Platinen dieser Art hat der Abstand von der Platinenase und damit von der sich von dieser nach hinten erstreckenden Platinenoberkante bis zur Einschließkante der Platinenkehle ein Mindestmaß, um die alte Masche vor dem Zupressen der Nadel von dem neu gelegten Faden getrennt zu halten, um dazwischen die Nadel zuzupressen. Weil bei hochtourigen Maschinen versucht wird, den Hub der Nadel so klein wie möglich zu halten, soll das genannte Abstandsmaß ebenfalls so gering wie möglich sein.
Daraus resultiert wiederum aber eine gewisse Preßempfindlichkeit der Maschine, wenn z. B. lockere Maschen gearbeitet werden sollen oder wenn gesponnene Garne verarbeitet werden, wobei automatisch die alte Masche etwas höher als bei der Verarbeitung endloser Fäden oder der Bildung fester Maschen liegt.
Außerdem liegt der Punkt, wo der Fadenabschnitt der zu pressenden Fadenschlinge von der Nadel zur alten Masche verläuft, für gesponnene Garne immer etwas zu niedrig, und abstehenden Faserenden können leicht zwischen die Nadelspitze und die Nadeizaschc beim Zupressen eingeklemmt werden.
Um dies zu verhindern, mußte man bisher für diese und ähnliche Fälle besondere Platinen verwenden, bei denen der obengenannte Abstand entsprechend groß bemessen ist. Von dem Umrüsten der Maschine auf die besonderen Platinen ganz abgesehen, muß zwangläufig auch die Nadel einen größeren Hub ausführen, da die Nadel beim Legen in die gleiche Stellung gelangt wie in der Preßstellung. Dies ist jedoch mit größeren Massenkräften verbunden, die durch die Erfindung vermieden werden sollen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Platine zu schaffen, die die betriebssichere Herstellung von Waren aus gesponnenen Garnen und lockeren Maschen ohne Vergrößerung des "Nade!- hubs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platinenobcrkanie wenigstens in dem Bereich, in welchem das Zupressen der Nadel stattfindet, gegenüber dem Bereich der Platinennbcr-
kante, in dem die Legung erfolgt, eine Erhörung aufweist.
Da beim Legen die Platine in der Hubrichtung der Nadel sich in der gleichen Stellung gegenüber der Nadel befindet wie beim Zupressen und gemäß Eröndung die Platinennase den herkömmlichen Abstand zur Einschließkante aufweist, ist eine Huberhöhung der Nadel nicht notwendig. Die Nadel kann jetzt wie normal beim Legen in der gleichen Höhe verbleiben, während beim Zupressen die Nadel mit ihrer Spitze tiefer in die Platine eingetaucht ist.
Man erreicht ein sicheres Trennen der Legung zur alten Masche beim Zupressen, ohne den Nadelhub zu erhöhen.
Es sind zwar bereits Platinen für Spitzennadeln mit
»5 einer Einschließkehle, die im oberen Bereich durch die Platinennase begrenzt ist, bekannt, bei denen die Platinenoberkante v'ine Erhöhung aufweist. Bei diesen Platinen verläuft die Einschließkehle aber nicht schräg nach unten, sondern mit einer zur Bewegungs-
richtung der Platinen etwa parallelen Niederhaltekante waagerecht. Die Erhöhung dient lediglich dazu, den zwischen der Platinenoberkante und der Niederhaltekante erforderlichen Abstand herzustellen, der nicht von dem bei Platinen mit schräg nach unten verlaufender Einschließkehle Üblichen abweicht.
Es ist zweckmäßig, den Übergang von dem Bereich, in dem die Legung erfolgt zu der Erhöhung stufenförmig oder in Form einer gleichförmigen Kurve auszubilden. Die zuletzt genannte Ausführungsform bringt noch den Vorteil, daß die Platinenoberkante an der Übergangsstelle beim Vorgehen der Platine gleichzeitig noch das Fangen der Fäden, d. h. das Unterschlupfen unter die Nadelspitze begünstigt.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung der Erfindung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Platine mit einer Spitzennadel,
Fig. 2 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Platine und
F i g. 3 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Platine.
Die Platine 1 in Fig. 1 weist anschließend an den Platinenkopf 2 die nach schräg unten verlaufende Kehle 3 mit der Einschließkante 4 auf. Die Kehle 3 wird oben durch die Platinennase 5 begrenzt. Die Oberkante 6 der Platine verläuft von der Platinennase 5 vermittels einer Stufe 7 in einen nach oben versetzten Bereich 8, wodurch eine Vergrößerung des Abstandes gemäß Doppelpfeil 9 der Platinenoberkante 6 von der Einschließkante 4 erzielt wird, ohne daß auch die Platinennase S in gleicher Weise erhöht ist. Der nach oben versetzte Bereich 8 der Platinenobcrkantc 6 liegt im Bereich, in welchem das Zupressen der Spitzennadel 10 normalerweise erfolgt.
Bei der Ausführungsform der F i g. 2 ist der genannte Bereich, in welchem das Zupressen der Nadel
2 207 088
J.Ö erfolgu in Form eines Vorsprunges 11 erhöht, wobei der übergang von der Piatinennase 5 zu dem
„„, dem der Oberkante 6 in
der Fig.3 wird die Erhöhung Benannten Bereicn 8 von der
g , ? I?taZBenannten Bereih
wobei der Übergang von der Platinennase 5 zu dem der Oberkante 6 in aem g « ßereich der Platine Vorsprune i in diesem Feil nicht stufenförmig, son- Platinennase £> dis zu'»' veriBUfende Kurve ge-
i i lih d leichförmigen Nei- durch eine etwa gieicnwmuB
bildt
Vorsprune i in diesem Feil nicht stufenförm dern in einer gleichen oder ungleichförmige gung verläuft.
bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Platine für Kettenwirkmaschinen mit Spitzennadeln mit einer von der Platinenoberkante nach schräg unten verlaufenden Einschließkehle, die im oberen Bereich durch die Platinennasc begreift ist und deren Niederhaltekante etwa parallel zur Auftragsschräge liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinenoberkante (6) wenigstens in dem Bereich, in welchem das Zupressen der Nadel (10) stattfindet, gegenüber dem Bereich der Platinenoberkante (6), in dem die Legung erfolgt, eine Erhöhung aufweist.
2. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von dem Bereich, in dem die Legung erfolgt, zu der Erhöhung stufenförmig ausgebildet ist.
3. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von dem Bereich, in dem die Legung erfolgt, zu der Erhöhung in Form einer gleichförmigen Kurve ausgebildet ist.
DE19722207066 1972-02-15 1972-02-15 Platine für Kettenwirkmaschinen mit Spitzennadeln Expired DE2207066C3 (de)

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JP1884673A JPS4992359A (de) 1972-02-15 1973-02-15

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Publication Number Publication Date
DE2207066A1 DE2207066A1 (de) 1973-09-06
DE2207066B2 true DE2207066B2 (de) 1974-02-07
DE2207066C3 DE2207066C3 (de) 1974-09-05

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019128607A1 (de) * 2019-10-23 2021-04-29 Hochschule Niederrhein Vorschubelement für eine Wirkmaschine und Wirkmaschine

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DE2207066C3 (de) 1974-09-05
JPS4992359A (de) 1974-09-03
DE2207066A1 (de) 1973-09-06

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