CH659498A5 - Nadelbett an einer automatischen flachstrick- oder -wirkmaschine. - Google Patents
Nadelbett an einer automatischen flachstrick- oder -wirkmaschine. Download PDFInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
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Description
659498
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Nadelbett an einer automatischen Flachstrick- oder -Wirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Nadeibettes ( 1 ) auf der Seite, die von der Eintrittsstelle (3) des zur Maschenbildung bestimmten Fadens abgekehrt ist, einen zahnartigen Ansatz (2) aufweist, der in Fortbewegungsrichtung des erzeugten Gewebes (4) ausgerichtet ist und verhindert, dass das Gewebe (4) zurückläuft.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Nadelbett an einer automatischen Flachstrick- oder -Wirkmaschine.Bei der Herstellung von Maschenwaren in automatischen Flachstrick- oder -Wirkmaschinen ergeben sich Probleme, wenn plötzlich die Arbeitsbreite der Nadeln vergrössert wird. In diesem Fall wird das Gewebe von den in Tätigkeit tretenden Nadeln hochgezogen, und es treten Störungen ein, welche die Kontinuität des Prozesses beeinträchtigen.Die vor der Vorrichtung gemäss dem spanischen Gebrauchsmuster 264 599 bekannten Lösungen waren in der Praxis zu aufwendig.Die Vorrichtung nach dem vorgenannten Gebrauchsmuster stellt erstmals eine relativ einfache Lösung dar. Diese geht von einer sich synchron mit dem Arbeitsakt der Maschine hin- und herbewegenden Schwenkplatine aus, die mit einer freistehenden Arbeitskante versehen ist, welche in der einen Stellung vom Nadelbett entfernt liegt und die sich bildenden Maschen freigibt, während sie in der anderen Stellung sich gegen das Nadelbett abstützt und die erzeugten Maschen einklemmt und sie festhält.Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum spannungslosen Stricken bzw. Wirken für automatische Flachstrick- und -Wirkmaschinen gemäss dem spanischen Gebrauchsmuster 264 599 des Anmelders noch weiter zu verbessern.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der obere Teil des Nadelbettes auf der Seite, die von der Eintrittsstelle des zur Maschenbildung bestimmten Fadens abgekehrt ist, einen zahnartigen Ansatz aufweist, welcher in Fortbewegungsrichtung des erzeugten Gewebes ausgerichtet ist und verhindert, dass das Gewebe zurückläuft. Durch das Nadelbett wird eine neue Lösung zum Festhalten der erzeugten Maschen eingeführt, die so wirkungsvoll ist, dass man sie auch ohne die Schwenkplatine verwenden kann. Es ist dennoch am zweckmässigsten, beide Teile zusammen zu verwenden. Man kann dennoch auch zufriedenstellendeErgebnisse erzielen, wenn das anmeldungsgemässe Nadelbett ohne die Vorrichtung nach dem vorgenannten spanischen Gebrauchsmuster 264 599 eingesetzt wird.Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.Es zeigt:Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht des Nadelbettes, wobei sich die Platine in der Arbeitsstellung befindet, in der sie das erzeugte Gewebe einklemmt,Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1, wobei die Platine in der Stellung gezeigt ist, in der sie vom Nadelbett entfernt liegt,Fig. 3 in vergrösserter Darstellung eine Einzelheit aus Fig. 1.Das in den Figuren mit 1 bezeichnete Nadelbett ist an seinem oberen Ende mit einem zahnförmigen Ansatz 2 versehen, welcher an der vom Fadeneintritt 3 abgekehrten Seite hervortritt und annähernd in Fortbewegungsrichtung des erzeugten Gewebes 4 ausgerichtet ist.Das Nadelbett bildet unmittelbar nach dem Ansatz 2 eine Senke 5, so dass zwischen den Senken der sich gegenüberstehenden Nadelbetten ein Zwischenraum vorhanden ist, in dem sich gegebenenfalls eine Schwenkplatine 6 bewegen kann, die auf einer Drehwelle 7 montiert ist und deren Hin-und Herbewegung mit dem Arbeitsakt der Maschine derart synchronisiert werden kann, dass die freistehende Schwenkkante 6a der Platine 6 in der einen Stellung das Gewebe 4 einklemmt und damit verhindert, dass dieses zurückläuft (siehe Fig. 1 und 3), während sie in der gegenüberliegenden Stellung das Gewebe freigibt (Fig. 2).Das beschriebene Nadelbett ist unabhängig von der Funktion der Schwenkplatine 6 in der Lage, den Rücklauf des Gewebes 4 zu verhindern, und zwar dadurch, dass der Ansatz 2 ein Hindernis dafür bildet, dass das Gewebe 4 zurückläuft.Das Nadelbett 1 kann die Unbeweglichkeit des Gewebes 4 in Rücklaufrichtung noch besser gewährleisten, wenn es mit der beweglichen Platine 6 zusammenwirkt, deren Kante 6a das Gewebe 4 unterhalb des Zahnes 2 einklemmt.Bei Verwendung des Nadelbettes gemeinsam mit der Platine wird der Zwischenraum, in dem sich die Platine 6 bewegt, grösser, weil unterhalb der Ansätze 2 die zurückgezogenen schiefen Ebenen 5 vorhanden sind.Das beschriebene Nadelbett ist zur Erzeugung von Maschenware in jeder beliebigen Flachstrick- oder -Wirkmaschine einsetzbar, welche mit einem Nadelbett versehen ist.2510IS202530354045B1 Blatt Zeichnungen
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