DE2409776C3 - Kettenwirkmaschine mit Fräsblech - Google Patents
Kettenwirkmaschine mit FräsblechInfo
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- DE2409776C3 DE2409776C3 DE19742409776 DE2409776A DE2409776C3 DE 2409776 C3 DE2409776 C3 DE 2409776C3 DE 19742409776 DE19742409776 DE 19742409776 DE 2409776 A DE2409776 A DE 2409776A DE 2409776 C3 DE2409776 C3 DE 2409776C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine, die mit einem Fräsblech ausgerüstet ist, zwischen dessen
Stegen die Wirknadeln auf und ab beweglich engeordnet sind.
Es ist bekanntlich schwierig, mit Maschinen dieser Art Waren mit langen Maschen, unter anderem z. B.
Netzware, zu arbeiten. Man geht hierbei so vor, daß man sehr hohe Fräsblechstege verwendet und den Nadeln
zum Bilden der entsprechend langen Maschen einen diesen Verhältnissen angepaßten Hub verleiht.
Die Nadel muß hierbei den maschenbildenden Faden durch die bereits vorhandene Fadenschlinge ziehen,
wobei im gleichen Augenblick eine entsprechende hohe Warenabzugskraft vorhanden sein muß. Das Durchziehen
des Fadens durch die Fadenverschlingung verlangt Fadenzugkräfte, die üblicherweise bei der Maschenbildung
nicht auftreten, so daß sehr häufig Fadenbrüche entstehen, die nur dadurch verhindert werden können,
daß man die Maschengröße auf ein entsprechend niedriges Maß beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kettenwirkmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen die es
ermöglicht Maschen beliebiger Länge zu arbeilen, ohne hierdurch die Fäden über da» normale Maß hinaus zu
beanspruchen.
kein Fräsblech-Steg befindet, und je nach der gewünschten
Maschenlänge wird der Abstand zwischen den nebeneinanderliegenden Nadeln, die sich in einer
Steggasse befinden, bemessen. Die Steg-Höhe und der Nadelhub können sich in den üblichen Grenzen der eingangs
erwähnten bekannten Maschinen bewegen. Da bei der neuen Erfindung die Länge der Masche bereits
bei dem Legen des Fadens um die beiden in einer Steggasse befindlichen Nadeln bestimmt wird, entfällt das
nachträgliche Durchziehen der Fäden der bekannten Anordnungen. Der Warenabzug bewegt sich ebenfalls
in den üblichen Grenzen der genannten Maschinen.
Es ist zwar bereits bekannt, auf Rundstrickmaschinen (US-PS 31 37 150) Ware mit großen Maschen in der
Weise herzustellen, daß jeweils benachbarte Nadeln, zwischen denen sich ein Abschlagsteg befindet, gemeinsam
ein Maschenstäbchen bilden, weil der zwischen den benachbarten Nadeln verlaufende Fadenabschnitt
nicht in der Ware eingebunden ist, so daß sich keine Einzelmaschen ausbilden können. Da aber bei
Rundstrickmaschinen die Nadeln nacheinander abgezogen werden, besteht das Problem nicht, den zwischen
den benachbarten Nadeln verlaufenden Fadenabschnitt an der Abschlagkante des Steges zu beschädigen. Die
Kulierung hebt sich beim Austrieb der Nadeln wieder auf, so daß eine große Masche entsteht. Eine derartige
Arbeitsweise ist auf der Kettenwirkmaschine nicht durchführbar, weil der Faden beim gleichzeitigen Abwärtshub
der Nadeln zu stark durch den Abschlagsteg belastet würde.
Nachstehend ist ein Aufführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt eine
perspektivische Ansicht des Fräsbleches und der Wirknadeln einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine.
Das Fräsblech 1 ist mit den Stegen 2 größeren Abstandes versehen, zwischen denen jeweils zwei Wirknadeln
3 auf und ab beweglich angeordnet sind. Der Abstand der Stege 2 bzw. der der Wirknadeln 3 ist entsprechend
der zu wählenden Maschenlänge bestimmt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß jeweils zwischen zwei benachbarten Stegen des 40 Ein zur Maschenbildung dienender Faden 4 ist in ge-
Fräsbleches zwei im Abstand von einander befindliche strichelten Linien angedeutet; er wird zur Bildung einer
Wirknadeln angeordnet sind. Man benutzt also zur BiI- Masche über zwei Wirknadeln 3 gelegt, so daß er eine
dung einer Masche zwei Nadeln, zwischen denen sich lange Masche bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kettenwirkmaschine, die mit einem Fräsblech ausgerüstet ist, zwischen dessen Stegen die Wirknadeln auf und ab beweglich angeordnet sind, d a durch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei benachbarten Stegen (2) des Fräsbleches (1) zwei im Abstand voneinander befindliche Wirknadeln (3) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742409776 DE2409776C3 (de) | 1974-03-01 | Kettenwirkmaschine mit Fräsblech | |
JP2377975A JPS50121550A (de) | 1974-03-01 | 1975-02-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742409776 DE2409776C3 (de) | 1974-03-01 | Kettenwirkmaschine mit Fräsblech |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2409776A1 DE2409776A1 (de) | 1975-09-04 |
DE2409776B2 DE2409776B2 (de) | 1976-04-22 |
DE2409776C3 true DE2409776C3 (de) | 1976-12-02 |
Family
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