DE2206544A1 - Einwegleuchte - Google Patents
EinwegleuchteInfo
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- DE2206544A1 DE2206544A1 DE2206544A DE2206544A DE2206544A1 DE 2206544 A1 DE2206544 A1 DE 2206544A1 DE 2206544 A DE2206544 A DE 2206544A DE 2206544 A DE2206544 A DE 2206544A DE 2206544 A1 DE2206544 A1 DE 2206544A1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
Reg.-Nr. PP 164-DT 6233 Kelkheim, den 4.2.1972
6P-PrI-Se
VAETA Gesellschaft mit beschränkter Haftung 709 Ellwangen/Jagst, Daimlerstraße 1
Einwegleuchte
Die Erfindung betrifft eine Einwegleuchte mit einem die Glühlampe und einen Schaltschieber aufnehmenden und mit dem Batteriebehälter
unlösbar verbundenen Oberteil, wobei der Sockel der Glühlampe, deren Mittenkontakt auf der negativen Lamelle der
nicht auswechselbaren Trockenbatterie aufsitzt, in fester Verbindung mit einer Schaltfeder steht.
Bei den nach dem Stand der Technik bekannten Leuchtenkonstruktionen
wird überwiegend die Stromführung von der Batterie zur Schalter- bzw. Glühlampenanordnung durch zwei Flachfedern vorgenommen,
wobei durch eine formliche Ausgestaltimg der Federnenden
und über ein am Kopf außenliegendes Schaltorgan die Leuchten ein- oder ausgeschaltet werden.
Konstruktionen dieser Art haben den Nachteil, daß durch die
gleichzeitig als Schalt- und Kontaktfeder ausgebildete Minuskontaktlamelle,
aufgrund ihrer speziellen Biegeform, eine automatische Montage des Unterteils v/ie unter "Verwendung des bekannten
glatten Kontaktstreifens nur begrenzt möglich ist. Außardem
ist eine genaue Positionierung der Kontaktlamelle bei diessm System erforderlich, da sonst die Lage des Rastnockens an der
Kontaktfeder nicht mit den Endstellungen des Schaltorgans über-
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einstimmt und somit keine einwandfreie Schalterfunlction gewährleistet
ist.
Aus der OE-PS 139 941 ist eine elektrische Taschenlampe mit auswechselbaren
Batterien "bekannt, deren aus Isolierstoff "bestehendes
Gehäuse am Boden und an der Decke je einen federnden Metallstreifen
enthält, von denen der eine unmittelbar mit der Lampenfassung verbunden und mittels eines Schaltorgans an den freien
Kontakt einer Batterie oder eines Einseielementes anschließbar ist, hingegen der andere im Boden angeordnete, die Batterie oder
die Einzelelemente gegen den Lampen--, bzw. Schaltkontakt drückende
federnde Metallstreifen als eine die Elemente untereinander ver-"bindene
Kontaktbrücke ausgebildet ist.
Eine solche Taschenlampe ist nicht für eine Massenfertigung geeignet,
da bei einer auch nur geringen Biegung der Kontaktlamelle 17 keine Kontaktflache mehr besteht, sondern nur noch
eine kanten- oder linienförmige Berührung möglich ist.
Weiterhin ist als Nachteil hervorzuheben, daß die zur Stromführung
der Batterie verwendete Lamelle 17 eine ganz spezielle Biegeform aufweist und da die Spezial-Lamelle 17 durch keinerlei
positionierende Verrippung in eine bestimmte Punktionslage zum Kontaktstreifen 18 gehalten wird, ist eine sichere und zuverlässige
Kontaktbrücke daher nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einwegleuchte zu entwickeln, die für eine Massenfertigung geeignet ist und bei der eine
sichere Kontaktierung der Glühlampe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schaltfeder mittels verstauchter Zapfen am Oberteil befestigt ist, daß die positive
Lamelle der Batterie durch eine am Leuchtenkopf angebrachte
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Rippe in ihrer Lage gegenüber der Schaltfeder festgelegt ist und daß das in etwa U-förmig ausgebildete Ende der Schaltfeder
mittpls eines Schaltschiebers auf die positive Lamelle aufpreßbar ist.
Bei der vorliegenden Erfindung kommen für die Stromführung die für Batterien nach IEC 3R12 DIN 40 868 bekannten zwei Kontaktlamellen
zur Verwendung, die ohne besondere formliche Veränderung vollautomatisch in den als ,Batteriebehälter angeordneten
Gehäuseteil montiert werden können.
Im folgenden wird anhand der Figuren 1-4 der Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 zeigt die Vorderansicht der Batterieleuchte teilweise im'Schnitt mit geöffnetem und geschlossenem Schalterkontakt.
Figur 2 zeigt eine Unteransicht des Leuchtenkopfes mit der gleichzeitig als Lampenfassung ausgebildeten Schaltkontaktfeder.
In Figur 2 ist eine Draufsicht der Batterieleuchte ohne Schaltschieber
dargestellt.
Figur 4 beinhaltet eine vergrößerte Einzelheit der Verbindung zwischen Batteriebehälter und Leuchtenkopf.
V/ie in Figur 1 dargestellt, setzt sich die Batterieleuchte aus zwei Hauptgruppen zusammen.
a) Aus einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltem Batteriebehälter
1, der die Batterieelemente 2 umgibt, welche in der bekannten Ausführung mit einer positiven kurzen Lamelle
und einer negativen, längeren Lamelle 4 versehen sind, die durch eine Isolierscheibe 5 zur Verhinderung eines Kurzschlusses
von den Batterieelementen getrennt werden.
b) Aus einem auf dem Behälter 1 mittels Schnappverbindung gemäß Figur 4 befestigen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten
Leuchtkopf 6, an dessen abgeschrägter Schmalseite ein Schalter 8 angebracht ist. Durch eine parabelförmige,
hochglanzverspiegelte Lichtaustrittsöffnung 9 in deren Brennpunkt die Glühlampe 10 fixiert ist, wird eine optimale
Leuchtkraft erreicht.
Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich, werden die Schaltstellungen "Aus" und "Ein" des Schiebers 7 durch zwei an seiner Unterseite
und quer zur Schieberrichtung· verlaufenden Vertiefungen 11
fixiert. Diese Vertiefungen 11 sind halbkugelförmig oder als Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. In diese
Vertiefungen 11 rastet in der jeweiligen Endlage des Schiebers ein federnd ausgebildeter Hocker 12 ein, so daß eine stabile
Schaltstellung gegeben ist.
In Figur 3 ist die U-förmige Freimachung 16 der federnden Platte, an deren Ende sich der Rastnocken 12 befindet, dargestellt.
Aus Figur 1 und 2 ist zu ersehen, da£ die kombinierte Schaltfeder
8 mittels zweier verstauchter Zapfen 13 befestigt wird und gleichzeitig von einer senkrecht verlaufenden Rippe 14 geführt
wird. Von dieser Rippe 14 wird außerdem die Lamelle 3 der Batterie 2 niedergehalten, so daß eine genaue Distanz zur Schaltfeder
8 sichergestellt'ist. Wird der Deckel aus Kunststoff ausgebildet, so wird die Schaltfeder 8 ndttels zweier thermisch verstauchter
Zapfen am Oberteil befestigt.
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Die Glühlampe 10, welche durch die gleichzeitig als Passung ausgebildete Sehaltfeder 8 befestigt wird, sitzt mit ihrem
Mittenkontakt 15 auf der Batterielamelle 4 auf.
Gemäß Figur 4 ist die Verbindung zwischen dem Batteriebehälter 1 und dem Leuchtenkopf 6 durch eine an beiden Teilen
umlaufende und ineinandergreifende Verzahnung 17 hergestellt.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einwegleuchte ist darin zu sehen, daß durch eine zweckentsprechende Anordnung
von Rippen im Innenraum des Oberteils die Kontaktlamellen in funktionsgerechter Lage fixiert werden.
- Patentansprüche -
Claims (6)
- Reg.-Nr. PP 164-KD 6233 Kelkheim, den 4.2.19726P-Fri-SePatentansprücheEinwegleuchte/T1,) Einwegleuchte mit einem die Glühlampe und einen Schalt— schieber aufnehmenden und mit dem Batteriebehälter unlösbar verbundenen Oberteil, wobei .der Sockel der Glühlampe, deren Mittenkontakt auf der negativen Lamelle der nichtauswechselbaren Trockenbatterie aufsitzt, in fester Verbindung mit einer Schaltfeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfeder (8) mittels verstauchter Zapfen (13). am Oberteil (6) befestigt ist, daß die positive Lamelle (3) der Batterie (2) durch eine am Leuehtenkopf angebrachte Rippe (14) in ihrer Lage gegenüber der Schaltfeder (8) festgelegt ist und daß das in etwa U-förmig ausgebildete Ende der Schaltfeder (8) mittels eines Schaltschiebers (7) auf die positive Lamelle (3) aufpreßbar ist.
- 2. Einwegleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (7) an der Unterseite zwei Vertiefungen (11) besitzt und daß in den beiden Schaltstellungen des Schaltßcbiebers (7) ein federnd ausgebildeter, mit dem Oberteil (6) verbundener Rasttioeken (12) in die Vertiefungen (11) eingreift.
- 3. Einwegleuehte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet", daß die Vertiefungen (11) des Schaltschiebers (7) als Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgelegt sind.309834/0621
- 4. Einwegleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Batteriebehälter (1) und dem Leuchtkopf (6) durch eine an !beiden Teilen umlaufende und ineinandergreifende Verzahnung (17) hergestellt ist.
- 5. Einwegleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriebehälter (1) und das Oberteil (6) aus Kunststoff gefertigt sind.
- 6. Einwegleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 5f dadurch, gekennzeichnet, daß die Sehaltfeder (8) mittels thermisch verstauchter Zapfen (13) am Oberteil (6) befestigt ist.309834/0621Leer seite
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- 1972-11-28 FR FR7242220A patent/FR2172085B1/fr not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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