DE2159416A1

DE2159416A1 - Elektrischer Schalter

Info

Publication number: DE2159416A1
Application number: DE19712159416
Authority: DE
Inventors: John Arthur Tollerton Nottinghamshire Howe (Großbritannien)
Original assignee: CARR FASTENER CO Ltd
Current assignee: CARR FASTENER CO Ltd
Priority date: 1970-11-30
Filing date: 1971-11-30
Publication date: 1972-05-31
Also published as: GB1327067A; US3742171A; CA941424A

Description

PATENTANWÄLTE

Dipl. Ing. E. Eder Dipl. Ing. K. Schieschke

CARE' F AS TENS R COMPANY LIMITED

Stapleford/Iiottinghainshire-England

Elektrisclier Schalter

Die Erfindung "betrifft einen elektrischen Schalter, mit

einem Hohlkörper bzw. Gehäuse aus Isoliermaterial, in a

welchem ein Hohlraum zur Aufnahme eines darin kippbar anzuordnenden Schalterbetätigungsorgans vorgesehen ist.

Solche Schalterbetätigungsorgane sollen normalerweise die Hohlraumöffnung des Gehäuses im wesentlichen abdek-

Das erfindungsgemäße Schalterbetätigungsorgan ist mit einer Abdeckung ausgebildet, welche die Kanten der Hohlraumöffnung des Gehäuses in Jeder Stellung des Betätigungsorgans überlagert, um das,Innere des Schaltergehäuses gegen das Eindringen von auf die Außenfläche des Betätigungsorgans gelangender Flüssigkeit abzuschirmen.

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Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, bestellt diese Ummantelung aus einem durchgehenden, sieh um die Kante eines Kipporgans nach, unten erstreckenden Umfanfflanschj hierbei kann das Schaltergehäuse mit einem Haltering ausgestat^ tet sein und sich über die Höhe dieses Halterings in eine verlängerte Wandung fortsetzen, welche die Hohlraumöffnung umgibt und deren Rand jederzeit durch den Flansch des Kipporgans abdeckbar ist.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Schalterbetätigungsorgan aus einem ersten, kippbar im Gehäuse angeordneten Seil und einem zweiten, knopf artigen Teil, welches zur Betätigung von außen zugänglich ist und am ersten (Peil lösbar befestigtbar ist. Dank dieser Anordnung ist es möglich, erst das erste Teil mit dem Schaltergehäuse zusammenzubauen, wobei dann anschließend das zweite Teil mit dem. erst3n Teil durch Schnappeingriff verbunden wird. Ein so korebruierter Schalter 1st besonders dann wertvoll, wenn das Betätigungsorgan ein 3usatzteil oder -teile wie z.B. Anzeigeleuchten oder dergleichen, aufnehmen soll, wobei in diesem Fall das zweite Teil durchscheinend bzw. durchsichtig und entsprechend gefärbt ausgebildet sein kann.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

In der Zeichnung zeigt σ

Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schalter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung j

Fig. 2 eine Stirnansicht des Schalters ;

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, handelt es sich zm einen zweipoligen Schalter mit einem aus elastischem oder

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halbelastischen Kunststoff geformten. Gehäuse 1, welches einen Hohlraum 2 zur Aufnahme eines darin anzuordnenden Schaltermechanismus begrenzt. Im Abstand von seinem offenen Ende ist das Gehäuse mit einem Umfangsflansch 3 ausgebildet. Das offene Ende des Hohlraums wird von Wandteilen 4-, 4a begrenzt, die sich vom Flansch axial nach außen erstrecken.

Am Boden des Gehäuses ist ein Paar Kontakte 5 vorgesehen, welche jeweils mit einem Anschlußstück 6 verbunden sind, das sich durch einen Schlitz im Boden des Gehäuses nach außen erstreckt.

Ein zweites Paar Anschlußstücke ist vorgesehen, welches jeweils aus einem außerhalb des Gehäuses angeordneten Abschnitt 7 sowie einem sich nach innen erstreckenden Abschnitt 8 bestehen. Diese Anschlußstücke sind mittels Nieten 9 am Boden des Gehäuses befestigt.

Die Abschnitte 8 dienen als Tragteile für aus einem Metallfederstreifen bestehenden Arm 10, welche jeweils einen Kontakt 11 tragen zur Beaufschlagung eines der Kontakte 5· Der Arm 10 jedes Streifens besteht aus einem einstückigen Bogenabschnitt 12, welcher sich in einen kurzen Arm 13 fortsetzt, der den Arm 10 im Abstand zu diesem im wesentlichen parallel überlagert. In Fig. 1 ist nur einer dieser Kontakt- | streifen zu sehen.

Das Schalterbetätigungsorgan besteht aus einem ersten Teil 14- und einem weiteren Teil 15? welche beide aus Kunststoff hergestellt sind.

Das Teil 14- besteht aus einer rechteckigen Platte, die mit einem Paar sich nach unten erstreckender, einstückiger Vorsprünge 16 ausgebildet ist. Das Teil 14- ist über, von zwei Seiten seitlich vorstehende Ansätze 17, die in Öffnungen inden gegenüberliegenden Seitenwänden des Schaltergehäuses 1 eingreifbar sind, kippbar angeordnet. Eine winzige Neon-

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leuchte ist mit einem Widerstand auf dem Teil 14 angeordnet und mit einem Kontakt 19 elektrisch verbunden, welcher sich durch den Vorsprung 16 erstreckt und die elektrische Verbindung zum kurzen Arm 13 des Kontaktstreifens herstellt.

Das Teil 15 des Betätigungsorgans besteht aus einem Grundteil 20, welches, wie dargestellt, durchsichtig und an gegenüberliegenden Enden mit sich nach unten erstreckenden, gegenüberliegenden Armen 21 ausgebildet ist. An jeder Stirnseite des Grundteils 20 erstrecken sich Flanschteile 22 bogenförmig nach außen und in die dichtung der freien Enden der Arme 21. Jede der gegenüberliegenden Seitenkanten des Grundteils 20 ist mit einem Flanschteil 23 ausgebildet, deren untere Kanten stumpfwinklig zueinander verlaufen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bestehen die-Oberkanten der Seitenwände 4a des Schaltergehäuses aus sich winklig in Form von V-förmigen Ausnehmungen erstreckenden Abschnitten.

Zum Zusammenbau des Schalters werden erst die Kontakte 5, und die Federkontakte in den Hohlraum eingebaut und dann das Teil 14 des BetätJ gungsorgans mit der damit verbundenen Neonleuchte durch Schnappeingriff der Ansätze 17 in die Öffnungen der Gehäusewandungen verbunden. Das zweite Teil des Betätigungsorgans wird dann mit dem Teil 14 durch Schnappeingriff der freien Enden der Arme 21 in Vorsprünge des Teils 14 verbunden. Umgekehrt können auch die Arme 21 mit Vorsprüngen ausgebildet sein, die in entsprechende Vorrichtungen des Teils 14 eingreifen.

Das Teil 15 des Betätigungsorgans bildet die Abdeckung für das offene Ende des Schalters und die sich von dieser nach unten erstreckenden Flansche 22, 23, die zu einem durchgehenden Umfangsflansch miteinander verbunden sind, überlagern die das offene Ende des Hohlraums begrenzenden Kanten der Gehäusewandungen bei jeder Stellung der Abdeckung. Jegliche auf die Außenfläche der Abdeckung gelange%e Flüssigkeit oder Feuchtigkeit wird also nach außen abgewiesen und kann nicht

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in den Hohlraum eindringen.: Dies ist besonders dann wichtig,, wenn der Schalter an Stellen benutzt werden soll*, an denen das Gehäuse leicht mit Flüssigkeit bespritzt werden kann, wie ζ-B. bei Waschmaschinen für den Haushalt*

Die Erfindung ist nicht unbedingt auf einen zweipoligen Schalter beschränkt, sondern durch Weglassen eines der Eontaktpaare 5» 8 und eines der Streifenkontakte 10 dient sie als einpoliger Schalter.

Die Anordnung der Heonleuchte dient als Anzeige dafür, wann sich der Schalter in "Ein"-Stellung befindet, aber die Er- i findung ist natürlich auch auf Schalter ohne Anzeigeleuchte anwendbar.

Am Flansch 3 ist, wie ersichtlich, ein Haltering 2Pr befestigt, welcher ein Paar elastischer Ansätze aufweist, die aus sich nach außen und nach innen erstreckenden Abschnitten 25, 26 bestehen zum Schnappeingriff in eine Öffnung in einem Träger, mit dem der Schalter zu verbinden ist.

PATENTANWÄLTE

Dipl. !ng. E. Wer Dipl. Ing. K. Scliieschke

Claims

Pat en t a η s ρ r ü c h e

1J Elektrischer Schalter mit einem Gehäuse aas Isalier- ^*^ material, in welchem ein Hohlraum zur» Aufnähme eines darin kippbar anzuordnenden Schalterhetatigaiigsorgans vorgesehen ist_r dadurch gekennzeichnet _v daß das Schalterbetätigungsorgan (14, 15) mit einer Abdeckung (22, 23) ausgebildet ist, welche die Kanten der Öffnung (4) des Hohlraums in allen Stellungen des Betätiguogsorgans überlagert zur Abschirmung des Gehäuseinneren gegen das Eindringen von auf die Außenfläche des Betätigungsorgans gelangender Flüssigkeit♦

2r Elektrischer Schalter nach Anspruch 1,, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abdeckung ein um die Kante eines Kipporgans ausgebildeter, durchgehender ümfangsflausch ist.

3« Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, da&urett gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse mit einem Haltering (3) ausgebildet ist, und sich über die Höhe dieses Halterings hinaus in eine verlängerte Wand (4) fortsetzt, welche die Öffnung des Hohlraums umgibt _s wobei der Rand dieser Wandung durch den Flansch ('22,. 2$) des Kipporgans jederzeit überdeckt ist.

4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein Paar miteinander ausgerichteter, von entgegengesetzten Seiten vorstehender Ansätze aufweist, welche in erttsprechende Aus/nehmungen im Gehäuse eingreif bar sind, wo=bei das Profil (4a) der verlängerten Wandung zur Führung der Ansätze in die Nähe der Ausnehmungen beim Zusammenbau des Schalters ausgebildet ist*

5· Elektrischer Schalter mil; einem aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Gehäuse, welches mit einem Hohlraum zur Aufnahme eines kippbar anzuordnenden Schalterbetätigungsorgans ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan aus einem ersten Teil (14) besteht, welches kippbar im Gehäuse angeordnet ist, sowie aus einem zweiten, knopf artigen Teil (1§), welches zur Betätigung von außen zugänglich und lösbar am ersten Teil befestigt ist.

6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsorgan (14, 15) Λ ein Zusatzteil oder -teile (18) enthält.

7· Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (15) durchscheinend oder durchsichtig ausgebildet ist.

PATENTANWÄLTE

DIpI- Ing. E. He Ing. d

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