DE2206544C3 - Leuchte - Google Patents
LeuchteInfo
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- DE2206544C3 DE2206544C3 DE2206544A DE2206544A DE2206544C3 DE 2206544 C3 DE2206544 C3 DE 2206544C3 DE 2206544 A DE2206544 A DE 2206544A DE 2206544 A DE2206544 A DE 2206544A DE 2206544 C3 DE2206544 C3 DE 2206544C3
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- slide switch
- battery
- switching spring
- lamella
- lamp
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
Description
45
Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem die Glühlampe und einen Schaltschieber aufnehmenden
und mit dem Batteriebehälter verbundenen Oberteil, bei der der Sockel der Glühlampe, deren Mittenkontakt
auf der negativen Lamelle der Trockenbatterie aufsitzt, in Verbindung mit einer Schaltfeder steht, die
mittels eines Zapfens im Oberteil befestigt ist und bei der das etwa U-förmig ausgebildete Ende der Schaltfeder
mittels eines Schaltschiebers auf die positive Lamelle aufpreßbar ist.
Bei bekannten Leuchtenkonstruktionen wird überwiegend die Stromführung von der Batterie zur Schalter-
bzw. Glühlampenanordnung durch zwei Flachfedern vorgenommen, wobei durch eine formliche Ausgestaltung
der Federnenden und über ein am Kopf außenliegendes Schaltorgan die Leuchten ein- oder
ausgeschaltet werden. Eine solche Leuchte ist beispielsweise der DT-AS 15 39 549 zu entnehmen. Konstruktionen
dieser Art haben den Nachteil, daß durch die gleichzeitig als Schalt- und Kontaktfeder ausgebildete
Minuskontaktlamelle, auf Grund ihrer speziellen Biegeform, eine automatische Montage des Unterteils wie
unter Verwendung des bekannten glatten Kontaktstrei-
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fens nur begrenzt möglich ist. Außerdem ist eine genaue
Positionierung der Kontaktlamelle bei diesem System erforderlich, da sonst die Lage des Rastnockens
an der Kontaktfeder nicht mit den Endstellungen des Schaltorgans übereinstimmt und somit keine einwandfreie
Schalterfunktion gewährleistet ist.
Der FR-PS 15 87 746 ist eine Leuchte zu entnehmen, bei der ein mehrteiliges Oberteil und ein mehrteiliges
die Batterie aufnehmendes Unterteil zusammenmontiert werden. Der Zusammenbau erfordert eine Vielzahl
von Arbeitsgängen und insbesondere muß auch in die Glühlampenaufnahme eine Schaltfeder eingesetzt
werden, welche an einem Ende mit einer Gewindeprägung versehen ist. Die Fertigung der Leuchte wird daher
aufwendig und diese Konstruktion ist daher zur Verwendung als sogenannte Einwegleuchte nicht geeignet.
Aus der OE-PS 1 39 941 ist eine elektrische Taschenlampe mit auswechselbaren Batterien bekannt, deren
aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse am Boden und an der Decke je einen federnden Metallstreifen enthält,
von denen der eine unmittelbar mit der Lampenfassung verbunden und mittels eines Schaltorgans an den freien
Kontakt einer Batterie oder eines Einzelelementes anschließbar ist, hingegen der andere im Boden angeordnete,
die Batterie oder die Einzelelemente gegen den Lampen- bzw. Schaltkontakt drückende federnde Metallstreifen
als eine die Elemente untereinander verbindende Kontaktbrücke ausgebildet ist.
Eine solche Taschenlampe ist nicht für eine Massenfertigung geeignet, da bei einer auch nur geringen Biegung
der Kontaktlamelle keine Kontaktfläche mehr besteht, sondern nur noch eine kanten- oder linienförmige
Berührung möglich ist. Weiterhin ist als Nachteil hervorzuheben, daß die zur Stromführung der Batterie
verwendete Lamelle eine ganz spezielle Biegeform aufweist und da die Spezial-Lamelle durch keinerlei positionierende
Verrippung in eine bestimmte Funktionslage zum Kontaktstreifen gehalten wird, ist eine sichere
und zuverlässige Kontaktbrücke daher nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einwegleuchte zu entwickeln, die für eine Massenfertigung geeignet ist
bzw. bei deren Herstellung eine möglichst geringe Anzahl von Bauteilen verwendet wird, in weichen eine übliche
Flachbatterie ohne Vornahme von Änderungen verwendet werden kann und bei der eine sichere Kontaktierung
der Glühlampe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Leuchte der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Oberteil einteilig
ist und gleichzeitig den Reflektor bildet, daß Oberteil und Unterteil unlösbar miteinander verbunden sind
und daß im Unterteil die Trockenbatterie nicht auswechselbar angeordnet ist und daß die positive Lamelle
der Batterie durch eine am Oberteil angebrachte Rippe in ihrer Lage gegenüber der Schaltfeder festgelegt ist.
Für die Stromführung werden die für Batterien nach IEC 3R12 DIN 40 868 bekannten zwei Kontaktlamellen
verwendet, die ohne besondere formliche Veränderung vollautomatisch in den als Batteriebehälter angeordneten
Gehäuseteil montiert werden können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der F i g. I bis 4 näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht der Batterieleuchte teilweise im Schnitt mit geöffnetem und geschlossenem
Schalterkontakt;
F i g. 2 zeigt eine Unteransicht des Leuchtenkopfes mit der gleichzeitig als Lampenfassung ausgebildeten
Schaltkontaktfeder; in
F i g. 3 ist eine Draufsicht der Batterieleuchte ohne Schaltschieber dargestellt;
F i g. 4 beinhaltet eine vergrößerte Einzelheit der Verbindung zwischen Battcriebehälter und Leuchtekopf.
Wie in F i g. 1 dargestellt, setzt sich die Batterieleuchte aus zwei Hauptgruppen zusammen:
a) aus einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Batteriebehälter 1, der die Batterieelemente 2 !0
umgibt, welche in der bekannten Ausführung mit einer positiven kurzen Lamelle 3 und einer negativen
längeren Lamelle 4 versehen sind, die durch eine Isolierscheibe 5 zur Verhinderung eines Kurzschlusses
von den Batterieelementen getrennt werden,
b) aus einem auf dem Behälter 1 mittels Schnappverbindung gemäß F i g. 4 befestigten, vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellten Leuchtkopf 6, an dessen abgeschrägter Schmalseite ein Schaltschieber
7 angebracht ist. Durch eine parabelförmige, hochglanzverspiegelte
Lichtaustrittsöffnung 9, in deren Brennpunkt die Glühlampe 10 fixiert ist, wird eine
optimale Leuchtkraft erreicht.
Wie aus F i g. 1 weiter ersichtlich, werden die Schalt-Stellungen »Aus« und »Ein« des Schiebers 7 durch zwei
an seiner Unterseite und quer zur Schieberichtung verlaufenden Vertiefungen 11 fixiert. Diese Vertiefungen
sind halbkugelförmig oder als Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. In diese Vertiefungen
11 rastet in der jeweiligen Endlage des Schiebers 7 ein federnd ausgebildeter Hocker 12 ein, so daß eine
stabile Schaltstellung gegeben ist.
In Fig.3 ist die U-förmige Freimachung 16 der
federnden Platte, an deren Ende sich der Rastnocken 12 befindet, dargestellt.
Aus F i g. 1 und 2 ist zu ersehen, daß die kombinierte Schaltfeder 8 mittels zweier verstauchter Zapfen 13 befestigt
wird und gleichzeitig von einer senkrecht verlaufenden Rippe 14 geführt wird. Von dieser Rippe 14
wird außerdem die Lamelle 3 der Batterie 2 niedergehalten,
so daß eine genaue Distanz zur Schaltfeder 8 sichergestellt ist. Wird der Deckel aus Kunststoff ausgebildet,
so wird die Schaltfeder 8 mittels zweier thermisch verstauchter Zapfen am Oberteil befestigt.
Die Glühlampe 10, welche durch die gleichzeitig als Fassung ausgebildete Schaltfeder 8 befestigt wird, sitzt
mit ihrem Mittenkontakt 15 auf der Batterielamelle 4 auf.
Gemäß F i g. 4 ist die Verbindung zwischen dem Batteriebehälter 1 und dem Leuchtenkopf 6 durch eine an
beiden Teilen umlaufende und ineinandergreifende Verzahnung 17 hergestellt.
Eir; besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einwegleuchte
ist darin zu sehe'-, daß durch eine zweckentsprechende
Anordnung von Rippen im Innenraum des Oberteils die Kontaktlamellen in funktionsgerechter
Lage fixiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Leuchte mit einem die Glühlampe und einen Schaltschieber aufnehmenden und mit dem Baueriebehäher
verbundenen Oberteil, bei der der Sokkel der Glühlampe, deren Mittenkontakt auf der negativen
Lamelle der Trockenuatterie aufsitzt, in Verbindung mit einer Schaltfeder steht, die mittels
eines Zapfens im Oberteil befestigt ist und bei der das etwa U-förmig ausgebildete Ende der Schaltfeder
mittels eines Schaltschiebers auf die positive Lamelle aufpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil einteilig ist und gleichzeitig den Reflektor bildet, daß Oberteil und
Unterteil unlösbar miteinander verbunden sind und daß im Unterteil die Trockenbatterie nicht auswechselbar
angeordnet ist und daß die positive Lamelle der Batterie (2) durch eine am Oberteil angebrachte
Rippe (14) in ihrer Lage gegenüber der Schaltfeder (8) festgelegt ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (7) an der Unterseite
zwei Vertiefungen (11) besitzt und daß in den beiden Schaltstellungen des Schaltschiebers (7) ein
federnd ausgebildeter, mit dem Oberteil (6) verbundener Rastnocken (12) in die Vertiefungen (11) eingreift.
3. Leuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11) des
Schaltschiebers (7) als Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgelegt sind.
4. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem
Batteriebehälter (1) und dem Leuchtkopf (6) durch eine an beiden Teilen umlaufende und ineinandergreifende
Verzahnung (17) hergestellt ist.
5. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfeder (8) mittels thermisch
verstauchter Zapfen (13) am Oberteil (6) befestigt ist.
Priority Applications (4)
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DE2206544A DE2206544C3 (de) | 1972-02-11 | 1972-02-11 | Leuchte |
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Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=5835761
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-
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- 1972-09-13 US US00288616A patent/US3835310A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-11-28 FR FR7242220A patent/FR2172085B1/fr not_active Expired
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