DE2206544C3 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE2206544C3
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slide switch
battery
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lamella
lamp
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Robert 7090 Ellwangen Koeder
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VARTA Batterie AG
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VARTA Batterie AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices

Description

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Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem die Glühlampe und einen Schaltschieber aufnehmenden und mit dem Batteriebehälter verbundenen Oberteil, bei der der Sockel der Glühlampe, deren Mittenkontakt auf der negativen Lamelle der Trockenbatterie aufsitzt, in Verbindung mit einer Schaltfeder steht, die mittels eines Zapfens im Oberteil befestigt ist und bei der das etwa U-förmig ausgebildete Ende der Schaltfeder mittels eines Schaltschiebers auf die positive Lamelle aufpreßbar ist.
Bei bekannten Leuchtenkonstruktionen wird überwiegend die Stromführung von der Batterie zur Schalter- bzw. Glühlampenanordnung durch zwei Flachfedern vorgenommen, wobei durch eine formliche Ausgestaltung der Federnenden und über ein am Kopf außenliegendes Schaltorgan die Leuchten ein- oder ausgeschaltet werden. Eine solche Leuchte ist beispielsweise der DT-AS 15 39 549 zu entnehmen. Konstruktionen dieser Art haben den Nachteil, daß durch die gleichzeitig als Schalt- und Kontaktfeder ausgebildete Minuskontaktlamelle, auf Grund ihrer speziellen Biegeform, eine automatische Montage des Unterteils wie unter Verwendung des bekannten glatten Kontaktstrei-
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fens nur begrenzt möglich ist. Außerdem ist eine genaue Positionierung der Kontaktlamelle bei diesem System erforderlich, da sonst die Lage des Rastnockens an der Kontaktfeder nicht mit den Endstellungen des Schaltorgans übereinstimmt und somit keine einwandfreie Schalterfunktion gewährleistet ist.
Der FR-PS 15 87 746 ist eine Leuchte zu entnehmen, bei der ein mehrteiliges Oberteil und ein mehrteiliges die Batterie aufnehmendes Unterteil zusammenmontiert werden. Der Zusammenbau erfordert eine Vielzahl von Arbeitsgängen und insbesondere muß auch in die Glühlampenaufnahme eine Schaltfeder eingesetzt werden, welche an einem Ende mit einer Gewindeprägung versehen ist. Die Fertigung der Leuchte wird daher aufwendig und diese Konstruktion ist daher zur Verwendung als sogenannte Einwegleuchte nicht geeignet.
Aus der OE-PS 1 39 941 ist eine elektrische Taschenlampe mit auswechselbaren Batterien bekannt, deren aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse am Boden und an der Decke je einen federnden Metallstreifen enthält, von denen der eine unmittelbar mit der Lampenfassung verbunden und mittels eines Schaltorgans an den freien Kontakt einer Batterie oder eines Einzelelementes anschließbar ist, hingegen der andere im Boden angeordnete, die Batterie oder die Einzelelemente gegen den Lampen- bzw. Schaltkontakt drückende federnde Metallstreifen als eine die Elemente untereinander verbindende Kontaktbrücke ausgebildet ist.
Eine solche Taschenlampe ist nicht für eine Massenfertigung geeignet, da bei einer auch nur geringen Biegung der Kontaktlamelle keine Kontaktfläche mehr besteht, sondern nur noch eine kanten- oder linienförmige Berührung möglich ist. Weiterhin ist als Nachteil hervorzuheben, daß die zur Stromführung der Batterie verwendete Lamelle eine ganz spezielle Biegeform aufweist und da die Spezial-Lamelle durch keinerlei positionierende Verrippung in eine bestimmte Funktionslage zum Kontaktstreifen gehalten wird, ist eine sichere und zuverlässige Kontaktbrücke daher nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einwegleuchte zu entwickeln, die für eine Massenfertigung geeignet ist bzw. bei deren Herstellung eine möglichst geringe Anzahl von Bauteilen verwendet wird, in weichen eine übliche Flachbatterie ohne Vornahme von Änderungen verwendet werden kann und bei der eine sichere Kontaktierung der Glühlampe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Leuchte der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Oberteil einteilig ist und gleichzeitig den Reflektor bildet, daß Oberteil und Unterteil unlösbar miteinander verbunden sind und daß im Unterteil die Trockenbatterie nicht auswechselbar angeordnet ist und daß die positive Lamelle der Batterie durch eine am Oberteil angebrachte Rippe in ihrer Lage gegenüber der Schaltfeder festgelegt ist.
Für die Stromführung werden die für Batterien nach IEC 3R12 DIN 40 868 bekannten zwei Kontaktlamellen verwendet, die ohne besondere formliche Veränderung vollautomatisch in den als Batteriebehälter angeordneten Gehäuseteil montiert werden können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der F i g. I bis 4 näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht der Batterieleuchte teilweise im Schnitt mit geöffnetem und geschlossenem Schalterkontakt;
F i g. 2 zeigt eine Unteransicht des Leuchtenkopfes mit der gleichzeitig als Lampenfassung ausgebildeten
Schaltkontaktfeder; in
F i g. 3 ist eine Draufsicht der Batterieleuchte ohne Schaltschieber dargestellt;
F i g. 4 beinhaltet eine vergrößerte Einzelheit der Verbindung zwischen Battcriebehälter und Leuchtekopf.
Wie in F i g. 1 dargestellt, setzt sich die Batterieleuchte aus zwei Hauptgruppen zusammen:
a) aus einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Batteriebehälter 1, der die Batterieelemente 2 !0 umgibt, welche in der bekannten Ausführung mit einer positiven kurzen Lamelle 3 und einer negativen längeren Lamelle 4 versehen sind, die durch eine Isolierscheibe 5 zur Verhinderung eines Kurzschlusses von den Batterieelementen getrennt werden,
b) aus einem auf dem Behälter 1 mittels Schnappverbindung gemäß F i g. 4 befestigten, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Leuchtkopf 6, an dessen abgeschrägter Schmalseite ein Schaltschieber 7 angebracht ist. Durch eine parabelförmige, hochglanzverspiegelte Lichtaustrittsöffnung 9, in deren Brennpunkt die Glühlampe 10 fixiert ist, wird eine optimale Leuchtkraft erreicht.
Wie aus F i g. 1 weiter ersichtlich, werden die Schalt-Stellungen »Aus« und »Ein« des Schiebers 7 durch zwei an seiner Unterseite und quer zur Schieberichtung verlaufenden Vertiefungen 11 fixiert. Diese Vertiefungen sind halbkugelförmig oder als Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. In diese Vertiefungen 11 rastet in der jeweiligen Endlage des Schiebers 7 ein federnd ausgebildeter Hocker 12 ein, so daß eine stabile Schaltstellung gegeben ist.
In Fig.3 ist die U-förmige Freimachung 16 der federnden Platte, an deren Ende sich der Rastnocken 12 befindet, dargestellt.
Aus F i g. 1 und 2 ist zu ersehen, daß die kombinierte Schaltfeder 8 mittels zweier verstauchter Zapfen 13 befestigt wird und gleichzeitig von einer senkrecht verlaufenden Rippe 14 geführt wird. Von dieser Rippe 14 wird außerdem die Lamelle 3 der Batterie 2 niedergehalten, so daß eine genaue Distanz zur Schaltfeder 8 sichergestellt ist. Wird der Deckel aus Kunststoff ausgebildet, so wird die Schaltfeder 8 mittels zweier thermisch verstauchter Zapfen am Oberteil befestigt.
Die Glühlampe 10, welche durch die gleichzeitig als Fassung ausgebildete Schaltfeder 8 befestigt wird, sitzt mit ihrem Mittenkontakt 15 auf der Batterielamelle 4 auf.
Gemäß F i g. 4 ist die Verbindung zwischen dem Batteriebehälter 1 und dem Leuchtenkopf 6 durch eine an beiden Teilen umlaufende und ineinandergreifende Verzahnung 17 hergestellt.
Eir; besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einwegleuchte ist darin zu sehe'-, daß durch eine zweckentsprechende Anordnung von Rippen im Innenraum des Oberteils die Kontaktlamellen in funktionsgerechter Lage fixiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 22
1. Leuchte mit einem die Glühlampe und einen Schaltschieber aufnehmenden und mit dem Baueriebehäher verbundenen Oberteil, bei der der Sokkel der Glühlampe, deren Mittenkontakt auf der negativen Lamelle der Trockenuatterie aufsitzt, in Verbindung mit einer Schaltfeder steht, die mittels eines Zapfens im Oberteil befestigt ist und bei der das etwa U-förmig ausgebildete Ende der Schaltfeder mittels eines Schaltschiebers auf die positive Lamelle aufpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil einteilig ist und gleichzeitig den Reflektor bildet, daß Oberteil und Unterteil unlösbar miteinander verbunden sind und daß im Unterteil die Trockenbatterie nicht auswechselbar angeordnet ist und daß die positive Lamelle der Batterie (2) durch eine am Oberteil angebrachte Rippe (14) in ihrer Lage gegenüber der Schaltfeder (8) festgelegt ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (7) an der Unterseite zwei Vertiefungen (11) besitzt und daß in den beiden Schaltstellungen des Schaltschiebers (7) ein federnd ausgebildeter, mit dem Oberteil (6) verbundener Rastnocken (12) in die Vertiefungen (11) eingreift.
3. Leuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11) des Schaltschiebers (7) als Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgelegt sind.
4. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Batteriebehälter (1) und dem Leuchtkopf (6) durch eine an beiden Teilen umlaufende und ineinandergreifende Verzahnung (17) hergestellt ist.
5. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfeder (8) mittels thermisch verstauchter Zapfen (13) am Oberteil (6) befestigt ist.
DE2206544A 1972-02-11 1972-02-11 Leuchte Expired DE2206544C3 (de)

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DE2206544B2 DE2206544B2 (de) 1975-04-03
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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