DE2206524C3 - Kamera mit einem ein eingebautes Sektorensystem aufweisendes Wechselobjektiv - Google Patents

Kamera mit einem ein eingebautes Sektorensystem aufweisendes Wechselobjektiv

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DE2206524C3
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Description

Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ReIa- Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsge-
tivlage des ortsfesten Lagerzapfens (14) jedes maß vorgeschlagen, daß bei einer Ausführungsform Sektors (3) in bezug auf den die Verbindung mit eines auswechselbaren Objektivs mit kleinerer als der dem Antriebsring (12) bewirkenden Mitnehmer- maximal möglichen Lichtdurchtrittsöffnung die hinstift (13) dem Durchmesser (D1 bzw. D2 bzw. D,) 30 und herschwingenden Sektoren den gleichen Beweder jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnung (O) ange- gungsweg beschreiben wie diejenigen eines Objektivs paß' ist mi· größtmöglicher Lichtdurchtrittsöffnung, wobei
3. Kamera mit Wechselobjektiv nach An- der si'ch durch die Verkleinerung der Lichtdurchtrittsspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung ergebende überschüssige Bewegungsweg zu ortsfesten Lagerzapfen (14) des Sektorensystems 35 gleichen oder zumindest annähernd gleichen Teilen (3) auf einem in das Objektiv (2) einsetzbaren so- der Überlappungs- und der überschwingphase des wie mittels Schrauben (18) od. dgl. befestigbaren Sektorensystems zugeordnet ist.
Ring (17) angeordnet sind und daß ferner Mittel Auf diese Weise lassen sich bei Kameras, bei devorgesehen sind, mit deren Hilfe der Ring in ge- „en zum Zwecke der Anpassung an die jeweils gegewissen Grenzen fein einstellbar ist. 40 benen Ausi.ahmesituationen Wechselobjektive mii
4. Kamera mit Wechselobjektiv nach An- unterschiedlicher Lichtdurchtrittsöffnung zur Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fein- weiuiung gebracht werden, stets einheitliche Effektiveinstellung des die Lagerzapfen (14) tragenden zeiten und damit definiert genaue Belichtungszeiten Rings (17) eine Exzenterschraube (20) dient, erzielen. Darin liegt der entscheidende Vorteil hinweiche in einen im Ring (17) ausgebildeten Ra- 45 sichtlich der bisher bekanntgewordenen Kameras dialschlitz (17 b) eingreift. mjt Wechselobjektiven begründet, denen der Nachteil der Bildung ungenauer Belichtungszeiten im Falle der Anwendung von Wechselobjektiven mit
kleinerer als der maximal möglichen Lichtdurchtritis-
50 öffnung anhaftet.
Eine bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsform
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit Wechsel- der Erfindung wird darin erblickt, daß die Relativobjektiv, das mit einem hin- und herschwingenden lage des orstfesten Lagerzapfens jedes Sektors in be-Sektorensystem ausgestattet ist und gegen andere mit zug auf den die Verbindung mit dem Antriebs.ring gleichem Grundaufbau, jedoch unterschiedlich gro- 55 bewirkenden Mitnehmerstift dem Durchmesser der ßer Lichtdurchtrittsöffnung bei einheitlichem, auf die jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnung angepaßt ist.
Objektivfassung mit größter Lichtdurchtrittsöffnung Um bei Fertigung des Wechselobjektivs gewisse,
abgestimmten Sektorenbewegungsweg auswechselbar sich u. U. als notwendig erweisende Korrekturen vorist nehmen zu können, können die ortsfesten Lagerzap-
Kameras, an die Wechselobjektive mit unterschied- 6o fen des Sektorensystems auf einem in das Objektiv licher Lichtdurchlaßöffnung und Brennweite ansetzbar einsetzbaren sowie mittels Schrauben od. dgl. befestigsind, sind an sich bekannt und finden in der Fach- baren Ring angeordnet sein, wobei ferner Mittel vorphotographie lange schon Anwendung. So zum Bei- gesehen sind, mit deren Hilfe der Ring in gewissen spiel auch bei Durchführung von Atelieraufnahmen, Grenzen fein einstellbar ist. Eine besonders günstige, wobei sich der Photograph in Anpassung an die ver- 65 sowohl von der Funktion als auch vom fertigungsschiedenen Aufnahmesituationen des einen oder an- technischen Aufwand her gesehen einfache Ausfühderen, ihm für die Durchführung der Aufnahme ge- rungsform ist darin zu erblicken, daß zur Feineinsteleignet erscheinenden Objektivs bedient. In einem lung des die Lagerzapfen tragenden Rings eine Ex-
zenterschraube dient, welche in einem im Ring aus- häuse 1 befindliche Steuer- bzw. Regelmechanismus
gebildeten Radialschlitz eingreift. sowohl vom Aufbau als auch der Funktion her gese-
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an hen als an sich bekannt vorausgesetzt werden und
Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es daher nicht Gegenstand der Erfindung sein kann, ist
zeigt 5 von diesem lediglich der mit den objektivseitigen An-
F i g. 1 das Steuergehäuse einer Balgenkamera ein- triebsmitteln für das Sektorensystem in Wirkungsver-
schließlich eines an das Steuergehäuse ansetzbaren bindung bringbare Antriebshebel 6 gezeigt. Dieser
Wechselobjektivs sowie eines Fernsteuergeräts, mit- wiederum ist auf einer Achse 7 drehbar gelagert und
tels dessen die Faktoren Zeit und Blende in die Ka- einenends mit einem Zapfen 6 α ausgestattet, welcher
mera eingebbar sind. io beim Ansetzen bzw. Anrenken des Wechselobjek-
F i g. 2 eine Draufsicht in das Innere eines an die tivs 2 an das Steuergehäuse 1 mit einem objektivseitig
Kamera bzw. den Verschluß ansetzbaren Wechselob- vorgesehenen, ais Doppelhebel ausgebildeten Kraft-
jektivs mit größtmöglicher Lichtdurchtrittsöffnung Übertragungsglieds selbsttätig in Wirkungsverbin-
D1 einschließlich Sektorensystem, von dem der Ein- dung gebracht wird. Anderenends steht der auf
fachheit halber lediglich ein Sektor gezeigt ist, 15 einem ortsfesten Zapfen 9 sitzende, entgegen der
Fig. 3 ein anderes Wechselobjektiv mit gleichem Wirkung einer Feder 10 drehbare Doppelhebel8 mit
Aufbai· ".nd gleichen Abmessungen, jedoch kleinerer einem Zapfen 11 in Eingriff, welcher an einem radial
Lichtdurchtrittsöffnung D„, sich ausdehnenden Arm 12 α eines dem Antrieb der
Fig. 4 ein weiteres "Ausführungsbeispiel eines Sektoren dienenden Ringes 12 befestigt ist. Der koaxial
Wechselobjektivs, und zwar gleichfalls mit einer klei- 20 und drehbar gegenüber der Lichtdurchtrittsöffnung O
neren als der größtmöglichen Lichtdurchtrittsöff- angeordnete Antriebsring 12 ist über Zapfen 13
nung, bei dem die der ortsfesten Lagerung der Sekto- mit jedem der Sektoren 3 in Antriebsverbindung ge-
ren dienenden Zapfen auf einen einstellbaren, auf bracht und die Sektoren ihrerseits vermittels eines
einer Grundplatte befestigbaren Ring angeordnet an ihnen jeweils ausgebildeten Radialschlitzes 3 α auf
sind, 15 je einem ortsfesten Zapfen 14 ausschwingbar gela-
F i g. 5 eine Teildarstellung des Lagerrings gemäß gort. Dies derart, daß im Falle einer Drehbewegung
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, einschließlich zu- des kameraseitig angeordneten Antriebsteils6 der
sätzlicher Mittel zur Feineinstellung, objektivseitige Antriebshebel 8 in Pfeilrichtung ge-
F i g. 6 das Lichtstrom-Zeit-Diagramm einer dreht und die Sektoren 3 um den ortsfesten Zap-
Wechselobjektivausführung gemäß F i g. 2 mit größt- 30 fen 14 ausschwingend in die mit gestrichelter Linie
möglicher Lichtdurchtrittsöffnung D1, (Fig. 2 und 3) angedeutete Offenstellung bewegt
F i g. 7 das Lichtstrom-Zeit-Diagramm einer werden. Aus dieser kehren die Sektoren 3 bei entge-
Wechselobjektivausführung gemäß Fig. 3 mit klei- gengesetzt gerichteter Drehbewegung des Antriebs-
nerer als der größtmöglichen Lichtdurchtrittsöffnung rings 12 wieder in die in der Zeichnung veranschau-
D2, und schließlich 35 lichte Ausgangslage zurück, sobald der Hebelmecha-
F i g. 8 die Möglichkeit der Korrektur des Licht- nismus 6, 8 zur Ausführung einer Drehbewegung
strom-Zeit-Diagramms bei Anwendung eines einstell- entgegen der in F i g. 2 angedeuteten Pfeilrichtung
baren Trägerrings für die ortsfesten Lagerzapfen der veranlaßt wird.
Sektoren in Verbindung mit einer Einrichtung zur Das Wechselobjektiv gemäß F i g. 3 hat den glei-
Feinjustage dieses Rings gemäß Fig. 4 und5, wobei 40 chen Aufbau wie das Objektiv gemäß Fig. 2. Da
mit gestrichelter Linie die obere und mit strichpunk- auch die Abmessungen der Sektorenantriebsteile
tierter Linie die untere Grenze des Stellbereichs, be- ebenso wie die Sektoren selbst die gleichen wie bei
zogen auf das mit voller Linie eingezeichnete opti- dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind,
male Lichtstrom-Zeit-Diagramm, angedeutet ist. konnten diese Teile auch die gleichen Bezugszeichen
In Fig. 1 ist mit 1 das mit einer Standarte ver- 45 erhalten. Beide Objektive weichen, von der eigentli-
einigte Steuergehäuse einer Balgenkamera bezeich- chen Optik abgesehen, lediglich durch unterschied-
net. An dieses Gehäuse sind mittels einer nicht weiter lieh große Lichtdurchtrittsöffnungen O voneinander
dargestellten Wechselhalterung Objektive 2 mit nach- ab. Während in Fig. 2 ein Wechselobjektiv mit
stehend noch näher beschriebenem einheitlichen größtmöglichem Durchmesser D1 für die Lichtdurch-
Grundaufbau. jedoch unterschiedlichem Durchmes- 50 trittsöffnungO gezeigt ist, gibt Fig. 3 eine solche
ser D1 bzw. D2 der Lichtdurchtrittsöffnung O aus- Ausführungsform eines Objektivs zu erke.men, bei
wechselbar ansetzbar. Jede dieser Objektiveinheiten der der Durchmesser D2 der Lichtdurchtrittsöffnung
ist, wie aus Fig. 2 und3 ersichtlich, mit einem Sek- O kleiner gehalten ist. Dies bedeutet, daß bei einem
torensystem ausgerüstet, von dem in den einzelnen Objektiv mit einer kleinen Lichtdurchtrittsöffnung O,
Darstellungen jeweils nur ein Sektor 3 eingezeichnet 55 jedoch einheitlichem Sektorenantrieb, die Sektoren 3
ist. Auf die Darstellung des Blendenmechanismus einen größeren Uberschwinpweg als diejenigen
konnte, weil für das Verständnis der Erfindung oh- eines Objektivs mit größtmöglicher Lichtdurchtritts-
nehin ohne Bedeutung, überhaupt verzichtet werden. öffnung ausführen, was wiederum uneinheitliche Ef-
Während die Sektoren 3 im Gehäuse la des Wechsel- fektivzeiten E und damit ungenaue Belichtungszeiten
Objektivs 2 untergebracht sind, befindet sich der An- 60 überhaupt zur Folge haben würde. Diesem Mangel
triebsmechanismus für dieses Sektorensystem ebenso kann, wie in F i g. 2 und 3 gezeigt, auf einfache
wie der jeweilige Regelmechanismus zur Belichtungs- Weise dadurch abgeholfen werden, daß man den
zeit- und Blendenbildung im Steuergehäuse 1 der ortsfesten Lagerzapfen 14 in Anpassung an den je-
Balgenkamera. An das Steuergehäuse 1 ist, wie in weiligen Durchmesser D1 bzw. D2 in eine bestimmte
F i g. 1 angedeutet, vermittels einer elektrischen Ver- 65 Relativlage zum Mitnehmerstift 13 anordnet. Derart,
bindungsleitung4 ein der Eingabe der Faktoren Zeit daß der Überweg, den die Sektoren 3 eines Wechsel-
und Blende dienendes, manuell bedienbares Fern- Objektivs mit kleinerer als der maximal möglichen
steuergerät 5 anschließbar. Da auch der im Ge- Lichtdurchtrittsöffnung O in bezug auf den Durch-
messer D1 bzw. D2 beschreiben, stets zu gleichen öffnung gemäß Fig. 2 der Winkel α, kleiner ist als Teilen in der Überlappungs- bzw. der Überschwing- der Winkel a2 bei einem Objektiv mit kleinerem phase zurückgelegt wird. Deutlich sind diese Bewe- Durchmesser D2 der Lichtdurchtrittsöffnung gemäß gungsverhältnisse aus den Fig. 6 und7 ersichtlich, Fig. 3. Dies bedeutet, daß die beiden Winkel λ, und die Lichtstrom-Zeit-Diagramme zu erkennen geben, 5 rv2 in umgekehrtem Verhältnis zum jeweiligen Durchweiche den beiden in Fig. 2 und3 gezeigten Aus- messer D1 und D2 der LichtdurchtrittsöffnungO steführungsformen eines Wechselobjektivs 2 eigen sind. hen.
In den beiden Diagrammen ist der von den Sekto- Gemäß dem in Fig. 4 veranschaulichten Ausführen 3 bei einer Hin- und Herbewegung zurückgelegte rungsbeispiel eines Wechselobjektivs, das mit den Gesamtbewegungsweg mit S bezeichnet, welcher ge- ίο vorbeschriebenen im Grundaufbau übereinstimmt, messen am Durchmesser D1 bzw. D1 der Lichtdurch- können die den Sektoren 3 dienenden ortsfesten trittsöffnung O einen gewissen Überweg einschließt. Lagerzapfen 14 auf einem besonderen, zur Licht-Dieser wiederum ist zum Zwecke der Erzielung ein- durchtrittsöffnung O koaxialen Trägerring 17 anheitlicher Effektivzeiten E, wie aus den Diagrammen geordnet sein. Zur Befestigung dieses Rings können ferner ersichtlich, zu stets gleichen oder mindestens 15 Schrauben 18 od. dgl. dienen, die, wie insbesondere annähernd gleichen Teilen J1 und J2 bzw. i„ und S2, aus Fig. 5 ersichtlich, in tangentialer Richtung verin die Überlappungs- und Überschwingungsphase U1 laufende schlitzartige Ausnehmungen 17 α durchdrin- und Us des Sektorensystems hineingelegt. Hinsicht- gen, weiche ihrerseits eine Relativbeweglichkeit des lieh der dargestellten Lichtstrom-Zeit-Diagramme Trägerrings 17 in gewissen Grenzen in der einen oder bleibt noch zu erwähnen, daß der dort veranschau- »o anderen Umfangsrichtung zulassen. Dies zu dem lichte trapezförmige Kurvenzug (Oszillogranim) als Zweck, den von den Sektoren 3 bei einer Hin- und Nachbildung des Verschlußverhaltens während einer Herbewegung zurückgelegten Gesamtbewegungsöffnungs- und Schließbewegung des Sektorensystems weg S in bezug auf den Durchmesser D3 der Lichtanzusehen ist Bezogen auf das Koordinatensystem durchtrittsöffnung O so anzupassen, daß sich die dem läßt der sich in vertikaler Richtung ausdehnende, 25 Lichtstrom-Zeit-Diagramm adäquate Effektivzeit E dann horizontal verlaufende und schließlich wieder einstellt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Hierin bedeuabfallende Kurvenzug auf die Größe bzw. Aus- tet der über dem optimalen Lichtstrom-Zeit-Diaschwingweite A des Sektorensystems und der hori- gramm (ausgezogene Linie) liegende, aus gestrichelzontale, in Zeiteinheiten zu messende Abstand der ten Linien gebildete Kurvenverlauf die obere und der beiden Anstiegsflanken dieses Kurvenzugs auf die 30 mit strichpunktierten Linien darunter liegende Kur-Dauer bzw. Zeit t des die Lichtdurchtrittsöffnung O venverlauf die untere Grenze der durch entspredurchdringenden Lichtstroms schließen. chende Verlagerung des Trägerrings 17 erzielbaren Die relative Zuordnung des ortsfesten Lagerzap- Einstellmöglichkeit. Was das Mittel zur Relativeinfens 14 zu dem Mitnehmerstift 13 wird besonders stellung des Trägerrings 17 anbetrifft, so kann hierzu deutlich erkennbar, wenn man, wie in Fig. 2 und 3 35 eine Exzenterschraube20 Anwendung finden, welche veranschaulicht, eine den Mittelpunkt M der Licht- in einem im Ring 17 ausgebildeten Radialschlitz 17 b durchtrittsöffnung O und den Mitnehmerstift 13 ver- eingreift. Zur Angleichung der Relativlage der auf bindende, über die äußere Begrenzung des Wechsel- dem Trägerring 17 angeordneten Lagerzapfen 14 Objektivs 2 sich ausnehmende Linie /, zieht sowie braucht somit die Exzenterschraube 20 lediglich in eine weitere Verbindungslinie /2 durch den Stift 13 40 der einen oder anderen Drehrichtung bewegt zu wer- und den ortsfesten Lagerzapfen 14 legt. Diese beiden den, was zur Folge hat, daß der Trägerring 17 geVerbindungslinien Z1 und /2 überschneiden sich im ringfügig in der einen oder anderen Pfeilrichtung beBereich des Mitnehmerstifts 13 und schließen dabei wegt wird. Schließlich brauchen im Anschluß daran einen Winkel *, bzw. O2 ein, dessen Größe vom je- lediglich noch die Befestigungsschrauben 18 angezoweiligen Durchmesser D1 bzw. Dt der Lichtdurch- 45 gen zu werden, womit der Trägerring 17 und damit trittsöffnung O abhängig ist Grundsätzlich hat hier- die den Sektoren 3 als Drehpunkt dienenden ortsfebei Gültigkeit, daß bei einem Wechselobjektiv mit sten Lagerzapfen 14 in ihrer Relativlage zu den Mitgrößtmöglichen Durchmesser D1 der Lichtdurchtritts- nehmerstifien 13 fixiert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Punkt hat sich die Benutzung solcher Wechselobjek- Patentansprüche: tive als nachteilig erwiesen, insofern nämlich, als mit jenen Objektiven, die mit einem geringeren Iicht-
1. Kamera mit Wechselobjektiv, das mit einem durchgang als dem maxima! möglichen versehen hin- und herschwingenden Sektorensystem ausge- 5 sind, einheitliche Effektivzeiten und somit exakte Bestattet ist und gegen andere mit gleichem Grund- licktungszeiten nicht erzielt werden konnten. Durch aufbau, jedoch unterschiedlich großer Licht- Anpassung der Sektorenabmessungen an den redudurchtrittsöffnung bei einheitlichem, auf die Ob- zierten Durchmesser des jeweiligen Objektivs wie jektivfassung mit größter Lichtdurchtrittsöffnung auch durch Anwendung zusätzlicher, auf den Sektoabgestimmten Sektorenbewegungsweg auswech- io renäntriebsmechanismus einwirkender Einrichtunselbar ist, dadurch gekennzeichnet, gen, z.B. zusätzlicher Hemm-Massen, hat man verdaß bei einer Ausführungsfonn eines auswechsel- sucht, einen Ausgleich zu schaffen bzw. auf das Zeitbaren Objektivs mit kleinerer als der maximal verhalten des Sektorensystems Einfluß zu nehmen, möglichen Lichtdurchtrittsöffnung (O) die hin- Alle diese Maßnahmen haben, abgesehen von dem und berschwingenden Sektoren (3) den gleichen 15 zusätzlichen baulichen Aufwand, den sie erfordert Bewegungsweg (S) beschreiben wit diejenigen haben, jedoch nicht zu dem erwünschten Effekt geeines Objektivs mit größtmöglicher Lichldurch- führt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun. trittsöffnung (O), wobei der sich durch die Ver- die Nachteile der bekannten mit Wechselobjektiven kleinerung der Lichtdurchtrittsöffnung (O) erge- zu bestückenden Kameras unter gleichzeitiger Verbende überschüssige Bewegungsweg zu gleichen 20 meidung zusätzlicher, auf den Bewegungsablauf des oder zumindest annähernd gleichen Teilen (s, Sektorensystems Einfluß nehmender Hilfsmittel zu und J4 bzw. J1' und s.,') der Überlappungs- und beheben, d. h. bei jenen Kameras der eingangs erdcr Uberschwingphase~(£/j und ÜJ des Sektoren- wähnten Gattung die Voraussetzungen zur Gewährsystems zugeordnet ist. leistung einheitlicher Effektivzeiten und damit exak-
2. Kamera mit Wechselobjektiv nach An- 25 ter Belichtungszeiten zu schaffen.
DE2206524A 1972-02-11 1972-02-11 Kamera mit einem ein eingebautes Sektorensystem aufweisendes Wechselobjektiv Expired DE2206524C3 (de)

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