DE2205936A1 - Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren eines Autoklaven, insbesondere eines Sterilisationsautoklaven - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren eines Autoklaven, insbesondere eines Sterilisationsautoklaven

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DE2205936A1
DE2205936A1 DE19722205936 DE2205936A DE2205936A1 DE 2205936 A1 DE2205936 A1 DE 2205936A1 DE 19722205936 DE19722205936 DE 19722205936 DE 2205936 A DE2205936 A DE 2205936A DE 2205936 A1 DE2205936 A1 DE 2205936A1
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Der Anmelder Ist
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Ferte, Albert, Montpellier, Herault (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/02Feed or outlet devices therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Phys.'Rudolf Peerbooms 2205936
56 Wuppertal-Barmen ' P 1973/72 / Pee/K
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 61 47
Patentanmeldung
Anmelder : Albert FERTE
Montpellier (Herault) / Frankreich
Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren eines Autoklaven, insbesondere eines Sterilisationsautoklaven
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen und Herausführen von Gegenständen bei einem Autoklaven. Insbesondere ist die Erfindung auf die Beschickung und Entleerung eines Sterilisationsautoklaven gerichtet, welcher eine Aufrechterhaltung der Sterilisationsbedingungen an seiner Auslaßseite ermöglichte
Bei den bekannten Autoklaven werden die zu sterilisierenden Gegenstände wie Wäsche, Handschuhe, chirurgische Instrumente, Injektionsspritzen usw. in Behälter wie Körbe und Kisten usw„ gelegt, deren Abmessungen derart gewählt sind, daß die Kapazität des Autoklaven maximal ausgenützt wird»
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Die Behälter können bis in die Nähe des Einlasses des Autoklaven durch irgendein übliches Fördermittel transportiert werden, z. B0 durch Bandförderer oder Rollen, die auf dem hauptsächlichen Teil der Anlage angetrieben sind, oder durch lose Rollen, die mindestens auf dem hauptsächlichen Teil der Anlage in einer geneigten Ebene angeordnet sind» In allen Fällen kann die Beschickungsmenge des Autoklaven ein oder mehrere Behälter betragen. Im Inneren ist der Autoklave auf der Hauptstrecke mit einer Rollenbahn ausgerüstet, welche zunächst für ein Hereinbringen und dann für ein Herausführen der Behälter gesteuert wird. Am Auslaß des Autoklaven werden die Behälter von einem Bandförderer oder einer Rollenbahn oder dgle aufgenommen.
Die verwendeten Behälter bestehen im wesentlichen aus Metall, im allgemeinen aus Aluminium, rostfreiem Stahl oder verchromtem Messing.
Die außen liegenden Rollen sind vorteilhafterweise mit einem rutschfesten Material überzogen, um ein Gleiten oder Rutschen der Behälter zu vermeiden. Dagegen sind die im Inneren des Autoklaven angeordneten Rollen zwingend metallisch, zo B. aus Aluminium, Duralumin oder nichtrostendem Stahl, damit sie der Temperatur und dem Druck im Inneren des Autoklaven standhalten.
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Durch die metallischen, internen Rollen kommt es jedoch zu beträchtlichen Verrutschungen der Behälter, insbesondere bei der Entleerung des Autoklaven. Diese läuft mit geringer Geschwindigkeit und mit Unregelmäßigkeiten ab, wodurch die nicht nutzbaren Zeiten beim Sterilisationszyklus verlängert werden und man nicht in der Lage ist, die Arbeitsvorgänge beim Beschicken und Entleeren exakt zu programmieren.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beheben und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die Beschickung und Entleerung des Autoklaven durchgeführt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Behälter auf den im Autoklaven angeordneten Rollen gleiten oder verrutschen.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Einführen und Herausführen von Gegenständen bei einem jeweils eine getrennte Eingangs- und Auslaßöffnung besitzenden Autoklaven, insbesondere bei einem Sterilisationsautoklaven, welcher eine Aufrechterhaltung der Sterilisationsbedingungen an seiner Auslaßseite ermöglicht«, Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Autoklaven eine horizontale Gleitbahn ohne eigenen Motor und außerhalb des Autoklaven eine Abführeinrichtung zum Herausführen der Gegenstände am Ende eines Sterilisationszyklus angeordnet sindo
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Der Erfindung zufolge kann in gleicher Weise eine außerhalb des Autoklaven angeordnete Beschickungseinrichtung zur Eingabe der Gegenstände in den Autoklaven vorgesehen sein.
Die Abfuhr und/oder Beschickungseinrichtung können beispielsweise einen beweglichen Schlitten umfassen, welcher an den Autoklaven heran und von diesem weggeführt werden kann und welcher ein, außer Wirkstellung bringbares Anschlagteil trägt, welches beim Einführen oder beim Ausführen der Gegenstände außer Wirkstellung gebracht wird,, Dieses Anschlagteil kann an die Antriebsmittel des Schlittens über eine Einrichtung angeschlossen sein, welche bei einer Umkehr der Bewegungsrichtung des Schlittens eine Änderung der Stellung des Anschlagteiles bewirkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Ansicht auf die Beschickungsvorrichtung gemäß der Erfindung und zwar für die Anfangsphase ihrer Tätigkeit,
Figo 2 und 3 die Beschickungsvorrichtung während zweier aufeinander folgender Arbeitsphasen,
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Figo 4 in analoger Darstellung zu Fig. 3 und in einer bestimmten Arbeitsstufe eine unabhängige Auslaßvorrichtung,
Figo 5 eine perspektivische Ansicht auf den Schlittenmechanismus O
Die in den Figo 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung umfaßt einen Bandförderer 1, der Behälter 2 bis in die Nähe des Autoklaven fördert. Die Behälter 2 werden am Ende des Förderbandes
1 von einem zweiten Förderer aufgenommen und weitergeführt, welcher zwei parallele Transportbänder 3 und 4 umfaßt. In der Verlängerung der Transportbänder 3 und 4 liegen jeweils zwei Rollenbahnen 5 und 6 aus lose drehbar gelagerten Rollen. Die Rollenbahnen 5 und 6 führen bis zur Einlaßtür 7 des Autoklaven, dann durch das Innere des Autoklaven (vergleiche Fig.
2 und 3) und noch bis über den Ausgang des Autoklaven (vergleiche Fig. 4).
Wenn der letzte Behälter 2 die Transportbänder 3 und 4 verlassen hat und gegen die anderen auf den Rollenbahnen 5 und 6 befindlichen Behälter gedruckt worden ist, beginnt ein Schlitten 9 sich zwischen den Transportbändern 3 und 4 in Richtung auf den Autoklaven 8 zu bewegen, welcher ein Anschlagteil 10 trägt, das während des Durchgangs der Behälter 2 auf den
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Transportbändern 1,3 und 4 aus deren Bewegungsbahn zurückgetreten ist und danach wieder aufgerichtet wird,, Die Transportbänder 1, 5 und 4 sind stillgesetzt, und die Tür 7 des Autoklaven 8 ist geöffnet (Figo 2).
Der sich zunächst zwischen den Förderbändern 3 und 4 und dann zwischen den Rollenbahnen 5 und 6 vorwärts bewegende Schlitten 9 bringt das Anschlagteil 10 in Berührung mit der Rückseite des letzteren Behälters 2 und schiebt die Behälterreibe vorwärts (Figo 3). Wenn die Behälter 2 innerhalb des Autoklaven 8 eine vorbestimmte Stellung erreicht haben, wird die Bewegung des Schlittens 9 beendet und danach seine Bewegungsrichtung umgekehrt, bis er die ursprüngliche Stellung nach Figo 1 einnimmt, wobei das Anschlagteil 10 aus der Bewegungsbahn der Behälter 2 zurückgetreten ist. Die Tür 7 des Autoklaven 8 wird zwischenzeitlich geschlossen und die Sterilisation durchgeführte
Nach Abschluß des Sterilisationsvorganges werden die Behälter 2 mittels der in Figo 4 gezeigten Auslaßvorrichtung aus dem Autoklaven herausgeführt«,
Am Ende des Sterilisationsvorganges öffnet sich die Auslaßtür 13 des Autoklaven 8e Ein Schlitten 12, der ähnlich wie der Schlitten 9 aufgebaut ist, bewegt sich in Richtung auf den Autoklaven bei niedergelassenem Anschlagteil 13. Am Ende
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der Schlittenbewegung bewegt sich das Anschlagteil 13 nach oben; der Schlitten 12 kehrt in entgegengesetztem Sinn zurück, und das Anschlagteil 13 hinterfaßt die Rückseite des letzten Behälters 2 und zieht die Gesamtheit der Behälter 2 aus dem Autoklaven heraus, die hierbei auf den Rollenbahnen 5 und 6 herauslaufen. Diese sind durch zwei Transportbänder (nicht gezeigt) verlängert, welche ähnlich wie die Transportbänder 3 und 4 aufgebaut und angeordnet sind, und an diese schließt sich dann ein Abfuhrförderer (nicht gezeigt) an, welcher die die sterilisierten Artikel enthaltenden Behälter wegführte
Bei einem Sterilisationsautoklaven, der eine Aufrechterhaltung der Sterilisation ermöglichen soll, dürfen die Einlaß- und Auslaßtür nicht gleichzeitig geöffnet werden, damit nicht eine Verbindung zwischen der nichtsterilen Atmosphäre mit der sterilen Atmosphäre zustande kommto Bei anderen Vorrichtungen, bei denen ein gleichzeitiges öffnen zulässig ist, kann man eine einzige Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren verwenden. In einem solchen Falle könnte der Schlitten 9 eine solche Strecke bis zur Tür 7 des Autoklaven fahren und eine solche Abstützlänge für das Anschlagteil 10 vorgesehen werden, daß der Schlitten 9» der während der Sterilisation zurückgezogen bleibt, um eine Schließung der Tür 7 zu ermöglichen, bei einer weiteren Vorwärtsbewegung mit seinem Anschlagteil 10 die Behälter 2 bis zum Ausgang des Autoklaven
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schiebt, wo sie dann von einem motorisch angetriebenen Förderer aufgenommen werden. Es genügt dann, wenn die Rollenbahn 5 und 6 am Ausgang des Autoklaven oder kurz dahinter enden. Bevorzugt wird jedoch ein Eintreten des Schlittens 9 in das Innere des Autoklaven vermieden, indem man dem Träger des Anschlagteiles 10 eine größere Länge als die Gesamtlänge des Autoklaven gibto In gleicher Weise könnte man vorsehen, daß man statt des Beschickungsschlittens 9 nur den Entladungsschlitten 12 mit einer solchen Bewegungsbahn und mit einer ausreichenden Abmessung vorsieht, um die Beschickung und die Entleerung mittels zweier, in der gleichen Richtung ausgeführter, aufeinander folgender Bewegungsabläufe durchzuführen ο
Die Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge wie Einschalten und Stillsetzen der Förderer 1, 3 und 4-, Öffnen der Tür 7, Inwirkstellungbringen des· Anschlagteiles 10, Vorschub des Schlittens 9» Stillsetzung des Schlittens in ener bestimmten Stellung und seine Rückkehr in die ursprüngliche Stellung, die Durchführung der Sterilisationsvorgänge, und dann die symmetrischen Arbeitsvorgänge für die Entleerung können ferngesteuert werden, jedoch wird bevorzugt eine Automatisierung vorgesehen, indemman mit einem geeigneten Programm arbeitet oder indem man Hilfsorgane zur Erfassung der Stellungen verwendete Man kann hierdurch einen für die Ausnutzung des Autoklaven optimalen Rhythmus erreicheno
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Die verschiedenen beweglichen Teile können durch beliebige bekannte Mittel angetrieben und gesteuert werden.
Fig. 5 zeigt eine spezielle Ausführungsform für die Bewegungssteuerung des Anschlagteiles 10, die in gleicher Weise auch für das Anschlagteil 13 vorgesehen werden kann. Das Anschlagteil 10, welches in ausgezogenen Linien in seiner Nicht-Wirkstellung (horizontale Lage) gezeigt ist, wird von einer Stange 14 getragen, welche um ihre Längsachse drehbar gelagert ist„ Das dem Anschlagteil 10 gegenüberliegende Ende 15 der Stange 14 ist an eine Pleuelstange 16 angeschlossen, welche um die Achse 16' schwenkbar gelagert ist und mit einem Hebel 17 verbunden ist, der starr an einer Gabel 18 sitzt, welche um eine Achse 18' drehbar gelagert ist. Die Verbindung zwischen der Pleuelstange 16 und dem Hebel 17 erfolgt durch eine Stange 19» welche in einem Schlitz 20 des Hebels 17 geführt ist ο
Die Gabel 18 läuft an ihrem unteren Ende 21 zusammen und ist dort an die Antriebskette 22 des Schlittens angeschlossene Wenn sich die Vorrichtung in der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung befindet und die Kette in Richtung des Pfeiles bewegt wird, so wird bei der Mitnahme des Endes 21 die relative Stellung der verschieckien Teile in der dargestellten Weise aufrechterhalten und bleibt das Anschlagteil 10 in seiner Nicht-Wirkstellungo Wenn der Schlitten in entgegen-
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- ίο -
gesetzter Richtung bewegt werden soll und also die Kette 22 entgegen der -^feilrichtung F bewegt wird, so wird hierbei zunächst das zusammenlaufende Ende 21 der Gabel in Richtung des Pfeiles F verlagert, und durch eine Schwenkung der Gabel 18 um ihre Achse 18* in die anschlaggesicherte, gestrichelt eingezeichnete Stellung wird der Hebel 17 ebenfalls in Richtung des Pfeiles F1 geschwenkt» Hierdurch wird über die in dem Kulissenschlitz 20 geführte Stange 19 die Pleuelstange abwärts bewegt» Die Abwärtsbewegung der Pleuelstange 16 und ihre Drehung um die Achse 16' bewirken eine Drehung der Stange 14 in Richtung des Pfeiles V1' und eine identische Drehung des Anschlagteiles 10, so daß dieses nunmehr die gestrichelt gezeichnete Stellung (vertikale Stellung) einnimmt. Die Kette 22 zieht den Schlitten, sobald die Gabel 18 bis zum Anschlag (nicht gezeigt) geschwenkt worden ist.
Man kann auch andere bekannte Einrichtungen, z» B. eine pneumatische oder hydraulische Kolbenzylindereinrichtung, welche auf das Ende des Hebels 17 einwirkt, verwenden, um die Überführung des Anschlagteiles 10 in die Wirkstellung bzw. Nicht-Wirkstellung vor Verschiebung des Schlittens zu bewirken.
Ebenfalls ist es möglich, einen sich seitlich neben einer einzigen zentralen Rollenbahn oder einem einzigen zentralen Förderband, welches die beiden Förderer 3 und 4 ersetzt, sich bewegenden Schlitten vorzunehmen„ In der Zeichnung ^8* nur
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eine beispielsweise Realisierung der Erfindung gezeigt und es ist selbstverständlich, daß der Fachmann zahlreiche Abwandlungen vornehmen kann, ohne daß hierdurch der Eahmen der Erfindung verlassen wirdo
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Claims (1)

  1. P 1973/72 / Pee/K
    Patentansprüche
    ο Vorrichtung zum Einführen und Herausführen von Gegenständen bei einem Jeweils eine getrennte Einlaß- und Auslaßöffnung besitzenden Autoklaven, insbesondere bei einem Sterilisationsautoklaven, welcher eine Aufrechterhaltung der Sterilisationsbedingungen an seiner Auslaßseite ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Autoklaven (8) eine horizontale Gleitbahn (5, 6) ohne eigenen Motor und außerhalb des Autoklaven eine Abführeinrichtung (12, 13) zum Herausführen der Gegenstände/1 (2) am Ende eines Sterilisationszyklus angeordnet sindo
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Autoklaven angeordnete Beschick, .ungseinrichtung (9) zur Eingabe der Gegenstände in den Autoklaven (8).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung einen beweglichen Schlitten (12) umfaßt, welcher in Richtung auf den Autoklaven (8) und anschließend in entgegengesetzte Richtung bewegbar ist und ein außer Wirkstellung bringbares Anschlagteil
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    (13) trägt, welches bei der Bewegung in Richtung auf den Autoklaven sich außer Wirkstellung und bei der entgegengesetzten Bewegungsstellung sich wieder in Wirkstellung befindete
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung =&$= einen beweglichen Schlitten (9) umfaßt, welcher in Richtungauf den Autoklaven und anschließend in entgegengesetzte Richtung bewegbar ist und ein außer Wirkstellung bringbares Anschlagteil (10) trägt, welches bei der Bewegung in Richtung auf den Autoklaven sich in Wirkstellung und bei der entgegengesetzten Bewegung außer Wirkstellung befindete
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schlittens (12) zum Autoklaven hin durch öffnen der Auslaßtür (11) des Autoklaven gesteuert wird.
    6ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schlittens (9) zum Autoklaven hin durch öffnen der Einlaßtür (7) des Autoklaven gesteuert wird.
    209836/1067
    _ 14 -
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Gleitbahn von mindestens einer Hollenbahn (5 oder 6) gebildet isf.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (10) an die Antriebsmittel (22) des Schlittens (9) über eine Einrichtung (14 bis 21) angeschlossen ist, welche bei einer Umkehr der Bewegungsrichtung des Schlittens eine Änderung der Stellung des Anschlagteiles bewirkt.
    9ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteile (10, 13) durch eine hydraulische oder pneumatische Antriebseinrichtung verstellbar sind«
    2098 3 6/1067
    Leerseite
DE19722205936 1971-02-25 1972-02-09 Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren eines Autoklaven, insbesondere eines Sterilisationsautoklaven Pending DE2205936A1 (de)

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FR2126097B1 (de) 1974-09-06

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