DE220555C - - Google Patents

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DE220555C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wie bekannt, lassen sich Glasplatten für Wandbekleidung zur Vermeidung der Fleckenbildung nur dadurch fabrikationsmäßig auf Pressen herstellen, daß man die zähflüssige Preßmasse auf einen von unten in die Preßform eindringenden Stempel aufbringt. Dabei darf aber dieser Stempel nicht mit einem Teile des Formlings in Berührung kommen, welcher später mit das Äußere der Wandplatte bildet.
ίο Man hat sich daher damit geholfen, daß man den Stempel auf den Teil des Preßlings wirken läßt, der innerhalb des Auflageflansches an seiner Hinterseite sich befindet.
Dieses Herstellungsverfahren bringt aber den Nachteil mit sich, daß sich der Formling nach dem Pressen in einer Lage befindet, welche für seinen noch weichen Zustand beim Herausnehmen ungünstig ist. D. h. der Preßling muß sich beim Herausnehmen aus der Form auf den Flansch an seiner Unterseite stützen, was unbedingt ein Durchbiegen des Mittelteiles und des Seitenrandes zur Folge hat. Infolgedessen ist man gezwungen, die Form nach der Pressung umzudrehen. Dies ist aber umständlich, weil die Form fast glühend und daher nur mittels Zangen anfaßbar ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun eine schnelle und rationelle Fabrikation dadurch ermöglicht, daß sich die Form nach dem Pressen beim Abheben vom Stempel selbsttätig nach oben schwenkt, wie dies beispielsweise bei Druckstempeln der Fall ist.
Hierdurch kommt der Formling von selbst auf seine gerade Oberseite zu liegen. Er läßt sich also nach öffnen der Form herausziehen, ohne daß ein Verbiegen zu befürchten ist, umsomehr da in die Form gleichzeitig eine Auflageplatte mit hineingebracht wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht einer Presse, und
Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt dazu.
Der Stempel i der Presse ruht starr auf dem Preßtische. Er führt sich in einem federnden Füllrahmen g und einem Formrahmen k und dient zur Aufnahme der Preßmasse. Die Form b selbst befindet sich auf einem Schwenktische a, der mittels eines Hebels η durch geeignetes Gestänge I in Kulissen c, d hoch und nieder führbar ist. Hierbei erfolgt ein Schwenken der Form b in bekannter Weise mittels Herzstücke e, f, so daß sich in der Hochstellung der Hohlraum der Form mit der Öffnung nach oben und in Tiefstellung über dem Stempel i befindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Formpresse, im besonderen zur Herstellung von Wandplatten aus Glas, bei der die Preßmasse sich auf einem von unten in die Form eindringenden Stempel 6S befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Form selbsttätig nach oben schwenkbar eingerichtet ist, um den Formling mit seiner flachen Oberfläche nach unten abzuliefern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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